Aktionskreis lädt ein zum 5. Stadtteilspaziergang in Rünthe und Overberge

Der Aktionskreis Wohnen und Leben Bergkamen e.V. lädt ein zum 5. Stadtteilspaziergang „Rünthe/Overberge“ ein. Am 30. Juni beginnt der Spaziergang um 10.30 Uhr am ehemaligen Marktplatz in Rünthe (Kanalstr.).

Die geplante Route führt von dort zur Rünther Lippeaue und weiter an der Bumannsburg vorbei östlich des Rünther Industriegebietes zum Romberger Wald. Ziel ist das Naturdenkmal auf dem von der Stadt Bergkamen gewünschten neuen Gewerbegebiet südlich der Bever in Overberge. Dort erwartet die Teilnehmer eine kleine Verkostung nebst Getränken. Insgesamt beträgt die Wanderstrecke ca. 5 km und es empfiehlt sich, festes Schuhwerk zu tragen. Die Teilnahme ist selbstverständlich kostenlos.

Zur besseren Planung wäre eine vorherige Anmeldung – eMail: AK-Zukunft-Bergkamen@web.de – hilfreich.




UKBS als „Vorreiter“ für eine saubere Zukunft: Erstes Auto mit Wasserstoff-Antrieb im Kreis Unna

Für eine saubere Zukunft will die UKBS in ihrem Verantwortungsbereich sorgen: Aufsichtsratsvorsitzender Theodor Rieke (links) und Geschäftsführer Matthias Fischer freuen sich über den ersten mit Wasserstoff angetriebenen Pkw im Kreis Unna. Das umweltfreundliche Fahrzeug gehört seit dem Wochenende zum Fahrzeugpark des kommunalen Wohnungsunternehmens. Foto. ukbs

Innovative Projekte sind für die Unnaer Kreis-Bau- und Siedlungsgesellschaft, deren Mitgesellschafter die Stadt Bergkamen ist, nichts Außergewöhnliches. Ob neben dem Mietwohnungsbau das Wohnen mit Service für Senioren oder das Mehrgenerationen-Wohnen oder auch das Projekt Neue Mitte Ardey – stets schreitet die UKBS dabei voran. Jetzt hat das kommunale Wohnungsunternehmen nach den Worten seines Aufsichtsratsvorsitzenden Theodor Rieke (Holzwickede) eine weitere „Vorreiterrolle“ übernommen, allerdings auf dem Mobilitätssektor. Denn seit dem Wochenende verfügt die UKBS über den bisher einzigen im Kreis Unna angemeldeten Personenwagen mit Wasserstoff-Antrieb.

Nicht ohne Stolz verweist Geschäftsführer Matthias Fischer darauf, dass mit diesem Fahrzeug und seiner Brennstoffzellen-Technologie die Vision vom emissionsfreien Fahren Wirklichkeit wird. Das bestätigt auch der ADAC in einer Expertise. Da heißt es: „Wasserstoffautos werden als saubere Alternative zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren gesehen. Sie gelten als emissionsfrei und zukunftsweisend“. Das neue Fahrzeug vom Typ Toyota-Mirai stößt durch seinen Antrieb lediglich Wasserdampf aus. Seine Technologie mit Brennstoffzellen wandelt Wasserstoff in elektrische Energie für den Motor um. So kann der Wagen bis zu 500 Kilometer weit fahren und lässt sich innerhalb von drei Minuten auftanken.

„Die UKBS setzt mit dieser Anschaffung ihren Weg für eine saubere Umwelt konsequent fort“, sagt Fischer. So verfüge das Unternehmen bereits über drei Elektrofahrzeuge. Weil für die kaufmännische und technische Wohnungsverwaltung nun ein weiteres Fahrzeug angeschafft werden musste, habe man sich für die neue Technologie mit Wasserstoff entschieden, argumentiert der UKBS-Geschäftsführer.

Erleichtert habe diese Entscheidung, dass es bereits eine Wasserstoff-Tankstelle unmittelbar „vor der eigenen Haustüre“, nämlich in Kamen, gebe. Wasserstoff tankt man dort – wie bei rund 100 weiteren Stationen in Deutschland – derzeit stark komprimiert gasförmig. Es ist ein durchsichtiges, geruchsloses und ungiftiges Gas und als Energiequelle extrem stabil, effizient und leicht zu lagern.

Dass das neue mit Wasserstoff angetriebene Fahrzeug über großzügige, bequeme Sitze und modernen Komfort verfügt, wird
seine künftigen Nutzer zudem erfreuen. Denn schließlich fahren sie in dem Bewusstsein, in einem außergewöhnlich visionären
Auto zu sitzen und mit Wasserstoff den Treibstoff der Zukunft zu nutzen und einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Umwelt zu leisten.

