14 Kita-Alltagshelfer*in finden nachhaltige berufliche Perspektive in der Kindertagesbetreuung

14 Absolvent*innen haben Grund zur Freude. Sie haben die Qualifizierung zur Kindertagespflegeperson erfolgreich absolviert.

„Endlich können wir, dank der Qualifizierung, eine Tätigkeit im pädagogischen Bereich übernehmen und das sogar langfristig“, so die frischgebackenen Kindertagespflegepersonen Riber Boubi und Amira Felic. Riber Boubi war zuvor als Hauswirtschaftskraft in der Kamener Kita Villa Lach und Krach eingesetzt. Amira Felic hat zuvor in einer Senioren-Einrichtung gearbeitet, bevor sie dann als Alltagshilfe in die Kita Bänklerweg gewechselt ist. Beide und 12 weitere Alltagshelferinnen erhielten jetzt ihre Zertifikate bei einem
Festakt in der Kita Bänklerweg in Hamm.

Es ist ein Modellprojekt für nachhaltige Qualifizierung und Beschäftigungsförderung, mit dem sich die AWO Ruhr-Lippe-Ems gemeinsam mit der Agentur für Arbeit Hamm auf den Weg gemacht hat. Das Ziel des Projektes ist es, den Alltagshelfer*innen, die seit der Corona-Zeit nicht mehr aus den Kitas wegzudenken sind, eine dauerhafte Tätigkeit in der Kindertagesbetreuung zu ermöglichen. Die Förderung der unterschiedlichen Programme, die den Einsatz der Alltagshilfen befristet ermöglicht hatten, bietet leider keine dauerhaften Perspektiven für die Mitarbeit in der Kindertagesbetreuung. Somit wäre eine Fortführung der Weiterbeschäftigung als Alltagshelfer*in
für die AWO perspektivisch nicht mehr möglich gewesen.

„Was die AWO hier geleistet hat – die Vorbereitung, die Organisation, das Vermitteln der Inhalte – war der Hammer“, lobte Erzina Brennecke, Einrichtungsleitung der Kita Bänklerweg und Gastgeberin des Festakts. „Die Dozentinnen waren toll, so konnten wir die Prüfungen gut schaffen“, ergänzte Amira Felic strahlend. Die Absolvent*innen blicken optimistisch in ihre Zukunft und auch die AWO ist zuversichtlich, nachhaltig dem Fachkräftemangel in ihren Kitas entgegengewirkt zu haben.

Gemeinsamer Kraftakt – das Ergebnis: Qualifizierung zu Kindertagespflegepersonen erfolgreich Thomas Keyen, operativer Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Hamm, hob beim Festakt hervor, wie sinnvoll und gut er diese Maßnahme findet: „Lebenslanges Lernen spielt heute eine erhebliche Rolle. Um den Fachkräftebedarf zu decken, bedarf es nicht nur des Dranbleibens, sondern wir müssen auch berufliche Neustarts ermöglichen.“

Die AWO RLE hat gemeinsam mit der Bildung+Lernen gGmbH, der Bildungs- und Beschäftigungsgesellschaft unter dem Dach der AWO RLE, nach Lösungen gesucht, um eine Weiterbeschäftigung der Alltagshelfer*innen zu ermöglichen. Darüberhinaus sollte das
Bildungsangebot mit der Lebensphase der Teilnehmenden vereinbar sein. Diese sind aufgrund ihrer familiären Situation oft noch in die Pflege von Angehörigen und die Kinderbetreuung eingebunden oder benötigen ein geregeltes Einkommen. Die Qualifizierung konnten die
Teilnehmenden deshalb während ihrer regulären Arbeitszeit absolvieren. Auch sollte ihnen vor allem eine langfristige und nachhaltige Weiterbeschäftigung ermöglicht werden. Als Ergebnis stand am Ende das Konzept für die Qualifizierung der Alltagshelfer*innen zur
Kindertagespflegeperson, durchgeführt nach dem QHB (Qualifizierungshandbuch Kindertagespflege) für Kindertagespflegepersonen.

