Blutspendetermine im Monat Juni

Der Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes lädt im Juni zu folgenden öffentlichen Blutspendeterminen alle interessierten Spenderinnen und Spender recht herzlich ein:

DRK-Logo_rund_RGBMontag, 10. Juni 2013, 16.00 Uhr – 20.00 Uhr,
Martin-Luther-Zentrum, Preinstr. 36, 59192 Bergkamen-Oberaden

Freitag, 14. Juni 2013, 15.00 Uhr – 20.00 Uhr,
Treffpunkt, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen-Mitte

Dienstag, 18. Juni 2013, 15.00 Uhr – 20.00 Uhr,
Ev. Gemeindehaus, Goekenheide 7, 59192 Bergkamen-Weddinghofen

Freitag, 21. Juni 2013, 16.00 Uhr – 20.00 Uhr,
Jochen-Klepper-Haus, Im Sundern 11, 59192 Bergkamen-Oberaden




Pflegeberatung im Juni

Ein Pflegefall in der Familie? Meist stehen Betroffene und Angehörige vor vielen Fragen. Rat gibt es im Pflegestützpunkt des Kreises in Kamen und bei Beratungsstunden vor Ort.

Die nächsten Pflege- und Wohnberatungen in Bergkamen finden am Donnerstag, 6. und 20. Juni statt.

Die Fachleute der im Auftrag des Kreises tätigen Verbraucherzentrale NRW stehen Ratsuchenden von 10 bis 12 Uhr im Rathaus, Rathausplatz 1 (Raum 608 in der 6. Etage) zur Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist unter 0 23 07 / 96 52 18 möglich. Falls sich weitere Fragen ergeben, sind die Fachleute unter Tel. 0 23 07 / 289 90 60 zu erreichen.

Bei der Beratung können Fragen rund um das Thema Pflege und Wohnen gestellt werden. Da kann es z.B. um den Antrag auf Leistungsgewährung gehen, um die Grundlagen, nach denen der Medizinische Dienst der Krankenkassen seine Begutachtung durchführt, um die Frage, wie sich Pflegebedürftige auf diese Begutachtung vorbereiten können oder auch um die Finanzierung und Abrechnung eines ambulanten Pflegedienstes oder die Finanzierung des Pflegeheimplatzes. Aber auch Ratsuchende, die Fragen nach technischen Hilfsmitteln oder einer Wohnraumanpassung, wie z. B. einem barrierefreien Badezimmer haben, können die gemeinsame Sprechstunde aufsuchen.

Die Beratung erfolgt trägerübergreifend, also unabhängig von der Zugehörigkeit der Ratsuchenden zu einer Kranken- oder Pflegekasse. Die „Hilfe aus einer Hand“ ist kostenfrei, neutral und persönlich.

Wer die Termine in Bergkamen nicht wahrnehmen kann, kann sich an einen der drei Pflegestützpunkte im Kreis wenden. Sie wurden vom Kreis Unna am Standort Kamen, Nordenmauer 18 (Tel. 0 23 07 / 289 90 60), von der AOK am Standort Unna, Märkische Straße 2 (Tel. 0 23 03 / 201-135), und von der Knappschaft am Standort Lünen, Arndtstraße 4 (Tel. 0 23 06 / 70 03-91), eingerichtet.




Musikalische Arbeit der Friedenskirchengemeinde hat Leuchtturmcharakter

Ende März hat Superintendentin Annette Muhr-Nelson der ev. Friedenskirchengemeinde den Abschlussbericht zur Visitation durch den Kirchenkreis Unna vorlegt. Dass die Gemeinde erst jetzt den Bericht in leicht gekürzter Form veröffentlicht, hat sicherlich nichts damit zu tun, dass die Aussagen ihr peinlich wären. Das Gegenteil ist der Fall.

Die Kindermusicalprojekte, aber auch die Chöre der Friedenskirchengemeinde  haben in den Augen des Kirchenkreises Leuchtturmcharakter.
Die Kindermusicalprojekte, aber auch die Chöre der Friedenskirchengemeinde haben in den Augen des Kirchenkreises Leuchtturmcharakter.

Die Friedenskirchengemeinde befinde sich auf einen guten Weg, lautet die Grundaussage. Das vielleicht dickste Lob erhält sie von der Superintendentin für ihre musikalische Arbeit. „Hier gibt es Leuchtturmprojekte, von denen andere Kirchengemeinden im Kirchenkreis und in der Landeskirche lernen können! Die Empfehlung an dieser Stelle lautet schlicht: Weiter so!“ schreibt Annette Muhr-Nelson.

