Wasserfreunde wählen neuen Vorstand

Die  Wasserfreunde TuRa Bergkamen haben in ihrer Jahreshauptversammlung am 11.10.2017 im Treffpunkt in Bergkamen ihren Vorstand neu gewählt. Die Versammlung wurde vom zweiten Vorsitzenden des Hauptvereins TuRa Bergkamen Dieter Vogt geleitet, der zudem auch langjähriges Mitglied der Wasserfreunde ist. Karl-Heinz Chuleck, der Sozialwart TuRa Bergkamens war ebenfalls anwesend.

Der neue Vorstand der TuRa-Wasserfreunde.

Neuer Abteilungsleiter ist der ehemalige Geschäftsführer der Wasserfreunde Karsten Kaminski, zur neuen Geschäftsführerin wurde Manuela Knoke gewählt. Kassiererin Sylke Jütte und die stellvertretende Kassiererin Angela Nicolei wurden wiedergewählt.

Zum erweiterten Vorstand gehören Tanja Wallny (Kassenprüferin), Patrice Weppler (Kassenprüfer), Katharina Simon (Kassenprüferin), Sabine Teeke (Pressewartin), Tobias Jütte (sportlicher Leiter), Michelle Rudolf (stellvertretende Sportliche Leiterin ), Matthias Hilse (Jugendwart/2.stellvertretender Sportlicher Leiter), Moritz Kneifel (stellvertretender Jugendwart), Claudia Ebel (Kampfrichterobfrau), Nicole Kaminski (stellvertretende Kampfrichterobfrau), Manuela Knoke (Koordinatorin Nachwuchsbereich), Uwe Haase (Beauftragter Aufbau/technischer Service), Michael Teeke (Internetbeauftragter), Ann-Kathrin Teeke (stellvertretende Internetbeauftragte), Stefanie Steube (Küchenteam), Manfred und Heike Große (Koordinatoren England).

 




Weitere wichtige Weichenstellungen für das neue Kombibad – Was wird aus dem Wellenbecken?

Seit über vier Jahren wird über den Bau eines neuen Kombibads für Bergkamen diskutiert. Bis dieses Projekt in den sprichwörtlich „trockenen Tüchern“ liegt, werden allerdings noch weitere Monate ins Land gehen. Wichtige Weichenstellungen für das weitere Vorgehen wird der Stadtrat in seiner nächsten Sitzung am 18. Oktober vornehmen. Für das alte Wellenbad in Weddinghofen wird es offensichtlich noch eine weitere Saison geben.

Hat das Wellenbecken in Weddinghofen doch noch eine Zukunft?

Unter anderem ist noch nicht geklärt, was aus dem Wellenbecken der bestehenden Anlage wird. Es gehört zweifelsohne zu den Attraktionen der Freizeitanlage am Häupenweg. Wie die Verwaltung erklärt, sei bisher nicht prognostiziert worden, wie sich der Wegfall bzw. ein Erhalt des Wellenbeckens künftig auf die Besucherzahlen und damit auf die Wirtschaftlichkeit des neuen Kombibads auswirken wird.

Zwar scheint festzustehen, dass es in Weddinghofen weiterhin eine Sprunganlage geben wird. Offen ist allerdings noch, wo. Eine Möglichkeit wäre es, die Sprunganlage in den Neubau zu integrieren. Das würde aber bedeuten, dass der Baukörper größer und damit auch teurer wird. Die Alternative ist, die Sprunganlage dort zu belassen, wo sie sich jetzt befindet. Dabei müsste aber das Sportbecken erheblich verkleinert und mit einer Art Stahlwanne ausgestattet werden. Das würde rund 600.000 Euro zusätzlich kosten.

Neben all diese Kosten-Nutzen-Berechnungen treten noch Vertragsverhandlungen mit den GSW und den beiden anderen Kommunen Kamen und Bönen. Deshalb sollen nun im nächsten Schritt folgende Fragen geklärt werden:

1. Wie muss eine neue Konsortialvereinbarung zwischen den Städten Kamen und Bergkamen sowie der Gemeinde Bönen aussehen, damit eine kommunalscharfe Abrechnung der Freizeitbetriebe erreicht wird?