Für die finanzielle Förderung des Vorhabens konnte die Agentur für Arbeit Hamm gewonnen werden. Hier ergab sich die Möglichkeit, für das Projekt Fördermittel im Rahmen des Qualifizierungschanchengesetzes bereitzustellen. „Das ist sehr gut investiertes Geld“, betonte
Thomas Keyen, „denn am Ende haben alle etwas davon: die Alltagshelfer*innen, die AWO als Arbeitgeber, die Eltern, die ihre Kinder gut aufgehoben wissen und selbstverständlich die Kinder selbst.“ – „Das zahlt sich für den Staat und die Menschen aus“, betonte Oliver Kaczmarek, Vorsitzender des AWO Unterbezirks Ruhr-Lippe-Ems und Mitglied des Bundestags. Er schob hinterher: „Wir freuen uns sehr, dass wir den Menschen, die sich für das Arbeitsfeld interessieren, nach ihrer Beschäftigung als Alltagshelfer*innen eine dauerhafte berufliche Perspektive im spannenden Feld der frühkindlichen Bildung bieten können.“

Leicht war es nicht – „Sie können stolz auf sich sein“
Viele von ihnen haben erst durch diese Tätigkeit ihre Leidenschaft für die Arbeit mit Kindern entdeckt, so Kaczmarek. „Ihnen die Chance zu bieten, dies auch weiterhin unter besseren Bedingungen machen zu können, freut uns sehr.“ Die Berufswege vorher waren vielfältig –
Handwerks- wie kaufmännische Berufe waren ebenso darunter wie akademische Laufbahnen. Nach Jahren oder Jahrzehnten ohne Prüfungen entwickelten sie eine neue Lernroutine. Neben ihrer mehrmonatigen Qualifizierung haben die Teilnehmenden unterschiedliche Lerninhalte behandelt. Zusätzlich zu den zahlreichen Theoriestunden wurde auch ein großer Anteil an
Praxisstunden absolviert, um die Qualifizierung erfolgreich abschließen zu können. „Die Prüfungen waren durchaus anspruchsvoll“, berichtete Erzina Brennecke. Das Glück, die Zertifikate in den Händen halten zukönnen, war den Absolvent*innen deutlich anzusehen. „Ihnen allen meinen herzlichsten Glückwunsch zur bestanden Qualifizierung“, so Oliver Kaczmarek. „Sie können wirklich stolz auf sich sein.“

Der erfolgreiche erste Durchgang spricht dafür, dass es diese Qualifizierung auch in Zukunft geben wird. „Es ist für uns alle eine Win-win-Situation“, zeigten sich Thorsten Schmitz, Geschäftsführer der Bildung+Lernen gGmbH, und Oliver Kaczmarek einig. Auch Thomas Keyen von der Arbeitsagentur und der zweite Bürgermeister Hamms, Oskar Burkert, zeigten sich beim Festakt optimistisch, dass es weitergeht. Während sie schon für die nahe Zukunft planen, feierten die Absolventen dieses Jahrgangs erst mal fröhlich das Erreichte und überall war zu hören, dass sie sich auf ihre Aufgaben freuen. „Die Welt durch Kinderaugen zu sehen – mit Kindern zu arbeiten – das ist einfach sehr schön“, so Riber Boubi der sich Zukunft u.a in den Großtagespflegestellen engagieren wird.




Spielzeugbörse „Kinderkram“ ist am Samstag in der Auferstehungskirche wieder geöffnet

Die Spielzeugbörse „Kinderkram“ der ev. Friedenskirchengemeinde ist am Samstag, 24. August, in der Auferstehungskirche, Goekenheide 7 in Weddinghofen, wieder von 10 bis 12 Uhr geöffnet.

„Kinderkram“ wird dieses Angebot genannt, weil hier Kinder und Erwachsene aus momentan sozial schwachen Familien kostenfrei nach Büchern und Geschenken kramen und stöbern dürfen.

Selbstverständlich kann in dieser Zeit auch neues oder sehr gut erhaltenes Spielzeug abgegeben werden. Hier sind die Organisatoren dringend auf IHRE Spenden angewiesen. Bitten Sie ihre Kinder doch einmal, die Zimmer oder Dachböden zu durchforsten. Sicher gibt es dort einige nie gelesene Bücher oder Spielzeuggeschenke, aus denen sie herausgewachsen sind.

Die Organisatoren freuen sich uns über jede Spende.




