Die Brennnessel – eine verkannte Pflanze: Vortrag in der Ökologiestation
Die Brennnessel wird im allgemeinen mehr gefürchtet, gar gehasst, als geliebt. Aber warum? Sie kann für zahlreiche Zwecke genutzt werden, sei es als Lebensmittel, zur Bakterienreduzierung, als Heilkraut oder in gärtnerischer Verwendung.
Am Mittwoch, 15. Februar, beleuchtet die Kräuterexpertin Claudia Backenecker in der Ökologiestation in
Bergkamen-Heil die liebenswerte Seite dieses „brennenden“ Gewächses und nennt Gründe, diese Pflanze im Garten stehen zu lassen. Geschmacksproben und Rezepte runden den zweistündigen Abend ab, der um 19.00 Uhr beginnt und 5,00 Euro je Teilnehmer kostet, zusätzlich 2,00 Euro Lebensmittelumlage.
Eine Anmeldung ist unter 0 23 89 – 98 09 11 (auch Anrufbeantworter) beim Umweltzentrum Westfalen möglich.
NABU-Vortrag auf der Ökologiestation: Waldentwicklung in Zeiten des Klimawandels
In den letzten Jahren wurde das allgegenwärtige Absterben der Fichtenforste in weiten Teilen Deutschlands offensichtlich. Auch die Buchen haben große Probleme. Die Ursachen dieses Waldsterbens und die unterschiedlichen Stressoren, denen die Forststandorte bereits seit Jahrzehnten ausgesetzt sind, werden am Montag, 13. Februar, 19:30 Uhr, vorgestellt.
Basierend auf aktuellen Forschungsergebnissen werden Möglichkeiten, wie eine nachhaltige Forstbewirtschaftung in Zeiten des Klimawandels aussehen kann und welche weiteren Herausforderungen zu erwarten sind, in diesem Vortrag auf der Ökologiestation des Kreises Unna, Westenhellweg 110, 59192 Bergkamen, beleuchtet. Der Vortrag ist für NABU-Mitglieder kostenlos, für Nicht-Mitglieder kostet er 2 Euro.
Entsorgungsbetrieb Bergkamen bietet die Sperrmüllabholung wieder im Voll-Service an
Nachdem im Jahr 2020 pandemiebedingt der Voll-Service bei der Sperrmüllabholung ausgesetzt wurde, bietet der EntsorgungsBetrieb Bergkamen (EBB) diesen Service ab sofort wieder an.
Voll-Service bedeutet, dass die Mitarbeiter des EBB die zur Sperrmüllabfuhr vorgesehenen Teile direkt aus der Wohnung oder dem Keller abholen und verladen. Es gilt zu beachten, dass die abzuholenden Teile direkt transportierbar sind, also nicht mehr durch die EBB-Mitarbeiter auseinandergebaut oder von der Wand geschraubt werden müssen.
Die Gebühr beträgt bei bis zu drei Kubikmeter Sperrmüll 40,- € zusätzlich zur Grundgebühr, bei größeren Mengen wird eine Zusatzgebühr nach Aufwand fällig. In jedem Fall erfolgt vor der Abholung ein Besichtigungstermin, bei dem unter anderem die Kosten durch den EBB-Mitarbeiter ermittelt werden.
Für die Absprache eines Besichtigungstermins erreichen Sie den EBB unter der Rufnummer 02307/28 503 290.
Seminar für Erwachsene auf der Ökologiestation: Bienen machen Schule
Am Donnerstag, 16.Februar bietet das Umweltzentrum Westfalen – in der Zeit von 14.00 – 18.00 Uhr – ein Seminar zum Thema „Bienen machen Schule“ an.
Honigbienen sind in besonderer Weise geeignet, Kinder und Jugendliche die Liebe zur Natur entdecken zu lassen. In vielen pädagogischen Einrichtungen, ob Kitas oder Schulen, steht die Beschäftigung mit der Biene auf dem Lehrplan. In diesem Zusammenhang taucht auch immer mal wieder die Frage auf, ob die Einrichtung einer eigenen Imkerei der richtige Weg sei, das Thema „Honigbienen“ nachhaltig zu etablieren.
Eine eigene Imkerei vor Ort aufzubauen ist aber nicht so leicht und bedarf vieler Voraussetzungen und Initiativen. Da müssen Rechts- und Beteiligungsfragen geklärt werden, ebenso die Frage, wie viel Geld in die Hand genommen werden muss, welches Grundequipment man braucht, welche fachlichen Voraussetzungen die betreuenden Fachkräfte haben müssen, welches pädagogisch-didaktische Arbeitsmaterial es gibt …
Solche und weitere Fragen werden in diesem Seminar beantwortet.
