Ratschlag Energie: Start der Hotline

Hilfestellung so leicht zugänglich wie nur eben möglich: Das ist die Idee der Hotline „Ratschlag Energie“, die seit diesem Montag offiziell am Netz ist. Das Angebot ist als eine Art Vermittlung zu verstehen und richtet sich an Menschen, die vor Problemen im Zusammenhang mit der Energiekrise stehen.

Die Hotline ist ein gemeinsames Projekt verschiedener Akteure, die Landrat Mario Löhr im Herbst an einen Tisch geholt hatte. AWO Schuldnerberatung und Verbraucherzentrale NRW sowie Agentur für Arbeit und Jobcenter Kreis Unna waren unter anderem an der Konzeption beteiligt. Der gemeinsame Anspruch ist, Menschen im Kreis Unna zu helfen – und zwar insbesondere denjenigen, die bislang gut über die Runden gekommen sind und noch keinen Kontakt zu Beratungsleistungen dieser Art hatten.

Das Angebot sollte simpel sein, die Wirkung aber möglichst groß. Und was ist einfacher, als eine Telefonnummer zu wählen? Wer den Eindruck hat, Beratung im Zusammenhang mit der Energiepreisentwicklung zu benötigen, muss nicht erst die geeignete Stelle suchen – sondern wird über die Hotline „Ratschlag Energie“ gleich an die richtige vermittelt. Die Fragestellungen können dabei vielseitig sein: Vielleicht hat der Energieversorger den Vertrag gekündigt oder die Lieferung eingestellt – im schlechtesten Falle wurde beispielsweise eine Energiesperre angedroht.

Mit Problemen wie diesen können Menschen sich an die Hotline „Ratschlag Energie“ wenden, die montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 18 Uhr unter Tel. 02303/271313 erreichbar ist. Die Mitarbeitenden der Hotline bieten selbst keine Beratung an, sondern filtern anhand eines Fragebogens die Stelle heraus, die am besten helfen kann – und vereinbaren auf Wunsch eine Rückrufbitte. In jedem Falle sollten Menschen sich aber zunächst an ihren Energieversorger wenden – insbesondere dann, wenn es um Fragen zu Jahresverbrauchsabrechnungen geht oder hohe Nachzahlungen beziehungsweise Abschlagszahlungen anstehen.

„Ich weiß, dass Energiekrise und Inflation in vielen Menschen Ängste und Sorgen auslösen“, sagt Landrat Mario Löhr. „Ich kann niemandem seine Sorgen nehmen. Aber ich versuche, meinen Einfluss so gut es geht geltend zu machen, um die Folgen bestmöglich abzufedern.“

Das war von Anfang an der Antrieb von Landrat Mario Löhr, als er im Herbst die Initiative ergriffen und den Runden Tisch Energiekrise ins Leben gerufen hatte. Da drohte der Winter noch weitaus dramatischer zu werden, zwischenzeitlich hat die Bundesregierung angesichts stark steigender Preise jedoch drei milliardenschwere Entlastungspakete auf den Weg gebracht, die insbesondere die hohen Energiekosten abfedern. Gleichwohl wollen die Projektbeteiligten an dem Konzept festhalten – insbesondere auch, weil damit zu rechnen ist, dass die Lage auch im nächsten Winter angespannt bleibt. Es sei gut, wenn man dann auf erprobte Konzepte zurückgreifen könne, so Landrat Löhr.

Neben der Hotline „Ratschlag Energie“ hat der Runde Tisch von Landrat Mario Löhr unter anderem Veranstaltungen für Wirtschaftstreibende und Verbraucher durchgeführt. Zudem läuft gegenwärtig ein gemeinsames Beratungsangebot, das in Kamen erprobt und je nach Nachfrage auf weitere Kommunen ausgerollt werden soll: An jedem Dienstag im Januar bieten Mitarbeitende von AWO Ruhr-Lippe-Ems, GSW Kamen, Bönen, Bergkamen und Verbraucherzentrale NRW sowie Jobcenter Kreis Unna und Stadt Kamen in der Zeit von 16 bis 18 Uhr in der Kamener Geschäftsstelle des Jobcenter eine gemeinsame Anlaufstelle für ihre Fragen rund um die Energiekrise an. PK | PKU




Pflege- und Wohnberatung im Bergkamener Rathaus: Kostenfrei und neutral

Elke Möller. Foto: Max Rolke / Kreis Unna

Mit Eintritt eines Pflegefalles stehen Betroffene und Angehörige vor vielen Fragen. Hilfe gibt es vor Ort in den Sprechstunden der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna. In Bergkamen findet die nächste Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag, 19. Januar, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr statt.

