Feierliche Übergabe der Montri-Awards für ehrenamtliches Engagement am Gymnasium

Bereits zum vierten Mal vergab das Städtische Gymnasium Bergkamen zu Schuljahresende „montri-Awards“ an ehrenamtlich Engagierte. Diesmal erhielten wieder über eine große Anzahl an Schülerinnen und Schüler diese Auszeichnung im Rahmen einer Feierstunde im PZ der Schule. Pandemiebedingt hatte die Veranstaltung in 2020 und in 2021 abgesagt werden müssen. Umso größer war nun die Freude bei allen Beteiligten, dass der „montri-Award“ nun wieder im bewährten Rahmen vergeben werden konnte.

Musikalisch untermalt wurde die Veranstaltung durch das B-Orchester unter der Leitung von Bettina Jacka.

Die Moderation übernahmen in diesem Jahr die Q1-Schülerinnen Kim Griestock und Greta Burkhardt. Zum Auftakt der Ehrung betonte Schulleiterin Dr. Mirja Beutel, wie stolz sie auf das starke ehrenamtliche Engagement innerhalb der Schülerschaft sei und sie sich freue, dass sich die Anerkennung dieser Arbeit durch den „montri-Award“ am SGB in einem solchem Rahmen etabliert habe. In ihrer Ansprache würdigte Frau Dr. Beutel die einzelnen ehrenamtlichen Kategorien mithilfe kleiner Bildergeschichten und hob die jeweilige Bedeutung für die Schulgemeinde hervor.

Sie dankte auch den Fördervereinen des SGB, die auch diesmal die Kosten für die kleinen Pokale übernahmen.

Eine besondere Ehre wurde der Klasse 5c zuteil: Die Schülerinnen und Schüler von Herrn Rau legten beim Stadtradeln die meisten Kilometer zurück! Stefan Braune, Vorsitzender des Fördervereins, würdigte dies mit einer Spende für die Klassenkasse.

Ebenso ehrte Manuel Reschke die erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Mathematik-Wettbewerbe „Känguru“ und „Mathe-Olympiade“.

Ein „montri-Award“ wurde für ehrenamtliches Engagement in folgenden Kategorien vergeben: Pflanzendienst; Medienscouts; Schulgarten; Schulbücherei; ausgezeichnete Teilnahmen an internationalen Wettbewerben (Englisch- und Französisch-Unterricht) und Engagement zur Erinnerungskultur, Antirassismus-AG; Jugend debattiert; Juniorwahl zum Bundestag und zum Landtag NRW; Deutsch-Tutorien/Willkommens-AG für neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler; Schulsanitätsdienst, Theater und Literatur.




Spielzeugbörse „Kinderkram“ ist am Samstag in der Auferstehungskirche wieder geöffnet

Die Spielzeugbörse „Kinderkram“ der ev. Friedenskirchengemeinde ist am Samstag, 25. Juni, in der Auferstehungskirche, Goekenheide 7 in Weddinghofen, wieder von 10 bis 12 Uhr geöffnet.

„Kinderkram“ wird dieses Angebot genannt, weil hier Kinder und Erwachsene aus momentan sozial schwachen Familien kostenfrei nach Büchern und Geschenken kramen und stöbern dürfen.

Selbstverständlich kann in dieser Zeit auch neues oder sehr gut erhaltenes Spielzeug abgegeben werden. Hier sind die Organisatoren dringend auf IHRE Spenden angewiesen. Bitten Sie ihre Kinder doch einmal, die Zimmer oder Dachböden zu durchforsten. Sicher gibt es dort einige nie gelesene Bücher oder Spielzeuggeschenke, aus denen sie herausgewachsen sind.

Die Organisatoren freuen sich uns über jede Spende.




Oberadener Realschüler überreichen Spendengelder für die die Partnerschule in Princesstown in Ghana

Noch kurz vor den Sommerferien überreichten Schüler*innen des 7. Jahrgangs der Realschule Oberaden die erwanderten Spendengelder vom Hungermarsch. Stellvertretend für die Jahrgänge 6 und 7 übergaben sie zusammen mit einer Religionslehrerin die stolze Summe von 1.066,20 an die Jugendreferentin Lea Filler von der Martin-Luther-Gemeinde aus Oberaden. Die Schüler*innen waren bereits im April und Mai jeweils über 10 Kilometer zur Halde und wieder zurück marschiert und haben bis jetzt fleißig Spendengelder gesammelt

Von dem Geld wird  die Partnerschule in Princesstown in Ghana unterstützt.




