Bayer unterstützt Stadt Bergkamen beim Anlegen von Bienenweiden
Bunte Blumenwiesen statt monotoner Rasenflächen – diesen Anblick könnte es in Bergkamen demnächst häufiger geben. Möglich macht das eine von Bayer entwickelte Saatgutmischung. 35 kg davon – ausreichend für eine Fläche von 5.000 qm – übergab Dr. Stefan Klatt, Leiter des Bergkamener Bayer-Standorts, an Bürgermeister Roland Schäfer. “
Ein Foto mit blühenden Wildblumen übergab Standortleiter Dr. Stefan Klatt (Mitte) als dekoratives Symbol der Bayer-Saatgutspende an Bürgermeister Roland Schäfer (r.) und Hans Irmisch, Stadt Bergkamen. Foto: Bayer
Blühende Blumen erfreuen nicht nur das menschliche Auge, sondern sind eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und andere Nützlinge“, sagte Klatt bei der Übergabe.
„Die Artenvielfalt mit Hilfe konkreter lokaler Maßnahmen zu fördern – diesen Gedanken unterstützt auch die Stadt Bergkamen“, dankte Bürgermeister Schäfer für die bunte Spende, die sich aus dem Saatgut von mehr als 35 Wildblumenarten zusammensetzt. Von Frühling bis in den Spätherbst bieten sie ein abwechslungsreiches Farbenspiel und liefern zudem Nahrung für viele Tierarten. Die Mitarbeiter des Bergkamener Bayer-Standorts können diese Wirkung bestätigen. Sie erfreuen sich bereits seit dem vergangenen Jahr an drei dort angelegten Blühstreifen, für die dieselbe Saatgutmischung verwendet wurde.
GWA rechnet mit großem Andrang beim Start der Buchtauschbörse
Die Buchtauschbörse auf dem Bergkamener Wertstoffhof wird wieder ein voller Erfolg. Das zeichnet sich schon nach der Abgabephase ab, in der sich viele Leseratten von Lektüre getrennt haben.
Bei der Buchtauschbörse auf dem Wertstoffhof wird wieder mit einem großen Andrang gerechnet
Von Kinderbüchern und Romanen über Krimis und Bildbänden bis hin zu Abenteuerromanen reicht das vielfältige Angebot. Für jedes Buch haben die Teilnehmer einen Gutschein, der in der zweiten Phase der Tauschbörse vom kommenden Dienstag, 1. Juli, bis zum 05. Juli gegen Lesestoff nach Wahl eingelöst werden kann. Besonders erfreulich: die Gutscheine sind natürlich auf Freunde und Bekannte übertragbar. In der Tauschphase können keine Bücher mehr abgegeben werden.
Wichtige Hinweise der Abfallberatung:
Besucher der Buchtauschbörse möchten bitte auf dem Parkplatz vor dem Wertstoffhof parken, damit Sie den Ablauf bei Anlieferungen von Wertstoffen auf dem Wertstoffhof nicht stören.
In den ersten Minuten der Tauschphase am kommenden Dienstag wird der Einlass auf die Personenzahl von 35 Personen beschränkt. Verlässt ein Leser das Zelt, kann anschließend die nächste Person in der Warteschlange ins Zelt. Das wird solange durchgeführt bis der erste zu erwartende Ansturm vorüber ist.
Der Bergkamener Wertstoffhof ist dienstags und freitags von 10 bis 18 Uhr, mittwochs und donnerstags von 10 bis 15 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr geöffnet.
Die GWA – Abfallberatung können Sie unter ( 0 800 400 1 400 – montags bis donnerstags von 8.30 Uhr bis 17 Uhr und freitags von 8.30 bis 15.00 Uhr erreichen.
EBB macht ernst: Ab 1. 7. werden nur Tonnen mit gültiger Marke geleert
Bisher beließen es die Mitarbeiter des EBB (Entsorgungsbetrieb Bergkamen) dabei, auf Mülltonnen ohne oder mit einer ungültigen Marke einen mahnenden Hinweis anzubringen. Ab 1. Juli macht der EBB ernst. Ohne gültige Müllmarke wird auch nicht die graue oder grüne Tonne geleert.
