Praktische Transportsäcke für Gartenabfälle beim Wertstoffhof

Jetzt ist Gartenhochsaison und die Transportsäcke der GWA sind wieder stark gefragt. „Die Transportsäcke sind reißfest, vielseitig einsatzfähig und im Vergleich zu anderen „Einweg-Plastiksäcken“ auch wiederverwendbar“, so Dorothee Weber von der GWA-Abfallberatung. „Vielen Hobby-Gärtnern bieten wir damit eine ebenso praktische wie preiswerte Lösung für den Transport von Gartenabfällen.“

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Die stabilen Transportsäcke aus Gewebematerial sind für Laub, Strauch- und Grünschnitt gleichermaßen geeignet. Am GWA-Wertstoffhof in der Justus-von-Liebig-Straße 7 gibt es sie in einer Größe von 120 Litern. Der Preis: ein Stück 1,50 Euro, vier Stück 5,00 Euro.

Dabei ganz wichtig: Bei dem GWA-Serviceartikel handelt es sich nicht um Beistellsäcke, sondern um Transportsäcke, die selbst zum Wertstoffhof gebracht und dann dort geleert werden müssen. Denn die Entsorgungsgebühr ist im Preis der Säcke nicht enthalten.

Weitere Informationen gibt die GWA-Abfallberatung auch telefonisch unter der Service-Nummer

0 800 400 1 400 (gebührenfrei) – montags bis donnerstags von 8.30 Uhr bis 17.00 Uhr und freitags von 8.30 Uhr bis 15.00 Uhr. Oder im Internet unter www.gwa-online.de




BUND sammelt weiter alte Handys – wertvolle Rohstoffe

Die BUND-Kreisgruppe Unna / die Ortsgruppe Lünen-Selm-Werne-Bergkamen beteiligen sich seit Mitte letzten Jahres an einer landesweiten Aktion der Naturschutzverbände zur Wiedergewinnung von Rohstoffen aus Mobiltelefonen und hat dazu Sammelstellen für Handys eingerichtet:

  • Buchhandlung BECKMANN in Werne
  • Handy-Paradies“ in Werne (Steinstr. 23)
  • Schreibwarengeschäft „Brocke“ in Bergkamen-Rünthe (Rünther Str. 87).

Alte Handys können hier abgegeben werden. Bislang sind ca. 100 in den Sammelstellen eingegangen. Ziel ist es, solche Sammelstellen dauerhaft zu etablieren und dafür müssen sie natürlich in der Bevölkerung bekannt sein.

Für den BUND als Umweltschutzorganisation bedeutet dies: Die Weiterverwertung der Handys bringt zusätzliche Mittel zur Finanzierung von Umweltprojekten und nützt damit letztlich allen.

Warum ist das Wiedergewinnen von Rohstoffen aus Mobiltelefonen, I-Pod´s usw. so wichtig?

Die enthaltenen Materialien werden aus wertvollen und z.T. seltenen Rohstoffen (Gold, Silber, Palladium, Coltan u.a.) gewonnen.

Dies geschieht überwiegend unter umweltzerstörenden Betriebsweisen (Zyanid in Gewässern, Regenwaldzerstörung).

Die Gewinnung findet auch immer wieder unter menschenunwürdigen Bedingungen statt (Kinderarbeit). Nicht selten werden Kriege um diese Rohstoffe geführt (z.B. um Coltan in Kongo, Afrika).

Das Recycling findet umweltgerecht innereuropäisch statt.

Viel wichtiger ist es jedoch, Rohstoffeinsätze jeglicher Art grundsätzlich zu vermeiden. Im Fall Handy und Co seine Geräte möglichst lange zu benutzen und nicht ständig die neuesten Modelle zu erwerben.




Frischwasser für die Fische im Teich des Wasserparks

Was die Bayern zurzeit mächtig abbekommen, gibt es in unserer Region nicht: kräftige Regengüssen. Deshalb hielten die Mitarbeiter des Bergkamener Bauhofs am Dienstag im Wasserpark nicht nur Räumstraße, sondern spendierten den Fischen im künstlichen Teich eine kräftige Portion Frischwasser. Weil sie es über eine Fontaine haben plätschern lassen, gab es als Zugabe jede Menge lebensnotwendigen Sauerstoff.

