Parken an Hellmig-Klinik nicht mehr gratis

Der neue zahlungspflichtige Parkplatz am Krankenhaus. Foto: Carolin Tolkemit
Der neue zahlungspflichtige Parkplatz am Krankenhaus wird derzeit erweitert. Foto: Carolin Tolkemit

Der Parkplatz am Kamener Hellmig-Krankenhaus könnte einen Tick größer sein, regte ein User auf der Internetseite „Nachbarschaft“ bei Immobilienscout 24 an. Das war im Jahr 2008. Im Jahr 2013 wird der Parkplatz vor der Hellmig-Klinik „einen Tick“ größer.

Und nicht nur das. Früher war das Parken für Patienten und Besucher kostenlos. Seit Oktober wird gut die Hälfte des Parkplatzes vor der Klinik bewirtschaftet. Wer nur eine halbe Stunde bleibt, zahlt nichts. Für eine Stunde Parkzeit verlangt das Klinikum Westfalen einen Euro, maximal zahlt man fünf Euro am Tag.

Grundsätzlich kostenlos parken Patienten, die das Reha-Zentrum besuchen, das an das Krankenhaus angeschlossen ist. Dessen Parkplätze liegen direkt vor dem Haupteingang. Der bewirtschaftete Teil des Klinikparkplatzes, der momentan erweitert wird, grenzt daran. Hinter der Schranke stehen künftig mehr als 60 Stellflächen zur Verfügung.




Sylke Funk von der Hilfsorganisation „Ubuntu“ besuchte auch das Gymnasium

Die Bergkamenerin Sylke Funk von der Hilfsorganisation „Ubuntu“ nutzte ihren Heimataufenthalt nicht nur für eine Informationsveranstaltung am Donnerstag in der Thomaskirche, sondern besuchte auch den Jahrgang Q2 des Städtischen Gymnasiums.

Ubuntu gym2Sylke lebt seit 2006 im Hout Bay’s Township in Südafrika und gründete die Hilfsorganisation Ubuntu. Sie kümmert sich mit einem Team, bestehend aus ihrer Familie und Freiwilligen, um die Menschen. Für deutsche Schülerinnen und Schüler bietet „Ubuntu“ eine interessante Möglichkeit  für die Zeit nach dem Abitur, Auslandserfahrungen zu sammeln und Urlaub mit einer sozialen  Tätigkeit zu verbinden.

Nach dem Vortrag saß Sylke Funk noch lange mit einer Vielzahl interessierter Schülerinnen und Schüler  zusammen und informierte sie genau über die Arbeit vor Ort in Kapstadt.

Doch worum geht es genau?  Der Name „Ubuntu“ entstammt einer jahrhundertealten südafrikanischen Lebensweisheit und  bedeutet so viel wie „Gemeinsam sind wir stark“. „Ubuntu“ kümmert sich im Hout Bay’s Township,  einem Armenviertel rund 20 km von Kapstadt entfernt, um Kinder, Jugendliche und Erwachsene.  Die Projekte, an denen man mitwirken kann, sind vielfältig:

• Unterrichten an Grundschule bzw. Highschool

• Sozialarbeit

• Sport (Volleyball, Fußball etc.)

• Alphabetisierung und Hausaufgabenhilfe

• Mädchenclub „Sistahood“

• „Underdogsprojekt“ in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Tierasyl

• Ambulante Altenhilfe

• Frauengruppe

„Wir sind auch offen für Vorschläge unserer Freiwilligen. Es können auch jederzeit eigene Projekte  angestoßen werden“, erklärte Sylke Funk.

Unterbringung

Sylke Funk legt besonderen Wert auf umfangreiche Betreuung ihrer freiwilligen Helferinnen und   Helfer. Sie kümmert sich nicht nur um die sichere Unterbringung in Gastfamilien, sondern achtet auch darauf, dass Arbeit und Freizeit sich die Waage halten. „Man kann nicht jeden Tag zehn  Stunden arbeiten, man soll auch Zeit haben, sich die Umgebung und das Land anzuschauen“,  berichtet Funk. Auch in punkto Sicherheit vertritt Sylke Funk, die eine Tochter im Alter der Q2-Schüler hat, eine klare Position, mit der sie bisher gut gefahren ist: „Alles, was ich meiner Tochter  nicht erlaube, rate ich auch den Freiwilligen nicht zu tun.“

Ganz kostenlos kann „Ubuntu“ den Aufenthalt und die Mitarbeit vor Ort nicht anbieten, für 26,50  Euro am Tag bzw. 750,- im Monat kann man teilnehmen, alle weiteren Infos auf der Homepage  unter www.unbuntuforafrica.com.




