Neubau eines Frei- und Hallenbads mit Kamen wäre eine Lösung

Persönlich favorisiert er den Bau eines neuen kombinierten Frei- und Hallenbads mit Spaßfaktor, um aus der Bädermisere herauszukommen. Und das am liebsten zusammen mit der Nachbarstadt Kamen an einem Standort, der von den Bürgern beider Kommunen gleich gut erreichbar ist. Sollte Kamen hier nicht mitmachen wollen, wäre auch als zweitbeste Lösung ein Bergkamener Alleingang denkbar, erklärte Bürgermeister Roland Schäfer bei der Vorstellung des Beteiligungsberichts 2013.

Auch beim Hallenbad Bergkamen-Mitte gibt es einen hohen Sanierungsbedarf.
Auch beim Hallenbad Bergkamen-Mitte gibt es einen hohen Sanierungsbedarf.

Eine der ganz wertvollen Beteiligungen der Stadt sind die 42 Prozent an den GSW. Die decken das Minus bei den Freizeitstätten aus und haben bisher auch noch jährlich rund eine halbe Million Euro überwiesen. Das sei Geld, das er dringend brauche, betonte Kämmerer Holger Lachmann.

Diese erfreuliche Einnahme droht immer mehr sich ins nichts aufzulösen. Wie alle Energieversorgungsunternehmen bluten die GSW an den Folgen des Erneuerbaren Energie Gesetzes. Häufig steht jetzt zum Beispiel das Gaskraftwerk in Hamm, an dem die GSW beteiligt sind, still, weil zu viel Ökostrom ins netzt fließt und deshalb die Preise an der Strombörse purzeln.

Auf der anderen Seite müsste das Unternehmen laut einem Gutachten 27 Millionen Euro in die Hand nehmen und in den  nächsten acht Jahren in die Sanierung der Freizeitstätten investieren. „Diese Summe macht mir eigentlich weniger Sorgen, um so mehr die 48 Millionen, die die Freizeitstätten in diesen Jahren an Verlusten bringen“, erklärte der Bürgermeister gestern.

Eine Radikallösung wäre die Schließung aller Bäder. Doch das geht nicht, weil die Kommunen dafür sorgen müssen, dass ein Schulschwimmen stattfinden kann und die Kinder lernen zu schwimmen. Außerdem gibt es da noch die Wassersportvereine, die Trainings- und Wettkampfstätten brauchen. Nicht zuletzt sind da noch die Bürgerinnen und Bürger, die am und im Wasser Erholung aus Ausgleich sorgen.

Eissporthalle steht auch zur Diskussion

Eissporthalle Weddinghofen. Foto: GSW
Eissporthalle Weddinghofen. Foto: GSW

Zur Diskussion steht auch die Eissporthalle. Die werde zwar rege von den Vereinen genutzt, die Besucherzahlen seien aber rückläufig, erklärte Schäfer. Allein die Eissporthalle fahre jährlich einen Verlust von 500.000 Euro ein.

Noch im Jahr 2015 soll eine Entscheidung über die künftige Entwicklung im Freizeitstättenbereich laut Schäfer fallen.  Dass hier die Zeit ein wenig drängelt, ist darin begründet, dass die Finanzlage der Stadt sich schlechter entwickelt als noch vor einem Jahr erhofft. Die Einkünfte aus der Gewerbesteuer brechen merklich weg. Der Kreis Unna will im kommenden Jahr mehr Geld von seinen Städten und Gemeinden haben. Zudem ist die Zahl der Flüchtlinge, die Bergkamen aufnehmen muss, deutlich gestiegen. Dies sind nur einige Faktoren, die dem Bürgermeister und dem Kämmerer zurzeit erhebliche Kopfschmerzen bereiten.

Und die Bürgerinnen und Bürger? Sie werden es auch spüren. Wahrscheinlich wird die noch vor Jahresfrist aufgeschobene Erhöhung der Grundsteuer B jetzt nachgeholt. Offen ist noch, ob dies ausreicht.