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Für eine saubere Zukunft will die UKBS in ihrem Verantwortungsbereich sorgen: Aufsichtsratsvorsitzender Theodor Rieke (links) und Geschäftsführer Matthias Fischer freuen sich über den ersten mit Wasserstoff angetriebenen Pkw im Kreis Unna. Das umweltfreundliche Fahrzeug gehört seit dem Wochenende zum Fahrzeugpark des kommunalen Wohnungsunternehmens.




Elf Pumpwerke in Bergkamen sorgen für trockene Füße

Abwasserreinigung, Hochwasserschutz und saubere Gewässer – wichtige Leistungen, die wir im Alltag kaum wahrnehmen. Dennoch sind sie zentrale Bestandteile einer gesunden und lebenswerten Umwelt. Daran erinnert der „Tag der Daseinsvorsorge“ am 23. Juni. In Bergkamen betreibt der Lippeverband elf Pumpwerke und 13 Sonderbauwerke wie Hochwasser- oder Regenrückhaltebecken. Die Flussmanager behandeln und reinigen das schmutzige Wasser, um es dann sauber wieder ins Gewässer einzuleiten.

Besonders gut für die Bürgerinnen und Bürger: Als Körperschaft des öffentlichen Rechts ist der Lippeverband nicht profitorientiert. Die Abwasserbeiträge sind daher stabil – auch, weil der Lippeverband anders als Privatunternehmen von der Umsatzsteuer befreit ist. „Öffentliche Infrastrukturen sind die Grundlage unserer sozialen Demokratie, ohne sie wäre Deutschland nur halb so erfolgreich. Es braucht gerade öffentlich-rechtliche Infrastrukturen, damit Qualität, Mitbestimmung und Teilhabe Hand in Hand gehen. Was eine sehr gute Infrastruktur ausmacht, sind nachhaltige Investitionen im Sinne des Gemeinwohls – ohne Profitgier! Dafür stehen wir als Lippeverband“, sagt Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender des Wasserwirtschaftsunternehmens, das in enger Partnerschaft mit den Mitgliedskommunen agiert.

Kläranlagen leisten
ganze Arbeit
Damit Abwasser nach dem Gebrauch wieder sauber in das nächste Gewässer geleitet werden kann, betreibt der Lippeverband insgesamt 54 verbandseigene Kläranlagen. Die Gesamtmenge an gereinigtem Abwasser im Jahr 2018 betrug 163,95 Milliarden Liter. Rund um die Uhr sind die Kläranlage im Einsatz – nach Schichtende fernüberwacht im Automatikbetrieb. Eventuelle Störungen werden von der „Betriebsüberwachungszentrale“ registriert. Falls nötig, alarmiert die Zentrale eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter in der Rufbereitschaft – Tag und Nacht.

Deiche schützen vor
Hochwasser
Daneben ist der Hochwasserschutz – vor allem in vom Bergbau geprägten Gebieten – ein wichtiges Thema. Hier betreibt der Lippeverband Entwässerungspumpwerke und unterhält Deiche an der Lippe, an der Seseke und am Herringer Bach. In Hamm stehen sogar die mit 17 Metern höchsten Flussdeiche Europas!

Ewig laufen die Pumpen
Ein großer Teil der Flächen im Verbandsgebiet ist durch den Kohleabbau abgesunken – stellenweise um mehr als zehn Meter. Wenn solche „Polder“ tiefer liegen als der Wasserspiegel der Gewässer, haben die Flächen keinen natürlichen Abfluss mehr. Ohne Gegenmaßnahmen würden die Polder durch Regenfälle und ansteigendes Grundwasser nach und nach volllaufen. Um diese Gebiete zu entwässern, stehen am tiefsten Punkt einer Senkung Pumpwerke und fördern das Wasser über Druckrohrleitungen aus dem Polder heraus.

Anders als beim Abwasser verteilt sich die Wassermenge sehr unterschiedlich über das Jahr. Bei Trockenwetter werden nur minimale Mengen gepumpt, bei starken Regenfällen dagegen laufen die Maschinen, die in einem Pumpwerk aufgestellt sind, unter voller Last und fördern dann oft für kurze Zeit gigantische Wassermengen von mehreren tausend Litern in der Sekunde!

Gewässerrenaturierung
und -schutz
Außerdem kümmert sich der Lippeverband um den guten Zustand der Verbandsgewässer. Das Ziel ist die langfristige Verbesserung und Wiederherstellung eines intakten Ökosystems an Flüssen und Auen. Die Teams des Betriebsbereichs verantworten daher nicht nur Pflege und Rückschnitt der Vegetation, sondern sorgen auch für kleine Renaturierungen an Uferbereichen und sie halten die Betriebsanlagen instand.

