Jahreshauptversammlung der Wasserfreude TuRa Bergkamen

Die Wasserfreude TuRa Bergkamen laden zu der turnusmäßig stattfindenden Jahreshauptversammlung 2017 ein. Sie findet am Mittwoch, 11. Oktober,  um 20:00 Uhr im Treffpunkt an der Lessingstraße in Bergkamen statt. Die Mitglieder werden um zahlreiches Erscheinen gebeten.




43. Internationales Schwimmfest der TuRa-Wasserfreunde ein voller Erfolg

Das 43. Internationale Schwimmfest der Wasserfreunde TuRa Bergkamen war sowohl für die Schwimmer als auch für die Wasserfreunde als Veranstalter wieder einmal ein voller Erfolg. Mit 343 Teilnehmern und 1976 Einzelstarts war die Veranstaltung noch einmal deutlich besser besucht, als im Vorjahr.

Um ihren Gästen das Wochenende so angenehm wie möglich zu gestalten, sorgten viele fleißige Helfer wieder für ein reichhaltiges Angebot an Speisen und Getränken. Außerdem richteten sie für die Vereinsvertreter der Vereine, die in Bergkamen übernachteten einen Kameradschaftsabend aus, an dem alle den ersten Wettkampftag beim gemütlichen Beisammensein gemeinsam ausklingen ließen.

Für ein internationales Flair sorgten die befreundeten Schwimmer von Ed-Vo aus den Niederlanden. Des Weiteren war die SG Aumund – Vegesack vom Landesschwimmverband Bremen vertreten. Hier freuen sich die Schwimmer der Wasserfreunde schon auf ihren Gegenbesuch in Bremen im November, wo sie in jedem Jahr sehr herzlich empfangen werden.

Aus Nordrhein-Westfalen hatten die TuRaner wieder den Schwimmverein Kamen 1891, die SF Unna 01/10, die SG Lünen, die Sport-Union Annen, den SSC Hörde 54/58 e.V., SSV Meschede, den SV Bieber Lendringsen, SV Neptun Neheim-Hüsten 1960 e.V., den SV Plettenberg 1951 e.V., die SVg Witten 1884/09, das SWIM-TEAM TuS 1859 Hamm e. V., die Teutonia Lippstadt, den TuS Westfalia Hombruch, den TV Geseke 1862 und die Warendorfer SU sowie zum ersten Mal den Hammer SportClub 2008, den Mendener SV, den SV Westfalen Hagen und den SV Wfr. Soest zu Gast. Auch zu diesen Vereinen pflegen die Bergkamener eine z.T. langjährige Wettkampffreundschaft.

Bei 24 spannenden Wettkämpfen fielen die Entscheidungen direkt. Da die Wasserfreunde in diesem Jahr ihr 65-jähriges Bestehen feiern, durften sich die Schwimmer über besondere Medaillen freuen.

Mit viel Ehrgeiz eiferten die jungen Schwimmer und Schwimmerinnen bis zum Jahrgang 2005 den acht Junior-Finalen und die älteren Schwimmer den acht Finalen entgegen. Hierfür qualifizieren sich nur die jeweils fünf schnellsten Schwimmer. Begleitet von Musik und rhythmischen Klatschen marschierten die Finalisten zum Start und wurden dort einzeln vorgestellt, bevor sie sich dann spannende Rennen um die Podestplätze lieferten.  Die drei Erstplatzierten erhielten neben Medaillen noch zusätzliche Auszeichnungen.

Am Sonntag stellte der Abteilungsleiter der Wasserfreude TuRa Bergkamen Matthias Neumann beim Einmarsch der Nationen jeden teilnehmenden Verein noch einmal einzeln vor. Zudem wurde zuerst die niederländische und danach die deutsche Nationalhymne gespielt. Zu diesem offiziellen Teil der Veranstaltung begrüßten die die Wasserfreunde ebenfalls die Ehrengäste Herrn Rüdiger Weiß (SPD Landtagsabgeordneter NRW sowie Vorsitzender des Ausschusses Schule, Sport und Weiterbildung), Herrn Martin Wiggermann (SPD, 1. stellvertretender Landrat), Herrn Thomas Heinzel (Fraktionsvorsitzender der CDU), Gabriele Wehmann ( Bündnis´90 Die Grünen, Ausschuss für Schule, Sport und Weiterbildung), Herrn Josef Siepmann (1. Vorsitzender TuRa Bergkamen), Dieter Vogt (1. Vorsitzender des Kreissportbundes, 2. Vorsitzender  TuRa Bergkamen) und natürlich Klaus Hoffmann, den langjährigen Trainer der Wasserfreude.

