Ultralauf unter Extrembedingungen: SuS Oberaden stark bei 24-Stunden-DM in Gotha

Dirk Wittkowski und Yvonne Schneider.

Beim 24-Stunden-Lauf der Deutschen Meisterschaft im thüringischen Gotha trotzten Dirk Wittkowski und Yvonne Schneider vom SuS Oberaden widrigsten Bedingungen und erreichten beachtliche Ergebnisse. Trotz starkem Regen, nächtlicher Kälte und körperlicher Beschwerden hielten beide Ultraläufer bis zum vorzeitigen Rennabbruch durch – eine beeindruckende Leistung nach monatelanger Vorbereitung.

Bereits am Freitag reisten die Athleten an und schlugen ihr Versorgungszelt im malerischen Schlosspark auf. In entspannter Atmosphäre trafen sie auf bekannte Gesichter aus der Ultralaufszene. Gemeinsam tankten die beiden bei Pizza und Nudeln die letzte Energie für das anstehende Rennen.

Am Samstagmorgen wartete eine besondere Überraschung: Vereinskollegen Jürgen Graeber und Markus Marszalek reisten unangekündigt an, um spontan die Betreuung der Läufer zu übernehmen – eine wichtige mentale Stütze, wie sich noch zeigen sollte. Um Punkt 10 Uhr fiel der Startschuss. Bei zunächst angenehmen Temperaturen begaben sich die Läuferinnen und Läufer auf den 1,34389 Kilometer langen Rundkurs, der im Laufe des Tages zur mentalen und physischen Herausforderung wurde.

Das Wetter zeigte sich launisch: Sonnenschein wechselte sich mit teils heftigen Schauern und Windböen ab. Erst am Abend beruhigte sich die Lage, und der Schlosspark wurde vom Veranstalter stimmungsvoll beleuchtet. Doch in den frühen Morgenstunden verschlechterten sich die Bedingungen erneut – ein Gewitter mit Starkregen sorgte gegen 7.00 Uhr für Überschwemmungen auf der Strecke.

Die beiden Läufer stellten sich im Versorgungszelt unter und entschlossen sich den Lauf nach 21,5 Stunden schließlich abzubrechen. Yvonne Schneider kämpfte über viele Stunden mit Darmproblemen und körperlicher Erschöpfung, schaffte dennoch beeindruckende 133 Kilometer und belegte Platz 4 in der Altersklasse W40. Dirk Wittkowski, der ebenfalls gesundheitliche Probleme überwand, erreichte 119,561 Kilometer – Platz 12 in der Altersklasse M55.

Nach einer heißen Dusche und einem stärkenden Frühstück im Hotel kehrten beide am Abend in entspannter Atmosphäre beim Griechen ein. Bei gutem Essen und einer ersten Analyse des Laufs konnten sie ihre Leistungen mit Stolz Revue passieren lassen.




Wasserfreunde TuRa Bergkamen trotzen Wetterchaos und beweisen Kampfgeist

Mannschaftsfoto Neheim-Hüsten.

Beim 51. Internationalen Pfingstschwimmfest des SV Neptun Neheim-Hüsten bewiesen die Wasserfreunde TuRa Bergkamen trotz widrigster Wetterbedingungen ihre Stärke. Zehn Schwimmer:innen gingen insgesamt 45 Mal an den Start und konnten sich mit 12 Gold-, 5 Silber- und 3 Bronzemedaillen sowie einigen neuen Bestzeiten belohnen.

Emma Gramse und Sarah Großpietsch (beide Jahrgang 2013) qualifizierten sich für das Jugendfinale und überzeugten dort mit starken Leistungen. Mit jeweils neuer Bestzeit sicherten sich beide den 1. Platz: Emma über 50m Brust und Sarah über 50m Rücken. Darüber hinaus erreichte Emma zwei weitere Goldmedaillen über 100m Brust und 100m Schmetterling, zwei Silbermedaillen über 100m Freistil und 50m Brust sowie Bronze über 200m Lagen. Sarah glänzte mit zwei Goldmedaillen über 200m Lagen und 50m Rücken sowie Silber über 200m Freistil. Aber auch die anderen Schwimmer:innen der Wasserfreunde konnten mit starken Leistungen überzeugen. Xavier Brüning (Jg. 2015) gewann dreimal Gold über 50m Schmetterling sowie 50m und 100m Brust. Mila Ellerkmann (Jg. 2015) sicherte sich Silber über 200m Freistil und Bronze über 50m Brust. Mila Murray (Jg. 2016) schwamm zweimal zu Gold über 50m und 100m Brust, holte Silber über 50m Schmetterling und Bronze über 100m Freistil. Novalie Schamann (Jg. 2015) komplettierte die Erfolgsliste mit Gold über 100m Brust. Zudem konnten auch Hanna Juds (Jg. 2005), Jana Knöfel (Jg. 2016), Finja-Marie Possovard (Jg. 2011) und Lia Schröder (Jg. 2012) persönliche Bestzeiten erschwimmen.

