GWA-Wertstoffhof nimmt Schadstoff-Kleinmengen von kleinen Betrieben an

Die GWA – Gesellschaft für Wertstoff- und Abfallwirtschaft Kreis Unna mbH bietet für Kleingewerbe und öffentliche Einrichtungen einen Service in Form einer Schadstoff-Kleinmengen-Sammlung an. An festen Terminen stehen die GWA-Schadstoffannahmestellen in Bergkamen, Bönen, Fröndenberg-Ostbüren, Holzwickede, Kamen-Heeren-Werve, Lünen/Brückenkamp, und Schwerte zur Annahme von Schadstoffen wie z. B. Altfarben bzw. -lacke, Säure- und Laugengemische, Lösemittel sowie ausgedienten Batterien oder PU-Schaumdosen für Gewerbebetriebe zur Verfügung.

SchadstoffabfälleDer nächste Termin am GWA-Wertstoffhof in Bergkamen ist am 26. Januar von 10 bis 17 Uhr.

Ein Faltblatt enthält sowohl den Terminplan für die in diesem Jahr stattfindenden Sammeltermine für Betriebesowie den kompletten Annahmekatalog inklusive Preisliste und informiert über die Annahmekriterien. Das Faltblatt wird auf Wunsch gerne zugesandt und steht auch im Internet unter www.gwa-online.de zum Ausdruck zur Verfügung.

„Das Angebot richtet sich an alle Betriebe, bei denen weniger als 2.000 kg gefährlicher Abfälle im Jahr anfallen“, so Ralf Thiemann, bei der GWA für die Schadstoffsammlung verantwortlich.

Bei der Abgabe ist unbedingt zu beachten, dass die Abfälle nur in geschlossenen Behältern angenommen werden, die nicht größer als 30 Liter und nicht schwerer als 30 Kilogramm sind. Darüber hinaus sind die angelieferten Abfälle so zu beschreiben, dass auf eine Analyse verzichtet werden kann.

Weitere Informationen sind bei der GWA-Abfallberatung am Infotelefon unter 0 800 400 1 400 (gebührenfrei im Kreis Unna ) – montags bis donnerstags von 8.30  bis 17.00 Uhr und freitags von 8.30 bis 15.00 Uhr – sowie im Internet unter www.gwa-online.de erhältlich.




Umwelt schützen – Landschaftswächter für Bergkamen gesucht

Ehrenamtlich im Einsatz zum Wohle der Natur: Für die Aufgabe des Landschaftswächters in der Stadt Bergkamen werden Bürgerinnen und Bürger gesucht. Wer sich für den Schutz der Umwelt und Landschaft einsetzen möchte, kann sich beim Kreis Unna melden.

Landschaftswächterinnen und -wächter unterstützen die Untere Landschaftsbehörde des Kreises bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben. Sie setzen sich dafür ein, dass niemand Schaden in Natur und Landschaft anrichtet und sind auch Ansprechpartner für die Bürger.

Sie behalten einen ihnen zugeteilten Dienstbezirk „im Auge“ und unterrichten die Behörde z. B. von unzulässigen Gehölzbeseitigungen, Ablagerungen von Müll und Grünabfällen in der Landschaft, ungenehmigten Bauten und Anlagen, unzulässiger Anwendung von Pflanzenschutzmitteln, Verletzungen von Schutzvorschriften und anderen Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft.

Zur Landschaftswacht des Kreises Unna gehören zurzeit knapp 30 engagierte Bürgerinnen und Bürger. Sie werden vom Landschaftsbeirat als „Beauftragte für den Außendienst“ vorgeschlagen und von der Unteren Landschaftsbehörde des Kreises bestellt.

Wer also häufig in der freien Natur unterwegs ist, wer es liebt, diese zu erleben und zu erhalten und sich über Missstände, die keiner beseitigt, ärgert, ist bei der Landschaftswacht genau richtig. Interessierte können sich beim Kreis Unna, Fachbereich Natur und Umwelt – Sachgebiet Landschaft – Platanenallee 16 in 59425 Unna bewerben.