Solidaritätskonzert für die Angehörigen von „Bo“ von den KrombacherKellerKindern

Ein Solidaritätskonzert zu Gunsten der Angehörigen von „BO“ findet am Freitag,  22. November, im Soundclub Yellowstone. „BO“ ist im April 2013 kurz nach seinem Auftritt mit der Band „Krombacher Kellerkinder“ beim Jubiläumskonzert im Yellowstone unerwartet an Lungenversagen gestorben. Mitmusiker, Freunde, Organisatoren und Besucher werden einem langjährigen Weggefährten mit diesem Event gedenken.

Gasoliners
Gasoliners

Der komplette Eintritt und die Erlöse aus dem Getränkeverkauf gehen an die Angehörigen. Für zusätzliche Spenden gibt es natürlich ebenfalls die Gelegenheit. Es spielen vier Bands, die „BO“ sehr geschätzt hat und ein paar Freunde bringen noch einmal BO´s Songs und Lieder, die er mochte auf die Yellowstone Bühne.

Musiker von Woof, KrombacherKellerKinder, Upside Down, Killing Chord und May The Force Be With You spielen BO´s Lieder und covern Songs die er mochte. Vorher rocken sich The Gasoliners (Punkrock, Lünen), A Time To Stand (Melodic-HC, Paderborn), Gods Will Be Done (Thrashmetal, PB) und Disobey (Lünen Style Hardcore) durch den Abend. Die „Beifang & Horrorbiz Allstars” werden dann mit einer Spezialaktion den Abend beenden.

Gods Will Be Done
Gods Will Be Done

Insbesondere The Gasoliners werden den Besuchern einen beeindruckenden Auftritt bieten.     Rock`n Roll ist die perfekte Definition für die Band aus Dortmund und Lünen. Die Performance der Band wird mit Sicherheit in Erinnerung bleiben.  Mit früheren Bands waren die Bandmitglieder auch überregional aktiv, unter anderem in  Italien, England, USA und Holland. Bei diesen Auftritten  teilten sie sich die Bühne unter anderem mit Poison Idea, Nashville Pussy, Cocksparrer, Antiseen und Murder Junkies.

Der Einlass zu der Veranstaltung ist 19.00 Uhr. Beginn ist um 20.00 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 €.

 

 

 




Drewermann-Freunde spenden 1.146,88 € für soziale Projekte in Bergkamen

1.146,88 € spendeten die Besucher der traditionellen Vortragsveranstaltung von Arbeit und Leben mit  Dr. Eugen Drewermann am 9. September.

Spende_2013Dieser Betrg fließt zu zwei Dritteln einem Kooperationsprojekt des Jobcenters im Kreis Unna, der TÜV Nord Bildung und der VHS Bergkamen für Jugendliche ohne Schulabschluss („Schub(s)-Maßnahme“) zu und zu einem Drittel der Revierarbeitsgemeinschaft für kulturelle Bergmannsbetreuung e. V. (REVAG) /  Geschichtskreis Haus Aden/Grimberg 3/4. Der Vorsitzende von Arbit und Leben hat am Dienstag den Vertretern beider Institutionen symbolische Schecks übergeben.

Somit fließen  382,00 € an den REVAG Geschichtskreis Haus Aden/Grimberg 3/4. Mit dieser Spende wird die ehrenamtliche Arbeit der Mitglieder unterstützt. Bei den Vertretern der REVAG möchte sich Eugen Drewerman für ihr ehrenamtliches Engagement, insbesondere in Altersheimen, bedanken.