2. Wie muss ein Vertrag zwischen der Stadt Bergkamen und den GSW zur (Neu-)Errichtung eines Bades aussehen? Wie kann im weiterhin guten Einvernehmen mit den GSW die Kommune die Einrichtung und den Betrieb des Bades mit steuern?

3. Welche Kriterien sind für eine Ausschreibung zwingend, wenn unter dem Dach der GSW ein professionelles Badmanagement (zunächst für Bergkamen) installiert wird?




Stadtmeisterschaften im Schwimmen im Hallenbad

Die diesjährigen Bergkamener Stadtmeisterschaften im Schwimmen finden am Sonntag, 15. Oktober, im Hallenbad an der Lessingstraße statt.

Die Ausrichtung liegt dabei in den bewährten Händen der Wasserfreunde TuRa Bergkamen, die durch das eigene „Internationale Schwimmfest“ eine ausreichende Erfahrung bei der Durchführung von Schwimmveranstaltungen vorweisen können.

Das Hallenbad wird ab 13.00 Uhr für die Schwimmwettkämpfe geöffnet , bevor dann um 13.30 Uhr der erste Startschuss erfolgt. Ausgetragen werden alle Disziplinen, die im Umfang dann in den Jahrgängen abweichen.

Teilnehmen können alle Bergkamener Einwohner sowie die Mitglieder, die einem Bergkamener Schwimmverein oder einer Bergkamener Schwimmabteilung angehören, sowie die Mitglieder der DLRG, Ortsgruppe Bergkamen.

Meldungen haben bis Mittwoch, 11. Oktober, bei den Bergkamener Schwimmvereinen oder bei der DLRG zu erfolgen.




Gehüpft wie gesprungen: Neuer Kangoo-Jump-Kurs beim TuS Weddinghofen

Am Freitag, 6. Oktober, um 18:00 Uhr heißt es wieder gehüpft wie gesprungen, denn es gibt eine neue Schnupperstunde für den nächsten Kangoo-Jump-Kurs. Mit den flexiblen Rebound-Schuhen hüpfen wir, was das Zeug hält und probieren neue Schritte und Kombinationen aus.

Wer interessiert ist, kommt am Freitag, den 06.10.2017 um 18:00 Uhr, mit dicken längeren Socken zur Turnhalle der Pfalzschule und probiert es kostenfrei einfach aus.

Weitere Informationen gibt es auf Homepage tus-weddinghofen.de oder auf Facebook.




Maximilian Weiß und Marco Steube holen Sprintpokal in Bochum

Am vergangenen Samstag nahmen sechs Schwimmer der Wasserfreude TuRa Bergkamen sehr erfolgreich am 38. Pokalschwimmen der SV Langendreer 04 Schwimmen e. V. Teil. Gemeinsam erschwammen sie sich zwei Sprintpokale, 19 Podestplätze und 13 persönliche Bestzeiten.

Neben den Sprintpokalen, gab es auch für die einzelnen Strecken kleine Pokale für den Sieger, hatte dieser auf einer anderen Strecke schon einen gewonnen bekam der Zweitplatzierte den Pokal, hatte dieser auch schon einen, der Drittplatzierte usw..

Einen der Sprintpokale, bei dem die drei besten 50m Strecken in die Wertung eingingen, sicherte sich Maximilian Weiß (Jg.2002). Zudem siegte er über 50 und 200m Freistil sowie 100m Rücken und wurde Zweiter über 50m Schmetterling und 50m Rücken.

Den zweiten Sprintpokal erhielt Marco Steube (Jg.2003). Des Weiteren schlug er über 50m Rücken als erster an, wurde über 50m Schmetterling und 50m Brust Zweiter und Dritter über 200m Freistil.

