IG BCE Weddinghofen hört Bericht über die Stadtentwicklung

Am Freitag, den 28. März findet um 18.00 Uhr  in der Gaststätte ‘‘Kuhbachstuben‘‘ die Mitglieder- und Jahreshauptversammlung der IG BCE OG Weddinghofen statt.

Neben den Berichten des Vorsitzenden Mario Unger und des Hauptkassierers Horst Wolgast, wird der Bürgermeister der Stadt Bergkamen, Bernd Schäfer, erwartet, der über die Stadtentwicklung in Bergkamen berichten wird. Des Weiteren wird Mario Unger einen Bericht von der IG BCE Bezirksdelegiertenkonferenz mit weitreichenden Entscheidungen geben.

Im Anschluss an die Versammlung wird ein Imbiss gereicht.




Offene Sprechstunde des „ChanGe“-Projekts: Fehler bei der Wohnungssuche vermeiden

Auf dem mitunter beschwerlichen Weg zu einer neuen Wohnung sind einige Hürden zu überwinden. Die wohl wichtigste ist die überzeugende Vorstellung beim Vermieter. Wie es gelingt, dabei einen guten Eindruck zu hinterlassen, erfahren Wohnungssuchende am Mittwoch, 2. April, von 10.00 bis 11.30 Uhr in einer offenen Gruppensprechstunde in den Räumlichkeiten des „ChanGe“-Projekts, Präsidentenstraße 42.

Unter dem Titel „Die gute Wohnungsbewerbung“ wird über praktische Erfahrungen bei der Bewerbung auf dem Wohnungsmarkt berichtet. Dieses Angebot und eine spätere mögliche Beratung sind kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Im Interesse eines ungestörten Ablaufs bitten die Veranstalter um pünktliches Erscheinen.

Fragen zum Inhalt der Veranstaltung und dem städtischen „ChanGe“-Projekt beantworten gerne Anke Florin und Rebekka Kämpfe unter der Telefonnummer 02307/9102857 sowie per E-Mail an change.bergkamen@werkstatt-im-kreis-unna.de.




Neuer Standort in der Schlenke für zwei Angebote der Diakonie: Betreuungsverein und Assistenz in eigener Häuslichkeit

Willkommen am neuen Standort! Freuen sich über den geschafften Umzug: (vlnr) Lisa Papajewski, Alexander Ebel und Claudia Lechleitner. Foto: drh

Noch hängt nicht jedes Bild an der Wand, aber dafür, dass der Umzug innerhalb Bergkamens noch ganz frisch ist, sehen die neuen Büroräume schon richtig einladend aus. Fast 30 Jahre lang war die „Ebertstraße 20“ in Bergkamen das Zuhause des Betreuungsvereins der Diakonie Ruhr-Hellweg. Auch die Assistenz in eigener Häuslichkeit (AeH), vormals Ambulant Betreutes Wohnen, hatte dort ihren Standort. Nun sind beide Einrichtungen der Diakonie gemeinsam umgezogen: Die neue Adresse lautet nun „In der Schlenke 34“.

„Wir haben das ganze erste Obergeschoss für uns und damit deutlich mehr Platz als früher. Es gibt sieben Büroräume und einen großen Besprechungsraum, insgesamt stehen beiden Teams und den Besuchern 250 m² zur Verfügung, alles neu und sehr geräumig“, erklärt Alexander Ebel, Leiter des Betreuungsvereins der Diakonie Ruhr-Hellweg. In den vergangenen fünf Monaten mussten die insgesamt zwanzig Mitarbeitenden beider Einrichtungen vorübergehend in Räumlichkeiten der Pflegefachschule der Diakonie in Bergkamen unterkommen. Ein von der Diakonie beauftragter Sachverständiger hatte Mitte Oktober bei Raumluftmessungen im Erdgeschoss der Ebertstraße Schimmelbelastung festgestellt. Um gesundheitliche Schäden zu vermeiden, wurde die Dienststelle Ebertstraße von der Diakonie umgehend gesperrt. Die Räumlichkeiten im Erdgeschoss können zwar noch als Lagerfläche genutzt werden, aber nicht mehr als Büro. Die Pflegefachschule ist laut Gutachter nicht betroffen. „Vielen Dank an dieser Stelle an die Pflegefachschule, die uns sofort unkompliziert einen Raum zur Verfügung gestellt hat. Nach der Übergangszeit freuen wir uns jetzt noch mehr auf die neuen, frisch modernisierten Räumlichkeiten.“