764,88 € aus dem Spendenerlös unterstützen jetzt die Schub(s)-Maßnahme („Schule und berufliche Orientierung“) zu. Es handelt sich dabei um eine schulische Maßnahme mit einer parallel stattfindenden Berufsvorbereitung für junge Erwachsene von 16 bis 25 Jahren. Diese haben aus unterschiedlichsten Gründen die Regelschulen ohne Schulabschluss verlassen und sind bisher nicht in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt eingemündet. Sie sollen durch den nachträglichen Erwerb des Hauptschulabschlusses bei der Volkshochschule der Stadt Bergkamen und den begleitenden Erwerb von Schlüsselqualifikationen über von der TÜV NORD Bildung koordinierte Maßnahmen die dazu erforderlichen Voraussetzungen erlangen.

Mit Hilfe der Spende hat in den Herbstferien im Bereich des erwerbsweltlichen Teils dieser Maßnahme ein Mobilitätstraining für die Teilnehmenden stattgefunden. Ziel war der Movie Park in Bottrop. Zum einen wurden durch dieses Training Gruppenkompetenzen vermittelt und der Zusammenhalt der Gruppe gestärkt, zum anderen wurde die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel trainiert. Über dieses positive Erlebnis wurde die Motivation der Teilnehmenden für die nun anstehende Prüfungsphase nachhaltig gestärkt.




Bergkamenerin Sylke Funk hat Hilfsorganisation „Ubuntu“ in Südafrika gegründet

Die Bergkamenerin Sylke Funk hat 2006 die Hilfsorganisation „Ubuntu“ gegründet. Sie unterstützt junge Leute in den Armenvierteln  in Südafrika. Am kommenden Donnerstag, 14. November, wird sie ab 18 Uhr während eines Heimatbesuchs in der Thomaskirche über ihre Arbeit berichten.

Ubuntu bietet in den Grundschulen von Hout Bay und Imizamo Yethu in Südafrika auch Nachhilfeunterricht an.
Ubuntu bietet in den Grundschulen von Hout Bay und Imizamo Yethu in Südafrika auch Nachhilfeunterricht an.

Ubuntu leistet vor allem pädagogische Hilfen und versucht die Lücken, die es in den staatlichen Schulen in den Townships gibt, zu schließen. Diese Arbeit stützt sich vor allem auf Freiwillige aus verschiedenen Ländern. Sie erhalten dafür keine Aufwandsentschädigung. Vielmehr müssen sie für Flug, Unterkunft und Verpflegung selbst aufkommen.

Spannend wird es sicher werden, wenn Sozialpädagogin und Familientherapeutin Sylke Funk am Donnerstag erklärt, warum ihre Freiwilligen dazu bereit sind. Wen  die Bergkamenern sich in Deutschland oder anderswo aufhält, nutzt sie natürlich die Gelegenheit, für diese freiwillige Arbeit zu werben. Vor der Informationsveranstaltung in der Thomaskirche hat sie die Universitäten in Dortmund, Hamburg und Utrecht besucht und auch dort Vorträge gehalten.

Sylke Funk wurde 1957 in Bergkamen und hat hier unter anderem die Freiherr-vom-Stein-Realschule besucht. Weitere Info zu Ubuntu gibt es im Internet hier.




Feierstunde zum Volkstrauertag in der Auferstehungskirche

Auch in diesem Jahr soll die Feierstunde anlässlich des Volkstrauertages in Weddinghofen am Sonntag, 17. November, ab 11 Uhr in der Auferstehungskirche in einem würdigen Rahmen begangen werden. Diesmal wird Bürgermeister Roland Schäfer zu Gast sein.
Die Teilnehmer treffen sich um 10.30 Uhr vor der St.-Barbara-Apotheke, Schulstraße 45 und begeben sich im Trauermarsch unter Begleitung des Spielmannszuges Weddinghofen zur Auferstehungskirche. Der Gottesdienst an diesem Sonntag wird in der evangelischen Kirche in Deutschland als Bittgottesdienst für den Frieden gefeiert: „Solidarisch?“ lautet das Thema des Gottesdienstes. Das Ergehen anderer lässt uns nicht kalt, wir nehmen es uns zu Herzen und lassen sie nicht allein. Durch solidarisches Fühlen, Denken und Handeln kann lokal und global Frieden wachsen.

