Erste Eheschließung im neuen Trauzimmer der Stadt Bergkamen
Das Bürgerbüro und Standesamt haben im „Stadtfenster“ neue Räume bezogen, die mehr Komfort und Service für die Bürgerinnen und Bürger bieten. Am vergangenen Freitag (24.11.2023) wurde auch das neue Trauzimmer offiziell eingeweiht.
Der stellv. Amtsleiter Markus Höll traute das erste Brautpaar in den neuen Räumen und gratulierte ihnen herzlich zur Hochzeit. Das neue Trauzimmer ist ein eleganter Raum mit schlichten Möbeln, die einen Kontrast zu den hellen Farben bilden. Die Fenster lassen viel natürliches Licht herein und bieten einen schönen Blick ins Grüne. Es bietet Platz für bis zu 25 Personen und ersetzt das alte Trauzimmer im Rathaus, das nach dem Auszug des Standesamtes anderweitig genutzt wird.
Das Standesamt ist nun unter einem Dach mit dem Bürgerbüro am Rathausplatz 4 zu finden und beide bieten einen besseren und schnelleren Service für die Bürgerinnen und Bürger Bergkamens. Die neuen Räume sind barrierefrei zugänglich und verfügen über eine moderne Ausstattung. Die Öffnungszeiten des Standesamtes sind Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr sowie Montag und Donnerstag von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr sowie nach Terminvereinbarung.
Das Standesamtsteam freut sich über die neuen Räume und lädt alle interessierten Brautpaare ein, sich selbst ein Bild vom neuen Trauzimmer zu machen. Für weitere Informationen können Sie sich an das Standesamtsteam unter 02307-965411, -412 oder -413 sowie per Email an standesamt@bergkamen.de wenden.
Gute Taten im Advent – jetzt Blut spenden! Ein Geschenk, das wirklich von Herzen kommt
Das DRK ruft Anfang Dezember zu zwei Blutspendeterminen in Bergkamen auf: am Diebstag, 5. Dezember von 15 bis 19.30 Uhr im Martin-Luther-Haus, Goekenheide 7 in Weddinghofen und am Freitag, 8. Dezember von15 bis 20 Uhr im Treffpunkt (VHS), Lessingstraße 2.
Der Advent ist die Zeit der Besinnlichkeit, der Erwartung und der Dankbarkeit. Manchmal geht es um kleine Aufmerksamkeiten, manchmal um große Geschenke. Ein ganz besonderes Geschenk, das buchstäblich von Herzen kommt, ist eine Blutspende. Das Rote Kreuz lädt im Advent zu guten Taten ein und ruft zur Blutspende auf!
Jede Blutspende hilft
Entgegen vielen Vermutungen werden Blutkonserven nicht nur Unfallopfern übertragen. Ein großer Teil des gespendeten Blutes wird für Krebspatienten gebraucht. Die Heilungschancen hängen bei vielen Krebsarten nicht nur davon ab, wie man einen Tumor bekämpfen kann. Wichtig ist auch, in der Behandlung (zum Beispiel während der Chemotherapie) Risiken zu senken. Bluttransfusionen spielen dabei eine große Rolle. Blutspender werden deshalb immer wieder gesucht!
Was passiert bei einer Blutspende?
Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Eine obere Altersgrenze gibt es nicht mehr. Zum Blutspendetermin bitte unbedingt den Personalausweis oder Führerschein mitbringen. Vor der Blutspende werden Körpertemperatur, Puls, Blutdruck und Blutfarbstoffwert überprüft. Die eigentliche Blutspende dauert etwa fünf bis zehn Minuten. Danach bleibt man noch zehn Minuten lang entspannt liegen. Nach der Blutspende gibt es vom Roten Kreuz eine Stärkung in Form eines Imbisses oder Lunchpakets. Im Labor des Blutspendedienstes werden die Blutspenden auf verschiedene Infektionskrankheiten untersucht.
