Lions BergKamen begrüßen Gäste aus Kamerun

Maureen und Charles Morfaw bedanken sich bei Dr Hubert Brinkschulte, Dr Uwe Liedtke und Michael Blumrich vom Lionsclub BergKamen für die Unterstützung (v.l.). Foto: Privat

Besuch aus Afrika konnten vor wenigen Tagen Mitglieder des Lionsclubs BergKamen empfangen. Maureen und Charles Morfaw studierten in Deutschland und kehrten nach ihren Studienabschlüssen nach Dschang in Kamerun zurück. Seit 2003 arbeiten sie dort am Aufbau eines Bildungszentrums. Begonnen hatten sie mit einer bescheidenen Dorfschule, in der zu Beginn rund 90 Kinder unterrichtet wurden. Inzwischen besteht das Schulzentrum „Rainbow School“ aus einem Kindergarten, einer Grundschule, einer Sekundarstufe und einem Gymnasium. Rund 1200 Schülerinnen und Schüler lernen hier, unterrichtet von rund 90 Lehrerinnen und Lehrern. Gerade ist das engagierte Ehepaar dabei, noch eine Berufsschule aufzubauen.

Seit 2008 unterstützt der Lionsclub BergKamen dieses beispielhafte Projekt mit Geld- und Sachspenden. So konnte mit der ersten Spende des Clubs – sie betrug etwa den Gegenwert eines Kleinwagens – ein Großteil des zweiten Schulneubaus finanziert werden. Auch für das
neue Projekt „Berufsschule“ engagieren sich die Lions aus Bergkamen und Kamen. Neben einer Spende, die sie jetzt übergeben konnten, werden sie in einigen Wochen einen Container mit Schulmöbeln auf den Weg nach Kamerun bringen.

Auch Kamener und Bergkamener Bürgerinnen und Bürger engagieren sich für das Schulprojekt in Kamerun. Mit Patenschaften helfen sie bedürftigen Familien in Dschang und Umgebung, die das – bescheidene – Schulgeld in der Rainbow School allein nicht aufbringen
könnten.

Bei ihrem Besuch in Kamen brachten Maureen und Charles Morfaw ihre Freude und Dankbarkeit zum Ausdruck, dass sie sich auf die Unterstützung aus Kamen und Bergkamen immer verlassen konnten.




Spielzeugbörse „Kinderkram“ ist am Samstag in der Auferstehungskirche wieder geöffnet

Die Spielzeugbörse „Kinderkram“ der ev. Friedenskirchengemeinde ist am Samstag, 25. Mai, in der Auferstehungskirche, Goekenheide 7 in Weddinghofen, wieder von 10 bis 12 Uhr geöffnet.

„Kinderkram“ wird dieses Angebot genannt, weil hier Kinder und Erwachsene aus momentan sozial schwachen Familien kostenfrei nach Büchern und Geschenken kramen und stöbern dürfen.

Selbstverständlich kann in dieser Zeit auch neues oder sehr gut erhaltenes Spielzeug abgegeben werden. Hier sind die Organisatoren dringend auf IHRE Spenden angewiesen. Bitten Sie ihre Kinder doch einmal, die Zimmer oder Dachböden zu durchforsten. Sicher gibt es dort einige nie gelesene Bücher oder Spielzeuggeschenke, aus denen sie herausgewachsen sind.

Die Organisatoren freuen sich uns über jede Spende.




AWO-Familienzentrum Wackelzahn bietet Besichtigungstermine an

Das AWO-Familienzentrum Wackelzahn, Am Wiehagen 32, bietet in den kommenden Wochen mehrere Besichtigungstermine an, bei denen Sie unsere Räumlichkeiten, das pädagogische Konzept und Team näher kennenlernen können.

Um an einer Besichtigung teilzunehmen, bittet das Familienzentrum um eine vorherige Anmeldung unter der Rufnummer 02307/87896 oder per Mail wackelzahn@awo-rle.de an.

