Pflegeberatung im Bergkamener Rathaus: Kostenfrei und neutral

Elke Möller. Foto: Max Rolke / Kreis Unna

Mit Eintritt eines Pflegefalles stehen Betroffene und Angehörige vor vielen Fragen: „Wie beantrage ich einen Pflegegrad?“, „Welche Leistungen bietet die Pflegeversicherung?“ oder „Wo gibt es Betreuungsangebote für Menschen, die an Demenz erkrankt sind?“. Informationen und Hilfe gibt es vor Ort in den Sprechstunden der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna.

In Bergkamen findet die nächste Sprechstunde der Pflegeberatung am Donnerstag, 20. Juni, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr im Raum 600 statt. Die Beraterin Elke Möller ist dort im Rathaus, Rathausplatz 1 in Bergkamen und bietet eine individuelle und kostenfreie Beratung an.

In der Beratung geht es um Fragen rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den verschiedenen Leistungen der Pflegeversicherung oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung. Ebenfalls informiert die Beraterin über ortsnahe Betreuungs- und Pflegeangebote und deren Finanzierung. Informationen gibt es auch zu Entlastungsangeboten für pflegende Angehörige. Die Beratung ist kostenlos und anbieterunabhängig.

Um eine vorherige Terminvereinbarung unter Fon 08 00 27 20 02 00 (kostenfrei) wird gebeten.
Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, später noch Fragen hat oder einen Hausbesuch vereinbaren möchte, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Fon 02 30 72 89 60 oder 08 00 27 20 02 00 (kostenfrei).

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung). PK | PKU




Projekt „ChanGe“ stellt sich im Bergkamener Stadtmuseum vor

Bergkamen ist nun ganz offiziell  Teilvorhabenpartner im kreisweiten Projekt „ChanGe“. Mit dabei sind noch vier weitere Kommunen des Kreises Unna, das Jobcenter und verschiedene Partner aus der Beschäftigungsförderung.

Ziel von „ChanGe“
Ziel des Projekts ist die niedrigschwellige und rechtskreisübergreifende Beratung von Menschen in herausfordernden Lebens- und Armutslagen sowie bei Fragen zur beruflichen Qualifizierung und Beschäftigung. Die Beratung von Familien / Alleinerziehenden wird hierbei besonders forciert!

Die Verbesserung der chancengerechten sozialen Teilhabe schwebt dabei als übergeordnetes Anliegen über dem Projektvorhaben. Zentral ist hierbei die enge Zusammenarbeit mit den vielfältigen Angeboten der Bergkamener Akteur*innen im sozialen Hilfesystem.
Die auf Freiwilligkeit ausgelegte Beratung erfolgt durch geschulte Sozialarbeiter*innen individuell, ganzheitlich und langfristig. Dabei kann die Beratung selbst in den zentral gelegenen Räumlichkeiten der Stadtmitte (Präsidentenstraße 42) erfolgen oder aufsuchend (z.B. Zuhause) und begleitend (z.B. bei Amtsgängen) sein. Die Beratungsthemen sind so vielfältig wie die Bedarfe der zu beratenden Menschen (z.B. Unterstützung bei Anträgen, Weiterleitung an passende Hilfestellen, Beratung zur Berufsfindung und Praktika, Unterstützung bei der Suche nach Betreuung von Kindern und anderen Angehörigen).

Einladung zur Vorstellung des Projekts (Kick-Off)
Das Projektteam „ChanGe“ in Bergkamen lädt am Mittwoch, 19. Juni, zur Kick-Off Veranstaltung einladen. Veranstaltungsort ist das Stadtmuseum in Oberaden. 

Im Zeitraum von 10:00 bis 12:00 Uhr wird es einerseits die Möglichkeit geben mehr über das Projekt zu erfahren. Andererseits soll Raum geboten werden sich in lockerer Atmosphäre zum Projekt auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.

Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Fachpublikum aus dem Bereich der sozialen Hilfesysteme als auch an diejenigen, die eine Scharnierfunktion im Sozialraum der Stadt einnehmen. Selbstredend steht der Besuch der Veranstaltung auch allen weiteren Interessierten offen.