Mit einer Blutspende kann bis zu drei kranken oder verletzten Menschen geholfen werden. Eine Blutspende ist Hilfe, die ankommt und schwerstkranken Patienten eine Überlebenschance gibt.
Alle aktuellen Blutspendetermine, eventuelle Änderungen sowie Informationen rund um das Thema Blutspende sind kostenfrei unter 0800 11 949 11 und unter www.blutspende.jetzt abrufbar.
Weihnachtskalender des Lionsclub BergKamen: Gewinnnummern gezogen
Unter notarieller Aufsicht wurden jetzt die Gewinnnummern für den diesjährigen Lions‐Weihnachtskalender gezogen. Zur Freude der Lions ist die achtzehnte Auflage dieses inzwischen im heimischen Raum bekannten und beliebten Kalenders fast ausverkauft.
Die Löwen hatten reichlich zu tun, über 360 Gewinne mussten ausgelost werden. Jetzt stehen die Gewinnnummern fest. Sie werden ab dem ersten Dezember in den heimischen Zeitungen und im Internet u.a. auf der Homepage www.weskamp‐partner.de oder www.bergkamen-infoblog.de zu lesen sein.
Zu den über vielen attraktiven Gewinnen zählen Einkaufs‐ und Warengutscheine bis zu 300 Euro und wertvolle Sachpreise. Der Hauptpreis am 24. Dezember ist ein Reisegutschein im Wert von 1000 Euro.
Doch nicht nur die Gewinner werden sich freuen. Da die Herstellungskosten des Kalenders und sämtliche Preise von Spendern und Sponsoren finanziert wurden, ist gewährleistet, dass der gesamte Erlös der Aktion Projekten für Kinder und Jugendliche in Bergkamen und Kamen zukommt.
Spielzeugbörse „Kinderkram“ ist am Samstag in der Auferstehungskirche wieder geöffnet
Die Spielzeugbörse „Kinderkram“ der ev. Friedenskirchengemeinde ist am Samstag, 25. November, in der Auferstehungskirche, Goekenheide 7 in Weddinghofen, wieder von 10 bis 12 Uhr geöffnet.
„Kinderkram“ wird dieses Angebot genannt, weil hier Kinder und Erwachsene aus momentan sozial schwachen Familien kostenfrei nach Büchern und Geschenken kramen und stöbern dürfen.
Selbstverständlich kann in dieser Zeit auch neues oder sehr gut erhaltenes Spielzeug abgegeben werden. Hier sind die Organisatoren dringend auf IHRE Spenden angewiesen. Bitten Sie ihre Kinder doch einmal, die Zimmer oder Dachböden zu durchforsten. Sicher gibt es dort einige nie gelesene Bücher oder Spielzeuggeschenke, aus denen sie herausgewachsen sind.
Die Organisatoren freuen sich uns über jede Spende.
„Boote falten zum Gedenken“ an die im Mittelmeer in 2022 ertrunkenen Flüchtlinge
Bereits zum 4.Mal nehmen der Flüchtlingshelferkreis, die Frauenhilfen beider ev. Kirchengemeinden und die Martin-Luther-Kirchengemeinde an der Aktion „Boote falten zum Gedenken“ an die im Mittelmeer in 2022 ertrunkenen Flüchtlinge, teil. In diesem Jahr werden es 2.400 Boote aus Zeitungspaper gefaltet sein. Es wird herzlich zum Mitmachen eingeladen
Am 8. Dezember beginnt um 15Uhr die Aktion in HausFRIEDEN, Präsidentenstr.45, am Nordberg. Dort werden die Boote gefaltet und aufgestellt.Auch bereoits gefaltete Boote können gebracht werden.
