Gesucht: Gute Ideen zur Rettung der Eissporthalle

Die drei Bergkamener Eissportvereine ziehen alle Register zur Rettung ihrer Eissporthalle am Häupenweg. Jetzt hatten sie die WDR-Lokalzeit zu Gast. Gesendet wurde der Beitrag am Mittwochabend. Dabei ist auch Bürgermeister Roland Schäfer zu Wort gekommen. Gesucht werden Nutzungsmöglichkeiten für die Eissporthalle in den Monaten April bis September.

Ausschnitt aus dem Bericht der Lokalzeit Dortmund über die Bergkamener Eissporthalle
Ausschnitt aus dem Bericht der Lokalzeit Dortmund über die Bergkamener Eissporthalle

Schäfer forderte vor laufender Kamera dazu auf, dass sich diejenigen melden, die eine gute Idee für eine Nutzungsmöglichkeit außerhalb der Eislaufsaison haben. Einzige Bedingung sei, sie müsse zusätzliche Einnahmen bringen. Wer eine gute Idee hat, kann sich zum Beispiel an das Bürgertelefon der Stadt Bergkamen wenden, Tel. 02307/965 444, oder schreibt eine Mail an buergermeister@bergkamen.de.

Bürgermeister Roland Schäfer stand der Lokalzeit Rede und Antwort.
Bürgermeister Roland Schäfer stand der Lokalzeit Rede und Antwort.

Natürlich könnten möglicherweise die Einnahmen auch während der Eislaufsaison gesteigert werden. In der guten Zeit zählte man in der Eissporthalle rund 90.000 zahlende Besucher. Damals galt die Eissporthalle als „Bergkamens größte Jugend-Freizeitstätte“. Laut Gutachter ist die Besucherzahl aktuell auf 30.000 gesunken. Viel zu wenig, wie er meint. Die 500.000 Euro, die die Eishalle jährlich als Zuschuss erfordert, sei ein Luxus, den sich eine Stadt in der Größenordnung Bergkamens  eigentlich nicht leisten kann.

Dringend notwendig wäre ein Marketingkonzept. Auch spielt, wie der Gutachter ebenfalls feststellt, die Eissporthalle bei den Bergkamener Schulen nur eine untergeordnete Rolle. Hinzu kommt, dass die Präsenz der drei Eissportvereine in der Öffentlichkeit stark verbesserungswürdig ist. Mit dem Argument als Beispiel, dass Bundesliga-Eishockey längst nicht so zuschauerträchtig sei wie bei den Männern, sollte man sich nicht abfinden.

Das größte Problem für die Vereine ist, das ihnen jetzt die Zeit wegrennt. Die Gutachteraussagen zur Eissporthalle sind eine Art Nebengutachten zum Bädergutachten. Wie es mit Hallen- und Wellenbad in Bergkamen weitergeht, soll bis zum Jahresende feststehen. Vielleicht lässt sich ja das Problem „Eissporthalle“ noch ausklammern. Ob dies möglich ist, wird sich bereits in wenigen Wochen zeigen. Dann nämlich, wenn Kämmerer Holger Lachmann seinen Entwurf für den nächsten Doppelhaushalt 2016/17 vorlegt. Dann werden wir wissen, wie dringend die Stadt Bergkamen auf die 500.000 Euro angewiesen ist.

Immerhin trifft es sich gut, dass das Stadtmarketing und der EC Bergkamen am kommenden Samstag, 31. Oktober, um 14 Uhr zur nächsten Station der Reihe „Werde Entdecker“ in die Eissporthalle einladen.

Wer den Lokalzeit-Beitrag am Mittwoch verpasst hat, findet ihn hier in der WDR-Mediathek: http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit/lokalzeit-aus-dortmund/videolokalzeitausdortmund1564.html.




„Werde Entdecker“ beim EC Bergkamener Bären

Der Eissportclub EC Bergkamener Bären e. V. freut sich am Samstag, 31. Oktober, in der Zeit von 14:00-17:00 Uhr, auf einen wunderschönen Nachmittag in lockerer Atmosphäre mit vielen interessierten kleinen und großen Gästen. Die Veranstaltung findet in der Eissporthalle am „Freizeitzentrum im Häupen“, Häupenweg 29, in Bergkamen-Weddinghofen statt.