Stadtsportgemeinschaft informiert Jugendbetreuer über Rechtsfragen

 

Die Stadtsportgemeinschaft Bergkamen bietet am Montag, 17. November, ab 18.00 Uhr, ein weiteres Seminar für Vereinsmitarbeiter im Treffpunkt an der Lessingstraße an. Behandelt wird das Thema „Rechtsfragen für Jugendbetreuer“, an dem Mitarbeiter der Vereine kostenlos teilnehmen können.

Geflügelte Worte wie „Jugendbetreuer und Übungsleiter stehen immer mit einem Bein im Gefängnis“ regen immer wieder die Diskussion über Fragen der Rechte, Pflichten und der Verantwortung von Jugendbetreuer/innen und Übungsleiter/innen an.

Diskussionen wie auch Publikationen – vor allem in der Boulevardpresse – lösen darüber hinaus Unsicherheiten aus, die Jugendbetreuer/innen und Übungsleiter/innen belasten. Basis hierfür ist dabei häufig Unwissenheit über die genauen Regelungen und gesetzlichen Vorgaben sowie fehlende Informationen über den Versicherungsschutz.

Das Kompaktseminar „Rechtsfragen für Jugendbetreuer/innen und Übungsleiter/innen“ soll dazu beitragen, diese Unsicherheiten zu beseitigen und Fragen zu beantworten, die häufiger an die Sportorganisationen und an das Versicherungsbüro bei der Sporthilfe gestellt werden. Es soll Ihnen die Sicherheit geben, sich richtig zu verhalten und sich in ihrem ehrenamtlichen oder nebenberuflichen Engagement nicht durch unbegründete „Angstmacherei“ verunsichern zu lassen.

Behandelt werden die Inhalte „Sorgfalts- und Aufsichtspflicht“, Jugendschutzgesetz, Haftung und Schadenersatz, Versicherungen, Finanz- und Steuerfragen und Fallbeispiele.




Ex-BVB-Star Michael Rummenigge besucht Bergkamener Fußballausstellung

Das 4:0 in Istanbul war natürlich auch Thema der Fußballsachverständigen, die sich am Donnerstagnachmittag im Bergkamener Stadtmuseum. Doch schnell kamen die Experten zum eigentlichen Zweck des Besuchs: Ex-BVB-Spieler Michael Rummenigge wollte sich die aktuelle Ausstellung „Kunst und Fußball – Fußballkunst“ aus der Sammlung von Prof. Dr. Heinz-Georg Rohner aus der Nähe anschauen.

Dieser Siebdruck ohne Titel von Mel Ramos, den sich Michael Rummenigge genau anschaut, fällt fast jedem Besucher der aktuellen Ausstellung in der sohle 1 sofort ins Auge.
Dieser Siebdruck ohne Titel von Mel Ramos, den sich Michael Rummenigge genau anschaut, fällt fast jedem Besucher der aktuellen Ausstellung in der sohle 1 sofort ins Auge.

Der kleine Bruder vom großen „Kalle“ war insbesondere von den Arbeiten des in Bergkamen lebenden Künstlers und bekennenden BVB-Fans  Eugeniusz Wisniewski sichtlich angetan: Kloppo hat er portraitiert, eine Kampfszene mit Dede, den Torwart Roman Weidenfelder und das vielleicht Wichtigste des Dortmunder Stadions, die Südkurve, die Wand.

Gruppenbild vor dem "vernagelten Tor" (v.l.):  Eugeniusz Wisniewski, Kulturdezernent Holger Lachmann, Gerd Kolbe, Michael Rummenigge und Kunstsammler Prof. Dr. Heinz-Georg Rohner.
Gruppenbild vor dem „vernagelten Tor“ (v.l.): Eugeniusz Wisniewski, Kulturdezernent Holger Lachmann, Gerd Kolbe, Michael Rummenigge und Kunstsammler Prof. Dr. Heinz-Georg Rohner.