WasserDank der anhaltenden Trockenheit, unter der die Natur mächtig leidet, ist der Wasserspiegel im Wasserpark-Teich bereits kräftig gefallen. Es hätte nicht mehr lange gedauert und das „Gewässer“ wäre umgekippt. Des bedeutet für die Fische, von denen einigen eine kapitale Größe erreicht haben, höchste Lebensgefahr. Die ist nun erstmal gebannt.

Die Seerosen fangen an zu blühen.
Die Seerosen fangen an zu blühen.

Gespeist wird der Teich, der nicht nur für Enten, sondern auch erstaunlich vielen Fischen eine künstliche Heimat bietet, durch Regenwasser. Das wird unter anderem im Bereich Kaufland und Platz der Partnerstädte gesammelt und zu einem Klärteich auf der Westseite der Gedächtnisstraße gepumpt. Nach der biologischen Reinigung fließt unter der Gedächtnisstraße und tritt an der Ostseite zu einer Art „Quelle“. Von dort geht es in einem kleinen Rinnsal in den Teich hinein.

Übrigens: Die Bauhofmitarbeiter fischten am Dienstag auch – jede Menge Müll wie Flaschen, leere Getränkedosen und anderen Unrat aus dem Teich. Manche Besucher des Wasserparks haben offensichtlich noch nicht die zahlreichen Mülleimer entdeckt.

 




Kanal hilft der Lippe an trockenen Tagen über die Runden

Derzeit ist die Wasserführung der Lippe oberhalb von Hamm so niedrig wie seit einem ganzen Jahr nicht mehr. Ganze 8000 Liter pro Sekunde bringt der Fluss mit, Ende April waren es noch 30.000, um Ostern in der Spitze sogar 90.000 Liter in jeder Sekunde. Das ist normal, schließlich hat es in letzter Zeit wenig geregnet. Damit der Wasserstand der Lippe auf ihrem langen Weg bis zum Rhein aber nicht zu niedrig wird, nimmt sie in Hamm einen kräftigen „Schluck aus der Pulle“ – Wasser aus dem Schifffahrtskanal.

Oberhalb und unterhalb des markanten Gebäudes am Wehr Hamm befinden sich die Überleitungen zwischen Lippe und Schifffahrtskanal. Foto: Reinhard Felden, Lippeverband
Oberhalb und unterhalb des markanten Gebäudes am Wehr Hamm befinden sich die Überleitungen zwischen Lippe und Schifffahrtskanal.
Foto: Reinhard Felden, Lippeverband

Rund 2000 Liter Wasser pro Sekunde werden zurzeit aus dem Datteln-Hamm-Kanal in die Lippe gepumpt – ca. ein Fünftel der gesamten Wasserführung der Lippe – die so ab Hamm mit rund 10.000 Litern Wasser pro Sekunde weiter fließt.

Damit profitiert die Lippe von der Wasserverteílanlage in Hamm, welche aktuell einen wesentlichen Anteil am Wasserstand der Lippe hat. An den meisten Tagen im Jahr pumpt die Anlage dagegen in umgekehrter Richtung, indem sie Wasser aus der Lippe abzweigt und damit den Datteln-Hamm-Kanal speist. Denn der Schifffahrtskanal hat ja kein eigenes Wasser, sondern wird mit Flusswasser aus Rhein, Ruhr und eben der Lippe betrieben. Im letzten „Wasserwirtschaftsjahr“ – der Zeitraum vom 1. November bis 30. Oktober des Folgejahres – waren das 171,6 Milliarden Liter Wasser, welche die Lippe an den Datteln-Hamm-Kanal abgegeben hat.

Im gleichen Zeitraum hat sie 7,5 Milliarden Liter Kanalwasser bekommen, um in Trockenzeiten ihre niedrige Wasserführung anzureichern. Als zu „niedrig“ gilt ein Abfluss von weniger als 10.000 Litern pro Sekunde am Wehr Hamm. Folgerichtig hat die Wasserverteilanlage am Wehr Hamm vor zwei Wochen ihre Richtung umgekehrt: Am 1. Juni wurden noch 35 Millionen Liter vom Fluss in den Schifffahrtskanal gepumpt, seit dem 2. Juni fließt dagegen Kanalwasser in die Lippe. Zunächst nur 19 Mio. Liter am Tag, mittlerweile hat sich diese Menge auf 176 Millionen am 14. Juni hochgeschaukelt. Damit tragen die Schifffahrtskanäle im Moment mit rund einem Fünftel zum Abfluss der Lippe bei.

