„Bergkamen for all“ verabschiedet sich vom Institut für soziale Innovation

Verabschiedung des ISI-Teams. v.l.n.r.: Nuran Ilhan (Vorstand), Hevidar Yildirim (Geschäftsführung), Christian Scharwey (Kassenprüfer), Hendrik Kunz (ISI Düsseldorf), Meike Hornbostel (ISI), Rica Thies (ISI), Seyit Hecker (Vorstand).

Im Rahmen einer Abschlussveranstaltung wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeit des Instituts für soziale Innovation (ISI) Düsseldorf aus Bergkamen verabschiedet. Seit 2019 unterstützte das Institut die Stadt Bergkamen bei der Entwicklung eines „Kommunalen Integrationsmanagements. Die Finanzierung hat größtenteils das Land Nordrhein-Wesfalen übernommen.

Ein Ergebnis war die Einstellung von Hevidar Yilderim als erste Intergrationmanagerin bei der Stadt Bergkamen. Ein anderes die Gründung des Vereins „Bergkamen for all“, der die Netzwerkarbeit des bisherigen Lenkungskreises dieses Projekts fortsetzen soll. Dieser Prozess wäre ohne den unermüdlichen Einsatz und dem aktiven Mitwirken von vielen Ehrenamtlichen nicht möglich gewesen – dafür sprach die Vorsitzende von „Bergkamen for all“, Nuran Ilhan, den Anwesenden bei der Abschiedsfeier noch einmal ausdrücklich ihren Dank aus.

Ein gemeinsamer Rückblick brachte noch einmal einige schöne und erfolgreiche Projekte zum Vorschein, wie z.B. die erste Jugendkonferenz in Bergkamen, Jugend bloggt, Interkulturelle Woche – welche 2021 erstmalig in Bergkamen gefeiert wurde – sowie viele weitere Momente, die man gemeinsam organisiert, durchgeführt und erlebt hatte.

Der Vorsitzende, Seyit Hecker, bedankte sich noch einmal ausdrücklich für die vertrauensvolle, sympathische und kompetente Zusammenarbeit mit dem ISI Insitut aus Düsseldorf.

Kulinarischer Höhepunkt war das gemeinschaftliche Abendessen, welches durch die mitgebrachten Köstlichkeiten der Mitglieder:innen zum gemeinsamen Schlemmen einlud. Dies rundete den Abend genüsslich und gesellig ab.

Der neugegründete Verein Bergkamen for all e.V. freut sich jederzeit über neue Gesichter, die vor allem Lust haben, das gesellschaftliche Zusammenleben in Bergkamen mitzugestalten und somit einen wichtigen Beitrag zu einer solidarischen Gesellschaft leisten möchten. Interessierte können sich gerne bei Herrn Seyit Hecker – unter 02307 / 965 – 139 – melden.

Weitere Infos zu Bergkamen for all gibt es hier: https://bergkamen-for-all.de/




Anstieg der Arbeitslosigkeit im Februar deutlich verlangsamt

Im Kreis Unna stieg der Bestand an gemeldeten Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat um 60 auf 15.468. Im Vergleich zu Februar 2022 stieg die Arbeitslosigkeit um 774 (+5,3 Prozent). Die Arbeitslosenquote stieg um 0,1 Punkte auf 7,3 Prozent. Vor einem Jahr betrug sie 6,9 Prozent.

Thomas Helm, Chef der Arbeitsagentur Hamm, relativiert das Ergebnis: „Auch wenn wir im Februar, mit Ausnahme von Lünen und Kamen, noch einmal einen Anstieg zu verzeichnen haben, so bleibt dieser saisontypisch erklärbar. Er ist jedoch etwas stärker als in den Vorjahren. Zu beachten ist hierbei, dass sich dieser Anstieg nicht gleichmäßig über alle Personengruppen zieht und sich etwa bei Frauen, älteren Personen, Langzeitarbeitslosen und Arbeitnehmern mit Migrationshintergrund nicht zeigt. Erfreulich ist, dass die Zahl der monatlich gemeldeten Stellen seit Jahresbeginn weiter an Fahrt aufnimmt, im Februar waren dies 522 neu gemeldete Stellen nach noch 495 Stellen im Januar.“