Gemeint ist hier die „die projektbezogene musikalische Arbeit“, wie sie in den Kindermusical-Projekten oder in der Präsentation moderner Kirchenmusik zu finden ist. Durch sie gelinge es, viele Menschen der mittleren Altersgruppe von 25 bis 45 Jahren anzusprechen und zur aktiven Mitarbeit zu animieren. „Insgesamt sollte das mit Freude wahrgenommen und wertgeschätzt werden. Denn diese Altersgruppe ist durch Beruf und Familie mehrfach belastet und kann sich daher nur bedingt auch noch aktiv in die Kirchengemeinde einbringen. Wenn sich die mittlere Generation ehrenamtlich engagiert, dann meistens projektbezogen“, so die Superintendentin.

Fester Bestandteil des öffentlichen Lebens

Superintendentin Annette Muhr-Nelson
Superintendentin Annette Muhr-Nelson

Die evangelische Friedenskirchengemeinde sei fester Bestandteil des öffentlichen Lebens in Bergkamen, lautet ein weiterer positiver Befund der Visitation. Und: „Der Strukturwandel Bergkamens von der einst größten Bergbaustadt Europas hin zu einer Kommune, die noch an einer neuen attraktiven und verbindenden Identität arbeitet, ist auch in der Kirchengemeinde deutlich spürbar.“

Dabei gelinge es der Kirchengemeinde beispielhaft, sich nach vorn auszurichten und ihr inhaltliches Profil zu schärfen. „Ihr Anspruch, möglichst vielen Menschen gerecht zu werden und niemanden zurückzulassen, das heißt sich besonders um die sozial Schwachen zu kümmern, ist deutlich erkennbar und wird von der Kommune dankbar wahrgenommen, fördert er doch auch deren Lebensqualität. Im Kirchenkreis ist die sozial-diakonische Ausrichtung der Friedenskirchengemeinde bekannt und wird von vielen als Impuls gebend wahrgenommen.“

Wer den jetzt veröffentlichten Bericht der Superintendentin im Einzelnen lesen möchte, findet ihn im Internet hier.




DRK bietet Erste-Hilfe-Lehrgang an

Das Deutsche Rote Kreuz, Ortsverein Bergkamen e.V., bietet am Wochenende 25. und 26. Mai jeweils von 9 bis 16 Uhr in seinen Räumen, Am Stadion 3 (am Hallenbad Bergkamen-Mitte) einen Erste-Hilfe-Lehrgang an.
DRK-Logo_rund_RGBDer Unkostenbeitrag für den Erste-Hilfe-Lehrgang beträgt 30 Euro. Der Personalausweis ist bitte mitzubringen. Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich für den Lehrgang bei Frau May, Tel.: 02307/8 85 24, oder donnerstags von 10 bis 12 Uhr im DRK-Heim,  Tel.: 02307/6 99 97, anmelden.

Weitere Termine und Ansprechpartner des Deutschen Roten Kreuzes, Ortsverein Bergkamen e.V., finden Sie im Internet unter „www.drk-bergkamen.de„.




Musik hilft auch an Demenz erkrankten Menschen

In der Betreuung demenziell veränderter Menschen gewinnen musikalische Angebote zunehmend an Bedeutung. Mit Musik kann ein an Demenz erkrankter Mensch auf einer sehr individuellen und
emotionalen Ebene angesprochen werden. Musik erinnert, Musik bewegt, Musik schafft Beziehungen, kann Erinnerungen hervorrufen und einen Zugang zum Erkrankten ermöglichen.

In ihrem Vortrag am kommenden Dienstag, 14. Mai, von 15 bis 16.30 Uhr, im AWO Hermann-Görlitz-Seniorenzentrum, Marie-Juchacz-Straße 1 wird die Musiktherapeutin Marlis Marchand die Bedeutung der Musik für den Menschen und im Speziellen ihre Möglichkeiten für den Alltag mit an Demenz erkrankten Menschen erläutern. Ergänzend gibt sie Beispiele und Tipps zur Umsetzung im Betreuungs- und Pflegealltag. Die Veranstaltung die vom Bergkamener Netzwerk Demenz angeboten wird, richtet sich an Fachkräfte in der ambulanten und stationären Pflege, an ehrenamtlich tätige Menschen in Einrichtungen oder in pflegenden Familien sowie an pflegende Angehörige selbst.

