Beteiligung zur Mobilitätsstrategie: Neue Termine und verlängerte Anmeldung

Die Stadt Bergkamen entwickelt derzeit eine integrierte Mobilitätsstrategie, um die Mobilität der Zukunft klimafreundlich, sicher und gerecht zu gestalten. Ziel ist es, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern konkrete Maßnahmen zu erarbeiten, die den öffentlichen Raum fairer aufteilen und nachhaltige Mobilität in Bergkamen fördern.

Im Zentrum dieses Prozesses steht der Dialog mit der Bevölkerung. Aufgrund organisatorischer Anpassungen wurden die ursprünglich geplanten Termine nun verschoben, um noch mehr interessierte Bürgerinnen und Bürger die Teilnahme zu ermöglichen.

Die neuen Termine für die beiden öffentlichen Beteiligungsformate sind:

  • Radtour durch Oberaden

Montag, 23. Juni 2025, 17:30 Uhr

Treffpunkt: Stadtmuseum Bergkamen, Jahnstraße 31

Bitte eigenes Fahrrad mitbringen

 

  • Planungsspaziergang durch Mitte/Weddinghofen

Mittwoch, 25. Juni 2025, 17:30 Uhr

Treffpunkt: Rathaus Bergkamen, Haupteingang, Rathausplatz 1

 

Beide Veranstaltungen dauern etwa 1,5 Stunden und werden durch ein erfahrenes Fachbüro für Mobilitätsplanung begleitet. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung ist deshalb ab sofort möglich und wurde bis zum 18. Juni 2025 verlängert. Bitte melden Sie sich per E-Mail an C.Steffens@bergkamen.de oder telefonisch unter 02307 / 965-197 an.

Die Stadt freut sich auf eine rege Beteiligung und einen konstruktiven Austausch zur Zukunft der Mobilität in Bergkamen.




Filmreihe der Naturfreunde „Uns eine bessere Zukunft bauen“ endet am Sonntag

Am Pfingstsonntag (8. Juni) endet die diesjährige Filmreihe der NaturFreunde Bergkamen e.V. mit einem Film zur solidarischen Landwirtschaft. Ab 17.00 Uhr können sich interessierte Menschen aus der Region im „Raum der Kinderrechte“ auf der Ökologiestation des Kreis Unna in Bergkamen – Heil nicht nur das warum, weshalb und wo der solidarischen Landwirtschaft informieren, sondern auch VertreterInnen der SoLawi aus der Region kennenlernen und konkrete Fragen zur Beteiligung stellen.

Die solidarische Landwirtschaft, strebt eine ökologische und gemeinschaftsorientierte Produktion von Lebensmitteln an. Bei der solidarischen Landwirtschaft geht es um ein völlig neues, ein gemeinschaftliches Verhältnis zwischen den Menschen, die Lebensmittel produzieren und den Menschen, die diese Lebensmittel konsumieren.

Das Netzwerk Solidarische Landwirtschaft erklärt das Prinzip so: „In der Solidarischen Landwirtschaft tragen mehrere private Haushalte die Kosten eines landwirtschaftlichen Betriebs, wofür sie im Gegenzug dessen Ernteertrag erhalten. Durch den persönlichen Bezug zueinander erfahren sowohl die Erzeugerinnen und Erzeuger als auch die Konsumentinnen und Konsumenten die vielfältigen Vorteile einer nicht-industriellen, marktunabhängigen Landwirtschaft.“

Die Produkte werden regional und saisonal zur Verfügung gestellt. Alles wird gemeinschaftlich und solidarisch finanziert.

 




Gemeinsam über 118.000 Kilometer in die Pedale getreten – STADTRADELN war ein voller Erfolg

Bergkamen hat in diesem Jahr wieder kräftig in die Pedale getreten: Im Zeitraum vom 4. bis zum 24. Mai legten 577 aktive Radelnde insgesamt rund 118.000 Kilometer zurück – verteilt auf ca. 9.850 Fahrten. Damit wurde nicht nur das gesteckte Ziel von 100.000 Kilometer erreicht, sondern auch bereits rund 19 Tonnen CO₂ vermieden. Das entspricht in etwa der Menge an Emissionen, die entstehen würden, wenn man mit einem durchschnittlichen Auto über 1.500-mal von Bergkamen nach Berlin und zurück fährt – oder anders gesagt: Fast dreimal die Erde umrundet!

