Fotoausstellung in der Ökologiestation – Endlich: Besuch nach Anmeldung möglich

Ab sofort besteht wieder die Möglichkeit, die Ausstellungen der Ökologiestation –nach vorheriger Anmeldung und unter Auflagen- zu besuchen. Derzeit sind Naturfotos von Helga und Karl-Heinz Kühnapfel zu sehen, die in den letzten drei Jahren entstanden und aus dem nahen Umfeld stammen.

Das Fotografen Ehepaar wohnt in Kamen-Methler in einem von Efeu begrüntem Haus umgeben von einem naturnahen Garten mit Teich, kleinen naturnahen Wiesen, Obstbäumen und weiteren hohen Bäumen. Die Stämme der von Stürmen gefällten Bäume sind zu Teilen im Garten integriert und dienen vielen Insekten und Vögeln als Nahrungs-und Brutstätte. Beide sind Mitbegründer des NABU Unna und setzen sich seit Jahrzehnten für den Natur- und Umweltschutz nein. Die Fotos zeigen, dass man auch im hohen Alter trotz gesundheitlicher Probleme und eingeschränkter Mobilität, spannende Motive mit der Kamera einfangen kann.

Eine Anmeldung ist unter 0 23 89 – 98 09 0 beim Umweltzentrum Westfalen möglich.




Kreis Unna erweitert E-Bike-Flotte in den Radstationen: 80 neue E-Bikes für Alltag und Freizeit

Landrat Mario Löhr übergibt die neuen Räder der Betreibergesellschaft DasDies, die mit Geschäftsführer Maciej Kozlowski (ganz rechts) vertreten ist. Mit dabei der bisherige Verkehrsplaner des Kreises Klaus-Peter Dürholt (3. v.r.) und seine langjährige Chefin Sabine Leiße (l). Für Klaus-Peter Dürholt stellt diese Übergabe die letzte Amtshandlung dar. Er geht zum Monatsende in den Ruhestand.

Fahrradfahren boomt. Vor allem Pedelecs, E-Bikes mit elektrischer Motorunterstützung bis 25 Stundenkilometer, sorgen dafür, dass immer mehr Menschen das Rad als Alternative auch für die alltäglichen Fahrten nutzen. Der Kreis Unna setzt auf diese Entwicklung bei seinen Planungen für einen klimafreundlichen Verkehrsmix. Ein Baustein: Die Mieträder an den zentralen Verkehrsknotenpunkten im Kreisgebiet.

Ab Ende März stehen in den Radstationen des Kreises durchgehend insgesamt 80 neue E-Bikes als Mietfahrräder zur Verfügung. Der Kreis finanziert die Aufstockung der Flotte für vier Jahre. Für 75 Cent pro Stunde können die Räder gemietet werden – nicht nur für Ausflüge, sondern vor allem auch für den Alltagsverkehr.

Das betont Landrat Mario Löhr, der in dem Mietrad-Angebot einen wichtigen Baustein im Mobilitätskonzept des Kreises sieht: „Das Rad ist neben Bus und Bahn und Carsharing ein umweltfreundliches Verkehrsmittel, das wir insgesamt noch weiter stärken und vernetzen wollen.“ Die Nachfrage ist auf jeden Fall da, erklärte Maciej Kozlowski, Geschäftsführer der Radstationsbetreiberin DasDies Service GmbH: „Vor acht Jahren hatten wir jährlich noch knapp 300 Fahrradvermietungen pro Jahr. Im vergangenen Jahr waren es schon über 2.000. Ohne den Corona-Effekt, der uns zeitweise zur Schließung von Stationen und Radverleih zwang, wäre die Steigerung noch größer gewesen.“

Gerade die Pedelecs seien gefragt. Und da konnten die Radstationen schon im vergangenen Jahr an vielen Tagen die Nachfrage nicht mehr bedienen: „Unser Flotte mit nur 30 E-Bikes hatte nach sieben Jahren im Betrieb und teilweise über 40.000 Kilometern pro Rad die Lebensdauer überschritten“, sagt Stefan Rose, Leiter der Radstationen der DasDies.