EC Bergkamen 1„Eiskalten Sport“ erleben

Selbst ausprobieren ist am kommenden Wochenende angesagt – bei der vorletzten „Werde Entdecker“-Aktion für dieses Jahr steht Eishockey auf dem Programm. Ilona Pollmer, 1. Vorsitzende des Vereins, gewährt den „Entdeckern“ gemeinsam mit einigen Vereinsmitgliedern der EC Bergkamener Bären einen Blick hinter die Kulissen dieses Mannschaftssports. Nach einer kleinen Führung, u. a. durch die Kabinen, können die „Entdecker“ die Ausrüstung der Eishockey-Mannschaft genauer unter die Lupe nehmen und das Eishockey-Spielen selbst ausprobieren. Dazu gibt es Kaffee und Kaltgetränke. Die „Entdecker“ treffen sich um 14:00 Uhr am Eingang zur Eissporthalle. Schlittschuhe werden bei Bedarf gestellt. Der Eintritt ist frei.

Über den Verein EC Bergkamener Bären e. V.

EC Bergkamen 2Wenn man vom EC Bergkamener Bären e. V. spricht, so geht es eigentlich um „Bärinnen“, denn der Eishockey-Club aus Bergkamen besteht ausschließlich aus Damenmannschaften. Die „Bärinnen“ sind bundesweit bekannt, sie stellen den einzigen Bundesliga-Verein in ganz NRW. Der Verein EC Bergkamener Bären e. V. wurde 1982 gegründet und ist im Damen Eishockey Sport ein Traditionsverein. Bei der ersten Deutschen Meisterschaft 1983/84 in Ratingen wurde der ECB gleich Deutscher Vizemeister. Kein anderer Damen Eishockeyverein ist so lange im Spielbetrieb und kann eine so konstante Arbeit für den Eishockeysport vorweisen. Der EC Bergkamen ist auch der einzige Bundesligist, der eine zweite Mannschaft hat, die in der zweithöchsten Spielklasse vertreten ist und dort ebenfalls schon viele Titel errungen hat. Derzeit sind ca. 45 aktive Spielerinnen im Verein EC Bergkamener Bären e. V. aktiv.

 

 

Zur „Werde Entdecker“-Reihe

Einmal Kühe melken, Robin Hood sein, in die Tiefe eines Stollens hinabsteigen oder idyllische Kaffeeträume auf dem Kartoffelhof genießen? Natur pur und vieles mehr erleben alle interessierten Bergkamener Bürgerinnen und Bürger im Rahmen der Reihe „Werde Entdecker 2015“, die jeweils einmal im Monat von März bis einschließlich November diesen Jahres stattfindet. Gemeinsam mit dem „Kleinen Arbeitskreis Tourismus“ öffnen Betriebe und Vereine wie bereits 2013 ihre Türen und zeigen einmal mehr, dass die Stadt ein überaus interessantes und abwechslungsreiches Freizeitangebot bereithält. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei und steht allen Generationen offen. Nähere Informationen zur Reihe erhalten Interessierte bei Simone Krämer, Tourismusförderin der Stadt Bergkamen, unter Tel. 02307-965-229, per E-Mail unter tourismus@bergkamen.de und im Internet: www.bergkamen.de/werde-entdecker.




Bürgermeister Schäfer zeichnet Bergkamener mit Silbermedaillen, Ehrennadeln und Ehrenamtskarten aus

Im feierlichen Rahmen hat am Freitagnachmittag Bürgermeister Roland Schäfer im Veranstaltungssaal des Bayer-Werks zahlreiche Bergkamener Bürgerinnen und Bürger für ihr besonderes ehrenamtliches Engagement geehrt. Sie alle haben sich im besonderen Maß um die Stadt und um ihre Mitmenschen verdienst gemacht, betonte Schäfer.

Bürgermeister Roland Schäfer zeichnete diese Bürgerinnen und Bürger mit der Ehrennadel aus.
Bürgermeister Roland Schäfer zeichnete diese Bürgerinnen und Bürger mit der Ehrennadel aus.

Verleihung der Silbermedaille der Stadt Bergkamen in 2015

Verleihung der Silbermedaille (v.l.): Bürgermeister Roland Schäfer, CDU-Fraktionschef Thomas Heinzel, Weischenberg, SPD-Fraktionschef Bernd Schäfer, Uwe Frickenstein und Grünen-Fraktionschef Jochen Wehmann.
Verleihung der Silbermedaille (v.l.): Bürgermeister Roland Schäfer, CDU-Fraktionschef Thomas Heinzel, Horst Weischenberg, SPD-Fraktionschef Bernd Schäfer, Uwe Frickenstein und Grünen-Fraktionschef Jochen Wehmann.