Besichtigungstermine

Datum Uhrzeit
Freitag, 24.05.2024 10:00 Uhr

 

Freitag, 14.06.2024 14:00 Uhr

 

Dienstag, 25.06.2024 10:00 Uhr

 

Dienstag, 23.07.2024 10:00 Uhr

 

Freitag, 09.08.2024 14:00 Uhr

 

Dienstag, 20.08.2024 10:00 Uhr
Freitag, 06.09.2024 13:00 Uhr

 

Dienstag, 17.09.2024 10:00 Uhr

 

Freitag, 04.10.2024 13:00 Uhr

 

Dienstag, 15.10.2024 10:00 Uhr

 




„Frische Brise im Salon!“ – ein voller Erfolg!

„Eine Wucht wars“, meinte eine Besucherin der insgesamt knapp 200 anwesenden Gäste im Anschluss an das siebte inklusive Salonmusikkonzert am vergangenen Dienstag im „studio theater bergkamen“.

Vor dem Konzert gab es in der Cafeteria zur Einstimmung Akkodeonmusik.

Die rund 35 mitwirkenden Musikerinnen und Musiker des „Sinfonischen Blasmusikorchesters BOB“ sorgten, unter der Leitung von Thorsten Lange-Rettich, für die versprochene frische Brise im Salon. Durch die vielfältige musikalische Mischung, die eingestreuten Redebeiträge der Musizierenden und die mitreißenden perkussiven Showeinlagen, wurde in der weit mehr als 60-minütigen Spielzeit unheimlich viel geboten. Beschwingtes Mitklatschen, reichlich Applaus und positive Zurufe zeigten die Begeisterung des Publikums deutlich an. Für die reibungslosen Übergänge zwischen den Stationen des Konzerts sorgte, in gewohnt charmanter Weise, Anne Horstmann als Moderatorin.

Organisiert wurde das siebte inklusive Salonmusikkonzert durch das Bergkamener Netzwerk Demenz und die Musikakademie Bergkamen. „Ein großer Dank gilt allen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die dieses Format zu einem Erfolg gemacht haben. Ganz besonders möchte ich dabei den Schülerinnen und Schülern der Pflegeschule Kolping danken. Ohne sie wäre diese Veranstaltung so nicht möglich gewesen. Mein Dank gilt ebenfalls Josef Kurek, der die musikalische Einstimmung vor Beginn des Konzerts übernahm. Zudem möchte ich auch dem Regionalbüro für Alter, Pflege und Demenz in Dortmund für die Unterstützung in der Vorbereitung danken“, teilt Tobias Stacke stellvertretend für das Bergkamener Netzwerk Demenz mit.

Auch im kommenden Kalenderjahr soll wieder ein inklusives Salonmusikkonzert stattfinden.




Abschied von Netzwerk-Gründungsmitglied Anke Jauer: Gleichstellungsbeauftragte im Kreis Unna sagen „Tschüss“

Die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Unna verabschieden ihre langjährige Mitstreiterin Anke Jauer (1. Reihe, 3.v.r.), Gründungsmitglied des Netzwerks „Frau & Beruf“.

Die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Unna verabschiedeten sich jetzt schweren Herzens von ihrer langjährigen Wegbegleiterin Anke Jauer. Anke Jauer verlässt zum Monatsende die Wirtschaftsförderung Kreis Unna, für die sie im Team Fachkräftesicherung im Bereich „Frau & Beruf“ lange Zeit aktiv war.

Die Expertin gehörte als Gründungsmitglied von Anfang an zum kreisweiten Netzwerk „Frau & Beruf“ und hinterlässt große Fußstapfen. In erfolgreicher Kooperation mit den Gleichstellungsbeauftragten des Kreises Unna und weiteren Akteur*innen rund um den heimischen Arbeitsmarkt brachte Anke Jauer vielfältige Veranstaltungskonzepte, darunter ungezählte Workshops, Fortbildungen und digitale Treffen auf den Weg.

„Wir werden Anke Jauers Expertise sehr vermissen“, sagt Bergkamens Gleichstellungsbeauftragte Martina Bierkämper. Im Rahmen der jüngsten Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten des Kreises Unna in Fröndenberg. „Ihre ausgewiesene Fachkompetenz im Themenfeld Frau & Beruf hat viele unserer Projekte sehr bereichert.“




Unverzichtbar im Kreis Unna: Bundestagspräsidentin dankt Ehrenamtlichen aus dem Brand- und Katastrophenschutz

Die drei Förderchecks gingen an Ortsverbände von der DLRG und dem DRK. Foto: Volker Meier – Kreis Unna

Anerkennung, Dank und Wertschätzung – und zwar von höchster Stelle: Das ist die Idee hinter dem Empfang von Landrat Mario Löhr für Ehrenamtliche aus dem Brand- und Katastrophenschutz. Und diesmal hatte der Gastgeber fürwahr Unterstützung von ganz oben.