Felix Wieczorek (Jg.2002) gewann über 50m Schmetterling und 50m Rücken,wurde Zweiter über 200m Schmetterling und 50m Brust zudem Dritter über 200m Freistil. Moritz Kneifel (Jg.1999) siegte über 200m Freistil und schwamm über 50m Rücken und 50m Freistil auf den Dritten Platz. Kevin-Noah Kaminski (Jg.2003) schlug über 50m Rücken und 50m Freistil als Dritter an.

Patrick Scholze komplettierte die erfolgreiche Mannschaft mit zwei persönlichen Bestzeiten. Trainer Tobias Jütte freute sich über die guten Ergebnisse seiner Schwimmer.

 




Jahreshauptversammlung der Wasserfreude TuRa Bergkamen

Die Wasserfreude TuRa Bergkamen laden zu der turnusmäßig stattfindenden Jahreshauptversammlung 2017 ein. Sie findet am Mittwoch, 11. Oktober,  um 20:00 Uhr im Treffpunkt an der Lessingstraße in Bergkamen statt. Die Mitglieder werden um zahlreiches Erscheinen gebeten.




43. Internationales Schwimmfest der TuRa-Wasserfreunde ein voller Erfolg

Das 43. Internationale Schwimmfest der Wasserfreunde TuRa Bergkamen war sowohl für die Schwimmer als auch für die Wasserfreunde als Veranstalter wieder einmal ein voller Erfolg. Mit 343 Teilnehmern und 1976 Einzelstarts war die Veranstaltung noch einmal deutlich besser besucht, als im Vorjahr.

Um ihren Gästen das Wochenende so angenehm wie möglich zu gestalten, sorgten viele fleißige Helfer wieder für ein reichhaltiges Angebot an Speisen und Getränken. Außerdem richteten sie für die Vereinsvertreter der Vereine, die in Bergkamen übernachteten einen Kameradschaftsabend aus, an dem alle den ersten Wettkampftag beim gemütlichen Beisammensein gemeinsam ausklingen ließen.

Für ein internationales Flair sorgten die befreundeten Schwimmer von Ed-Vo aus den Niederlanden. Des Weiteren war die SG Aumund – Vegesack vom Landesschwimmverband Bremen vertreten. Hier freuen sich die Schwimmer der Wasserfreunde schon auf ihren Gegenbesuch in Bremen im November, wo sie in jedem Jahr sehr herzlich empfangen werden.

Aus Nordrhein-Westfalen hatten die TuRaner wieder den Schwimmverein Kamen 1891, die SF Unna 01/10, die SG Lünen, die Sport-Union Annen, den SSC Hörde 54/58 e.V., SSV Meschede, den SV Bieber Lendringsen, SV Neptun Neheim-Hüsten 1960 e.V., den SV Plettenberg 1951 e.V., die SVg Witten 1884/09, das SWIM-TEAM TuS 1859 Hamm e. V., die Teutonia Lippstadt, den TuS Westfalia Hombruch, den TV Geseke 1862 und die Warendorfer SU sowie zum ersten Mal den Hammer SportClub 2008, den Mendener SV, den SV Westfalen Hagen und den SV Wfr. Soest zu Gast. Auch zu diesen Vereinen pflegen die Bergkamener eine z.T. langjährige Wettkampffreundschaft.

Bei 24 spannenden Wettkämpfen fielen die Entscheidungen direkt. Da die Wasserfreunde in diesem Jahr ihr 65-jähriges Bestehen feiern, durften sich die Schwimmer über besondere Medaillen freuen.

Mit viel Ehrgeiz eiferten die jungen Schwimmer und Schwimmerinnen bis zum Jahrgang 2005 den acht Junior-Finalen und die älteren Schwimmer den acht Finalen entgegen. Hierfür qualifizieren sich nur die jeweils fünf schnellsten Schwimmer. Begleitet von Musik und rhythmischen Klatschen marschierten die Finalisten zum Start und wurden dort einzeln vorgestellt, bevor sie sich dann spannende Rennen um die Podestplätze lieferten.  Die drei Erstplatzierten erhielten neben Medaillen noch zusätzliche Auszeichnungen.