Hintergrund zum Förderrahmen
Im Rahmen des Programms „Akti(F) Plus“ wird das Projekt „ChanGe“ (voller Projekttitel: ChanGe – Armutsfolgenbekämpfung und Chancen-Gerechtigkeit – der Weg zu einer gelingenden Praxis im Kreis Unna) durch den Europäischen Sozialfonds für Deutschland (ESF) finanziert. Es ist bis Ende 2026 angesetzt.




Pflege- und Wohnberatung im Bergkamener Rathaus: Kostenfrei und neutral

Elke Möller. Foto: Max Rolke / Kreis Unna

Mit Eintritt eines Pflegefalles stehen Betroffene und Angehörige vor vielen Fragen. Hilfe gibt es vor Ort in den Sprechstunden der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna. In Bergkamen-Rünthe findet die nächste Sprechstunde der Pflegeberatung am Donnerstag, 13. Juni in der Zeit von 10 bis 12 Uhr statt.

Die Fachberaterin Elke Möller ist dort im Gemeindebüro an der Christuskirche, Rünther Str. 42 zu erreichen. Der Zugang ist barrierefrei und erfolgt über den Seiteneingang. Ein Beratungstermin sollte vorab vereinbart werden.

Bei der Beratung geht es um alle Fragen zum Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den Leistungen der Pflegeversicherung oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst. Hilfe bei der Antragstellung wird gegeben. Ebenfalls erhält man Informationen über Betreuungs- und Pflegeangebote und deren Finanzierung, spezielle Hilfen für Menschen mit Demenz sowie Entlastungsangebote für pflegende Angehörige.

Terminvereinbarung
Um eine vorherige Terminvereinbarung unter Fon 08 00 27 20 02 00 (kostenfrei) wird gebeten. Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen, unter Fon 0 23 07 2 89 90 60 oder Fon 08 00 27 20 02 00 (kostenfrei). Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung). PK | PKU




Schwanger- und was nun? Die Diakonie unterstützt mit kostenlosen Beratungen

Heike Kruse und ihre Kolleginnen von der Diakonie unterstützen Schwangere und Familien mit vielfältigen Angeboten. Foto: (drh)

Schwanger sein, geplant oder ungeplant: Das kann unterschiedliche Gefühle, Sorgen und Unsicherheiten auslösen und für Frauen, Männer und Familien eine Phase mit vielen Fragen darstellen. Das wissen auch die drei Beraterinnen der Diakonie Ruhr-Hellweg, Heike Kruse, Katharina Struben und Pauline Schumacher-Nelle. In der Beratungsstelle für Familien- und Lebensfragen, Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung in der Kampstraße 22 in Kamen begleiten sie Frauen, Männer, Paare und Familien mit Kindern bis zum dritten Lebensjahr zu allen Themen rund um Schwangerschaft, Geburt und Sexualität.

„Leider machen wir in unserer Beratungspraxis weiter die Erfahrung, dass das Thema Abbruch gesellschaftlich immer noch tabuisiert wird und nur wenige Frauen und Männer sich trauen, offen in ihrem persönlichen Umfeld darüber zu sprechen“, berichtet Schumacher-Nelle. „Grundsätzlich geht es in unserer Arbeit immer darum, Frauen und Familien mit der Breite unseres Unterstützungsangebots ganz individuell zu begleiten und zu stärken. Mit der Frau, nicht gegen sie: Das ist unsere Haltung, die wir in unserer alltäglichen Praxis einbringen“, so die Fachberaterinnen.

Die Anliegen der Ratsuchenden in der allgemeinen Schwangerenberatung waren dabei im vergangenen Jahr sehr unterschiedlich. So ging es oft um sozialrechtliche Fragen oder gesetzliche Ansprüche wie: „Wo kann ich gesetzliche Hilfen beantragen? Wie finde ich eine Hebamme?“ In anderen Fällen ging es um Familienplanung und Verhütung, sowie die Auseinandersetzung mit psychosozialen Themen wie unerfüllter Kinderwunsch oder vorgeburtliche Untersuchungen. Auch die Verarbeitung des Verlusts bei Fehl- oder Totgeburt gehörte zu den Themen in der Beratungsstelle. Im vergangenen Jahr wurden 353 Beratungsgespräche durchgeführt.