Derzeit laufen zunächst die Auswertungen der Ergebnisse. Mit der geplanten Preisverleihung am 24. Juni 2025 findet die Klima-Bündnis-Kampagne Stadtradeln in Bergkamen ihren gebührenden Abschluss. Die Siegerinnen und Sieger werden vorab informiert und erhalten ihre Siegprämie durch den Bürgermeister Bernd Schäfer.

Und auch wenn der Aktionszeitraum offiziell beendet ist, ist das STADTRADELN noch nicht ganz vorbei: Bis zum 31. Mai können gefahrene Kilometer noch nachträglich eingetragen werden.

Besonders erfreulich: Beim diesjährigen Schulradeln, das als Sonderkategorie innerhalb des STADTRADELNs stattfindet, waren alle vier weiterführenden Schulen und drei Grundschulen aus Bergkamen vertreten. Ziel des Schulradelns ist es, Kinder und Jugendliche für das Radfahren im Alltag zu begeistern und spielerisch ein Bewusstsein für nachhaltige Mobilität zu schaffen. Gleichzeitig sammeln die Schulen dabei wertvolle Kilometer für den STADTRADELN-Gesamtwettbewerb.

Auch für die Radinfrastruktur in Bergkamen war das STADTRADELN ein voller Erfolg: Über die Beteiligungsplattform RADar! gingen im Aktionszeitraum 15 konkrete Hinweise bei der Stadtverwaltung ein – darunter Meldungen zu Schlaglöchern, fehlenden Markierungen oder unübersichtlicher Verkehrsführung. Diese Hinweise werden nun geprüft und fließen in die weitere Planung ein.

Darüber hinaus liefert auch die STADTRADELN-App wertvolle Informationen: Die während des Aktionszeitraums anonymisiert erfassten Fahrdaten werden vom Klima-Bündnis wissenschaftlich ausgewertet. Sie zeigen unter anderem, auf welchen Strecken der Radverkehr besonders gut fließt – und wo es noch Verbesserungspotenzial gibt. Diese Erkenntnisse helfen der Stadt dabei, den Radverkehr bedarfsgerecht und gezielt weiterzuentwickeln.

 

 




NABU-Exkursion: Familienwanderung im NSG Mühlenbruch am Himmelfahrtstag

Bei der Wanderung am Donnerstag, 29. Mai,ab 10:00 Uhr durch das Naturschutzgebiet Mühlenbruch werden die Naturschönheiten entlang des Weges angeschaut und von Udo Bennemann fachkundig erklärt. Die Teilnehmenden erfahren, welche Vogelstimme sich hinter welchem Vogel verbirgt und welche heimischen Pflanzen in diesem Gebiet zu sehen sind. Die Mitglieder des NABU Kamen/ Bergkamen stehen nach der Wanderung bei Kaffee und Kuchen zu Fragen der ehrenamtlichen Naturschutzarbeit zur Verfügung. Treffpunkt ist Gut Velmede, Lünener Str., 59192 Bergkamen-Weddinghofen

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist für NABU-Mitglieder kostenlos, ansonsten 2,00 Euro pro Person.




Jetzt anmelden zur Mitmach-Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ – Für mehr Bewegung und Klimaschutz

Mit einem gemeinsamen Fahrradklingeln haben die Organisatoren den Start zu ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ nun bei der Stadtverwaltung in Bergkamen eingeläutet: (von links) Wolfgang Heese (AOK-Vertriebsleiter), Carina Steffens (Mobilitätsmanagerin Klimaschutz und Mobilität der Stadt Bergkamen) und Bernd Schäfer (Bürgermeister der Stadt Bergkamen). Foto: AOK/hfr.

Arbeit und Gesundheit passen gut zusammen, wenn etwa der Weg zum Arbeitsplatz mit dem Rad statt mit dem Auto genutzt wird. Das passt auch wieder für die Stadtverwaltung Bergkamen und dessen fahrradbegeisterten Bürgermeister Bernd Schäfer. Mit der diesjährigen Sommeraktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ ruft die AOK NordWest traditionell dazu auf, zwischen dem 1. Mai und 31. August das Auto stehen zu lassen und an mindestens 20 Arbeitstagen mit dem Rad zur Arbeit zu fahren.  „Jeder einzelne mit dem Fahrrad gefahrene Kilometer steigert die persönliche Fitness und ist gleichzeitig ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz. Außerdem entspannt Fahrradfahren und baut Stress ab. Bereits durch eine halbe Stunde Bewegung am Tag sinkt das Risiko, an Diabetes oder Bluthochdruck zu erkranken“, sagt AOK-Vertriebsleiter Wolfgang Heese anlässlich der heutigen offiziellen Auftaktveranstaltung im Ruhrgebiet zur Mitmach-Aktion. Gemeinsam mit Bernd Schäfer läutete er mit einem Fahrradklingeln den Start der Aktion bei der Stadtverwaltung in Bergkamen ein. Schäfer ruft alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich an der Aktion zu beteiligen: „Bewegungsmangel gilt als Ursache vieler Krankheiten. In der warmen Jahreszeit möglichst oft das Rad zu benutzen – gerne auch für den täglichen Arbeitsweg – wirkt dem entgegen und tut dem Körper gut.“ Interessierte können sich unter www.mdrza.de anmelden.