Am Sonntag stellte der Abteilungsleiter der Wasserfreude TuRa Bergkamen Matthias Neumann beim Einmarsch der Nationen jeden teilnehmenden Verein noch einmal einzeln vor. Zudem wurde zuerst die niederländische und danach die deutsche Nationalhymne gespielt. Zu diesem offiziellen Teil der Veranstaltung begrüßten die die Wasserfreunde ebenfalls die Ehrengäste Herrn Rüdiger Weiß (SPD Landtagsabgeordneter NRW sowie Vorsitzender des Ausschusses Schule, Sport und Weiterbildung), Herrn Martin Wiggermann (SPD, 1. stellvertretender Landrat), Herrn Thomas Heinzel (Fraktionsvorsitzender der CDU), Gabriele Wehmann ( Bündnis´90 Die Grünen, Ausschuss für Schule, Sport und Weiterbildung), Herrn Josef Siepmann (1. Vorsitzender TuRa Bergkamen), Dieter Vogt (1. Vorsitzender des Kreissportbundes, 2. Vorsitzender  TuRa Bergkamen) und natürlich Klaus Hoffmann, den langjährigen Trainer der Wasserfreude.

Zum elften Mal wurde als ewiger Wanderpokal der Karl-Ernst-Teipel-Gedächtnis-Pokal an die Sieger der Mannschaftswertung dieses Mal durch Manuela Knoke überreicht. Über 40 Jahre ist der Name Karl-Ernst Teipel mit dem Bergkamener Schwimmsport verbunden. Karl-Ernst Teipel rief auch das Internationale Schwimmfest ins Leben. In diesem Jahr ging der Pokal an den SV Neptun Neheim-Hüsten 1960 e.V., Zweiter wurde die SG Lünen und den dritten Platz belegte die Warendorfer SU.

Die 31 Schwimmerinnen und Schwimmer der Wasserfreunde waren natürlich auch dieses Mal wieder sehr erfolgreich. Sie erschwammen sich gemeinsam 33 Podestplätze und 91 persönliche Bestzeiten.

In diesem Jahr erkämpfte sich Alexander Mengin (Jg.2006) von den Wasserfreunden gleich zweimal einen Start im Junior-Finale. Über 50m Rücken schlug Alexander dann als Erster an und belegte über 50m Schmetterling den zweiten Platz. Zudem erhielt der Schwimmer eine je Silbermedaille über 100m Lagen, 100m, Freistil und 100m Rücken.

Marco Steube (Jg.2003) erschwamm sich Gold über 200m Rücken, 200m Schmetterling und 200m Brust sowie Silber über 100m Schmetterling; Jana Vonhoff (Jg.2004) Gold über 100 und 200m Rücken; Leon Jungkind (Jg.2007) Gold über 100m Rücken sowie Silber über 100m Freistil; Patrick Scholze (Jg.2005) Gold über 200m Schmetterling sowie Bronze über 100 und 200m Rücken; Julian Noel Bracht (Jg.2006) Gold über 200m Brust sowie Bronze über 100m Brust; Saskia Nicolei (Jg.2003) Gold über 100m Brust sowie Bronze über 200m Lagen; Victoria Reimann (Jg.2004) Silber über 100m Brust und 100m Rücken sowie Bronze über 100m Freistil; Ann-Kathrin Teeke (Jg.2000) Silber über 100 und 200m Rücken; Lisa Weber (Jg.2002) Silber über 100m Brust und 100m Freistil; Kristina Jungkind (Jg.2003) Bronze über 200m Rücken; Rebecca Jütte (Jg.1994) Bronze über 100m Schmetterling; Kevin-Noah Kaminski (Jg.2003) Bronze über 100m Schmetterling; Lisa-Marie Kardatzki (Jg.2001) Bronze über 100m Lagen; Tessa Nüsken (Jg.2007) Bronze über 100m Brust und Maximilian Weiß (Jg.2002) Bronze über 200m Freistil.