Die Veranstaltung wird kostenlos angeboten. Weitere Informationen erhalten Interessierte im Seniorenbüro der Stadt Bergkamen bei Inge Freitag und Meike Scherney unter der Rufnummer 02307/ 965410.




Zahl der Kinder und Jugendlichen aus Bergkamen in Heimen ist deutlich gesunken

Dem Bergkamener Jugendamt ist es gelungen, in den zurückliegenden drei Jahren die Zahl der in Heimen lebenden Kinder und Jugendlichen um 40 Prozent von 103 auf jetzt 63 zu verringern.

„Die positive Entwicklung in den letzten Jahren resultiert vor allem aus neuen Hilfeformen“, erklärt Jugendhilfeplaner Udo Harder in einer Vorlage für den Jugendhilfeausschuss, der am 7. Mai über dieses Thema beraten wird. Insbesondere die „Aufsuchende Familientherapie“, die „Soziale Gruppenarbeit“ und die „Gastfamilien“ hätten dazu beigetragen, die Anzahl neuer stationärer Hilfen deutlich zu reduzieren.

Das hat dazu geführt, dass das diese ambulanten Hilfen wesentlich stärker in Anspruch genommen werden. Unterstützt wurden im Jahr 2010 insgesamt 174 Kinder. Im vergangenen Jahr waren es schon 272. Diese Hilfe wird von externen Fachkräften geleistet. Vor allem sind hier der Bergkamener Verein für Kinder und Jugendhilfe zu nennen, der unter anderem vor einigen Jahren das ehemalige „Jochen-Klepper-Haus“ für diesen Zweck gekauft und umgebaut hat. Eine gleich große Zahl von Kindern betreut das „Schwerter Netz“.

Stadt spart letztlich auch viel Geld

Zwei Anbieter verfügen über Räume in Bergkamen, andere überlegen, jetzt nachzuziehen. Das wird vom Bergkamener gern gesehen, weil so die Hilfen für die Kinder und Jugendlichen schnell organisiert werden können.

Diese Maßnahmen wirken sich nicht nur Positiv für die Kinder und deren Familien aus. Sie bringen auch eine spürbare finanzielle Entlastung für die Stadt Bergkamen. So sanken die Kosten für die Heimunterbringung in den vergangenen drei Jahren um 1,3 Millionen Euro auf 3,2 Millionen Euro in 2012. Gestiegen sind auf der anderen Seite natürlich die Ausgaben für die Betreuung in Pflegefamilien und für die ambulanten Hilfen. Insgesamt wurden aber die Ausgaben des Jugendamts für diesen Bereich von 6,76 Millionen Euro auf 6,28 Millionen Euro gesenkt.

Vorbeugende Hilfen werden gestärkt

Am wirkungsvollsten ist für alle Beteiligten, wenn frühzeitig vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden. „Mit der Einrichtung des Familienbüros / Besuchsdienstes, der Durchführung von Elternkompetenzkursen und der Durchführung von Elternbildungsangeboten im Familientreff Bodelschwinghhaus hat das Jugendamt bereits erste präventive Angebote eingerichtet, die mittlerweile in der Bergkamener Bevölkerung bekannt und anerkannt sind“ erklärt Harder. Es zeichne sich aber ab, dass es notwendig sei, auch in Oberaden und Rünthe Angebote der Familienbildung einzurichten, um Eltern aus sozial schwachen Familien mit Defiziten in der Erziehungskompetenz einen Zugang zu solchen Angeboten zu ermöglichen. Auch der Allgemeine Soziale Dienst (ASD) der Stadt und die Erziehungsberatungsstelle müssten personell in die Lage versetzt werden, unter anderem über die Familienzentren rechtzeitig auf Familien in Notlagen zugehen zu können.




Erstaunlich viele Erstspender kamen zum DRK-Blutspendemarathon in der Pestalozzischule

An den Bergkamenern kann es nicht gelegen haben, falls der DRK-Kreisverband sein selbst gestecktes Ziel von 1000 Teilnehmern des Blutspende-Marathons an diesem Wochenende an vier Standorten im Kreis Unna verfehlt haben sollte.