50 Jahre Luftrettung in Lünen: Fliegende Gelbe Engel laden zum Tag der offenen Tür ein

Seit 1974 ist Lünen die Heimat des Rettungshubschraubers „Christoph 8“. Die gemeinnützige ADAC Luftrettung feiert das Jubiläum der fliegenden Gelben Engel am Samstag, 24. August 2024 zusammen mit ihren Partnern mit einem Tag der offenen Tür am St. Marien Hospital.

In diesem Jahr feiert „Christoph 8“ mit Standort am St. Marien Hospital Lünen sein 50-jähriges Bestehen. Bis 1978 stellte die Bundeswehr mit einer Bell UH-1D die Luftrettung sicher, anschließend wurden Piloten des Bundesgrenzschutzes (heutige Bundespolizei) eingesetzt. Seit April 2005 betreibt die ADAC Luftrettung gGmbH den Standort in Lünen. Im vergangenen Jahr flog die Crew 1.011 lebensrettende Einsätze. Der Rettungshubschrauber „Christoph 8“ leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur schnellen medizinischen Hilfeleistung bei Unfällen, akuten Erkrankungen und in lebensbedrohlichen Situationen. Bis heute flogen die Luftretter in Lünen über 50.800 Einsätze.

Seit ihrer Gründung im Jahr 1974 hat sich die Luftrettungsstation Lünen zu einem unverzichtbaren Bestandteil der medizinischen Notfallversorgung in der Region entwickelt. Frédéric Bruder, der Geschäftsführer der ADAC Luftrettung, lobt die hohe Professionalität und das große Engagement der Crew in Lünen sowie die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Partnern von Krankenhaus, Rettungsdiensten, Feuerwehren und Polizeidienststellen sowie der Trägergemeinschaft Kreis Unna. „Wenn Patientinnen und Patienten aus der Luft notfallmedizinisch versorgt werden müssen, können sich die Menschen in der Region auch in Zukunft auf ´Christoph 8` verlassen. Wir sind da“, betont Bruder.

„Wir sind sehr stolz, dass unsere Anästhesisten und Anästhesistinnen des St. Marien Hospital Lünen bereits seit Jahrzehnten die ärztliche Besatzung des Rettungshubschraubers ´Christoph 8 stellt`,“ berichtet Clemens Galuschka, Geschäftsführer des St. Marien Hospitals. „Wir bedanken uns bei der ADAC Luftrettung für die erfolgreiche Zusammenarbeit der letzten Jahre und freuen uns auf die gemeinsame Zukunft.“

Wie schnell fliegen die Gelben Engel? Über welche Notrufnummer wird ein Rettungshubschrauber alarmiert? Was muss man tun, um Pilot, Notarzt oder Notfallsanitäter auf einem ADAC Rettungshubschrauber zu werden? Beim Tag der offenen Tür in Lünen haben Besucherinnen und Besucher von 11 bis 17 Uhr die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen des Rettungsdiensts und seiner Partner zu werfen. Hier lassen sich die „Gelben Engel der Lüfte“ hautnah erleben und die Crew persönlich kennenlernen.

„Christoph 8“ fliegt von Sonnenaufgang, frühestens 7 Uhr bis Sonnenuntergang zu Verletzten und Hilfebedürftigen. Insgesamt sind an der Station in Lünen 28 Teammitglieder im wechselnden Einsatz – 15 Notärzte und Notärztinnen des St. Marien Hospitals, drei Notfallsanitäter (TC HEMS) und zehn Piloten und Pilotinnen der ADAC Luftrettung. Die leitende Crew von „Christoph 8“ besteht aus Stationsleiter und leitender TC HEMS Thomas Kade, Notarzt Stefan Unterbusch sowie leitender Pilot Gerrit Lohmeier.
Am Luftrettungsstandort in Lünen ist eine kleine, wendige EC135 im Einsatz: Sie ist als schneller Notarztzubringer im urbanen Umfeld ideal für die Primärversorgung und den -transport von Menschen in Not geeignet. Bei Verkehrs- und Freizeitunfällen wird „Christoph 8“ besonders häufig alarmiert. Der Einsatzradius liegt bei 50 bis 70 Kilometern, die Einsatzgeschwindigkeit bei rund 220 km/h. Die Maschine kann so 70 Kilometer in nur 20 Minuten Flugzeit zurücklegen.