300 Ehrenamtliche aus Brand- und Katastrophenschutz
Zum zweiten Mal haben Landrat Mario Löhr und seine beiden Stellvertreter Ehrenamtliche aus dem Brand- und Katastrophenschutz zum Empfang eingeladen. 300 Mitglieder aus Feuerwehren, Ortsverbänden von DLRG, DRK, THW und Maltesern im Kreis Unna sowie das Team der Notfallseelsorge und weitere Kräfte aus dem Katastrophenschutz folgten am Samstag, 11. Mai der Einladung in die Stadthalle Kamen.

Hier gaben den ehrenamtlichen Männern und Frauen neben den Landräten und Vertretern des Kreistags auch Abgeordnete und Bürgermeister aus dem Kreis Unna die Ehre – und mit Bundestagspräsidentin Bärbel Bas eben auch eine Festrednerin von höchster Stelle.

Bundestagspräsidentin Bas: „Brauchen Menschen wie Sie!“

Bundestagspräsidentin mit Landrat a.D. Michael Makiolla (rechts) und Mitgliedern des DRK. Foto: Volker Meier – Kreis Unna

Die Bundestagspräsidentin betonte, wie wichtig ehrenamtliches Engagement für die Gesellschaft sei. „Demokratie lebt vom Ehrenamt“, zitierte sie Theodor Heuss. Und auch heute gelte: „Eine freiheitliche Demokratie braucht eine aktive Bürgerschaft. Sie braucht Menschen, die ihre Zeit, ihre Kraft und ihre Fähigkeiten für das Gemeinwohl einsetzen. Menschen wie Sie!“, rief sie ihren rund 300 Zuhörern zu. Das Ehrenamt sei gerade in Gemeinden und Landkreisen von großer Bedeutung, sagte sie mit Verweis auf rund 6 Millionen Menschen allein in Nordrhein-Westfalen, die sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich und unentgeltlich engagierten. „Das bürgerschaftliche Engagement macht unsere Städte und Gemeinden erst zu Orten der Gemeinschaft, schafft ein gutes Miteinander und stärkt die Gemeinschaft.“

Landrat Löhr: „Respekt vor denen, die was tun!“
Insbesondere im Brand- und Katastrophenschutz ist das Ehrenamt eben auch unverzichtbar – so hat Gastgeber Landrat Mario Löhr den Abend denn auch überschrieben. Er nutzte den Empfang deshalb auch, um den Männern und Frauen den Rücken zu stärken. Unter anderem forderte er einmal mehr konsequente Maßnahmen zum Schutz von Einsatzkräften ein, die sich in Einsätzen immer häufiger Gewalt ausgesetzt sehen. „Sie wollen helfen, retten und löschen. Sie haben alle das Recht auf körperliche Unversehrtheit und Anerkennung statt Schmähung. Ich glaube, wir brauchen eine Offensive zur Verteidigung der Würde derer, die sich einbringen, die die Gesellschaft zusammenhalten und Dienst am Menschen tun.“ Es sei ihm wichtig, diesen Anspruch in die Gesellschaft zu tragen, so Löhr. „Respekt vor denen, die was tun – und nicht nur glotzen, lästern, filmen oder sich abwenden – das ist das Mindeste!“

Förderschecks zu je 1.000 Euro verlost
Als kleine Geste der Anerkennung verlosten die Landräte unter den anwesenden Organisationen noch drei Förderschecks zu je 1.000 Euro. Bundestagspräsidentin Bärbel Bas zog die Lose – und sorgte so bei den Delegationen der DLRG-Ortsverbände Selm und Unna-Massen sowie des DRK-Kreisverbandes Lünen für große Freude.