Weitere Informationen gibt es auch beim Leiter des Sachgebietes Landschaft, Christian Makala, unter Tel. 0 23 03 / 27-10 70, Fax: 0 23 03 / 27-12 97 oder per E-Mail an: christian.makala@kreis-unna.de.




Schimmelpilz in Innenräumen – Vortrag in der Ökologiestation

Feucht und kühl – es geht wieder los, die Zeit des Schimmels beginnt. Nicht immer gibt er sich mit schwarzer, grauer, grüner oder roter Färbung auf Wandoberflächen zu erkennen. Nach Wasserschäden können sich z.B. auch in Leichtbauwänden oder unter Fußböden Pilzkolonien bilden, die unsere Gesundheit beeinträchtigen. Wir fühlen uns möglicherweise krank und wissen nicht warum. Sowohl Pilzsporen als auch Stoffwechselprodukte (Mykotoxine), die von Schimmelpilzen abgegeben werden, sind die Ursache vor allem von Allergien aller Art in Verbindung mit Asthma, Migräne, Schnupfen, Husten, Hautausschlägen, Magen- und Darmstörungen etc..

Der Baubiologe (IBN) Christoph Krause referiert am Dienstag, 26. Januar, in der Ökologiestation in Bergkamen über bauphysikalische Zusammenhänge für das Entstehen eines Pilzmilieus, die Methoden zum Aufspüren von Pilzsporen und gibt Ratschläge zur Prophylaxe und Sanierung. Der zweistündige Vortrag beginnt um 19.00 Uhr und kostet 5,00 Euro je Teilnehmer. Eine Anmeldung ist unter 0 23 89-98 09 11 (auch Anrufbeantworter) beim Umweltzentrum Westfalen möglich.




Briefkastenaufkleber „Bitte keine Werbung einwerfen“ bei GWA-Abfallberatung

Wer kennt das nicht – Berge an Reklame verstopfen den Briefkasten. Gerade zum Jahresanfang wird man mit Werbeblättern überflutet. Ungelesen landen sie dann direkt in der Altpapiertonne. Wer sich vor dieser unnötigen Papierflut schützen möchte, dem hilft der Aufkleber „Bitte keine Werbung einwerfen“. Dieser ist kostenfrei bei der GWA-Abfallberatung erhältlich.

aufkleber_keine_werbung2 (2)Verteiler von nicht adressierter Werbereklame müssen sich an diesen Aufkleber halten (Urteil des Bundesgerichtshofes vom 20.12.1988, Az. VI ZR 182/88). Adressierte Werbung hingegen muss von der Post zugestellt werden.

Mit einem Eintrag in die sogenannte „Robinsonliste“ (www.robinsonliste.de, Postanschrift: Dt. Robinsonliste e.V., Josef-Haumann-Str.1401, 44866 Bochum), lässt sich die persönlich adressierte Werbung reduzieren. Man kann aber auch den Absender der Werbepost kontaktieren und versuchen diese schriftlich oder telefonisch abzubestellen.

Die Eindämmung der Werbeflut schafft nicht nur Platz im Briefkasten, sondern ist auch ein aktiver Beitrag zur Abfallvermeidung und Ressourcenschonung.

Interessierte Bergkamener Bürger erhalten den Aufkleber „Bitte keine Werbung einwerfen“ kostenfrei, solange der Vorrat reicht, am Wertstoffhof in der Justus-von-Liebig-Str. 7 in Bergkamen
Weitere Informationen sind auch telefonisch bei der GWA-Abfallberatung erhältlich unter ? 0 800 400 1 400 (gebührenfrei, aus dem Festnetz im Kreis Unna) montags bis donnerstags von 8.30 bis 17 Uhr und freitags von 8.30 bis 15.00 Uhr.




Was wird aus unseren ausgedienten Weihnachtsbäumen? – Wertvoller Kompost

Ab Montag, 10. Januar, werden in Bergkamen die Weihnachtsbäume Die GWA-Abfallberatung weist darauf hin, dass die Bäume am Abholtag spätestens ab 6 Uhr morgens gut sichtbar und ohne Baumschmuck bereit liegen müssen.