„Viele Frauen und Paare kommen mit Zukunftssorgen oder in finanziellen Notlagen zu uns. Gemeinsam mit der Frau besprechen wir verschiedene Lösungsmöglichkeiten. Bei Bedarf kooperieren wir mit entsprechenden Behörden und Fachstellen. Finanzielle Hilfen aus unterschiedlichen Hilfsfonds können in Notsituationen beantragt werden“, berichtet Heike Kruse. So wurden von den Beraterinnen im vergangenen Jahr etwa 110 Anträge bei der Bundesstiftung „Mutter und Kind“ gestellt, um Schwangere durch Gelder für die Erstausstattung zu entlasten.

Gut zu wissen: Die Beratung ist kostenfrei, vertraulich, unabhängig von Konfession und Alter und erfolgt auf Wunsch auch anonym. Ratsuchende Frauen sollen bei der Beratungsstelle der Diakonie einen geschützten Raum finden. Insbesondere für Frauen, die die Schwangerschaft abbrechen möchten oder darüber nachdenken, ist eine vertrauensvolle Atmosphäre besonders wichtig.

Neben der Beratungsarbeit ist das Team der Beratungsstelle in der Prävention tätig und hat im Jahr 2023 unter anderem an Schulen im Kreis Unna sexualpädagogische Gruppenangebote durchgeführt. Zusätzlich leiten die Pädagoginnen im Rahmen der Frühen Hilfen das Projekt „Familienpatinnen“. Dies ist ein Angebot für Eltern, die durch lebenspraktische Hilfe von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen Entlastung im Familienalltag bekommen können. Das „Müttercafé Bambini“ ist ein offener, wöchentlich stattfindender Treff für Schwangere, Mütter und deren Kinder.

Die Beratungsstelle ist dienstags, mittwochs oder freitags in der Zeit von 08:30 bis 13:00 Uhr unter der Telefonnummer 02307 94743-0 oder per Mail skb-kamen@diakonie-ruhr-hellweg.de zu erreichen.




Bunte Jubiläumswoche: 30 Jahre Fachschulen für Pflege in Unna und Bergkamen

Mit einem Jubiläumsgottesdienst und vielen Gästen aus Politik und Kirche wurde der Geburtstag der Fachschulen für Pflegeberufe gefeiert. Mittendrin: Schulleiterin Heike Brauckmann-Jauer (4v.l.) und ihr Kollegium. Foto (drh)

Zum Geburtstag gibt es? Na klar, Blumen und Luftballons! Auch, wenn man 30 Jahre alt wird. Und so ist die Stadtkirche in Unna zum Auftakt der Jubiläumswoche der beiden Pflegefachschulen der Diakonie Ruhr-Hellweg festlich geschmückt und bunt mit blauen Luftballons dekoriert. Auf ihnen steht das Motto des Jubiläumsgottesdienstes „Dich schickt der Himmel“!

Damit sind die über 1.600 Absolventen gemeint, die in den letzten 30 Jahren an beiden Standorten ausgebildet wurden. Zuvor haben die Schülerinnen und Schüler im stimmungsvollen Gottesdienst das Gleichnis vom barmherzigen Samariter aufgeführt. „Was wir hier im Stück gesehen haben, setzen Sie jeden Tag mit Herzblut in der Praxis um. Sie lassen sich anrühren von den Menschen, die Sie pflegen. Vielen Dank dafür“, lobt der Superintendent des Kirchenkreises Unna, Dr. Karsten Schneider die Anwesenden.