Ein erfahrener Bienenpädagoge und ehemaliger Schulleiter einer Lüner Gesamtschule, der über 25 Jahre eine Bienen-AG an seiner Schule geleitet hat, möchte mit Interessierten der Frage nachgehen, wie der Aufbau einer eigenen (Schul- oder Kita-) Imkerei vor Ort gelingen kann.
Sind Sie Lehrer*in, Erzieher*in oder anderweitig im pädagogischen Bereich tätige Lehrkraft, die sich vielleicht sogar gerade anschickt, im Auftrag der eigenen Einrichtung, eine Imkerei aufzubauen, dann ist dieses Seminar genau richtig für Sie.
Die Kosten für diesen Workshop betragen 25 Euro.
Die Leitung übernimmt Heinrich Behrens (ehem. Schulleiter)
Weiterbildungsangebot „klimafit“ der Volkshochschule: Klimaschutz fängt vor der eigenen Haustür an
Starkregen, Hochwasser, Hitzewellen: Die Klimakrise stellt Städte und Gemeinden vor große Herausforderungen. Engagierte Bürgerinnen und Bürger können mithelfen, ihre Kommune klimafreundlicher zu gestalten indem sie die Zerstörung der Natur stoppen und eine Zukunft gestalten, in der Mensch und Umwelt in Einklang miteinander leben. Wie das geht, lernen sie im Kurs „klimafit – Klimawandel vor der Haustür! Was kann ich tun?“, den die VHS Bergkamen ab 15. März an sechs Abenden jeweils von 18 bis 21 Uhr im Treffpunkt, Lessingstraße 2, anbietet.
„Der Kurs vermittelt wissenschaftliche Grundlagen und zeigt auf, welche Möglichkeiten wir haben, den Schutz des Klimas vor unserer eigenen Haustür mitzugestalten“, betont Kursleiterin Christiane Reumke. Sie war bis Mai vergangenen Jahres Sachgebietsleiterin für Stadtplanung und Klimaschutz bei der Stadt Bergkamen und bringt ihr berufliches Fachwissen in den Kurs ein. Dabei macht sie auch deutlich, dass alle Bürgerinnen und Bürger dazu beitragen können, die Klimaziele zu erreichen.
An sechs Kursabenden erfahren Interessierte mehr über das Klimaschutzmanagement ihrer Kommune und wie sie sich daran beteiligen können. Auf dem Programm steht dabei auch der Austausch mit führenden Klimawissenschaftlerinnen sowie regionalen Experten und Initiativen. Nach erfolgreicher Teilnahme erfolgt eine Auszeichnung mit dem „klimafit“-Zertifikat, das die Teilnehmerinnen und Teilnehmer als Fachleute für kommunalen Klimaschutz auszeichnet, deren Wissen auch anderen zur Verfügung steht.
Die Fortbildung richtet sich an alle, die den Klimaschutz voranbringen wollen. Damit beginnen die Teilnehmenden bereits im Kurs: Die „klimafit“-Challenge zeigt, wie sich CO2-Emissionen durch kleine Verhaltensänderungen etwa beim Essen, Heizen oder im Verkehr einsparen lassen. Indem sie weniger Energie verbrauchen, tragen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zudem zur Versorgungssicherheit in ihrer Kommune bei. Anmeldungen sind ab sofort unter https://vhs.bergkamen.de möglich. Der Kurs „klimafit“ findet sich in der Rubrik „Politik, Gesellschaft und Ökologie“.
Hintergrund:
Der Kurs „klimafit“ existiert seit 2017 und geht auf eine gemeinsame Initiative des WWF Deutschland und des Helmholtz-Verbunds Regionale Klimaänderungen und Mensch (REKLIM) zurück. Er findet bundesweit an 149 Volkshochschulen statt und ist für den „Nationalen Preis – Bildung für nachhaltige Entwicklung“ nominiert. Die deutsche UNESCO-Kommission und das Bundesministerium für Bildung und Forschung vergeben den Preis im Mai in Berlin.
Fäll- und Schnittverbot ab 1. März: Wann Axt und Astschere im Schuppen bleiben müssen
Wer das Frühjahr für Gehölzschnitt nutzen möchte, hat nur noch bis Ende Februar Zeit. Denn ab dem 1. März gilt bis zum 30. September bundesweit das Fäll- und Schnittverbot. Grundlage dafür ist das Bundesnaturschutzgesetz.