„Die Südkurve ist inzwischen weltbekannt, das Markenzeichen für Dortmund“, erklärt der Archivar, Historiker des BVB und Buchautor Gerd Kolbe, Den hatte der ehemalige Chefarzt einer Klinik in Schwerte Prof. Rohner gleicht mit zum Rummenigge-Besuch eingeladen. „Kennen die Portraitierten überhaupt diese Bilder?“, wollte der ehemalige Nationalspieler von Eugeniusz Wisniewski wissen. Der zuckte nur die Schultern: „Ich glaube nicht.“

Das wird sich vermutlich bald ändern. Michael Rummenigge hat die Bilder von einem Mitarbeiter fotografieren lassen. „ich werde ihnen die Fotos mal zuschicken“, sagte der prominente Fußballer. Einige älteren Kunstwerke aus der Sammlung Rohner müssten die Dortmunder Bundesligisten  allerdings kennen: Eine ähnliche Ausstellung wie in Bergkamen gab es bereits im „Borusseum“.

Kunst soll es auch im künftigen DFB-Fußballmuseum in Dortmund geben. Ein Exponat hat sich Rohner bereits ausgeguckt, das er als Dauerleihgabe zur Verfügung stellen möchte. Der Titel: Das vernagelte Tor.




Fußball Talk mit Aki Schmidt

Im Rahmen der Ausstellung „Kunst und Fußball – Fußballkunst“ in der städtischen Galerie sohle 1 erwartet Fußballfans am kommenden Sonntag, 21. September, eine besondere Veranstaltung.

Ab 11 Uhr werden BVB-Legende Aki Schmidt und der Kamener Autor Heinrich Peuckmann in der sohle 1 über Fußball im Allgemeinen, die vergangene WM, Borussia Dortmund und über das Verhältnis von Fußball und Kunst reden. Eine amüsante, informative und unterhaltsame Plauderei….




Tennis-Mädchen des Gymnasiums sind Kreismeister

Die Tennismannschaften des SGB sind auch in diesem Schuljahr mit Erfolgen in die Saison gestartet. Gemeldet wurden zum ersten Mal eine Mädchen-Mannschaft der Jahrgänge 1998-2001 und, sowie im Vorjahr, eine Jungen-Mannschaft der Jahrgänge 2001-2003.

Das erfolgreiche Tennisteam des Städtischen Gymnasiums Bergkamen.
Das erfolgreiche Tennisteam des Städtischen Gymnasiums Bergkamen.

Da bei den Mädchen-Mannschaften zwei Schulen ihre Teilnahme an der Kreismeisterschaft zurückziehen mussten, standen sich auf der heimischen Tennisanlage des TuRa Bergkamen das Städtische Gymnasium sowie die Realschule Bergkamen direkt im Finale um den Titel gegenüber.

Nach vier gespielten Einzeln stand es 2:2 unentschieden, so dass die beiden Doppelpartien über Sieg und Niederlage entscheiden mussten. Hier setzen sich unsere Doppelpaarungen erfolgreich durch, so dass der Kreismeistertitel zum ersten Mal an das SGB verliehen wurde. Nun geht es für unsere Tennisspielerinnen zur Vorrunde um den Titel des Regierungsbezirksmeisters aus Arnsberg.

Zum erfolgreichen Team gehören: Lara Sudhaus, Mira Havers, Alina Poschmann und Luise Weidlich.

Eine Woche später mussten sich die Jungen der Wettkampfklasse III auf den Weg zum TC Unna 02 machen, um dort um den Kreismeistertitel zu spielen. Gegner in diesem Jahr waren das Christopherus Gymnasium aus Werne sowie das Friedrich-Bährens Gymnasium aus Schwerte. Leider gingen beide Spiele gegen die anderen Gymnasien verloren, dennoch sicherte sich unsere Mannschaften durch die Absagen von drei Schulen den 3.Platz und wiederholte somit den Erfolg aus dem letzten Schuljahr.  In Erinnerung an einen tollen Wettkampftag wird das Einzel von Phil Richter bleiben, der seinen zwei Jahre älteren Gegner in einem absoluten Krimi-Match mit 6:3, 2:6 und 10:8 (Match-Tie-Break) besiegte.

Zur erfolgreichen Mannschaft zählen: Jonas Sandmann, Phil Richter, Daniel Müller und Cedric Baar.