Die erfolgreiche Mannschaft komplettierten Lara Boden, Mareen Brech, Lisa Marie Ebel, Alexa Haase, Tobias Jütte, Moritz Kneifel, Maxim Mengin, Chiara Morawski, Lennox Nüsken, Kim Loreen Ptasinski, Charin Schulz, Thalia Simon, Armin Wefers, Liane Wefers und Felix Wieczorek mit vielen neuen persönlichen Bestzeiten.

Bei den Staffelwettbewerben über 4x 50m Lagen mit Moritz Kneifel, Marco Steube, Tobias Jütte und Maximilian Weiß; 4x50m Freistil mit Saskia Nicolei, Lisa Weber, Ann-Kathrin Teeke und Victoria Reimann sowie 4x50m Freistil mit Moritz Kneifel, Felix Wieczorek, Tobias Jütte und Maximilian Weiß sicherten sich die Wasserfreunde jeweils den dritten Platz.

Nach dieser gelungenen Veranstaltung freuen sich die Wasserfreunde schon auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Ein besonderer Dank gilt allen fleißigen Helfern, ohne die dieses schöne Wochenende nicht möglich gewesen wäre.




Neues Bergkamener Familienbad könnte im Mai 2021 an den Start gehen

Es läuft wohl auf ein Familienbad hinaus, was da in einigen Jahren auf dem Gelände des Wellenbads in Weddinghofen entstehen soll. Vorbild ist das CabrioLi in Lippstadt. Jochen Batz vom Architekturbüro Krieger in Velbert und der Geschäftsführer der Deutschen Sportstättenbetriebs- und Planungsgesellschaft Dr. Christian Kuhn stellten am Dienstagabend im  Treffpunkt den Mitgliedern des Stadtentwicklungs- und Sportausschusses vor, was passieren würde, wenn man das Lippstädter Konzept nach Bergkamen übertragen würden.

Jochen Bath (l.) und Dr. Christian Kuhn stellten am Dienstag das Konzept für ein neues Familienbad in Bergkamen vor.

In Zahlen gepackt hieße das: Baukosten von rund 16,6 Mio. Euro (netto) und laufende Betriebskosten pro Jahr von 755.000 Euro. Dafür bekäme Bergkamen ein Kombibad mit einem 6 Bahnen-Sportbecken, einem Erlebnisbecken samt großer Rutsche und einem verschiebbaren Dach, ein Kursbecken mit Hubboden, einen Kleinkinderbereich, eine Gastronomie, und im Außenbereich bliebe die Sprunganlage des Wellenbads erhalten (nicht das gesamte große Becken). Allerdings wie in Lippstadt ein Außensportbecken anzulegen, davon rieten dringend ab, weil es die Attraktivität nicht steigern, dafür aber zusätzliche Kosten verursachen würde. (Mehr Infos zum CabrioLi in Lippstadt gibt es hier.

Auf der Grundlage einer Potentialanalyse rechnet Kuhn mit einer jährlichen Besucherzahl von 177.000, also erheblich mehr als bisher in den beiden GSW-Bädern. Die Stadt gewänne mit dem neuen Bad erheblich an Attraktivität und wäre ein Plus bei den weichen Standortfaktoren. Kuhn ist dermaßen von seiner Prognose überzeugt, dass er der Stadt anbietet, bei weniger Badegästen eine Ausgleichszahlung zu leisten. Werden es mehr, müssten die Stadt bzw. die GSW allerdings an ihn zahlen. Die DSBG wäre nach dem Modell nicht Eigentümer des Bads, sondern übernehme lediglich die Betriebsführung.