Zur Kontrolle des Bestandes der herausgegebenen Abfallbehälter sind im Januar 2014 mit Versendung der Grundbesitzabgabenbescheide neue Abfallgebührenmarken für die Restmülltonne (60, 80, 120 und 240 Liter) und für die Biomülltonne (60, 120 und 240 Liter) versandt worden.
Die Form der neuen Gebührenmarken ist für den Restabfall ein Stoppschild und für den Bioabfall ein Dreieck. An ihren Farben lässt sich erkennen, wie groß die entsprechende Mülltonne sein darf. Türkisfarbene Gebührenmarken gehören auf 60-Liter Tonnen, orangefarbene Marken auf 80-Liter (nur Restabfall), graue Marken auf 120-Liter Tonnen und violettfarbene Marken auf 240-Liter Tonnen.
Der EBB weist darauf hin, dass ab dem 1. Juli 2014 diejenigen Abfallgefäße nicht mehr geleert werden, auf deren Behälterdeckel keine Marke bzw. eine Marke geklebt ist, die nicht dem tatsächlichen Fassungsvermögen entspricht.
Falls der eigene Abfallbehälter also noch nicht mit der neuen Abfallgebührenmarke beklebt wurde, sollte dies zügig nachgeholt werden, damit der Abfallbehälter nicht ungeleert stehen bleibt.
Zur Klärung von Unstimmigkeiten bzw. Rückfragen ist der EBB unter Tel. 02307/28503-0 zu erreichen.
5. GWA-Buchtauschbörse auf Bergkamener Wertstoffhof
Unter dem Motto biete Krimi suche Abenteuerroman, startet in der kommenden Woche am Dienstag, den 24. Juni 2014 die 5. Buchtauschbörse auf dem GWA – Wertstoffhof in der Justus-von-Liebig-Straße 7. „Wir sind ganz gespannt wie viele Bücher in diesem Jahr wieder abgegeben und getauscht werden,“ so Abfallberaterin Regine Hees von der GWA, „und wir hoffen, dass diese Aktion genauso gut läuft wie in den letzten vier Jahren.“
Bei der Buchtauschbörse auf dem Wertstoffhof herrscht stets ein großer Andrang.
In der Sammelphase vom 24. Juni bis 28. Juni 2014 können Leseratten gut erhaltene Bücher – Kinderbücher, Romane, Krimis oder Kochbücher – abgeben. „Zeitungen, Zeitschriften und Bücher aus Schule und Studium werden nicht angenommen“, betont Regine Hees.
Zudem weist sie darauf hin, dass die Abgabemenge auf 30 Bücher pro Person begrenzt ist.
Für jedes abgegebene Buch gibt es einen Gutschein, der in der Tauschphase vom 01. Juli bis 05. Juli 2014 gegen neuen Lesestoff eingelöst werden kann. Die Gutscheine sind auch an Freunde und Bekannte übertragbar.
Der Bergkamener Wertstoffhof ist dienstags und freitags von 10 bis 18 Uhr, mittwochs und donnerstags von 10 bis 15 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr geöffnet.
Weitere Fragen beantworten gerne die Fachleute der GWA unter ( 0 800 400 1 400 – montags bis donnerstags von 8.30 bis 17 Uhr und freitags von 8.30 bis 15.00 Uhr.
ABC miniContainer Kick im Wertstoffhof – WM-Trikot zu gewinnen
Am Samstag, 14. Juni, können die Anlieferer am Wertstoffhof in der Justus-von-Liebig-Straße 7 die Fußballweltmeisterschaft in besonderer Weise begrüßen. Aber auch diejenigen, die für den Samstagvormittag noch nichts eingeplant haben, können gerne zum Wertstoffhof kommen, um hier das eigene fußballerische Talent zu prüfen.
Zwischen 9.00 und 13.00 Uhr findet auf dem Wertstoffhof wieder der beliebte ABC miniContainer Kick 2014 statt. Anstatt mit Fußbällen auf Torwände zu schießen, wird auf einen Mini-Absetzcontainer gezielt. Insgesamt fünf Schüsse hat jeder Teilnehmer.