Neben der Ausstellung verschiedener Rettungsmittel, zahlreicher Fahrzeuge und dem Einblick in die Arbeit der Hundestaffel warten auch unterschiedliche Mitmachaktionen, Informationsstände und zahlreiche Kinder-Attraktionen wie Hüpfburg, Malwerkstatt und Ballonkünstler auf die Gäste. Mit dabei sind unter anderem DRK, Polizei, DLRG, THW und die Feuerwehr.

Der Tag der offenen Tür beginnt am Samstag um 11 Uhr und wird um 12 Uhr im Beisein von Landrat Mario Löhr und Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns offiziell eröffnet. Jeweils um 13 Uhr und 15 Uhr sind Vorführungen der Hilfsorganisationen geplant. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Parallel findet am Freitag, 23. und Samstag, 24. August am St. Marien Hospital ein Symposium zum Thema „Akut- und Notfallmedizin“ für Fachleute unter der wissenschaftlichen Leitung von Priv.-Doz. Dr. med. Christine Meyer-Frießem statt.

Weitere Infos zum Tag der offenen Tür finden sich unter:
Tag der offenen Tür Lünen – ADAC Luftrettung

Noch mehr Infos zu Christoph 8 und zur ADAC Luftrettung gibt es hier:
https://luftrettung.adac.de/stationen/christoph-8/




UNITED.nrw: Neues Portal zur Berufsorientierung

Mit UNITED.nrw geht ein neues Portal zur Berufsorientierung an den Start. Es ist mit Beginn des neuen Schuljahres am Mittwoch, 21. August freigeschaltet worden. Dort werden Infos gebündelt, die vorher an vielen verschiedenen Stellen zu finden waren.
„Als Kreis ist es auch unsere Aufgabe, Informationen zu bündeln und besser auffindbar zu machen“, so Landrat Mario Löhr. „Und da mussten wir besser werden. Wir haben also mit UNITED.nrw ein Portal geschaffen, auf das unsere Partner zurückgreifen können. Neben Tipps zur Bewerbung und dem Vorstellungsgespräch, erfahren Jugendliche dort auch, wo sie Praktikums- und Ausbildungsstellen finden können.“

Idee von UNITED
Alle Themen und Angebote rund um die berufliche Orientierung im Kreis Unna sollen auf einer Seite gebündelt werden, damit Jugendliche besser den Überblick behalten und auf einen Klick alles zu den Themen Praktikum, Berufe, Ausbildungsplatzsuche, Studium und Bewerbung finden. „Der Name UNITED ist aus der Idee entstanden, eine Seite von allen für alle im Kreis Unna zu schaffen“, so Linnéa Oldenburg, Leiterin des Dienstleistungszentrum Bildung, die das Projekt mit ihrem Team umgesetzt hat. „Jeder soll sich dort wiederfinden.“

Und so sind eine Vielzahl an Projektpartnern beteiligt: Agentur für Arbeit Hamm, Jobcenter Kreis Unna, Handwerkskammer Dortmund, Industrie- und Handelskammer zu Dortmund, Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe, WFG Kreis Unna, die Kommunen Werne, Lünen, Selm, Kamen, AWO Ruhr-Lippe-Ems, Katholischer Hospitalverbund Hellweg und weitere. Sogar Lehrer und Schüler haben sich engagiert. Sie alle tragen dazu bei, die vier Hauptzielgruppen Schüler, Lehrer, Eltern und Unternehmen gezielt in Sachen Berufsorientierung zu informieren.

Das Ziel
„Mit UNITED wollen wir vor allem die Berufsorientierung der Jugendlichen stärken und auch die Attraktivität der dualen Ausbildung erhöhen“, so Madeleine John, Projektleiterin. „Außerdem möchten wir die Bausteine vom Projekt ‚Kein Abschluss ohne Anschluss – kurz KAoA‘ transparent darstellen – sowohl für Eltern wie auch für Schülerinnen und Schüler.“ Auch die Unternehmen spielen eine wichtige Rolle, die auf der Suche nach künftigen Fachkräften sind. Sie können dort Praktikumsplätze einstellen, finden Ansprechpartner und Beteiligungsmöglichkeiten. Eine weitere Zielgruppe sind Lehrkräfte, die dort Infos und Unterrichtsmaterial zur Berufsorientierung finden.