Zum elften Mal wurde als ewiger Wanderpokal der Karl-Ernst-Teipel-Gedächtnis-Pokal an die Sieger der Mannschaftswertung dieses Mal durch Manuela Knoke überreicht. Über 40 Jahre ist der Name Karl-Ernst Teipel mit dem Bergkamener Schwimmsport verbunden. Karl-Ernst Teipel rief auch das Internationale Schwimmfest ins Leben. In diesem Jahr ging der Pokal an den SV Neptun Neheim-Hüsten 1960 e.V., Zweiter wurde die SG Lünen und den dritten Platz belegte die Warendorfer SU.

Die 31 Schwimmerinnen und Schwimmer der Wasserfreunde waren natürlich auch dieses Mal wieder sehr erfolgreich. Sie erschwammen sich gemeinsam 33 Podestplätze und 91 persönliche Bestzeiten.

In diesem Jahr erkämpfte sich Alexander Mengin (Jg.2006) von den Wasserfreunden gleich zweimal einen Start im Junior-Finale. Über 50m Rücken schlug Alexander dann als Erster an und belegte über 50m Schmetterling den zweiten Platz. Zudem erhielt der Schwimmer eine je Silbermedaille über 100m Lagen, 100m, Freistil und 100m Rücken.

Marco Steube (Jg.2003) erschwamm sich Gold über 200m Rücken, 200m Schmetterling und 200m Brust sowie Silber über 100m Schmetterling; Jana Vonhoff (Jg.2004) Gold über 100 und 200m Rücken; Leon Jungkind (Jg.2007) Gold über 100m Rücken sowie Silber über 100m Freistil; Patrick Scholze (Jg.2005) Gold über 200m Schmetterling sowie Bronze über 100 und 200m Rücken; Julian Noel Bracht (Jg.2006) Gold über 200m Brust sowie Bronze über 100m Brust; Saskia Nicolei (Jg.2003) Gold über 100m Brust sowie Bronze über 200m Lagen; Victoria Reimann (Jg.2004) Silber über 100m Brust und 100m Rücken sowie Bronze über 100m Freistil; Ann-Kathrin Teeke (Jg.2000) Silber über 100 und 200m Rücken; Lisa Weber (Jg.2002) Silber über 100m Brust und 100m Freistil; Kristina Jungkind (Jg.2003) Bronze über 200m Rücken; Rebecca Jütte (Jg.1994) Bronze über 100m Schmetterling; Kevin-Noah Kaminski (Jg.2003) Bronze über 100m Schmetterling; Lisa-Marie Kardatzki (Jg.2001) Bronze über 100m Lagen; Tessa Nüsken (Jg.2007) Bronze über 100m Brust und Maximilian Weiß (Jg.2002) Bronze über 200m Freistil.

Die erfolgreiche Mannschaft komplettierten Lara Boden, Mareen Brech, Lisa Marie Ebel, Alexa Haase, Tobias Jütte, Moritz Kneifel, Maxim Mengin, Chiara Morawski, Lennox Nüsken, Kim Loreen Ptasinski, Charin Schulz, Thalia Simon, Armin Wefers, Liane Wefers und Felix Wieczorek mit vielen neuen persönlichen Bestzeiten.

Bei den Staffelwettbewerben über 4x 50m Lagen mit Moritz Kneifel, Marco Steube, Tobias Jütte und Maximilian Weiß; 4x50m Freistil mit Saskia Nicolei, Lisa Weber, Ann-Kathrin Teeke und Victoria Reimann sowie 4x50m Freistil mit Moritz Kneifel, Felix Wieczorek, Tobias Jütte und Maximilian Weiß sicherten sich die Wasserfreunde jeweils den dritten Platz.