 Laut der ‚Fahrrad- & E-Bike-Studie 2024‘ der Firma ‚WertGarantie‘ wird das Fahrrad von der befragten Bevölkerung bevorzugt mehrmals wöchentlich für Freizeit (30,5 Prozent) und Erledigungen (27,8 Prozent) sowie für Sport (23,4 Prozent) genutzt. 37,1 Prozent der Befragten können sich zudem vorstellen, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren, wobei die Strecke dann maximal neun Kilometer betragen sollte. Damit auch künftig noch mehr Beschäftigte mit einem längeren Arbeitsweg an der Aktion teilnehmen können, ist in diesem Jahr die Nutzung von E-Bikes erlaubt. Und auch die zurückgelegten Fahrten mit dem Rad von der Haustür zum Bahnhof werden angerechnet. Menschen, die im Homeoffice arbeiten, können sich ebenfalls an der Mitmachaktion beteiligen und so den wichtigen gesundheitlichen Ausgleich zur täglichen Schreibtischarbeit in den eigenen vier Wänden schaffen. Es können zum Bei-spiel einfach ‚Fitness-Fahrten‘ wie in der Mittagspause in den Aktionskalender eingetragen werden.

Teilnehmen können sowohl Einzelfahrer als auch Radler-Teams mit bis zu vier Personen. „Aus aktuellen Studien des Robert-Koch-Instituts wissen wir, dass ein Fünftel der Erwachsenen mindestens vier Stunden am Tag sitzt und keine körperliche Aktivität in der Freizeit ausübt. Radfahren ist eine gute Möglichkeit, mobil zu sein und sich dabei gesund zu bewegen. Bereits eine halbe Stunde Bewegung am Tag steigert die Fitness und stärkt das Immun-system“, so Heese. Dazu möchte die AOK NordWest mit der Mitmach-Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ motivieren und beitragen.

Die Stadt Bergkamen engagiert sich für die Gesundheit ihrer Belegschaft

In der Stadtverwaltung in Bergkamen hat es eine lange Tradition, die Mitarbeitenden zur Teilnahme an der Aktion zu motivieren. „Wir unterstützen die Aktion seit 2005 gern, weil diese Initiative die Gesundheit unserer Beschäftigten stärkt und gleichzeitig die Umwelt schont“, erklärte Bürgermeister Schäfer.

Arbeitgeber, die die passenden Rahmenbedingungen dafür schaffen, dass ihre Mitarbeitenden mit dem Rad zur Arbeit kommen, punkten bei der Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ gleich mehrfach: Sie erhöhen ihre Attraktivität und tragen zur Mitarbeitergesundheit und zum Umweltschutz bei. „Gesundheit tanken statt Benzin und mehr Fahrrad in den Alltag bringen: Wer einmal angefangen hat, hört so schnell nicht wieder damit auf, den eigenen Arbeitsweg zur Radstrecke zu machen“, sagt Heese.

Ab sofort sind die Teilnahmeunterlagen im Internet unter www.mdrza.de abrufbar. Im Online-Aktionskalender sind die Tage anzukreuzen, an denen mit dem Rad zur Arbeit gefahren wurde. Eintragungen sind ab 1. Mai möglich. Allein im vergangenen Jahr interessierten sich rund 23.000 Radler in Westfalen-Lippe für diese Aktion. Dabei sparten sie 460 Tonnen CO2 ein und verbrauchten 58.393.250 Kalorien. Neben mehr Gesundheit und Umweltschutz warten auf die Teilnehmer auch attraktive Preise, die von Drittfirmen gespendet wurden. Darunter sind hochwertige Fahrräder und Fahrradzubehör.

