Stauden für den Garten – Vortrag in der Ökologiestation

Was wäre ein Garten ohne Stauden? An nahezu jedem Platz können bestimmte Stauden angesiedelt werden: im Gehölz oder am Gehölzrand, auf der Freifläche oder Blumenwiese, sogar in der Steinanlage. Am Donnerstag, 26. März, stellt Anke Schröder in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil nicht nur die Vielfalt der Arten und die Geselligkeit in Staudenanlagen vor. Sie vermittelt auch ihre Pflanzung, ihre Pflege und ihre Vermehrung, unter anderem anhand einzelner Pflanzenportraits. Der zweistündige Vortrag beginnt um 19.00 Uhr und kostet 5,- € je Teilnehmer. Eine Anmeldung ist unter 02389-980911 beim Umweltzentrum Westfalen möglich.




Sieben Bergkamener Kitas und sechs Schulen machen mit beim GWA-Kürbiswettbewerb

Beim kreisweiten Kürbis-Cup der GWA-Abfallberatung gehen insgesamt 58 Einrichtungen an den Start. Somit nehmen rund 1200 Kinder am diesjährigen Wettbewerb teil. Aus Bergkamen haben sich sieben Kindertageseinrichtungen und sechs Schulen angemeldet.

GEDSC DIGITAL CAMERAIn den letzten Tagen haben alle angemeldeten Einrichtungen von der Abfallberatung ein „Start-Set“ erhalten. Darin enthalten sind Kürbissamen einer zum Verzehr geeigneten und großwüchsigen Sorte, Pflanzempfehlungen, sowie Gutscheine für Kompost und Transportsäcke.

Ziel des Wettbewerbs ist es, die Kinder und Jugendlichen spannend und nachhaltig an das Thema Kompostierung heranzuführen“, sagt Dorothee Weber von der GWA-Abfallberatung. Auf eindrucksvolle Weise sollen die Kinder selbst die Erfahrung machen, welch ausgezeichnete Wachstumsgrundlage kompostierbare Küchen- und Gartenabfälle für gesunde Pflanzen sind. Besonders Kürbisse haben einen hohen Nährstoffbedarf. „Mit dieser Aktion wollen wir die positiven Eigenschaften von Kompost veranschaulichen und die jungen Teilnehmer für diese älteste Recyclingmethode der Welt sensibilisieren, so dass Küchen- und Gartenabfälle nicht achtlos weggeworfen, sondern gesammelt, kompostiert und somit wiederverwertet werden“, erläutert Dorothee Weber.

Mit dem Wettbewerb können die Kindertageseinrichtungen und Schulen vielfältige und interessante Projekte oder Unterrichtstunden gestalten. Im Spätsommer werden dann die Kürbisse mit dem größten Umfang ermittelt und prämiert.

Infos zum Verlauf des Wettbewerbs sind auch unter www.gwa-online.de zu finden.
Die Sieger des letzten Wettbewerbs in 2013 kamen aus Bergkamen, Lünen und Selm.


Folgende Bergkamener Einrichtungen sind beim diesjährigen Wettbewerb dabei:

Ev. Kindergarten Bodelschwinghhaus

Familienzentrum Mikado

AWO Kindergarten Funkelstein

Kath. Kindergarten St. Elisabeth

Städt. Kindergarten Tausendfüßler

AWO Kindergarten Traumland

AWO Kindergarten Springmäuse

Gerhart-Hauptmann-Schule

Jahnschule

Overberger Schule

Pfalzschule

Realschule Oberaden

Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule




Naturkundlicher Spaziergang des NABU über die Halde Großes Holz

Am Sonntag, 22. März, stellt Karl-Heinz Kühnapfel vom NABU die Bergehalde Großes Holz als Lebensraum unserer Vogelwelt vor. Die Teilnehmer lernen Standvögel, Durchzügler und Wintergäste anhand ihres Aussehens und ihrer Stimme zu erkennen. Ferngläser und Vogelbestimmungsbücher, falls vorhanden, sollten mitgebracht werden. Treffpunkt ist um 9 Uhr der Parkplatz an der Halde, Erich-Ollenhauer Straße.