565 Euro für Ukrainehilfe gespendet – Offenes Kaffeetrinken der AWO Mitte / Rünthe findet am 28. Juni zum letzten Mal vor der Sommerpause statt

Wenn der AWO-Ortsverein Bergkamen-Mitte / Rünthe zum Offene Kaffeetrinken im Seniorentreff einlädt, sind die Weichen für einen informativen wie fröhlichen Nachmittag gestellt. Aktuell kamen
rund 30 Gäste in das Heinrich-Martin-Heim, und alle kamen bei einem Stück Kuchen schnell ins Gespräch mit Haupt- und Ehrenamtlichen des Sozialen Zentrums.

OV-Vorsitzende Karin Schäfer, die die Veranstaltung moderierte, zeigte sich mit der Resonanz zufrieden und staunte nicht schlecht, als ein blau-gelbes Sparschweinchen für die Ukrainehilfe überreicht wurde: „Ich wusste zwar, dass es mittlerweile 3D-Drucker gibt, aber ein Produkt, das aus
so einem Gerät stammt, habe ich bislang noch nicht in Händen gehalten“, zeigte sie sich beeindruckt. Applaus gab es auch für den Inhalt: 500 Euro.

Ein Ehepaar, dessen bessere Hälfte die Seniorengruppe regelmäßig besucht, hatte aus Anlass seines 60-jährigen Ehejubiläums seine Gäste um Geldspenden gebeten. Das Schweinchen hatte dann der Sohn des Paares hergestellt. Die putzige Figur kam so gut an, dass einige AWO-Mitglieder sofort die Gelegenheit beim Schopf ergriffen und sich auch ein Schweinderl bestellten und zudem wurden noch 65 zusätzliche Euro gespendet.

Der Dank aller galt der PSAG, der Schwangerschaftsberatungsstelle und dem Familienzentrum Wackelzahn, die sich und ihre Arbeit vorstellten und natürlich dem Ortsverein, der dafür sorgte, dass niemand hungrig oder durstig heim musste. Wer die regelmäßig stattfindende Veranstaltung
besuchen möchte, hat dazu noch einmal am Dienstag, 28. Juni, von 14 bis 16 Uhr Gelegenheit. Dann pausiert das Offene Kaffeetrinken für die Dauer von drei Wochen und öffnet wieder am Dienstag, 19. Juli.




Angebot der Arbeitsagentur: Karriereplanung in den Sommerferien

Endlich beginnen die Sommerferien! Doch bei aller Freude ist diese Zeit häufig noch von vielen Fragen hinsichtlich der beruflichen Orientierung geprägt. Auch Eltern, die gemeinsam mit dem Nachwuchs überlegen, wie es zum Schulende weitergehen kann, finden bei der Berufsberatung ein breites Informationsangebot vor. Welche Karriere passt? Ein Studium, aber welches und wo? Oder ein Duales Studium? Oder Karriere mit einer Ausbildung? Zu allen Themen gibt es fundierte Informationen.
Auch eine professionelle Anleitung beim Schreiben von Bewerbungen wird angeboten.

Interessierte Jugendliche und ihre Eltern können die Sommerferien nutzen und einen gemeinsamen Termin bei der Berufsberatung buchen. Die Beratung kann telefonisch, per Videoanruf oder natürlich auch persönlich in der Arbeitsagentur Hamm erfolgen.

Terminbuchungen sind über das Berufsinformationszentrum (BiZ) Hamm unter Telefon 02381 – 910 1001 oder per Mail an hamm.biz@arbeitsagentur.de möglich.




Nächster Blutspendetermin am kommenden Montag im Martin-Luther-Zentrum Oberaden

Das DRK lädt zum nächsten Blutspendetermin in Bergkamen ein am Montag, 27. Juni, von 16 bis 19.30 Uhr im Martin-Luther-Zentrum, Preinstraße 38, in Oberaden.

Zum Weltblutspendetag am 14. Juni haben die DRK-Blutspendedienste mit der bundesweit angelegten Kampagne #missingtype – erst wenn’s fehlt, fällt‘s auf aufmerksam gemacht. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie, hohe Temperaturen, Ferien, Feiertage sowie ein hohes Reiseaufkommen sorgen seit Wochen für eine rückläufige Spendebereitschaft und eine mittlerweile bundesweit kritische Versorgungslage. Stephan Jorewitz vom Zentrum für Transfusions­medizin in Hagen ruft zur Blutspende: „Bitte beziehen Sie die Blutspende mit ein in Ihre Ferienplanung. Reservieren Sie sich einen Termin zur Blutspende unter www.blutspende.jetzt “ Ein Blutkonserven-Notstand – auch in Nordrhein-Westfalen – kann nur durch eine erhöhte Spende­bereitschaft in der Region abgewendet werden.

