Vorschulkinder der AWO Kita Villa Kunterbunt wissen jetzt alles über Fahrräder

Foto: AWO

Die Vorschulkinder der AWO Kita Villa Kunterbunt in Bergkamen waren im Rahmen des „Kita-Wettbewerb des Handwerks“ unterwegs. Sie haben bei „Rat und Tat“ in Kamen viel Neues über Fahrräder lernen dürfen. Außerdem konnten sie auch noch mit ihrem Wissen glänzen und auch fleißig dabei helfen, Reifen aufzupumpen oder wieder an ein Fahrrad zu montieren.

In der Werkstatt gab es es viel Spannendes zu entdecken und auch im Geschäft haben sie viele schöne Fahrräder und Fahrradzubehör gesehen. In den nächsten Tagen werden die Kinder das Erlebte auf ein Plakat bringen, mit dem sie sich dann am Wettbewerb beteiligen. Begleitet wurden die Kinder von Mitarbeiterinnen der Handwerkskammer Dortmund, die sogar noch Malbücher und Berufs-Memorys  an die Kinder verschenkt haben. Die Freude bei den Kindern war riesig.




Pflege- und Wohnberatung in Bergkamen: Kostenfrei und neutral

Elke Möller. Foto: Max Rolke / Kreis Unna

Mit Eintritt eines Pflegefalles stehen Betroffene und Angehörige vor vielen Fragen. Hilfe gibt es vor Ort in den Sprechstunden der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna. In Bergkamen-Rünthe findet die nächste Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag, 13. März in der Zeit von 10 bis 12 Uhr statt.

Die Pflegeberaterin Elke Möller ist im Gemeindebüro an der Christuskirche, Rünther Str. 42 in Bergkamen-Rünthe  zu erreichen und bietet eine individuelle und kostenfreie Beratung an. Ein Beratungstermin sollte vorher vereinbart werden.
In der Beratung geht es um alle Fragen rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den verschiedenen Leistungen der Pflegeversicherung oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst. Ebenfalls informiert die Beraterin über ortsnahe Betreuungs- und Pflegeangebote und deren Finanzierung. Informationen gibt es auch zu Entlastungsangeboten für pflegende Angehörige. Die Beratung ist kostenlos und unabhängig.

Terminvereinbarung
Um eine vorherige Terminvereinbarung unter Fon 08 00 27 20 02 00 (kostenfrei) wird gebeten. Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen, unter Fon 0 23 07 2 89 90 60 oder Fon 08 00 27 20 02 00 (kostenfrei).
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung). PK | PKU




Positive Entwicklung des Projekts Job-Turbo: Integrationen weiterhin steigend

Das bundesweite Projekt Job-Turbo, welches geflüchteten Menschen hilft, dauerhaft Arbeit aufzunehmen, zeigt auch im Kreis Unna eine positive Entwicklung.

„Am 1. Januar 2024 startete das Projekt Job-Turbo offiziell, vorab wurden 15 Vermittlungsfachkräfte durch die Verantwortlichen im Jobcenter Kreis Unna identifiziert, die fortan als Projektteam die Vermittlung von geflüchteten Menschen fokussieren“, erinnert sich Martin Wiggermann, Vorsitzender der Trägerversammlung des Jobcenters Kreis Unna.

Ziel des Job-Turbos ist die erfolgreiche Vermittlung von Kundinnen und Kunden aus der Ukraine und den acht Hauptasylherkunftsländern* in eine langfristige Beschäftigung. Im vergangenen Jahr konnte das Jobcenter Kreis Unna 994 dieser Kundinnen und Kunden bei der Überwindung der Arbeitslosigkeit unterstützen und die Hilfebedürftigkeit teilweise reduzieren. Im Vergleich: Im Jahr 2023 waren es mit 637 Abgängen noch 357 Beschäftigungsaufnahmen weniger. Der Anstieg 2024 zeigt, dass die Maßnahmen zur Unterstützung der Arbeitsaufnahme durch das zuständige Projektteam um Teamleiter Fabian Niehaus erfolgreich waren und sich die Integrationen von geflüchteten Menschen in den Arbeitsmarkt seither positiv entwickeln.