Kuhn hat den Betrieb des Familienbads mit 23 Vollzeitstellen kalkuliert. Wie sie bezahlt werden, entscheide nicht die DSBG, sondern der Aufsichtsrat ebenso wie über die Höhe der Wassertemperatur, die Höhe der Eintrittspreise oder die Öffnungszeiten. Schwimmen können die Lippstädter übrigens von Montag bis Freitag von 6.50 bis 21 Uhr und an den Wochenenden von 8 bis 21 Uhr. Diese Öffnungszeiten würden weder den Schul- noch Vereinssport beeinträchtigen, betonte Kuhn.

Die Sprecher der Fraktionen ließen erkennen, dass sie dieses Konzept zumindest für diskussionswürdig halten. Für eine Entscheidung haben sie nun bis zur nächsten Ratssitzung Mitte Oktober Zeit. Wichtig dabei ist, dass sich laut Kuhn der Zuschussbedarf von einem wesentlich billigeren reinem Sportbad und einem Familienbad nur geringfügig differieren würde. Ein Auslöser für die Bäderdiskussion war die Vorgabe, diesen Zuschussbedarf erheblich zu verringern, was auch mit einem Familienbad erreichbar wäre.

Sollte der Rat sich für das Familienbad (oder auch nur ein reines Sportbad) im Oktober entscheiden, könnte der Bau Anfang 2019 beginnen. Für das bestehende Wellenbad wäre dann noch eine weitere Freiluftsaison möglich. Fertiggestellt wäre das Band etwa im Mai 2021.




SuS Oberaden-Handballer setzen Fanbus nach Hille-Nordhemmern ein

Die SuS Oberaden Cobras spielen am Samstag (23.9.) bei LIT TRIBE Germania II in der Halle der Hille-Nord-Grundschule in Hille-Nordhemmern. Wie schon beim ersten Saisonspiel setzen die Grün-Weißen für die Auswärtsfahrt einen Bus ein, mit dem Mannschaft und natürlich auch die Fans mitfahren können. Die Kosten pro Person betragen 10 Euro. Abfahrt ist um 14 Uhr am Museumsplatz in Oberaden (Jahnstraße). Wer Lust hat und mitkommen will, sollte einfach ein paar Minuten vor der geplanten Abfahrt dort sein. Die Cobras freuen sich über viele Unterstützer auf der Fahrt und in der Halle.

1. Mannschaft des SuS Oberaden – Obere Reihe von links: Co-Trainer Frank Schuchardt, Betreuer Waldemar Pulina, Fabian Lauer, Pascal Stennei, Bastian Stennei, Tim Holtmann, Lukas Noe, Tim Braach, Betreuer Christian Stratmann, 2. Abteilungsleiter Klaus Wabner, untere Reihe von links: Trainer Alexandros Katsigiannis, Bastian Herold, Thorben Roßfeldt, Marvin Makus, Börge Klepping, Mats-Yannick Roth, Stephan Schichler, Tim Fehring
Foto: Bernd Kampmann

Wenn die Verbandsliga-Erste des SuS am Freitag, 13. Oktober, auf den HC TuRa treffen, ist ein spannendes Derby in der Römerberghalle zu erwarten. Damit sich die Fans des SuS schon jetzt ihren Platz sichern können, gibt es ab sofort im Kiosk der Halle Karten im Vorverkauf für die Partie gegen den Nachbarn. Einfach abends in der Woche vorbeischauen oder am Samstag (23.9.) beim Heimspieltag der Jugendmannschaften die Tickets erwerben. Gespielt wird von 12 bis 16 Uhr. Preis pro Karte: 5 Euro für Erwachsene und 3 Euro für Kinder.




Baubeginn für das neue Schießzentrum in Overberge

Am vergangenen Mittwoch sind die Bauarbeiten auf dem Gelände des Schießzentrums Unna-Hamm gestartet. „Wir freuen uns, dass es nun endlich richtig los geht. Die ersten Arbeiten sind schon gemacht und bald rollen auch die Bagger an“, berichtet Prof. Dr. Lothar Reinken, Vorsitzender der Kreisjägerschaft Hamm e.V..  Ende letzter Woche bekam die GmbH endlich den lang ersehnten Förderbescheid des Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen, kurz LANUV.