Danach werden die Boote mit Infos an verschiedenen Stellen aufgestellt. U.a.Kirchen, Rathaus…
.In diesem Jahr gibt es auch einen Gottesdienst am Tag der Menschenrechte -10.12.23-um 18 Uhr in der Martin-Luther-Kirche in Oberaden.Auch dazu herzliche Einladung
Geplanter Ausbau des Glasfaser-Netzes – Berater-Tage der Helinet beginnen in den Kundencentern der GSW ab Dienstag
Neues Beratungsangebot: Wer sich über den geplanten Ausbau des Glasfaser-Netzes der Helinet informieren möchte, hat nun auch in den Kundencentern der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen die Gelegenheit dazu. Die festen Berater-Termine beginnen ab Montag (27. November). Jeweils zu festen Zeiten und ohne Anmeldung bietet ein Mitarbeiter des Telekommunikationsunternehmens Helinet eine kostenlose Beratung an.
Die regelmäßigen Beratungstermine in den GSW-Kundencentern:
Bönen: montags, von 13 bis 16 Uhr
Bergkamen: dienstags, von 13 bis 16 Uhr
Kamen: donnerstags, 13 bis 17 Uhr
Neben der Information über den Anschluss an das schnelle Glasfaser-Netz können Interessenten zudem eine Unterstützung bei der Tarifwahl erhalten. Die Verantwortlichen der Helinet erinnern in diesem Zusammenhang an den Frühbucher-Rabatt, der noch bis zum 30. November gilt. Hierbei erhalten Kundinnen und Kunden einen Rabatt von 5 Euro auf den Grundpreis. Zudem gilt der rabattierte Gesamtpreis für zwölf anstatt für sechs Monate.
Die Helinet Telekommunikation GmbH & Co. KG plant gemeinsam mit den Kooperationspartnern Deutsche GigaNetz GmbH und den Gemeinschaftsstadtwerken den Ausbau des Glasfaser-Netzes für die Kommunen Kamen, Bergkamen und Bönen.
Anmeldefrist für KiTa-Platz ab 01.08.2024 neigt sich dem Ende
Die Stadt Bergkamen erinnert alle Erziehungsberechtigten noch einmal an die Anmeldefrist für die KiTa-Platz Vergabe 2024/2025. Die Anmeldung in ihrer Wunsch-KiTa (= Prio-1-KiTa) ist noch bis zum 15.12.2023 möglich.
„Wir haben alle Wartelisten der Kindertageseinrichtungen im Stadtgebiet abgeglichen und stellen fest, dass trotz der zahlreichen Anmeldungen im neuen Vergabesystem einige Erziehungsberechtigte nicht noch einmal in ihrer Wunsch-KiTa vorstellig geworden sind“, erklärt Corinna Feldkamp (Sachgebiet Kindertageseinrichtungen).
Die Gründe hierfür können unterschiedlich sein. Besteht aber nach wie vor Betreuungsbedarf, bittet die Stadt Bergkamen, sich zu melden. Parallel hierzu wird die Stadt Bergkamen alle Betroffenen mit Wohnsitz in Bergkamen anschreiben.
Das Verfahren für die Anmeldung ist leicht. Eltern müssen nur in der Einrichtung vorstellig werden, die ihrem Erstwunsch (= Prio-1-KiTa) entspricht. Diese nimmt die Anmeldung digital auf und vermerkt zusätzlich alle weiteren in Betracht kommenden KiTas. Insgesamt können Eltern bis zu fünf Wünsche hinterlegen lassen. Bestenfalls haben sie sich hierfür bereits über weitere infrage kommende KiTas informiert.
Wie geht es nach der Anmeldung weiter? Ende Januar erfolgen die Zusagen für die KiTa-Plätze. Eltern, denen für das Kindergartenjahr 2024/2025 kein Betreuungsplatz angeboten werden kann, erhalten dann ebenfalls eine Mitteilung. Die Daten ihrer Kinder können auf Wunsch auf der Warteliste verbleiben.
Sollten Eltern einen KiTa-Platz im laufenden KiTa-Jahr 2023/2024 benötigen, können sie sich entweder in ihrer Wunsch-KiTa (Prio-1-KiTa) oder unter der Telefonnummer 02307/965-257 beim Jugendamt melden.
