Kanal hilft der Lippe an trockenen Tagen über die Runden

Derzeit ist die Wasserführung der Lippe oberhalb von Hamm so niedrig wie seit einem ganzen Jahr nicht mehr. Ganze 8000 Liter pro Sekunde bringt der Fluss mit, Ende April waren es noch 30.000, um Ostern in der Spitze sogar 90.000 Liter in jeder Sekunde. Das ist normal, schließlich hat es in letzter Zeit wenig geregnet. Damit der Wasserstand der Lippe auf ihrem langen Weg bis zum Rhein aber nicht zu niedrig wird, nimmt sie in Hamm einen kräftigen „Schluck aus der Pulle“ – Wasser aus dem Schifffahrtskanal.

Oberhalb und unterhalb des markanten Gebäudes am Wehr Hamm befinden sich die Überleitungen zwischen Lippe und Schifffahrtskanal. Foto: Reinhard Felden, Lippeverband
Oberhalb und unterhalb des markanten Gebäudes am Wehr Hamm befinden sich die Überleitungen zwischen Lippe und Schifffahrtskanal.
Foto: Reinhard Felden, Lippeverband

Rund 2000 Liter Wasser pro Sekunde werden zurzeit aus dem Datteln-Hamm-Kanal in die Lippe gepumpt – ca. ein Fünftel der gesamten Wasserführung der Lippe – die so ab Hamm mit rund 10.000 Litern Wasser pro Sekunde weiter fließt.

Damit profitiert die Lippe von der Wasserverteílanlage in Hamm, welche aktuell einen wesentlichen Anteil am Wasserstand der Lippe hat. An den meisten Tagen im Jahr pumpt die Anlage dagegen in umgekehrter Richtung, indem sie Wasser aus der Lippe abzweigt und damit den Datteln-Hamm-Kanal speist. Denn der Schifffahrtskanal hat ja kein eigenes Wasser, sondern wird mit Flusswasser aus Rhein, Ruhr und eben der Lippe betrieben. Im letzten „Wasserwirtschaftsjahr“ – der Zeitraum vom 1. November bis 30. Oktober des Folgejahres – waren das 171,6 Milliarden Liter Wasser, welche die Lippe an den Datteln-Hamm-Kanal abgegeben hat.

Im gleichen Zeitraum hat sie 7,5 Milliarden Liter Kanalwasser bekommen, um in Trockenzeiten ihre niedrige Wasserführung anzureichern. Als zu „niedrig“ gilt ein Abfluss von weniger als 10.000 Litern pro Sekunde am Wehr Hamm. Folgerichtig hat die Wasserverteilanlage am Wehr Hamm vor zwei Wochen ihre Richtung umgekehrt: Am 1. Juni wurden noch 35 Millionen Liter vom Fluss in den Schifffahrtskanal gepumpt, seit dem 2. Juni fließt dagegen Kanalwasser in die Lippe. Zunächst nur 19 Mio. Liter am Tag, mittlerweile hat sich diese Menge auf 176 Millionen am 14. Juni hochgeschaukelt. Damit tragen die Schifffahrtskanäle im Moment mit rund einem Fünftel zum Abfluss der Lippe bei.

Wozu braucht die Lippe eine Mindestwasserführung? Die Lippe ist ein großer Naturraum, in dem zahlreiche Tier- und Pflanzenarten beheimatet sind. Außerdem wird die Lippe vielfältig genutzt, u. a. nutzen Kraftwerke an der Lippe Wasser zum Kühlen und leiten es erwärmt in die Lippe ein. Damit der Fluss nicht zu warm wird, darf der Abfluss nicht unter ein Minimum sinken.

In ihrem weiteren Verlauf hat die Lippe unterhalb von Hamm mehrere große Zuflüsse: Links der Lippe mündet in Lünen die Seseke, die durch den Kreis Unna fließt. Bei Haltern mündet rechtsseitig die Stever, nachdem sie durch den Halterner Stausee geflossen ist. Die Stever ist der größte Lippe-Zufluss und kann bei Hochwasser die Wasserführung der Lippe noch übertreffen. Ein wenig bekanntes Gewässer, das aber zeitweilig viel Wasser führt, ist der Sickingmühlenbach, der bei Marl von links zur Lippe fließt. Der Rapphofs Mühlenbach schließlich mündet bei Dorsten auf der linken Lippeseite.