Zahlreiche Gäste aus Politik und Kirche sind zum Gottesdienst, der von Diakoniepfarrerin Anja Josefowitz gehalten wird, eingeladen und halten Grußworte, so auch Landrat Mario Löhr: „Pflege ist für die Gesellschaft enorm wichtig. Jetzt, und in der Zukunft noch mehr. Wir können uns glücklich schätzen, dass die Diakonie in Zeiten von Fachkräftemangel zwei hochmoderne Schulen in der Region betreibt. Ein Glücksfall für uns.“

Wie hochmodern und spannend die Ausbildung zur Pflegefachkraft mittlerweile ist, davon konnten sich Interessierte an zwei gut besuchten Tagen der Offenen Türen überzeugen. An den Standorten Unna und Bergkamen standen mittwochs und freitags die Türen der Schulen offen, und alle – vom Kollegium bis zu den Auszubildenden – waren mit großem Engagement im Einsatz. „Das hätte ich nicht gedacht, wie modern der Unterricht in der Pflege heute ist. Ich habe mir gerade die Skills- Labs angeschaut, digitale Pflegeübungsräume mit Simulations-Pflegepuppen. Richtig interessant“, hört man immer wieder von den Besucherinnen und Besuchern. Eine Gruppe Schülerinnen ist sich einig: „Wir können uns eine Ausbildung in der Pflege jetzt konkret vorstellen, die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind ja wirklich super.“

„Eine fachlich fundierte Ausbildung ist das eine, worauf wir Wert legen. Wir sind aber auch sehr stolz darauf, dass wir unsere Auszubildenden menschlich begleiten. Hier herrscht ein besonderes Miteinander, der einzelne Mensch steht im Vordergrund, an unseren Schulen sollen sich alle wohlfühlen. Das macht uns, glaube ich, so besonders.“ Heike Brauckmann-Jauer leitet beide Pflegefachschulen seit 30 Jahren und hat in der Zeit etliche Veränderungen mitgestalten dürfen. Das sei nicht immer leicht gewesen, „aber zusammen mit meinem Kollegium haben wir vieles erreichen können.“

Zu den Tagen der Offenen Türen und dem Gottesdienst sind auch viele Ehemalige gekommen, ein schönes Zeichen, findet Diakonie-Vorstand Christian Korte: „Schau dich um. Das ist dein Verdienst als Schulleiterin, Heike. Du hast in den 30 Jahren einen langen Atem bewiesen. Du und Dein Team, Ihr habt Beeindruckendes geleistet. Voller Stolz kann ich sagen: Wir leben, was wir lehren! Das stärkt uns den Rücken, und mit diesem Motto gehen wir in die nächsten 30 Jahre.“




Veterinärbehörde vermittelt: Tiere aus Tierschutzfall suchen neue Besitzer

Mischlingswelpen. Foto: Kreis Unna

Ende Mai kam die Meldung der Staatsanwalt, dass aufgrund der Arbeit der Veterinäre des Kreises Unna mehr als 200 Tiere aus nicht artgerechter Haltung gerettet werden konnten. Diese Tiere sind teilweise seit Januar 2024 provisorisch, aber sicher und artgerecht untergebracht. Da das aber keine dauerhafte Lösung ist, sucht die Veterinärbehörde für zahlreiche Tiere ein neues Zuhause.
Konkret geht es dabei um fünf Pferde, mehrere Hunde, eine Katze und junge Hundewelpen.

Zu den Pferden
Alle Pferde sind tierärztlich behandelt und einem Hufschmied vorgestellt worden. Sie suchen ein neues Zuhause bei pferdekundigen Menschen, die ihnen ein art- und tierschutzgerechtes Zuhause bieten können. Bei einigen Pferden gibt es gesundheitliche Einschränkungen.

Rappstute: Geschätztes Alter: 15-20 Jahre, verträglich mit anderen Pferden, brav im Umgang, zeigt eine Lahmheit (vorne).
Fuchshengst: Geschätztes Alter: 9-13 Jahre, könnte mit anderen Hengsten oder Wallachen zusammen auf die Weide, brav im Umgang, schnell abgelenkt.
Fuchswallach: Geschätztes Alter: 20+, hat Shivering, sehr lieb, darf nur mit verträglichen Pferden auf die Weide, die ihn nicht ärgern, da er sich aufgrund seiner körperlichen Einschränkung nicht zur Wehr setzen kann.
Fuchsstute: Geschätztes Alter: 20+, verträglich aber in der aktuellen Herde die Chefin, brav im Umgang, Tumor in der Scheide.
Braune Stute: Geschätztes Alter: 12+, mag es nicht von ihrer Herde getrennt zu werden, nervös.