Das zehnköpfige Team des Betreuungsvereins übernimmt die rechtliche Betreuung von Menschen, die ihren Alltag nicht mehr allein regeln können und ist als Vormund für Kinder da, deren Eltern nicht für sie sorgen können. Die dritte Säule ist die Unterstützung und Begleitung der ehrenamtlich Engagierten. Der Betreuungsverein der Diakonie Ruhr-Hellweg ist neben Bergkamen auch in Arnsberg, Hamm, Lippstadt, Meschede, Soest und Unna für die Menschen da. Die zehn Mitarbeitenden der Assistenz in eigener Häuslichkeit (AeH) der Diakonie unterstützen und begleiten Menschen mit psychischen oder geistigen Behinderungen oder einer Suchterkrankung im Alltag und ermöglichen ihnen so die Teilhabe an der Gesellschaft. Mit ihrer fachlichen Kompetenz helfen sie bei vielfältigen Alltagsaufgaben oder beim Umgang mit Behörden, damit das Leben in den eigenen vier Wänden erhalten bleibt. Die Assistenz in eigener Häuslichkeit der Diakonie Ruhr-Hellweg ist neben Bergkamen auch in Unna, Kamen, Hamm, Lippstadt, Soest, Schmallenberg, Meschede und Arnsberg für die Menschen da.

Besucherinnen und Besuchern des neuen Standortes stehen vor der Tür viele Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Das umfangreiche Beratungsangebot des Betreuungsvereins bleibt wie gehabt bestehen. Auch die Angebote der AeH bleiben in vollem Umfang erhalten.

Der Betreuungsverein in Bergkamen ist telefonisch unter der 02307 – 9830011 und per Mail clechleitner@diakonie-ruhr-hellweg.de zu erreichen. Das Team der Assistenz in eigener Häuslichkeit kann per Mail unter aeh@diakonie-ruhr-hellweg.de und telefonisch unter 02303- 25024 233 kontaktiert werden.




Gemeinsames Fastenbrechen an der Willy-Brandt-Gesamtschule

Am Abend des 20. März fand in der Mensa der Willy-Brandt-Gesamtschule in Bergkamen das dritte gemeinsame interkulturelle Fastenbrechen statt. Unter dem Motto „Vielfalt erleben und Gemeinsamkeiten stärken“ versammelten sich über 150 Gäste, darunter Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 8 bis Q2, das Schulleitungsteam und Lehrkräfte verschiedenster Glaubensrichtungen, um gemeinsam zu essen und die Vielfalt der Kulturen zu erleben.

Ramadan verbindet – Gemeinsam an einem Tisch

Im Mittelpunkt des Abends stand der Austausch über religiöse und kulturelle Grenzen hinweg. Der Fokus lag auf dem Verbindenden: dem Fasten selbst. Dabei wurde nicht nur der islamische Fastenmonat Ramadan thematisiert, sondern auch Parallelen zu anderen religiösen und kulturellen Fastentraditionen gezogen. Das gemeinsame Essen am selben Tisch wurde damit zum Symbol für gelebte Vielfalt und ein starkes Miteinander.

Nachhaltigkeit und Gemeinschaftssinn

Auch in diesem Jahr war das Fastenbrechen Teil der Green Iftar-Kampagne, die sich für ein nachhaltiges Fastenbrechen einsetzt. Die Gäste wurden eingeladen, ihr eigenes Geschirr mitzubringen, um Plastikmüll zu minimieren. Die Bring & Share-Aktion, bei der zahlreiche verschiedene Speisen mitgebracht wurden, spiegelte den Gedanken des Teilens wider und bot einen köstlichen Einblick in die reiche kulturelle Vielfalt der Schulgemeinschaft.