Gekostet hat das Projekt mit Umsetzung durch eine externe Agentur rund 45.000 Euro. Die Webseite ist erreichbar über www.united.nrw. Informationen dazu gab es auch per E-Mail an die Eltern und die Schülerinnen und Schüler erhalten noch ein Starterpaket mit Werbematerialien über die Schulen.

Ein kurzes Erklärvideo ist auf dem YouTube-Kanal des Kreises Unna zu finden unter www.youtube.com/@kreis_un.

PK | PKU




Wer gesund ist, darf auch im Alter Blut spendenam 10. 9. im Martin-Luther-Haus in Weddinghofen

Das Rote Kreuz ruft zur Blutspende auf: am Dienstag, 10. September, 15:00 Uhr – 19:30 Uhr. im Martin-Luther-Haus, Goekenheide 7, in Weddinghofen.

Die gute Nachricht ist noch nicht bei jedem angekommen: Es gibt keine obere Altersgrenze für die Zulassung zur Blutspende mehr. Wer älter als 18 und gesund ist, darf prinzipiell Blut spenden. In ihren maßgeblichen Richtlinien zur Hämotherapie hat die Bundesärztekammer die obere Altersgrenze immer weiter nach oben geschoben. Im November vergangenen Jahres ist sie komplett gefallen. Wer sich fit fühlt, kann Blut spenden. Der individuelle Gesundheitszustand des Spendenden steht jetzt im Vordergrund. Es wird nicht länger nach einer pauschalen Altersgrenze entschieden, wer spenden darf. Dies gilt rückwirkend: Spendende, die aufgrund ihres Alters von der Blutspende ausgeschieden sind, haben die Möglichkeit, wieder zu spenden, sofern das ärztliche Personal ihnen dafür grünes Licht gibt.

Wer sich unsicher ist, ob er – zum Beispiel wegen der Einnahme bestimmter Medikamente – Blut spenden darf, kann sich vorab kostenfrei bei der Hotline des DRK-Blutspendedienstes unter 0800 1194911 erkundigen. Unter www.blutspende.jetzt findet man einen unkomplizierten Online-Check, der sich ebenfalls gut nutzen lässt, um zu testen, ob eine Blutspende möglich ist.

Bitte Terminreservierung nutzen
Das Rote Kreuz bittet darum, jetzt Blut zu spenden und sich vor der Blutspende einen Termin zu reservieren. Wer unter www.blutspende.jetzt oder bei der Hotline des DRK-Blutspendedienstes unter 0800 11 949 11 eine Blutspendezeit bucht, kann ohne Wartezeit Blut spenden.

Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Zum Blutspendetermin bitte unbedingt den Personalausweis oder Führerschein mitbringen. Die eigentliche Blutspende dauert etwa fünf bis zehn Minuten. Danach bleibt man noch zehn Minuten lang entspannt liegen. Nach der Blutspende gibt es einen leckeren Imbiss.




Gästeführung per Rad zum Thema Strukturwandel abgesagt – Anmeldungen für barrierefreie Haldenfahrt möglich

Krankheitsbedingt ist die für Sonntag geplante Gästeführung per Rad zum Thema Strukturwandel in Bergkamen abgesagt worden.

Wie das Stadtmarketing weiter mitteilt, finden die die nächsten barrierefreien Haldenfahrten am Sonntag, 8. September, im Zeitraum von 11.00 – 14.00 Uhr statt. Anmeldungen sind bereits möglich unter der Rufnummer 02307/965-357 oder per Mail an stadtmarketing@bergkamen.de.




Pflege- und Wohnberatung im Rathaus: Kostenfrei und neutral

Elke Möller. Foto: Max Rolke / Kreis Unna

Mit Eintritt eines Pflegefalles stehen Betroffene und Angehörige vor vielen Fragen. Hilfe gibt es vor Ort in den Sprechstunden der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna. In Bergkamen findet die nächste Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag, 15. August in der Zeit von 10 bis 12 Uhr statt. Die Pflegeberaterin Elke Möller ist im Rathaus der Stadt Bergkamen, Rathausplatz 1 in Bergkamen zu erreichen und bietet eine individuelle und kostenfreie Beratung an. Ein Beratungstermin sollte vorher vereinbart werden.