Hintergrund

Tag der Daseinsvorsorge
Der „Tag der (öffentlichen) Daseinsvorsorge“ wurde erstmals 2017 vom Verband kommunaler Unternehmen e.V. (VKU) ausgerufen, um Bürgerinnen und Bürger für die Leistungen öffentlicher Institutionen zu sensibilisieren, die oft als selbstverständlich betrachtet werden, aber für unseren Alltag, für Wohnen, Arbeitswelt, Verkehr und Freizeit unverzichtbar sind. Tatsächlich wahrgenommen würde die Daseinsvorsorge erst, wenn es sie nicht gäbe: Wenn der Müll nicht abgeholt würde, das Abwasser in den Straßen und Vorgärten stünde oder das Hochwasser permanent über die Ufer träte….

Lippeverband
Der Lippeverband ist ein öffentlich-rechtliches Wasserwirtschaftsunternehmen, das effizient Aufgaben für das Gemeinwohl mit modernen Managementmethoden nachhaltig erbringt und als Leitidee des eigenen Handelns das Genossenschaftsprinzip lebt.

Seine Aufgaben sind in erster Linie die Abwasserentsorgung und -reinigung, Hochwasserschutz durch Deiche und Pumpwerke und die Gewässerunterhaltung und -entwicklung. Dazu gehört auch die ökologische Verbesserung technisch ausgebauter Nebenläufe. Darüber hinaus kümmert sich der Lippeverband in enger Abstimmung mit dem Land NRW um die Renaturierung der Lippe. Dem Lippeverband gehören zurzeit 155 Kommunen und Unternehmen als Mitglieder an, die mit ihren Beiträgen die Verbandsaufgaben finanzieren.
www.eglv.de




Fridays für Future: Bergkamener Schülerinnen diskutieren mit der SPD auf der Ökologiestation über das Thema „Klimaschutz“

Das Steiunkohlekraftwerk in Heil.

Zwei Bergkamener Schülerin, die sich aktiv für den Klimaschutz einsetzen (Fridays für Future), werden am Dienstag, 2. Juli, ab 18.30 Uhr auf der Ökologiestation über das Thema „Klimaschutz“ in einer Veranstaltung des SPD-Unterbezirks mitdiskutieren.

Umweltpolitik bewegt sich nach Auffassung der SPD im Spannungsfeld von Klimaschutz, Arbeitsplätzen und Versorgungssicherheit. Vor diesem Hintergrund hat die Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ Vorschläge unterbreitet, die einen Ausstieg aus der Kohle vorsehen.

„Grundsätzlich begrüßen wir die Ergebnisse der Kommission, denn sie stellen einen Kompromiss zwischen den unterschiedlichen Anforderungen dar“, erklärt der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek. Doch die öffentliche Debatte zeigt, dass rund um das Thema Klimaschutz noch Diskussionsbedarf besteht. Aus diesem Grund lädt Kaczmarek gemeinsam mit dem stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion, Dr. Matthias Miersch, zur Diskussionsveranstaltung „Klimaschutz und ökologische Industriepolitik“ am Dienstag, 02. Juli ab 18.30 Uhr in der Ökologiestation in Bergkamen.

Einleitend wird Matthias Miersch über die Umsetzung der Empfehlungen der WSB-Kommission sprechen. Diese betreffen auch den Kreis Unna ganz konkret, denn sowohl in Lünen als auch in Bergkamen stehen zwei derzeit noch aktive Kohlekraftwerke. Die Folgen in den betreffenden Regionen wird der Bund mit 40 Milliarden Euro abfedern. In diesem Zusammenhang wird der Bund auch den Kreis Unna finanziell bei den anstehenden Veränderungen unterstützen. Darüber hinaus hat die SPD durchgesetzt, noch in dieser Legislaturperiode 1,5 Milliarden Euro für strukturpolitische Maßnahmen in den betreffenden Revieren zur Verfügung zu stellen, um den Wandel sozial und zukunftsfähig zu gestalten.

Kritik an den Empfehlungen der WSB-Kommission wurde insbesondere durch die „Fridays for Future“-Bewegung laut. „Es ist wichtig, dass wir das Engagement der Schülerinnen und Schüler ernstnehmen, wertschätzen und eben nicht nur irgendwelchen teils selbst ernannten Experten überlassen“, so Kaczmarek, „deshalb wollen wir die Schülerinnen und Schüler am Diskussionsprozess beteiligen.“ Insofern freut es den Bundestagsabgeordneten besonders, dass mit Mia Kestermann und Lia Buschmann gleich zwei im Klimaschutz aktive Bergkamener Schülerinnen ihre Teilnahme an der Diskussion
zugesagt haben. Für den Kreis Unna als zuständige Umweltbehörde wird Dezernent Ludwig Holzbeck an der Diskussion teilnehmen.