Mit der Silbermedaille werden Bürgerinnen und Bürger ausgezeichnet, die sich um die Stadt Bergkamen auf politischem, wirtschaftlichem, kulturellem, sozialem oder sportlichem Gebiet verdient gemacht haben.

Dazu gehören Uwe Frickenstein, Engagement für die IG BCE Oberaden / Kameradschaftsnothilfe Haus Aden, Renate Sudhaus, Engagement für den Frauenchor Overberge, und Horst Weischenberg, Engagement für den Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen – Kreis 32 Unna-Hamm

Verleihung der Ehrennadel der Stadt Bergkamen in 2015

Mit der Ehrennadel werden Bürgerinnen und Bürger geehrt, die auf eine mindestens 15-jährige aktive ehrenamtliche Mitarbeit in Bergkamener Vereinen, Verbänden und Organisationen zurückblicken können. Darüber hinaus können Personen, die sich durch uneigennützigen Einsatz oder persönliche Hilfeleistung innerhalb und außerhalb der Stadt Bergkamen im politischen, wirtschaftlichen, kulturellen, sportlichen und sozialen Bereich verdient gemacht haben, durch die Verleihung der Ehrennadel geehrt werden.

Rainer Bartkowiak (Seifenkistenverein „Immer auf Achse“), Gabi Güldenhaupt (Seifenkistenverein „Immer auf Achse“), Klaus Bergbauer (Knappenverein „Glück-Auf-Germania 1889“), Hans Jürgen Schulz (Knappenverein „Glück-Auf-Germania 1889“), Petra Dähne (Kleingartenverein Immergrün e.V.), Heidi Hausner (Kleingartenverein Immergrün e. V.), Gerda Scherer (Kleingartenverein Immergrün e.V.), Norbert de West (Kath. Kirchengemeinde St. Elisabeth), Ursula Eggenstein (Verein der Freunde u. Förderer des Stadtmuseums Bergkamen e. V.), Arno Winterholler (Verein der Freunde u. Förderer des Stadtmuseums Bergkamen e. V., Reinert Gosewinkel (Schützenverein Ostenfeldmark-Overberge 1892 e. V.), Wolfgang Grothaus (FC TuRa Bergkamen), Norbert Gruchot (NABU Kreisverband Unna e. V.), Jutta Keding (Karnevalsgesellschaft Rot-Gold Bergkamen), Kunibert Klima (Sozialverband SoVD), Monika Simon (Sozialverband SoVD Weddinghofen), Gerhard Seidel (Sozialverband SoVD Weddinghofen), Bettina Limanski (Schreberjugend Bergkamen), Michael Ludwig (Kleingartenverein „Im Krähenwinkel“), Rainer Rönne (Jukuren Karate-Do Club),

Verleihung der Ehrenamtskarte NRW in 2015

Mit der Ehrenamtskarte NRW können Personen ausgezeichnet werden, die sich langjährig und überdurchschnittlich für das Bergkamener Gemeinwohl einsetzen. Darüber hinaus können auch Bergkamener Bürgerinnen und Bürger geehrt werden, die sich außerhalb der Stadt Bergkamen ehrenamtlich engagieren.
Dazu gehören Elke Brückner (Sozialverband Deutschland SoVD), Svenja Enkelmann (SuS Oberaden, Volleyball), Joachim Felgenhauer (SuS Oberaden, Leichtathletik), Manfred Heinz (SuS Oberaden, Handball), Wolfgang Schneider (SuS Oberaden, Tischtennis), Petra Knippschild (SuS Oberaden, Jugendabteilung), Anna Katharina Fenzl (Friedenskirchengemeinde Bergkamen), Marie Zeruch (Friedenskirchengemeinde Bergkamen), Robin Franke (Martin-Luther-Kirchengemeinde), Timo Güldenhaupt (Martin-Luther-Kirchengemeinde), Nils Orlowski (Martin-Luther-Kirchengemeinde), Kristina Oesterling (Martin-Luther-Kirchengemeinde), Sayder Günes (Alevitische Gemeinde Krs. Unna e. V.), Isilay Isilar (Alevitische Gemeinde Krs. Unna e. V.), Volkan Kaya (Alevitische Gemeinde Krs. Unna e. V.), Miriam Czarnitzki (Karnevalsgesellschaft Rot-Gold), Jutta Keding (Karnevalsgesellschaft Rot-Gold), Lisa Kirsch (Schreberjugend Bergkamen), Jana Krabs (Ev. Kinder- u. Jugendzentrum „John“), Denny-Maurice Lange (Ev. Kinder- u. Jugendzentrum „John“), Merle Lukas (Ev. Kinder- u. Jugendzentrum „John“), Saskia Voß (Ev. Kinder- u. Jugendzentrum „John“), Mona Wunderlich (Ev. Kinder- u. Jugendzentrum „John“), Rainer Rönne (Jukuren Karate-Do Club Rünthe e. V.), Nicole Scheerer (Amb. Kinder- und Jugendhospizdienst), Werner Turk (TuRa Bergkamen, Abtlg. Tennis), Wilma Zaulich (Tageseinrichtung „Tausendfüßler).