Fotos zu den Tieren sind zu finden unter: https://cloud.kreis-unna.de/index.php/s/ifZiwXYtroLr6MQ
Interessenten melden sich bitte ausschließlich über die E-Mail-Adresse tiervermittlung@kreis-unna.de. Es werden nur ernstzunehmende Anfragen beantwortet. Um eine kurze Vorstellung der geplanten Haltung wird gebeten. Aus rechtlichen Gründen wird für die Vermittlung die Zahlung einer Vermittlungsgebühr und eine Vorkontrolle der Haltungsbedingungen durch das zuständige Veterinäramt vorausgesetzt.

Zu den Hunden im Tierasyl Hamm
Einige Hunde sind im Tierasyl der Stadt Hamm untergebracht. Nicht alle Tiere können aufgeführt werden. Im Tierasyl Hamm warten neben diesen hier genannten Tieren weitere Hunde auf neue Besitzer.

Mischlingswelpen 18.03.: Drei Rüden und eine Hündin sind auf den Bildern zu sehen, die am 18. März 2024 geboren sind. Es handelt sich um aufgeweckte und quirlige Welpen, die zusammen mit ihren Wurfgeschwistern auf Ihre jeweiligen Menschen warten.
Mischlingswelpen 06.03.: Auf dem Foto sind zwei am 6. März 2024 geborene Hündinnen zu sehen, die eher mittelgroß werden. Es handelt sich um aktive Hunde, die zusammen mit ihren Wurfgeschwistern auf ihre neuen Besitzer warten.
Mona: Mona ist ca. 4 Jahre alt und sucht sich als Bezugspersonen eher Frauen aus. Männer sind ihr unheimlich. Sie ist verträglich mit Hunden, jedoch unsicher in Alltagssituationen und benötigt Menschen, die Geduld mit ihr haben, damit sie sich zu einem tollen Begleiter entwickeln kann.

Die dazu passenden Bilder sind hier zu finden: https://cloud.kreis-unna.de/index.php/s/4H6aN4G3bNAfg6w
Anfragen richten Interessenten bitte an info@tierasyl-hamm.de. Das Tierasyl stellt auf der Homepage www.tierasyl-hamm.de eine Selbstauskunft zur Adoption zur Verfügung.

Hunde aus dem Tierheim Unna
Im Tierheim Unna sind ebenfalls mehrere Hunde und eine Katze aus dem Fall untergebracht. Fünf Tiere möchte das Tierheim besonders vorstellen:

Rita: Die kleine, im November 2023 geborene, Terrier-Mix Hündin Rita ist seit Ende Januar im Tierheim. Sie und ihre zehn Geschwister stammen aus dem Tierschutzfall. Rita ist eine eher ängstliche und vorsichtige Hündin. Aufgrund ihrer Vergangenheit hat sie einiges aufzuholen. Ältere Kinder oder ein souveräner Zweithund sind gut vorstellbar.
Rain: Die kleine, im November 2023 geborene Terrier-Mix Hündin Rain ist ebenfalls seit Ende Januar im Tierheim. Sie gehört zu den zehn Geschwistern von Rita und hat einiges aufzuholen. Kinder, wie auch ein Zweithund sollten kein Problem sein. Rain ist eine eher souveräne und ausgelassene Hündin.
Rahel: Die kleine, im November 2023 geborene, Terrier-Mix Hündin Rahel gehört auch zu den Geschwistern von Rita. Rahel ist eine extrem selbstbewusste und ungestüme Hündin, die sich die Butter nicht vom Brot nehmen lässt. Terrier-Erfahrung ist hier wünschenswert. Hundesportarten wie Hoopers, Longieren oder Mantrailing ist gut vorstellbar.
Katze Rhoda: Wurde ca. im Juni 2023 geboren. Sie ist extrem menschenbezogen und freut sich über jede Kontaktaufnahme. Sie ist verträglich mit Artgenossen. Des Weiteren ist es vorstellbar, dass sie mit Kindern und katzenerfahrenen Hunden zusammenkommt. Rhoda möchte Freigang haben, sodass sie ihre Freiheit genießen kann.
Primus: Der ca. 2019 geborene Golden Retriever-Harzer Fuchs Mix „Primus“ ist ein sehr aufgeschlossener, unkastrierter Rüde. Er bringt die Tierpflegerinnen des Tierheims täglich zum Lachen. Seine tollpatschige und clownhafte Art bezaubert jeden! Er sollte bei standhaften Menschen einziehen. Hundeerfahrenen Jugendlichen wird Primus ein treuer Begleiter sein. Er ist mit Hündinnen verträglich.