„Solidarisch?“ stellt die Frage, warum es so oft nicht ist. Und: „Solidarisch?“ stellt die Frage, wie es so werden kann. Damit wird auch der Beitrag der Kirchen zu einer solidarischen Erneuerung unseres Gemeinwesens berührt. Diese Frage soll auch unser Nachdenken und Beten vor Ort inspirieren. Der Posaunenchor wird den Gottesdienst begleiten.

Vor der Feierstunde wird Bürgermeister Roland Schäfer zusammen mit Ortsvorsteher Dirk Haverkamp und den Stadtverordneten aus Bergkamen-Weddinghofen am Ehrenmal auf dem Friedhof Lüttke Holz um 10.00 Uhr und anschließend auf dem Russenfriedhof um 10.15 Uhr je einen Kranz niederlegen. Für die Zeit des Gottesdienstes und der Kranzniederlegungen halten am Ehrenmal Männder der Freiwilligen Feuerwehr eine Ehrenwache.




Donnerstag wieder Pflegeberatung im Rathaus

Mit Eintritt eines Pflegefalles stehen Betroffene und Angehörige vor vielen Fragen. Rat gibt es im Pflegestützpunkt des Kreises in Kamen und bei Beratungsstunden vor Ort.

Die nächsten Pflege- und Wohnberatungen in Bergkamen finden am Donnerstag, 7. und 21. November statt. Die Fachleute der im Auftrag des Kreises tätigen Verbraucherzentrale NRW stehen Ratsuchenden von 10 bis 12 Uhr im Rathaus, Rathausplatz 1 (Raum 608 in der 6. Etage) zur Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist unter 0 23 07 / 96 52 18 möglich. Falls sich weitere Fragen ergeben, sind die Fachleute unter Tel. 0 23 07 / 289 90 60 zu erreichen.

Bei der Beratung können Fragen rund um das Thema Pflege und Wohnen gestellt werden. Da kann es z.B. um den Antrag auf Leistungsgewährung gehen, um die Grundlagen, nach denen der Medizinische Dienst der Krankenkassen seine Begutachtung durchführt, um die Frage, wie sich Pflegebedürftige auf diese Begutachtung vorbereiten können oder auch um die Finanzierung und Abrechnung eines ambulanten Pflegedienstes oder die Finanzierung des Pflegeheimplatzes. Aber auch Ratsuchende, die Fragen nach technischen Hilfsmitteln oder einer Wohnraumanpassung, wie z. B. einem barrierefreien Badezimmer haben, können die gemeinsame Sprechstunde aufsuchen.

Die Beratung erfolgt trägerübergreifend, also unabhängig von der Zugehörigkeit der Ratsuchenden zu einer Kranken- oder Pflegekasse. Die „Hilfe aus einer Hand“ ist kostenfrei, neutral und persönlich.

Wer die Termine in Bergkamen nicht wahrnehmen kann, kann sich an einen der drei Pflegestützpunkte im Kreis wenden. Sie wurden vom Kreis Unna am Standort Kamen, Nordenmauer 18 (Tel. 0 23 07 / 289 90 60), von der AOK am Standort Unna, Märkische Straße 2 (Tel. 0 23 03 / 201-135), und von der Knappschaft am Standort Lünen, Arndtstraße 4 (Tel. 0 23 06 / 70 03-91), eingerichtet.

Weitere Informationen finden sich im Internet unter www.kreis-unna.de – Gesundheit und Soziales – Hilfen bei Pflegebedürftigkeit.




Blutspendetermine im November

Der Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes lädt im kommenden Monat zu folgenden Blutspendeterminen alle interessierten Spenderinnen und Spender recht herzlich ein:

Montag, 4. November, 07.30 Uhr – 12.00 Uhr,
Stadtverwaltung Bergkamen, Rathausplatz 1

Freitag, 29. November, 15.00 Uhr – 20.00 Uhr,
Treffpunkt, Lessingstraße 2.




Ausstellung über Gewalt in der Partnerschaft „Und das soll Liebe sein …“

Gewalt in der Partnerschaft entsteht nicht von heute auf morgen. Auf frühe Signale will eine Ausstellung unter dem Motto „Und das soll Liebe sein …“ aufmerksam machen, die die Gleichstellungsbeauftragte der Stadtverwaltung und das Klinikum Westfalen gemeinsam im Hellmig-Krankenhaus vom 7. bis 9. November organisieren.