Die neuen Inhaber der Ehrenamtskarte.
Die neuen Inhaber der Ehrenamtskarte.

Einige Geehrte mussten vor den offiziellen Fotos die Veranstaltung verlassen. Einige Geehrte konnten an dieser Veranstaltung nicht teilnehmen und werden deshalb in einem anderen Rahmen zu einem späteren Zeitpunkt ausgezeichnet.




Volleyballanfängergruppe für Mädchen des TuS sucht Mitstreiterinnen

Die Volleyballanfängergruppe für Mädchen des TUS Weddinghofen benötigt noch weitere Mitspielerinnen. Das erste  Training nach den Herbstferien findet am Freitag, den 23. Oktober, in der Turnhalle I des Gymnasiums Bergkamen von 17.00-18.30 statt.

Seit  Mai diesen Jahres werden die „Schnupperstunden“ für die neue  Anfängergruppe, Volleyball für Mädchen  im Alter von 9 bis 11 Jahren, des TUS Weddinghofen durchgeführt. Einige interessierte Mädchen nehmen seitdem an den Übungsstunden regelmäßig teil. Sie sind mit Engagement und Freude bei der Sache. Um aber auch weiterhin eine sinnvolle Ausbildung gewährleisten zu können, werden für diese Gruppe allerdings noch weitere Teilnehmerinnen benötigt. Ziel des TUS Weddinghofen ist es, aus dieser Anfängergruppe eine Mannschaft zu bilden, die eventuell auch  am Jugendspielbetrieb des Westdeutschen Volleyballverbandes teilnehmen kann.

Die Übungsstunden werden geleitet von Vivien Hoffmann. Vivien Hoffmann ist Spielerin der 1. Damenmannschaft des TUS Weddinghofen in der Bezirksklasse und hat Anfang des Jahres ihre Grundausbildung zum C Trainer Volleyball erfolgreich absolviert. Als Gruppenhelferin steht Valerie Hoffmann zur Verfügung.

Vivienne und Valerie Hoffmann haben jahrelange Erfahrungen als Spielerinnen und Helferinnen im Bereich Volleyball und sind damit in der Lage,  den Kindern  und   Jugendlichen das Volleyballspiel erfolgreich näher zu bringen.

Aktuell betreut die Volleyballabteilung des TUS Weddinghofen  drei Jugendmannschaften. Es sind dies eine U 20 Mannschaft ( Mädchen ) sowie eine  U 18 Mannschaft und eine U 16 Mannschaft (Mädchen) in der Bezirksliga. Die erste Damenmannschaft des TUS Weddinghofen stieg in der Saison 2013/2014 in die Bezirksklasse auf und beendete die Saison 2014/2015 mit einem dritten Platz in der Bezirksklasse. Weiterhin spielte in der Saison 2014/2015 auch eine Jungenmannschaft als Spielgemeinschaft mit dem SUS Oberaden in der Bezirksklasse.

Zusätzlich Informationen auf der Homepage des TUS Weddinghofen ( www.tus-weddinghofen.de) oder auf Facebook.




Eishockey-Frauen kämpfen mit Online-Petition für den Erhalt „ihrer“ Eissporthalle

Die Bergkamener Bärinnen kämpfen zurzeit nicht nur um Punkte in der Frauen-Eishockeybundesliga, sondern auch um den Erhalt ihrer Spielstätte, der Eissporthalle am Häupenweg in Weddinghofen. An diesem Freitag hat Kira Kanders, Stürmerin des EC Bergkamen und Mitglied der Frauennationalmannschaft, in dieser Sache eine an Bürgermeister Roland Schäfer gerichtete Online-Petition gestartet: https://www.openpetition.de/petition/online/zum-erhalt-der-eissporthalle-am-haeupenweg-in-bergkamen.

Ausschnitt aus der Online-Petition des EC Bergkamen.
Ausschnitt aus der Online-Petition des EC Bergkamen.

920 Unterstützer aus der Region sind notwendig, damit die Macher der Internetseite „OpenPetition“ von Bürgermeister Schäfer offiziell eine Stellungnahme einholt. Wie es scheint, könnte dies bis April 2016 locker zu schaffen sein.