 




Labormobil kommt nach Bergkamen: Verein untersucht Brunnenwasser auf dem Herbert-Wehner-Platz

Heinz-Theo van Wickeren (links) und Heinz-Wilhelm Hülsmans (rechts) beraten einen Brunnenbesitzer am Labormobil des VSR-Gewässerschutz. Foto: Ruben Wiltsch

Das gelbe Labormobil des VSR-Gewässerschutz ist vielen Brunnenbesitzern bereits bekannt. In den vergangenen Jahren sorgten die Informationstände für reges Interesse. Über 240 Bürger im Kreis Unna brachten Wasserproben aus ihren Gartenbrunnen mit um sich über die mögliche Nutzung zu informieren. Auch in diesem Jahr bietet die gemeinnützige Organisation wieder eine Untersuchung an. Am Dienstag, dem 27. Mai 2025 haben Brunnenbesitzer von 11 bis 13 Uhr die Gelegenheit ihre Wasserproben auf dem Herbert-Wehner-Platz in Bergkamen abzugeben.

Im Sommer, wenn es heiß und trocken ist, wird im Garten viel Wasser benötigt. „Uns ist es wichtig, dass außerhalb des Hauses Brunnenwasser statt dem kostbaren Leitungswasser genutzt wird,“ erzählt der Ehrenamtler Heinz-Wilhelm Hülsmans. Er ist zusammen mit Heinz-Theo van Wickeren im Labormobil unterwegs um Belastungen im Grundwasser aufzudecken und sich für einen nachhaltigen Umgang einzusetzen. Bereits in den letztzen Jahren kamen viele interessierte Brunnenbesitzer mit ihrer Wasserprobe zu den Infoständen. Sie wollten wissen wofür sie das Wasser im Garten verwenden können. „Eine Belastung ist in den meisten Fällen nicht zu sehen oder zu riechen“, erklärt Heinz-Theo van Wickeren. Er weist darauf hin, dass im Gegensatz zum Leitungswasser das Brunnenwasser häufig mit Nitraten, Pestiziden und weiteren Stoffen belastet ist. Außerdem können durch verschiedene Einflüsse Krankheitserreger ins Wasser geraten.

Heinz-Theo van Wickeren führt die Grunduntersuchung von Nitrat-, Säure- und Salzgehalt wieder gegen eine geringe Beteiligung von zwölf Euro im Labormobil durch. Nachdem das Analyseergebnis vorliegt, berät er die Brunnenbesitzer was die festgestellte Belastung für die Nutzung des Wassers bedeutet. Gegen eine Kostenbeteiligung können auch weitere Parameter untersucht werden. „Durch diese ergänzenden Untersuchungen erfahren die Brunnenbesitzer, ob das Wasser zum Gemüse gießen oder sogar zum Befüllen von Planschbecken und Teich geeignet ist. Außerdem können wir auch eine Einschätzung dazu geben, inwieweit das Wasser im Notfall zum Trinken einsetzbar ist“, erklärt Heinz-Theo van Wickeren. Damit die Ergebnisse auch aussagefähig sind empfiehlt er zur Probenahme und zum Transport Mineralwasserflaschen zu nutzen. Besonders geeignet sind dabei bis zum Rand gefüllte 0,5 Liter-Flaschen aus Kunststoff. Die Messwerte bekommen die Brunnenbesitzer in einem ausführlichen Gutachten mit der Post zugesendet. „Für weitere Fragen zu den Messwerten ist unser Gewässerexperte Milan Toups jeden Donnerstag von 10 bis 14 Uhr unter der Telefonnummer 02831 9763342 erreichbar“, informiert Heinz-Theo van Wickeren.

Präsentation der Ergebnisse am Infostand
„Erstmalig haben wir zu unseren Ergebnissen der Grundwasseruntersuchungen aus dem Kreis Unna eine Bildschirmpräsentation für den Informationsstand vorbereitet“, berichtet der Ehrenamtler Heinz-Wilhelm Hülsmans. Der VSR-Gewässerschutz möchte mit den Auswertungen der Brunnenwasseranalysen im Kreis Unna möglichst viele Bürger am Informationsstand erreichen. „Die von uns erstellte Nitratkarte soll die Belastung in Nordrhein-Westfalen verdeutlichen“, erklärt Hülsmans. Wer keine Zeit hat zum Informationsstand zu kommen, kann die Ergebnisse auch auf der Homepage vom VSR-Gewässerschutz nachlesen. Zu der Auswertung aus dem Kreis Unna gelangt jeder Interessierte über die interaktive Karte auf der Homepageseite vsr-gewässerschutz.de/regionales/nordrhein-westfalen

Infos zum nachhaltigen Umgang mit Wasser im Garten
Der VSR-Gewässerschutz hilft mit einer Wasseranalyse das Wasser aus dem eigenen Brunnen statt dem Leitungswasser zu verwenden. Allerdings sollte auch dieses im Garten sparsam genutzt werden. Der VSR-Gewässerschutz gibt am Informationsstand dazu Tipps. „Gießen sollte jeder Gartenbesitzer nur morgens oder abends, weil sonst zu viel Wasser verdunstet“, empfiehlt Heinz-Wilhelm Hülsmans.