Entwicklung in den zehn Kommunen des Kreises
In acht Kommunen des Kreises Unna nahm die Arbeitslosigkeit im vergangenen Monat zu, in zwei Kommunen ab. Den stärksten Zugang verzeichneten Fröndenberg (+4,9 Prozent bzw. 28 auf 601) und Holzwickede (+2,7 Prozent bzw. sechs auf 461). Danach folgen Selm (+1,5 Prozent bzw. 13 auf 905), Bergkamen (+1,2 Prozent bzw. 27 auf 2.227), Schwerte (+1,0 Prozent bzw. 15 auf 1.492) Werne (+1,0 Prozent bzw. 9 auf 921), Bönen (+0,4 Prozent bzw. 3 auf 683) und Unna (+0,3 Prozent bzw. 6 auf 1.983). Eine Reduzierung der Arbeitslosigkeit verzeichnen Lünen (-0,4 Prozent bzw. -18 auf 4.476) und Kamen (-2,0 Prozent bzw. -35 auf 1.719).




Digitaler Elternabend: Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe informiert über die Bildungswege und Karrierechancen im Handwerk

Ab diesem Jahr startet die Kommunale Koordinierungsstelle im Kreis Unna eine digitale Veranstaltungsreihe für Eltern zu Themen rund um die Berufsorientierung von Kindern.

Bild vergrößern: Flyer Digitaler Elternabend
Digitaler Elternabend mit dem Thema Handwerk – Beruf mit Zukunft.

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Los geht es am Dienstag, 7. März um 18 Uhr mit einem Elternabend zum Thema Handwerk.

Die Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe informiert über die Bildungswege und Karrierechancen im Handwerk. Außerdem stellen der Lüner Dachdeckerbetrieb Janz Nergenau Bedachung GmbH und die Kfz-Werkstatt Heisel & Heiner aus Unna ihre Ausbildungsberufe vor.

Berufe mit Zukunft

Berufe im Handwerk sind nicht nur vielseitig, sondern auch zukunftsträchtig. Jedoch fehlen in vielen Betrieben geeignete Fachkräfte und Auszubildende. Die Berufsbilder werden nicht selten falsch eingeschätzt. Der Elternabend soll dazu beitragen, die Eltern umfassend über Aufstiegsmöglichkeiten und Vorteile der Handwerksberufe zu informieren. So können Eltern ihre Kinder bestmöglich beraten.

„Eltern haben einen großen Einfluss auf die Berufswahl ihres Kindes“

              –  Madeleine Gorsek, Kommunalen Koordinierung

„Eltern haben einen großen Einfluss auf die Berufswahl ihres Kindes“, so Madeleine Gorsek, die Verantwortliche für Elternbeteiligung bei der Kommunalen Koordinierung. „Sie sind als enge Kontaktpersonen ihrer Kinder natürlich wichtige Ansprechpartner bei typischen Fragen wie ‚Welcher Beruf passt zu mir?‘ oder ‚Was will ich werden?‘“.

Einfach von Zuhause aus teilnehmen

Da das kostenlose Angebot digital stattfindet, braucht man lediglich ein digitales Endgerät und kann sich dann von Zuhause aus einschalten.

Den Link zur Veranstaltung ist auf der Website der Kommunalen Koordinierung zu finden, unter www.kreis-unna.de/Bildung/Übergang-Schule-Beruf.

Die nächste Elternveranstaltung ist am Mittwoch, 14. Juni zum Thema „Wege nach dem Abschluss – Der Berufs- und Studienorientierungstag“.




IHK-Lehrstellenbörse wieder online: Portal für Praktikum, Ausbildung und Duales Studium

Die bundesweite Lehrstellenbörse der Industrie- und Handelskammern (IHKs) steht seit dem 27. Februar wieder online unter https://www.ihk-lehrstellenboerse.de zur Verfügung. Darauf weist die IHK zu Dortmund hin.