Baustart für das neue Schießzentrum an der Hansastraße in Overberge. Foto: Kreisjägerschaft

Der Bau wird aus Eigenmitteln der Kreisjägerschaften Unna und Hamm, Krediten und Mitteln aus der Jagdabgabe finanziert. Reinhard Middendorf, der Vorsitzender der Kreisjägerschaft Unna e.V. betont:  „Bei den Fördermitteln aus der Jagdabgabe handelt es sich nicht um Steuermittel, sondern um Gelder, die die Jägerinnen und Jäger in NRW selbst in die Kasse der Jagdabgabe beim Ministerium eingezahlt haben.“

Der geplante Schießstand, der aus einem jagdlichen Schießstand, einer Raumschießanlage und einem Geschäft mit Büchsenmacherei bestehen wird, ist in dieser Form einmalig in Deutschland. Die Kreisjägerschaften, die gemeinsam die GmbH Schießzentrum Unna-Hamm gegründet haben, werden den jagdlichen Schießstand betreiben. Dieser besteht aus vier 100 Meter Bahnen, fünf Pistolenbahnen, einer Kipphasenanlage und der Möglichkeit des Schießens auf den „laufenden Keiler“. Die Raumschießanlage und das Geschäft mit Büchsenmacherei werden durch die GmbH vermietet.

Für die Raumschießanlage besteht ein Mietvertrag mit Achim Trebing aus Kamen. Für das Geschäft und die Büchsenmacherei wurde ein  Vertrag mit der Firma „Jagdwelt 24“ aus Fürstenau abgeschlossen.

Das Schießzentrum wird über die modernste Schallschutztechnik in Deutschland verfügen, vergleichbar mit der DEVA-Anlage (Deutsche Versuchs- und Prüf-Anstalt für Jagd- und Sportwaffen e.V.) in Berlin. „Auch sicherheitstechnisch werden die höchsten Auflagen erfüllt werden.“, erklärt Prof. Reinken.

Beweggründe für den Bau eines neuen Schießzentrums gibt es viele. Die Jägerschaft hat hier die Möglichkeit alle staatlich geforderten Schießnachweise abzuleisten. Zudem kann die Jungjägerausbildung der Kreisjägerschaften Unna und Hamm dann vor Ort zentral stattfinden. Der Schießstand beinhaltet zudem die Möglichkeit des Trainings und Ausbildung von Bundespolizei und Zoll. So soll nach der Fertigstellung die Schießraumanlage vormittags durch verschiedene Behörden ausgelastet werden. Am Nachmittag wird der Schießbetrieb für Jägerinnen und Jäger möglich sein. Die Kreisjägerschaften wollen das Außengelände des Zentrums nutzen, um pädagogisch im Bereich Lernort-Natur tätig zu sein. Die ebenfalls geplanten Seminarräume können zur Ausbildung der Jungjäger, Fortbildungsangebote und Vorstandssitzungen des Landesjagdverbandes NRW genutzt werden. Außerdem sollen hier Hersteller von Optik, Waffen und Zubehör die Möglichkeit bekommen, Seminare anzubieten.

Der Geschäftsführer der Schießzentrum Unna-Hamm GmbH, Herr Joachim Trebing, rechnet mit der Fertigstellung der Anlage im ersten Quartal 2019.




Die Eishalle ist hergerichtet: Saison 2017/18 kann Freitag starten

Die Vorbereitungen für den Start der Saison 2017/18 in der Eishalle Bergkamen am 15. September laufen auf Hochtouren. Noch wird an vielen Stellen Hand angelegt, gestrichen und gewienert, doch der Geschäftsführer der Betreiberin, die neugegründete „Spiele und Eissportgesellschaft“ Martin Brode ist sicher, dass am Freitag bis 19 Uhr diese Arbeiten abgeschlossen worden sind.