In der Beratung geht es um alle Fragen rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den verschiedenen Leistungen der Pflegeversicherung oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst. Ebenfalls informiert die Beraterin über ortsnahe Betreuungs- und Pflegeangebote und deren Finanzierung. Informationen gibt es auch zu Entlastungsangeboten für pflegende Angehörige. Die Beratung ist kostenlos und unabhängig.

Terminvereinbarung
Um eine vorherige Terminvereinbarung unter Fon 08 00 27 20 02 00 (kostenfrei) wird gebeten. Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen, unter Fon 0 23 07 2 89 90 60 oder Fon 08 00 27 20 02 00 (kostenfrei).
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung). PK | PKU




„Pflegeberufe zum Anfassen“ bei der Entdeckertour in der Stadt Bergkamen

Am 5. September von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr öffnen insgesamt sechs Pflegeheime in der Stadt Bergkamen ihre Pforten für interessierte Personen und ermöglichen ihnen einen Blick hinter die Kulissen des Pflegeheimbetriebs.

Bei den Entdeckertouren handelt es sich um eine Initiative der Stadt Bergkamen mit der Unterstützung vom Jobcenter Kreis Unna und Arbeitsagentur Hamm in Kooperation mit den Pflegeheimen und den Pflegeschulen der Stadt Bergkamen. Ziel ist es, interessierten Personen Einblick in das Berufsfeld Pflege zu ermöglichen und aufzuzeigen, wie vielfältig die Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten sind.

Folgende Pflegeheime sind dabei:

Seniorenstift Haus an der Landwehr

Seniorenstift Haus Lessing

Seniorenglück GmbH Haus Rünthe

AWO Hermann-Görlitz-Seniorenzentrum

Seniorenzentrum Haus am Nordberg – Reichsbund freier Schwestern

Comunita Seniorenhaus Sophia

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für weitere Informationen steht Thomas Lackmann, bei der Stadt Bergkamen unter anderem zuständig für Seniorenarbeit, gerne zur Verfügung. Telefonisch unter 02307/965-433 (vormittags von montags bis freitags) und per E-Mail an t.lackmann@bergkamen.de.




Kaffeeklatsch im Elisabeth-Haus: Zum dreißigsten Mal Kuchen in Hülle und Fülle

Erneut waren über 100 Personen beim Kaffeeklatsch am vergangenen Sonntag im St. Elisabeth-Haus zugegen. Dieses Mal wurde gemeinsam der dreißigste Kaffeeklatsch gefeiert. Zum Jubiläum wurden die Tische festlich dekoriert. Die musikalische Darbietung wurde durch das Duo Andy & Lucia ergänzt.

Ein Kuchenbuffet mit 17 handgemachten Kuchen wurde durch Kuchenpatinnen und Kuchenpaten bereitgestellt.

„Die fünf Helferinnen und Helfer vor Ort hatten zwar allerhand zu tun, konnten sich aber selbst auch an der großartigen Stimmung erfreuen. Es war eine tolle Jubiläumsveranstaltung“, sagt Andrea Kollmann, die schon seit der ersten Stunde des Kaffeeklatsches als Helferin dabei ist.

Der nächste Kaffeeklatsch findet am Sonntag, den 06.10.2024 (14:30 bis 17:00 Uhr) im Martin-Luther-Haus (Goekenheide 5) statt.

Die Veranstaltung wird vorwiegend ehrenamtlich durchgeführt und ist daher kostenlos.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für weitere Informationen steht Thomas Lackmann, bei der Stadt Bergkamen unter anderem zuständig für Seniorenarbeit, gerne zur Verfügung. Telefonisch unter 02307/965-433 (vormittags von montags bis freitags) und per E-Mail an t.lackmann@bergkamen.de.




Pflegeberatung in Bergkamen-Rünthe: Kostenfrei und neutral

Elke Möller. Foto: Max Rolke / Kreis Unna

Mit Eintritt eines Pflegefalles stehen Betroffene und Angehörige vor vielen Fragen: „Wie beantrage ich einen Pflegegrad?“, „Welche Leistungen bietet die Pflegeversicherung?“ oder „Wo gibt es Betreuungsangebote für Menschen, die an Demenz erkrankt sind?“. Informationen und Hilfe gibt es vor Ort in den Sprechstunden der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna.