Eichenprozessionsspinner in Bergkamen – Informationen zu den Maßnahmen der Stadt Bergkamen und Verhaltenshinweise

Viele Bergkamener sind aufmerksam und haben der Stadt Bergkamen bereits einige Stellen mit Vorkommnissen des Eichenprozessionsspinners benannt. Die jüngste Pressemitteilung aus dem Rathaus soll dazu dienen, den Bürgerinnen und Bürgern Sicherheit im Umgang mit den befallenen Bereichen zu geben und über die laufenden städtischen Maßnahmen zu informieren.

Neben den beauftragten Fachfirmen sind bereits seit einigen Wochen mehrere Beschäftigte des städtischen Baubetriebshofes täglich und durchgängig damit beschäftigt, die gemeldeten städtischen Bereiche zu sichten und – je nach Sachlage – angemessene Maßnahmen zu ergreifen. So werden z.B. stark frequentierte städtische Bereiche wie zum Beispiel Schulen, Kindergärten, Altenheime oder Friedhöfe derzeit vorrangig behandelt und die Nester des Eichenprozessionsspinners an diesen Stellen fachgerecht abgesaugt. Alle anderen Bereiche werden je nach Ausmaß und Möglichkeiten entweder ebenfalls fachgerecht abgesaugt oder abgesperrt oder es werden Warnschilder aufgestellt.

Bedauerlicherweise hat sich der Eichenprozessionsspinner nach erstem Vorkommen in Bergkamen in 2018 trotz Präventionsarbeit Anfang 2019 so stark ausgebreitet, dass nicht zeitgleich an allen Stellen gehandelt werden kann.

Bereiche wie städtische Wälder zum Beispiel können nicht vollkommen abgesperrt werden (siehe gleichlautende Hinweise des Regionalverbands Ruhr z.B. zum Beverseegebiet). Auch können keine Maßnahmen für Bereiche getroffen werden, die nicht imstädtischen, sondern im Privateigentum liegen. Hier sind die jeweiligen Eigentümer in der Pflicht.

Bürgermeister Roland Schäfer bittet daher eindringlich alle Bürgerinnen und Bürger um Verständnis und um Einhaltung der Warnhinweise.

„Das Problem mit dem Eichenprozessionsspinner besteht nicht nur in Bergkamen, sondern mittlerweile in ganz NRW. Viele Städte haben mit der Ausbreitung des Eichenprozessionsspinners zu kämpfen. Die Beschäftigten der Fachfirmen sowie des Baubetriebshofes tun ihr Möglichstes, um unsere Bürgerinnen und Bürger vor Schaden zu bewahren. Die enorme Ausbreitung macht jedoch einen vollkommenen Schutz schier unmöglich. Wer Eichenprozessionsspinner feststellt, sollte den betroffenen Bereich melden und vor allem meiden. Hundebesitzer sind gehalten, ihre Hunde anzuleinen. Auf keinen Fall sollte man die Raupen berühren oder genauer ansehen. Mit einem angemessenen Abstand kann die Gefahr, Hautreizungen, allergische Reaktionen oder Atemwegsbeschwerden zu erleiden, deutlich reduziert werden.“ so Bürgermeister Roland Schäfer.

„Wir werden angesichts der warmen Temperaturen auch in Zukunft mit diesem Thema umgehen müssen und können nur hoffen, dass uns natürliche Fressfeinde bei der Bekämpfung unterstützen. Mein Dank gilt deshalb ganz besonders allen Beschäftigten in den Fachfirmen sowie beim Baubetriebshof, die beim Entfernen der Nester sogar ihre eigene Gesundheit gefährden.“ so Bürgermeister Roland Schäfer weiter.

Fest steht, dass sich das Vorkommen des Eichenprozessionsspinners in ein paar Wochen von selbst einstellen wird, wenn sich die Raupen verpuppen und zum Nachtfalter entwickeln. Dann können allerdings noch Reste von Nestern zu sehen sein, die ebenfalls gemieden werden sollten.

Meldungen zum Eichenprozessionsspinner erbittet die Stadtverwaltung an folgende Adressen:

– gruenwesen@bergkamen.de oder
– buergermeisterbüro@bergkamen.de oder
– Bürgertelefon: 02307 / 965 – 444




Führung mit dem Umweltzentrum: Keine Angst vorm Staudengarten – Tipps aus der Erfahrung

Am Donnerstag, 4. Juli kann man sich davon überzeugen, dass ein Staudengarten, richtig angelegt, (fast) keine Arbeit macht, sondern für den Hobbygärtner eine ständige Quelle von Freude und Wohlbefinden darstellt. Die Referentin lebt seit mehr als 30 Jahren mit ihrem Staudengarten und betrachtet ihn als großen Spielplatz. Bei einer Führung gibt sie wertvolle Tipps zur Pflanzenauswahl, Vermehrung, Düngung, Pflege, Unkraut, passenden Sträuchern und Bäumen, Bambus, immergrünen Stauden und vielem anderen mehr.