Schönere Rosen durch richtigen Schnitt: Vortrag in der Ökologiestation

Am Donnerstag, 19. März, kann man in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil alles über den Rosenschnitt erfahren. Eckehardt Schröder behandelt zunächst grundsätzliche Fragen, wie die Wahl des Standortes, das benötigte Licht, die Anforderungen des Wurzelsystems und die Besonderheiten, die die Rosen auszeichnen.

Dann geht es um den richtigen Zeitpunkt und was, wie geschnitten werden sollte. Außerdem stellt er dar, warum das Schneiden überhaupt notwendig und wichtig ist. Die gängigsten Rosengruppen und ihr Schnitt werden vorgestellt sowie die Schäden bei falschem Schnitt (Krankheit, Überalterung, Fäulnis, Schädlinge) aufgezeigt.

Damit erhalten die Teilnehmer der Veranstaltung, die von 19.00 bis 21.00 Uhr dauert und 5,- Euro kostet, einen Leitfaden für die Rosenpflanzung und die Pflege über das Jahr, und können auch an einigen vom Referenten mitgebrachten Exemplaren selbst Hand anlegen. Eine Anmeldung ist unter 02389-980911 beim Umweltzentrum Westfalen möglich.




Gewässerschau in Bergkamen: Besichtigung von Seseke und Beverbach

Der Kreis führt vom 9. bis 24. März in allen Städten und Gemeinden gesetzlich vorgeschriebene Gewässerschauen durch. Er prüft dabei die ordnungsgemäße Unterhaltung der Flüsse bzw. veranlasst dafür notwendige Maßnahmen. In Bergkamen findet die Gewässerschau am Dienstag, 10. März statt.

Treffpunkt der Teilnehmer ist um 8.30 Uhr im Eingangsbereich des Bergkamener Rathauses. Besichtigt werden die Seseke und der Beverbach mit den Nebengewässern.

An der Begehung nehmen die Vertreter der Unteren Wasserbehörde und der Stadt Bergkamen teil. Ebenfalls dabei sein können die zur Gewässerunterhaltung Verpflichteten, die Eigentümer und Anlieger der Gewässer, die zur Benutzung des Gewässers Berechtigten, die Fischereiberechtigten und Vertreter der Unteren Landschaftsbehörde.




Naturbeobachtungen in Schweden – NABU Vortrag in der Ökologiestation

Am Montag, 9. März, kann man Klaus-Bernhard Kühnapfel in der Ökologiestation auf einer Bilderreise von der Schärenküste im Süden bis zu den Fjellgebieten in Mittelschweden begleiten. Es geht von der Küste in Bohuslän, Skane und Östergötland bis nach Hudiksvall dem Siljansee und Härjedalen im Norden . Neben den charakteristischen Wildtieren wie Braunbär, Wolf, Vielfraß und Luchs sowie den Vogelarten des Nordens werden auch die typischen Pflanzen und Insekten vorgestellt. Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr.




„Windenergie in Bergkamen“ für Aktionskreis weiterhin ein aktuelles Thema

Das Thema „Windenergie in Bergkamen“ will der Aktionskreis „Wohnen und Leben in Bergkamen“ jetzt erneut angehen. Nach wie vor seien die Bergkamener Bergehalden ein geeigneter Standort, betont der Vorsitzende Karlheinz Röcher. Dabei ist ihm wohl bewusst, dass hier ein großer Teil der Politik und auch die Verwaltung ganz anderer Meinung sind.

Karlheinz Röcher und die 2. Vorsitzende des Aktionskreises Ulrike Dahlmann präsentieren die Jubiläums-Fotobücher.
Karlheinz Röcher und die 2. Vorsitzende des Aktionskreises Ulrike Dahlmann präsentieren die Jubiläums-Fotobücher.