„Damit werden vor allem brütende Vögel und andere Tiere geschützt, die in Bäumen und Gehölzen Unterschlupf finden“, sagt Sebastian Heide-Napierski von der Unteren Naturschutzbehörde. „Das Verbot gilt für Bäume außerhalb des Waldes mit Ausnahme von Bäumen im Gartenbau, in Haus- und Kleingärten, Grünanlagen, auf Sportplätzen, Friedhöfen und in ähnlichen Bereichen. Außerdem sind radikale Schnitte an Hecken und Sträuchern verboten – auch im eigenen Garten.“
Ausnahmen und Ergänzungen
Allerdings ist zu berücksichtigen, dass weitere Vorschriften der Beseitigung von Gehölzen entgegenstehen können. So dürfen Bäume nur entfernt oder zurückgeschnitten werden, wenn keine Vögel darin nisten oder besonders geschützte Arten, wie beispielsweise Fledermäuse, vorhandene Baumhöhlen nutzen. Darüber hinaus haben einige Kommunen im Kreis eine Baumschutzsatzung erlassen, die Bäume ab einer gewissen Größe ganzjährig unter Schutz stellt. Gleiches gilt für ausgewiesene Naturdenkmäler oder Gehölze in Schutzgebieten.
Um die Fortpflanzungs- und Ruhestätten von besonders geschützten Arten zu erhalten, kann zudem beim Fällen alter Bäume außerhalb der Schonzeit eine vorherige Artenschutzprüfung notwendig sein. Dadurch soll vermieden werden, dass das Zuhause seltener Tiere zerstört wird. Generell gilt: Wer einen Baum fällen oder Gehölz entfernen möchte, sollte sich vorher genau informieren, ob das erlaubt ist. Im Zweifel können die Kommunen (Baumschutzsatzung) sowie die Untere Naturschutzbehörde Auskunft geben. PK | PKU
Aktion „Klimabäume – Unsere Streuobstwiese“: Akteure aus Bergkamen können sich bewerben
Die Aktion „Klimabäume – Unsere Streuobstwiese“ ist gestartet. Hier können sich auch Akteure aus Bergkamen bewerben. Darauf weist Klimaschutzmanagerin Kristina van Riswyck hin.
Das Ziel: Hundert Streuobstwiesen für die Metropole Ruhr. Doch nicht irgendwo, sondern auf den Flächen von Vereinen, Stiftungen, Kinderheimen, Schulen, Kindergärten und vielen weiteren öffentlichen und gemeinnützigen Trägern im Kinder- und Jugendbereich.
Mit der Aktion sollen nicht nur neue Flächen ökologisch aufgewertet, Grüne Infrastruktur ausgebaut und weiterer Lebensraum für Tiere und Pflanzen entstehen, sondern auch Kinder- und Jugendliche der teilnehmenden Institutionen gezielt an die Themen Biodiversität und Grüne Infrastruktur herangeführt werden. Durch altersgerechte Aktionen in den Institutionen sollen sie in den Pflanz- und Pflegeprozess der Streuobstwiese eingebunden werden.
Bewerbungen von gemeinnützigen und öffentlichen Trägern im Kinder- und Jugendbereich für ein Streuobstwiese-Pflanz-Set können mit einem kurzen umweltpädagogischen Konzept über die geplanten Kinder- und Jugendaktionen unter www.klimabaeume.ruhr eingereicht werden. Eine Jury des Regionalverband Ruhr wählt die überzeugendsten Bewerbungen aus.
Das „Streuobstwiesen-Pflanzset“, bestehend aus drei Obstbaum-Hochstämmen, Pflanzzubehör und regionalem Wiesensamen, erhalten die ausgewählten Institutionen im November 2023. Zuvor jedoch begrüßt der RVR die Kinder- und Jugendliche der ausgewählten Institutionen zum „Green Day“. Dort erwartet die Teilnehmenden ein spannendes umweltpädagogisches Programm zum Entdecken und Mitmachen, das optimal auf die künftige Streuobstwiese vorbereitet.
Bewerbungen für ein Streuobstwiesen-Pflanzset können noch bis zum 28. Februar 2023 unter www.klimabaeume.ruhr von öffentlichen und gemeinnützigen Institutionen im Kinder- und Jugendbereich eingereicht werden.
Wer sich dafür bewerben möchte, aber noch Fragen zur Aktion, dem Bewerbungsverfahren oder den Teilnahmebedingungen hat, kann am 08. Februar 2023, 18 Uhr an der Online-Informationsveranstaltung vom Regionalverband Ruhr teilnehmen.
Zur Online-Infoveranstaltung können sich Institutionen über die E-Mail Adresse info@klimabaeume.ruhr anmelden. Ein Link zur Veranstaltung wird daraufhin per E-Mail zugesendet.