Familien-Radtour mit dem NABU

 

Am Samstag, 20. Juni, bietet der NABU Gelegenheit Tiere und Pflanzen unserer unmittelbaren Umgebung kennenzulernen. Auf einer rd. 35 bis 40 km langen naturkundlichen Radtour stellt Barbara Griesdorn bei zahlreichen  Beobachtungsstopps Interessantes am Wegesrand vor. Die etwa 3- bis 4-stündige Tour im familienfreundlichen Tempo beginnt um 13 Uhr. Treffpunkt ist der Parkplatz des THW an der Werner Str. (B 233) an der Stadtgrenze Kamen/Bergkamen. Teilnehmer sollten an angemessene Kleidung und Pausenverpflegung denken. Nicht-NABU-Mitglieder zahlen 2,- €.




6. GWA-Buchtauschbörse startet Dienstag auf dem Bergkamener Wertstoffhof

Unter dem Motto biete Krimi suche Abenteuerroman, startet am Dienstag, den 9. Juni 2015 die 6. Buchtauschbörse auf dem GWA – Wertstoffhof in der Justus-von-Liebig-Straße 7. „Wir sind ganz gespannt wie viele Bücher in diesem Jahr wieder abgegeben und getauscht werden,“ so Abfallberaterin Regine Hees von der GWA, „und wir hoffen, dass diese Aktion genauso  gut läuft wie in den letzten fünf Jahren.

In der Sammelphase vom 9. Juni bis 13. Juni 2015 können Leseratten gut erhaltene Bücher – Kinderbücher, Romane, Krimis oder Kochbücher – abgeben. „Zeitungen, Zeitschriften und Bücher aus Schule und Studium werden nicht angenommen“, betont Regine Hees.

Zudem weist sie darauf hin, dass die Abgabemenge auf 30 Bücher pro Person begrenzt ist.

Für jedes abgegebene Buch gibt es einen Gutschein, der in der Tauschphase vom 16. Juni bis 20. Juni 2015 gegen neuen Lesestoff eingelöst werden kann. Die Gutscheine sind auch an Freunde und Bekannte übertragbar.

 

Der Bergkamener Wertstoffhof ist dienstags und freitags von 10 bis 18 Uhr, mittwochs und donnerstags von 10 bis 15 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr geöffnet.

 

Weitere Fragen beantworten gerne die Fachleute der GWA unter (  0 800 400 1 400 – montags bis donnerstags von 8.30 bis 17 Uhr und freitags von 8.30 bis 15.00 Uhr.




Drei Bienenvölker sammeln Nektar auf dem Bayer-Gelände

Sobald die Temperaturen steigen, nimmt der Flugverkehr am Bergkamener Bayer-Standort deutlich zu. Der Grund dafür ist klein, pelzig und gestreift: Bienen. Drei Völker – zusammen rund 150.000 Tiere – haben bei Bayer eine feste Bleibe gefunden und nutzen die nähere Umgebung zum Nektar- und Pollensammeln. Verantwortlich dafür ist Norbert Alexewicz, 1. Vorsitzender des Imkervereins Werne. In drei Bienenstöcken, gut versteckt in einem kleinen Birkenwäldchen, hat er die fleißigen Insekten untergebracht.

Bienen gelten zu Unrecht als aggressiv und gefährlich. Auf Schutzkleidung kann Imker Norbert Alexewicz bei seinen Routinekontrollen daher verzichten.
Bienen gelten zu Unrecht als aggressiv und gefährlich. Auf Schutzkleidung kann Imker Norbert Alexewicz bei seinen Routinekontrollen daher verzichten.

Von dort aus starten sie ihre täglichen Flüge zur Nahrungsbeschaffung für den Nachwuchs. „Denn die Brutpflege ist neben der Bildung eines Honigvorrats ihre wichtigste Aufgabe“, erklärt Alexewicz, der sich bereits seit mehr als 30 Jahren mit der Imkerei befasst. „Dass die Bienen bei ihrer Sammeltätigkeit gleichzeitig zahlreiche Wild- und Kulturpflanzen bestäuben, ist ein hoch geschätzter Nebeneffekt.“

Da Bienen sehr Wärme liebende Insekten sind, hat ihnen die kühle Witterung im Mai wenig behagt. „Bienen fliegen erst ab zehn Grad Außentemperatur. Sonst bleiben sie lieber im warmen Bienenstock“, verdeutlicht Alexewicz, den neben dem Wetter vor allem die natürlichen Feinde der Bienen sorgen: Hornissen – und gelegentlich auch Spechte.