Die etwa eineinhalbstündige Veranstaltung beginnt um 16.00 Uhr und findet in Bergkamen-Overberge statt. Den genauen Treffpunkt erfährt man bei der Anmeldung bis zum 27.06. beim Umweltzentrum Westfalen unter 0 23 89 – 98 09 11 (auch Anrufbeantworter). Die Kosten betragen 5,00 Euro je Teilnehmer. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.




RVR warnt vor starkem Befall des Naturschutzgebiets Beversee durch den Eichenprozessionsspinner

Die Ranger und Förster vom Regionalverband Ruhr-Eigenbetrieb Ruhr Grün kämpfen derzeit gegen den Eichenprozessionsspinner. Problematisch ist der Befall an Bäumen, weil Kontakt mit den Raupen des Nachtfalters Allergien bei Menschen auslösen kann. Das Tier schießt nicht sichtbare Brennhaare ab, die u.a. zu Verbrennungen, Atembeschwerden sowie allergischen Reaktionen führen können. Der Regionalverband Ruhr (RVR) empfiehlt daher, besonders auf Warnhinweise zu achten und einige Gebiete ganz zu meiden.

Um die Gefahren für Waldbesucher möglichst gering zu halten, sind die RVR Ruhr Grün-Mitarbeiter in allen Revieren der Metropole Ruhr im Einsatz und saugen die Nester mit Spezialgeräten ab. Entwarnung gibt es aber noch nicht: Da es so viele Tiere sind, kann die Aktion einige Zeit in Anspruch nehmen. Die Mitarbeiter kümmern sich deshalb zuerst um besonders gefährdete Bereiche. Das ist z. B. in der Nähe von Spielplätzen oder Bebauung. Überall dort, wo Menschen besonders leicht mit den Raupen in Berührung kommen.

Waldbesucher werden gebeten, auch selbst auf befallene Bäume und Anzeichen für Befall zu achten. Ferner wird für alle RVR Wälder, insbesondere für den Schlosswald Herten, den Emscherbruch, das Castroper Holz und das Grutholz sowie den Beerenbruch, die Kirchheller Heide, den Baerler Busch, die Üfter Mark, die Haard, die Burg und die Hohe Mark sowie die Geithe empfohlen:

Wege nicht verlassen, Gefahrenbereiche und befallene Eichen meiden
auf Kinder und Haustiere achten, Hunde an der Leine führen
weder Raupen noch Gespinste berühren
auf keinen Fall sollten Nester eigenhändig entfernt werden, auch nicht im privaten Garten (hierfür gibt es Spezialfirmen)
bei Kontakt schnellstmöglich Kleidung wechseln und waschen.

Der RVR empfiehlt, besonders stark befallene Gebiete wie das Naturschutzgebiet Beversee in Bergkamen, die Römer-Lippe-Route zwischen Schermbeck und Wesel sowie den Bereich Rappaportstraße in Marl sollten Besucher bis Ende Juli ganz zu meiden.

Mehr zu RVR Ruhr Grün unter www.forst.rvr.ruhr




Die Wasserkontrolleure: Flussflohkrebse fühlen sich wohl in Kuhbach und Seseke

Der Flussflohkrebs erinnert optisch an eine Garnele. Foto: EGLV

Krebse vermutet man in Deutschland eher an Nord- und Ostsee, die kleinen Gliederfüßler sind aber auch in den Gewässern der Region zuhause. Eine besondere Art ist der Flussflohkrebs. Er konnte durch das Biologenteam des Lippeverbandes in Bergkamen in der Seseke und im Kuhbach nachgewiesen werden. Der in der Fachsprache Gammarus roeseli genannte Flohkrebs ist auf den ersten Blick leicht mit einer Garnele zu verwechseln. In Gewässern mit ausreichender Sauerstoffversorgung findet man den kleinen Flussbewohner, der somit ein Indikator für eine gute Wasserqualität ist. Der Lippeverband kürt den kleinen Krebs im Juni zum Bewohner des Monats.

Der Flussflohkrebs ist maximal 2,2 Zentimeter groß und hat eine grau- bis gelbbraune Farbe. In stehenden oder langsam fließenden Gewässern mit reichlich pflanzlichem Nahrungsangebot fühlt er sich besonders wohl. Ursprünglich stammen die Flussflohkrebse vom Balkan, im Laufe der Zeit haben sie sich aber auch in anderen Gewässern angesiedelt. Insgesamt werden circa 30 bis 40 verschiedene Flohkrebsarten gezählt, die deutsches Süßwasser besiedeln. „In einem renaturierten Gewässer lassen sich die Gammariden recht schnell nieder. Ist der Weg mal etwas weiter, lösen sie auch gerne ein ,Flugticket‘ und reisen als blinde Passagiere im Gefieder von Wasservögeln mit oder heften sich an Bootsrümpfe“, sagt die Biologisch-technische Assistentin Sylvia Mählmann.