Die Pflegeberaterin Elke Möller ist im Rathaus Bergkamen, Rathausplatz 1 im Raum 600 zu erreichen. In der Beratung geht es um Fragen rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den verschiedenen Leistungen der Pflegeversicherung oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung. Ebenfalls informiert die Beraterin über ortsnahe Betreuungs- und Pflegeangebote und deren Finanzierung. Informationen gibt es auch zu Hilfeangeboten, die pflegende Angehörige eines an Demenz erkrankten Menschen entlasten können. Die Beratung ist kostenlos und anbieterunabhängig.

Um Wartezeiten zu vermeiden, wird um eine vorherige Terminvereinbarung unter Tel. 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei) gebeten.

Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, später noch Fragen hat oder einen Hausbesuch vereinbaren möchte, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Tel. 0 23 07 / 28 99 060 oder Tel. 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei).

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung). PK | PKU




IG BCE-Ortsgruppe Weddinghofen legt Jahresprogramm für 2023 vor

Die IG BCE-Ortsgruppe Weddinghofen hat folgendes Jahresprogramm 2023 festgelegt. Zu den Veranstaltungen sind die Mitglieder herzlich eingeladen.

20.02.2023  Kranzniederlegung Grubenunglück Grimberg 3/4, 10.45 Uhr, Ehrenmal  Friedhof „ Am Südhang“  (Gedenkfeier zum 77. Jahrestag)

18.03.2023   Jahreshauptversammlung, 11.00 Uhr od.18.00 Uhr Kuhbachstuben

08.04.2023   Beteiligung am Osterfeuer, 18.00 Uhr, KGV  Krähenwinkel

01.05.2023   1.- Mai Kundgebung, 11.00 Uhr, Ort: Oberaden

17.06.2023   Klönabend , 18.00 Uhr, KGV Krähenwinkel

19.08.2023   pol. Veranstaltung, 11.00 Uhr, ggf. KGV Krähenwinkel

30.09.2023   Jubilarfeier, 11.00 Uhr, Restaurant Olympia

19.11.2023   Skatturnier, 14.00 Uhr, KGV Krähenwinkel




Informationen zum Bundesfreiwilligendienst

Seit Juli 2011 ersetzt der Bundesfreiwilligendienst den Zivildienst. Er steht allen Frauen und Männern jeder Nationalität und jedes Alters offen, die sich gerne für das Allgemeinwohl engagieren möchten, sei es im sozialen, ökologischen oder kulturellen Bereich, im Sport, der Integration sowie im Zivil- und Katastrophenschutz.

Uwe Schönbier vom Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben stellt am Dienstag, dem 19. Januar, um 14:30 Uhr den Bundesfreiwilligendienst im BiZ der Arbeitsagentur (Bismarckstraße 2) vor.

Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich im BiZ unter 02381/910-1001 oder an hamm.biz@arbeitsagentur.de




Info-Veranstaltung zum Thema Ausbildung, Studium und Quereinstieg in der Pflege

Die Ausbildungen in der Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege wurden am 1. Januar 2020 zusammengelegt. Die Ausbildung zum Pflegefachmann und zur Pflegefachfrau ist seither eine bundesweit einheitlich geregelte Ausbildung an Berufsfachschulen.

Christian Ley vom Berufsförderungswerk Hamm informiert am Donnerstag, dem 19. Januar ab 16 Uhr, im BiZ über Ausbildungswege, Zugangsvoraussetzungen und Weiterbildungsmöglichkeiten im Pflegeberuf.

Anmeldung unter 02381/910-1001 oder an hamm.biz@arbeitsagentur.de




Digitale Veranstaltung zum beruflichen Wiedereinstieg

Martina Leyer berät online Frauen und Männer, die nach einer längeren Pause wieder in den Beruf einsteigen wollen. Foto: Nathalie Neuhaus

Am Donnerstag, 19. Januar, von 15 bis 16 Uhr, zeigt Martina Leyer, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, in einem Online-Seminar, welche Möglichkeiten es für den beruflichen Wiedereinstieg gibt und wie sich die aktuelle Lage auf dem regionalen Arbeitsmarkt darstellt.