Mit besonderen Maßnahmen setzt Projektteam jetzt die dritte Projektphase um, die den Fokus auf vertiefte berufsbegleitende Sprachkurse und, sofern möglich, die Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen legt. So können Arbeitsverhältnisse in der Folge langfristig realisiert werden.

Erfolgskurs setzt sich fort – Job-Turbo beschleunigt den Eintritt in den Arbeitsmarkt

Seit Anfang dieses Jahres wurden 49 Personen aus der Ukraine und 95 Personen aus den acht Hauptasylherkunftsländern erfolgreich im Rahmen einer Beschäftigungsaufnahme unterstützt.

Uwe Ringelsiep, Geschäftsführer Jobcenter Kreis Unna, bewertet die Entwicklung abschließend: „Dieses gesellschaftlich wichtige Projekt wird im Kreis Unna erfolgreich umgesetzt und dies gelingt uns weiterhin nur in enger Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern, wie den Kammern, Behörden und Sprachkursanbietern. Besonders hervorheben möchte ich in diesem Zusammenhang die regionalen Arbeitgeber, die diesem Kundenkreis bisher den Einstieg in den Arbeitsmarkt ermöglicht haben und weiterhin ermöglichen. Damit legen sie schließlich auch die Weichen für eine gesellschaftliche Integration dieser Menschen.“

*Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia, Syrien

 




Streiktag der Frauenberufe im Öffentlichen Dienst am Freitag, 7. März

Da die Tarifverhandlungen für die mehr als 2,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen am 18. Februar ohne Angebot blieben, hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) die Warnstreiks deutlich verstärkt. Aus diesem Grund ruft ver.di die Beschäftigten von Bund und Kommunen in Einrichtungen der Sozialen Arbeit und Erziehung sowie der Pflege und Gesundheit vor dem Hintergrund des Equal Pay Day (7. März) und des Frauentags (8. März) zu einem bundesweiten Streiktag am 7. März auf. Dieser Tag markiert symbolisch den Gender-Pay-Gap, der 2024 in Deutschland 16 Prozent betrug.

Aufgerufen sind die Betriebe und Dienststellen im Bereich Sozial- und Erziehungsdienst sowie im Bereich Gesundheit und Pflege im ver.di Bezirk Westfalen. Das sind u.a. FABIDO in Dortmund sowie die städtischen Beschäftigten im Bereich des Jugend- und Sozialamtes, die städtischen Kitas in Hamm, im Kreis Unna, im Kreis Soest und Hochsauerlandkreis. Vor allem in Dortmund wird mit massiven Einschränkungen in der Kinderbetreuung zu rechnen sein. „Wir rechnen mit mindestens 60 geschlossenen FABIDO Kitas in Dortmund.“, so David Staercke, Gewerkschaftssekretär mit Zuständigkeit für die Stadt Dortmund.

„Wir möchten nochmal das deutliche Signal senden, dass wir nicht die Eltern bestreiken.“, ergänzt Pamela Strutz, Bezirksgeschäftsführerin des ver.di Bezirks Westfalen.  „Es ist auch im Sinne aller Eltern, dass in Kitas gute Arbeitsbedingungen existieren. Die Kolleg*innen arbeiten seit Jahren am Limit – und das in diesem sensiblen Bereich, wo wir unsere Kinder gut betreut sehen wollen. Gute Arbeitsbedingungen in Kitas bedeuten gute frühkindliche Bildung. Davon haben wir alle was – aber in erster Linie die Kinder, die eine unbeschwerte und entwicklungsfördernde Zeit in der Kita erleben, wenn das Personal unter besseren Bedingungen arbeiten kann.“