Mit ihrem kräftigen Schnabel picken Spechte Löcher in den Bienenstock, um dann die Insekten – nicht den Honig – zu verspeisen. Zu den Aufgaben des Imkers gehört es deshalb, diese Schäden schnell zu beseitigen. Auch Norbert Alexewicz hat stets Spachtel und Füllmasse parat, wenn er seine Bienen bei Bayer besucht.




6. GWA–Buchtauschbörse startet in der nächsten Woche auf dem Bergkamener Wertstoffhof

BuchtauschbörseIn der Sammelphase vom 9. Juni bis 13. Juni 2015 können Leseratten gut erhaltene Bücher – Kinderbücher, Romane, Krimis oder Kochbücher – abgeben. „Zeitungen, Zeitschriften und Bücher aus Schule und Studium werden nicht angenommen“, betont Regine Hees.

Zudem weist sie darauf hin, dass die Abgabemenge auf 30 Bücher pro Person begrenzt ist.

Für jedes abgegebene Buch gibt es einen Gutschein, der in der Tauschphase vom 16. Juni bis 20. Juni 2015 gegen neuen Lesestoff eingelöst werden kann. Die Gutscheine sind auch an Freunde und Bekannte übertragbar.

Der Bergkamener Wertstoffhof ist dienstags und freitags von 10 bis 18 Uhr, mittwochs und donnerstags von 10 bis 15 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr geöffnet.

Weitere Fragen beantworten gerne die Fachleute der GWA unter ?? 0 800 400 1 400 – montags bis donnerstags von 8.30 bis 17 Uhr und freitags von 8.30 bis 15.00 Uhr.




Wildkräuter-Spaziergang an der Ökostation

Wild wachsende Kräuter begegnen uns überall. Doch oft wissen wir nichts mehr über deren Kräfte und Wirkungsweisen. Für unsere Großmütter war es noch selbstverständlich, sich in der Wald- und Wiesenapotheke zu bedienen, und Kochen ohne Kräuter war undenkbar. Auf einem Spaziergang an der Ökologiestation in Bergkamen-Heil am Mittwoch den 10. Juni stellt die Wildkräuterexpertin Claudia Backenecker die oft unscheinbaren Helfer am Wegesrand vor. Sie berichtet von ihrer Verwendung in der Küche, als Heilkräuter und erzählt mystische Geschichten, die sich um sie ranken. Der etwa zweistündige Spaziergang beginnt um 17.00 Uhr. Die Kosten betragen 5,00 € je Teilnehmer, man sollte an angemessene Kleidung denken. Eine Anmeldung ist unter 02389-980911 beim Umweltzentrum Westfalen möglich.




Bayer in Bergkamen erhält Auszeichnung für Umweltmanagement

Der verantwortungsbewusste Umgang mit Ressourcen ist für Bayer HealthCare in Bergkamen selbstverständlich. Zählt es doch seit jeher zu den vorrangigen Unternehmenszielen, den Rohstoff- und Energieverbrauch zu minimieren, Emissionen und Abfälle zu reduzieren und alle Anlagen sicher zu betreiben. Um optimale Voraussetzungen dafür zu schaffen, unterwirft sich Bayer HealthCare freiwillig in regelmäßigen Abständen dem strengen Eco Management and Audit Scheme (EMAS) – besser bekannt als EU-Öko-Audit – dessen Anforderungen über die gesetzlichen Auflagen hinausgehen. Kürzlich hat der Standort diese Prüfung wieder mit großem Erfolg bestanden.

Trotz gestiegener Produktionsmengen – insbesondere bei den Kontrastmitteln – ist es Bayer HealthCare gelungen, Umweltkennzahlen wie beispielsweise den CO2-Ausstoß zu reduzieren.
Trotz gestiegener Produktionsmengen – insbesondere bei den Kontrastmitteln – ist es Bayer HealthCare gelungen, Umweltkennzahlen wie beispielsweise den CO2-Ausstoß zu reduzieren.

Der Bergkamener Bayer-Standort erfüllt die EMAS-Auflagen und verfügt über ein funktionierendes Umweltmanagement-System. „Das haben uns unabhängige TÜV-Sachverständige im Rahmen der diesjährigen Prüfung einmal mehr bestätigt“, sagt Standortleiter Dr. Stefan Klatt. Aus seiner Sicht besonders erfreulich: „Damit erkennen die Gutachter auch an, dass wir in der Vergangenheit die richtigen Schwerpunkte gesetzt haben.“ Trotzdem gebe es noch Kleinigkeiten, die es zu optimieren gelte. Klatt: „Diese Punkte werden wir bis zum nächsten Audit gewissenhaft abarbeiten.“ Denn auch das kontinuierliche Verbessern des betrieblichen Umweltschutzes gehört zu den EMAS-Anforderungen.