„Viele Frauen mussten während der Pandemie feststellen, dass ihre Minijobs keinen Anspruch auf Kurzarbeitergeld bieten und damit schmerzhaft erfahren, wie wichtig eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist“, so Leyer. „Die Möglichkeiten möchte ich aufzeigen.“

Sie weist auch auf einen weiteren Vorteil hin: „Die Teilnahme an der Online-Veranstaltung ist für die Frauen eine gute Übung für den Umgang mit neuer Kommunikationstechnik.“

In ihrem Online-Seminar erfahren die Frauen, wie sie nach Stellenangeboten suchen, welche Ausbildungsformen es gibt, welche Weiterbildungs- und Umschulungswege möglich sind und wie die Agentur für Arbeit den Neustart unterstützen kann.

Interessierte melden sich bei Martina Leyer an unter Hamm.BCA@arbeitsagentur.de oder 02381 / 9102167. Sie bekommen dann den Link zur Veranstaltung.




Vorbereitungstreffen zum Internationalen Frauentag 2023 in Bergkamen

Mit einer traditionellen Matinée erinnern die Bergkamener*innen auch in diesem Jahr an den internationalen Frauentag. Gefeiert wird am Sonntag, 12. März, im Treffpunkt. Zur Vorbereitung trifft sich einmal mehr das Frauentagsteam um die Gleichstellungsbeauftragte Martina Bierkämper am Donnerstag, 19. Januar.

„Ideen zum Frauentag 2023 haben wir bereits viele“, sagt Martina Bierkämper. „Tatsächlich konnten wir im Vorfeld unserer Planung schon Künstler*innen für das beliebte Comedy-Programm verpflichten.“

Zur Konkretisierung des weiteren Ablaufs rund um den diesjährigen Frauentag in Bergkamen kommen die Mitglieder des Frauentagteams am Donnerstag, 19. Januar 2023, um 18.30 Uhr in den Räumen des Stadtmuseums, Jahnstraße 31, in Bergkamen zusammen.

Am 8. März ist Internationaler Frauentag. Bereits seit mehr als 100 Jahren wird an diesem Tag weltweit auf Frauenrechte, die Gleichstellung der Geschlechter und bestehende Diskriminierungen aufmerksam gemacht. Die Bergkamener*innen erinnern stets am ersten Sonntag nach dem 8. März mit einer besonderen Feier an diesen Tag.




Erster Suppenklatsch der Stadt Bergkamen für Seniorinnen und Senioren gelungen: Premiere mit Lauch und Linsen

Es muss nicht immer Kaffee und Kuchen sein. Beim ersten Suppenklatsch der Stadt Bergkamen, der Anfang Januar im Elisabeth-Haus in Bergkamen-Mitte stattfand, kamen die Attraktionen aus dem Topf: Käse-Lauch-Suppe, Gulaschsuppe, Erbsensuppe und Linseneintopf. „Angesichts der kühlen Jahreszeit sollte es für die Gäste diesmal etwas Warmes geben“, erklärt Thomas Lackmann, der bei der Stadt Bergkamen unter anderem für Seniorenarbeit zuständig ist, die Abweichung vom üblichen Konzept.

Die positiven Kommentare und die gute Stimmung unter den rund 80 Seniorinnen und Senioren, die der Einladung gefolgt waren, bestätigen diese Auffassung: Suppe ist ein mehr als gleichwertiger Ersatz für Süßes aus der Backstube. Geselligkeit und Austausch funktionieren auch bei gekochten Spezialitäten. „Ohne die Hilfe der ehrenamtlichen Helferinnen wäre das nicht möglich gewesen“, dankt Thomas Lackmann den Kuchenpatinnen, die sich diesmal auf anderem Gebiet bewährten.

Trotz der gelungenen Premiere geht es beim nächsten Treffen wieder wie gewohnt zu. Am 11. Februar heißt es im Martin-Luther-Haus also ab 14.30 Uhr wieder Kaffee- statt Suppenklatsch. Der Jahreszeit angepasst lautet das Motto dann: Es lebe der Karneval! Für musikalische Begleitung sorgt die Bergkamener Seniorenband. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für weitere Informationen steht Thomas Lackmann gerne zur Verfügung: telefonisch (nur vormittags) unter 02307/965-433 und per E-Mail an t.lackmann@bergkamen.de.