Gemeinsam mit dem Sozial- und Erziehungsdienst sind auch die Beschäftigten im Gesundheitswesen, in Kliniken und Altenpflege, erneut zum Streik aufgerufen. Dazu gehören das Klinikum Dortmund und die ServiceDo, die Städtischen Seniorenheime, die LWL-Kliniken, das Klinikum Westfalen mit den Standorten Dortmund, Lünen, Kamen, Dortmund Lütgendortmund sowie die KW-Service GmbH. Auch die LWL-Kliniken in Aplerbeck und die LWL-Gesundheitseinrichtungen in Lippstadt, Warstein und Marsberg sowie das städtische Krankenhaus in Brilon sind erneut aufgerufen.

„Die aktuellen Tarifforderungen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen sind für die Kolleg*innen in den Care-Berufen ein wirksames Mittel zur Bekämpfung des Arbeitskräftemangels. In der Pflege, in Kitas und in der Sozialen Arbeit arbeiten mehrheitlich Frauen. Ihre Arbeitssituation ist geprägt von hoher Verantwortung für Menschen einerseits und emotionale Belastung andererseits, weil die aktuellen Bedingungen meist durch schlechte Personalausstattung gekennzeichnet sind.“, so Sabrina Kiwit, Gewerkschaftssekretärin im Bereich Gesundheitswesen. „Mit dem Streik am 7.3. wollen wir genau diese überwiegend weiblichen Beschäftigten sichtbar machen. Deswegen haben wir das Motto gewählt: „Die Welt steht still, wenn wir die Arbeit niederlegen.““

Die Beschäftigten im Gesundheitsbereich treffen sich ab 9 Uhr vor dem Klinikum Dortmund an der Beurhausstr.

Die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst treffen sich an der Steinwache/Nordausgang des Hauptbahnhofes Dortmund.

Ab 10 Uhr setzen sich die beiden Demonstrationszüge in Bewegung und treffen an der Olpe aufeinander, um von dort gemeinsam zum Friedensplatz zu ziehen.

Auf der abschließenden Kundgebung am Friedensplatz sprechen Beschäftigte aus den streikenden Betrieben sowie Andrea Becker, Landesfachbereichsleiterin im Bereich Öffentliche und private Dienstleistungen, Sozialversicherungen und Verkehr. Die Kundgebung wird um 12:30 beendet sein.




Stadt Bergkamen veröffentlicht erste Ausgabe des neuen Inklusionsmagazins: Alles drin in „alles inklusiv“

„alles inklusiv“ heißt das neue Inklusionsmagazin der Stadt Bergkamen, das soeben erschienen ist. Dass es seine volle Berechtigung hat, verdeutlicht die Zahl 6.640 – so viele Menschen mit Handicap lebten Ende 2023 in Bergkamen. Und es werden immer mehr, da das Durchschnittsalter der Bevölkerung weiter zunimmt. „Diese Entwicklung erfordert ein neues Handeln auf kommunaler Ebene und eine stärkere Sensibilisierung“, verdeutlichte Bürgermeister Bernd Schäfer bei der Vorstellung der Erstausgabe.

Das neue Magazin geht genau darauf ein: Es gibt Auskunft über die städtischen Maßnahmen zugunsten von Menschen mit Handicap und es unterstreicht die Notwendigkeit, deren Rechte zu achten und zu schützen. Darüber hinaus leistet „alles inklusiv“ aber noch viel mehr. Das Magazin stellt Menschen vor, die sich für Inklusion einsetzen, es macht auf Veranstaltungen zu diesem Thema aufmerksam und es gibt einen Überblick über hilfreiche Adressen und Angebote – von Wohlfahrtsverbänden über den psychosozialen Dienst bis hin zu Beratungsstellen aller Art.