Insgesamt erfreut sich der Betreuer Herr Kreth eines stärker zunehmenden Interesses am Tennissport und hofft, dass auch in Zukunft viele talentierte Schülerinnen und Schüler des SGB sich für die Schulmannschaften interessieren.




Über 700 Teilnehmer beim 3. Bergkamener Firmenlauf

Dabei sein ist alles, lautet das geheime Motto des Bergkamener Firmenlaufs, der am Donnerstagabend in seine dritte Auflage ging. Da werden selbst die langsamsten frenetisch gefeiert und mit einem Pokal bedacht.

Firmenlauf (17)
Über 700 Teilnehmer gingen beim 3. Bergkamener Firmenlauf an den Start.

Immerhin heimsten die Organisatoren von der Sonnen-Apotheke, von der  „AuK Alten- und Krankenpflege GmbH“ und vom TuS Weddinghofen selbst einen Rekord ein. Über 700 Läuferinnen und Läufer nahmen den etwa fünf Kilometer langen Rundkurs unter die Sohlen. 46 Firmen, darunter natürlich auch Bergkamens größte Arbeitgeber, schickten ihre Teams ins Rennen. Die meisten Starter, 166, trugen das grüne Shirts von Bayer HealthCare.

Pokale für die Schnellsten: Dirk Orlowski (2.v.l.) und Carolin Dihr.
Pokale für die Schnellsten: Dirk Orlowski (2.v.l.) und Carolin Dihr.

Natürlich gab es einen Schnellsten. Diesmal war es Dirk Orlowski aus einer Nachbarschaft „Oberadener Heide“. Die schnellste Frau, Carolin Dihr, lief für das Bayer. Die größte Nicht-Firmengruppe stellte der Mitveranstalter TuS Weddinghofen. Das Schlusslicht machte eine Gruppe der Pflegedienstes Merten mit der jüngsten Starterin. Auch sie erhielt einen Pokal

Die kleine, ab schlgkräftige Gruppe der Bergkamener Feuerwehr lief mit Helm.
Die kleine, ab schlgkräftige Gruppe der Bergkamener Feuerwehr lief mit Helm.

Wie schon die beiden   Vorgängerveranstaltungen sollte auch diesmal der Firmenlauf den Spaß an der Bewegung vermitteln. Allerdings rührte von der Bühne herab Sonnen-Apotheker kräftig die Werbetrommel für die beiden nächsten Laufveranstaltungen in Bergkamen: den Volkslauf des TLV Rünthe am 7. September und die Barbararunde des SuS Oberaden. Dann wird es im Gegensatz zum Firmenlauf um die besten Zeiten gehen.

Keinen  Spaß verstanden offensichtlich einige Autofahrer, weil sie wegen der Straßensperrungen warten mussten. „Die Sicherheit geht vor“, hieß es von der Polizei, zumal sie bestätigte, dass die meisten Verständnis zeigten.

Das Schlusslicht machte eine Gruppe des Pflegedienstes Merten. SAuch dafdür gab es einen Pokal.
Das Schlusslicht machte eine Gruppe des Pflegedienstes Merten. SAuch dafdür gab es einen Pokal.

 




HC TuRa-Tag in der Friedrichsberg-Sporthalle

Der HC TuRa-Tag steigt am kommenden Samstag, 23. August ab 13.30 Uhr in der Friedrichsberg-Sporthalle.

Im September beginnt die Handball-Saison 2014/15 für alle Mannschaften im Jugend- und im Seniorenbereich. Der HC TuRa Bergkamen will die Gelegenheit nutzen, ihren Mitgliedern, Fans und Handballfreunden alle Mannschaften, die am Trainings- und Spielbetrieb der neuen Saison teilnehmen, in einer gemeinsamen Veranstaltung vorzustellen.