Infos sowie Bilder und Grafiken von der Kampagne  gibt es unter www.missingtype.de. Die 3G-Regelung auf allen vom DRK-Blutspendedienst West angebotenen Blutspendeterminen entfällt. Die Verpflichtung zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes (mindestens OP-Maske) besteht jedoch weiterhin. Termin­reservierungen bleiben Bestandteil des Corona-Schutzkonzeptes. www.blutspende.jetzt Sie reduzieren Warteschlangen und sichern Abstände. Blut spenden kann jeder ab 18 Jahren; Neuspender bis zum 69. Geburtstag. Zur Blutspende muss immer ein amtlicher Lichtbildausweis mitgebracht werden. Männer dürfen sechs Mal und Frauen vier Mal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden müssen 56 Tage liegen. Für alle, die mehr über die Blutspendetermine in Wohnortnähe erfahren wollen, hat der DRK-Blutspendedienst West im Spender-Service-Center eine kostenlose Hotline geschaltet. Unter 0800 -11 949 11 werden montags bis freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr alle Fragen beantwortet. Weitere Informationen und Corona-FAQ finden Sie unter www.blutspendedienst-west.de/corona




Jobcenter warnt vor Betrugsmasche in Flüchtlingsunterkünften

In den vergangenen Tagen sprachen vermehrt Personen in Flüchtlingsunterkünften im Kamen vor, die sich als Mitarbeiter des Jobcenters Kreis Unna zu erkennen gegeben haben und Personen mit einem gefälschten Anschreiben (mit Jobcenter-Logo) ansprachen, um persönliche Daten (u.a. die Ausländerzentralregister-Nummer) abzufragen.

Denjenigen, die sich weigerten, die Informationen herauszugeben, wurde mitgeteilt, dass sie keine Geldleistungen durch das Jobcenter erhalten würden. Hierbei handelt es sich um eine Betrugsmasche. Das Jobcenter Kreis Unna entsendet keine Mitarbeiter in die Flüchtlingsunterkünfte. Die Verantwortlichen behalten sich vor, Strafanzeige gegen unbekannt zu stellen.




Wechsel an der Spitze der Stiftung Weiterbildung: Sascha Dorday folgt Dr. Michael Dannebom als Geschäftsführer

Der Vorstand der Stiftung Weiterbildung: Sascha Dorday (1. Reihe, rechts) löst Dr. Michael Dannebom (1. Reihe, 2. v. rechts) als Geschäftsführer ab. Jutta Reiter (1. Reihe, links) und Dr. Volker Verch (1. Reihe, 2. v. links) wurden wiedergewählt. Foto: Max Rolke

Sascha Dorday ist neuer Geschäftsführer der Stiftung Weiterbildung. Er folgt auf Dr. Michael Dannebom, der sich Ende Juli in den Ruhestand verabschiedet und der Stiftung seit ihrer Gründung im Jahre 1990 als Geschäftsführer vorstand.

„Dr. Michael Dannebom hat die enorme Bedeutung des Themas Weiterbildung als Schlüsselqualifikation und weichen Standortfaktor früh erkannt und die Gründung der Stiftung seinerzeit aktiv vorangetrieben. Mit viel Herzblut und Engagement ist es ihm in den vergangenen drei Jahrzehnten gemeinsam mit dem Vorstandsteam gelungen, viele wegweisende Projekte zum Wohle der Menschen und der Betriebe im Kreis Unna auf den Weg zu bringen“, lobte Sascha Dorday die Verdienste seines Vorgängers. „Ich freue mich, an die erfolgreiche Arbeit anzuknüpfen und in enger Abstimmung mit den starken Partnern der Stiftung weiter an den Themen Berufsorientierung und Weiterbildung zu arbeiten, um die Unternehmen bei der Fachkräftesicherung zu unterschützen“, so Sascha Dorday.

In den Vorstand wiedergewählt wurden Jutta Reiter (DGB Region Dortmund-Hellweg) und Dr. Volker Verch (Unternehmensverband WestfalenMitte e. V.). Neben den Wahlen ließen die Vorstandsmitglieder bei ihrer turnusmäßigen Sitzung die vergangenen Monate Revue passieren und schmiedeten Pläne für die Zukunft.