Christine Busch, Erste Beigeordnete der Stadt Bergkamen und dort unter anderem verantwortlich für den Bereich „Soziales“, verbindet mit dem neuen Magazin ein weiteres wichtiges Anliegen: „Ich freue mich über Unternehmen, die den Mut haben, Menschen mit Handicap auszubilden und zu beschäftigen. Für sie gibt es viele Unterstützungsangebote, die wir weiter bekannt machen möchten.“ Auch dieser Aspekt wird sich daher in „alles inklusiv“ wiederfinden.

Das Magazin „alles inklusiv“ soll halbjährlich erscheinen und ist in drei Varianten verfügbar. Die gedruckte Ausgabe liegt unter anderem im Foyer des Rathauses, im Bürgerbüro, sowie in allen öffentlichen Einrichtungen, Pflegeheimen, Apotheken und Kirchengemeinden aus. Die beiden Online-Versionen – in einfacher Sprache und als vorlesbare PDF-Datei – sind auf der städtischen Webseite gespeichert. Hier ist der Link: https://www.bergkamen.de/familien-jugend-bildung-soziales/behinderung-inklusion/inklusionsmagazin/?file=files/bk/pdf/inklusion/rz-inklusionsbericht-ansicht.pdf&cid=26880




Jubiläumsfeier zum 40. Bergkamener Frauentag mit Andrea Volk ist ausverkauft

Künstlerin Andrea Volk. Foto: Britta Schuessling

Der 40. Bergkamener Frauentag ist ausverkauft. Für die Matinée mit der Kabarettistin Andrea Volk am kommenden Sonntag, 9. März, ab 11 Uhr im Treffpunkt sind die verfügbaren 120 Karten bereits vergeben. „Wir freuen uns sehr über die große Nachfrage und diesen  besonderen Tag, den wir in diesem Jahr zum 40. Mal in Bergkamen von und für Frauen ausrichten“, erklärt die Gleichstellungsbeauftragte Martina Bierkämper stellvertretend für das Frauentagsteam.

Weltweit erinnern unterschiedliche Aktionen zum Frauentag im März an die Gleichberechtigung, demonstrieren Frauen gegen die Diskriminierung. „40 Jahre laut“ ist das diesjährige Motto in Bergkamen. Die Künstlerin wird die traditionelle Matinée mitgestalten und lädt ein zu einem kabarettistischen Querschnitt durch die Themen Frauen, Arbeitswelt, Gender-Gap, Networking und die aktuelle Politik.

Im Anschluss bleibt für die Gäste Zeit zum Austausch mit anderen Besucherinnen und den Vertreterinnen der beteiligten Organisationen und Institutionen. Vom Erlös des Frauentages profitieren werden zu gleichen Teilen das Frauenforum Unna und das Bergkamener Mädchen- und Frauennetzwerk.

Bereits am Samstag, 8. März, lädt zudem eine ganz besondere Kunstaktion zur Feier der Gleichberechtigung ein: Zum 40. Internationalen Frauentag in Bergkamen haben sich die beiden Künstlerinnen Vera Vorneweg und Jasmin Lebaci zusammengefunden und gestalten gemeinsam die Wand am Treppenaufgang des Stadtmarktes mit einem Schrift-Kunst-Mural künstlerisch neu. Sie haben sich mit bedeutenden Frauen der Vergangenheit beschäftigt, die sich Zeit ihres Lebens politisch, aktivistisch oder künstlerisch für Gleichberechtigung eingesetzt haben. Die offizielle Übergabe des Kunstwerkes erfolgt am Samstag, 8.3.2025 um 13 Uhr auf dem Stadtmarkt an der Bibliothek.