Der Kreis unterstützt die Rundumerneuerung und damit verbunden den Ausbau des Angebots: Die neuen Pedelecs mit leistungsfähigen Motoren und gut dimensionierten 500 Wh- bzw. 625 Wh-Akku sind ab sofort an den Bahnhöfen in Kamen, Lünen, Schwerte, Unna und Werne und in der Lüner City zu mieten – Selm Beifang wird absehbar diese Standorte ergänzen.

Ob Räder verfügbar sind, darüber informiert bisher das Buchungsportal der Stationen unter www.radstation.ruhr. In Kürze sind die E-Bikes ebenso über die fahrtwind-App der VKU zu buchen. Zur Mietradflotte der Radstationen gehören neben den 80 E-Bikes zudem 40 moderne Tourenräder und zwei Top-Mountain-Bikes. Weitere Informationen: www.die-radstationen.de PK l PKU




Kreis erinnert: Fäll- und Schnittverbot ab 1. März

Der Kreis erinnert: Ab 1. März gilt wieder ein Fäll- und Schnittverbot – und das bis zum 30. September. Für einen kräftigen Gehölzschnitt bleiben also nur noch wenige Tage Zeit.

Grundlage ist das Bundesnaturschutzgesetz, Sinn und Zweck der Schutz brütender Vögel und anderer Tiere, die in Bäumen und Gehölzen Unterschlupf finden. Erlaubt sind lediglich Formschnitte, mit denen nur der Austrieb des Vorjahres zurückgeschnitten wird.

Der Kreis rät, sich vor allem in der Brutzeit von Vögeln vorher abzusichern, ob Nester in den Hecken gebaut wurden und diese von Vögeln bewohnt sind. Ist das der Fall, sollte auch mit Formschnitten gewartet werden, bis die Tiere das Nest verlassen haben. PK | PKU




Licht aus – Klimaschutz an! Weltweite Earth Hour 2021 auch in Bergkamen

Wenn am Samstag, 27. März, um genau 20.30 Uhr in der Bergkamener Stadtmitte einige Lichtkunstwerke ausgehen, ist das Absicht: Im Rahmen der Earth Hour 2021 werden Menschen und tausende von Städten auf der ganzen Welt für eine Stunde das Licht ausschalten und so ein gemeinsames Zeichen für den lebendigen Planeten Erde setzen. Menschen schalten das Licht in ihren vier Wänden aus, Städte hüllen ihre bekanntesten Bauwerke in Dunkelheit.

In Bergkamen werden für eine Stunde die Lichtkunstwerke im Stadtkern ausgeschaltet. Das betrifft die Medienskulptur „no agreement today, no agreement tomorrow“ am ZOB von Andreas Kaufmann und die vier Stelen des Kunstwerks „Bergkamen setzt Maßstäbe“ der Gebrüder Maik und Dirk Löbbert. Normalerweise leuchten sie die Nacht hindurch, am Samstag, den 27.03.2021 gibt es eine einstündige Unterbrechung.

Die Earth Hour zeigt, wie Menschen gemeinsam auf der ganzen Welt für den Erhalt des Planeten kämpfen. Jede und Jeder kann sich am 27. März um 20.30 Uhr mit dem symbolischen Lichtausschalten in den eigenen vier Wänden beteiligen. Dinner in the Dark, Verstecken spielen mit den Kindern, malen mit Leuchtfarben: Wir laden gemeinsam mit dem WWF alle ein, bei der Earth Hour digital mitzumachen und unter den Hashtags #LichtAus und #EarthHour davon zu erzählen.

Wer mitmachen möchte, findet unter www.wwf.de/earthhour neben Hintergrundinformationen auch Vorschläge für die eigene, gelungene Earth Hour.




Nachleerungen der Restmüll-Mülltonnen im Springweg, Gänseweg und Ostenfeldmark

Wie bekannt und bereits berichtet hat der EntsorgungsBetriebBergkamen (EBB) in der vergangenen Woche trotz der massiven winterlichen Behinderungen sein planmäßiges Pensum mit der Abfuhr der Touren weitgehend geschafft.