Nach dieser gelungenen Veranstaltung freuen sich die Wasserfreunde schon auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Ein besonderer Dank gilt allen fleißigen Helfern, ohne die dieses schöne Wochenende nicht möglich gewesen wäre.




Neues Bergkamener Familienbad könnte im Mai 2021 an den Start gehen

Es läuft wohl auf ein Familienbad hinaus, was da in einigen Jahren auf dem Gelände des Wellenbads in Weddinghofen entstehen soll. Vorbild ist das CabrioLi in Lippstadt. Jochen Batz vom Architekturbüro Krieger in Velbert und der Geschäftsführer der Deutschen Sportstättenbetriebs- und Planungsgesellschaft Dr. Christian Kuhn stellten am Dienstagabend im  Treffpunkt den Mitgliedern des Stadtentwicklungs- und Sportausschusses vor, was passieren würde, wenn man das Lippstädter Konzept nach Bergkamen übertragen würden.

Jochen Bath (l.) und Dr. Christian Kuhn stellten am Dienstag das Konzept für ein neues Familienbad in Bergkamen vor.

In Zahlen gepackt hieße das: Baukosten von rund 16,6 Mio. Euro (netto) und laufende Betriebskosten pro Jahr von 755.000 Euro. Dafür bekäme Bergkamen ein Kombibad mit einem 6 Bahnen-Sportbecken, einem Erlebnisbecken samt großer Rutsche und einem verschiebbaren Dach, ein Kursbecken mit Hubboden, einen Kleinkinderbereich, eine Gastronomie, und im Außenbereich bliebe die Sprunganlage des Wellenbads erhalten (nicht das gesamte große Becken). Allerdings wie in Lippstadt ein Außensportbecken anzulegen, davon rieten dringend ab, weil es die Attraktivität nicht steigern, dafür aber zusätzliche Kosten verursachen würde. (Mehr Infos zum CabrioLi in Lippstadt gibt es hier.

Auf der Grundlage einer Potentialanalyse rechnet Kuhn mit einer jährlichen Besucherzahl von 177.000, also erheblich mehr als bisher in den beiden GSW-Bädern. Die Stadt gewänne mit dem neuen Bad erheblich an Attraktivität und wäre ein Plus bei den weichen Standortfaktoren. Kuhn ist dermaßen von seiner Prognose überzeugt, dass er der Stadt anbietet, bei weniger Badegästen eine Ausgleichszahlung zu leisten. Werden es mehr, müssten die Stadt bzw. die GSW allerdings an ihn zahlen. Die DSBG wäre nach dem Modell nicht Eigentümer des Bads, sondern übernehme lediglich die Betriebsführung.

Kuhn hat den Betrieb des Familienbads mit 23 Vollzeitstellen kalkuliert. Wie sie bezahlt werden, entscheide nicht die DSBG, sondern der Aufsichtsrat ebenso wie über die Höhe der Wassertemperatur, die Höhe der Eintrittspreise oder die Öffnungszeiten. Schwimmen können die Lippstädter übrigens von Montag bis Freitag von 6.50 bis 21 Uhr und an den Wochenenden von 8 bis 21 Uhr. Diese Öffnungszeiten würden weder den Schul- noch Vereinssport beeinträchtigen, betonte Kuhn.

Die Sprecher der Fraktionen ließen erkennen, dass sie dieses Konzept zumindest für diskussionswürdig halten. Für eine Entscheidung haben sie nun bis zur nächsten Ratssitzung Mitte Oktober Zeit. Wichtig dabei ist, dass sich laut Kuhn der Zuschussbedarf von einem wesentlich billigeren reinem Sportbad und einem Familienbad nur geringfügig differieren würde. Ein Auslöser für die Bäderdiskussion war die Vorgabe, diesen Zuschussbedarf erheblich zu verringern, was auch mit einem Familienbad erreichbar wäre.