Karneval trifft Kaffeeklatsch für Bergkamener Seniorinnen und Senioren

„Bergkamen Helau!“ hieß es kürzlich beim Kaffeeklatsch im St. Elisabeth-Haus in Bergkamen-Mitte. Rund 150 Seniorinnen und Senioren waren der Einladung der Stadt Bergkamen gefolgt und verbrachten gemeinsam einen gemütlichen Nachmittag in karnevalistischer Atmosphäre. Von der fünften Jahreszeit ließ sich auch das musikalische Duo Andy & Lucia inspirieren – zu Kaffee und Kuchen servierten sie einige stimmungsvolle Hits für die zahlreich erschienenen Jecken. „Der musikalische Rahmen stand den gebackenen Leckereien in nichts nach“, dankte Organisator Thomas Lackmann von der Stadt Bergkamen dem musikalischen Duo und den Kuchenpatinnen für die großartige Unterstützung.

Der nächste Termin für den Kaffeeklatsch steht bereits fest: Am Sonntag, 06. April, sind die Bergkamener Seniorinnen und Senioren zur gewohnten Zeit von 14.30 bis 17.00 Uhr wieder in das St. Elisabeth-Haus eingeladen. Für Musik sorgt dann erneut das musikalische Duo Andy & Lucia. Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich. Für weitere Informationen steht Thomas Lackmann gerne zur Verfügung: telefonisch (nur vormittags) unter 02307/965-433 und per E-Mail an t.lackmann@bergkamen.de.




Leichter Anstieg der Arbeitslosigkeit im Februar

Im Kreis Unna erhöhte sich der Bestand an gemeldeten Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat um 53 auf 16.509. Im Vergleich zu Februar 2024 stieg die Arbeitslosigkeit um 410 (+2,5 Prozent). Die Arbeitslosenquote verblieb mit 7,6 Prozent auf dem Vormonatsniveau und lag damit geringfügig (+0,1 Punkte) über dem Wert von Februar 2024.

„Im Februar hat sich der Zuwachs an arbeitslosen Menschen im Kreis Unna zwar fortgesetzt, jedoch auf deutlich geringerem Niveau als in den Vormonaten. Gleichzeitig sind erste Lichtblicke erkennbar, die eine Stabilisierung vermuten lassen“, fasst Agenturleiter Thomas Helm die Entwicklung des letzten Monats zusammen. Darunter sei insbesondere die Tendenz zu mehr offenen Stellen zu verstehen. Sowohl Stellenzugang als auch Stellenbestand hätten zum Teil deutlich zugelegt, so Helm. Daher hätten knapp 260 Männer und Frauen mehr als im Januar ihre Arbeitslosigkeit zugunsten einer neuen Beschäftigung beenden können. Außerdem gebe eine genauere Betrachtung der Personengruppen weiteren Grund zu vorsichtigem Optimismus: „Mehr als jeder vierte neue Arbeitslose kam im Februar aus der Altersgruppe der jungen Menschen. Hierbei wissen wir, dass es sich zumeist nur um eine Übergangsarbeitslosigkeit nach Beendigung einer Ausbildung handelt und diese nicht von langer Dauer ist. Unter älteren, langzeitarbeitslosen und ausländischen Menschen hat sich die Arbeitslosigkeit sogar erfreulicherweise leicht reduziert.“

Der Agenturleiter geht von einer Seitwärtsbewegung in der nahen Zukunft aus: „Die konjunkturelle Schwäche bleibt der Region zunächst zwar erhalten und wird voraussichtlich auch weiterhin zur angezogenen Handbremse bei Neueinstellungen. Zu hoffen bleibt dennoch, dass sich eine Entspannung der politischen Großwetterlage nach der Bundestagswahl positiv auf eine Trendwende auswirkt.“

Entwicklung in den zehn Kommunen des Kreises
In vier der zehn Kommunen des Kreises Unna konnte Arbeitslosigkeit im Februar abgebaut werden. Am stärksten fiel der Rückgang in Schwerte (-2,3 Prozent bzw. 40 auf 1.666) aus. Danach folgten Bönen (-1,5 Prozent bzw. 11 auf 731), Lünen (-1,0 Prozent bzw. 51 auf 4.953) und Selm (-0,5 Prozent bzw. vier auf 884). In den restlichen Kommunen stieg die Arbeitslosigkeit hingegen an. Am geringsten in Unna (+0,8 Prozent bzw. 16 auf 2.099), gefolgt von Fröndenberg (+1,0 Prozent bzw. sechs auf 637), Werne (+1,4 Prozent bzw. 12 auf 846), Holzwickede (+2,3 Prozent bzw. 11 auf 491), Bergkamen (+2,4 Prozent bzw. 56 auf 2.390) und schließlich am deutlichsten in Kamen
(+3,3 Prozent bzw. 58 auf 1.812).