Seminar zum Aufbau einer eigenen (Schul- oder Kita-) Imkerei auf der Ökologiestation
Am Donnerstag, 16.Februar bietet das Umweltzentrum Westfalen – in der Zeit von 14.00 – 18.00 Uhr – ein Seminar zum Thema „Bienen machen Schule“ an.
Honigbienen sind in besonderer Weise geeignet, Kinder und Jugendliche die Liebe zur Natur entdecken zu lassen. In vielen pädagogischen Einrichtungen, ob Kitas oder Schulen, steht die Beschäftigung mit der Biene auf dem Lehrplan. In diesem Zusammenhang taucht auch immer mal wieder die Frage auf, ob die Einrichtung einer eigenen Imkerei der richtige Weg sei, das Thema „Honigbienen“ nachhaltig zu etablieren.
Eine eigene Imkerei vor Ort aufzubauen ist aber nicht so leicht und bedarf vieler Voraussetzungen und Initiativen. Da müssen Rechts- und Beteiligungsfragen geklärt werden, ebenso die Frage, wie viel Geld in die Hand genommen werden muss, welches Grundequipment man braucht, welche fachlichen Voraussetzungen die betreuenden Fachkräfte haben müssen, welches pädagogisch-didaktische Arbeitsmaterial es gibt …
Solche und weitere Fragen werden in diesem Seminar beantwortet.
Ein erfahrener Bienenpädagoge und ehemaliger Schulleiter einer Lüner Gesamtschule, der über 25 Jahre eine Bienen-AG an seiner Schule geleitet hat, möchte mit Interessierten der Frage nachgehen, wie der Aufbau einer eigenen (Schul- oder Kita-) Imkerei vor Ort gelingen kann.
Sind Sie Lehrer*in, Erzieher*in oder anderweitig im pädagogischen Bereich tätige Lehrkraft, die sich vielleicht sogar gerade anschickt, im Auftrag der eigenen Einrichtung, eine Imkerei aufzubauen, dann ist dieses Seminar genau richtig für Sie.
Die Kosten für diesen Workshop betragen 25 Euro.
Die Leitung übernimmt Heinrich Behrens (ehem. Schulleiter)
In diesen Tagen werden die Weihnachtsbäume abgeschmückt und zur Abholung an die Straße gelegt. Die konkreten Abholtermine sind in den einzelnen kreisangehörigen Städten und Gemeinden unterschiedlich und dem jeweiligen Abfallkalender und der Tagespresse zu entnehmen. Die GWA-Abfallberatung weist darauf hin, dass die Bäume am Abholtag spätestens ab 6 Uhr morgens gut sichtbar und ohne Baumschmuck bereit liegen müssen.
Schredderanlage in Ostbühren. Foto: GWA
„Was wird eigentlich aus meinem Weihnachtsbaum, wenn er abgeholt worden ist?“ Diese Frage haben sich viele Bürgerinnen und Bürger sicher schon mal gestellt. Für die Verwertung der Weihnachtsbäume im Kreisgebiet sorgt die GWA – Gesellschaft für Wertstoff- und Abfallwirtschaft Kreis Unna mbH. Die ausgedienten Bäume werden von der Müllabfuhr eingesammelt und zum GWA-Kompostwerk in Fröndenberg-Ostbüren gebracht. Dort werden sie dann zu gütegeprüftem Kompost verarbeitet. Erste Bäume sind schon eingetroffen.
Nicht nur alle Jahre wieder, sondern das ganze Jahr hindurch wird am GWA-Kompostwerk aus Baum- und Strauchschnitt hochwertiger Kompost hergestellt.
„Da ausgediente Weihnachtsbäume nun eben nicht gleichmäßig über das Jahr verteilt angeliefert werden, sondern als „Saisonartikel“ in großen Mengen im Januar eintreffen, sind sie für eine alleinige Kompostierung als „Monocharge“ nicht ideal“, weiß Kompostwerksleiter Hans Schwarz. Deshalb werden sie nach ihrer Anlieferung auf dem Grünschnittkompostplatz zunächst zweimal geschreddert und anschließend der Bioabfallkompostierung als Strukturmaterial zugeführt. So wird mit Hilfe der ausgedienten Tannenbäume wertvoller Kompost mit RAL-Gütesiegel hergestellt, der wiederum als fruchtbarer Bodenverbesserer zum Einsatz kommt: Der Kreislauf schließt sich.