Trotz der herausfordernden Wetterbedingungen zeigten sich die Trainer:innen zufrieden mit den gezeigten Leistungen. Das kalte Wasser und die schwierigen Bedingungen stellten sowohl die Aktiven als auch die Betreuer vor große Herausforderungen, dennoch konnten viele persönliche Erfolge erzielt werden.




Fahrradtour des TuS Weddinghofen 1959 e.V.

Ser TuS Weddinghofen lädt seine Mitglieder am Samstag, 5. Juli, zu einer Fahrradtour ein. Der Treffpunkt ist ab 09:30 Uhr auf dem Parkplatz der Pfalzschule in Bergkamen, Weddinghofen (Pfalzstraße 90), Abfahrt um 10:00 Uhr.

Die Strecke beträgt rund 55 km und es besteht in jedem Fall eine Helmpflicht. Getränke für unterwegs sollten selbst mitgebracht werden, für den Abschluss planen der TuS ein kleines gemeinsames Grillen mit kalten Getränken. Bitte melden Sie sich für die bessere Planung bis zum 22.06. unter info@tus-weddinghofen.de oder über WhatsApp an. Wir freuen uns auf viele Teilnehmer*innen!

Weitere Informationen über unseren Verein finden Sie auf tus-weddinghofen.de oder kontaktieren Sie uns gerne unter info@tus-weddinghofen.de.




Starke Teamleistung: Wasserfreunde feiern Medaillen und Bestzeiten in Werne

Am 31. Mai und 1. Juni 2025 fanden im Freibad Solebad Werne erstmals zeitgleich die Südwestfälischen Meisterschaften und das Salinenschwimmfest statt. Die Wasserfreunde TuRa Bergkamen waren mit 23 Schwimmerinnen und Schwimmern vertreten und zeigten eine beeindruckende Teamleistung. Bei insgesamt 117 Starts sicherten sich die Aktiven 37 Medaillen – 13 Mal Gold, 12 Mal Silber und 12 Mal Bronze – und erzielten darüber hinaus 77 persönliche Bestzeiten.

Starke Leistungen zeigte Sarah Großpietsch (Jg. 2013), die Südwestfälische Jahrgangsmeisterin über 200m Lagen wurde und Vizemeisterin über 100 und 200m Rücken. Auch Emma Gramse (ebenfalls Jg. 2013) überzeugte mit ihren ersten Medaillen auf der Langbahn: Sie gewann Silber über 200m Lagen sowie Bronze über 200m Brust und Rücken – ein großer persönlicher Erfolg.

Beim Salinenschwimmfest konnten zahlreiche TuRa-Schwimmerinnen und -Schwimmer weitere Erfolge feiern. Lisa Marie Ebel (Jg. 2006) gewann eine Goldmedaille, ihre Schwester Laura Sophie (Jg. 2008) zwei Mal Gold und einmal Bronze. Jan Luca Goly (Jg. 2010) sicherte sich eine Silber- und eine Bronzemedaille, ebenso wie Smilla Panberg (ebenfalls Jg. 2010). Lia Schröder (Jg. 2012) freute sich über zwei Gold- und eine Bronzemedaille. Xavier Brüning (Jg. 2015) überzeugte mit zwei Gold-, zwei Silber- und einer Bronzemedaille, Mila Ellerkmann (ebenfalls Jg. 2015) erreichte zwei Gold- und zwei Bronzemedaillen. Amelie Propp (Jg. 2015) gewann eine Silbermedaille, Leni Schröder (ebenfalls Jg. 2015) eine Bronzemedaille. Elisa Yüksekogul (Jg. 2015) holte Gold und sicherte sich mit ihrer neuen Bestzeit über 200m Freistil die Qualifikation für den Landesvielseitigkeitstest im Juni. Mila Murray (Jg. 2016) gewann je einmal Gold, Silber und Bronze. Fleur Muriel Brüning (Jg. 2017) krönte ihren Wettkampf mit einer Gold-, drei Silber- und einer Bronzemedaille.