Die Biologisch-technische Assistentin Sylvia Mählmann bei der Probennahme an der Lippe. Foto: EGLV/ Rupert Oberhäuser

In der Fortbewegung flexibel
Der Flussflohkrebs ist nicht nur sehr mobil, sondern auch bei der Art und Weise seiner Fortbewegung recht flexibel. Die Vorder-beine werden als sogenannte Schreitbeine bezeichnet, die er wie eine Art Ruder einsetzen kann. Zum Schwimmen nutzt der Krebs die letzten drei Beinpaare. Kleinere Strecken schwimmt der Flohkrebs in Seitenlage über den Gewässergrund. Für weitere Entfernungen bewegt sich der Krebs aufrecht – ähnlich einem Seepferdchen – durchs freie Wasser.

Wie ein Känguru im Wasser
Bis zu neunmal können sich die Flussflohkrebse in einem Jahr vermehren, dabei kommt es auf Wassertemperatur, Fressfeinde und Nahrungsangebot an. Der Paarungsakt kann bis zu mehreren Wochen dauern. In dieser Zeit schwimmen das Weibchen und das Männchen, welches sich auf dem Rücken seiner Gattin festklammert, gemeinsam umher. Nach Ende der Paarung lösen sie sich wieder voneinander. Beim Transport von Eiern und Embryonen orientiert sich der Flussflohkrebs an einem ganz anderen Tier: „Dann wird er zum ,Känguru unter den Krebsen‘“ sagt Sylvia Mählmann. Denn die befruchteten Eier und Embryonen trägt das Weibchen in einer Brusttasche unter seinem Körper, bis diese ins Wasser entlassen werden können.

Speiseplan ist vorzugsweise vegetarisch
Ein wahrer Zerkleinerer ist der Flohkrebs. Am liebsten hat er Laub „auf dem Teller“. Wenn das aus ist, tuen es aber auch kleinere Insektenlarven, Artgenossen oder auch Aas. Durch das „Zerschreddern“ seiner pflanzlichen Kost spielt der Flussflohkrebs eine wichtige Rolle im Nahrungsnetz von Gewässern. Das zerkleinerte pflanzliche Material ist nämlich für andere Tiere nutzbar.

Hintergrund

Serie: Bewohner des Monats
Fließgewässer sind die Lebensadern unserer Landschaft. Sie bieten Menschen nicht nur Erholung, sondern sind als Ökosysteme unverzichtbar und schützenswert. Ein Großteil der Wasserlebewesen sind wirbellose Tiere (Makrozoobenthos), die häufig am Boden oder Rand des Gewässers leben. Dazu gehören u.a. Wasserinsekten, Krebstiere, Schnecken und Muscheln. Sie sind ein wichtiger Indikator für die Wasserqualität. Denn nur ein natürliches Gewässer weist eine hohe Anzahl und Vielfalt wirbelloser Tiere auf.

Durch das Programm „Lebendige Lippe“ soll sich der längste Fluss in NRW natürlicher entwickeln. Diese Veränderungen erfassen die Lippeverbands-Mitarbeiter-innen und Mitarbeiter des Labors anhand von Probenahmen entlang der Lippe und ihrer Nebenläufe. Dabei untersuchen sie regelmäßig insgesamt 431 Kilometer Wasserläufe im Verbandsgebiet. Ausgewählte Lebewesen, die etwas über die Wasserqualität verraten, stellt der Lippeverband in den nächsten Monaten in seiner Serie „Bewohner des Monats“ vor.

Programm „Lebendige Lippe“
Die Lippe ist ein 220 Kilometer langer Nebenfluss des Rheins. Sie entspringt in Bad Lippspringe und mündet in Wesel in den Rhein. Auf der rund 147 Kilometer langen Strecke zwischen Lippborg und Wesel fließt die Lippe durch das Gebiet des Lippeverbandes. Hier hat das Land NRW die Unterhaltung und den Ausbau des Flusses an den Lippeverband übertragen.

Der Lippeverband übernimmt neben der allgemeinen Pflicht der Gewässerunterhaltung auch die Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie an der Lippe. Hierzu hat der Lippeverband im Auftrag des Landes im Jahre 2013 das Programm „Lebendige Lippe“ für seinen Zuständigkeitsbereich aufgelegt und neben der Fortsetzung der bestehenden Projekte mehrere neue Projekte begonnen.

Das übergeordnete Ziel ist die langfristige Verbesserung und Wiederherstellung eines intakten Fluss-Auen-Ökosystems mit einer Erhaltung und Entwicklung von fluss- und auentypischen Strukturen und Lebensgemeinschaften. Für das Landesgewässer Lippe werden zu 100 % Landesmittel eingesetzt.