Weihnachtsbäume„Was wird eigentlich aus meinem Weihnachtsbaum, wenn er abgeholt worden ist?“ Diese Frage haben sich viele Bürgerinnen und Bürger sicher schon mal gestellt. Für die Verwertung der Weihnachtsbäume im Kreisgebiet sorgt die GWA – Gesellschaft für Wertstoff- und Abfallwirtschaft Kreis Unna mbH. Die ausgedienten Bäume werden von der Müllabfuhr eingesammelt und zum GWA-Kompostwerk in Fröndenberg-Ostbüren gebracht. Dort werden sie dann zu gütegeprüftem Kompost verarbeitet. Erste Bäume sind schon eingetroffen.

Aus Weihnachtsbäumen wird Gütekkompost
Aus Weihnachtsbäumen wird Gütekompost.

Nicht nur alle Jahre wieder, sondern das ganze Jahr hindurch wird am GWA-Kompostwerk aus Baum- und Strauchschnitt hochwertiger Kompost hergestellt.
„Da ausgediente Weihnachtsbäume nun eben nicht gleichmäßig über das Jahr verteilt angeliefert werden, sondern als >>Saisonartikel<< in großen Mengen im Januar eintreffen, sind sie für eine alleinige Kompostierung als >>Monocharge<< nicht ideal“, weiß Kompostwerksleiter Hans Schwarz. Deshalb werden sie nach ihrer Anlieferung auf dem Grünschnittkompostplatz zunächst zweimal geschreddert und anschließend der Bioabfallkompostierung als Strukturmaterial zugeführt. So wird mit Hilfe der ausgedienten Tannenbäume wertvoller Kompost mit RAL-Gütesiegel hergestellt, der wiederum als fruchtbarer Bodenverbesserer zum Einsatz kommt: Der Kreislauf schließt sich.

Wer den Abholtermin für den Weihnachtsbaum verpasst hat, muss sich selbst um die Entsorgung kümmern. Dann bleibt in der Regel nur der Weg zum Wertstoffhof. Im Rahmen der Grünschnittannahme ist die Abgabe meist kostenpflichtig. Gartenbesitzer können den Tannenbaum aber auch häckseln.
Hilfe bei Entsorgungsfragen gibt es bei der GWA-Abfallberatung am Infotelefon unter
0 800 400 1 400 und im Internet unter www.gwa-online.de.




Lippeverband: Dezember war deutlich zu trocken

Der Dezember 2015 war überdurchschnittlich trocken – dies haben die Niederschlagsmessungen der beiden regionalen Wasserwirtschaftsverbände Emschergenossenschaft und Lippeverband ergeben. Damit stand der Dezembermonat im völligen Kontrast zum vorangegangenen November, der noch überdurchschnittlich nass ausfiel.

Im Einzugsgebiet der Emschergenossenschaft zwischen Holzwickede im Osten und Duisburg/Dinslaken im Westen wurden im Dezember 2015 zirka 51 Millimeter Niederschlag registriert. Dies sind im Vergleich zum langjährigen 120-jährigen Mittel (72 mm) 21 mm weniger Niederschlag, welches einer Abweichung von etwa minus 29 Prozent entspricht. Somit waren die registrierten Niederschlagsmengen auf einem unterdurchschnittlichen Niveau. Es war deutlich zu trocken!

Zum Vergleich: Im November hatte es an der Emscher mit 128 Millimetern fast doppelt so viel geregnet als üblich – und so viel wie seit 1945 nicht mehr!

Auch an der Lippe zu trocken

Im Einzugsgebiet des Lippeverbandes zwischen Hamm im Osten und Wesel im Westen wurden im Dezember 2015 etwa 38 Millimeter Niederschlag registriert. Dies sind im Vergleich zum langjährigen 120-jährigen Mittel (68 mm) 30 mm weniger Niederschlag, welches einer Abweichung von etwa minus 44 Prozent entspricht. Hier waren die registrierten Niederschlagsmengen somit ebenfalls auf einem unterdurchschnittlichen Niveau. Es war folglich auch an der Lippe deutlich zu trocken!