Auch die weiteren Starter:innen der Wasserfreunde: Mira Juds (Jg. 2007), Finja-Marie Possovard (Jg. 2011), Novalie Schamann (Jg. 2015), Jana Knöfel, Josephine Schmidt, Marie Schnittker, Lia Senz und Ilana Kumon (alle Jg. 2016) sowie Carolina Quint (Jg. 2017) zeigten starke Leistungen und konnten sich über viele neue Bestzeiten freuen.

Auch aus Trainersicht war das Wochenende ein voller Erfolg: Technik, Ausdauer und Taktik griffen optimal ineinander, viele Schwimmer:innen erreichten pünktlich zum Saisonhöhepunkt ihre Bestform. Besonders erfreulich ist die deutlich gestiegene Zahl an Qualifikationen für die Bezirksmeisterschaften im Vergleich zum Vorjahr – ein klares Zeichen für die positive Entwicklung des Teams.




Zwei zentrale Gewerke verfehlen Zeitvorgaben beim Bau der Häupenbads – Eröffnung erst am 22. August

Das neue Häupenbad in Bergkamen kann leider nicht wie geplant am 4. Juli eröffnet werden. Stattdessen wird die Eröffnung des neuen Vorzeigebades der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen auf Freitag, den 22. August, verschoben. Grund dafür sind Verzögerungen in der Bauausführung, die insbesondere durch zwei zentrale Gewerke verursacht wurden.

„Wir hatten für dieses Projekt von Anfang an einen engen, aber realistischen Zeitplan – mit entsprechenden Pufferzeiten – aufgestellt. Ähnlich wie im Sesekebad, wo zuletzt feierlich und pünktlich die Eröffnung gefeiert werden konnte. Leider haben auf der Häupenbad-Baustelle einzelne beauftragte Firmen ihre vertraglich vereinbarten Leistungen nicht wie geplant erbracht. Dadurch sind wir gezwungen, den Eröffnungstermin zu verschieben“, erklärt Jochen Baudrexl, Geschäftsführer der Gemeinschaftsstadtwerke Kamen, Bönen, Bergkamen.

Konkret handelt es sich um Verzögerungen im Bereich der verschiedenen Becken – insbesondere beim Hubboden sowie bei der Installation der Edelstahlbecken. Trotz intensiver baubegleitender Qualitätskontrollen sind bei den ersten Befüllungen der Becken diverse Mängel und Undichtigkeiten an Edelstahlflächen und Hubboden festgestellt worden – Defizite, die erst im befüllten Zustand sichtbar wurden. In der Konsequenz mussten einzelne Becken wieder entleert werden. Im Vorlauf kam es zu einem Unfall, bei dem einer Fachfirma ein Kran in das Springerbecken gestürzt ist (Die Presse berichtete darüber). Die Mängelbeseitigung hält an und die Befüllung der Becken mit Wasser und Probeinbetriebnahme konnte noch nicht abschließend durchgeführt werden. Die durch diese beiden Gewerke verursachten Verzögerungen haben inzwischen sämtliche Zeitreserven aufgebraucht und beeinträchtigen den gesamten Bauablauf. Die Folge: Nicht nur bei den eigenen Gewerken, sondern auch bei Folgearbeiten anderer Arbeiten im Bad kommt es zu erheblichen Störungen im Bauablauf.

„Wir erleben hier eine Kettenreaktion. Die Nichterfüllung einzelner Gewerke hat unmittelbare Auswirkungen auf nachgelagerte Prozesse und führt zu einem vollständigen Verzug im Bauablauf“, erläutert Carsten Langstein, Bereichsleiter Bäder. „Wir hätten zum jetzigen Zeitpunkt in mehreren Bauabschnitten deutlich weiter sein müssen. Der Baufortschritt liegt spürbar hinter dem, was wir zur Einhaltung des ursprünglichen Termins gebraucht hätten“, erläutert Carsten Langstein, Bereichsleiter Bäder bei den GSW. Die Koordination von rund 60 Gewerken auf der Baustelle ist eine Herausforderung – umso mehr kommt es darauf an, dass alle Beteiligten ihre Aufgaben fristgerecht erledigen.