Workshop auf der Ökologiestation: Was ist Glück?

Im hektischen Alltag vergessen wir manchmal, innezuhalten und uns zu fragen, was uns wirklich glücklich macht. Der Workshop am 23. März, 14:00 – 17:00 Uhr, von Oliver Wendenkampf (Geschäftsführer der Umweltzentrum Westfalen gGmbH), bietet eine Gelegenheit, gemeinsam in die Tiefen des Glücksempfindens einzutauchen.

Der Workshop findet in der Ökologiestation des Kreises Unna, Dr.-Detlef-Timpe-Weg 1, 59192 Bergkamen, statt. Eine Anmeldung ist bis Mi., 13.03., beim Umweltzentrum Westfalen, Sandrine Seth, 02389 980911, sandrine.seth@uwz-westfalen.de notwendig.




Streikaufruf von ver.di für den Kreis Unna: Dienstgebäude Dienstag geschlossen

Die Gewerkschaft ver.di hat für den morgigen Dienstag, 25. Februar, zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Absehbar ist bereits jetzt, dass Beschäftigte des Kreises dem Aufruf folgen werden. Daher müssen alle Dienstgebäude der Kreisverwaltung Unna geschlossen bleiben. Bereits vereinbarte Termine werden abgesagt.

In allen Bereichen der Kreisverwaltung kann es wegen des Warnstreiks zu Einschränkungen bei der Aufgabenerledigung kommen. Nicht von dem Warnstreik betroffen ist übrigens die Erreichbarkeit der Rettungsleitstelle über die bekannte Notrufnummer 112. PK | PKU




Streik beim EBB: Dienstag keine Müllabfuhr

Vor dem Hintergrund der aktuellen Tarifrunde im öffentlichen Dienst sind für Dienstag, 25.02.2025, Warnstreiks bei der Stadtverwaltung Bergkamen und somit auch beim EntsorgungsBetriebBergkamen (EBB) angekündigt.

Aufgerufen zum Warnstreik haben die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Verdi – und die Gewerkschaften des Deutschen Beamtenbundes (dbb), Komba und Straßenwärtergewerkschaft VDStra.

Die Betriebsleitung des Entsorgungsbetriebes (EBB) geht davon aus, dass ein Großteil der Mitarbeiter*innen des Baubetriebshofes und Entsorgungsbetriebes (EBB) diesen Aufrufen als Mitglieder folgen werden. Insofern ist davon auszugehen, dass die am Dienstag – 25.02.2025 – geplanten Touren im Bereich Papier (blauer Deckel), Bio (grüner Deckel)  und Wertstoff (gelber Deckel) ausfallen. Auch der Baubetriebshof wird vermutlich betroffen sein.

Der EBB versucht die Gefäßtouren (Papier, Bio und Wertstoff) im Laufe der Woche bis spätestens Samstag nachzufahren. Diese Aussage erfolgt natürlich unter dem Vorbehalt, dass im Laufe der Woche keine weiteren Warnstreikmaßnahmen am EBB erfolgen.

Der EBB bittet die Abfallgefäße der betroffenen Papier-, Bio- und Wertstofftouren sollten nicht morgen, sondern erst am Mittwoch bereitgestellt werden.

Für eingeschränkte oder ausgefallene Leistungsangebote und eine reduzierte (oder Nicht-) Erreichbarkeit der vorgenannten Betriebe wird seitens der Betriebsleitung bereits jetzt um Verständnis gebeten.