Wörtlich heißt es in der Petition: „Die Eissporthalle Bergkamen Weddinghofen ist nicht nur der Heimatort für mehrere Sportmannschaften. Auch die Eisdisco und die öffentliche Eislaufzeit generell sind in der Stadt sehr beliebt. Ob jung oder alt, die Eishalle ist in den Wintermonaten ein beliebter Ort für diverse Aktivitäten. In den vergangenen Jahren wurde leider wenig an der Eishalle renoviert, so dass sich die Kosten zur Erhaltung angehäuft haben. Mit DEINER Stimme für den Erhalt unserer Trainings- und Spielstätte können wir vielleicht zeigen, wie viel Zuspruch die Eishalle in Bergkamen erhält!

Begründung:

Die Eishalle ist als öffentliche Einrichtung von wesentlicher Bedeutung für die Stadt Bergkamen und wird von ca. 30.000 Besuchern in der Saison genutzt. Wir, der Eishockey Club Bergkamener Bären, sind ein Damen Eishockey Traditionsverein, der in der 1. Bundesliga spielt und somit ein Aushängeschild für Bergkamens Sport darstellt. Wir kämpfen für den Fortbestand der EISHALLE.“

Die Petition hat auch schon auf der Facebook-Seite der Bärinnen ein großes Echo erhalten. Hier erklären die Bärinnen:

„Vielen Dank für eure Unterstützung!
PS: die Mannschaften haben auch schon angeboten in einigen Bereichen selber Hand anzupacken um dort Kosten einzusparen!
Wir würden uns freuen, wenn wir auch weiterhin in unserem Zuhause spielen können und Bergkamens Bürger, ob jung oder alt, unsere Spiele und vor allem auch die öffentlichen Eislaufzeiten in Zukunft besuchen können!“

Übrigens: Die Bärinnen kann man auch sportlich unterstützen. Am Samstag, 17. Oktober, wird um 18.30 Uhr das nächste Heimspiel angepfiffen. Die Gegnerinnen kommen von den Hannover Lady Scorpions.




VfK Weddinghofen spielt gegen Fußballgruppe des Flüchtlingshelferkreises

Der VfK Weddinghofen wird am Samstag, 31. Oktober, um 15 Uhr ein Freundschaftsspiel gegen die Flüchtlinge der Fußballgruppe des Flüchtlingshelferkreises aus Bergkamen ausrichten.

Die Fußballgruppe des Flüchtlingshelferkreises beim Training auf dem VfK-Platz.
Die Fußballgruppe des Flüchtlingshelferkreises beim Training auf dem VfK-Platz.

Diese Veranstaltung wird die erste ihrer Art sein, die „öffentlich“ ist. Dort haben Bergkamener Bürger in einem lockeren sportlichen Rahmen die Chance, mit den Flüchtlingen in Berührung zu kommen. Bisher hat der Flüchtlingshelferkreis nur gesonderte Veranstaltungen für die Flüchtlinge organisiert.

„Die Idee des VfK ein Freundschaftsspiel auszurichten, wird sehr gut aufgenommen und könnte wieder ein kleiner und wichtiger Schritt sein, die Menschen in Bergkamen zu integrieren und Berührungsbarrieren zu überwinden. Dadurch, dass auch das Fußballspiel im Focus steht und nicht die Flüchtlinge per se, soll die Aktion als freundschaftliche und integrative Geste gelten. Unser Motto ist dabei ‚Aus Fremden werden Nachbarn'“, so der Sportkoordinator des Flüchtlingshelferkreises Christian Stadtler.

Der Helferkreis bietet nun seit einigen Wochen den Fußballtreff auf dem VfK-Platzan, der unter den Flüchtlingen sehr gut ankommt. Dort haben die Menschen die Möglichkeit aus ihrem tristen Alltag und auch ihrer problematischen persönlichen Situation für kurze Zeit herauszubrechen und ein wenig Spaß beim Fußballspielen zu haben. Stadtler: „Wir kooperieren da mit dem VfK Weddinghofen, der sich sehr offen zu diesem Thema zeigt und viele Ideen hat, auch die Flüchtlinge in das eigene Vereinstraining zu integrieren. Vom Verein haben wir schon viele Sachspenden bekommen, denn die Menschen haben meist keine Fußballausrüstung.“

Bürgermeister Roland Schäfer ist auch eingeladen und wird einige begrüßende Worten sprechen. REWE Liebendahl in Oberaden unterstützt den Helferkreis mit 300 Würstchen, die an dem Tag kostenlos an die Flüchtlinge ausgegeben werden.