In ihrer Ansprache betonte die Schulleiterin, Frau Dr. Lach, die besondere Bedeutung der erlebten Vielfalt an diesem Abend und äußerte ihre Freude, Teil dieses einzigartigen Anlasses zu sein. Sie richtete außerdem ihren Dank an alle, die zur erfolgreichen Gestaltung des Fastenbrechens beigetragen haben. Auch unser Ehrengast, Pfarrer Herr Ruhbach von der evangelischen Kirche in Bergkamen, bereicherte die Veranstaltung mit seinen Worten.

Um 18:50 Uhr war es dann so weit: Ein Schüler der 8. Klasse rief den Gebetsruf aus, und das Fastenbrechen am Abend konnte beginnen. Dieser bewegende Moment war ein Zeichen für den Zusammenhalt und die Besinnung aller Teilnehmer.

Das gemeinsame Fastenbrechen an der Willy-Brandt-Gesamtschule hat erneut gezeigt, dass das Miteinander über kulturelle und religiöse Grenzen hinweg eine tragende Säule für eine starke und solidarische Gemeinschaft bildet. In der heutigen Zeit, in der interkultureller Dialog und Verständnis wertvoller denn je sind, setzt die Schulgemeinschaft ein starkes Zeichen für Vielfalt, Frieden und Zusammenhalt.




„Wir in Rünthe“ eröffnet Bürgertreff

Veranstaltugsraum im neuen Rünther Bürgertreff. Foto: Manuel Izdebski

Im Vereinsheim des Bürgervereins „Wir in Rünthe e.V.“ laufen die Vorbereitungen für die Eröffnung des neuen Treffpunktes auf Hochtouren. Am kommenden Samstag sollen die Räumlichkeiten ganz offiziell eingeweiht werden. Knapp ein Jahr nach seiner Gründung schafft der Bürgerverein damit eine kleine Begegnungsstätte für den Stadtteil. Vorstandsmitglied Manuel Izdebski wünscht sich, dass sich der Treffpunkt als „Rünthes gute Stube“ etabliert und die Gemeinschaft im Ort stärken wird.

Ursprünglich hatte der Verein die ehemalige Kindertagesstätte der evangelischen Kirchengemeinde für das Vorhaben ins Auge gefasst. „Das war eine Nummer zu groß für uns“, erklärt Izdebski. Erst durch das Angebot von Klaus Schäfer, sein Bestattungsgeschäft an der Kanalstraße als Vereinslokalität nutzen zu können, bekamen die Pläne des Bürgervereins den richtigen Schwung. „Klein, aber fein“, kommentiert Izdebski die 80 Quadratmeter großen Räumlichkeiten, die künftig als „Bürgertreff“ dem Gemeinschaftsleben in Rünthe neues Leben verleihen sollen. „Wir werden eigene Veranstaltungen durchführen, die Räume stehen aber auch anderen Vereinen oder Gruppen im Ort zur Verfügung“, erklärt Izdebski. Mit einem Kartenspiel-Club, der sich jeden Mittwoch ab 17 Uhr trifft, ist ein erstes Angebot bereits an den Start gegangen
Zur Eröffnung des Bürgertreffs am nächsten Samstag findet um 11 Uhr zunächst vereinsintern ein kleiner Festakt mit Bürgermeister Bernd Schäfer statt. „Bei einem Glas Sekt wollen wir mit unseren Vereinsmitgliedern auf das Ereignis anstoßen“, so Izdebski. Von 14 Uhr bis 18 Uhr können dann alle Rünther bei Kaffee und Kuchen den neuen Treffpunkt besichtigen.
www.wir-ruenthe.de




Bürger sammeln 2,3 Tonnen Flaschenkorken für guten Zweck

Noch immer fallen größere Mengen Flaschenkorken aus Naturkork an – auch wenn die Verwendung von Schraubverschlüssen und Kunststoffstopfen für Wein- und Sektflaschen seit einigen Jahren deutlich zugenommen hat. In den vergangenen zweieinhalb Jahren haben die Bürger im Kreis Unna rund 600.000 Flaschenkorken gesammelt.