Bilder zu den Tieren sind zu finden unter: https://cloud.kreis-unna.de/index.php/s/iNk6ZqyR39M6RCm
Wer Interesse an einem dieser Tiere hat, kann eine E-Mail an tierheim@kreis-unna.de schreiben. PK | PKU




Offener Treff für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren in der Ökologiestation

Diese offenen Treffen sind für alle, die gerne draußen sind, am Feuer sitzen, mit Dingen – die uns die Natur im Laufe des Jahres schenkt – handwerkeln, singen, die eigenen Wissensschätze teilen oder erweitern möchten. Wildnispädagogin Sandra Bille und Yoga-Lehrerin Birgit Lübeck treffen sich mit den Teilnehmenden entlang der besonderen Jahreszeiten, um in Gemeinschaft ins Tun zu kommen, sich auszutauschen und unsere Naturverbindung zu stärken. Der offene Treff wird am Sonntag, 23. Juni 2024 in der Zeit von 15.30 – 18.00 Uhr auf dem Gelände der Ökologiestation angeboten. Teilnahme gegen eine kleine Spende.

Veranstalter sind das Umweltzentrum Westfalen und Naturförderungsgesellschaft Kreis Unna e. V.

Anmeldungen bis zum 18.06. bei Sandrine Seth, sandrine.seth@uwz-westfalen.de, 02389 9809 11.




Klabauter und Co.: Spendendose des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdiensts ist immer dabei

Koordinationsfachkraft Andrea Schmelzer (Mitte) freut sich gemeinsam mit Gabi und „Walla“ Waldemar Bussmann über den beeindruckenden Inhalt der Spendendose.

Ob Stadtfest, Geburtstagsfeier oder Seniorenheim – wo „Klabauter und Co.“ aus Bergkamen auftauchen, ist Stimmung garantiert. Im Repertoire mit MitsingGarantie finden sich Schlager und Evergreens. Die muntere Truppe macht für ihre Zuhörerschaft jeden Tag zu einem gelingenden. „Klabauter und Co.“, das sind die Klabauter-Band, deren Motor Christel „Chrissy“ Gröhling ist, und Gabi Bußmanns
Selbsthilfegruppe „Pflegende Angehörige“, die beide vor rund zwei Jahren zueinander gefunden haben und seither jeden 2. Montag eines Monats zu der erfolgreichen Veranstaltung „Singen für Körper, Geist und Seele“ in den Gemeindesaal St. Michael, Lindenstraße 22 in Bergkamen-Weddinghofen, einladen.

Der Titel ist Programm, denn die Musiker und Sänger*innen begegnen den Widrigkeiten des Lebens mit Musik: „Musik tut einfach gut. Und – machen wir uns nichts vor, ob Lungenprobleme, Depressionen oder andere gesundheitliche Beeinträchtigungen; jedes
Mitglied unserer Band hat sein Päckchen zu tragen“, sagt Bußmann über das SelbsthilfeAngebot. Deshalb haben alle Mit-Musizierenden auch ein großes Herz für die Kinder und Jugendlichen, die vom Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst in Lünen (AKHD Lünen)
begleitet werden und zählen zu den treuesten Unterstützern des Dienstes.