TuS Weddinghofen Step- Aerobic

Am Donnerstag, 15. Oktober, gehen die Step-Aerobic Kurse des TuS Weddinghofen weiter. Jeweils um 19.00 bzw. 20.00 Uhr gibt es in der Turnhalle der Pfalzschule dieses Angebot.



TuS Weddinghofen sucht Übungsleiter/in

Für unsere Aerobic Gruppe montags von 19.00 – 20.30 in der Pestalozzischule sucht der TuS Weddinghofen ab sofort eine/n neuen Übungsleiter/in.
Für unsere Tanz-Gruppe (Mädchen im Alter zwischen 12 und 15 Jahren) im Alevitischen Kulturzentrum, mittwochs von 18.00 bis 19.00 Uhr sucht der TuS ebenfalls ab sofort einen Übungsleiter.
Weitere Informationen gibt es bei Ellen Wiemhoff Tel. 02307/67874.



Problemzonengymnastik beim TuS Weddinghofen

 

Die Gruppe der Problemzonengymnastik trifft sich am Mittwoch, 14. Oktober, von 16.30 bis 17.30 Uhr in der Turnhalle des Gymnasiums. Für diese Gruppe wird noch Verstärkung gesucht und Interessierte sind herzlich eingeladen mitzumachen.




Flüchtlinge spielen Fußball beim VfK: fair und durchaus gekonnt

Es wird ja immer wieder gesagt, dass Flüchtlinge unser gesellschaftliches Leben bereichern können. Dass dies auch beim Sport möglich ist, hofft der Vorsitzende des VfK Weddinghofen Ingo Klostermann. Denn  nicht ganz ohne einen kleinen Hintergedanken, stellt der Fußballverein seine Plätze am Häupenweg dem Bergkamener Flüchtlingshelferkreis zur Verfügung.

VfK 2Zum ersten Training der zwei Dutzend Männer aus mindestens sieben Kriegs- und Krisengeschüttelten Ländern wie Afghanistan oder Syrien war auch Bürgermeister Roland Schäfer gekommen. Er bedankte ausdrücklich sich beim VfK für diese Initiative und beim Flüchtlingshelferkreis für sein ehrenamtliches Engagement. Gerade weil sie ihre Arbeit jetzt selbst organisieren, werde einiges für die Stadt einfacher, erklärte er.

Am Tag davor war Schäfer wieder einmal in Berlin in seiner Funktion als Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebund. Und wieder hat er dort Angela Merkel getroffen. Die Bundeskanzlerin habe die Bedeutung des Sports in dieser Veranstaltung hervorgehoben. Dabei ging es ihr nicht nur um dessen integrative Kraft. Sport sei gerade in großen Flüchtlingsunterkünften ein Weg aus der Langweile und böte den Flüchtlingen die Möglichkeit, einmal kräftig Dampf abzulassen.

VfK 1Vor diesem Hintergrund will VfK-Geschäftsführer Uwe Hühnerbein jetzt Kontakt mit den Johannitern aufnehmen, die die Betreuung der großen Flüchtlingsunterkunft auf dem Parkplatz des Wellenbads übernommen haben. Wenn dort die ersten Bewohner vielleicht schon in der nächsten Woche ankommen, sehen sie, wenn sie nach Süden schauen, einen schönen Kunstrasenplatz.

Beim Sport für Flüchtlinge soll es nicht beim Fußball bleiben. Volleyball für Frauen, Basketball und Schwimmen sollen schon bald das Sportprogramm ergänzen, wie Christian Stadtler, der Sportkoordinator des Bergkamener Flüchtlingshelferkreises betont. Sein Spendenaufruf nach Sportkleidung und Schuhe haben auch schon Wirkung gezeigt. Nur einer kickte in dicken Socken,  viele spielten in Dress berühmter Mannschaften in Schwarz/Gelb oder Bayern-Rot.

Natürlich werden immer noch Sportschuhe und Sporthosen gesucht, erklärt er. Hier baut der Helferkreis gerade eine eigene Spendenlinie jenseits der beiden bekannten Abgabestellen auf. Wer spenden möchte, wird gebeten, sich per Mail unter sport@fluechtlingshelferkreis-bergkamen.zu melden.

Der VfK hofft übrigens, wie Ingo Klostermann erklärte, das eine oder andere Talent unter den Flüchtlingen zu entdecken. Was sie am Mittwoch auf den Kunstrasen am Häupenweg brachte, konnte sich durchaus sehen lassen. Und noch etwas war auffällig: der faire Umgang miteinander. Ein Schirri, so er denn dagewesen wäre, hätte nichts zu pfeifen gehabt.