Wozu braucht die Lippe eine Mindestwasserführung? Die Lippe ist ein großer Naturraum, in dem zahlreiche Tier- und Pflanzenarten beheimatet sind. Außerdem wird die Lippe vielfältig genutzt, u. a. nutzen Kraftwerke an der Lippe Wasser zum Kühlen und leiten es erwärmt in die Lippe ein. Damit der Fluss nicht zu warm wird, darf der Abfluss nicht unter ein Minimum sinken.

In ihrem weiteren Verlauf hat die Lippe unterhalb von Hamm mehrere große Zuflüsse: Links der Lippe mündet in Lünen die Seseke, die durch den Kreis Unna fließt. Bei Haltern mündet rechtsseitig die Stever, nachdem sie durch den Halterner Stausee geflossen ist. Die Stever ist der größte Lippe-Zufluss und kann bei Hochwasser die Wasserführung der Lippe noch übertreffen. Ein wenig bekanntes Gewässer, das aber zeitweilig viel Wasser führt, ist der Sickingmühlenbach, der bei Marl von links zur Lippe fließt. Der Rapphofs Mühlenbach schließlich mündet bei Dorsten auf der linken Lippeseite.




Familien-Radtour mit dem NABU

 

Am Samstag, 20. Juni, bietet der NABU Gelegenheit Tiere und Pflanzen unserer unmittelbaren Umgebung kennenzulernen. Auf einer rd. 35 bis 40 km langen naturkundlichen Radtour stellt Barbara Griesdorn bei zahlreichen  Beobachtungsstopps Interessantes am Wegesrand vor. Die etwa 3- bis 4-stündige Tour im familienfreundlichen Tempo beginnt um 13 Uhr. Treffpunkt ist der Parkplatz des THW an der Werner Str. (B 233) an der Stadtgrenze Kamen/Bergkamen. Teilnehmer sollten an angemessene Kleidung und Pausenverpflegung denken. Nicht-NABU-Mitglieder zahlen 2,- €.




6. GWA-Buchtauschbörse startet Dienstag auf dem Bergkamener Wertstoffhof

Unter dem Motto biete Krimi suche Abenteuerroman, startet am Dienstag, den 9. Juni 2015 die 6. Buchtauschbörse auf dem GWA – Wertstoffhof in der Justus-von-Liebig-Straße 7. „Wir sind ganz gespannt wie viele Bücher in diesem Jahr wieder abgegeben und getauscht werden,“ so Abfallberaterin Regine Hees von der GWA, „und wir hoffen, dass diese Aktion genauso  gut läuft wie in den letzten fünf Jahren.

In der Sammelphase vom 9. Juni bis 13. Juni 2015 können Leseratten gut erhaltene Bücher – Kinderbücher, Romane, Krimis oder Kochbücher – abgeben. „Zeitungen, Zeitschriften und Bücher aus Schule und Studium werden nicht angenommen“, betont Regine Hees.

Zudem weist sie darauf hin, dass die Abgabemenge auf 30 Bücher pro Person begrenzt ist.

Für jedes abgegebene Buch gibt es einen Gutschein, der in der Tauschphase vom 16. Juni bis 20. Juni 2015 gegen neuen Lesestoff eingelöst werden kann. Die Gutscheine sind auch an Freunde und Bekannte übertragbar.

 

Der Bergkamener Wertstoffhof ist dienstags und freitags von 10 bis 18 Uhr, mittwochs und donnerstags von 10 bis 15 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr geöffnet.

 

Weitere Fragen beantworten gerne die Fachleute der GWA unter (  0 800 400 1 400 – montags bis donnerstags von 8.30 bis 17 Uhr und freitags von 8.30 bis 15.00 Uhr.