Über die IHK-Lehrstellenbörse finden jungen Leute Plätze für ein Praktikum, eine Ausbildung oder ein Duales Studium – in einem frei wählbaren Umkreis oder gezielt nach Postleitzahl. Unternehmen, die die Lehrstellenbörse nutzen möchten, benötigen für die Anmeldung ihre Identnummer. Bei der erstmaligen Anmeldung muss ein neues Passwort gesetzt werden. Das Zurücksetzen des Passwortes kann über die „Passwort vergessen“-Funktion erfolgen. Bei technischen Fragen können die Unternehmen über das Kontaktformular ihre Zugangsdaten anfordern oder sich direkt an die IHK wenden: Ansprechpartner ist Dirk Vohwinkel, Leiter des Referats Ausbildungsberatung, E-Mail: d.vohwinkel@dortmund.ihk.de, Telefon: 0231 5417-282.




Warnstreik am Donnerstag: Kreisverwaltung bleibt geschlossen

Im Rahmen der laufenden Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst hat die Gewerkschaft Verdi Warnstreiks im Kreis Unna angekündigt. Für Donnerstag, 2. März sind auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung aufgerufen, sich daran zu beteiligen.

Da davon auszugehen ist, dass auch Beschäftigte des Kreises dem Aufruf folgen, bleiben das Kreishaus in Unna und sämtliche Nebenstellen der Kreisverwaltung am Donnerstag für den Publikumsverkehr geschlossen. Bereits vereinbarte Termine werden abgesagt.

Nicht von dem Warnstreik betroffen ist übrigens die Erreichbarkeit der Rettungsleitstelle über die bekannte Notrufnummer 112. PK | PKU




Ausbildung und Studium in der Pflege

Die Pflege hat sich zur Beschäftigungsbranche der Zukunft entwickelt und der Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften steigt stetig. Wer hilfsbedürftige Menschen betreuen oder pflegen und sie bei der Bewältigung ihrer alltäglichen Herausforderungen unterstützen möchte, findet in der Branche zahlreiche Beschäftigungsfelder.

Doch welche persönlichen körperlichen wie psychischen Eigenschaften sind für die tägliche Arbeit als Pflegefachmann/-frau besonders wichtig? Und welche Zukunftschancen und Entwicklungsmöglichkeiten bietet die Branche? Über die Zugangs-, Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten in dem Beruf des/der Pflegefachmanns/-frau sowie über die dualen Studiengänge in der Pflege informiert am Donnerstag, dem 02. März die Personalabteilung des St. Marien-Hospitals Hamm gGmbH in einer Telefonsprechstunde von 16:00 – 18:00 Uhr.

Eine Voranmeldung ist erforderlich im BiZ unter 02381 / 910-1001 oder per E-Mail unter Hamm.BIZ@arbeitsagentur.de




Auszeit für Familien mit geringem Einkommen: Reisedienst der Diakonie nimmt jetzt Anträge entgegen

Einen gemeinsamen Urlaub können sich besonders Familien angesichts steigender Preise in manchen Fällen derzeit nicht mehr leisten. Das Familienministerium NRW möchte deshalb Familien mit geringem Einkommen dabei helfen, gemeinsam eine Auszeit vom Alltag zu erleben. Ab sofort kann ein Familienurlaub über den Reisedienst der Diakonie Ruhr-Hellweg beantragt werden.

Mit 4,5 Millionen Euro fördert Nordrhein-Westfalen in diesem Jahr das Programm „Familienzeit NRW“, das gemeinsame Zeit in Familienferienstätten ermöglicht. Vorrangig sind Reisen in Nordrhein-Westfalen möglich, können aber auch bundesweit oder in für Familien geeigneten Jugendherbergen (ausschließlich in Nordrhein-Westfalen) stattfinden. Inbegriffen sind Vollverpflegung und verschiedene familienfreundliche, pädagogisch begleitete Freizeitangebote. Die Familien sollen den Alltag hinter sich lassen und die gemeinsame Zeit genießen können. Auch die Anreisekosten per Bahn können übernommen werden.