Sollte der Rat sich für das Familienbad (oder auch nur ein reines Sportbad) im Oktober entscheiden, könnte der Bau Anfang 2019 beginnen. Für das bestehende Wellenbad wäre dann noch eine weitere Freiluftsaison möglich. Fertiggestellt wäre das Band etwa im Mai 2021.




SuS Oberaden-Handballer setzen Fanbus nach Hille-Nordhemmern ein

Die SuS Oberaden Cobras spielen am Samstag (23.9.) bei LIT TRIBE Germania II in der Halle der Hille-Nord-Grundschule in Hille-Nordhemmern. Wie schon beim ersten Saisonspiel setzen die Grün-Weißen für die Auswärtsfahrt einen Bus ein, mit dem Mannschaft und natürlich auch die Fans mitfahren können. Die Kosten pro Person betragen 10 Euro. Abfahrt ist um 14 Uhr am Museumsplatz in Oberaden (Jahnstraße). Wer Lust hat und mitkommen will, sollte einfach ein paar Minuten vor der geplanten Abfahrt dort sein. Die Cobras freuen sich über viele Unterstützer auf der Fahrt und in der Halle.

1. Mannschaft des SuS Oberaden – Obere Reihe von links: Co-Trainer Frank Schuchardt, Betreuer Waldemar Pulina, Fabian Lauer, Pascal Stennei, Bastian Stennei, Tim Holtmann, Lukas Noe, Tim Braach, Betreuer Christian Stratmann, 2. Abteilungsleiter Klaus Wabner, untere Reihe von links: Trainer Alexandros Katsigiannis, Bastian Herold, Thorben Roßfeldt, Marvin Makus, Börge Klepping, Mats-Yannick Roth, Stephan Schichler, Tim Fehring
Foto: Bernd Kampmann

Wenn die Verbandsliga-Erste des SuS am Freitag, 13. Oktober, auf den HC TuRa treffen, ist ein spannendes Derby in der Römerberghalle zu erwarten. Damit sich die Fans des SuS schon jetzt ihren Platz sichern können, gibt es ab sofort im Kiosk der Halle Karten im Vorverkauf für die Partie gegen den Nachbarn. Einfach abends in der Woche vorbeischauen oder am Samstag (23.9.) beim Heimspieltag der Jugendmannschaften die Tickets erwerben. Gespielt wird von 12 bis 16 Uhr. Preis pro Karte: 5 Euro für Erwachsene und 3 Euro für Kinder.




Baubeginn für das neue Schießzentrum in Overberge

Am vergangenen Mittwoch sind die Bauarbeiten auf dem Gelände des Schießzentrums Unna-Hamm gestartet. „Wir freuen uns, dass es nun endlich richtig los geht. Die ersten Arbeiten sind schon gemacht und bald rollen auch die Bagger an“, berichtet Prof. Dr. Lothar Reinken, Vorsitzender der Kreisjägerschaft Hamm e.V..  Ende letzter Woche bekam die GmbH endlich den lang ersehnten Förderbescheid des Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen, kurz LANUV.

Baustart für das neue Schießzentrum an der Hansastraße in Overberge. Foto: Kreisjägerschaft

Der Bau wird aus Eigenmitteln der Kreisjägerschaften Unna und Hamm, Krediten und Mitteln aus der Jagdabgabe finanziert. Reinhard Middendorf, der Vorsitzender der Kreisjägerschaft Unna e.V. betont:  „Bei den Fördermitteln aus der Jagdabgabe handelt es sich nicht um Steuermittel, sondern um Gelder, die die Jägerinnen und Jäger in NRW selbst in die Kasse der Jagdabgabe beim Ministerium eingezahlt haben.“

Der geplante Schießstand, der aus einem jagdlichen Schießstand, einer Raumschießanlage und einem Geschäft mit Büchsenmacherei bestehen wird, ist in dieser Form einmalig in Deutschland. Die Kreisjägerschaften, die gemeinsam die GmbH Schießzentrum Unna-Hamm gegründet haben, werden den jagdlichen Schießstand betreiben. Dieser besteht aus vier 100 Meter Bahnen, fünf Pistolenbahnen, einer Kipphasenanlage und der Möglichkeit des Schießens auf den „laufenden Keiler“. Die Raumschießanlage und das Geschäft mit Büchsenmacherei werden durch die GmbH vermietet.

