TuRa Wasserfreunde: Zentralbad hätte Ausschluss aktiver Schwimmer zur Folge

Bereits bei der Vorstellung des Bädergutachtens durch die Unternehmensberatung Altenburg demonstrierten Mitglieder der TuRa Wasserfreunde zusammen mit der DLRG vor und im Ratstrakt gegen den Bau eines Zentralbades für Kamen und Bergkamen. Jetzt hat der Vorstand der Wasserfreunde ihre Bedenken gegen diese Lösung in einer Stellungnahme dokumentiert, die wir hier im Wortlaut veröffentlichen.

Die TuRa Wasserfreunde und die DLRG Bergkamen machten am Mittwoch auf der Zuschauertribüne des Ratssaales deutlich, was sie von einem Zentralbad halten.
Die TuRa Wasserfreunde und die DLRG Bergkamen machten  auf der Zuschauertribüne des Ratssaales deutlich, was sie von einem Zentralbad halten.

„Die  Wasserfreunde TuRa Bergkamen als ortsansässiger Schwimmverein beobachten mit sehr großer Besorgnis die Zukunft der Bäderlandschaft in den beiden Gemeinden Bergkamen und Kamen. Dabei stößt die Möglichkeit der Errichtung eines Zentralbades für beide Gemeinden auf sehr große Skepsis, inwieweit die Bedürfnisse der Vereine  berücksichtigt werden können, bereitet uns natürlich große Sorge.

Die Wasserfreunde TuRa Bergkamen bieten Kindern und Jugendlichen in verschiedenen Alters- und Leistungsgruppen die Möglichkeit, das Schwimmen als Sport kennenzulernen und weiterzuentwickeln. Hierzu stehen je nach Leistungsstand zwei- bis viermal pro Woche Wasserzeiten zur Verfügung.

Nichtschwimmerkurse, für die lange Wartelisten bestehen, wurden schon vor längerer Zeit aus Platzmangel in die Kleinschwimmhalle der Bodelschwinghschule in Bergkamen-Heil ausgelagert.

Im Bereich des Vereinssports ist in letzter Zeit vor allem die Nachfrage nach der Möglichkeit, die Schwimmfähigkeiten nach dem Erwerb des Seepferdchens zu festigen, stark angestiegen.

Dies führte in der Vergangenheit nun schon wiederholt zu Aufnahmestopps, da ansonsten eine adäquate und sichere Betreuung der Kinder nicht mehr gewährleistet wäre.

Beide Wettkampfmannschaften zeigen immer wieder große Erfolge bei regionalen und überregionalen Wettkämpfen.

Die 1. Mannschaft ist zudem bei Meisterschaften auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene vertreten und hat bis heute zahlreiche Titel errungen.

In der jüngsten Vergangenheit waren auch Schwimmer und Schwimmerinnen bei Deutschen Meisterschaften vertreten und selbst ein deutscher Titel und Vizetitel wurden erschwommen.

Gerade für die Stadt Bergkamen ist dies eine präsentative Außendarstellung.  

Das dies nur durch sehr gute Trainingsmöglichkeiten erreicht werden kann, ist  unbestritten. Der 1.Mannschaft stehen hierfür 4×2 Wasserstunden pro Woche zur Verfügung.

Dieses zum Training zur Verfügung stehende Zeitfenster (16.30–20.00 Uhr) kollidiert natürlich mit dem berechtigten Anspruch der Öffentlichkeit auf Nutzung der Bäder in ihrer Freizeit. Stünden den privaten Nutzern sowie allen Vereinen und Gruppierungen beider Kommunen nur noch ein Zentralbad zur Verfügung, so gingen mit der Aufteilung der Wasserfläche und Wasserzeiten lange gewachsene Strukturen verloren und viele Angebote könnten in der jetzigen Form nicht mehr bereitgestellt werden.

Der exemplarische Belegungsplan (Musterbelegungsplan) des Zentralbades aus dem aktuellen „Modularen Strategiekonzept“ der Unternehmungsberatung Altenburg zeigt deutlich, dass eine Unterbringung der 11 Vereine aus beiden Gemeinden auf 8 Bahnen, à 25m  nicht möglich ist.