Nach Einschätzung der GSW-Verantwortlichen, Projektsteuerung und Fachplaner ist eine Eröffnung vor dem 22.08.2025 nicht sinnvoll, da man bei einem kürzeren Verschiebungszeitraum Gefahr laufen würde, das Eröffnungsdatum noch einmal verschieben zu müssen.

Die GSW bedauern die Verschiebung ausdrücklich, vor allem mit Blick auf die ursprünglich geplante Eröffnung vor Beginn der Sommerferien. Somit kann die Sommerferienkarte für nur 30,00 € (Flatrate für Kinder / Jugendliche für alle Bäder der GSW in den Sommerferien NRW) leider nicht im Häupenbad genutzt werden. Als kleine Wiedergutmachung wird derzeit ein besonderes Angebot für die Herbstferien vorbereitet.

Bis zur Eröffnung des Häupenbades können Badegäste alternativ das neu eröffnete Sesekebad in Kamen oder das Saunabad in Bönen besuchen.




SuS Oberaden Leichtathleten: Tolle Zeiten beim Borne To Run 48h Spendenlauf in Unna

Foto: SuS Oberaden

Im Unnaer Bornekamp-Park fand die 3. Auflage des BORNE TO RUN statt – ein Spendenlauf der besonderen Art. Die Einnahmen aus der Veranstaltung werden an lokale Projekte wie das Kinderhospiz Unna gespendet. Gelaufen wurde auf einem 1947m langen Rundkurs, wahlweise über 3, 6, 12, 24 oder 48 Stunden, so lange, wie die Füße der Läufer/innen tragen wollten. Besonders im Fokus: die offenen Deutsche Meisterschaft im 48-Stunden-Lauf, die dieses Jahr erstmals im Rahmen des BORNE TO RUN stattfand.

6 Läufer/innen des SUS Oberaden nahmen gemeinsam an diesem besonderen Event teil. Gaby Fliege erreichte in ihrer Altersklasse W70 den 1. Platz und in der offenen deutschen Meisterschaft den 2. Platz, welcher in den Altersklassen ab W60 bis W80 zusammengefasst wurde. Für Yvonne Schneider und Dirk Wittkowski war es eine sehr gute Vorbereitung für den 24 Stunden Lauf incl. Deutsche Meisterschaft in Gotha. Annegret Brigatt und Iris Köppen nahmen zum ersten Mal an einem 48 Stunden Lauf teil.

Der Startschuss fiel am Freitag um 18 Uhr für die 48 Stundenläufer/innen. Am Samstag folgten nach und nach die 12 Stunden-, die ersten 6 Stunden-, die 3 Stunden- und dann die 24 Stundenläufer/innen. Am Sonntag schlossen alle noch teilnehmenden Läufer/innen ihre Wettkämpfe gemeinsam um 18 Uhr ab.

Das Event war fantastisch organisiert. Das gesamte Orgateam war unermüdlich um das Wohl der Teilnehmer/innen bemüht. Die Verpflegung war bombastisch. Aufmunternde Worte und moralische Unterstützung gab es rund um die Uhr von dem sympathischen Team, dass besondere dabei war die familiäre Stimmung. (Wetterkapriolen inklusive) Die Bedingungen forderten alle Teilnehmenden: Dauerregen, kalte Nächte, und erst ab Samstagmittag ein Hauch von Frühlingssonne. Ein besonderer Dank geht an die beiden Veranstalter Jan-Philipp Struck und Mario Windelschmidt.

Ergebnisse und Platzierungen nach Altersklassen in der Übersicht:

Gabriele Fliege, 93 Runden, 181,07 km, Platz 1

Dirk Wittkowski, 86 Runden, 167,44 km, Platz 7

Yvonne Schneider, 79 Runden, 153,81 km, Platz 2

Markus Marszalek, 59 Runden, 114,87 km, Platz 17

Iris Köppen, 38 Runden, 73,98 km, Platz 1

Annegret Brigatt, 31 Runden, 60,35 km, Platz 2




Starke Mädels, starke Zeiten – Wasserfreunde glänzen in Hannover

Am 24. und 25. Mai nahmen vier Schwimmerinnen der Wasserfreunde TuRa Bergkamen erstmals am 15. W98 Hannover Diapolo Meet im Stadionbad Hannover teil. Bereits am Freitagabend startete das Abenteuer mit der gemeinsamen Anreise und dem Einchecken ins Hotel.