Meist ist es ein schleichender Prozess, der fast unmerklich mit Kleinigkeiten beginnt. Gerade deswegen werden erste Signale viel zu häufig übersehen, so Martina Grothaus, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Kamen. Daher will die gemeinsam mit dem Hellmig-Krankenhaus organisierte Ausstellung „Warnsignale häuslicher Gewalt – erkennen und handeln“ Aufmerksamkeit wecken. Wann wird aus Streit Gewalt? Wann wird aus Fürsorge Kontrolle und wie kann ich Grenzen erkennen? „Für diese Fragen möchten wir sensibilisieren, um Warnsignale frühzeitig zu erkennen“, erklärt Martina Grothaus, „denn nur durch Wahrnehmen und Erkennen ist Handeln möglich. Gleichzeitig möchten wir über Unterstützungsmöglichkeiten und Anlaufstellen informieren, nicht nur für Betroffene.“

Die mehrsprachige Wanderausstellung ist vom 7. bis 9. November im Übergang vom Severinshaus (Ebene 1), Nordenmauer 18,  zum Erdgeschoss des Hellmig Krankenhauses zu sehen. „Unserem Haus kommt, wie anderen Krankenhäusern auch, bei diesem Thema eine besondere Rolle zu“, berichtet Krankenhausleiterin Anke Ronge. „Viele Gewaltopfer suchen aufgrund von Verletzungen einen Arzt oder eine Ärztin auf. Deren Kompetenz und Sensibilität spielen bei der Aufdeckung von häuslicher Gewalt und auch der Vorbeugung deshalb eine entscheidende Rolle“.

Martina Grothaus wird gemeinsam mit der Krankenhausleitung, die Ausstellung am Donnerstag, 7. November, um 11 Uhr eröffnen. Das Konzept erläutert anschließend Martina Ricks-Osei vom Frauenforum im Kreis Unna und Bettina Dresselhaus, Opferschutzbeauftragte der Kreispolizeibehörde. Der Eintritt ist frei.

Die Ausstellung, die im November noch in weiteren Kommunen des Kreises zu sehen ist, unterstützt die Kampagne der Gleichstellungsbeauftragten „Gewalt kommt nicht in die Tüte“. An den Aktionstagen werden überall im Kreisgebiet Popkorntüten mit dieser Aufschrift verteilt.




Alte Handys helfen Kindern in Not in Bergkamen und Kamen

„Ihr altes Handy hilft Kindern“, unter diesem Motto steht eine neue Aktion, mit der der Lionsclub BergKamen Kinder und Jugendliche in Kamen und Bergkamen unterstützen möchte.

Lions-Vizepräsident Martin Weber (li.) und die Bürgermeister Roland Schäfer (mitte) und Hermann Hupe mit einer Handy-Sammeltonne des Lionsclubs BergKamen.
Lions-Vizepräsident Martin Weber (li.) und die Bürgermeister Roland Schäfer (mitte) und Hermann Hupe mit einer Handy-Sammeltonne des Lionsclubs BergKamen.

Nach Expertenschätzungen liegen in deutschen Schubladen und Schränken weit über 80 Millionen ausrangierte, defekte oder ungenutzte Handys. Möglichst viele davon möchten die Lions einsammeln. Die Handys sollen sortiert, verpackt und an einen Fachbetrieb zum Recycling transportiert werden. Der Erlös dieser Sammlung  wird jeweils zur Hälfte der Kamener  Initiative „Kinderarmut – dagegen stellen wir uns auf“ und der Bergkamener Initiative „Kinder im Zentrum“  zur Verfügung stehen.

Beide Gruppen kümmern sich mit großem ehrenamtlichen Engagement um benachteiligte Kinder und Jugendliche und helfen jungen Familien in schwierigen Situationen.  Mehrfach hat der Lionsclub beide Gruppen  schon unterstützt.