Für die Raumschießanlage besteht ein Mietvertrag mit Achim Trebing aus Kamen. Für das Geschäft und die Büchsenmacherei wurde ein  Vertrag mit der Firma „Jagdwelt 24“ aus Fürstenau abgeschlossen.

Das Schießzentrum wird über die modernste Schallschutztechnik in Deutschland verfügen, vergleichbar mit der DEVA-Anlage (Deutsche Versuchs- und Prüf-Anstalt für Jagd- und Sportwaffen e.V.) in Berlin. „Auch sicherheitstechnisch werden die höchsten Auflagen erfüllt werden.“, erklärt Prof. Reinken.

Beweggründe für den Bau eines neuen Schießzentrums gibt es viele. Die Jägerschaft hat hier die Möglichkeit alle staatlich geforderten Schießnachweise abzuleisten. Zudem kann die Jungjägerausbildung der Kreisjägerschaften Unna und Hamm dann vor Ort zentral stattfinden. Der Schießstand beinhaltet zudem die Möglichkeit des Trainings und Ausbildung von Bundespolizei und Zoll. So soll nach der Fertigstellung die Schießraumanlage vormittags durch verschiedene Behörden ausgelastet werden. Am Nachmittag wird der Schießbetrieb für Jägerinnen und Jäger möglich sein. Die Kreisjägerschaften wollen das Außengelände des Zentrums nutzen, um pädagogisch im Bereich Lernort-Natur tätig zu sein. Die ebenfalls geplanten Seminarräume können zur Ausbildung der Jungjäger, Fortbildungsangebote und Vorstandssitzungen des Landesjagdverbandes NRW genutzt werden. Außerdem sollen hier Hersteller von Optik, Waffen und Zubehör die Möglichkeit bekommen, Seminare anzubieten.

Der Geschäftsführer der Schießzentrum Unna-Hamm GmbH, Herr Joachim Trebing, rechnet mit der Fertigstellung der Anlage im ersten Quartal 2019.




Die Eishalle ist hergerichtet: Saison 2017/18 kann Freitag starten

Die Vorbereitungen für den Start der Saison 2017/18 in der Eishalle Bergkamen am 15. September laufen auf Hochtouren. Noch wird an vielen Stellen Hand angelegt, gestrichen und gewienert, doch der Geschäftsführer der Betreiberin, die neugegründete „Spiele und Eissportgesellschaft“ Martin Brode ist sicher, dass am Freitag bis 19 Uhr diese Arbeiten abgeschlossen worden sind.

Eishallen-Geschäftsführer Martin Brode

Allerdings gebe es noch einiges zu tun, erklärte Brode. Denn wegen der kurzen Anlaufzeit von nur drei Monaten konnte er nicht alles abhaken, was auf seiner „To-Do-Liste“ steht. Immerhin ist der Eingangsbereich umgestaltet, die Toilettenanlagen strahlen fast im neuen Glanz und auch die Pistenbar wurde gründlich aufgemöbelt.

Ein erstes Probetraining hat Martin Brode, der beim Eishockey-Club „ESV Grizzlys Bergkamen das Tor hütet, auch schon absolviert.  Dies allerdings noch auf etwas dünnem Eis. Beim Start des „Freaky Friday“, der Freitags-Disco, soll das Eis aber die erforderlich Dicke haben, verspricht er.

Die Eismaschine in Aktion.

Wer sich die Öffnungszeiten ansieht, dass er Bewährtes vom Vorgänger GSW übernommen hat. Dazu zählt zum Beispiel die Oldie -Disco am Montag und die Familienlaufzeit am Sonntag. Neu im Programm sind die Motto-Laufzeiten am Samstagabend. Deren Beginn ist variabel, weil zunächst das Bundesliga-Team des EC Bergkamen vortritt an. Die Spielpläne für die „Bärinnen“ liegen allerdings noch nicht vor.