Sieben orangene Bänke als Zeichen gegen Gewalt an Frauen
Sieben neue Bänke laden im Bergkamener Stadtgebiet ein, Platz zu nehmen. Die orangefarbenen Sitzplätze setzen als symbolischer Zufluchtsort ein ganz besonderes Zeichen: Um das Thema Gewalt gegen Frauen und Mädchen in den Fokus zu rücken, werden sie anlässlich des internationalen Gedenktages für die Opfer von Gewalt am 25. November an sieben öffentlichen Plätzen im gesamten Stadtgebiet aufgestellt.
Die erste dieser Bänke lädt ab sofort zwischen Rathaus und Ratstrakt zum Platznehmen ein. Gemeinsam weihten die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bergkamen, Martina Bierkämper, Bürgermeister Bernd Schäfer sowie Vertreter der Ratsfraktionen die Bank jetzt ein. Mit dabei war ebenfalls Britta Buschfeld vom Frauenforum.
„Bergkamen sagt NEIN zu Gewalt gegen Frauen“ steht auf der Rückenlehne, zudem sind eine Plakette mit Logo und die Rufnummer des Hilfetelefons „Gewalt gegen Frauen“ sowie lokale Hilfsangebote und QR-Codes angebracht. Die Bänke sollen Aufmerksamkeit für ein Thema erregen, das oft im Verborgenen bleibt: „Wir wollen mit der Aktion ‚Gewalt gegen Frauen‘ stärker ins Zentrum der öffentlichen Wahrnehmung rücken und gezielt auf örtliche Schutz- und Unterstützungsangebote aufmerksam machen“, sagt Martina Bierkämper.
An 365 Tagen im Jahr sollen die Bänke daran erinnern, dass Gewalt gegen Frauen täglich mitten in der Gesellschaft verübt wird. „Gewalt zum Nachteil von Frauen und Mädchen entschieden entgegenzutreten, ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und geht uns alle an“, sagt Bürgermeister Bernd Schäfer, der das Aufstellen der ersten orangenen Bank vor dem Rathaus begleitete. „Diese ganz besonderen Bänke bringen das Thema in die Öffentlichkeit und verschaffen ihm so nachhaltig Aufmerksamkeit.“
Sascha Röttger und Vanessa Stephan, Auszubildende des Baubetriebshofes der Stadt Bergkamen sowie Ausbilder Jens Kreklau waren ebenfalls vor Ort, um die erste orangene Bank ihrer Bestimmung zu übergeben. Immerhin waren sie es, die die Plakette mit den hilfreichen Informationen montiert und die Bank aufgebaut haben.
Der 25. November ist seit 1991 internationaler Gedenktag für die Opfer von Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Und ein Tag, zu dem seit mehreren Jahren weltweit im Zeichen des „Orange Day“ repräsentative Stätten in der Farbe Orange beleuchtet werden. Das wird auch in diesem Jahr ebenfalls wieder in Bergkamen geschehen. Die Farbe Orange wurde einst von den Vereinten Nationen für den „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“ ausgewählt. Zudem mahnt die traditionelle Fahnenaktion der Organisation „Terres des femmes“ am Rathaus am selben Tag eine gewaltlose Zukunft für Frauen an.
Übersicht aller Standorte der sieben Bänke:
Rathaus/Ratstrakt (Bergkamen-Mitte)
Naturfreibad (Bergkamen-Heil)
Kindergarten/Grundschule (Bergkamen-Overberge)
Museumsplatz/Stadtmuseum (Bergkamen-Oberaden)
Stadtmarkt/Stadtbibliothek (Bergkamen-Mitte)
Ernst-Flüß-Platz (Bergkamen-Weddinghofen)
August-Kühler-Platz (Bergkamen-Rünthe)
Arbeitsagenturen in Hamm und im Kreis Unna am 24. November geschlossen
Aufgrund einer internen Veranstaltung sind am Freitag, 24. November, die Arbeitsagenturen in Hamm und im Kreis Unna für den Publikumsverkehr geschlossen. Vereinbarte Gesprächstermine finden dagegen statt.