„Unsicherheiten angesichts der Auswirkungen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine, die Folgen der Pandemie und der Umgang mit steigenden Energie- und Lebenshaltungskosten – all das trifft Familien im besonderen Maße und kostet viel Kraft“, sagt Familienministerin Josefine Paul. „Aber auch die Jahre der Pandemie und ihre Folgen waren und sind für viele Familien eine anhaltende Belastung. Es ist deshalb wichtig, dass Familien sich gut erholen können. Wir wollen sie mit der ‚Familienzeit NRW‘ unterstützen und ihnen einen gemeinsamen Urlaub ermöglichen.“

Ab sofort können interessierte Familien, insbesondere Alleinerziehende und kinderreiche Familien aus Nordrhein-Westfalen mit geringem Einkommen, die nach § 53 Abgabenordnung förderberechtigt sind, sowie unabhängig vom Einkommen Familien mit pflegebedürftigen Kindern oder mindestens einem Familienmitglied mit Behinderung, einen Familienurlaub in einer Familienferienstätte über den Reisedienst der Diakonie Ruhr-Hellweg e.V. unter www.familienerholung-nrw.de oder kostenfrei unter der Rufnummer 0800 0005627 beantragen.

Der Reisedienst ist bei der Berechnung und Ermittlung der Förderfähigkeit behilflich. Die Familien beteiligen sich an dem Familienurlaub mit einem Eigenanteil in Höhe von 50 Euro pro erwachsener Person und 25 Euro pro Kind. Unterhalb einer bestimmten Einkommensgrenze entfällt der Eigenanteil. Das vor Ort benötigte Taschengeld tragen die Familien selbst.

Das Programm „Familienzeit NRW“ wurde 2021 erstmals angeboten, um Familien mit geringem Einkommen während der Corona-Pandemie eine Auszeit zu ermöglichen.




Brauerei-Beschäftigte fordern Lohn-Plus – NGG: Arbeitgeber wollen „Bier-Lohn-Light-Lösung“

„Der Bierdurst ist da. Aber die Brauereien drosseln den Zapfhahn, wenn‘s um mehr Lohn geht“, so die NGG Dortmund. Foto: NGG | Tobias Seifert

Der Bierdurst im Kreis Unna ist groß: 479.700 Hektoliter Bier – das ist die „Gerstensaft-Quote“ für den Kreis Unna im vergangenen Jahr. Rein rechnerisch jedenfalls, sagt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten. Nach Angaben der NGG Dortmund ließen sich die Über-16-Jährigen NRW-weit im Schnitt 143 Liter Bier pro Kopf schmecken.

„Jetzt wollen auch die Beschäftigten der Brauereien in Nordrhein-Westfalen einen ‚Schluck aus der Pulle‘ – und zwar beim Lohn“, sagt der Geschäftsführer der NGG Dortmund, Torsten Gebehart. Als Brauerei-Gewerkschaft fordert die NGG für ein Jahr 430 Euro mehr pro Monat für alle Beschäftigten. Azubis sollen 150 Euro mehr bekommen. „Das Lohn-Plus muss für alle gelten – vom Brauer am Sudkessel genauso wie für die Lebensmitteltechnikerin im Labor, die die Qualitätskontrolle macht. Und für die Kauffrau im Lohnbüro genauso wie für den Lagermitarbeiter im Fasskeller“, so Gebehart.

Die rheinisch-westfälischen Brauereien drückten bei den laufenden Lohntarifverhandlungen allerdings „gewaltig auf die Bremse“: „Mit gerade einmal 2,5 Prozent in diesem Jahr und einer gleichen Lohnerhöhung in 2024 plus je einer Einmalzahlung von 1.000 Euro wollen sie eine ‘Bier-Lohn-Light-Lösung‘. Entsprechend gärt es gerade in den Belegschaften der heimischen Brauereien. Wenn das so weitergeht, haben wir bald einen ‚Knoten in der NRW-Bierleitung‘. Erste Warnstreiks hat es bereits gegeben. Weitere werden folgen“, so Torsten Gebehart. Der Geschäftsführer der NGG Dortmund wirft den Brauereien vor, die Beschäftigten „weit unter der Inflationsmarke abspeisen zu wollen“. Das ließen sich die Belegschaften der Brauereien allerdings nicht länger gefallen.