Der dritte Verein in der Bergkamener Eishalle ist der „ERC Bergkamen“. Die Eiskunstläufer werden wie die Grizzlys und die Bärinnen ab dem kommenden Montag am Häupenweg den Trainingsbetrieb aufnehmen.

Die aufgemöbelte Pistenbar.

Die jetzt beginnende Eislaufsaison wird in jedem Fall erst nach den Osterferien 2018 enden. Wann genau, weiß Martin Brode noch nicht. Das hänge vor allem vom Wetter, bzw. den Außentemperaturen ab, erklärte er. Seien die zu hoch, dann sei der Energieaufwand, die Eishalle kalt zu halten, ebenfalls viel zu hoch.

Auch danach in den Sommermonaten soll die Eishalle weiter genutzt werden. Wie, das ist noch nicht klar. Hier lässt sich der Geschäftsführer auch nicht drängen.  Seine „Spiele und Eissportgesellschaft“ kommt nach den bisherigen Berechnungen auch allein mit den Einnahmen aus der Wintersaison gut über die Runden.

Die Eintrittspreise:

Erwachsene: 5 € (10er-Karte 45 €)
Kinder und Jugendliche (4-17 Jahre), Studenten, Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger gegen Vorlage eines entsprechenden Nachweises: 4 € (10er-Karte 36 €)
Familienkarte (2 Erwachsene, 2 Jugendliche): 14 €
Kinder bis einschließlich 3 Jahre erhalten kostenfreien Eintritt.

Die Öffnungszeiten

Montag
9.00 Uhr bis 12.30 Uhr Schulsport
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr öffentliche Laufzeit
ab 19.15 Uhr Oldie-Disco oder individuell

Dienstag
9.00 Uhr bis 12.30 Uhr Schulsport
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr öffentliche Laufzeit
ab 19.15 Uhr Eishockey Training

Mittwoch
8.00 Uhr bis 13.00 Uhr Schulsport
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr öffentliche Laufzeit
18.15 Uhr Bambini Training
ab 19.00 Uhr Eishockey Training

Donnerstag
8.00 Uhr bis 13.00 Uhr Schulsport
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr öffentliche Laufzeit
ab 19.15 Uhr Eishockey Training

Freitag
9.00 Uhr bis 12.30 Uhr Schulsport
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr öffentliche Laufzeit
18.15 Uhr Eltern-Kind Laufzeit
ab 19.15 Uhr Disco

Samstag
ab 8.00 Uhr Bambini Training
ab 11.00 Uhr Familienlaufzeit
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr öffentliche Laufzeit
ab 19.15 Uhr Disco / Motto-Party




Meerjungfrauenschwimmen im Hallenbad Bönen: Anmeldungen am Samstag noch möglich

Die GSW veranstalten am Samstag, 16. September, zum ersten Mal einen ganz besonderen Event im Hallenbad in Bönen. Dank spezieller Flossen können Kinder und interessierte Erwachsene an diesem Tag zur Meerjungfrau werden. Es finden zwei Kurse, um 10:30 Uhr und um 13:30 Uhr, statt. Die Kurse dauern etwa zwei Stunden und bestehen aus den Modulen Anfängerflosseln und Workshop. Der Preis für dieses einmalige Erlebnis beträgt 69,00 Euro zuzüglich dem Eintrittspreis für das Hallenbad. Dieser beträgt für Kinder 2,60 Euro und für Erwachsene 4,20 Euro.

Das Meerjungfrauenkostüm besteht aus einer sogenannten Monoflosse und einer „Fischhaut“, die bis über die Hüfte gezogen wird. Mit schillernden Schwanzflossen gleitet man wie eine Meerjungfrau durchs Wasser. Die Sportart eignet sich für alle sicheren Schwimmer zwischen 6 und 99 Jahren. Man sollte jedoch mindestens das Schwimmabzeichen „Seepferdchen“ besitzen.

Letzte Plätze sind noch frei und man kann sich noch über die Internetseite des Kooperationspartners „Sauerland-Nixen“ unter www.sauerland-nixen.de für die beiden Kurse anmelden.