41. Internationales Schwimmfest für TuRaner ein Riesenerfolg

260 Aktive gingen beim 41. Internationalen Schwimmfest der Wasserfreund TuRa Bergkamen im Bergkamener an den Start. In 44 Wettkämpfen brachten es die Schwimmerinnen und Schwimmer auf 1.350 Starts. Die Veranstaltung werten die Wasserfreunde als einen vollen voller Erfolg.

TuRa-Schwimmer Yannick Wallny
TuRa-Schwimmer Yannick Wallny

Bei 238 Einzelstarts und acht Staffeln holten TuRaner 20 Gold-, 30 Silber- und 24 Bronzemedaillen sowie 118 persönliche Bestzeiten, sechs Saisonrekorde und zwölf Saisonbestzeiten. Für das internationale Flair sorgten die befreundeten Schwimmer von Ed-Vo aus den Niederlanden und vom KS-AQUARIUS Slupsk aus Polen. Außerdem war die SG Aumund – Vegesack vom Landesschwimmverband Bremen vertreten.

Die TuRaner freuten sich auf 15 weitere Vereine, zu denen sie schon seit langem eine Wettkampffreundschaft pflegen, begrüßen zu können. Hierzu gehörten die Ahlener SG, der SC Hellweg Werl, der SF Unna 01/10, die SG Dortmund, die SG Eintracht Ergste, die SG Lünen, der SSC Hörde 54/58 e.V., der SV DJK Teutonia Waltrop. der SV Neptun Neheim-Hüsten 1960 e.V., der SV Plettenberg 51, der SV Schwerte, Teutonia Lippstadt, der TUS Westfalia Hombruch, der TV Werne 03 Wasserfreunde, die Warendorfer SU und last but not least der Veranstalter die Wasserfreunde TuRa Bergkamen.

Fünf TuRaner erreichten die Junior-Finale über die 50m.

Die Finalläufe, 8x Junioren und 8x offene Wertung, waren wie in jedem Jahr das Highlight der Veranstaltung. Für die Teilnehmer der 50m-Finale war der Einmarsch unter rhythmischem Klatschen, während „Stand up for the champions“ gespielt wurde, ein phantastisches Erlebnis.Mannschaften

Marco Steube qualifizierte sich für alle vier Junior-Finals. In 3 Läufen schwamm er persönliche Bestzeiten. Über 50m Rücken wurde er dritter, über die 50m Brust und Freistil jeweils zweiter. Und in seinem letzten Finale, über die 50m Schmetterling, schwamm er keine Bestzeit, schlug aber als Sieger an. Marco schwamm noch weitere sieben Mal. Über 100m S, 400m F, 100m F und 100m R belegte er jeweils den Silberrang. Toppen konnte Marco dieses nur noch mit 3X Gold über 100m + 200m Lagen sowie über 200m Freistil.

Kevin-Noah Kaminski erkämpfte sich drei Startplätze in den Juniorfinals. Mit der drittbesten Zeit über die 50m Rücken ging er an den Start. Kevin-Noah braucht den „KICK“! Mit seiner neuen persönlichen Bestzeit von 35,87 sec. gewann er überraschend dieses Finale. Er verbesserte seine Vorlaufzeit um ca. 2 Sekunden. Im 50m Finale stand Kevin-Noah ein weiteres Mal auf dem Treppchen und erhielt Bronze. Über die 50m Freistil schwamm er persönliche Bestzeit und belegte hier Rang vier. Es folgten noch eine Silbermedaille über 200m Freistil sowie zwei Goldmedaillen über 100m Schmetterling und 100m Freistil.

Mit neuer Bestzeit in 37,28 Sek. beendete Saskia Nicolei als Dritte ihr 50 m Rücken Finale. Bei ihrem zweiten Finalstart über die 50m Brust, auch in neuer persönlicher Bestzeit, belegte sie den undankbaren vierten Platz. Saskia gewann noch 2 Bronzemedaillen 200m Freistil und 100m Rücken und eine Silbermedaille über die 100m Brust.

Über ihre Lieblingsstrecke den 50m Rücken zog Jana Vonhoff mit einer persönlichen Bestzeit ins Finale ein. Sie verbesserte ihre ewige Zeit um 3,17 Sekunden. Im Finale schaffte sie es ihre Zeit noch einmal zu toppen. Nur die Schwimmerinnen des Jahrgangs 2003 verhinderten den Sprung aufs Treppchen. Aber nächstes Jahr kommt Jana wieder, aber dann ohne Jahrgang 2003. 3x Gold über 200m F, 200m R und 400m F, 1x Silber über 100m B und 1x Bronze über 100m Rücken.