Dabei sei der Bierabsatz in Nordrhein-Westfalen mit 21.769.000 Hektolitern im vergangenen Jahr deutlich gestiegen – immerhin um 7,1 Prozent gegenüber 2021. Auch bei den Biermischungen – wie dem Radler – sei der Absatz nach oben gegangen: 1.278.923 Hektoliter waren es 2022 in Nordrhein-Westfalen – und damit 1,2 Prozent mehr gegenüber dem Vorjahr, so die NGG. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf aktuelle Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis).




Bildungsangebot des KI: So geht Deutsch als Zweitsprache (DaZ)

Menschen, die Deutsch als Zweitsprache (DaZ) lernen, lernen anders als Menschen, die mit der deutschen Sprache aufwachsen. Der Unterricht für sie sieht auch anders aus. Wie, will jetzt das Kommunale Integrationszentrum Kreis Unna (KI) gemeinsam mit einer DaZ-Expertin erklären und bietet einen zweiteiligen Workshop ab dem 23. März an.

Der Workshop richtet sich an pädagogisches Personal, welches Hintergrundwissen und Handwerkszeug für den DaZ Unterricht erlernen möchte. Die Veranstaltung besteht aus Modul 1 und 2. Modul 2 findet am 4. Mai statt.

In Modul 1 geht es um:

Tipps für den DaZ-Unterricht
Lehrplan und curriculare Vorgaben DaZ Niedersachsen (als Modell für NRW)
Spracherwerbsstufen
Planung von Unterrichtsreihen und Sprachfördereinheiten
Vorstellung geeigneter Unterrichtsmaterialien

In Modul 2 geht es um:

Selbsterfahrung: Lernsequenz Polnisch
Strategien zur Einführung und Übung von Wortschatz
Einsatz von Bildkarten, Wimmelbildern und Alltagsgegenständen
Ermittlung von Grammatik mit Hilfe von Chunks
Kleine Spiele und Bewegungsaktivitäten für zwischendurch

Anmeldungen sind möglich per E-Mail an ki-veranstaltungen@kreis-unna.de unter Angabe folgender Kurs-Nummer: 98000019-0623. Teilnahmebeitrag: 10 Euro. Diese und weitere Infos sind auch im Kreis Unna-Kalender unter www.kreis-unna.de/veranstaltungen zu finden. PK | PKU




Spende der Schiedsrichterkameradschaft Kamen/Bergkamen für Erdbebenopfer

Im Rahmen des letzten Schulungsabends der Schiedsrichterkameradschaft Kamen/Bergkamen hat Gruppenobmann, Chris Nielinger, eine Spendenaktion unter den teilnehmenden Schiedsrichtern organisiert. In Summe kamen 400,00 € zugunsten der Erdbebenhilfe in der Türkei und Syrien zusammen, die bereits an „Aktion Deutschland Hilft“ überwiesen worden sind.




Bilanz nach dem Warnstreik: EBB-Müllabfuhr weitgehend reibungslos

Bilanz zog das Team um Betriebsleiter Stephan Polplatz nach dem Warnstreik: für den gestrigen Dienstag, 21.02.2023, hatten die Gewerkschaften des Deutschen Beamtenbundes (dbb) in Bergkamen bei der Stadtverwaltung im Rahmen der Tarifrunde 2023 zum Warnstreik aufgerufen.

Insgesamt 27 Mitarbeiter*innen des Baubetriebshofes und Entsorgungsbetriebes (EBB) sind dem Aufruf als Mitglieder der Komba- und Straßenwärtergewerkschaft VDStra gefolgt.

Während die Müllabfuhr des EBB lediglich Einschränkungen im internen Servicebereich hatte, waren andere Bereiche des Baubetriebshofes und EntsorgungsBetrieb stärker betroffen: unter anderem zwei von drei Reinigungs-Kolonnen, das schnelle Eingreif-Team
1-2-3 Bergkamen, die Streckenkontrolle, Magazin und Schreinerei und bis auf den Leitenden Disponenten die gesamte Verwaltung der beiden Betriebe nahmen am Warnstreik teil.