Das Programm:
• 13:30 Uhr: weibliche C-Jugend – TV Asseln
• 15:00 Uhr: weibliche A-Jugend – RSV Altenbögge, Damen
• ca.16:30 Uhr: Einlage der Minis/gem. E-Jugend
• 17:00 Uhr: Herren I – Ahlener SG
• Vorstellung aller Mannschaften im Jugendbereich
• Tombola mit tollen Gewinnen
• Hüpfburg, Torwandschießen und weitere tolle Aktionen
Speisen und Getränke werden, wie immer, zu moderaten Preisen
angeboten.



4. Bergkamener Radsportfestival am Sonntag: Rundkurs ab 9 Uhr für Kfz gesperrt

Am kommenden Sonntag geht es rund auf dem Nordberg, und zwar auf allem, was zwei Räder hat und mit Muskelkraft vorwärts getrieben wird  beim 4. Bergkamener Radsportfestival.

Die Rennstrecke
Die Rennstrecke

Das hat natürlich am 10. August Konsequenzen für den übrigen Verkehr: Die Rennstrecke Ebertstraße – Präsidentenstraße – Landwehrstraße ist von 9 bis maximal 21 Uhr gesperrt. Die Stadt Bergkamen bittet deshalb die Bürger, die in diesem Rundkurs wohnen, ihre Fahrzeuge auf Ausweichparkplätzen während dieser Zeit abzustellen. Die Anlieger sind darüber inzwischen Informiert worden.

Das Programm des 4. Bergkamener Radsportfestivals

Offizielle Eröffnung durch Bürgermeister Roland Schäfer

11.00 Uhr Schüler/Innen U13/U15 (7/10 Runden = 11/16 km)

11.30 Uhr Männer C-Klasse (30 Runden = 48 km)

12.00 Uhr Beginn Versteigerung (oberhalb Marktplatz) (Freie Besichtigung ab 10.00 Uhr)

ab 12.00 Uhr Fahrradparcours (oberhalb Marktplatz) Veranstalter: Motorsportclub Overberge

13.00 Uhr Jugend männlich U 17 (20 Runden = 32 km)

14.00 Uhr Junioren U 19 (25 Runden = 40 Km)

15.15 Uhr Laufrad-Slalom für Kinder bis 6 Jahre (auf der Rennstrecke)

15.45 Uhr Laufrad-Slalom und Fahrradparcours – Siegerehrung –

16.15 Uhr Frauen / Sponsoren-Ehrengäste Rad-Biathlon

17.00 Uhr Internationales Hauptrennen (50 Runden = 80 km) mit HAEMMER-Sprintwertung

19.00 Uhr Siegerehrung –  anschließend gemütlicher Ausklang mit Musik

 




Olaf Henning überreicht Trikots an TuRa-Handballerinnen

Der bekannte Schlagerstar Olaf Henning kommt nach Kamen. Singen wird er aber nicht. Vielmehr wird er in der im Frühjahr neu eröffneten Damen-Boutique „o’ la la“ in Kamen, Weststraße 88, der weiblichen D-Jugend des HC TuRa Bergkamen einen Trikot-Satz übergeben.

Dieser Trikotsatz wurde von den Inhaberinnen der Boutique gestiftet. „Im Rahmen der Veranstaltung wird es sicherlich möglich sein, das eine oder andere Autogramm von Olaf Henning zu bekommen“, ist TuRa Vorsitzender Klaus Soth überzeugt.




Tartanbahn des Römerbergstadions wird repariert

Am Montag, 30. Juni, soll es mit den Reparaturarbeiten an der Tartanbahn des Römerbergstadions losgehen. Eine Fachfirma ist mit den Arbeiten beauftragt worden, um die starken Absenkungen im Bereich der Nordkurve zu beseitigen.

Die Arbeiten sind für die Dauer von 4 Wochen ausgeschrieben und sollen auch in diesem Zeitraum abgeschlossen werden.

Aufgrund der anstehenden Sommerferien ist der Schulsport nur geringfügig eingeschränkt. Der Vereinssport kann bis auf die Rundumlaufbahn die Sportanlage nutzen.