Von der Schließung sind die Hauptagentur und das Berufsinformationszentrum in Hamm sowie die Geschäftsstellen in Unna, Kamen, Lünen und Schwerte betroffen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen Arbeitslosmeldungen am nächsten Werktag, also am Montag, 27. November, ohne Rechtsnachteile entgegen.
Adressänderungen, Abmeldungen in Arbeit und weitere Anliegen können auch am 24. November wie gewohnt bis 18 Uhr telefonisch über die kostenfreien Service-Rufnummern mitgeteilt werden: 0800 4 5555 00 (für Arbeitnehmer und Arbeitsuchende) und 0800 4 5555 20 (für Arbeitgeber) oder online unter www.arbeitsagentur.de/eservices.
DRK im Kreis Unna diskutiert mit regionalen Abgeordneten aus Bund und Land
„In was für einer Gesellschaft wollen wir leben und wie wollen wir mit Menschen umgehen, die in unserer Gesellschaft auf Hilfe angewiesen sind?“ Diese Frage stand im Mittelpunkt des ersten politischen Frühstücks, zu dem die beiden DRK-Kreisverbände Unna und Lünen am 20. November 2023 eingeladen hatten.
An einem Ort der Praxis – in der Bönener DRK-Kindertageseinrichtung Puzzlekiste – trafen sich zum Austausch hierüber zahlreiche Landtags- und Bundestagsabgeordnete aus der Region, unter ihnen die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung Ina Scharrenbach (CDU) und Landtagsvizepräsident Rainer Schmeltzer (SPD). Insbesondere zwei Schwerpunkte sollten bei der, durch den Leiter des Rotkreuz-Büros NRW, Dr. Sascha Rolf Lüder, moderierten Diskussion im Mittelpunkt stehen:
• Kindertageseinrichtungen und Offener Ganztag: Steigende Personal- und Inflationskosten bei gleichbleibender Leistungs-Refinanzierung durch die Kostenträger – wie soll das weitergehen?
• Rettungsdienst und Katastrophenschutz: Warum die Bereichsausnahme so wichtig ist und was bei den anstehenden
Gesetzesnovellen Berücksichtigung finden sollte?
Schon in seiner Begrüßung machte Michael Makiolla, Präsident des DRK-Kreisverbandes Unna, deutlich, wie sehr die aktuellen finanziellen Herausforderungen und Kürzungspläne die sozialen Organisationen derzeit belasten. Deutliches Zeichen hierfür: Die Kundgebung der Verbände der Freien Wohlfahrtspflege vor dem Düsseldorfer Landtag im Oktober, die mit mehr als 22.000 die wohl größte der vergangenen Jahrzehnte gewesen ist. „Wir verfügen über keine Eigenmittel. Wir sind auf die öffentlichen Zuwendungen und die Refinanzierung unserer Leistungen angewiesen“, erklärte er. „Ist diese nicht auskömmlich, lassen sich unsere Angebote langfristig nicht aufrechterhalten.“
Die Landtagsabgeordnete Silvia Gosewinkel (SPD) erklärte, dass die SPD-Fraktion die Finanzierungsnöte der Kitas deutlich sehe und ein
Rettungspaket in Höhe von 500 Mio. € fordere. Zudem liege ihr die umfassende Überarbeitung des Kinderbildungsgesetzes am Herzen, um die Finanzierung an zeitgemäße Standards anzupassen und langfristige Planungsgrundlagen für Kindertageseinrichtungen zu schaffen. Diese Finanzsicherheit für die Trägerinnen und Träger forderte im Anschluss auch ihr Fraktionskollege Rainer Schmeltzer.
Kommunalministerin Ina Scharrenbach wies deutlich darauf hin, dass die Gelder im Bund, im Land und bei den Kommunen „endlich“ seien. Ihr Ansatz lautet, die Standards der Bildungsdokumentation zu diskutieren und hier für Entlastung zu sorgen, um mehr Kapazitäten für die Kinderbetreuung zu schaffen.