Um die Worte von Hr. Altenburg aufzunehmen: „Das ist auskömmlich, da quietscht nichts“ sagen wir: „Es quietscht gewaltig“.

Jetzt schon sind unsere Bahnkapazitäten erschöpft. Ein Zentralbad hätte ein Ausschluss von aktiven Schwimmern zufolge.

Die Pläne eines Zentralbades orientieren sich nicht an die Bedürfnisse der Schwimmvereine.

Ein direkter Vergleich unserer 2 Bäder bzgl. des Vereinssports mit dem Ist-Zustand des Bades in Bönen ist nicht vergleichbar.

Die Vereinsbelegung des Bönener Bades zeigt durchweg Reha Sport, Wassergymnastik für Senioren und Schwimmkurse für die Kleinsten.

Dort ist eine Belegung eines Lehrschwimmbeckens mit großen Gruppen möglich und  sinnvoll.

Es sollte hierbei auch noch erwähnt werden, dass die Wasserfreunde TuRa Bergkamen auch vielen Kindern mit Migrationshintergrund das Schwimmen näher bringen und damit auch einen kleinen Teil zur Integration beitragen. Da das Bergkamener Bad eine zentrale Lage hat, kann dies auch gut von sozialschwachen Familien erreicht werden.  Durch den aktuellen Flüchtlingszustrom wird sich in naher bis mittlerer Zukunft die Bevölkerungsanzahl der Stadt Bergkamen zunehmen. Dies wurde nicht in dem „Modularen Strategiekonzept“ der Unternehmensgruppe Altenburg berücksichtigt.“

Abschließend sollte auch noch berücksichtigt werden, daß sowohl die Wasserfreunde TuRa Bergkamen, als auch beide in Kamen ansässigen Schwimmvereine mehrmals an den Wochenenden Wettkämpfe durchführen, die schon eine lange Tradition haben.

All diese Gründe veranlassen die Wasserfreunde TuRa Bergkamen dazu, die Errichtung eines Zentralbades für beide Kommunen mit großer Skepsis zu betrachten.

Erscheint der Bau eines Zentralbades aus betriebswirtschaftlichen Gründen verständlich, so sollten andere Lösungen, wie der Neubau eines Kombibades je Gemeinde auch in Betracht gezogen werden.

Die Stadt Bergkamen hat sich bis jetzt gegenüber den jungen Familien familienfreundlich gezeigt. Ein eigenes Bad in unserer Stadt würde dies für unsere Stadt weiterhin unterstützen.

Wir laden gerne die verantwortlichen Entscheidungsträger ein, sich persönlich ein Bild vor Ort zu machen.“




Wandertag beim TuS Weddinghofen

Am kommenden Samstag, 19. September. findet der jährliche Wandertag des TuS Weddinghofen statt. Alle Vereinsmitglieder sind hierzu herzlich eingeladen. Treffen ist um 10 Uhr auf dem Parkplatz der Pfalzschule und von dort aus werden ca. 10 km gewandert. Unterwegs gibt es eine Pause mit einem kleinen Snack.



Step-Aerobic-Kurse beim TuS Weddinghofen

Am Donnerstag, 10. September, gehen die Step-Aerobic-Kurse des TuS Weddinghofen weiter. Jeweils um 19.00 bzw. 20.00 Uhr wird in der Turnhalle der Pfalzschule Step- Aerobic gemacht.



Zahlen und Fakten zum Bäderkonzept jetzt im Netz

Dies Aussicht, dass das Wellenbad und die Eissporthalle in Weddinghofen geschlossen werden könnten, hat zu einer heftigen Diskussion auf der Facebook-Seite „Bergkamener Nachrichten“, der Ausgabe des „Bergkamen-Infoblogs“ in den sozialen Medien, geführt. Jetzt hat die Stadtverwaltung die Präsentation des Altenburg-Gutachtens online zur Verfügung gestellt. Zu finden sind sie auf der Internetseite der Stadt Bergkamen unter diesem Link oder noch einfacher als PDF hier: Baederkonzept_Kurzpraesentation_GSW_Fa_Altenburg_nur_Bergkamen_3_Sep_2015 (1).