Bei Konzerten haben „Klabauter und Co.“ die AKHD-Spendendose immer im Gepäck. Ist sie voll, tragen sie sie in die Räume des AKHD Lünen. So auch diesmal: „Ich habe mit dem Frühstücksmesser gestopft, damit noch ein bisschen mehr reinging“, erzählt Gabi Bußmann
und lacht. Die stolze Bilanz von drei Auftritten: 512,66 Euro. Da freuten sich auch Bußmann und deren Mann „Walla“ Waldemar, der mittlerweile bei den Klabautern das Cajon und diverse Percussions bedient und gelegentlich auch den Gesangspart übernimmt, sehr. Und damit sie beim nächsten Auftritt nicht wieder mit dem Buttermesser prokeln müssen, gab´s vom AKHD Lünen gleich noch eine zweite Spendendose für den nächsten Auftritt.

Wenn die Bußmanns von ihren Auftritten erzählen, gestikulieren die beiden lebhaft, wobei die Seemann-Tattoos an den Ringfingern auffallen. Ein geheimes Klabauter-Zeichen? „Nee. Die haben wir uns nach 40 Ehejahren machen lassen – die Ringe haben wir eh immer liegen gelassen“, sagt „Walla“ und lacht. Ein schlechtes Omen kann das nicht gewesen sein. Mittlerweile sind die beiden im 52. Ehejahr angekommen. Apropos Jahrestage: Das nächste Mitsing-Konzert von „Klabauter und Co.“ findet am 10. Juni 2024 von 15 bis 18 Uhr in den Räumen der Kirchengemeinde St. Michael in Bergkamen und erneut zugunsten des AKHD Lünen statt. Es zugleich auch der zweite Geburtstag der Gemeinschaftsaktion. Und darauf wird dann sicherlich auch mit dem einen oder anderen Eierlikör angestoßen. Wer es an diesem Tag nicht zum Konzert schafft –jeden 2. Montag eines sind Mitsingende und Interessierte willkommen. Anmeldungen zu den Konzerten und Auskünfte: Christel Gröhling, Tel. 0174/625 48 37.

Weitere Auftritte sind in Planung, unter anderem: 5. Juni, 15 Uhr, „Eine musikalische Reise durch Europa“; Begegnungsstätte „Zur Gemütlichen Schranke“ im Hbf. Lünen. 30. Juni, 15-21 Uhr; Kundgebung gegen rechts, Willy-Brandt-Platz Lünen. 27. Juli, Sommerfest im Seniorentreff Holzwickede. 12. Oktober, Herbstfest, Bürgerhaus in Selm.




Sparkasse unterstützt den Stadtjugendring mit 27.500 Euro

Auch in diesem Jahr wird die Arbeit und das Engagement für Kinder und Jugendliche des Stadtjugendrings Bergkamen e. V. durch die Sparkasse Bergkamen-Bönen belohnt: Tobias Laaß und Jörg Jandzinsky, Vorstand der Sparkasse Bergkamen-Bönen, überreichten einen Scheck über € 27.500,00 an den Stadtjugendring Bergkamen, vertreten durch den 1. Vorsitzenden Christian Stork, den 2. Vorsitzenden Karl-Heinz Chuleck und Geschäftsführer Arne Vogt. Die neue Generation in Bergkamen zu unterstützen, sieht die Sparkasse als eine wichtige Aufgabe an. In der Tat kommen zur Zeit etwa 800 Bergkamener Kinder und Jugendliche in 15 verschiedenen Vereinen und Gruppen in den Genuss dieser Förderung.

Die Spende ermöglicht diverse Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche; so werden neben dem traditionellen Theaterfestival für Kinder auch die Ferienfreizeiten finanziell unterstützt. Des weiteren ist wieder ein Markt der Kinderrechte im Herbst geplant sowie die JuLeiKa-Schulung (JugendLeiterKarte) mit rund 20 Teilnehmern, die letztes Jahr großen Anklang fand.