Flaschenkorken aus Naturkork haben eine sehr gute Klimabilanz und sind zu schade, um sie in der Restmülltonne zu entsorgen und schließlich in der Müllverbrennungsanlage zu verbrennen. Denn bei getrennter Sammlung lässt sich das Naturmaterial zu 100 Prozent wiederverwerten. Beispielsweise lassen sich die Korken zu einem ökologischen Dämmstoff für den Hausbau verarbeiten.

Bereits seit 1994 unterstützt die GWA-Abfallberatung die Aktion „Korken für Kork“, eine Recycling-Aktion des Epilepsie-Zentrums der Diakonie in Kehl-Kork. Dabei hat sie im Laufe der Jahre ein großes Sammelnetz im Kreis Unna eingerichtet. Im Rahmen dieser mittlerweile über 30 Jahre andauernden Sammelaktion wurden im gesamten Kreisgebiet bisher insgesamt rund 73 Tonnen Korken gesammelt. Die gesammelten Korken werden am GWA-Standort in Kamen-Heeren-Werve zwischengelagert, bis sie durch eine Spedition abgeholt werden.

Die Abfallberatung bittet ausdrücklich darum, dass ausschließlich Flaschenkorken aus Naturkork in die Sammelsäcke gegeben werden. Fremdstoffe wie Glas, Metallbügel oder Verschlüsse aus Kunststoff gehören nicht in die Sammlung, da sie das Recycling stören bzw. die Charge ggf. unbrauchbar machen können.

Im Kreis Unna steht ein großes Netz von Kork-Sammelstellen zur Verfügung, welches von der GWA-Abfallberatung betreut wird:

Bergkamen:           GWA-Wertstoffhof

Weitere Informationen gibt es bei der GWA-Abfallberatung am Servicetelefon unter
0 800 400 1 400 und im Internet unter www.gwa-online.de.

 

 




IG BCE und Versichertenberater zu Gast bei der Frauenhilfe Weddinghofen

Am Mittwoch waren der Vorsitzende der IG BCE Ortsgruppe Weddinghofen, Mario Unger und der Versichertenberater der Knappschaft, Horst Wolgast,  zu Gast bei der evangelischen Frauenhilfe Weddinghofen zu Gast. Jutta Weidler, Monika Greb von der ev.  Frauenhilfe Weddinghofen und Pfarrer Christoph Maties hatten zu diesem Treffen eingeladen.

Unger gab einen Bericht über die Gewerkschaftsarbeit der IG BCE vor Ort und stellte die seit ein einigen Jahren existierende Bonusagentur der IG BCE und deren Vorteile vor. Horst Wolgast referierte über die Arbeit der Versichertenberater der Knappschaft.

Die Versichertenberater schaffen eine ortsnahe Verbindung zwischen der Knappschaft und ihren Mitgliedern, den Versicherten und Leistungsberechtigten. Sie erfüllen umfangreiche Auskunfts- und Beratungspflichten nach dem Sozialgesetzbuch. Sie beraten kostenlos, nehmen Anträge ( Rentenanträge, Witwenrentenanträge etc. ) auf und leiten diese weiter. Auch holen auch Auskünfte in den Fällen die sie bearbeiten, ein. Dies geschieht im Rahmen einer Sprechstunde oder nach Terminvereinbarung Zuhause bei den Mitgliedern.

Im Anschluss gab Jutta Weidler den Referenten noch einen Bericht über die Arbeit der Frauenhilfe.




AWO Sprach- und Kommunikationstraining für Jugendliche läuft wieder

Ergänzendes AWO Sprach- und Kommunikationstraining für Jugendliche am Stadtgymnasium Kamen läuft wieder. Seit Herbst 2024 bietet der AWO Jugendmigrationsdienst einen Sprach- und Kommunikationskurs für Jugendliche an. Entstanden ist das Angebot durch die Initiative der Schulsozialarbeiterin der Stadt Kamen, Johanna Matejka und dem AWO Jugendmigrationsdienst.