Standards – ein Thema, dass in Kindertageseinrichtungen präsent, im Offenen Ganztag aber bislang gar nicht vorhanden ist. Auch diese Tatsache wurde von den Anwesenden auf verschiedene Weise wahrgenommen. Handelt es sich hierbei um eine kommunale Aufgabe, die keinen weiteren Gesetzesrahmen auf Landesebene benötigt, oder brauchen wir verbindliche Vorgaben, um die Qualität der Betreuung zu gewährleisten? Dabei stellt sich unweigerlich die Frage, was eigentlich die Aufgabe des Offenen Ganztags ist: Pädagogische Arbeit in enger Verzahnung mit der jeweiligen Schule oder reine Verwahrung und Beaufsichtigung der Kinder?
Weniger um Geld, dafür mehr um organisatorische, rechtliche und bürokratische Fragen ging es im zweiten Teil des Gesprächs zum Thema Rettungsdienst und Katastrophenschutz. Eine zentrale Forderung des DRK in diesem Zusammenhang lautet, die Bereichsausnahme bei der Vergabe rettungsdienstlicher Leistungen an anerkannte Hilfsorganisationen bei der anstehenden Gesetzesnovelle ausdrücklich festzuschreiben. „Das Land will die Bereichsausnahme“, unterstrich Kommunalministerin Ina
Scharrenbach diese Forderung in Richtung der Kommunen ausdrücklich und erklärte. „Nur wenn die anerkannten Hilfsorganisationen im Rettungsdienst eingebunden sind, schaffen wir im Ehrenamt auch die nötige Aufwuchsfähigkeit für den Katastrophenschutz“. In der kommunalen Vergabepraxis sieht die Situation bisweilen noch anders aus, weshalb Michael Makiolla für die bevorstehende Gesetzesnovelle um eine deutliche Schärfung bat, „um unklare Rechtsauslegungen zu vermeiden“. Denn: „Sind ehrenamtliche Strukturen im Rettungsdienst erst einmal zerstört und durch private Anbieter ersetzt, lassen sich diese nicht so leicht wieder aufbauen“, verdeutlichte Dennis Hertel, der als Leiter des Rettungsdienstes des DRK- Kreisverbandes Lünen aus der Praxis berichten konnte. Für die
ehrenamtlichen Katastrophenschützerinnen und Katastrophenschützer sei es enorm wichtig, „im Rettungsdienst mitzufahren, als Motivation, aber auch um im Training zu bleiben“.
Reinhard Schmidt gewann das Skatturnier der IG BCE Weddinghofen
Am vergangenen Sonntag fanden sich 28 Skatspieler zum Skatturnier der IG BCE Ortsgruppe Weddinghofen im Vereinsheim des Kleingartenvereins „ Im Krähenwinkel“ ein. Gespielt wurden 2 Serien a 48 Spiele.
Reinhard Schmidt, der 2. Vorsitzende der Ortsgruppe Weddinghofen gewann das Turnier mit 2934 Punkten. Ihm folgte Andreas Schäfer mit 2166 Punkten. Thomas Müller sicherte sich mit 2134 Punkten den 3. Platz. Auf den weiteren Plätzen konnten sich ebenfalls weitere Kollegen über schöne Preise freuen.
Gerd Lippolt
Hans Ulrich Kretschmer
Mario Unger
Peter Unger
Gerhard Söllner
Engeldinger Herbert
Markus Hartz.
Natürlich wurde wieder viel gefachsimpelt und auf Fehler der anderen hingewiesen, hätte man doch manches Spiel nicht verlieren müssen.
Dies sorgte für viel Heiterkeit in den Reihen.
Das nächste Skatturnier wurde bereits für das nächste Jahr terminiert:
17.11.2024 um 14.00 Uhr im Kleingartenverein „ Im Krähenwinkel“