Erstspender Daniel Rau beim Aderlass in der Pestalozzischule
Erstspender Daniel Rau beim Aderlass in der Pestalozzischule

200 Blutspender hat der Verband der Blutspendeaktion am Sonntag in der Sporthalle der Pestalozzischule zugetraut. Als gegen 18 Uhr das elfköpfige medizinische Team des Blutspendedienstes aus Hagen einpackte, befanden sich genau 244 Blutspenden in ihrem Gepäck. Zu diesem Zeitpunkt lagen die Zahlen aus der Kreisstadt Unna noch nicht vor.

Was die zahlreichen Helferinnen und Helfer des Bergkamener DRK verblüffte, war, dass diesmal 54 Erstspender gekommen waren. Eine für die Nordbergstadt ungewöhnlich hohe Zahl.

Unter den Neuen befand sich auch Daniel Rau, der sich in Begleitung seines Sohns und seiner Frau auf die Liege zum Aderlass niedergelassen hatte. Vor wurde er von einem Arzt unter die Lupe genommen. Bevor sein roter Saft in die Blutbank kommt, wird es gründlich analysiert. Sollte sich dabei herausstellen, dass er an einer Krankheit leidet, bekommt er ebenso Bescheid wie für den wahrscheinlicheren Fall, dass alles in Ordnung ist.

Clown Püppi
Clown Püppi

Doch dieser Service hat den 40-jährigen Bergkamener nicht zum ersten Mal zu einer Blutspende gebracht. „Ich wollte das schon immer tun, denn ich könnte auch einmal auf eine Blutspende angewiesen sein“, erklärte er. Gehindert hatte ihn bisher die passende Gelegenheit. Am Sonntag war es dann anders: Zuerst besuchte Familie Rau die Bergkamener Blumenbörse; anschließend ging es zum Spendenmarathon.

Dass das Ergebnis so zufriedenstellend war, kann

Die "Massener Wandervögel" auf Blutspende-Werbetour
Die „Massener Wandervögel“ auf Blutspende-Werbetour

sich sicherlich das Bergkamener DRK auf die Habenseite gutschreiben. Es gab für die Spender und deren Begleiter zur Stärkung Leckeres vom Grill, vom Hot Dog-Stand sowie Quarkbällchen und frische Waffeln. Um den Nachwuchs kümmerte sich eine Kinderbetreuung, die der Clown Püppi verstärkte. Schließlich wurden die „Massener Wandervögel“ auf einen Rundkurs auf dem Nordberg geschickt. Die schmissigen Herren mit Pickelhaube und flotte Marschmusik sowie Mitglieder des Bergkamener Jugendrotkreuzes sorgten dafür, dass es keinem Bewohner und Besucher entgangen sein durfte, dass in der Pestalozzischule am Sonntag der Blutspende-Marathon lief.




Ruhrpottracer in Istanbul und im Guiness-Buch der Rekorde

Nachdem tagelang Funkstille war, haben sich die Ruhrpottracer am Morgen wieder gemeldet. Und weil einige Zeit vergangenen ist, gehen wir mit ihnen ein paar Tage zurück.

28. April: Nach einer Übernachtung kurz hinter der ungarischen Grenze ging es durchs Land bis in die Kreishauptstadt Arad in Rumänien. Nach gut 554 Kilometern haben wir in einer Pension übernachtet und uns Stadt und Leute angesehen. Wir sind schwer beeindruckt von Rumänien. Alles ist sauber, die Straßen sind frisch geteert, wir sind super durchgekommen und gönnen uns den Tag.Nach dieser Etappe von Ungarn nach Rumänien steht wieder eine Aufgabe an. Wir mussten uns einen Einheimischen suchen und mit ihm ein deutsches Bier trinken. Mit Grüßen dieser Person sollten wir von diesem Ort eine Postkarte an die Brauerrall4ei schicken, die das Bier herstellt. Verschickt haben wir die Karte noch nicht, da die Post schon geschlossen hatte, wir aber als Beweis einen Stempel brauchten.