Lediglich in Straßen, in denen kein Winterdienst stattgefunden hat und ein Befahren nicht möglich war, konnte nicht planmäßig geleert werden. Hier ist der Winterdienst auch für die Fahrbahn auf die Anlieger übertragen. Dies betrifft folgende Straßen: Springweg Bergkamen-Mitte, Gänseweg und Ostenfeldmark in Bergkamen-Overberge

Da die Wetterverhältnisse aufgrund der einschlägigen Vorhersagen ein Befahren für Donnerstag, 18. Februar 2021, ermöglichen, wird an diesem Tag in den vg. Straßen die in der vergangenen Woche nicht mögliche Restabfall-Leerung nachgeholt.

Der EBB bittet daher die Bürgerinnen und Bürger in den vg. Straßen die Restabfallgefäße morgens zur Leerung bereitzustellen.




Wildkräuterkunde: Digitaler Vortrag der Ökologiestation

Wer kennt sie nicht, die störenden Beikräuter zwischen Gemüsepflanzen und den geschätzten Rosenbeeten? Aber stimmt es denn wirklich, dass sie so unnütz sind? Am Donnerstag, 25. Februar, betrachtet Claudia Backenecker diese Kräuter mal aus einer anderen Sichtweise. Bei unseren Vorfahren beispielsweise wurden sie hoch geschätzt. Man heilte mit ihnen, machte „Wetter“ und Zaubereien, und gut für den Kochtopf waren sie auch noch.

Die Kräuterexpertin stellt zahlreiche unterschiedliche Wildkräuter vor und erzählt von ihrer Verwendung in früherer und heutiger Zeit, wie man sie erkennt und was beachtet werden muss. Auch Rezepte und Sammeltipps werden gegeben. Der zweistündige „Bildschirm-Vortrag“ beginnt um 19.00 Uhr und kostet 5,- € je Teilnehmer.

Da in der Ökologiestation derzeit Präsenzveranstaltungen untersagt sind, findet der Vortrag in digitaler Form statt. Ein Computer oder Laptop mit Lautsprecher genügt für die Teilnahme, die Angemeldeten erhalten dann einen Link, um sich einloggen zu können. Die Anmeldung ist mit E-Mail unter Umweltzentrum_Westfalen@t-online.de oder telefonisch unter 0 23 89 – 98 09 11 (auch Anrufbeantworter) sowie 0 23 89 – 9 80 90 beim Umweltzentrum Westfalen möglich.




Die Grünen möchten es überprüfen lassen: Wie wirksam ist das Bergkamener Klimaschutzkonzept?

Der Stadtrat hat vor zwei Jahren ein Klimaschutzkonzept für Bergkamen beschlossen. Die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen möchten nun die Wirksamkeit dieses Konzepts überprüfen lassen. Konkret geht es um die Frage, ob die Menge der Treibhausgase, die im Stadtgebiet ausgestoßen werden, tatsächlich geringer werden. Deshalb soll nach dem Wunsch der Fraktion das mit Daten des Kommunalverbands Ruhrgebiet oder eines Instituts jährlich überprüft werden.

Die Grünen werden in der nächsten Sitzung des Stadtrats einen entsprechenden Antrag stellen. Zur Begründung erklärt die Fraktion:

„Die Stadt Bergkamen hat mit der Verabschiedung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes ergänzt durch den Klimaschutzfahrplan auf die Herausforderungen des Klimawandels reagiert und für den kommunalen Aufgabenbereich Verantwortung zur Begrenzung des Klimawandels übernommen.

Für Politik und Verwaltung ist es entscheidend, die Wirkung, der im Integrierten Klimaschutzkonzept vorgesehenen und umgesetzten Maßnahmen, beurteilen zu können. Dies ist jedoch nur möglich, wenn die Effizienz der durchgeführten Maßnahmen nachvollzogen werden kann. Erst auf der Grundlage einer THG-Bilanzierung ist es möglich zu erkennen, ob die im Integrierten Klimaschutzkonzept und im Klimaschutzfahrplan verankerten Maßnahmen ausreichend sind oder Konzept und/oder Fahrplan angepasst werden müssen.