Trotz starker Konkurrenz aus Berlin und Niedersachsen zeigten sich die Wasserfreunde in Topform: Bei 16 Starts holten sie 3x Gold, 4x Silber und 3x Bronze – bei über 81% aller Starts wurden neue Bestzeiten erreicht.

Sarah Großpietsch und Emma Gramse (beide Jahrgang 2013) absolvierten erstmals die 800m Freistil auf der Langbahn und platzierten sich in den Top 10 ihres Bezirks. Sarah erkämpfte sich zudem Gold über 100 und 200m Rücken sowie 800m Freistil, teils mit beeindruckenden neuen Bestzeiten. Emma holte Silber über 100 und 200m Brust sowie 800m Freistil und erreichte Bronze über 100m Schmetterling.

Elisa Yüksekogul und Mila Ellerkmann (beide Jahrgang 2015) traten zum ersten Mal über 400m Freistil auf der langen Bahn an. Elisa sicherte sich Silber über 200m Freistil und Bronze über 400m Freistil – jeweils mit neuen Bestzeiten. Mila verbesserte sich deutlich über 50m Brust und gewann Bronze über 100m Rücken.

Die Trainerinnen Alina Gröppler und Hanna Juds, die die Schwimmerinnen das Wochenende begleiteten, ziehen ein positives Fazit: Alle noch fehlenden Strecken für die Qualifikation zum Landesvielseitigkeitstest im Juni wurden erfolgreich geschwommen – begleitet von zahlreichen persönlichen Bestleistungen und neuen Erfahrungen.




Trikottag 2025 beim SuS Oberaden – Ein starkes Zeichen für den Sport!

Am Dienstag hieß es beim SuS Oberaden wieder: „Trikot an – Gemeinschaft zeigen!“ Im Rahmen des landesweiten Trikottags NRW versammelten sich rund 100 Mitglieder des SuS Oberaden 1921 e.V. aus allen Altersklassen und Abteilungen in der Römerberg-Sporthalle. Ziel war es, gemeinsam ein sichtbares Zeichen für den Vereinssport, das Ehrenamt und den Zusammenhalt in unserer Stadt zu setzen – und genau das ist eindrucksvoll gelungen.

Der Nachmittag war geprägt von einer lockeren, offenen Atmosphäre, in der nicht nur Vereinszugehörigkeit, sondern auch Menschlichkeit und Begegnung im Mittelpunkt standen. Bei bestem Wetter und mit guter Laune wurde viel gelacht, geplaudert und abteilungsübergreifend vernetzt – von den jüngsten Minis bis zu den langjährigen Aktiven, von Trainer:innen über Eltern bis hin zu echten Vereinsurgesteinen.




Emma Gramse und Sarah Großpietsch schwimmen in TOP 10 bei NRW-Debüt

Beim Nordrhein-Westfälischen Schwimm-Mehrkampf 2025 am 17. und 18. Mai in Neuss gingen mit Emma Gramse und Sarah Großpietsch (beide Jahrgang 2013) zwei Schwimmerinnen der Wasserfreunde TuRa Bergkamen an den Start. Die beiden hatten sich im Vorfeld für diesen hochkarätigen Wettkampf qualifiziert.

Die Teilnahme bedeutete für beide Sportlerinnen das erste große Kräftemessen auf NRW-Ebene – mit starker Konkurrenz aus dem gesamten Bundesland, darunter Athletinnen von Landes- und Bundesstützpunkten. Trotz spürbarer Aufregung zeigten sich beide nervenstark und platzierten sich in den Top 10 ihres Jahrgangs.

Der Schwimm-Mehrkampf umfasst verschiedene Disziplinen: 200m Lagen, 400m Freistil, 25m Delfin-Beine in Bauch- und Rückenlage, 50m Beinbewegung sowie 100m und 200m in der jeweiligen Hauptlage – bei Emma in „Brust“ und bei Sarah in „Rücken“.

Die Leistungen – darunter neue Bestzeiten oder die Bestätigung bisheriger Ergebnisse – entsprachen den positiven Eindrücken aus dem Training. Besonders, wo die Vorbereitung auf diese Meisterschaft unter erschwerten Bedingungen stattfand: Wegen der Badschließung in Bergkamen musste das Training ins Hallenbad Bönen verlegt werden, was jedoch ein kontinuierliches Training ermöglichte.