Anfang 2025 ist der Kurs wieder gestartet und findet immer montags von 17:30 bis 19:00 Uhr im städtischen Gymnasium Kamen statt. Unter der Leitung der erfahrenen Referentin, Huda Feroughi, erhalten die Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Deutschkenntnisse zu
verbessern und dadurch sicherer im Umgang mit der Sprache zu werden. Das Kurs bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit in entspannter Atmosphäre vorhandene Sprachkenntnisse zu festigen und in lockeren Gesprächen die Sprachfähigkeiten zu erweitern. Der Fokus liegt dabei darauf, die Deutschkenntnisse zu vertiefen und den Jugendlichen mehr Selbstvertrauen im Umgang mit der deutschen Sprache zu vermitteln.

Durch verschiedene Übungen und interaktive Aktivitäten unterstützt die Referentin die Jugendlichen dabei, ihre kommunikativen Fähigkeiten gezielt zu verbessern. Dieses Angebot schafft einen Raum für interkulturelle Erfahrungen und fördert das Miteinander. Alle interessierten Jugendlichen – sowohl vom Gymnasium Kamen als auch von benachbarten Schulen – sind herzlich eingeladen, an diesem Angebot teilzunehmen.

Wann: Montags, 17:30 bis 19:00 Uhr
Wo: Städtisches Gymnasium Kamen




SuS Rünthe: Prominente Unterstützung für „Glücklich geht einfach“

Bei der Aktion „Glücklich geht einfach“ vom SuS Rünthe und Toni Tuklan geht es nicht nur um das Sammeln von Sportkleidung für Kinder und Vereine in Niagara – es geht um Chancen, Perspektiven und den gemeinsamen Einsatz für den Fußball. Um dieses Engagement weiter auszubauen, fanden jetzt vielversprechende Gespräche zwischen SuS Rünthe, dem Musiker und Mit-Initiator Toni Tuklan und einer echten Fußball-Legende statt: Petra Landers.

Petra Landers: Eine Pionierin des Frauenfußballs

Petra Landers zählt zu den prägenden Persönlichkeiten des deutschen Frauenfußballs. Sie war Teil der ersten deutschen Frauen-Nationalmannschaft, die 1989 Europameisterin wurde. Mit dem SSG 09 Bergisch-Gladbach feierte sie mehrere Titel, darunter den Gewinn des DFB-Pokals. Doch ihre Leidenschaft für den Fußball reicht weit über die eigene Karriere hinaus. Heute engagiert sie sich besonders für die Förderung des Mädchen- und Frauenfußballs – auch in Afrika.

Außerdem ist sie Weltrekordhalterin! Sie hat das höchste Fußballspiel der Welt auf dem Kilimanjaro auf eine Höhe von 5715 m bestritten.

Kooperation für mehr Fußball-Chancen in Afrika

Im Gespräch mit Toni Tuklan und SuS Rünthe wurde ausgelotet, wie man die „Glücklich geht einfach“-Aktion und Petra Landers‘ Engagement, Faces of Football, zusammenbringen kann. Ihr Einsatz für Fußballprojekte in Afrika passt perfekt zur Idee, Sportkleidung dorthin zu bringen, wo sie dringend gebraucht wird. Besonders im Fokus: die Förderung von Mädchenfußball in Ländern, in denen Frauen im Sport oft noch vor großen Herausforderungen stehen.

Ein starkes Zeichen für den Fußball

Die Initiative „Glücklich geht einfach“ hat bereits bewiesen, dass man mit gemeinschaftlichem Engagement viel bewegen kann. Mit über 20.000 gesammelten Sportartikeln hat die Aktion Kindern und Vereinen in Nigeria große Freude bereitet. Nun könnte die Zusammenarbeit mit Petra Landers neue Impulse geben, um nachhaltige Strukturen für den Frauen- und Jugendfußball in Afrika aufzubauen.

Die Gespräche waren vielversprechend – und vielleicht entsteht hier eine Zusammenarbeit, die Fußball-Geschichte schreibt. Denn eins ist sicher: Glückliche faces of football geht einfach.




Pflege- und Wohnberatung im Bergkamener Rathaus: Kostenfrei und neutral

Elke Möller. Foto: Max Rolke / Kreis Unna

Mit Eintritt eines Pflegefalles stehen Betroffene und Angehörige vor vielen Fragen. Hilfe gibt es vor Ort in den Sprechstunden der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna.