Europäische
Wasserrahmenrichtlinie
Mit der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (EU-WRRL) wird nicht nur ein „guter Zustand“ für alle Gewässer in den Mitgliedsstaaten der EU bis zum Jahr 2027 gefordert. Seit Inkrafttreten der Richtlinie im Jahr 2000 ist auch die ganzheitliche Betrachtung von Fluss-Einzugsgebieten Allgemeingut geworden. Danach ist der gesamte Fluss von der Quelle bis zur Mündung als Einheit zu sehen. Maßnahmen, die an irgendeiner Stelle des Gewässersystems zu Veränderungen führen, wirken sich auch in anderen Teilen des Einzugsgebiets aus.

Lippeverband
Der Lippeverband ist ein öffentlich-rechtliches Wasserwirtschaftsunternehmen, das effizient Aufgaben für das Gemeinwohl mit modernen Managementmethoden nachhaltig erbringt und als Leitidee des eigenen Handelns das Genossenschaftsprinzip lebt.

Seine Aufgaben sind in erster Linie die Abwasserentsorgung und -reinigung, Hochwasserschutz durch Deiche und Pumpwerke und die Gewässerunterhaltung und -entwicklung. Dazu gehört auch die ökologische Verbesserung technisch ausgebauter Nebenläufe. Darüber hinaus kümmert sich der Lippeverband in enger Abstimmung mit dem Land NRW um die Renaturierung der Lippe. Dem Lippeverband gehören zurzeit 155 Kommunen und Unternehmen als Mitglieder an, die mit ihren Beiträgen die Verbandsaufgaben finanzieren.
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„Oller Timpen“: Name der neuen Blockhütte erinnert an den verstorbenen ehemaligen Geschäftsführer des Umweltzentrums

Hütteneinweihung v.l.n.r.: Michael Bub, Dr. Eberhard Geisler, Sabine Geisler, Cornelia Timpe, Ralf Sänger, Matthis Borda, Helene Kreyenbaum, Herbert Goldmann. Foto: Ralf Sänger / Umweltzentrum

Im feierlichen Rahmen wurde am Donnerstag ein neues Blockhaus auf dem Gelände der Ökologiestation eingeweiht und auf den Namen „Oller Timpen“ getauft. Der Name erinnert an den erst kürzlich verstorbenen ehemaligen Geschäftsführer des Umweltzentrums Westfalen Dr. Detlef Timpe.

Freuen können sich über das neue Blockhaus vor allen die jungen Leute, die in der Ökologiestation ihr Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren. Für sie wurde wegen der wachsenden Aufgabe, die in der Ökologiestation vereinigt sind, immer enger. Das neue Blockhaus bietet jetzt genügend Platz für Pausen und sich umzuziehen.

Den finanziellen Grundstock hatte Dr. Detlef Timpe selbst gelegt. Bei seinen Abschied Ende 2017 bat er statt der üblichen Geschenke um eine Spende für solch ein Holzhaus. Als Zeichen der großen im widerfahrenen Wertschätzung ist eine stattliche Summe zustande gekommen.

Tragischerweise verstarb Dr. Detlef Timpe am 8. April völlig unerwartet, kurz nachdem mit ihm ein Einweihungstermin für die Blockhütte vereinbart wurde. Dieser sollte eigentlich in der Nach-Ostern-Woche stattfinden.

Seine Ehefrau Cornelia Timpe hat in Anerkennung seines großen Engagements für die Ökologiestation abermals um Spenden anstelle von Blumen oder Kränzen zu seiner Beisetzung gebeten, und es ist wieder ein stattlicher Betrag zustande gekommen, insgesamt beläuft sich dieser auf rund 5.000 Euro.
Für den Namen der Hütte hat man etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Die Hütte wurde auf den Namen „Oller Timpen“ getauft.

Die Anlehnung an Dr. Timpe liegt auf der Hand, und andererseits nimmt die Bezeichnung einen lokalen, inhaltlichen Bezug. „Timpen“ ist ein mundartlicher Begriff, der ein keilförmiges Baumstück im Gipfel-/Kronenbereich eines Baumes bezeichnet. Die Blockhütte steht unmittelbar unter großen Eichen und Ebereschen, wodurch der Namen eine weitere Bedeutung erhält.
Der Begriff „Timpen“ soll aus dem nördlichen Bergischen Land stammen, ist jedoch auch im Ruhrgebiet und Ostwestfalen ein Begriff. Dort wird er zumeist jedoch verwendet, um einen angetrunkenen Zustand charmant zu umschreiben – „Einen im Timpen“ haben (= einen „in der Krone“ haben).