Sollte der Stadt Bergkamen durch dem Regionalverbund Ruhr (RVR) zeitnah ein auf aktuellen Daten basierendes, umfassendes und aussagekräftiges Instrument zur Verfügung gestellt werden, soll dieses genutzt werden. Sofern bis Juni diesen Jahres erkennbar ist, dass dies durch den RVR nicht möglich ist, wird die Verwaltung beauftragt, umgehend ein anderes adäquates Instrument zu beschaffen, ggf. unter Vergabe eines entsprechenden Auftrags an ein Büro oder Institut, z. B. die Energielenker Beratungs GmbH, Greven.“




EBB will nächste Woche auch die Biomülltonnen leeren – notfalls zwei Mal

Nach der erfolgreichen Abfuhr trotz der winterlichen Behinderungen in der aktuellen Woche wird der EntsorgungsBetriebBergkamen (EBB) auch in der nächsten Woche – Kalenderwoche 7 / 2021 – versuchen, alle Touren abzufahren. Dies trifft auch für die in dieser Woche anstehende Bioabfall­tour zu.

Sollten Gefäße nicht oder nicht vollständig, insbesondere aus Witterungsgründe aufgrund des Anfrierens des Bioabfuhrgutes am Abfallgefäß, geleert werden können, bittet der EBB darum, eine Mitteilung an die Disposition / Telefonzentrale des EBB zu geben und die Gefäße weiter stehen zu lassen. Diese werden am selben Tag oder unter Um­ständen am Folgetag, teilweise mit dem Kleinfahrzeug, geleert. Über diesen hohen Servicelevel bei der städtischen Müllabfuhr freut sich auch Bürgermeister Bernd Schäfer: „Das Team hat in dieser Woche einen tollen Job abgeliefert und wurde von unserer Bevölkerung super unter­stützt!“

Lediglich in Straßen, in denen kein Winterdienst stattgefunden hat und ein Befahren nicht möglich ist, werden weiterhin nicht Angefahren werden können.

Der EntsorgungsBetriebBergkamen (EBB) bittet alle Bürgerinnen und Bürger um Verständnis für die derzeitigen Behinderungen aufgrund der Witterung.




Praxis-Workshop in der Ökologiestation: Möbel aus Wildholz – für Einsteiger

Möbel aus den naturbelassenen Wuchsformen eines Baumes zu bauen hat in nahezu allen Kulturkreisen eine lange Tradition. Von Samstag bis Sonntag, 6.+7. März 2021, jeweils von 9.30 – 18.00 Uhr findet ein Workshop zu diesem Thema in der Ökologiestation statt.

Die Wildholzmöbel wirken auf uns spontan vertraut und üben eine große Faszination aus. Die Teilnehmer bearbeiten die Oberfläche und die Verbindungen der naturbelassenen Hölzer mit einfachen Werkzeugen und alten Handwerkstechniken. Die so entstandenen Möbel entwickeln dann über ihre Funktion hinaus plastische Qualität, welche sie auch zu künstlerischen Objekten werden lässt.

Die Kosten für diesen zweitägigen Praxis-Workshop betragen 70 Euro je Teilnehmer, Verpflegung für die Mittagspause ist mitzubringen. Teilnehmen können maximal 8 Personen. Eigenes Werkzeug kann gerne mitgebracht werden!

Anmeldungen ab sofort bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de.

Sollten sich die Corona-Schutzbestimmungen ändern, werden wir versuchen – im Rahmen unserer Möglichkeiten – die Angebote anzupassen bzw. müssen wir uns vorbehalten die Aktionen auch abzusagen.




Freiwilliges Ökologisches Jahr: Kreis Unna hat freie Plätze

So könnte der neue Arbeitsplatz aussehen: Die Ökologiestation des Kreises Unna in Bergkamen. Foto: Ralf Sänger

Umweltpädagogik, Landschaftsbau oder Natur- und Gewässerschutz – ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) bietet viele Möglichkeiten. Interessierte können sich ab dem 1. Februar 2021 wieder online bewerben und den Freiwilligendienst im Kreis Unna absolvieren.