Der Karl-Ernst Teipel-Gedächtnispokal für die beste Mannschaftsleistung wurde  zum 11. Mal ausgeschwommen. Die Heimmannschaft aus Bergkamen belegte in diesem Jahr den 1. Platz. Da die TuRaner sich aber aus der Wertung nahmen, belegt das Gästeteam der SV Neptun Neheim-Hüsten 1960 e.V.  den ersten Platz, gefolgt von der SG Lünen und der Warendorfer SU. Alle drei Mannschaften konnten sich über ein Preisgeld freuen. Ebenfalls am Ende der Veranstaltung wurden die Pokale für die Jahrgangsbesten überreicht. Zwei TuRaner durften diesen Pokal mit nach Hause nehmen.

Kevin Okulicz, eine Überraschung dieses Wettkampfes,  verbesserte sich mal eben um 5,26 Sekunden über die 50m Bruststrecke im Vorlauf. Diese Zeit von 45,43 sec. reichte für den Einzug ins Finale. Kevin, Jahrgang 2005, durfte sich mit den zwei Jahre Älteren messen. Leider musste er sich auch den Älteren geschlagen geben. Aber Kevin, deine Zeit kommt noch. Umso erfreulicher war es für Kevin als er für seine neue Bestzeit den Jahrgangsbesten Pokal überreicht bekam. Freuen konnte er sich noch über Bronze 200m F und Silber über 200m B.

Neben seinen drei Goldmedaillen 200m F, 100m und 200m B, einer Silbermedaille über 200m L und einer Bronzemedaille über 100m L gewann Yannick Wallny auch noch den Jahrgangsbesten-Pokal im Jahrgang 2000 mit 514 Punkten über 50m Brust in 33,91 Sekunden.

Die guten Leistungen der Wasserfreunde zeigte sich auch in dem Gewinn zahlreicher Medaillen: Joel Borowski (2x Gold, 3x Silber), Maximilian Weiß (2xGold, 2x Silber, 1x Bronze), Patrick Scholze und Ann-Kathrin Teeke (1x Gold, 1x Silber, 1x Bronze), Carina Blank und Moritz Kneifel(2x Silber), Ania Grahl und Lennox Nüsken und Felix Wieczorek (1x Silber, 1x Bronze), Lara Boden, Sarah Cloodt und Hannah Neumann(1x Silber), Elena Stockhecke (2x Bronze) und Nina Pehle (1x Bronze).

Das erfolgreiche Team komplettierten mit Plätzen unter den Top 10 und teilweise knapp am Treppchen vorbei: Jule und Malte Externbrink, Isabel Scholze, Louisa Blank, Anja Heckel, Kristina Jungkind, Melissa Masur, Michelle Hietkamp, Felix Brenne, Dominik Kirschen, und ebenfalls die acht gemeldeten Staffeln von TuRa.

Der Trainer Tobias Jütte schien mit den Leistungen und Ergebnissen seines Teams zufrieden gewesen zu sein, dazu nachfolgendes Statement. „Trotz einiger Startschwierigkeiten in die Saison konnten viele Leistungen überzeugen. Die vielen Finalteilnahmen unseren jüngeren Schwimmer und Schwimmerinnen, haben mich positiv überrascht. Ich freue mich über die vielen guten Zeiten, die die aktuellen Trainingsleistungen recht gut widerspiegeln.“

Die Wasserfreunde TuRa Bergkamen freuten sich über die zahlreichen Ehrengäste die am Samstag und Sonntag erschienen waren. Einige griffen auch gleich ins Geschehen ein und überreichten den Siegern und Platzierten ihre gewonnenen Medaillen. Die Siegerehrungen, bei denen es Geldprämien, Gutscheine und Siegerpokale zu gewinnen gab, fanden direkt nach den Finalläufen statt.

Für den reibungslosen Ablauf des Wettkampfes sorgten wie immer zahlreiche Helfer, ohne die so eine Veranstaltung nicht möglich wäre. Im Außenbereich, hinter dem Schwimmbad, gab es wieder Kaffee, Kuchen, Getränke, Slush-Eis, Pommes und Gegrilltes etc. Dieses Angebot wurde bei angenehmen Temperaturen gerne genutzt. Alle Aktiven, Helfer und Gäste freuen sich schon jetzt auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr, zum 42. Internationalen Schwimmfest.