EMAS ist ein europäisches Umweltmanagement- und Audit-System, das Unternehmen dabei unterstützt, ihre Umweltpolitik auf dem aktuellen Stand zu halten. Firmen, die sich daran beteiligen, müssen die Auswirkungen ihrer Tätigkeit auf die Umwelt detailliert erfassen und einen Prozess zur ständigen Verbesserung der Umweltleistung nachweisen. Beides wird durch Betriebsprüfungen unabhängiger Umweltgutachter einmal jährlich kontrolliert.

Die Umweltpolitik, das Umweltmanagement und die betrieblichen Umweltziele von Bayer HealthCare in Bergkamen sind in der Umwelterklärung dokumentiert, die das Unternehmen alle drei Jahre herausgibt. Die rund 80-seitige Broschüre kann kostenlos bei der Standortkommunikation angefordert werden. Kontakt: Udo Feiler, Telefon 02307/65-2513.




Noch Plätze frei beim „Seife selber sieden“ in der Ökologiestation

Am Donnerstag, 11. Juni, kann man in der Ökologiestation in Bergkamen die Herstellung einer ganz individuellen Seife lernen. Zunächst wird neutrale flüssige Seifensubstanz produziert, die man dann mit den bevorzugten Farb- und Duftzutaten verrührt. Auch das spätere Schneiden und Prägen wird vorgeführt. Vorerfahrung ist nicht notwendig, jeder Teilnehmer kann ca. 500g Seife mit nach Hause nehmen. Das Material bringt der Kursleiter Martin Hallermann mit. Die Veranstaltung, die um 19.00 Uhr beginnt und etwa eineinhalb Stunden dauert, kostet 20,00 € inklusive Material und ist auch für Kinder geeignet! Eine Anmeldung ist unter 0 23 89 – 98 09 11 beim Umweltzentrum Westfalen möglich.




„Werde Entdecker“ beim Kartoffelbauer Freisendorf am kommenden Samstag

„Werde Entdecker“ heißt es am kommenden Samstag, 30. Mai, beim Kartoffelbauer Freisendorf in Lünen-Niederaden.

Familie Freisendorf freut sich am Samstag, 30.05.2015, von 14:00-17:00 Uhr, auf einen wunderschönen Nachmittag in lockerer Atmosphäre mit vielen interessierten kleinen und großen Gästen. Die Veranstaltung findet auf dem Hof der Freisendorfs, Im Dorf 29, in Lünen-Niederaden, statt und ist wie immer kostenfrei. Die „Entdecker“ werden diesmal das Bergkamener Stadtgebiet verlassen und sich zu den Nachbarn nach Lünen gesellen – schließlich kennen interessante Freizeitangebote keine Stadtgrenzen.

Einen spannenden Tag beim Kartoffelbauern erleben

Stöbern, schauen und genießen ist am kommenden Wochenende angesagt. Bei der 3. „Werde Entdecker“-Aktion steht die Natur mit ihren schmackhaften Erzeugnissen im Vordergrund. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen, den Bauernhof Freisendof mit all seinen unterschiedlichen Facetten einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Die „Entdecker“ können sich dabei auf einige ganz besondere Leckerbissen freuen: Es gibt Kaffee und Kuchen in idyllischer Umgebung, einen Einblick in den Arbeitsalltag eines Kartoffelbauern und den Hofladen und Hintergründe zur Honigherstellung in der hauseigenen Imkerei. Gegen 17:00 Uhr findet wieder das „Werde Entdecker“-Gewinnspiel statt. Der 1. Preis wird noch nicht verraten, hängt aber selbstverständlich mit dem Thema „Bauernhof“ zusammen. Man darf gespannt sein.

Kartoffelbauer-Familie aus Leidenschaft

Der Hof Freisendorf wird bereits seit 1955 erfolgreich betrieben. Friedhardt Freisendorf übernahm den Hof später von seinen Eltern. Seither hat die Familie Freisendorf mit viel Herzblut Einiges auf die Beine gestellt. So gibt es z. B. den Hofladen, in welchem – neben Kartoffeln und Gemüse – frische Eier und Hähnchen direkt vom Hof angeboten werden. Der Hofladen hat außer sonntags jeden Tag in der Woche geöffnet und bietet hierdurch eine gesunde Alternative zu Lebensmitteln vom Discounter. An guten Ideen, um ihr Geschäft weiter nach vorne zu bringen, mangelt es der Familie Freisendorf nie – wen wundert es also, dass in Kürze bereits ein neues Highlight auf dem Bauernhof entstehen wird? Mehr wird zu diesem Zeitpunkt hierzu allerdings noch nicht verraten. Der Hof Freisendorf liegt in Niederaden und ist sehr gut an wunderschöne Radrouten angebunden. Radfahrer und Wanderer können rund um den Hof wunderbar in idyllischer Umgebung eine Pause machen.