Die TuRa Wasserfreunde und die DLRG Bergkamen machten am Mittwoch auf der Zuschauertribüne des Ratssaales deutlich, was sie von einem Zentralbad halten.
Die TuRa Wasserfreunde und die DLRG Bergkamen machten am Mittwoch auf der Zuschauertribüne des Ratssaales deutlich, was sie von einem Zentralbad halten.

Der Gutachter rät den beiden Städten Kamen und Bergkamen aus wirtschaftlichen Gründen ein großes Zentralbad zu bauen, dass die Bedürfnisse des Schulsports und der Wassersportvereine unter ein Dach bringt. Sollten sich die Städte für diese Lösung entscheiden, seien auch „Schmankerl“ 80-m-Erlebnisrutsche (von innen und außen zu nutzen), im Sommer mit Freibadangebot zugeschaltet:  25-m-Schwimmerbecken mit sechs Bahnen, ein Nichtschwimmerbecken mit  Breitrutsche, einen  Matschspielgarten und eine  10.000  Quadratmeter große Liegewiese.

Kosten würde dieses Zentralbad 17 bis 20 Mio. Euro. Es würde alle Badeangebote in Bergkamen und Kamen ersetzen. Zwei Kombibäder für jede Stadt kosten laut Gutachter zusammen zwischen 22 und 24 Millionen Euro. Sie wären vor allem auf den Schul- und Vereinssport ausgerichtet.

Zu einer Schließung der Eissporthalle sieht der Gutachter allerdings keine Alternative.




Gutachter raten zur Schließung von Wellenbad und Eissporthalle

Es sieht böse aus für die Zukunft der beiden Sport- und Freizeiteinrichtungen am Häupenweg in Weddinghofen. Laut Gutachten der Unternehmensberatung Altenburg, die im Auftrag der GSW tätig geworden ist, ist das Wellenbad für eine Stadt in der Größenordnung Bergkamens völlig überdimensioniert und die Eissporthalle eigentlich ein Luxus.

Die beiden Gutachter Dietmar Altenburg (l.) und Marco Steinert-Lieschied.
Die beiden Gutachter Dietmar Altenburg (l.) und Marco Steinert-Lieschied.

Die beiden Geschäftsführer Dietmar Altenburg und Marco Steinert-Lieschied stellten ihr Gutachten am Donnerstag in einer gemeinsamen Sitzung den Mitgliedern des Stadtentwicklungsausschusses und des Ausschusses für Schule, Sport und Weiterbildung vor. Beobachtet wurden sie dabei von einer großen Schar, die die Wasserfreunde TuRa Bergkamen und die DLRG mobilisiert hatten. Gekommen waren auch Vertreter des EC Bergkamen und des ERC Bergkamen.

Bei den Wassersportlern geht es im Prinzip um die Frage: Ändert sich am bisherigen Status wenig bis nichts, oder müssen sie sich ein großes Zentralbad mit den Kamener Vereinen teilen? Anders sieht es bei den Eislaufvereinen aus. Der Hinweis des Gutachters, sie könnten ja zu den Eishallen in den Nachbarstädten ausweichen, sei für sie nicht praktikabel. In letzter Konsequenz würde, falls die Eissporthalle schließen würde, das Aus bedeuten, erklärte EC-Vorsitzende Ilona Pollmer. Sie forderte Politik, Verwaltung und die GSW zu Gesprächen auf, um gemeinsam nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen.

Die TuRa Wasserfreunde und die DLRG Bergkamen machten am Mittwoch auf der Zuschauertribüne des Ratssaales deutlich, was sie von einem Zentralbad halten.
Die TuRa Wasserfreunde und die DLRG Bergkamen machten am Mittwoch auf der Zuschauertribüne des Ratssaales deutlich, was sie von einem Zentralbad halten.