Wer also Spaß am Fußball hat, ist herzlich eingeladen, zum Wertstoffhof zu kommen und am ABC miniContainer Kick 2014 teilzunehmen.
Unter allen Fußballschützen verlost die GWA ein original Deutschland WM-Trikot. Außerdem kann sich jeder Teilnehmer kostenlos mit einem Getränk und einer Grillwurst stärken. Dies gilt natürlich, solange der Vorrat reicht.
Eine Million Maifisch-Larven in der Lippe unterwegs Richtung Rhein
Die Chancen stehen gut, dass sich der hierzulande ausgestorbene Maifisch in Rhein und Lippe wieder dauerhaft ansiedelt. Nachdem erstmalig 2012 rund 500.000 Maifisch-Larven bei Schermbeck in die Lippe eingesetzt worden waren, wurden jetzt doppelt so viele – eine ganze Million winziger Jungfische – in die Lippe bei Haltern-Lippramsdorf entlassen. Und die wirklich gute Nachricht: Erstmals wurden in diesem Jahr im Rhein auch laichreife Maifische entdeckt.
Dieser Maifisch ist acht Zentimeter lang.
2014 erstmals Rückkehrer aus dem Meer gesichtet
Diese sind nahezu mit Sicherheit Fische aus der Startphase des Maifisch-Projektes, die aus dem Meer in ihre Ursprungsgewässer zurück wandern. Bis zur Laichreife benötigt die Fischart etwa 3-5 Jahre, was hervorragend mit dem Start des Maifischprojekts in 2008 zusammenpasst und erste positive Rückschlüsse zum Erfolg der Besatzmaßnahmen zulässt. In diesem Zeitraum waren Maifisch-Larven noch nicht in die Lippe, sondern andernorts im Rhein-System in Hessen und NRW eingesetzt worden..
Die jüngste Besatzaktion fand in Kooperation zwischen dem Lippeverband, dem LIFE+-Projekt „Alosa alosa“ (lateinische Bezeichnung für Maifisch) der Europäischen Union in dieser Woche statt. Erneut wurden 1.000.000 Larven der Fischart in die Lippe entlassen worden. Die Aktion wurde sehr kurzfristig angesetzt, da bis zum Schluss nicht gesichert war, ob tatsächlich eine ausreichende Menge von den aus Frankreich stammenden Fischlarven zur Verfügung stehen würde – auch in seinen letzten Herkunftsgebieten im Einzugsgebiet der Gironde wird der Maifisch immer seltener, in den letzten Jahren sind die dortigen Bestände dramatisch geschrumpft.
Im Rahmen des LIFE+-Programms der EU zur Wiederansiedlung des Maifisches im Rhein-System und zum Schutz der Restbestände der Art im südfranzösischen Girondegebiet werden junge Maifische in der Lippe und weiteren Rhein-Zuflüssen ausgewildert. Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW und der Rheinische Fischereiverband von 1880 leiten gemeinsam das Projekt die Wiederansiedlung der Art im Rhein, der Lippeverband unterstützt die Besatzmaßnahmen in der Lippe.
Renaturierung schafft neue Lebensbedingungen
Der Lippeverband hat in den letzten Jahrzehnten nicht nur für eine Verbesserung der Wasserqualität durch den Ausbau von Kläranlagen gesorgt. Auch die Beseitigung von Wanderhindernissen und der Bau von Fischaufstiegen an Wehren sowie umfangreiche Renaturierungsmaßnahmen haben inzwischen wieder günstige Bedingungen für anspruchsvolle Fischarten geschaffen, darunter auch Wanderfischarten wie den Maifisch. So hoffen die Experten, zukünftig eine weitere der ursprünglich im Fluss beheimateten Fischarten wieder zum aktuellen Artenspektrum hinzuzählen zu können.
Die Jungfische haben bei der Besatzaktion einige Stunden an der Lippe in so genannten Rundstrombecken verbracht, wo sie sich geschützt an die neuen Bedingungen anpassen konnten, bevor sie in den Fluss entlassen wurden. Im Laufe des Sommers und Herbstes wandern die Fische dann erst zum Rhein ab und von dort über das Rheindelta bis zum Winter ins Meer. Maifische, die all dies erfolgreich bewältigen, werden nach drei bis fünf Jahren Aufenthalt im Meer geschlechtsreif, kehren in den Rhein und hoffentlich auch in die Lippe zurück, um sich natürlich fortzupflanzen.