In Bäckereien wird mehr verdient – 1.180 Beschäftigte im Kreis Unna

Lohn-Plus in der Backstube und in den
Verkaufsfilialen: Beschäftigte im
Bäckerhandwerk bekommen ab sofort mehr
Geld. Darauf weist die Gewerkschaft NGG hin. Foto: NGG | Tobias Seifert

Sie backen ab sofort keine „kleinen Brötchen“ mehr: Beschäftigte in Bäckereien im Kreis Unna bekommen ab diesem Monat mehr Geld – vom Bäcker über den Auslieferungsfahrer bis zur Fachverkäuferin am Filial-Tresen. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG-Region Dortmund spricht von einem „kräftigen Lohn-Plus“: „In der Spitze gibt es 13 Prozent mehr. Davon profitieren vor allem auch die, die Brote, Brötchen und Kuchen in den Bäckereien und Filialen verkaufen. Eine Bäckereifachverkäuferin, die Vollzeit arbeitet, hat damit ab sofort gut 270 Euro mehr im Portemonnaie. Ein junger Bäckergeselle kommt auf knapp 170 Euro zusätzlich im Monat“, sagt der Geschäftsführer der NGG Dortmund, Torsten Gebehart. Im Kreis Unna gibt es nach Angaben der Arbeitsagentur 80 kleinere und größere Bäckereien sowie Konditoreien mit rund 1.180 Beschäftigten.

Für die Gewerkschaft bringt der neue Tarifabschluss eine „Trendwende bei der Bezahlung“ in Bäckereien: „Es ist der entscheidende Schritt gelungen, das bislang deutliche Lohngefälle zwischen Backstube und Verkaufstresen zu verringern. Die Bäckereifachverkäuferin holt jetzt beim Lohn kräftig auf“, so Gebehart.

Wichtig sei zudem, dass Bäckerei-Beschäftigte künftig auch besser gefördert werden sollen: „Wer als angelernte Kraft im Verkauf arbeitet und einen guten Job macht, sollte zum Chef gehen und mit ihm über eine Weiterbildung zur Fachkraft sprechen – und damit auch über einen deutlichen Sprung beim Lohn nach oben“, sagt der Geschäftsführer der NGG Dortmund. Die Gewerkschaft habe die Qualifizierung zu einem zentralen Punkt am Tariftisch gemacht und sich „für deutlich bessere Chancen stark gemacht, die Karriere- und damit auch die Lohnleiter hochzuklettern“.

Der bei den Verhandlungen mit den Arbeitgeberverbänden des Bäckerhandwerks im Rheinland und in Westfalen-Lippe erzielte Lohnzuwachs zwischen 4 und 13 Prozent setzt sich nach Angaben der Gewerkschaft aus einer prozentualen Lohnerhöhung und einer monatlichen Inflationsausgleichsprämie zusammen. „Es ist zunächst eine Kombinationszahlung. Die steuer- und abgabenfreie Prämie liegt dabei – je nach Berufs- und Ausbildungsstand – zwischen 80 und 120 Euro im Monat. Sie ist allerdings begrenzt.

Läuft die Prämie als Zusatzzahlung aus, bleibt das Lohnniveau trotzdem auf den Euro und Cent genau erhalten“, erläutert Torsten Gebehart. Das zusätzliche Geld werde dann in gleicher Höhe von den Arbeitgebern weitergezahlt – allerdings als Lohnsteigerung und nicht als Prämie. Die Laufzeit des Tarifvertrages beträgt nach Angaben der Gewerkschaft 16 Monate und endet damit Ende April 2024.

Bäckerei-Beschäftigte, die mehr zum neuen Tarifvertrag für ihre Branche erfahren oder einen Lohn-Check machen möchten, können sich an die NGG-Region Dortmund wenden: (0231) 55 79 79-0 oder region.dortmund@ngg.net.




Aktionstag „Berufliche Veränderung“ der Agentur für Arbeit am 18. Januar

Mit einem Aktionsnachmittag am 18. Januar unterstützt die Berufsberatung der Arbeitsagentur Hamm bereits im Erwerbsleben stehende Erwachsene bei der beruflichen Neuorientierung.