Wasserfreunde schwimmen erfolgreich im Freiwasser

Am vergangenen Samstag haben vier Schwimmerinnen und drei Schwimmer der Wasserfreunde TuRa Bergkamen erfolgreich am 500m-Einlagenschwimmen der Internationalen NRW-Freiwassermeisterschaften und SV-SW Meisterschaften im Seebad Haltern teilgenommen.

Die erfolgreichen Freiwasserschwimmerinnen und -schwimmer: Lisa-Marie Kardatzki, Jana Vonhoff, Kim Loreen
Ptasinski, Saskia Nicolei, Marco Steube, Kevin-Noah Kaminski, Maximilian
Weiß und ihr Trainer Tobias Jütte. Foto: TuRa

Bei recht kalten Wassertemperaturen und durchwachsenem Wetter meisterten die sieben TuRaner die 500m Freistil dennoch mit Bravour.

Lisa-Marie Kardatzki (Jg.2001) und Marco Steube (Jg.2003), durften sich über eine Silbermedaille freuen. Kim Loreen Ptasinski (Jg.2001) und Maximilian Weiß (Jg.2002) bekamen je eine Bronzemedaille überreicht.

Kevin-Noah Kaminski, Saskia Nicolei und Jana Vonhoff komplettierten die Mannschaft mit guten Zeiten.

Somit war Trainer Tobias Jütte wieder einmal sehr zufrieden mit den guten Leistungen seiner Schwimmer.




Fitnessparcours der Realschule Oberaden steht nachmittags auch der Öffentlichkeit zur Verfügung

Der Fitnessparcours der Realschule Oberaden ist jetzt offiziell eröffnet worden. Schuldezernentin Christine Busch durchschnitt symbolisch das rote Band und ließ die erste Schülerinnen und Schüler auf den Parcours. Nach fast einjähriger Planungs- und Durchführungszeit freuten sich die RSOler über das neue Bewegungsangebot an ihrer Schule, das ab sofort auch den Bürgerinnen und Bürgern im Nachmittagsbereich zur Verfügung steht.

Mit dem berühmten Schnitt durchs rote Band eröffnete Schuldezernentin Christine Busch den Fitnessparcours der Realschule Oberaden.

Möglich wurde der Bau erst durch den Förderverein der RSO, der den größten Teil der Kosten stemmte. Zudem unterstützten die Stadt und der Stadtsportbund die Anschaffung der Anlage. „Dabei wurde einmal mehr die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten deutlich“, betonte die Schule. Darüber freuten sich neben Christine Busch auch der Leiter des Amts für Schule, Sport und Weiterbildung Andreas Kray, Schulamtsleiter, Frau Bollmann und Frau Happe stellvertretend für den Förderverein, Herr Stein und Herr Lange als Schulleitungsteam sowie die anwesenden Vertreter des Bauhofs der Stadt Bergkamen.




Wasserfreunde freuen sich auf ihr 43. Internationales Schwimmfest am kommenden Wochenende

Die Wasserfreunde TuRa Bergkamen freuen sich darauf, am kommen Wochenende ihr 43. Internationales Schwimmfest auszurichten. In diesem Jahr ist der Wettkampf mit 22 Vereinen, 343 Schwimmern und 1976 Einzelstarts wieder einmal besonders gut besucht.