29. April, 7.30 Uhr: Weiterfahrt. Das heutige Ziel ist die Mitte Bulgariens. Die Strecke führt durch die Karpaten. Aufgabe für heute: Postkarte verschicken und ein Basketballfeld finden, auf dem einer von uns den Korb berühren muss, Gut, dass wir Mirco im Team haben. Mit seinen zwei Metern Länge – mit ausgestrecktem Arm kommt er auf 2,50 Meter – hat er gute Chancen, den Korb zu berühren. Nach etwa 614 Kilometern und zwölf Stunden Fahrzeit endet die heutige Etappe leider noch in Rumänien, aber kurz vor Bulgarien in St. Georg, wo wir im Motel übernachten. Die Karpaten sind echt schön anzusehen, aber anstrenrall6gend zu fahren. Und die Straßenbedingungen wurden zunehmend schlechter. Haben die Strecke falsch eingeschrall9ätzt. Zudem kommt die Zeitumstellung hinzu. Es ist eine Stunde später. Auch hielten die erfolgreich abgeschlossenen Aufgaben auf. Aber die Karte ist versendet. Haben einen Stempel vom Vizebürgermeister der Gemeinde Buchin in Rumänien bekommen und einen Basketballkorb in Leus gefunden.

30. April. Heute Abend wollen wir in Istanbul sein. Wird wieder ein langer Tag, die Zeitumstellung wirkt noch nach. Nach der Donauüberquerung erreichen wir Bulgarien. Hier ist Vignettenpflicht, und zwar überall. Ist das nun unser knock-out? Keine Autobahnen, keine Mautstrecken – so verlangen es die Regeln. Wir suchen ein Café mit WLAN und googeln. Da rauscht ein anderes Team an uns vorbei. Seit Italien haben wir niemanden mehr getroffen. Große Diskussion. Jürgen und Thorsten studieren die Straßenkarte. Keine Chance, wir müssen diese Straße fahren. Also rufen wir die Rallye-Leitung an. Die gibt ihr Okay: Wie dürfen die Schnellstraße nehmenrall7. Zum Glück! Dennoch haben wir Zeit verloren. Aber Bulgarien kostet ohnehin viel Zeit. Die Straßen sind schrecklich anstrengend zu fahren. Und so kommen wir erst seht spät zur türkischen Grenze. Wir wollen heute noch nach Istanbul. Also, jetzt aber Tempo. Die Straßen werden immer schlechter. Teilweise gibt es nicht einmal Asphalt, dann wieder zwei, drei Kilometer beste Straße – bis zur nächsten Vollbremsung. Die Jungs haben Probleme mit der Straßenkarte. Beschilderung und Karte passen nicht immer. Im Laufe der drei Tage hat sich gezeigt, dass Gunnar-Benz das Führungsauto ist. Jürgen und Jürgen machen das echt super. Gisela fährt in der Mitte, sie zickt aktuell etwas. Benötigt Öl, macht manchmal Lichterkirmes im Cockpit und das Funkgerät kann nur noch senden, aber nicht mehr empfangen. Gisela ist die Kombüse, in Rolfi ist alles untergebracht, was man zum Campen benötigt.

Istanbulrall3 nicht erreicht. 60 Kilometer vor der bevölkerungsreichsten Stadt der Türkei schlagen wir die Zelte an einer Tankstelle auf. Sind jetzt 14 Stunden unterwegs, es reicht.

2. Mai. Gestern gegen 11 Uhr sind wir im Fahrerlager angerall10kommen. Pünktlich zur nächsten Aufgabe. Die bestand darin, mit den anderen Rallyeteilnehmern die längste Minibabyracer-Schlange der Welt zu binden. Was uns ins Guiness-Buch der Rekorde bringt. Der Bürgermeister Instanbuls begrüßt und gratuliert uns.

3. Mairall5. Heute geht es mit der Fähre in den asiatischen Teil. Ein Baum muss gepflanzt werden, und in Ankara werden zum ersten Mal einige Schulsachen übergeben. Wird wieder ein langer Tag.




Sparkasse fördert Jugendgruppen und Jugendfreizeiten in Bergkamen

Die Sparkasse Bergkamen-Bönen honoriert das außerordentliche Engagement des Stadtjugendrings Bergkamen für die Kinder und Jugendlichen in unserer Stadt mit 27.500 Euro. Die Förderung der Kinder- und Jugendhilfe sieht die Sparkasse als einer der wichtigsten Aufgaben an.

Spende Sparkasse
Beate Brumberg überreicht den symbolischen Scheck an den Vorsitzenden des Stadtjugendringes Marcel Pattke (l.), seinem Stellvertreter Karl-Heinz Chuleck (r.) und den Geschäftsführer Christian Scharwey.