Im Kern geht es darum, den Zuschussbedarf für die Bäder und Eissporthalle zu senken. Zurzeit sind es 2,1 Millionen Euro, die von der Gewinnausschüttung der GSW an die Stadt Bergkamen abgezogen werden. Übrig geblieben sind aktuell nur noch 500.000 Euro. In früheren Jahren waren es wesentlich mehr. Die Überweisungen an die Stadtkasse könnten künftig noch magerer ausfallen. Eine Ursache sei die Lage auf dem Energiemarkt, erklärte Bürgermeister Roland Schäfer. Die GSW seien weiterhin gesund und machten weiterhin Gewinne. Dies aber auf einem niedrigeren Niveau.

Der Verlust der Eishalle beträgt zurzeit 400.000 Euro. Hier schlägt der auf Bäder spezialisierte Gutachter lediglich die Schließung vor. Zur Lösung der Bäderfrage hat er für Bergkamen vier Alternativen untersucht. 1. Man macht organisatorisch nichts, was am Zuschussbedarf auch nichts ändern würde. 2. Die Schließung des Wellenbads bei gleichzeitiger Optimierung des Hallenbads zu einem Ganzjahresbads. 3. Neubau eines Kombibads für Bergkamen. 4. Neubau eines Zentralbads mit der Stadt Kamen. (Ausführlich sind diese Varianten, auch für die Stadt Kamen hier beschrieben.) Die beiden Neubau-Varianten würden der Stadt Bergkamen eine Verringerung des Zuschussbedarfs von rund 400.000 Euro bringen, das Zentralbad etwas mehr und das eigene Kombibad weniger).

Bürgermeister Roland Schäfer und der Vorsitzende des Stadtentwicklungsausschusses machten zu Beginn der Sitzung deutlich, dass es hier lediglich um die Vorstellung des Gutachtens gehe. Die politische Diskussion werde nun folgen. Die GSW erwarten übrigens eine Entscheidung bis zum Jahresende.

Wie sie ausfallen soll, steht für die Wasserfreunde und für die DLRG-Ortsgruppe fest: eine Optimierung am bisherigen Standort des Hallenbads. Entschieden wandten sie sich gegen den Bau eines Zentralbads. Einerseits können sie sich nicht vorstellen, wie die Bedürfnisse aller Schulen und Vereine in Kamen und Bergkamen unter ein Hallendach zu bringen sind. Andererseits befürchten sie, dass die Zentrallösung einen Mitgliederschwund und vielleicht sogar Auflösung ihrer Vereine mit sich bringen würde.

Gutachter Dietmar Altenburg sieht das völlig anders. Er sieht sogar große Vorteile für die Vereine und für die Öffentlichkeit, weil so ein großes Bad wesentlich großzügiger gebaut werden könnte. Das würde mit etwa 20 Mio. Euro an Baukosten zu Buche schlagen. Die alternativ von ihm vorgeschlagenen neuen Kombibäder in beiden Städten etwas mehr als die Hälfte.




Mini-Sportabzeichen beim TuS Weddinghofen

Am Mittwoch, 9. September, findet um 17 Uhr die Übergabe der Minisportabzeichen auf dem Sportplatz am Häupenweg statt. Alle Mini- Sportabzeichen- Empfänger und Familien lädt der TuS Weddinghofen hierzu herzlich ein.



„Team Itchy“ gewinnt den Hubert-Hüppe-Wanderpokal

Vergangenen Samstag fand das 12.Beachvolleyball Turnier der Jungen Union (JU) auf der Sandsportanlage am Nordberg-Stadion statt. Auch in diesem Jahr konnte sich die JU über eine rege Teilnahme und gutem Wetter auf dem „Konrad-Adenauer-Strand“ freuen. Fünfzehn Teams hatten sich zu dem „Tag am Strand“ angemeldet.

Den Hubert-Hüppe-Wanderpokal sicherte sich das Team Itchy sichern. Den zweiten Platz belegte das Team „Kamp Meeren“. Auf den dritte Platz kam das Team „Die Baggerprofis fliegen tief“.. Für die Sieger des Turniers gab es Gutscheine und Medaillen. Zur Siegerehrung begrüßte die JU die Landtagsabgeordnete Ina Scharrenbach (CDU). Anschließend durfte der Sieg auf dem Platz gefeiert werden.