In Bergkamen-Rünthe findet die nächste Sprechstunde der Pflegeberatung am Donnerstag, 8. August, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr statt. Die Beraterin Elke Möller ist dort im Gemeindebüro an der Christuskirche des Kreises Unna, Rünther Straße 42 in Bergkamen-Rünthe und bietet eine individuelle und kostenfreie Beratung an.

In der Beratung geht es um Fragen rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den verschiedenen Leistungen der Pflegeversicherung oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung. Ebenfalls informiert die Beraterin über ortsnahe Betreuungs- und Pflegeangebote und deren Finanzierung. Informationen gibt es auch zu Entlastungsangeboten für pflegende Angehörige.

Die Beratung ist kostenlos und anbieterunabhängig.
Um eine vorherige Terminvereinbarung unter Fon 08 00 27 20 02 00 (kostenfrei) wird gebeten.
Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, später noch Fragen hat oder einen Hausbesuch vereinbaren möchte, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Fon 02 30 72 89 90 60 oder Fon 08 00 27 20 02 00 (kostenfrei).

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung). PK | PKU




Stadt Bergkamen begrüßt neue Nachwuchskräfte: Gelungener Start in das Berufsleben

Aus der Schule direkt in den Beruf – das gilt für die meisten der 12 jungen Menschen, die heute eine Ausbildung oder ein duales Studium bei der Stadt Bergkamen aufnehmen. Bürgermeister Bernd Schäfer begrüßte die neuen Nachwuchskräfte und beglückwünschte sie zu ihrer Berufswahl: „Die Aufgaben einer Stadtverwaltung sind ausgesprochen vielseitig. Sie dürfen sich daher auf abwechslungsreiche und spannende Tätigkeiten freuen.“

Mit den jetzt eingestellten Auszubildenden sowie einer Jahrespraktikantin, die das Praktikum im Rahmen ihrer Ausbildung zur Erzieherin ableistet, stellt die Stadtverwaltung erneut Nachwuchskräfte in einem sehr breiten beruflichen Spektrum ein. Als Geschenk und bleibende Erinnerung an ihren ersten Ausbildungs- und Arbeitstag erhielten sie eine praktische Trinkflasche mit dem Stadtlogo.

„Wir freuen uns, jungen Menschen in unserer Region eine gute berufliche Perspektive bieten zu können“, verweist Schäfer auf die aktuell insgesamt 41 Auszubildenden, denen die Stadt die ersten Schritte in das Berufsleben ermöglicht. Sie verteilen sich auf zehn Berufe im sozialen und technischen Bereich sowie in der Verwaltung im engeren Sinn.

Viele Beschäftigte – von den Fachausbilderinnen und -ausbildern bis hin zum Personalrat, der Schwerbehindertenvertretung und der Gleichstellungsbeauftragten – werden sich den neuen Nachwuchskräften in der nun folgenden Einführungswoche vorstellen. Hierbei werden selbstverständlich alle Fragen rund um die Ausbildung beantwortet aber auch viele Tipps gegeben, welche die Eingewöhnung in die neue Umgebung erleichtern sollen.

Doch die Unterstützung für einen gelungenen Start in das Berufsleben beschränkt sich selbstverständlich nicht nur auf die Einführungswoche. Auch im Anschluss daran ist eine gute und fachkundige Betreuung der Auszubildenden sichergestellt. Schäfer: „Die Qualität der Ausbildung und damit die Sicherung fachlich kompetenter Nachwuchskräfte ist uns sehr wichtig. Dies ist von elementarer Bedeutung, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden.“

Die Stadt Bergkamen freut sich im Einstellungsjahrgang 2024 über folgende neue Nachwuchskräfte:

Aylin Boyraz, Mareen Malcherez, Ronja Martinek, Emily Inkmann, Laura Krause, Jan Pascal Kuck, Sascha Liebezeit, Robin Limb, Vardges Petrosyan, Lena Risse, Tim Schmidt, Jule Ueding