Maifisch zählt zu den heringsartigen Fischen
Der Maifisch zählt zu den heringsartigen Fischen, dringt jedoch anders als seine Verwandten und ähnlich wie der Lachs weit in die Flüsse vor, um sich dort an kiesigen Flussabschnitten fortzupflanzen. Dies geschieht bei Wassertemperaturen von etwa 15°C und mehr, wie sie bei uns im Frühjahr erreicht werden. Während der Laichwanderung zwischen April und Juni war der Fisch einst eine begehrte Beute der Rheinfischer und die Fische wurden vor allem im Mai – hierher rührt der deutsche Name – in vielen Gasthäusern angeboten. Jährlich stiegen hunderttausende Maifische vom Rhein in seine Zuflüsse auf, darunter ursprünglich auch in die Lippe. Allein in den Niederlanden wurden Ende des 19. Jahrhunderts jährlich mehr als 300.000 Maifische gefangen und verkauft.
Aufgrund der massiven Überfischung, der zunehmenden Wasserverschmutzung, des Baus unpassierbarer Wehranlagen und durch die Vernichtung von Lebensräumen verschwand die Fischart Anfang des 20. Jahrhunderts aus den Flüssen in ganz Deutschlands. Restbestände überlebten nur in einigen Flüssen in Südwesteuropa, darunter Garonne und Dordogne in Frankreich
Verschiebung der Müll-Abfuhrtage zu Pfingsten
Durch den Pfingstmontag verschieben sich die Abfuhrtage für die Wertstofftonne und Restabfall um jeweils einen Tag nach hinten.
Die Abfuhr erfolgt demnach an folgenden Tagen:
Wochentag
Restabfall
Wertstoffe
Montag
Pfingstmontag
Keine Müllabfuhr
Dienstag
Bezirk 1+2 / 1,1er Container
Bezirk 6
Mittwoch
Bezirk 3+4
Bezirk 7
Donnerstag
Bezirk 5+6 / 1,1er Container
Bezirk 8 / 1,1er Container
Freitag
Bezirk 7+8
Bezirk 9
Samstag
Bezirk 9+10
Bezirk 10
Der EBB bittet alle Bürgerinnen und Bürger darum, diese Verschiebung der Abfuhrtage zu beachten.
Neues Leben auf dem Ententeich am Wieckenbusch
Die Nachbarn des Ententeichs am Wieckenbusch in Oberaden lieben dieses idyllische Fleckchen. Eine von ihnen ist Anita Greinke, die sich über den Nachwuchs bei Familie Kanadagans und Ente freut. Sie hat uns diesen Text und diese schönen Fotos geschickt. Sie verbindet damit den Aufruf an alle Besucher des Ententeichs, dort keinen Müll liegen zu lassen.
Familie Kanadagans am Ententeich in Oberaden. Foto: Anita Greinke
„Zwei Kanadagänse haben sich gesucht, gefunden und nun auch eine Familie gegründet. Fern ab von dem Wahltrubel um die Europa- und Kommunalwahl, herrscht eine vorsommerliche Idylle am Ententeich. Die Kanadagänse, die sich im März bereits verliebt umworben haben, sonnen sich mit ihren zwei Kleinen am Aussichtsplateau. Wenn man ganz ruhig bleibt, kann man diesem trauten Familienleben aus nächster Nähe beiwohnen. Die Mutter sorgt für die Sicherheit auf dem Teich, der Vater an Land. Und das alles, damit die zwei neuen Bewohner Bergkamens die Gegend erkunden können.
Enten-Familienausflug. Foto: Anita Greinke
Doch dies ist nicht die einzige Familie auf dem Ententeich, auch eine Entenfamilie hat tatkräftigen Nachwuchs bekommen und zieht seine Runden auf dem Wasser.