Trotz soll noch einmal die Diskussion eröffnet werden. Dazu dient eine Exkursion des Aktionskreises auf die Bergehalden am 10. April. Genutzt werden sollen aber auch die Feierlichkeiten zum zehnjährigen Bestehen des Aktionskreises am 25. und 26. April auf der Ökologiestation. Bestandteil ist eine Podiumsdiskussion, zu der der GSW-Geschäftsführer  Jochen Baudrexl sein Kommen zugesagt hat. Röcher geht davon aus, dass das kommunale Energieversorgungsunternehmen ein großes Interesse daran hat, eigene Windräder in seinem Versorgungsgebiet zu betreiben. Wünschenswert ist weiterhin für den Aktionskreis, eine Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern hinzubekommen.

Röcher betont, dass Bergkamen durchaus einen Nachholbedarf an der Installation regenerativer Energien hat. Lediglich 3,8 Prozent des Stromverbrauchs würden von den über 500 Solaranlagen im Stadtgebiet, dem einen Windrad und einer Biomasseanlage gedeckt. Werde nach dem EEG-Gesetz gerechnet, sehe mit 51 Prozent die Lage auf dem ersten Blick besser aus. Den Löwenanteil liefert hier das Biomassekraftwerk der RWE auf dem ehemaligen Monopol-Gelände, das aber in seinen Augen keine regenerative Energie liefere. Stark Rückläufig sei die Produktion von Strom aus Grubengas. Von den ursprünglich 24 Anlagen seien 15 abgebaut bzw. stillgelegt worden.

Über das weitere Vorgehen in dieser Frage soll am Mittwoch, 18. Februar, ab 19 Uhr in der Jahreshauptversammlung des Aktionskreises gesprochen werden. Zweites Thema sind die Feierlichkeiten zum kleinen Jubiläum. Hierfür hat Karlheinz Röcher drei Fotobücher mit vielen Dokumenten zusammengestellt, die er den Mitgliedern präsentieren wird. Im Buchhandel sind sie nicht zu haben. Sie haben als Unikate auch einen stolzen Preis. Wer eins dieser Fotobücher trotzdem haben möchte, kann sie sicherlich beim 1. Vorsitzenden bestellen.




Schröpfkopfmassage: Praxisseminar in der Ökologiestation

Die Schröpfkopfmassage ist eine Methode zur tiefen Bindegewebsmassage. Die Muskulatur wird stark durchblutet, Verspannungen im Schulter-, Nacken- und Rückenbereich werden gelöst. Schadstoffe werden über die Haut ausgeleitet, die Selbstheilungskräfte und der Stoffwechsel des Organismus werden angeregt.

Sabine Geisler, Krankenschwester in der integrativen Medizin und Naturheilkunde, stellt am Donnerstag den 26. Februar in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil die Schröpfkopfmassage vor. Nach einer Einführung wird die Partnermethode aneinander geübt, es sollten also immer zwei vertraute Personen gemeinsam teilnehmen. Ein kleines Kissen und zwei Handtücher sind mitzubringen.

Die Anmeldung für die etwa zweistündige Veranstaltung, die um 20.00 Uhr beginnt und 15,00 € je Teilnehmer kostet, ist bis zum 19. Februar unter 02389-980911 oder 02389-98090 beim Umweltzentrum Westfalen möglich. Informationen zur Dozentin findet man unter www.ayurveda-geisler.de.




Basar für Spielzeug und Kinderkleidung in der Ökologiestation am 22. Februar

Das zu oft gebrauchte Wort „Nachhaltigkeit“ hat natürlich damit zu tun, dass Dinge, die noch gut zu gebrauchen sind, an denen andere Menschen Freude haben können, nicht weggeworfen werden. Dass damit in den eigenen vier Wänden wieder Platz entsteht, ist ein angenehmer Nebeneffekt.