Sammeltonne auf Severins- und Lichtermarkt

Jeder Euro, den die Löwen mit der Sammlung der Mobiltelefone einnehmen, wird garantiert ohne Abzüge jungen Menschen vor Ort helfen. Alle Kosten, die bei der Aktion entstehen, tragen die Lions und das Sammeln, das Sortieren und der Transport werden ehrenamtlich erledigt. Schirmherren der Aktion sind der Bergkamener Bürgermeister Roland Schäfer und sein Kamener Amtskollege Hermann Hupe, die sich beide von der Idee begeistert sind.

Die Löwen planen, an verschiedenen Stellen in beiden  Städten Sammeltonnen aufzustellen. Außerdem werden in Zukunft bei allen Lions-Veranstaltungen Handys gesammelt. Zum ersten Mal werden die Bürger zur Kamener Severinskirmes aufgefordert, ihre alten Mobiltelefone mitzubringen. Am Samstag und am Sonntag während der Kirmes starten die Löwen traditionell den Verkauf ihres beliebten Weihnachtskalenders. Bei dieser Gelegenheit werden auch erstmalig Handys eingesammelt. Die Bergkamener können am Freitag, 25. Oktober, ihr altes Handy zum Lionsstand auf dem Lichtermarkt mitbringen. Jedes Gerät, egal wie alt oder wie defekt,  wird angenommen. Die Lions garantieren eine fachgerechte Entsorgung.

Foto: Lions-Vizepräsident  Martin Weber und die Bürgermeister Roland Schäfer und Hermann Hupe (vlnr) mit der ersten Handy-Sammeltonne des Lionsclubs BergKamen




Weihnachtskalender des Lionsclub BergKamen: Helfen und Gewinnen

Auch in diesem Jahr präsentiert der Lions Club BergKamen einen Weihnachtskalender mit Kamener und Bergkamener Motiven. Die achte Auflage dieses inzwischen im heimischen Raum bekannten und beliebten Kalenders wird in Kamen zum ersten Mal während der Severinskirmes an diesem Wochenende und in Bergkamen am Lichtermarkt am Freitag, dem 25. Oktober zum Stückpreis von 5 Euroverkauft.

Lionsmitglied Ernst Schregel (li.) und Bürgermeister Roland Schäfer päsentieren den Lionskalender 2013-
Lionsmitglied Ernst Schregel (li.) und Bürgermeister Roland Schäfer päsentieren den Lions-.Weihnachtskalender 2013.

Helfen und Gewinnen ist das Motto dieser Aktion. Mit dem Reinerlös werden Projekte der Kinder- und Jugendarbeit in Kamen und Bergkamen gefördert.  Hinter den 24 Türchen verbergen sich Gewinne im Gesamtwert von über 9000 Euro. Allesamt gestiftet von großzügigen Handel- und Gewerbetreibenden, Sparkassen/Banken und Großunternehmen aus beiden Städten, dafür bedankt sich der Club bei allen Unterstützern.

Zu den 236 attraktiven Gewinnen zählen Einkaufs- und Warengutscheine bis zu 300 Euro und  wertvolle Sachpreise, darunter ein aktuelles Iphone, hochwertige Uhren, ein Gemälde eines heimischen Künstlers und ein Candlelightdinner.  Der Hauptpreis am 24. Dezember ist ein Reisegutschein  im Wert von 1000 Euro.

Jeder Weihnachtskalender hat auf der Rückseite eine Gewinnnummer. Die hinter den Türchen versteckten Gewinne und die entsprechenden Gewinnnummern werden vom 1. -24. Dezember auf den Lokalseiten der heimischen Zeitungen und im Internet veröffentlicht. Nach der großen Nachfrage im vergangenen Jahr haben die Lions die Auflage des Kalenders auf 3333 Exemplare erhöht, durch die ebenfalls größere Zahl von Preisen bleibt die Gewinnquote aber so wie in den Jahren zuvor.

Zu haben sind die Kalender auch in den Geschäften der Sponsoren und unterstützenden Unternehmen in beiden Städten. Plakate weisen auf dieses Angebot hin.  Da die Herstellungskosten des Kalenders und sämtliche Preise von Spendern und Sponsoren finanziert werden, ist gewährleistet, dass der gesamte Erlös der Aktion Projekten für Kinder und Jugendliche in Bergkamen und Kamen zukommt.