Aufruf zur Sauberkeit
Damit solch ein wundervolles Leben in einer so schönen Natur mitten in Bergkamen aufrecht erhalten bleibt, sollten alle Besucher des Ententeichs daran denken, ihre Abfälle in den Abfalleimern, die zu genüge an den Schotterwegen vorhanden sind, zu entsorgen. Bald sind die kleinen Bergkamener schon so vertraut mit ihrer Umgebung und neugierig genug, um auch alleine den Rand des Teichs zu erforschen. Dabei ist es sehr riskant, wenn sie mit Glasscherben oder Plastik in Verbindung kommen. Jeder kann helfen, dass die Natur Bergkamens geschützt wird, indem er zwei Schritte weiter den Müll in den dafür vorgesehenen Behälter entsorgt.
Wir hoffen, dass sich die neu gegründeten Familien lange wohl fühlen und die Besucher am Ententeich an ihrem Leben teilhaben lassen.“
Fahrradtour zu Ökologie und Kunst an der Seseke
Zwei Themen – eine Radtour: Bei einer Fahrrad-Exkursion am Sonntag, dem 25. Mai, entlang der Seseke werden ökologische und kunsthistorische Erläuterungen gegeben. Teilnehmer können so die Entwicklung des Gewässers wie auch Wissenswertes zu den Kunstwerken an der Seseke erfahren – Teilnahme kostenlos!
Kunst an der Seseke: „Der wachsende Steg“
Dazu lädt das Projekt ÜBER WASSER GEHEN gemeinsam mit dem LIPPEVERBAND ein. Die Fahrradexkursion wird geleitet von Hermann Hofmann (Lippeverband) und der Kunsthistorikerin Nicole Hohman.Bei der fachkundigen Exkursion kann man außerdem erfahren, welche technischen Voraussetzungen für den Umbau erforderlich waren und wann welche Pflanzen und Tiere die naturnah umgestalteten Gewässerräume wieder besiedeln.
Nicole Hohmann präsentiert folgende kulturelle Sehenswürdigkeiten: Vom Kunststandort „Stufen zur Körne“ von Danuta Karsten in Dortmund-Kurl geht es über den neuen Kunststandort „Erscheinen und Verschwinden“ von Claudia Schmacke in Unna-Afferde weiter nach Kamen.
Es folgen die Kunststandorte „Pixelröhre“ von Winter /Hörbelt, „JETZT und der Fluss“ von Christan Hasucha, „Line of Beauty – das fünfte Klärwerk“ von Susanne Lorenz, „Landschaft im Fluss“ von Thomas Stricker und „Hogarth`s Dream“ von Diemut Schilling in Lünen. Von dort geht es nach einer kleinen Erfrischung auf einer anderen Strecke wieder zurück nach Dortmund – dabei sind u. a. Schloss Schwansbell, der Horstmarer See, Haus Wenge und architektonisch interessante Zechenhaussiedlungen zu sehen.
Treffpunkt ist in Dortmund am Parkplatz Hoeschpark um 11.00 Uhr (40 km / 6,5 Stunden). Treffpunkt für eine verkürzte Tour ist 15:00 Uhr in Kamen, Stiller Weg unter der Hochstraße B 233 (14 km/ 2,5 Stunden).
Die Teilnehmer benötigen eigene Räder. Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich bei Jasmin Kowalski, Lippeverband, Tel. 0201/104-2289 oder kowalski.jasmin@eglv.de.
Weitere Termine: 20. Juli 2014 und 24. August 2014
Stadt prüft: Boxen mit kostenlosen Hundekottüten an Wanderwegen
Die Stadt Bergkamen will einen zweiten Versuch unternehmen, an bestimmten Stellen im Stadtgebiet Boxen aufzustellen, ab denen Frauchen oder Herrschen kostenlos Hundekottüten ziehen können um die Notdurft ihres vierbeinigen Lieblings zu beseitigen
Zwar hat die Stadt in der Vergangenheit damit auch schlechte Erfahrungen gesammelt (z.B. am Landwehrpark Rünthe), dennoch werden derzeit Angebote eingeholt für den Radweg auf der ehemaligen Bahntrasse im Bereich Rünthe/Overberge sowie für die Kuhbachtrasse. Neben den Tütenspendern sollen dann auch entsprechende Müllgefäße aufgestellt werden. „Damit wäre dann nicht nur den Hundehaltern, sondern auch den anderen Nutzern dieser wichtigen Wege in den innerstädtischen Grünachsen geholfen“, erklärt der für Umweltfragen zuständige Mitarbieter im Bergkamener Rathaus.