Zum Vergleich: Im November fiel mit rund 113 Millimetern noch 77 Prozent mehr Regen als im November üblich.

 




10 Kubikmeter Flaschenkorken für guten Zweck gesammelt

Noch immer fallen größere Mengen an Flaschenkorken aus Naturkork an – auch wenn die Verwendung von Schraubverschlüssen und Kunststoffstopfen seit einigen Jahren zu einem kontinuierlich sinkenden Aufkommen führt. In diesem Jahr haben die Bürger im Kreis Unna rund eine Tonne Flaschenkorken gesammelt.

Korken_2Flaschenkorken aus Naturkork sind zu schade, um sie in der Restmülltonne zu entsorgen und schließlich in der Müllverbrennungsanlage zu verbrennen. Denn bei getrennter Sammlung lässt sich das Naturmaterial zu 100 Prozent wiederverwerten. Beispielsweise lassen sich die Korken zu einem ökologischen Dämmstoff für Hausbau verarbeiten.

Bereits seit 1994 unterstützt die GWA-Abfallberatung die Aktion „Korken für Kork“, eine Recycling-Aktion des Epilepsie-Zentrums in Kehl-Kork. Dabei hat sie im Laufe der Jahre ein großes Sammelnetz im Kreis Unna eingerichtet. Im Rahmen dieser mittlerweile über 20 Jahre andauernden Sammelaktion wurden im gesamten Kreisgebiet bisher insgesamt rund 63,4 Tonnen Korken gesammelt, das entspricht rund 16 Millionen Einzelkorken. Die gesammelten Korken werden am GWA-Standort in Kamen-Heeren-Werve zwischengelagert, bis sie durch eine Spedition als Beiladung abgeholt werden.

Die Abfallberatung bittet ausdrücklich darum, dass ausschließlich Flaschenkorken aus Naturkork in die Sammelsäcke gegeben werden. Fremdstoffe wie Glas, Metallbügel oder Verschlüsse aus Kunststoff gehören nicht in die Sammlung, da sie das Recycling stören bzw. die Charge ggf. unbrauchbar machen können.

Im Kreis Unna steht ein großes Netz von Kork-Sammelstellen zur Verfügung, welches von der GWA-Abfallberatung betreut wird, zum Beispiel:

Bergkamen: Wertstoffhof, TREFFPUNKT an der Lessingstraße
Bönen: Wertstoffhof, Bürgerbüro
Fröndenberg: Rathaus, Kompostwerk Fröndenberg-Ostbüren
Holzwickede: Wertstoffhof, Bürgerbüro
Kamen: Wertstoffhof Kamen-Heeren-Werve, Wertstoffannahmestelle Hemsack (März
bis November), Verbraucherzentrale, Gesamtschule
Lünen: WBL-Wertstoffhof, Verbraucherzentrale, Hof Schulze-Wethmar
Schwerte: Wertstoffhof, Paul-Gerhardt-Haus, Friedrich-Bährens-Gymnasium, Gesamtschule
Selm: Wertstoffhof
Unna: Umweltberatungszentrum im Rathaus, Servicehof der Stadtbetriebe, GWA-Abfallberatung (Friedrich-Ebert-Straße 61)
Werne: Rathaus

Weitere Informationen gibt es bei der GWA-Abfallberatung am Infotelefon unter
0 800 400 1 400 und im Internet unter www.gwa-online.de.




Weihnachtswanderung des NABU zum Beversee

Traditionell findet am zweiten Weihnachtsfeiertag die naturkundliche Wanderung des NABU statt. Am Samstag, 26. Dezember, geht es an den Beversee. Karl-Heinz Kühnapfel stellt unsere winterliche Vogelwelt vor. Ferngläser und Vogelbestimmungsbücher, falls vorhanden, sollten mitgebracht werden. Treffpunkt ist um 10.00 Uhr am Wanderparkplatz Beversee, Werner Straße (B233). Nicht-NABU-Mitglieder zahlen 2,- €.