Drei Bienenvölker sammeln Nektar auf dem Bayer-Gelände

Sobald die Temperaturen steigen, nimmt der Flugverkehr am Bergkamener Bayer-Standort deutlich zu. Der Grund dafür ist klein, pelzig und gestreift: Bienen. Drei Völker – zusammen rund 150.000 Tiere – haben bei Bayer eine feste Bleibe gefunden und nutzen die nähere Umgebung zum Nektar- und Pollensammeln. Verantwortlich dafür ist Norbert Alexewicz, 1. Vorsitzender des Imkervereins Werne. In drei Bienenstöcken, gut versteckt in einem kleinen Birkenwäldchen, hat er die fleißigen Insekten untergebracht.

Bienen gelten zu Unrecht als aggressiv und gefährlich. Auf Schutzkleidung kann Imker Norbert Alexewicz bei seinen Routinekontrollen daher verzichten.
Bienen gelten zu Unrecht als aggressiv und gefährlich. Auf Schutzkleidung kann Imker Norbert Alexewicz bei seinen Routinekontrollen daher verzichten.

Von dort aus starten sie ihre täglichen Flüge zur Nahrungsbeschaffung für den Nachwuchs. „Denn die Brutpflege ist neben der Bildung eines Honigvorrats ihre wichtigste Aufgabe“, erklärt Alexewicz, der sich bereits seit mehr als 30 Jahren mit der Imkerei befasst. „Dass die Bienen bei ihrer Sammeltätigkeit gleichzeitig zahlreiche Wild- und Kulturpflanzen bestäuben, ist ein hoch geschätzter Nebeneffekt.“

Da Bienen sehr Wärme liebende Insekten sind, hat ihnen die kühle Witterung im Mai wenig behagt. „Bienen fliegen erst ab zehn Grad Außentemperatur. Sonst bleiben sie lieber im warmen Bienenstock“, verdeutlicht Alexewicz, den neben dem Wetter vor allem die natürlichen Feinde der Bienen sorgen: Hornissen – und gelegentlich auch Spechte.

Mit ihrem kräftigen Schnabel picken Spechte Löcher in den Bienenstock, um dann die Insekten – nicht den Honig – zu verspeisen. Zu den Aufgaben des Imkers gehört es deshalb, diese Schäden schnell zu beseitigen. Auch Norbert Alexewicz hat stets Spachtel und Füllmasse parat, wenn er seine Bienen bei Bayer besucht.




6. GWA–Buchtauschbörse startet in der nächsten Woche auf dem Bergkamener Wertstoffhof

BuchtauschbörseIn der Sammelphase vom 9. Juni bis 13. Juni 2015 können Leseratten gut erhaltene Bücher – Kinderbücher, Romane, Krimis oder Kochbücher – abgeben. „Zeitungen, Zeitschriften und Bücher aus Schule und Studium werden nicht angenommen“, betont Regine Hees.

Zudem weist sie darauf hin, dass die Abgabemenge auf 30 Bücher pro Person begrenzt ist.

Für jedes abgegebene Buch gibt es einen Gutschein, der in der Tauschphase vom 16. Juni bis 20. Juni 2015 gegen neuen Lesestoff eingelöst werden kann. Die Gutscheine sind auch an Freunde und Bekannte übertragbar.

Der Bergkamener Wertstoffhof ist dienstags und freitags von 10 bis 18 Uhr, mittwochs und donnerstags von 10 bis 15 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr geöffnet.

Weitere Fragen beantworten gerne die Fachleute der GWA unter ?? 0 800 400 1 400 – montags bis donnerstags von 8.30 bis 17 Uhr und freitags von 8.30 bis 15.00 Uhr.




Wildkräuter-Spaziergang an der Ökostation

Wild wachsende Kräuter begegnen uns überall. Doch oft wissen wir nichts mehr über deren Kräfte und Wirkungsweisen. Für unsere Großmütter war es noch selbstverständlich, sich in der Wald- und Wiesenapotheke zu bedienen, und Kochen ohne Kräuter war undenkbar. Auf einem Spaziergang an der Ökologiestation in Bergkamen-Heil am Mittwoch den 10. Juni stellt die Wildkräuterexpertin Claudia Backenecker die oft unscheinbaren Helfer am Wegesrand vor. Sie berichtet von ihrer Verwendung in der Küche, als Heilkräuter und erzählt mystische Geschichten, die sich um sie ranken. Der etwa zweistündige Spaziergang beginnt um 17.00 Uhr. Die Kosten betragen 5,00 € je Teilnehmer, man sollte an angemessene Kleidung denken. Eine Anmeldung ist unter 02389-980911 beim Umweltzentrum Westfalen möglich.