Dies sei nicht der einzige Punkt, an dem sich die Stadt erzeit für die Anliegen und Wünsche der Hundehalter, betont Busch. So wird derzeit die sehr gut angenommene Hundewiese an der Werner Straße wieder fit gemacht für die warme Jahreszeit, in dem die Drainage optimiert wird. Auch an die Sicherheit der Vierbeiner wird gedacht: ähnlich wie in einem Streichelzoo wird der Zugang zur Wiese nunmehr als Schleuse ausgebildet; so kann ausgeschlossen werden, dass einer der Hunde ungewollt die Hundewiese verlässt und damit sich selbst oder Dritte gefährdet.
Bayer Bergkamen hat zum 16. Mal das EU-Öko-Audit bestanden
Das Bergkamener Bayer-Werk hat sich erneut dem EU-Öko-Audit gestellt, dessen Anforderungen über die gesetzlichen Auflagen hinausgehen. Diese sehr aufwändige Prüfung wurde bestanden. Jetzt zum 16. Mal in Folge mit großem Erfolg
Praktizierter Umweltschutz: Die Abluft der Produktionsbetriebe wird direkt am Ort ihrer Entstehung abgesaugt und im Kraftwerk bei hohen Temperaturen umweltfreundlich verbrannt. Foto: Bayer
„Der verantwortungsbewusste Umgang mit Ressourcen ist für Bayer HealthCare in Bergkamen selbstverständlich. Zählt der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen doch seit jeher zu den vorrangigen Unternehmenszielen. Dazu gehört es, den Rohstoff- und Energieverbrauch zu minimieren, Emissionen und Abfälle zu reduzieren und alle Anlagen sicher zu betreiben“, heißt es in einer Mitteilung von Bayer. Der Standort Bergkamen unterwerfe sich daher jedes Jahr freiwillig dem strengen Eco Management and Audit Scheme (EMAS) – besser bekannt als EU-Öko-Audit.
Der Bergkamener Bayer-Standort erfüllt die EMAS-Auflagen und verfügt über ein funktionierendes Umweltmanagement-System. „Das haben uns unabhängige TÜV-Sachverständige im Rahmen der diesjährigen Prüfung einmal mehr bestätigt“, berichtet Standortleiter Dr. Stefan Klatt. Aus seiner Sicht besonders erfreulich: „Damit erkennen die Gutachter auch an, dass wir in der Vergangenheit die richtigen Schwerpunkte gesetzt haben.“ Trotzdem gebe es noch Kleinigkeiten, die es zu optimieren gelte. Klatt: „Diese Punkte werden wir bis zum nächsten Audit gewissenhaft abarbeiten.“ Denn auch das gehört zu den EMAS-Anforderungen: den betrieblichen Umweltschutz kontinuierlich zu verbessern.
Das Eco Management and Audit Scheme ist ein europäisches Umweltmanagement und Audit-System, das Unternehmen dabei unterstützt, ihre Umweltpolitik auf dem aktuellen Stand zu halten. Firmen, die sich daran beteiligen, müssen die Auswirkungen ihrer Tätigkeit auf die Umwelt detailliert überprüfen und einen Prozess zur ständigen Verbesserung der Umweltleistung nachweisen. Beides wird durch Betriebsprüfungen unabhängiger Umweltgutachter einmal jährlich kontrolliert.
Die Umweltpolitik, das Umweltmanagement und die betrieblichen Umweltziele von Bayer HealthCare in Bergkamen sind in der Umwelterklärung dokumentiert, die das Unternehmen alle drei Jahre herausgibt. Die rund 80-seitige Broschüre kann kostenlos bei der Standortkommunikation angefordert werden. Kontakt: Udo Feiler, Telefon 02307/65-2513.