„Wir beraten Menschen in allen Phasen ihres Erwerbslebens, gerade auch bei der Umsetzung eines beruflichen Veränderungswunsches. Die Gründe für eine berufliche Veränderung sind vielfältig und in fast allen Fällen können wir unterstützten“, erklärt Markus Nötzig von der Berufsberatung. Die Beratung kann in der Arbeitsagentur oder in Betrieben erfolgen und wird sowohl persönlich oder online als Video-Konferenz angeboten. Einen sehr guten Überblick über das Beratungsangebot mit drei Online-Seminaren und einem Präsenzseminar verschafft jetzt der Aktionstag am Mittwoch, 18. Januar von 15 bis 18 Uhr unter dem Motto „Angepackt und mitgemacht – auf in das neue (Berufs)Jahr“, für die man sich vorab anmelden kann unter hamm.projekt-ich@arbeitsagentur.de .

  • 15:00 Uhr Präsentation des Online-Tools „NewPlan“: Hilfe bei der Suche nach der passenden Weiterbildung für die berufliche Veränderung.
  • 16:30 Uhr Durchblick durch den „Weiterbildungsdschungel“: Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten für Weiterbildung, Umschulung oder Berufsabschluss.
  • 16:30 Uhr „Handwerk hat goldenen Boden“: Vorstellung von Handwerksberufen mit interessanter beruflicher Perspektive, die am regionalen Arbeitsmarkt derzeit stark nachgefragt werden. Weitere Themen sind Zugangswege ins Handwerk, Arbeitsbedingungen und zukünftige Entwicklungen, etwa grüne Berufe.
  • 16:30 Uhr Öffentlicher Dienst – doch ganz schick? (Quer-)Einstieg in den öffentlichen Dienst. Tipps für die Stellensuche, Vor- und Nachteile der Alternativen in der deutschen Behördenlandschaft. Als einzige Veranstaltung in Präsenz in der Stadtbücherei Hamm, Zentralbibliothek, Platz der deutschen Einheit 1.

Zusätzlich ist am Aktionstag die Informationshotline 02381 910 1777 in der Zeit von 9-12 Uhr besetzt.

Anmeldungen bitte an die Mailadresse hamm.projekt-ich@arbeitsagentur.de. Die Zugangsdaten zur Teilnahme an den Online-Formaten werden per Mail zugesandt.




Nach über 40 Jahren im Jugendamt verschiedet sich Barbara Billhardt in den Ruhestand

Aus Anlass ihres Eintrittes in den Ruhestand wurde Barbara Billhardt im Rahmen einer Feierstunde durch Bürgermeister Bernd Schäfer, Leiter Zentrale Dienste Thomas Hartl, Gleichstellungsbeauftragte Martina Bierkämper und Personalratsvorsitzenden Michael Hoffmann verabschiedet.

Im Jahr 1981 beendete Frau Billhardt erfolgreich ihr Studium in der Fachrichtung Sozialpädagogik an der Fachhochschule in Dortmund. Seit August 1983 ist Frau Billhardt als Sozialarbeiterin bei der Stadt Bergkamen beschäftigt. Im Jahr 1986 erfolgte die Übernahme in das Beamtenverhältnis.

Seit ihrer Einstellung ist Frau Billhardt im Jugendamt tätig.

Dort war sie bis August 2018 unter anderem mit der Hilfe und dem Schutz für Kinder- und Jugendliche bei der Erziehung betraut. Außerdem betreute sie Personen und Familien, die sich in besonderen Schwierigkeiten befinden. Frau Billhardt gab auch Hilfestellung zur Eingliederung von seelisch behinderten Kindern, Jugendlichen und jungen Volljährigen. Vormundschaftsgerichtliche Maßnahmen und gutachterliche Stellungnahmen wurden als Grundlage für die richterlichen Entscheidungen durch sie vorbereitet.

Seit September 2018 ist Frau Billhardt im Familienbüro der Stadt Bergkamen tätig. Hier organisiert und führt sie die Besuche von neugeborenen Kindern durch und informiert die Eltern hierbei über verschiedene Hilfeangebote der Stadt Bergkamen. Gleichzeitig organisiert und leitet sie zusammen mit verschiedenen Kooperationspartnern die Eltern-Kind-Kurse.

Insgesamt kann Frau Billhardt auf über 40 Jahre im öffentlichen Dienst zurückblicken.

Für die langjährige Unterstützung und die außergewöhnliche Verbundenheit mit der Stadt Bergkamen möchte ich mich ausdrücklich bedanken, drückte Bürgermeister Bernd Schäfer seine Wertschätzung aus.