An der Taufe nahmen teil:

Cornelia Timpe (Ehefrau von Dr. Detlef Timpe)

Dr. Eberhard Geisler (langjähriger Geschäftsführerkollege (1995-2017) von Dr. Timpe)

Sabine Geisler (Ehefrau von Dr. Eberhard Geisler)

Herbert Goldmann (Vorsitzender von Verwaltungsrat und Gesellkschafterversammlung des Umweltzentrum Westfalen; die Stellvertr. Vorsitzende, Frau Simone Symma ist leider aus beruflichen Gründen verhindert)

Michael Bub (Stellvertr. Betriebsleiter)

Helene Kreyenbaum & Matthis Borda (FÖJ)

Ralf Sänger (Geschäftsführer)




Riesen-Bärenklau richtig bekämpfen: Hautkontakt unbedingt vermeiden

Bis zu vier Meter groß: der Riesen-Bärenklau, auch Herkulesstaude genannt. Foto: Hermann Knüwer – Kreis Unna

Der Riesen-Bärenklau hat sich im Kreisgebiet in den vergangenen Jahren stark verbreitet. Sein giftiger Saft führt bei Berührung häufig zu starken Verbrennungen der Haut. Und da die Pflanze außerdem heimische Tier- und Pflanzenarten verdrängt, soll eine weitere Verbreitung verhindert werden.

Die Pflanze mit bloßen Händen aus dem Boden zu rupfen ist dabei keine gute Idee, weiß Peter Driesch, Fachbereichsleiter Natur und Umwelt des Kreises. Bei Kontakt mit dem Pflanzensaft entzündet sich die Haut nach kürzester Zeit. Peter Driesch warnt daher: „Die Verbrennungen, die oft Narben hinterlassen, werden vor allem durch Sonnenlichteinwirkung noch verstärkt.“

Verbreitung verhindern
Ohne gezielte Bekämpfung kann die Verbreitung nicht verhindert werden, betonen die Fachleute des Kreises. Maßnahmen sind insbesondere an kritischen Stellen, wie etwa im Bereich von Kindergärten oder Spielplätzen, erforderlich. „Ansprechpartner sind in diesem Fall die Ordnungsämter der Städte und Gemeinden“, informiert Peter Driesch.

Auch private Gartenbesitzer sind gefordert, die Pflanze aus ihren Gärten zu verbannen, appelliert der Kreis. Das tiefe Ausgraben der Staude sollte jedoch möglichst mit Handschuhen und vollständiger Körperbekleidung durchgeführt werden. Empfehlenswert sind säurefeste Handschuhe und Gummi- oder feste Regenkleidung mit Stiefeln.

Weitere Informationen gibt es unter www.lanuv.nrw.de (Suchbegriff: Riesen-Bärenklau). PK | PKU




Forstarbeiten: Sperrung des städtischen Waldgebietes zwischen Ulmenweg und dem Pausenhof der Freiherr-vom-Stein-Realschule

Im städtischen Waldbereich zwischen dem Ulmenweg und dem Schulhof der Realschule an der Hochstraße ist die Rußrindenkrankheit des Ahorns aufgetreten.

Aufgrund des trockenen und heißen Sommers 2018 und der anhaltenden trockenen Witterung in diesem Jahr sind viele Ahornbäume in dem Waldbereich mit dieser neuartigen Baumkrankheit gefunden worden.

Insbesondere der Bergahorn ist von diesem Pilz befallen, seltener auch Spitzahorn, Silberahorn und Feldahorn. Die betroffenen Bäume sterben innerhalb eines oder mehrerer Jahre ab. Die Symptome äußern sich durch das Abblättern der Rinde an der Stammbasis, Schleimfluss, einem schwarzen, rußartigen Belag hinter der Rinde (Pilzsporen) und einer abgestorbenen Krone. Diese Sporen können bei intensivem Kontakt oder vorerkrankten Personen eine allergische Entzündung der Lungenbläschen hervorrufen.

Die befallenen Bäume werden am Dienstag, 11. Juni, von einem Forstunternehmen unter Schutzausrüstung gefällt und einer Verbrennungsanlage zugeführt. Die Arbeiten werden von dem zuständigen Regionalforstamt Ruhrgebiet und der Stadt Bergkamen begleitet.

Der gesamte Waldbereich ist ab sofort gesperrt und darf nicht mehr betreten werden. Den Anweisungen der Mitarbeiter der beauftragten Firma, des Forstamtes und der Stadt Bergkamen ist zu Ihrer Sicherheit unbedingt Folge zu leisten. Nach Beendigung der Arbeiten wird die Sperrung des Waldgebietes aufgehoben.
Die Stadt Bergkamen bittet um Verständnis für diese Maßnahmen.

Weitere Informationen: https://www.wald-und-holz.nrw.de/aktuelle-meldungen/2019/russrindenkrankheit-am-ahorn-breitet-sich-aus
Quelle: Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen, SPA Waldschutzmanagement, Waldschutz – Infomeldung Nr. 5/2019 vom 15.04.2019