Zwei Stunden Walking fürs Sportabzeichen

Am kommenden Mittwoch, 2. September, findet beim TuS Weddinghofen das 2-Stunden-Walking für das Sportabzeichen statt. Alle Interessierten treffen sich um 17.30 Uhr auf dem Parkplatz der Pfalzschule.



Gutachter stellt Bäderkonzept Ausschüssen des Stadtrats in öffentlicher Sitzung vor

Die Firma Altenburg, die für die GSW das jüngste Gutachten zur Neuordnung der Bäderlandschaft in Kamen und Bergkamen erstellt hat, wird am kommenden Donnerstag, 3. September, ab 17 Uhr im großen Ratssaal in einer gemeinsamen Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses und des Ausschusses für Schule, Sport und Weiterbildung ihr Bäderkonzept vorstellen. Diese Sitzung ist öffentlich.

Auch beim Hallenbad Bergkamen-Mitte gibt es einen hohen Sanierungsbedarf.
Auch beim Hallenbad Bergkamen-Mitte gibt es einen hohen Sanierungsbedarf.

Wie bereits berichtet, hat die Altenburg Unternehmensberatung GmbH in Düsseldorf, die sich auf die Erstellung von kommunalen Bäderkonzepten spezialisiert hat, verschiedene Möglichkeiten erarbeitet. Dazu gehören zum Beispiel der Neubau eines Zentralbades für beide Städte oder jeweils ein Neubau in Kamen und in Bergkamen. Von Investitionen in die bestehenden Bäder rät der Gutachter ab.

Ausführlich wird das Konzept hier beschrieben: http://bergkamen-infoblog.de/baedergutachten-interkommunales-zentralbad-ist-die-wirtschaftlichste-loesung/




Beachvolleyball-Turnier der Jungen Union Bergkamen

Am Samstag, 29. August, findet das 12. Beachvolleyball-Turnier der Jungen Union Bergkamen statt. Unter dem Motte „Tag am Strand“ spielen die Teams ab 14 Uhr auf dem Beachvolleyballplatz in Bergkamen-Mitte (Am Stadion 3) um attraktive Preise. Wem Ballsport nicht liegt, kann sein Talent beim Limbo unter Beweis stellen. Getränke und Gegrilltes werden zu kleinen Preisen angeboten .Teams können sich kostenlos unter www.beach-bergkamen.de anmelden.



U18-Juniorinnen des TV Bergkamen sind in die Ruhr-Lippe-Liga aufgestiegen

Die Juniorinnen U18 I des Tennisvereins TV Bergkamen 79 haben den Aufstieg in die Ruhr-Lippe-Liga perfekt gemacht.

U18
U18

Bereits im ersten Auswärtsspiel bei der Recklinghäuser TG konnte der Grundstein für den Aufstieg gelegt werden. Mit 6:0 wurde ein klarer Auswärtssieg eingefahren. Auch die Heimspiele gegen den Kirchhörder TC (5:1) und Skiclub Werl (6:0) haben die TVB-Mädchen für sich entschieden. Darauf folgten die Auswärtsspiele bei der Sport-Union Annen und VFL Mark, beide Spiele wurden mit 6:0 gewonnen.

Jetzt war der Aufstieg schon perfekt, da auch der Gruppenzweite aufsteigt. Im letzten Heimspiel war der VFT Schwarz-Weiß Marl 2, der bis dato auch alle Spiele gewonnen hatte, zu Gast in Overberge. Natürlich wollten die TV-Spielerinnen gern den ersten Platz behalten, welches aber ein schweres Unterfangen wurde, da sich am Abend zuvor noch eine Spielerin verletzt abmeldete. Doch durch Hilfe aus der zweiten Mannschaft, wurde der Gruppensieg perfekt gemacht. Mit 4:2 wurde der Gegner nach Hause geschickt.

Überglücklich ist Jugendwartin Corinna Sudhaus, denn im letzten Jahr hatte es schon einmal nicht geklappt, weil sich auch eine Spielerin einen Tag zuvor verletzt hatte. Für die erste Mannschaft spielten: Lara Sudhaus, Laura Tüttmann, Jacqueline Döge, Karoline Spies, Laura Ballion, Nina Schacknat und Luise Weidlich.