Rückgang der Arbeitslosenzahl im Kreis Unna und auch in Bergkamen

Im Kreis Unna reduzierte sich der Bestand an gemeldeten Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat um 199 auf 15.910. Im Vergleich zu Mai 2023 stieg die Arbeitslosigkeit um 838 (+5,6 Prozent). Die Arbeitslosenquote sank um 0,2 Punkte auf 7,3 Prozent und lag damit auf Vorjahresniveau.

„Erfreulicherweise hat sich der Anstieg der Arbeitslosigkeit im Mai nicht fortgesetzt, stattdessen ist es zu einem spürbaren Rückgang von knapp 200 arbeitslosen Menschen im Kreis Unna gekommen“, beschreibt Agenturchef Thomas Helm die aktuelle Situation und ergänzt: „Dieser Rückgang liegt sogar über dem landesweiten Durchschnitt.“ Besonders erfreulich sei laut Thomas Helm die verbesserte Lage von ausländischen, schwerbehinderten sowie langzeitarbeitslosen Personen: „Diese Personengruppen haben es traditionell schwerer, den Weg in Arbeit zu finden, weswegen diese Tendenz umso mehr belegt, dass die regionale Wirtschaft trotz verhaltener Konjunkturprognosen auf Fachkräfte angewiesen ist und diese ungebrochen einstellt. Dies dürfte auch ein Anreiz für viele Menschen sein, die eigene Qualifikation auf den Prüfstand zu stellen und sich zu Möglichkeiten und Förderungen von Arbeitsagentur und Jobcenter beraten zu lassen.“

Entwicklung in den zehn Kommunen des Kreises
In sieben der zehn Kommunen des Kreises Unna nahm die Arbeitslosigkeit im vergangenen Monat ab. Den stärksten Rückgang verzeichnete Werne (-4,5 Prozent bzw. 37 auf 778). Danach folgen Bergkamen (-2,8 Prozent bzw. 65 auf 2.240), Holzwickede (-2,7 Prozent bzw. 13 auf 462), Lünen (-1,7 Prozent bzw. 85 auf 4.796), Unna (-1,5 Prozent bzw. 30 auf 1.991), Bönen (-1,5 Prozent bzw.
11 auf 728) und Schwerte (-0,1 Prozent bzw. zwei auf 1.680). In Kamen stieg die Arbeitslosigkeit leicht an (+0,1 Prozent bzw. zwei auf 1.731), ebenso in Fröndenberg (+2,2 Prozent bzw. 13 auf 591) und Selm (+3,3 Prozent bzw. 29 auf 913).




IG BCE Weddinghofen lädt zum Klönabend ein und fordert zur Teilnahme an der Europawahl auf

Mario Unger.

Die IG BCE Ortsgruppe Weddinghofen lädt am Samstag, 15. Juni, ab 18 Uhr zum beliebten Klönabend auf der Terrasse des Kleingartenvereins ‘‘Im Krähenwinkel‘‘ ein. Es gibt, wie immer, Spezialitäten vom Grill, Salate und gekühlte Getränke. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im Vereinsheim statt. Die Betreuer ( Hauskassierer) der einzelnen Bezirke, der Kassierer Horst Wolgast und der Vorsitzende Mario Unger nehmen ab sofort die Anmeldungen für diese Veranstaltung entgegen.

Des Weiteren fordert der Vorstand der Ortsgruppe seine Mitglieder auf, am 9. Juni wählen zu gehen. „Die Bürgerinnen und Bürger wählen an diesem Tag, wer sie in den nächsten Jahren im europäischen Parlament vertritt. Dies ist somit eine zukunftsweisende Wahl. Man darf den Rechtpopulisten nicht das Feld überlassen. Es darf bei diesen Wahlen nicht zu einem politischen Erdbeben kommen. Deshalb fordern wir nicht nur unsere Mitglieder, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger auf, von ihrem demokratischen Grundrecht Gebrauch zu machen und wählen zu gehen. Wählen gehen heißt auch Demokratie stärken“, heißt es in einer Erklärung der Ortsgruppe.