Für ein internationales Flair sorgen die befreundeten Schwimmer von ED-Vo aus den Niederlanden. Des Weiteren sind die SG Aumund – Vegesack vom Landesschwimmverband Bremen vertreten.
Aus Nordrhein-Westfalen begrüßen die Wasserfreunde wieder den Schwimmverein Kamen 1891, die SF Unna 01/10, die SG Lünen, die Sport-Union Annen, den SSC Hörde 54/58 e.V., SSV Meschede, den SV Bieber Lendringsen, SV Neptun Neheim-Hüsten 1960 e.V., den SV Plettenberg 1951 e.V., die SVg Witten 1884/09, das SWIM-TEAM TuS 1859 Hamm e. V., die Teutonia Lippstadt, den TuS Westfalia Hombruch, den TV Geseke 1862 und die Warendorfer SU sowie zum ersten Mal den Hammer SportClub 2008, den Mendener SV, den SV Westfalen Hagen und den SV Wfr. Soest.
Bei 24 spannenden Wettkämpfen fallen die Entscheidungen direkt. Da die Wasserfreunde in diesem Jahr ihr 65-jähriges Bestehen feiern, dürfen sich die Schwimmer über besondere Medaillen freuen.
Mit viel Ehrgeiz eifern die jungen Schwimmer und Schwimmerinnen bis zum Jahrgang 2005 den acht Junior-Finalen und die älteren Schwimmer den acht Finalen entgegen. Hierfür qualifizieren sich nur die jeweils fünf schnellsten Schwimmer. Die drei Erstplatzierten erhalten neben Medaillen noch zusätzliche Auszeichnungen.

Des Weiteren bekommen die Schwimmer mit der punktbesten Einzelleistung ihres Jahrgangs, bzw. ab dem Jg.2000 in der offenen Klasse, einen Ehrenpreis.
Zum elften Mal wird als ewiger Wanderpokal der Karl-Ernst-Teipel-Gedächtnis-Pokal an die Siegermannschaft überreicht. Über 40 Jahre ist der Name Karl-Ernst Teipel mit dem Bergkamener Schwimmsport verbunden. Karl-Ernst Teipel rief auch das Internationale Schwimmfest ins Leben.

Die Wasserfreunde freuen sich nach den aufwendigen und langen Vorbereitungen schon auf das Wochenende, und laden die Bergkamener Bürger recht herzlich ein, sich die spannenden Wettkämpfe bei freiem Eintritt anzusehen. Das reichhaltige und vielseitige Büfett mit belegten Brötchen, selbst gebackenen Torten, Kuchen, Waffeln, Crêpes und die Speisen vom Grill sowie warme und kalte Getränke bieten allen die Möglichkeit sich zu stärken.




Frauen-Eishockeymannschaft aus Bergkamen zu Besuch im Bundestag

Auf Einladung des heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe stattete die Frauen-Eishockeymannschaft des EC Bergkamen Bären dem Bundestag einen Besuch ab. Trotz des laufenden Wahlkampfes hatte Hüppe sich die Zeit genommen, die Gruppe in Berlin zu empfangen. Die Eishockey-Damen verbanden die politische Bildung mit der Teilnahme am Eishockeyturnier um den HOWOGE-Cup. Die Bergkamener Bärinnen belegten bei diesem Turnier den 2. Platz.

Bundestagsabgeordneter Hubert Hüppe mit den Bergkamener Eisbärinnen bei einem Besuch im Bundestag.

Zur Begrüßung stellte der CDU-Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe sich mit seinem politischen Werdegang kurz vor. In der anschließenden Diskussion interessierten sich die Sportlerinnen vor allem, wie er seinen Weg in die Politik gefunden und was ihn dazu motiviert habe, der CDU beizutreten. Hüppe schilderte, dass sein politisch sehr engagierter Vater bis heute Vorbild für ihn sei, und die CDU ihm – trotz einiger Enttäuschungen – mit ihren politischen Positionen und Werten am nächsten steht. Der Abgeordnete wurde auch gefragt, ob die Inklusion von Menschen mit Behinderungen richtig umgesetzt wird. Aus seiner Sicht, so Hüppes Antwort, kommt öffentliche Kritik an der Umsetzung vor allem von Gegnern der Inklusion. Anhand einer Reihe von Beispielen erläuterte der Christdemokrat, wo Verbesserungen im Sinne von Inklusion erforderlich und möglich sind.

Noch eines erfuhr der Abgeordnete: Obwohl die Eishockey-Damen des EC Bergkamen Bären immerhin in der Bundesliga spielen, finanzieren sie – mangels Großsponsoren – ihre Turnierfahrten selbst. Zum Abschied wünschte Hüppe ihnen ein erfolgreiches Turnier – was auch in Erfüllung ging: Am Ende des Berliner Eishockeyturniers hatten sich die Damen aus Bergkamen den zweiten Platz erkämpft.