Wer den Abholtermin für den Weihnachtsbaum verpasst hat, muss sich selbst um die Entsorgung kümmern. Dann bleibt in der Regel nur der Weg zum Wertstoffhof. Im Rahmen der Grünschnittannahme ist die Abgabe meist kostenpflichtig. Gartenbesitzer können den Tannenbaum aber auch häckseln.
Hilfe bei Entsorgungsfragen gibt es bei der GWA-Abfallberatung am Infotelefon unter
0 800 400 1 400 und im Internet unter www.gwa-online.de.
Homepage des Stadtbetriebs Entwässerung enthält jetzt viele nützliche Zusatzinformationen
Frisch, ansprechend und modern – so präsentiert sich die runderneuerte Webseite des Stadtbetriebs Entwässerung Bergkamen (SEB), die pünktlich zum Jahreswechsel online gegangen ist. Neu ist jedoch nicht nur das überarbeitete Design. Auch inhaltlich hat sich einiges geändert. So gibt es eine Reihe zusätzlicher Informationen und aktualisierter Services, die für viele Bürgerinnen und Bürger hilfreich sind. Angefangen von der Starkregenkarte für Bergkamen bis hin zu den Ortssatzungen, welche ab dem 1. Januar 2023 gelten.
Selbstverständlich sind bewährte Angebote wie Termine und Neuigkeiten aus allen Bereichen des SEB sowie Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner zu den unterschiedlichsten Themen erhalten geblieben. Die Mischung aus nützlichen neuen und bestehenden Inhalten ergibt eine ausgewogene Mischung an Informationen zu allen Fragestellungen rund um die Stadtentwässerung. Mehr unter https://www.seb-bergkamen.de/
Kostenloses Online-Seminar informiert über Stecker-Solaranlagen und die Fördermöglichkeiten.
Eine Stecker-PV-Anlage kann man auch auf einem Sonnigen Plätzchen im Garten Platzieren. Foto: deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS e.V.).
Solarstrom vom Dach ist längst günstiger als Strom aus dem Netz. Doch bisher konnten hauptsächlich Hausbesitzer Solarstrom selbst erzeugen. Sie müssen jedoch keine Photovoltaikanlage auf dem Dach haben, um ihren eigenen Solarstrom zu erzeugen. Denn sowohl Hauseigentümer, auch als Mieter und Wohnungseigentümer, jeder Haushalt kann dazu beitragen die Energiewende voran zu treiben: Mit einem Stecker-Solargerät.
Als Stecker-Solargerät oder auch Balkonmodul werden kleine Photovoltaik-Systeme bezeichnet, die an eine Steckdose auf dem Balkon oder der Terrasse angeschlossen werden können. Bis zu 15 Prozent des eigenen Strombedarfs lassen sich auf diese Weise günstig, technisch sicher und gleichzeitig klimafreundlich direkt vor Ort erzeugen. Die kleinen Anlagen erzeugen somit genug Energie, um Dauerverbraucher wie Kühlschrank oder Stand-By-Geräte zu versorgen.
Inzwischen sind in Deutschland über 200.000 Stecker-Solargeräte in Betrieb – mit stark steigender Tendenz. Doch auch bei diesen einfachen Stecker-Solargeräten gibt es einige Rahmenbedingungen, die Interessierte kennen und beachten sollten.
„In einer kostenlosen Online-Veranstaltung am 18.01.2023 um 18:00 – 19:30 Uhr wollen wir Ihnen die Möglichkeiten aufgezeigt, wie mit einem Stecker-Solargerät eigener Strom für Ihr Zuhause gewonnen werden kann“, erklärt Kristina van Riswyck von der Bergkamener Stabsstelle Klimaschutz.
Sind solche Geräte auch für meine Wohnung geeignet? Wo können Stecker-Solargeräte gekauft werden? Welche Formalitäten gilt es zu beachten? Wie teuer und wie wirtschaftlich sind diese Anlagen und welche Fördermöglichkeiten bietet Ihnen die Stadt Bergkamen?
Rüdiger Brechler, aktives Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS e.V.), wird auf diese und viele weitere Fragen eingehen. Am Ende des Online-Kurses werden die Teilnehmenden ganz sicher wissen, ob Stecker-Solargeräte ein Thema für den eigenen Haushalt sind.
Die Teilnahme am Seminar am 18.01.2023, 18:00-19:30 Uhr, ist denkbar einfach. Einzige Voraussetzungen dafür sind ein Endgerät mit Internet und eine vorherige Anmeldung bei Kristina van Riswyck– telefonisch unter 02307/965-384 oder per E-Mail an k.vanriswyck@bergkamen.de. Nach erfolgter Anmeldung erhalten interessierte Personen einen Link zur Veranstaltung zugeschickt.