Lippeverband ist im Rennen bei Europas begehrtesten Umwelt- und Wirtschaftspreis – Bürger können mitentscheiden

Der Lippeverband hat es in die TOP 10 in der Kategorie „Wasser & Ab-wasser“ der GreenTec Awards 2016 geschafft – Europas größtem Umwelt- und Wirtschaftspreis! Der regionale Wasserwirtschaftsverband will den begehrtesten Umweltpreis Europas im kommenden Jahr entgegen-nehmen und benötigt dafür die Unterstützung der Bevölkerung in der Region: Jeder kann den Lippeverband unterstützen, indem er/sie unter www.greentec-awards.com und unter dem Reiter „Online-Voting 2016“ für den Beitrag des Lippeverbandes stimmt! Der Direktlink ist hier. Die Abstimmung läuft bis zum 13. Januar 2016!

Kläranlage des Lippeverbands in Scharnhorst
Kläranlage des Lippeverbands in Scharnhorst

Beim GreenTec-Award ist der Lippeverband mit seinem Projekt „Den Spurenstoffen auf der Spur“ (DSADS) vertreten: Im Rahmen von DSADS hat der Lippeverband über zwei Jahre eine sehr umfassende Kampagne in der Stadt Dülmen aufgelegt, an der sich Ärzte, Apotheker, viele Bürger und Schulen aktiv beteiligten. Ziel dabei war die Vermeidung von Medikamentenresten im Ab-wasser möglichst bereits an der Quelle, im Gesundheitswesen oder beim Verbraucher. Und die Sensibilisierungskampagne hat Spuren hinterlassen!

Die Informationen und Aktionen sowie die Berichterstattung darüber sind beim Verbraucher angekommen. Das Wissen und der Informationsstand sind deutlich angestiegen, das Entsorgungsverhalten hat sich positiv entwi-ckelt. Die DSADS-Anliegen wurden von der Bevölkerung und Akteuren der medizinischen Versorgung in Dülmen aktiv angenommen. Das sieht der Lippeverband als einen großen Erfolg für das Projekt an: Aufklärung und Sensibilisierung sind das bessere Mittel, um Spurenstoffe im Abwasser zu vermeiden – indem sie erst gar nicht ins Wasser gelangen!

Mitentscheiden!
Durch ihre Stimme können die Bürgerinnen und Bürger den Auswahlprozess entscheidend mitgestalten: Das Projekt mit den meisten Votes qualifiziert sich automatisch als einer der drei Nominierten in der jeweiligen Kategorie. Aus diesen wählt die Jury dann den Gewinner. Unter allen Teilnehmern werden zudem als Hauptpreis zwei Einladungen zur glamourösen Preisverleihung der GreenTec Awards am 29. Mai 2016 in München inklusive Anrei-se erster Klasse der Deutschen Bahn, Übernachtung im 4-Sterne-Hotel NH München Ost Con-ference Center und VIP-Shuttle verlost!

Die GreenTec-Awards
Die GreenTec-Awards ehren jedes Jahr innovative Produkte und Projekte, die den Weg in eine umweltbewusste Zukunft weisen. Etablierte Medienpartner wie ProSieben und WirtschaftsWo-che unterstützen die GreenTec Awards dabei, grünen Ideen eine Plattform zu bieten und ihnen so größtmögliche öffentliche Aufmerksamkeit zu verschaffen. So können die Pioniere mit ihren Projekten aktiv zu einem scho-nenderen Umgang mit unserer Umwelt beitragen. Der Lippeverband ruft alle auf: „Helfen Sie uns jetzt, die Welt ein Stückchen grüner zu gestalten und voten Sie online für unser Projekt! Jede Stimme zählt!“




Drei neue Bänke auf dem Weg zur Adener Höhe

Der Aufstieg auf die Adener Höhe der Bergkamener Bergehalden ist vom Parkplatz an der Erich-Ollenhauer-Straße eine sportliche Herausforderung. Mancher Wanderer hat sich auf dem Weg zum Gipfel eine zusätzliche Ruhebank gewünscht.