Für eine Überraschung sorgten im Rahmen der Verlosung übrigens die Vertreterinnen und Vertreter des THW Lünen. Die hatten eigentlich das nötige Losglück, gaben ihren gewonnen Förderscheck über 1.000 Euro dann aber wieder für eine andere Organisation frei; als Einsatzorganisation des Bundes sei das THW schließlich weniger auf zusätzliche Gelder angewiesen als andere Organisationen, begründeten sie ihre Entscheidung. Spontanität bewies auch Elke Kappen, Bürgermeisterin der Stadt Kamen: Sie stiftete 300 Euro zugunsten der Jugendarbeit einer anwesenden Organisation – so kam dann auch noch die Feuerwehr Werne zu einem kleinen Geldsegen.

Der Empfang zu Ehren Ehrenamtlicher aus dem Brand- und Katastrophenschutz fand nach der Premiere 2023 in Unna nun zum zweiten Mal statt – und soll sich fest im Jahreskalender etablieren. „Engagement wie Ihres ist keine Selbstverständlichkeit“, sagte Martin Wiggermann als stellvertretender Landrat. „Aber es soll für uns eine Selbstverständlichkeit sein, Ihnen die Anerkennung und Wertschätzung entgegenzubringen, die Sie für Ihren Einsatz verdienen!“ PK | PKU




Info-Veranstaltungen der Arbeitsagentur in der nächsten Woche

Karriere machen im Justizvollzugsdienst NRW

Telefonsprechstunde zu Ausbildungs-, Studien- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Justizvollzugsdienst

Vertreter der Justizvollzugsschule NRW informieren über Einstellungsvoraussetzungen und Bewerbungsverfahren in den folgenden Berufen:

  • Beamter/ Beamtin im mittleren Verwaltungsdienst
  • Beamter/Beamtin des allgemeinen Vollzugsdienstes
  • Beamter/Beamtin des Werksdienstes
  • Diplom-Verwaltungswirt/in FH

Die Telefonsprechstunde findet statt am Dienstag, dem 14. Mai, von 10 bis 14 Uhr. Eine Anmeldung ist erforderlich unter 02381 / 910 1001 oder an hamm.biz@arbeitsagentur.de

Mut zum Neustart: Infos zum beruflichen Wiedereinstieg

Am Dienstag, dem 14. Mai von 15 bis 16 Uhr, zeigt Martina Leyer, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, in einem Online-Seminar, welche Möglichkeiten es für den beruflichen Wiedereinstieg gibt und wie sich die aktuelle Lage auf dem regionalen Arbeitsmarkt darstellt.

„Viele Frauen mussten während der Pandemie feststellen, dass ihre Minijobs keinen Anspruch auf Kurzarbeitergeld bieten und damit schmerzhaft erfahren, wie wichtig eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist“, so Leyer. „Die Möglichkeiten möchte ich aufzeigen.“

In ihrem Online-Seminar erfahren die Frauen, wie sie nach Stellenangeboten suchen, welche Ausbildungsformen es gibt, welche Weiterbildungs- und Umschulungswege möglich sind und wie die Agentur für Arbeit den Neustart unterstützen kann. Außerdem erhalten Sie einen Überblick über die aktuelle Lage auf dem örtlichen Arbeitsmarkt.

Interessierte melden sich bei Martina Leyer an unter Hamm.BCA@arbeitsagentur.de oder 02381 / 9102167. Sie bekommen dann den Link zur Veranstaltung.

Lust auf berufliche Veränderung?

Selbsterkundung dank „New Plan“ kein Problem

Am Mittwoch, dem 15. Mai von 15 bis 16 Uhr, richten sich Martina Leyer und Silke Vorwerk in ihrer digitalen Infoveranstaltung an Menschen, die sich im Job weiterentwickeln wollen, auf der Suche nach neuen beruflichen Perspektiven sind oder nach einer Auszeit wieder ins Erwerbsleben einsteigen möchten.

Wer sich kennt, weiß, was er kann. Das klingt zwar einfach – doch vielen Menschen fällt es nicht leicht, das eigene Können einzuschätzen und daran orientiert Möglichkeiten zur Weiterentwicklung zu erkennen.

Hierbei kann das digitale Erkundungstool „New Plan“ der Bundesagentur für Arbeit helfen. Es macht die eigenen Fähigkeiten sichtbar und präsentiert auf dieser Grundlage verschiedene Entwicklungs- und Weiterbildungsangebote, die zum eigenen Profil passen.

Die Veranstaltung gibt eine erste Einführung in die Funktionen und Vorzüge des Tools und beantwortet individuelle Fragen rund um die berufliche (Neu-)Orientierung.