Zum Hintergrund: Die Stiftung Weiterbildung wird von der Wirtschaftsförderung Kreis Unna (WFG) getragen. Mit unterschiedlichen Initiativen und Aktionen hat sich die Stiftung den Themen Berufsorientierung und berufliche Weiterbildung verschrieben, um die Unternehmen in den zehn Städten und Gemeinden des Kreises Unna bei der Fachkräftesicherung zu unterstützen. Zu den Angeboten der Stiftung gehört eine qualifizierte und kostenlose Beratung für die berufliche Weiterbildung und die Vergabe von Bildungsschecks. Darüber hinaus koordiniert sie die Vergabe des BerufswahlSIEGELS sowie die Aktivitäten des zdi-Netzwerkes Perspektive Technik. Neben der WFG engagieren sich die hiesigen Kammern, der Unternehmensverband Westfalen-Mitte e.V., der DGB Region Dortmund-Hellweg und die Arbeitsagentur in der Stiftung.




Kita-Mitarbeitende werden „Kreativ mit Musik“: Erste Präsenzveranstaltung mit Stimmkünstlerin Mascha Corman

im AWO-Unterbezirk Ruhr-Lippe-Ems werden wieder Fortbildungen in Präsenz angeboten, darunter auch kostenfreie Seminare zum Thema „Kreativ mit Musik“ für Erzieher*innen. Unsere Bilder zeigen die ersten Absolvent*innen und Dozentin Masha Corman. Foto: AWO RLE

Blicke wandern durch den Stuhlkreis, eine leichte Unsicherheit macht sich breit unter den Erzieher*innen, Kinderpfleger*innen und Sozialpädagog*innen, die den Workshop „Kreativ mit Musik“ bei Mascha Corman, Dozentin an der Landesmusikakademie, gebucht haben.

Im Raum verstreut liegen Instrumente. Nicht jeder fühlt sich wohl bei dem Gedanken, den Umsitzenden gleich eine Kostprobe seines musikalischen Könnens zu geben. „Deshalb beginne ich solche Workshops gerne mit Übungen, in die alle eingebunden sind. Die Teilnehmenden können dann ein Gefühl dafür entwickeln, und wenn alle mitmachen, ist
nichts peinlich“, erklärt die bekannte Stimmkünstlerin und Jazz-Musikerin, die mit diversen Projekten und Formation auftritt und die Improvisation liebt.

An diesem Tag fordert sie die Teilnehmenden zu einer Bodypercussion auf auf. Bei dieser Art der Inszenierung ist der eigene Körper Instrument und Hilfsmittel zugleich. Singend werden die einzelnen Körperteile benannt, die zeitgleich beklatscht oder beklopft werden. Schnell entsteht so mit simpelsten Mitteln eine kleine Performance. Und genau darum geht es Corman: „Ich gebe praktische Beispiele, die sich leicht in den Kitas und mit den Kindern umsetzen lassen. Und ich möchte dazu anleiten, selbst Instrumente herzustellen und zu erfinden. Wir erarbeiten Schablonen mit deren Hilfe man selbst aktiv werden kann.“ Zudem lernen die Teilnehmenden einfachste Instrumente kennen, erfahren mehr darüber, welche Instrumente für welches Alter geeignet sich und finden dabei spielerisch in Rhythmus und Melodie.

Mascha Cormans Angebot ist Teil des Projektes „Musik und Sprache“, das die AWO Ruhr-Lippe-Ems derzeit für die Mitarbeitenden von Sprach-Kitas verwirklichen kann. Stefanie Rieger, Fachberatung Sprach-Kitas bei der
Abteilung Kindertageseinrichtungen und Familienzentren der AWO RuhrLippe-Ems hat im Januar 2022 das Netzwerk Kitamusik NRW beauftragt, ein musikalisch-sprachförderndes Fortbildungspaket für die AWO RLE zu schnüren.

Insgesamt wurden sechs Online-Seminare, sechs Tageskurse, 25 Inhouse-Seminare und 25 Praxisprojekte beauftragt. Für die Teilnahme ist musikalisches Interesse erforderlich. Notenlesen oder die Beherrschung von Instrumenten wird nicht vorausgesetzt. Wegen Corona musste zunächst online geschult werden. Cormans Workshop ist der erste, der wieder in Präsenz stattfinden konnte. Zwei weitere Präsenzveranstaltungen, die in Räumen der AWO-Tochter Bildung + Lernen an verschiedenen Standorten im AWO-Unterbezirk Ruhr-Lippe-Ems (Kreis Warendorf, Kreis Unna, Stadt kostenfrei, weil sie durch Bundesmittel finanziert werden kann.