BankDieser Wunsch ist jetzt in Erfüllung gegangen. Christiane Günther, die Leiterin des für das Haldengebiet zuständigen Pflegestützpunktes von RVR Ruhr-Grün, präsentierte jetzt drei neue Bänke aus Holz, die von ihren Mitarbeitern Tobias Hahrmann und Veit Venhoff aufgestellt wurden. Die Füße bestehen aus widerstandsfähiger Eiche und die Sitzfläche aus Kiefer. Sie laden jetzt zur Rast ein.




GWA gibt Tipps: Weniger Müll zum Fest

Die  Vorbereitungen für das Weihnachtsfest laufen allmählich auf Hochtouren: Es wird gebacken und gebastelt, Geschenke werden ausgesucht, Wohnungen und Häuser von innen und außen schön dekoriert und Menüpläne für die Festtage zusammengestellt.

Übervolle Mülltonnen am Straßenrand
Übervolle Mülltonnen am Straßenrand

Alles soll schön aussehen, liebevoll verpackt sein, bestens schmecken, und jeder soll passend und gleichzeitig außergewöhnlich beschenkt werden. In Geschäften, Katalogen und Internet werben viele Anbieter mit tollen Angeboten und Vorschlägen für ein gelungenes Fest.

Trotz aller guten Vorsätze, stellt man spätestens nach den Feiertagen fest,  viel Unnötiges und Unüberlegtes gekauft zu haben. Da gibt es z.B. Verlegenheitsgeschenke, die zwar schön verpackt waren, aber keiner wirklich wollte,  witzige, farbenfrohe Weihnachtsdeko, die am Tag nach Weihnachten keiner mehr sehen kann oder eine zu große Menge an Lebensmitteln, deren Haltbarkeitsdatum schnell überschritten ist.

Nach dem Fest türmen sich häufig die Abfälle und man sieht am Straßenrand viele übervolle Mülltonnen. Damit Weihnachten nicht zum Fest der Abfallberge wird, hat die GWA-Abfallberatung einige Tipps für ein abfallarmes Weihnachtsfest parat:

  • Den Einkauf gut planen, d.h. Liste für Geschenke anfertigen, Rezepte durchlesen und Zutatenmenge berechnen.
  • Einkauf möglichst in Ruhe angehen und sich Zeit nehmen; viele unnötige Einkäufe werden in Hektik getätigt.
  • Einkaufstasche oder Korb auch für den Einkauf von Geschenken mitnehmen, denn gerade in der Weihnachtszeit werden von den Geschäften gerne großzügig Plastiktüten verteilt.
  • Beim Geschenke-Kauf auf Langlebigkeit und Reparaturfreundlichkeit der Produkrte achten.
  • Geschenke ohne Verpackung oder in umweltfreundlicher Verpackung schenken.
  • Geschenke ohne Müll verschenken, z.B. Einladung zum Essen, Kinogutschein, Jahreskarte für den Zoobesuch, Theaterabo, Handykarte.

Den Abfall, der doch entsteht bittet die GWA-Abfallberatung auch im Stress der Feiertage  zu sortieren, denn nur so kann dieser einer sinnvollen Verwertung zugeführt werden. Und noch ein wichtiger Hinweis: In vielen Städten und Gemeinden verschiebt sich die Abfuhr der Abfalltonnen vor und nach den Feiertagen. Deswegen noch einmal einen Blick in den Abfallkalender 2015 werfen oder direkt unter www.gwa-online.de nachschauen, dort sind alle Abfallkalender für die Kommunen im Kreis Unna, auch für das neue Jahr, zu finden. Bei Fragen helfen die GWA-Abfallberater gerne auch telefonisch weiter unter 0800 400 1 400 (gebührenfrei), montags bis donnerstags von 8.30 Uhr bis 17.00 Uhr und donnerstags von 8.30 Uhr bis 15.00 Uhr.