Interessierte melden sich an unter Hamm.biz@arbeitsagentur.de oder 02381 / 910-1001.

Durchblick im Weiterbildungsdschungel

Arbeitsagentur berät Arbeitslose, Erwerbstätige und andere Interessierte

Eine Weiterbildung kann viele Gründe haben. Neben dem Beruf kann sie dazu beitragen, die eigene Stellung im Unternehmen zu festigen. Bei Menschen, die eine berufliche Rückkehr anstreben, kann sie Kompetenzen auffrischen und damit die Chancen auf einen Job erhöhen. Arbeitslose können sich mithilfe einer Weiterbildung neue Tätigkeitsfelder erschließen und so ihre Arbeitslosigkeit bestenfalls beenden. Auch während einer Phase der Kurzarbeit oder geringfügigen Beschäftigung können Weiterbildungen eine sinnvolle und zukunftsweisende Investition darstellen.

Am Mittwoch, dem 15. Mai, sowie an jedem dritten Mittwoch im Monat informieren Mitarbeiter der Arbeitsagentur daher über die breite Palette an Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten einer Weiterbildung, Umschulung oder eines Berufs-abschlusses. Angesprochen sind neben Arbeitslosen und Beschäftigten auch Arbeitgeber, die sich über Weiterbildungsmöglichkeiten für ihre Mitarbeiter informieren möchten.

Die rund einstündige Informationsveranstaltung findet online um 16.30 Uhr statt. Anmeldung unter 02381/910-1001 oder an hamm.biz@arbeitsagentur.de.

Ausbildung, Studium und Quereinstieg in der Pflege

Die Ausbildungen in der Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege wurden am 1. Januar 2020 zusammengelegt. Die Ausbildung zum Pflegefachmann und zur Pflegefachfrau ist seither eine bundesweit einheitlich geregelte Ausbildung an Berufsfachschulen.

Die Berufsförderungswerk Hamm GmbH informiert am Donnerstag, dem 16. Mai ab 15 Uhr, in einer Online-Informationsveranstaltung über Ausbildungswege, Zugangsvoraussetzungen und Weiterbildungsmöglichkeiten im Pflegeberuf.

Anmeldung unter 02381/910-1001 oder an hamm.biz@arbeitsagentur.de




BSO-Portal freigeschaltet: Anmeldung zu Workshops jetzt möglich

Ausbildung oder Studium? Oder beides? Was in der Region möglich ist, zeigt der Berufs- und Studienorientierungstag (BSO) des Kreises Unna am 5. Juni. Er findet von 9 bis 15 Uhr auf dem „BSO-Campus“ in Unna statt.
In rund 80 Workshops können sich Schülerinnen und Schüler über Ausbildungsmöglichkeiten, diverse Studiengänge, Auslandsaufenthalte und vieles mehr informieren. Und das völlig kostenlos. Die Workshops finden auf dem „BSO-Campus“ statt: Das sind die Stadthalle in Unna sowie das benachbarte Naturwissenschaftlich-Technische Zentrum (NTZ) sowie die Räume des Sauerland-Hellweg-Berufskollegs.

Übersicht online
Der Kreis Unna hat für diesen Tag einen eigenen Webauftritt eingerichtet. Ab Mittwoch, 8. Mai, um 12 Uhr kann man sich unter www.bso.kreis-unna.de für die Workshops anmelden. Dort können sich Schülerinnen und Schüler vorab über das Angebot informieren und sich zu Veranstaltungen und Workshops anmelden. „Eine Anmeldung ist aber kein Muss“, so Organisatorin Martina Bier. „Die Workshops können auch am Tag selbst noch spontan gebucht und besucht werden.“
Unter anderem können folgende Workshops besucht werden:

Beste Zukunftschancen mit der Pflegeausbildung
Familienpflege
Selbstbewusst im Vorstellungsgespräch
Bundesfreiwilligendienst – zur Orientierung und auch als Übergang von der Schule zum Beruf
Faszination Ausbildung: Vorstellung kaufmännischer und technischer Ausbildungsberuf
Bewerbungscoaching in Einzelterminen und zusätzlich in der Gruppe
Abi und dann?