Bayer in Bergkamen erhält Auszeichnung für Umweltmanagement

Der verantwortungsbewusste Umgang mit Ressourcen ist für Bayer HealthCare in Bergkamen selbstverständlich. Zählt es doch seit jeher zu den vorrangigen Unternehmenszielen, den Rohstoff- und Energieverbrauch zu minimieren, Emissionen und Abfälle zu reduzieren und alle Anlagen sicher zu betreiben. Um optimale Voraussetzungen dafür zu schaffen, unterwirft sich Bayer HealthCare freiwillig in regelmäßigen Abständen dem strengen Eco Management and Audit Scheme (EMAS) – besser bekannt als EU-Öko-Audit – dessen Anforderungen über die gesetzlichen Auflagen hinausgehen. Kürzlich hat der Standort diese Prüfung wieder mit großem Erfolg bestanden.

Trotz gestiegener Produktionsmengen – insbesondere bei den Kontrastmitteln – ist es Bayer HealthCare gelungen, Umweltkennzahlen wie beispielsweise den CO2-Ausstoß zu reduzieren.
Trotz gestiegener Produktionsmengen – insbesondere bei den Kontrastmitteln – ist es Bayer HealthCare gelungen, Umweltkennzahlen wie beispielsweise den CO2-Ausstoß zu reduzieren.

Der Bergkamener Bayer-Standort erfüllt die EMAS-Auflagen und verfügt über ein funktionierendes Umweltmanagement-System. „Das haben uns unabhängige TÜV-Sachverständige im Rahmen der diesjährigen Prüfung einmal mehr bestätigt“, sagt Standortleiter Dr. Stefan Klatt. Aus seiner Sicht besonders erfreulich: „Damit erkennen die Gutachter auch an, dass wir in der Vergangenheit die richtigen Schwerpunkte gesetzt haben.“ Trotzdem gebe es noch Kleinigkeiten, die es zu optimieren gelte. Klatt: „Diese Punkte werden wir bis zum nächsten Audit gewissenhaft abarbeiten.“ Denn auch das kontinuierliche Verbessern des betrieblichen Umweltschutzes gehört zu den EMAS-Anforderungen.

EMAS ist ein europäisches Umweltmanagement- und Audit-System, das Unternehmen dabei unterstützt, ihre Umweltpolitik auf dem aktuellen Stand zu halten. Firmen, die sich daran beteiligen, müssen die Auswirkungen ihrer Tätigkeit auf die Umwelt detailliert erfassen und einen Prozess zur ständigen Verbesserung der Umweltleistung nachweisen. Beides wird durch Betriebsprüfungen unabhängiger Umweltgutachter einmal jährlich kontrolliert.

Die Umweltpolitik, das Umweltmanagement und die betrieblichen Umweltziele von Bayer HealthCare in Bergkamen sind in der Umwelterklärung dokumentiert, die das Unternehmen alle drei Jahre herausgibt. Die rund 80-seitige Broschüre kann kostenlos bei der Standortkommunikation angefordert werden. Kontakt: Udo Feiler, Telefon 02307/65-2513.




Noch Plätze frei beim „Seife selber sieden“ in der Ökologiestation

Am Donnerstag, 11. Juni, kann man in der Ökologiestation in Bergkamen die Herstellung einer ganz individuellen Seife lernen. Zunächst wird neutrale flüssige Seifensubstanz produziert, die man dann mit den bevorzugten Farb- und Duftzutaten verrührt. Auch das spätere Schneiden und Prägen wird vorgeführt. Vorerfahrung ist nicht notwendig, jeder Teilnehmer kann ca. 500g Seife mit nach Hause nehmen. Das Material bringt der Kursleiter Martin Hallermann mit. Die Veranstaltung, die um 19.00 Uhr beginnt und etwa eineinhalb Stunden dauert, kostet 20,00 € inklusive Material und ist auch für Kinder geeignet! Eine Anmeldung ist unter 0 23 89 – 98 09 11 beim Umweltzentrum Westfalen möglich.