Eishallen-Geschäftsführer Martin Brode

Allerdings gebe es noch einiges zu tun, erklärte Brode. Denn wegen der kurzen Anlaufzeit von nur drei Monaten konnte er nicht alles abhaken, was auf seiner „To-Do-Liste“ steht. Immerhin ist der Eingangsbereich umgestaltet, die Toilettenanlagen strahlen fast im neuen Glanz und auch die Pistenbar wurde gründlich aufgemöbelt.

Ein erstes Probetraining hat Martin Brode, der beim Eishockey-Club „ESV Grizzlys Bergkamen das Tor hütet, auch schon absolviert.  Dies allerdings noch auf etwas dünnem Eis. Beim Start des „Freaky Friday“, der Freitags-Disco, soll das Eis aber die erforderlich Dicke haben, verspricht er.

Die Eismaschine in Aktion.

Wer sich die Öffnungszeiten ansieht, dass er Bewährtes vom Vorgänger GSW übernommen hat. Dazu zählt zum Beispiel die Oldie -Disco am Montag und die Familienlaufzeit am Sonntag. Neu im Programm sind die Motto-Laufzeiten am Samstagabend. Deren Beginn ist variabel, weil zunächst das Bundesliga-Team des EC Bergkamen vortritt an. Die Spielpläne für die „Bärinnen“ liegen allerdings noch nicht vor.

Der dritte Verein in der Bergkamener Eishalle ist der „ERC Bergkamen“. Die Eiskunstläufer werden wie die Grizzlys und die Bärinnen ab dem kommenden Montag am Häupenweg den Trainingsbetrieb aufnehmen.

Die aufgemöbelte Pistenbar.

Die jetzt beginnende Eislaufsaison wird in jedem Fall erst nach den Osterferien 2018 enden. Wann genau, weiß Martin Brode noch nicht. Das hänge vor allem vom Wetter, bzw. den Außentemperaturen ab, erklärte er. Seien die zu hoch, dann sei der Energieaufwand, die Eishalle kalt zu halten, ebenfalls viel zu hoch.

Auch danach in den Sommermonaten soll die Eishalle weiter genutzt werden. Wie, das ist noch nicht klar. Hier lässt sich der Geschäftsführer auch nicht drängen.  Seine „Spiele und Eissportgesellschaft“ kommt nach den bisherigen Berechnungen auch allein mit den Einnahmen aus der Wintersaison gut über die Runden.

Die Eintrittspreise:

Erwachsene: 5 € (10er-Karte 45 €)
Kinder und Jugendliche (4-17 Jahre), Studenten, Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger gegen Vorlage eines entsprechenden Nachweises: 4 € (10er-Karte 36 €)
Familienkarte (2 Erwachsene, 2 Jugendliche): 14 €
Kinder bis einschließlich 3 Jahre erhalten kostenfreien Eintritt.

Die Öffnungszeiten

Montag
9.00 Uhr bis 12.30 Uhr Schulsport
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr öffentliche Laufzeit
ab 19.15 Uhr Oldie-Disco oder individuell

Dienstag
9.00 Uhr bis 12.30 Uhr Schulsport
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr öffentliche Laufzeit
ab 19.15 Uhr Eishockey Training

Mittwoch
8.00 Uhr bis 13.00 Uhr Schulsport
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr öffentliche Laufzeit
18.15 Uhr Bambini Training
ab 19.00 Uhr Eishockey Training

Donnerstag
8.00 Uhr bis 13.00 Uhr Schulsport
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr öffentliche Laufzeit
ab 19.15 Uhr Eishockey Training

Freitag
9.00 Uhr bis 12.30 Uhr Schulsport
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr öffentliche Laufzeit
18.15 Uhr Eltern-Kind Laufzeit
ab 19.15 Uhr Disco

Samstag
ab 8.00 Uhr Bambini Training
ab 11.00 Uhr Familienlaufzeit
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr öffentliche Laufzeit
ab 19.15 Uhr Disco / Motto-Party