Zur „Werde Entdecker“-Reihe

Einmal Kühe melken, Robin Hood sein, in die Tiefe eines Stollens hinabsteigen oder idyllische Kaffeeträume auf dem Kartoffelhof genießen? Natur pur und vieles mehr erleben alle interessierten Bergkamener Bürgerinnen und Bürger im Rahmen der Reihe „Werde Entdecker 2015“, die jeweils einmal im Monat von März bis einschließlich November diesen Jahres stattfindet. Gemeinsam mit dem „Kleinen Arbeitskreis Tourismus“ öffnen Betriebe und Vereine wie bereits 2013 ihre Türen und zeigen einmal mehr, dass die Stadt ein überaus interessantes und abwechslungsreiches Freizeitangebot bereithält. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei und steht allen Generationen offen. An jedem Aktionstag gibt es zudem ein Gewinnspiel. Nähere Informationen zur Reihe erhalten Interessierte bei Simone Krämer, Tourismusförderin der Stadt Bergkamen, unter Tel. 02307-965-229, per E-Mail unter tourismus@bergkamen.de und im Internet: www.bergkamen.de/werde-entdecker.




Zeltübernachtung für Kinder ab 7 Jahre auf der Ökologiestation

Wer möchte nicht mal draußen schlafen! Im Zelt, gemeinsam mit anderen Kindern und an der frischen Luft. Von Freitag, 19. Juni ab 18.00 Uhr bis Samstag, 20. Juni bis 10.00 Uhr bietet das Umweltzentrum Westfalen Kindern ab 7 Jahre diese Möglichkeit auf der Ökologiestation eine Nacht im Zelt zu verbringen.

Wenn es dunkel wird schleichen die Kinder durch den Wald, entdecken nachtaktive Tiere und lauschen in die Dunkelheit. Zurück am Zelt wärmen sie sich am selbst entzündeten Lagerfeuer. Ein leckeres Frühstück am nächsten Morgen rundet das gemeinsame Übernachtungsabenteuer ab.

Die Kosten für diese Veranstaltung betragen 30 Euro (inkl. Abendsnack und Frühstück in Bioqualität). Durchgeführt wird die Veranstaltung von Sandra Bille (Wildnispädagogin) und Heike Barth (Naturerlebnis-Pädagogin). Maximal können 20 Kinder an der Zeltübernachtung teilnehmen. Anmeldungen ab sofort bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de

 




Umweltzentrum und NFG laden ein: Paddelboote aus Naturmaterialien

„Material im Wald suchen, unter freiem Himmel im Team zu einem Boot zusammenfügen und anschließend erleben, dass die gemeinsame Idee tragfähig ist – das ist Grünholz-Erlebnisbootsbau.“

In dem zweitägigen geleiteten Bauprozess erwerben die Teilnehmer handwerkliche Fähigkeiten, lernen sich selbst in einem Arbeits- und Gruppenzusammenhang besser kennen und dürfen nach den zwei Tagen ein Paddelboot mit nach Hause nehmen.

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich; Spaß an der Arbeit mit Holz und ein gewisses Durchhaltevermögen sind jedoch wichtige Voraussetzungen. Je eine Vierergruppe baut ein Boot. Über den anschließenden Verbleib der Boote einigt sich die Gruppe untereinander. Die zwei Tage enden mit einer Kanutour auf der Lippe.

Der Workshop ist auch für Familien geeignet (Kinder ab 12 Jahre) und findet an dem Wochenende 13./14. Juni 2015 (je 9.30 – 18.00 Uhr) auf dem Gelände der Ökologiestation statt. Geleitet wird das Bootsbauprojekt von Andreas Tilg. Die Kosten betragen für die zwei Tage 75 Euro je Person (inkl. Material für ein Boot/je Vierergruppe, Mittagessen und Getränke)

Maximal können 16 Personen an dem Bootsbau-Wochenende teilnehmen.

Veranstalter sind das Umweltzentrum Westfalen und Naturförderungsgesellschaft Kreis Unna e. V.

Anmeldungen bis Do, 28. Mai bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de.