Auskunft erteilt Vanessa Neubert, Telefon 02307/91221-938.
.
Weitere Informationen
Sabine Fischer
Referentin Pre




Politische Frühschoppen der IG BCE Ortsgruppe Weddinghofen war ein voller Erfolg

Der politische Frühschoppen der IG BCE Ortsgruppe Weddinghofen war ein voller Erfolg. Rund 50 Teilnehmer hatten sich versammelt, um mit den Vertretern der Fraktionen über die Probleme in Weddinghofen zu diskutieren. Die Anwesenheit der Fraktionsvorsitzenden machte deutlich, wie wichtig man diese Veranstaltung nimmt.

Auch die Bürgerinnen und Bürger waren sehr diskussionsfreudig.

Folgende Themen wurden bearbeitet:

  • Einkaufsmöglichkeiten in Weddinghofen, insbesondere die Nahversorgung
  • Energiepreise GSW
  • Angebote für Jugendliche
  • Ladestationen
  • IGA 2027
  • Flächennutzungsplan, Gewerbeflächen Arbeitslosigkeit, Arbeits- und Ausbildungsplätze
  • Bebauungsplan Weddinghofen
  • Verkehrsplanung
  • Freizeitbad
  • Digitalisierung
  • Armut / Altersarmut

Zu den Einkaufsmöglichkeiten ist zu sagen, dass sich alle Parteien einig waren, dass der Ortsteil schnellstens wiederbelebt werden muss.

Das ehemalige Walmartgelände liegt seit Jahren brach. Man hofft, dass die Investoren auf diesem Gelände tätig werden und dort Geschäfte für die Nahversorgung errichten. Gastronomie und Fachgeschäfte wären ebenso wünschenswert.

Die Errichtung eines neuen Netto am Wellenbad ist in weite Ferne gerückt, da sich viele Dinge erst über Gerichtsverfahren klären lassen.

In Weddinghofen geht das Gerücht um, dass die Albert- Schweitzer- Schule abgerissen werden soll und die Fläche neu bebaut werden soll. Das Gerücht wurde aber nicht bestätigt. Hingegen wurde seitens der Grünen vorgeschlagen, das ehemalige Kaufland wiederzubeleben. Ein Netto zur Nahversorgung reiche nicht aus. Übergangsweise treffen sich die Weddinghofener zum Einkaufen in Oberaden und Rünthe.

Zur Bebauung in Weddinghofen ist zu sagen, dass momentan viele Freiflächen ( Heideschule,ehemaliges Gelände Grimberg ¾) zugebaut werden. Einfamilienhäuser, Doppelhaushälften, PueD, Waldsiedlung enstehen.

Hier ist es wichtig, auch in der Peripherie Geschäfte entstehen zu lassen und eine vernünftige Verkehrsführung zu gewährleisten.

Zur GSW ist zu sagen, dass diese sich als verlässlicher Partner erwiesen hat. Darüber waren sich alle einig.  Über kurz oder lang wird jedoch auch die GSW die Preise für Energie erhöhen müssen. Es wird jeden Geldbeutel treffen.

Im Übrigen tauchte die Frage auf, ob die GSW bereit ist, Ladestationen zu betreiben. Es wurde bestätigt, dass die GSW bestrebt ist, die Ladeinfrastruktur auszubauen.

Es sieht so aus, dass das Freizeitbad aufgrund der derzeit politischen und wirtschaftlichen Lage teurer wird als geplant. Jedoch waren sich alle Parteien einig, dass das Freizeitbad in Weddinghofen  errichtet wird.

Zur IGA ( internationalen Gartenausstellung ) 2027 will man sich beim nächsten politischen Frühschoppen unterhalten.  Wie sieht die Planung hierzu aus. Die Bürgerinnen und Bürger möchten gerne wissen, was die Stadt für Kosten zu tragen hat.

Vor allem möchte man aber wissen, was bleibt am Ende für die Bergkamener Bevölkerung von der IGA übrig. Folgenutzung und Folgekosten sind abzuklären.

Weiterhin wurden die politischen Vertreter aufgefordert, sorgsam mit den Gewerbeflächen umzugehen. Es muss Platz für Unternehmen und somit Arbeits- und Ausbildungsplätze geschaffen werden.