Das Besondere am BSO
Die Schüler brauchen nicht zu den Unternehmen und Hochschulen in der Region zu fahren, diese kommen alle am 5. Juni zu den Schülern in die Stadthalle Unna. Dort können sie sich einen Überblick über Ausbildungsberufe, duale Studiengänge und Studium verschaffen.  Sie können erste Kontakte knüpfen oder gleich einen Praktikums- oder Ausbildungsplatz finden. Der BSO ist die einzige Messe im Kreis Unna, bei der sowohl Ausbildungsbetriebe als auch Hochschulen vertreten sind. Auf diesem Weg werden alle Schüler mit ihren individuellen Schulabschlüssen und Lebensplanungen angesprochen.  PK | PKU




Nächster Kaffeeklatsch der Stadt Bergkamen wieder im Martin-Luther-Haus

Auch der nächste Kaffeeklatsch am 2. Juni findet im Martin-Luther-Haus in Weddinghofen.

Zum Kaffeeklatsch gehört leckerer Kuchen. Den gab es am Sonntag reichlich.

Ausgelassene Stimmung, beschwingte Musik und zufriedene Gesichter beim Kaffeeklatsch am vergangenen Sonntag im Martin-Luther-Haus in Bergkamen-Weddinghofen. Rund 100 Seniorinnen und Senioren waren der Einladung der Stadt Bergkamen gefolgt und sichtlich begeistert von der gelungenen Veranstaltung. Das war auch ein Verdienst der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die mit einer großen Auswahl an leckeren, selbst gebackenen Kuchen erfreuten. Für den musikalischen Rahmen sorgte das Duo Lucia und Andy.

Der Termin für den nächsten Kaffeeklatsch steht bereits fest: Am 2. Juni 2024 findet das gemütliche Beisammensein wieder im Martin-Luther-Haus statt. Die Veranstaltung startet ab 14.30 Uhr und endet um 17.00 Uhr. Für die musikalische Begleitung sorgt dann DJ Damian. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für weitere Informationen steht Thomas Lackmann, bei der Stadt Bergkamen unter anderem zuständig für Seniorenarbeit, gerne zur Verfügung. Telefonisch unter 02307/965-433 (vormittags von montags bis freitags) und per E-Mail an t.lackmann@bergkamen.de.




6.050 Gastro-Beschäftigte im Kreis Unna: NGG fordert 14 Prozent mehr Lohn

Der Kreis Unna liegt im „Touri-Trend“: Vom Hotel über die Pension bis zur Ferienwohnung – im Kreis Unna gab es im vergangenen Jahr rund 427.200 Übernachtungen. Das sind 8,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Schnitt blieben die Gäste 1,9 Tage im Kreis Unna. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG Dortmund beruft sich dabei auf Zahlen des Statistischen Landesamtes Nordrhein-Westfalen (IT.NRW).

„Vom Reisekoffer der Touristen bis zum Aktenkoffer der Geschäftsleute: Die Menschen haben den Kreis Unna auf dem Reise-Ticket. Es kommen reichlich Gäste. Aber die wollen guten Service. Und genau daran hapert es oft. Die Branche braucht Fachkräfte. Also Profis, die ihren Job gelernt haben – von der Hotel-Rezeption über die Bar bis zum Spa. Für das Housekeeping braucht die Branche genauso Know-how wie für die Haustechnik. Weder ein Hotelfachmann noch eine Restaurantfachfrau lässt sich durch angelernte Mini-Jobber ersetzen. Genau das versucht die Branche aber gerade“, sagt Torsten Gebehart von der NGG Dortmund.

Während der Corona-Pandemie seien die Beschäftigtenzahlen im Gastgewerbe im Kreis Unna deutlich zurückgegangen. Davon habe sich die Branche noch längst nicht erholt. Im Gegenteil: „Mehr Arbeit wird aktuell von weniger Köchinnen, Kellnern und Rezeptionistinnen geschultert. Das geht auf Dauer nicht gut“, so NGG-Geschäftsführer Gebehart. Schon jetzt würden kräftig Abstriche im Angebot gemacht: „Dünnere Speisekarten, weniger Zimmer, dafür mehr Ruhetage – der Personalmangel macht vielen Hotels, Restaurants und Gaststätten zu schaffen“, so Torsten Gebehart.