In Bergkamen findet die nächste Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag, 20. März in der Zeit von 10 bis 12 Uhr statt.
Die Pflegeberaterin Elke Möller ist im Rathaus, Rathausplatz 1 auf der sechsten Etage in Raum 600 in Bergkamen zu erreichen und bietet eine individuelle und kostenfreie Beratung an. Ein Beratungstermin sollte vorher vereinbart werden.

In der Beratung geht es um alle Fragen rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den verschiedenen Leistungen der Pflegeversicherung oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst. Ebenfalls informiert die Beraterin über ortsnahe Betreuungs- und Pflegeangebote und deren Finanzierung. Informationen gibt es auch zu Entlastungsangeboten für pflegende Angehörige. Die Beratung ist kostenlos und unabhängig.

Terminvereinbarung
Um eine vorherige Terminvereinbarung unter Fon 08 00 27 20 02 00 (kostenfrei) wird gebeten. Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen, unter Fon 0 23 07 2 89 90 60 oder Fon 08 00 27 20 02 00 (kostenfrei).
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung). PK | PKU




Messe Mission Ausbildung in der Sporthalle der Gesamtschule eröffnet Jobperspektiven

Am Mittwoch fand die kreisweit größte Messe Mission Ausbildung in der Sporthalle der Willy-Brandt-Gesamtschule in Bergkamen statt. Rund 50 regionale Unternehmen präsentierten ihre Ausbildungsplätze oder gaben gemeinsam mit den Initiatoren (Stadt Bergkamen, Agentur für Arbeit Hamm, Multikulturelles Forum e.V. und Jobcenter Kreis Unna) unter anderem Auskunft zu Themen wie Berufsorientierung und Bewerbungstipps. Fünf verschiedene Vorträge rundeten das abwechslungsreiche Programm ab.

Bürgermeister Bernd Schäfer eröffnete um 09:00 Uhr die Messe und wünschte allen Anwesenden einen erfolgreichen Verlauf. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler kamen im Laufe des Vormittags vorbei und informierten sich über ihre Möglichkeiten. Zudem erhielten sie interessante Einblicke in verschiedene Berufe und konnten ohne viel Aufwand mit den Personalverantwortlichen der Unternehmen ins Gespräch kommen.

Von links: Thomas Keyen, Kenan Kücük, Uwe Ringelsiep und Christine Busch.

Uwe Ringelsiep, Geschäftsführer des Jobcenters Kreis Unna, betonte beim Rundgang mit seinen Kooperationspartnern, unter ihnen Beigeordnete Christine Busch, Thomas Keyen (Geschäftsführer Operativ, Agentur für Arbeit Hamm) sowie Kenan Kücük (Geschäftsführer, Multikulturelles Forum e.V.), die Wichtigkeit eines Schulabschlusses und einer abgeschlossenen Ausbildung. Dem stimmten die Partner zu und mahnten, dass Helfertätigkeiten immer weiter abnehmen werden und daher ein Bildungsabschluss eine Grundvoraussetzung für eine langjährige Berufslaufbahn sei. Christine Busch ergänzte, dass auf kommunaler Ebene bessere Rahmenbedingungen bei Kita- und Schulträgern notwendig seien, um „schon im frühen Kindesalter die Weichen für eine gute Schulbildung zu stellen“. Dies scheitere bisher jedoch aufgrund einer schlechten finanziellen Ausstattung. Bildung sei schließlich Landesaufgabe.

Wichtige Impulse könnten daher Messen wie diese geben. Dessen waren sich die Initiatoren sicher und lobten die gute Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen, die seit Jahren als Aussteller auf der Messe Mission Ausbildung präsent sind. „Wir würden uns besonders freuen, wenn sich gute Gespräche zwischen den Schülerinnen und Schülern und den Personal-verantwortlichen ergeben. Vielleicht finden sich so noch passende Kandidaten für die offenen Ausbildungsstellen“, hofft Uwe Ringelsiep.

Auch im Nachgang zur Messe erhalten Interessierte Informationen und Bewerbungstipps auf der Webseite: www.mission-ausbildung.de