Riesige Logistikhallen, die viel Fläche brauchen, sind nicht die ideale Lösung.

Die Arbeitslosigkeit liegt mit derzeit 8% in Bergkamen deutlich über dem NRW- Durchschnitt. Rund 139 Menschen unter 25 Jahren sind zur Zeit in Bergkamen arbeitslos.

Zur Verkehrsplanung, wenn man sie denn so nennen darf, gibt es große Abstimmungsschwierigkeiten zwischen Gemeinde, dem Kreis und Straßen NRW. Baustellen sorgten für ein Verkehrschaos in Bergkamen insbesondere auf der Schulstraße. Nur langsam entpannt sich die Situation, wenngleich das Verkehrsaufkommen deutlich zu hoch ist. Hinzu kommt, dass LKW> mit Gefahrgut über diese Straße fahren, was sie aus Sicherheitsgründen teilweise gar nicht dürfen. Oftmals ist es schon zu Beinah- Unfällen gekommen. Die Einwohner fordern endlich ein Durchfahrtsverbot für schwere LKW’s.

Es wird Zeit, dass die L821 n fertiggestellt wird und die Schulstraße herabgestuft wird.

Einige Teilnehmer aus dem Bereich Goethestraße/ Pfalzstraße beschwerten sich über den Zustand des Verkehrs zu den Stoßzeiten an der Pfalzschule. Hier muss es endlich eine Lösung geben um dem Verkehrschaos und dem Parkproblem Herr zu werden.

Einig war man sich auch darüber, dass wenn eine neue Verkehrsführung geplant wird, man sich auch mit den Anliegern ( z.B. Im Kattross/ Erich- Ollenhauer- Straße ) in Verbindung setzt, damit  eine vernünftige und anwendbare Lösung gefunden wird.

Auch die Jugendlichen meldeten sich zu Wort.

Vandalismus wird ihnen vorgeworfen. Sie stehen unter Generalverdacht alles zerstören zu wollen. Doch sie wehren sich. Sicherlich gibt es immer einige Chaoten, die etwas beschädigen, aber sie gehören nicht dazu. Vielmehr muss ihr Umfeld besser gestaltet werden. Der Ruf nach Basketballfeldern und Skateranlagen wären ein Beispiel dafür. Am liebsten wünschen Sie sich ein Kino. Ein oder 2 Unterstände reichen nicht aus und sind zudem primitiv. Darüber hinaus beklagen sie, dass die Jugendzentren um 21.00 Uhr schließen. Sie sollten ruhig 1 oder 2 Std länger geöffnet bleiben.

Altersarmut und Armut generell  ist ein Problem, dass man nicht unterschätzen soll. Viele Familien, ältere Menschen und Alleinerziehenden bekommen die steigenden Preise immer mehr zu spüren. Hier ist die Politik mehr denn je gefordert. Die Bundespolitik ist ganz besonders gefordert.

Aber auch hier, in unserer Stadt, ist es die Pflicht der Verwaltung, der Vereine, der Organisationen, der Politik, der Bürgerinnen und Bürger den Menschen zu helfen, wenn diese aufgrund monetärer Probleme in Not geraten.

Man war sich einig, dass ihnen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben sichergestellt werden muss.

Der nächste politische Frühschoppen findet in ca. einem Jahr statt. Dann wird man sehen, was sich aus diesen Diskussionen ergeben hat.

Den Politikern zollte man Respekt, da sie sich den Diskussionen stellten und bestrebt sind, Lösungen zu finden.




Kita-Kinder verteilen Komplimente: Zeichen der Wertschätzung für Bergkamener Bürgerinnen und Bürger

Corona hat den Menschen viel abverlangt. Deshalb ist in den AWO-Kitas in Bergkamen der Gedanke aufgekommen, ein positives
Zeichen zu setzten und die Bürger*innen im Umkreis für das gute Bewältigen der schwierigen Situation zu belohnen.

Im Rahmen der AWO-Aktionswoche vom 18. bis 25. Juni wollen die Kita-Kinder Komplimente-Karten an die Haushalte verteilen. Die Gestaltung der Karten nehmen sie selbst in die Hand und wollen sie später auch in Geschäften, Bäckereien und Apotheken
verteilen. Die Kita-Kinder möchten mit ihrer Aktion deutlich machen, dass jeder einzelne Mensch besonders und willkommen ist.