Willkommen sind vor allem Schulabgänger mit Haupt- oder Realschulabschluss zwischen 16 und 27 Jahren. Ab August können sich die FÖJler dann für den Natur- und Umweltschutz engagieren und dabei nicht nur in Sachen Umwelt Erfahrungen sammeln. Ermöglicht werden Einblicke in verschiedene ökologische Berufsfelder. Es gibt sogar ein kleines Taschengeld und geregelten Urlaub.

Einsatzstellen und Aufgaben
Einsatzstellen sind in der Waldschule Cappenberg und beim Amt für Jugendarbeit der Evangelischen Kirche von Westfalen – Haus Villigst in Schwerte. Auch der Kreis Unna bietet mit der Biologischen Station und dem Umweltzentrum Westfalen in der Ökologiestation des Kreises Unna in Bergkamen die Möglichkeit, das FÖJ zu absolvieren.

Das Aufgabenspektrum umfasst im Wesentlichen die praktische Naturschutzarbeit wie Landschaftspflege, Artenschutz und Gewässerpflege aber auch umweltpädagogische Arbeit. Außerdem nehmen die FÖJler an begleitenden Bildungsseminaren teil.

Bewerbungen sind ab dem 1. Februar 2021 ausschließlich über das Online-Bewerbungsverfahren des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe unter https://lwl-foej-bewerbung.de/ möglich. PK | PKU




Agnès Teuwen: Ein Vierteljahrhundert Herzblut für die Ökologiestation  

Agnès Teuwen

Eine „gute Seele“ feiert 25 -jähriges Jubiläum. Überrascht, denn daran gedacht hatte sie nicht, nahm den Dank des Umweltzentrum Westfalen entgegen. Anlässlich dieses Lichtblicks erhielt die Jubilarin einen Blumenstrauß und Geschäftsführer Ralf Sänger gratulierte sich und dem Umweltzentrum zu dieser tollen Kollegin.

Für Agnès Teuwen fing es vor über 25 Jahren damit an, für das Umweltzentrum Westfalen  einen „Naturerlebnisführer Wasser“ zu erstellen. Dass sich daraus eine länger währende Tätigkeit entwickeln sollte, was damals noch nicht absehbar.

Mit dem Projekt „Grüner Rucksack“ wurde dieser Schritt 1996 begonnen. À la carte-Angebote im Naturerlebnisreise- und Exkursionsbereich verbergen sich hinter diesem Titel. Früher noch selber mit im Boot, auf dem Rad und in den Wanderstiefeln, haben die Reise- und Exkursionsbegleitungen längst weitere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen übernommen. Eines verbindet alle Angebote – der Bildungsauftrag in Sachen Natur, die erlebnisorientierte unmittelbare Erfahrungs- und Wissensvermittlung. Dass dabei durchaus auch Kreativität eine Rolle spielen kann, zeigen die Naturfotografie- und Naturmalereiangebote.

„Über derartige Attraktivitätsangebote“ erreichen wir Menschen, die vielleicht ansonsten nicht unbedingt zu einer „klassischen Ökologiestation“ kommen würden. Diese erfahren dann – zumeist ganz erstaunt – was hier bei uns noch so alles los ist“, so Ralf Sänger, der weiter ausführt „Ohne Agnès Teuwen läuft wenig bei uns; sie ist für die gesamte Veranstaltungsorganisation verantwortlich. Dass wir bei Schulen, Kindergärten, Naturschutzgruppen, Verbänden, Behörden und zahlreichen anderen Menschen mittlerweile so beliebt sind, liegt maßgeblich auch an ihrer liebevollen Hand und ihrer großen Flexibilität.“

Zur Zeit besteht – coronabedingt – der Handlungsbedarf eher in der Rückabwicklung von Veranstaltungsbuchungen sowie der Erstellung von Konzepten für die Zeit, wenn es endlich wieder losgehen kann, damit man schnell handlungsfähig ist.

„Wir haben im letzten Jahr – so lange es ging – mit ausgeklügelten Hygienekonzepten so viel durchgeführt wie wir konnten, und Schulen und Kindergärten haben es uns gedankt“, so Sänger weiter „wir sind voller Zuversicht, dass wir diesen Zustand bald wieder erreichen.“