Bei der Wahl des Planschbeckens rät er Eltern und Großeltern nur die Größe zu kaufen, die benötigt wird. „Wenn nur ein Kind darin planscht, braucht man ein kleineres Planschbecken als wenn mehrere Kinder ins Wasser springen. So kann viel Brunnenwasser gespart werden“.

Über den VSR-Gewässerschutz
Der VSR-Gewässerschutz wurde bereits 1980 als Zusammenschluss verschiedener Bürgerinitiativen gegründet und setzt sich seit über vier Jahrzehnten für sauberes Wasser ein. Die gemeinnützige Organisation führt Untersuchungen von Grundwasser und Bachwasser durch. Die Beprobung von Oberflächengewässern kann der VSR-Gewässerschutz selbst durchführen. Bei den Wasserproben vom Grundwasser ist die gemeinnützige Organisation jedoch auf die Mithilfe von Brunnenbesitzern angewiesen.




Baumfällarbeiten im Zechenpark ab Montag

Ab dem 12.Mai finden im Zechenpark für die Dauer von 2 oder 3 Tagen Forstarbeiten statt. Im Zuge der Maßnahmen kann es zu Beeinträchtigungen in der Nutzung der Wege kommen.

Um die Verkehrssicherheit aufrecht erhalten zu können, werden im Rahmen der Arbeiten erkrankte Bäume entfernt.




„Grüne Woche“ auf der Ökologiestation in Bergkamen – Lebensmittelwertschätzung

Im Rahmen der Grünen Woche an der Ökologiestation in Bergkamen-Heil bietet Umweltberaterin Jutta Eickelpasch von der Verbraucherzentrale Kamen einen Kochworkshop zum Thema „Lebensmittelwertschätzung“ an. Was genau zubereitet wird, ist eine Überraschung, den die Lebensmittel werden kurz vorher „gerettet“. Hier ist Kreativität und Neugierde gefragt.  Sicher ist, dass Brotchips und vegane Kräuterpesto geben wird – aus Brot vom Vortrag und gepflückten Kräutern.

Vegetarische Rezepte und Infomaterialien der Verbraucherzentrale gehören zum Kurs-Angebot.

Termin: Mi.  7. Mai,  17.30 – 19.30 Uhr

Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten unter: 02389 9809-12.




Freiwilliges Ökologisches Jahr auf der Ökostation in Heil

Foto: Umweltzentrum Westfalen

Das Umweltzentrum Westfalen bietet jungen Menschen die Möglichkeit, für ein Jahr über sich hinauszuwachsen: Im Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) erleben sie Natur- und Umweltschutz hautnah, sammeln wertvolle Erfahrungen und gewinnen neue Perspektiven für ihre Zukunft.

Für junge Weltentdecker und Veränderer:
Wer unter 27 Jahre alt ist, die Schule abgeschlossen hat und sich für Natur, Umwelt und Nachhaltigkeit begeistert, findet bei uns eine sinnstiftende Aufgabe. Ein Jahr lang aktiv mitarbeiten, Verantwortung übernehmen, Berufserfahrung sammeln – und dabei vielleicht sogar seine Leidenschaft für den späteren Lebensweg entdecken.

Das FÖJ auf einen Blick:

  • Beginn: 1. August
  • Dauer: 12 Monate
  • Vier engagierte FÖJ-Stellen beim Umweltzentrum Westfalen
  • 39 Stunden pro Woche, 26 Tage Urlaub
  • Bewerbungszeitraum: Februar bis Ende Mai

Warum ein FÖJ genau jetzt?
Ein FÖJ bietet jungen Menschen eine wertvolle Auszeit zwischen Schule und Studium oder Berufsausbildung – ein Jahr zum Ausprobieren, Wachsen und Mitgestalten. Gleichzeitig erwerben die Teilnehmer Schlüsselqualifikationen, die in jedem Lebenslauf glänzen: Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Engagement für eine bessere Welt.