Am Sonntag, 22. Februar, wird in der Ökologiestation in Bergkamen Heil von 11.00 bis 14.00 Uhr Nachhaltigkeit praktiziert! Wenig getragene Kleidungsstücke von und für Kinder und Spielzeug, das fast wie neu wirkt, kann von Eltern, Großeltern, Tanten und Onkeln und natürlich von allen, die es interessiert, erworben werden. Weitere Informationen erhält man beim Umweltzentrum Westfalen, Agnès Teuwen, unter 0 23 89 – 98 09 12 oder 9 80 90.




Lippeverband rodet auf dem Sesekedeich

Wer in der kommenden Woche mit dem Rad oder zu Fuß auf dem Sesekedeich in Richtung Bönen unterwegs ist, muss mit Einschränkungen rechnen. Denn zwischen den beiden Hochwasserrückhaltebecken in Bönen werden Gehölze und Büsche entfernt.

Das Hochwasserrückhaltebecken an der Seseke in Bönen besteht aus zwei Teilen: Die meisten Bönener kennen das Größere der beiden Becken an Speckenstraße und Schwarzem Weg. Etwas versteckt liegt das kleinere Becken östlich des Mühlenwegs. Dazwischen fließt zwischen hohen Deichen die Seseke – sie ist in diesem kurzen Stück Teil des Hochwasserrückbeckens und deshalb auch weiterhin technisch ausgebaut.

Der Lippeverband lässt in der kommenden Woche auf diesem Stück der Seseke Rodungsarbeiten an den Deichen durchführen. Denn Bäume und Büsche auf Deichen, so gefällig sie auch oft aussehen, können bei Hochwasser zu großen Problemen führen, weil sie mit ihren Wurzeln den Deichkörper durchdringen und dem Wasser damit Angriffspunkte bieten. Dafür muss der Fuß- und Radweg auf dem Deich zeitweilig gesperrt werden.

Diese Arbeiten können nur im Winter durchgeführt werden und müssen bis Ende Februar abgeschlossen sein, weil dann die Brutperiode der meisten Vogelarten beginnt.

Der Lippeverband  bittet um Verständnis für unvermeidbare Einschränkungen und Behinderungen.




Freiwilliges Ökologisches Jahr: Kreis Unna hat noch freie Plätze

Junge Menschen können beim Kreis ab 1. August ein Freiwilliges Ökologisches Jahr absolvieren. Willkommen sind Schulabgänger mit Haupt- oder Realschulabschluss zwischen 16 und 27 Jahren. Bewerbungen sind bis zum 4. Mai möglich.

Die Mithilfe bei Pflanzarbeiten ist Bestandteil der Tätigkeiten im Freiwilligen Ökologischen Jahr. Foto: Kreis Unna
Die Mithilfe bei Pflanzarbeiten ist Bestandteil der Tätigkeiten im Freiwilligen Ökologischen Jahr. Foto: Kreis Unna

Ein Jahr lang können sich die FÖJler für die Umwelt engagieren und dabei nicht nur in Sachen Umwelt Erfahrungen sammeln. Ermöglicht werden Einblicke in verschiedene Berufsfelder des Umweltbereichs.

Das Aufgabenspektrum umfasst im wesentlichen die praktische Naturschutzarbeit, wie zum Beispiel Pflanzarbeiten, die Pflege von Streuobstwiesen und Kopfbäumen, Mäharbeiten auf kreiseigenen Naturschutzflächen oder auch den Bau und die Reparatur von Gattern und Abgrenzungen. Außerdem nehmen die FÖJler an begleitenden Bildungsseminaren teil.

Weitere Informationen gibt es in der Kreisverwaltung bei den Zentralen Diensten unter Tel. 0 23 03 / 27-21 11 oder unter www.kreis-unna.de(Stellenangebote | Praktika). Bewerbungen sind zu richten an den Kreis Unna, Zentrale Dienste – Personal, Friedrich-Ebert-Straße 17, 59425 Unna.