Realschule Oberaden wird Talentschmiede für heimische Fußballvereine

Die Realschule Oberaden ist auf dem besten Weg, eine Talentschmiede für die heimischen Fußballvereine zu werden. Während des Schulfests unter dem verheißungsvollen Motto „Schule in Bewegung“ unterschrieben der stellvertretende Schulleiter Jörg Lange und der Vorsitzende des Verbandsjugendausschusses Westfalen, Holger Belling, den entsprechenden DFB-Partnerschaftsvertrag.

Unterschrift unter den DFB-Vertrag (v.l.) Schulleiter Godehard Stein, Konrektor Jörg Lange, Holger Belling und Bürgermeister Roland Schäfer.
Unterschrift unter den DFB-Vertrag (v.l.) Schulleiter Godehard Stein, Konrektor Jörg Lange, Holger Belling und Bürgermeister Roland Schäfer.

Schulfestangebot: Streetsoccer auf dem Pausenhof
Schulfestangebot: Streetsoccer auf dem Pausenhof

Dass heißt unter anderem, dass von den vier Sportstunden wöchentlich in den Klassen 5 bis 8 zwei dem „Runden Leder“ vorbehalten sind. Dabei wird natürlich nicht einfach gekickt, sondern nach modernen Erkenntnissen trainiert.

Für die Sportlehrer heißt dies, dass sie sich für die DFB-Trainerlizenz fit machen müssen. Jörg Lange braucht dies nicht. Dass er es schon kann, zeigte er in der gerade abgeschlossenen Saison 2013/2014: Er trainiert seit sechs Jahren den SC Husen-Kurl, den Überraschungsmeister in der Bezirksliga 8, der in die Landesliga aufgestiegen ist.

2500 Euro von SIMS für Elektroschrott

Scheckübergabe (v.l.): Andreas Hellmich (GWA), Marc Affüpper, Goedhard Stein und Bürgermeister Roland Schäfer.
Scheckübergabe (v.l.): Andreas Hellmich (GWA), Marc Affüpper, Goedhard Stein und Bürgermeister Roland Schäfer.

Die Partnerschaftsurkunde des DFB, eine große Plakette und zwei Fußbälle waren nicht die einzigen Geschenke während des Schulfests am Samstag an die Realschule Oberaden. Auf der neu erbauten Bühne im Innenhof, die der Förderverein finanziert hat, überreichte wenig später der Geschäftsführer von SIMS Recycling Solutions, Marc Affüpper, an Schulleiter Godehard Stein einen  Scheck über 2500 Euro.

Hierbei handelt es sich um den vom Unternehmen aufgerundeten Erlös des „Earth Days“ am 17. Mai auf dem Wertstoffhof an der Justus-von-Liebig-Straße. Den „Earth Day“ haben SIMS und die GWA jetzt zum dritten Mal veranstaltet.

Realschule Oberaden hat 5,8 Tonnen gesammelt

Diverse Kunstwerke gab es beim Schulfest an diesen Stand zu kaufen
Diverse Kunstwerke gab es beim Schulfest an diesen Stand zu kaufen

Schüler, Lehrer und Eltern hatten vorher jeder Menge Elektroschrott gesammelt und am Wertstoffhof abgegeben. Dabei wurden sie natürlich auch von zahlreichen Bergkamener Bürgerinnen und Bürger unterstütz. Insgesamt kamen an diesem Tag 5,8 Tonnen zusammen, die von SIMS wiederaufbereitet und als Rohstoffe verkauft werden.

Die Schule könne dieses Geld sehr gut gebrauchen, betonte Godehard Stein. Sie habe noch viele große Pläne. Einer, die weitere Umgestaltung des Innenhofs ist bereits mit dem Förderverein abgesprochen. „Er soll eine Art Insel der Ruhe während der Pausen werden“, erklärte der Schulleiter. Der Innenhof mit seiner Bühne eignet sich allerdings auch für Konzerte. Dass es dabei etwas lauter werden kann, wird dann wohl niemanden stören.

Die Realschule Oberaden bringt natürlich nicht nur Fußball in Bewegung, sondern auch Square-Dance.
Die Realschule Oberaden bringt natürlich nicht nur Fußball in Bewegung, sondern auch Square-Dance.