Neugierig geworden?
Wir freuen uns auf alle, die mutig sind, ihre Zukunft aktiv zu gestalten!
Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 02389 980912 oder per E-Mail an info@uwz-westfalen.de.




Kreisweiter Kürbis-Cup der GWA-Abfallberatung startet

Beim Kürbis-Cup der GWA-Abfallberatung gehen insgesamt 94 Einrichtungen an den Start. Kreisweit haben sich diesmal 54 Kindertageseinrichtungen und 40 Schulen angemeldet. Aus allen zehn Städten und Gemeinden sind Einrichtungen dabei.
In den letzten Tagen haben alle angemeldeten Einrichtungen von der Abfallberatung ein „Start-Set“ erhalten. Darin enthalten sind Kürbissamen einer zum Verzehr geeigneten und großwüchsigen Sorte, eine Pflanzempfehlung, sowie ein Gutschein für Kompost und zwei Transportsäcke zur Abholung an einem GWA-Wertstoffhof und ein Formular zur Endmessung.

„Ziel des Wettbewerbs ist es, die Kinder und Jugendlichen spannend und nachhaltig an das Thema Kompostierung heranzuführen“, sagt Dorothee Weber von der GWA-Abfallberatung. Auf eindrucksvolle Weise sollen die Kinder selbst die Erfahrung machen, welch ausgezeichnete Wachstumsgrundlage kompostierbare Küchen- und Gartenabfälle, also Bioabfälle, für gesunde Pflanzen sind. Besonders Kürbisse haben einen hohen Nährstoffbedarf. „Mit dieser Aktion wollen wir die positiven Eigenschaften von Kompost veranschaulichen und die jungen Teilnehmer für diese älteste Recyclingmethode der Welt sensibilisieren, so dass Küchen- und Gartenabfälle nicht achtlos weggeworfen, sondern getrennt gesammelt, kompostiert und somit wiederverwertet werden“, erläutert Dorothee Weber.

Mit dem Wettbewerb können die Kindertageseinrichtungen und Schulen vielfältige und interessante Projekte oder Unterrichtstunden gestalten. Ende September werden dann die Kürbisse mit dem größten Umfang ermittelt und prämiert. Es winken Geldpreise und nützliche Sachpreise.

Die Sieger des letzten Wettbewerbs in 2023 kamen aus Lünen, Unna und Fröndenberg.  Der Siegerkürbis der Matthias-Claudius-Schule aus Lünen (Foto) maß den stolzen Umfang von 188 cm. Infos zum Verlauf des Wettbewerbs sind auch unter www.gwa-online.de zu finden.

 




Baumpflanzaktion im Bergkamener Jubiläumswald geht weiter!

Am Samstag, 5. April um 11 Uhr findet auf Einladung von Bürgermeister Bernd Schäfer der insgesamt 35. Pflanztermin im Bergkamener Jubiläumswald statt.

„Nach dem vermehrten Baumsterben und dem Ausfall des Herbst-Pflanzfestes im vergangenen Jahr freut es mich umso mehr, dass am kommenden Samstag wieder neue Bäume im Overberger Jubiläumswald gepflanzt werden“, so Bürgermeister Schäfer. Zwar liegt die Anzahl von 12 Bäumen unter dem Durchschnitt, doch ist es ein erfreulicher Neuanfang.

In den vergangenen Wochen hat die Partnerfirma des Bergkamener Jubiläumswaldes, die Röttger Galabau GmbH & Co. KG, die Pflanzfläche durch verschiedene Maßnahmen aufbereitet, um die Qualität des Geländes zu verbessern. So wurden unter anderem die Pflanzlöcher vergrößert und mit speziellen Zusatzstoffen angereichert, zudem wurde ein Ablauf gegen die teilweise vorkommende Staunässe installiert.

Darüber hinaus hat die Stadt Bergkamen über 50 vom Baumsterben betroffene Bäume kostenlos ersetzt. Aus diesem Grund sind auch alle Baumpaten der bisher in Overberge gepflanzten Bäume herzlich zum kommenden Pflanzfest eingeladen.

Für das leibliche Wohl der Baumpaten sowie ihrer Gäste und Familienangehörigen sorgt erneut die Freiwillige Feuerwehr, Löscheinheit Overberge. Zudem wird die Gitarristin und Sängerin Kelsey Klamath für einen schönen musikalischen Rahmen sorgen.