Trainerin Alina Gröppler zeigte sich sehr zufrieden. Mit diesem gelungenen Auftritt auf Landesebene bestätigen beide Schwimmerinnen ihre Entwicklung – ein großer Schritt in die richtige Richtung.




Willy-Brandt-Gesamtschule bei den Leichtathletik-Kreismeisterschaften erfolgreich

Foto: D. Gerhardt

Am vergangenen Donnerstag, den 8. Mai, nahmen die sportbegeisterten Schülerinnen und Schüler des fünften und sechsten Jahrgangs der Willy-Brandt-Gesamtschule mit großer Freude an den Kreismeisterschaften in der Leichtathletik teil. In einem spannenden Vielkampf stellten sie sich verschiedenen Disziplinen in den Bereichen Laufen, Springen und Werfen und zeigten dabei großartige Leistungen.

Neben dem sportlichen Ehrgeiz standen Teamgeist und Spaß im Vordergrund. Die Kinder unterstützten sich gegenseitig, verhielten sich vorbildlich und genossen den Tag in vollen Zügen. Am Ende wurde ihr Einsatz mit einem hervorragenden zweiten Platz belohnt.

Ein rundum gelungener Tag, der allen Beteiligten sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird!

 




Sportabzeichen-Wettbewerb: Sparkassen-Finanzgruppe unterstützt Projekte mit jeweils 2.500 Euro

Michael Krause, Leiter des Vertriebsmanagements und Regine Hoffmann aus dem Marketingteam der Sparkasse Bergkamen-Bönen präsentieren das diesjährige Shirt der Sportabzeichen-Wettbewerbs.

Ob Gruppe, Institution oder Einzelperson – wer ein besonderes Projekt zum Deutschen Sportabzeichen umsetzt, hat die Chance mit 2.500 Euro von der Sparkassen-Finanzgruppe unterstützt zu werden. Bis zum 31. Dezember 2025 können unter sparkasse.de/sportabzeichen soziale Projekte eingereicht werden. Zehn davon werden von einer Jury ausgewählt und ausgezeichnet.

Seit 2008 ist die Sparkassen-Finanzgruppe Nationaler Förderer des Deutschen Sportabzeichens, dem Fitnesstest für jede Altersklasse und zugleich die höchste Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsports. Dabei bringen die Sparkassen vor Ort unter anderem die jährliche Sportabzeichen-Tour des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) in die Region. Sie helfen bei der Organisation der bis zu zehn deutschlandweiten Events, stellen Aktionsmodule zur Verfügung und ihre Sportbotschafter wie der mehrfache Paralympics-Sieger im Abfahrtsrennen Gerd Schönfelder, Paralympics-Silbermedaillengewinner im Weitsprung Léon Schäfer sowie Sportbotschafterin Eli Seitz, Europameisterin am Stufenbarren, motivieren vor Ort.

Mit ihrem Sportabzeichen-Wettbewerb rückt die Sparkassen-Finanzgruppe das soziale Engagement rund um das Deutsche Sportabzeichen in den Mittelpunkt. Projekte mit inklusivem oder kooperativem Charakter, besonders integrative Sportabzeichen-Treffs oder kreative Ideen haben eine Chance, ausgezeichnet und unterstützt zu werden.

Projekte einreichen kann jede und jeder auf sparkasse.de/sportabzeichen bis zum 31. Dezember 2025. Im Anschluss tagt die Jury, bestehend aus Verantwortlichen des Deutschen Olympischen Sportbundes, des Deutschen Behindertensportverbandes und der Sparkassen-Finanzgruppe sowie Athletinnen oder Athleten von Team D, und zeichnet die zehn Top-Projekte des Jahres aus.

Auch sportliche Leistung wird 2025 belohnt. Wer das Sportabzeichen 2025 abgelegt hat, kann sich ebenfalls auf sparkasse.de/sportabzeichen mit der zugehörigen Urkunde eines der limitierten Finisher-Shirts bestellen. Michael Krause, Leiter des Vertriebsmanagements und Regine Hoffmann aus dem Marketingteam der Sparkasse Bergkamen-Bönen präsentieren das diesjährige Shirt.

„Im vergangenen Jahr haben 500 Sportler:innen in Bergkamen und 185 in Bönen ihr Sportabzeichen erhalten. Wir hoffen diese Zahl in diesem Jahr zu übertreffen und würden uns freuen, wenn Vereine, Schulen und Unternehmen dieses sportliche Event unterstützen,“ so Michael Krause.