„Eine Unterstützung der Kinder und Jugendlichen ist zudem eine Investition in die Zukunft,“ so die Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Bergkamen-Bönen, Beate Brumberg. Der Stadtjugendring setzt sich als Dachverband in Bergkamen für die Interessen seiner Mitgliedsgruppen und Verbände mit über 1.000 Jugendlichen ein – z.B. durch die Mitarbeit im Jugendhilfeausschuss der Stadt Bergkamen. Daneben berät und schult er die Mitgliedsverbände und Gruppen in inhaltlichen und pädagogischen Fragen. In Zuge dessen bietet der SJR eine Schulung für alle ehreamtlich tätigen Personen im Bereich von Jugendarbeit zum Jugendgruppenleiter an. Ein fester Bestandteil der Arbeit des Stadtjugendringes ist zudem die Veranstaltung verschiedener Jugendevents, wie z.B. das Theaterfestival oder die Durchführung des Weltkindertages. Zudem dient die Spende zur Durchführung von Jugendfreizeiten im Sommer 2013.

Diese vielseitigen Tätigkeiten würdigt die Sparkasse Bergkamen-Bönen mit einer Spende in Höhe von 27.500 Euro. Den Scheck überreichte die Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Bergkamen-Bönen, Beate Brumberg an den Vorsitzenden des Stadtjugendringes Marcel Pattke, seinem Stellvertreter Karl-Heinz Chuleck und den Geschäftsführer Christian Scharwey.




Es gibt im Mai nicht nur den Blutspende-Marathon

Der Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes lädt im Mai 2013 zu  folgendenn öffentlichen Blutspendeterminen alle interessierten Spenderinnen und Spender recht herzlich ein:

  • Sonntag, 5. Mai, 10.00 – 16.00 Uhr, – Blutspendemarathon – Pestalozzischule in Bergkamen-Mitte

 

  • Freitag, 17. Mai, 15.00 – 20.00 Uhr, Hellweg-Hauptschule in Rünthe

 

  • Montag, 20. Mai, 11.00 – 14.00 Uhr, – wie im vergangenen Jahr mit Brunch –

AWO-Haus „Heinrich-Martin-Heim“.




Termine der Pflege- und Wohnberatung in Bergkamen

Die nächsten Pflege- und Wohnberatungen in Bergkamen finden am Donnerstag, 2. und 16. Mai statt. Die Fachleute der im Auftrag des Kreises tätigen Verbraucherzentrale NRW stehen Ratsuchenden von 10 bis 12 Uhr im Rathaus, Rathausplatz 1 (Raum 608 in der 6. Etage) zur Verfügung.
Eine telefonische Kontaktaufnahme ist unter 0 23 07 / 96 52 18 möglich. Falls sich weitere Fragen ergeben, sind die Fachleute unter Tel. 0 23 07 / 289 90 60 zu erreichen.

Bei der Beratung können Fragen rund um das Thema Pflege und Wohnen gestellt werden. Da kann es z.B. um den Antrag auf Leistungsgewährung gehen, um die Grundlagen, nach denen der Medizinische Dienst der Krankenkassen seine Begutachtung durchführt, um die Frage, wie sich Pflegebedürftige auf diese Begutachtung vorbereiten können oder auch um die Finanzierung und Abrechnung eines ambulanten Pflegedienstes oder die Finanzierung des Pflegeheimplatzes. Aber auch Ratsuchende, die Fragen nach technischen Hilfsmitteln oder einer Wohnraumanpassung, wie z. B. einem barrierefreien Badezimmer haben, können die gemeinsame Sprechstunde aufsuchen.

Die Beratung erfolgt trägerübergreifend, also unabhängig von der Zugehörigkeit der Ratsuchenden zu einer Kranken- oder Pflegekasse. Die „Hilfe aus einer Hand“ ist kostenfrei, neutral und persönlich.

Wer die Termine in Bergkamen nicht wahrnehmen kann, kann sich an einen der drei Pflegestützpunkte im Kreis wenden. Sie wurden vom Kreis Unna am Standort Kamen, Nordenmauer 18 (Tel. 0 23 07 / 289 90 60), von der AOK am Standort Unna, Märkische Straße 2 (Tel. 0 23 03 / 201-135), und von der Knappschaft am Standort Lünen, Arndtstraße 4 (Tel. 0 23 06 / 70 03-91), eingerichtet.

Weitere Informationen finden sich im Internet unter www.kreis-unna.de – Gesundheit und Soziales – Hilfen bei Pflegebedürftigkeit.