Dabei sei das Problem des Fachkräftemangels oft hausgemacht: „Gute Leute bekommt die Branche nur über gute Löhne. Und genau daran hapert es: Wer in der Gastronomie arbeitet, hat einfach zu wenig im Portemonnaie. Dabei sind das Kochen und Kellnern echte Stress-Jobs. Dazu kommen Arbeitszeiten bis spät in die Nacht und viele spontane Überstunden“, sagt NGG-Geschäftsführer Torsten Gebehart.

Deshalb müsse sich für die rund 6.050 Beschäftigten der Gastro-Branche im Kreis Unna beim Lohn dringend etwas ändern. Die NGG Nordrein-Westfalen werde im Sommer mit den Arbeitgebern vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga NRW) über einen neuen Tarifvertrag verhandeln. Die Forderung dazu liege bereits auf dem Tisch: Die NGG will ein Lohn-Plus von 14 Prozent erreichen. Davon sollen auch Azubis profitieren.

Es sei dringend notwendig, mehr in den Nachwuchs zu investieren, so Torsten Gebehart. Denn die Abbrecherquote bei Ausbildungen im Hotel- und Gaststättengewerbe in Nordrhein-Westfalen liege deutlich über dem Durchschnitt anderer Branchen. „Die Gründe dafür, die Ausbildung an den Nagel zu hängen, sind ganz unterschiedlich: Die Azubis begreifen schnell, dass sie noch arbeiten müssen, wenn andere längst frei haben. Dazu kommt, dass das Klima zum Beispiel in den Küchen oft rau ist. Da hilft es auch nicht, wenn Gäste mit dem Trinkgeld quasi ein Trostpflaster kleben“, sagt Torsten Gebehart.




Das Rote Kreuz ruft zur Blutspende auf: Krankheiten kennen keine Feiertage

Das Deutsche Rote Kreuz ruft zur Teilnahme am nächsten Blutspendetermin in Bergkamen am Freitag, 24. Mai, von 15 bis 20 Uhr im Treffpunkt an der Lessingstraße auf.

Ein Sprichwort sagt: „Der Mai lockt ins Frei“ und tatsächlich zieht uns der Wonnemonat mit vielen Veranstaltungen und Angeboten ins Freie. In diesem Jahr kann man sich über vier Feiertage und Brückentagswochenenden freuen. Für die Blutspende sind das schwierige Wochen – wenn viele Menschen die Freizeit genießen und frühlingshaftes Wetter zu Kurzurlauben nutzen, kommt wieder die Zeit, in denen es an Blutspendern mangeln kann. Aber Erkrankungen nehmen keine Rücksicht auf Brückentage und Pfingstferien. Viele Menschen brauchen dauerhaft Bluttransfusionen.

Deshalb gilt: Wer sich die Zeit für eine Blutspende im Mai nehmen kann, ist herzlich willkommen!
Als kleines Dankeschön bekommt jeder eine Baumwolltasche mit Vollblut-Helden-Aufdruck.
Das Rote Kreuz bittet darum, sich vor der Blutspende einen Termin zu reservieren. Wer unter www.blutspende.jetzt eine Blutspendezeit bucht, kann ohne Wartezeit Blut spenden.
Mit einer Blutspende kann bis zu drei kranken oder verletzten Menschen geholfen werden. Eine Blutspende ist Hilfe, die ankommt und schwerstkranken Patienten eine Überlebenschance gibt.
Für den Blutspender selbst ist jede Blutspende auch ein kleiner Gesundheits-Check, weil der Blutdruck, der Puls, die Körpertemperatur und der Blutfarbstoffwert unmittelbar vor der Blutspende überprüft werden. Im Labor des Blutspendedienstes folgen Untersuchungen auf verschiedene Infektionskrankheiten.

Was passiert bei einer Blutspende?
Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Eine obere Altersgrenze gibt es nicht mehr. Zum Blutspendetermin bitte unbedingt den Personalausweis oder Führerschein mitbringen. Die eigentliche Blutspende dauert etwa fünf bis zehn Minuten. Danach bleibt man noch zehn Minuten lang entspannt liegen. Nach der Blutspende gibt es vom Roten Kreuz eine Stärkung in Form eines Imbisses. Alle aktuellen Blutspendetermine, eventuelle Änderungen sowie Informationen rund um das Thema Blutspende sind kostenfrei unter 0800 11 949 11 und unter www.blutspende.jetzt abrufbar.