Johannisfeuer entflammt ein großes „Wir“ für Weddinghofen

Der kleine Trecker geriet ganz schön ins Schnaufen und der Lokomotivführer musste wenigstens eine kleine Pause hart erkämpfen. Bettelnd verfolgten ihn die Kinder, um endlich wieder eine Runde mit dem „Johannisfeuer-Express“ durch die Weddinghofer Siedlung drehen zu können. Keine Frage: Der Trecker-Express war der heimliche Star des Festes, das zum zweiten Mal mehr als nur die Nachbarn aus Weddinghofen am Feuer zusammenbrachte.

Kräftig brannte das Johannisfeuer und fachte das Wirgefühl weit über Weddinghofen hinaus an.
Kräftig brannte das Johannisfeuer und fachte das Wirgefühl weit über Weddinghofen hinaus an.

Star des Johannisfestes war der Trecker-Express.
Star des Johannisfestes war der Trecker-Express.

Schon bei ihrer Premiere zeigte das Johannisfeuer, organisiert von „Wir in Weddinghofen e.V.“, Potenzial für ein echtes Stadtfest. Auch diesmal zog es wieder Hunderte an das Feuer, das der Mittelpunkt war für ein fröhliches und buntes Miteinander. Von den politischen Parteien über Tierschutzvereine, Kindergärten, Alevitischem Verein, Kirchengemeinden und Feuerwehr bis zu den Schützen war hier alles vertreten, was in Weddinghofen zu einem satten „Wirgefühl“ beiträgt. Genau das zählte hier – und war nicht zu übersehen.

Alle gemeinsam: Fest stärkt das Wirgefühl

Tolle Figuren schmückten die Gesichter.
Tolle Figuren schmückten die Gesichter.

Da wurden Gesichter bemalt, Waffeln gebacken, türkische Leckereien frisch zubereitet, das Glücksrad gedreht und eifrig in bunten Säcken gehüpft. Wer an der Berliner Straße abgeholt wurde, kam schon beim Einsteigen in das Auto nicht mehr aus dem Erzählen heraus. „Wir sind Trecker gefahren, haben Luftballontiere bekommen, waren in der Hüpfburg, haben bunte Tiere ins Gesicht gemalt bekommen, haben beim Glücksrad gewonnen, Kuchen gegessen und sogar Drohnen am Himmel gesehen“, kommt ein kleiner Junge aus dem Aufzählen gar nicht mehr heraus, als sein Vater ihn anschnallt.

Heiß begehrt: Die Seifenlauge für Riesenseifenblasen.
Heiß begehrt: Die Seifenlauge für Riesenseifenblasen.

Gerade für die kleinen Besucher gab es die Qual der Wahl bei einem derart bunten Angebot. Mancher verlor sich in der konzentrierten Begeisterung, aus einem rund gebogenen Draht und Seifenlauge riesige Seifenblasen zu produzieren. Von Kopf bis Fuß in Lauge getränkt ging es meist schnurstracks weiter an das „kleine Johannisfeuer“. Dort wartete frischer Teig darauf, sich an langen Stöcken in Brot zu verwandeln. Aber auch hier war die Konzentration schnell abgelenkt, wenn der Trecker-Expresse zurückkehrte und eine weitere Fahrt in einem der Anhänger lockte.

 

Von der Drohne bis zum Trecker für den guten Zweck

Sackhüpfen macht immer noch allen Kindern Spaß.
Sackhüpfen macht immer noch allen Kindern Spaß.

Oder wenn sich erst die Drohne mit der Kamera an Bord und später das Flugzeug ferngesteuert in die Luft erhob. Hier waren Hobbypiloten am Werk. Der eine liebt das Fliegen und das Steuern aus der Ferne über Knöpfe und Hebel. Den anderen fasziniert die Technik, die sich hier von der Fotografie über Videoaufnahmen bis zur GPS-Navigation einbauen lässt. Immer wieder fand sich das Duo in einem Pulk aus jungen und älteren Neugierigen wieder, die sie mit Fragen überhäuften.

Der Strom der Besucher riss nie ab. Auch bei seiner zweiten Auflage unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Roland Schäfer war das Johannisfeuer ein echtes Stadtfest. Das wäre ohne die vielen freiwilligen Helfer aus allen Bereichen so nicht möglich gewesen. Der Einsatz dient nicht nur dem Wirgefühl, sondern auch dem guten Zweck: Der Erlös fließt erneut in die Kinder- und Jugendarbeit.




DRK Bergkamen ehrte fleißige Blutspender

In einer Feierstunde ehrte am Sonntagmorgen der DRK-Ortsverein Bergkamen Bürgerinnen und Bürger, die besonders häufig an Blutspendeterminen teilgenommen haben.

BlutspendeFür ihr Engagement dankten ihnen der stellvertretende Bürgermeister Kay Schulte, Heidi Deppe, Blutspendebeauftragte Blutspendedienst West, Rotkreuzleiterin Monika May und der Vorsitzende Andreas Kray. Neben den Blutspendern galt der besondere Dank den Blutspendebeauftragen des DRK-Ortsvereins Bergkamen Ingrid Münnich, Marlies Olek und Helga Radau. Nach der Ehrgung waren die Blutspender und ihre Partner/innen zum Mittagessen im DRK-Heim eingeladen.

Geehrt wurden:

50-maliges Blutspenden

Doris Berg, Marita Degel, Sabine Eidecker, Susanne  Flegel-Huettner, Jörg Hiemer, Hans Dieter Kirsch, Heidi Kirsch, Günter Kischkewitz, Dieter Krüger, Helmut,  Koslowski, Volker,  Kumor,  Dieter Nagel, Hannelore Radusch, Heinz Rautert, Thomas Schlüchtermann.

75-maliges Blutspenden

Rüdiger Dekker, Brigitte Erber, Reiner Gebhardt, Maria Hildebrandt, Gerd Lüders, Jörg Orlowski, Wilfried  Vulpius

100-maliges Blutspenden

Klaus Großpietsch, Wolfgang Kulbe

125-maliges Blutspenden

Helga Freitag, Burghard Knuth, Jürgen Schulz




DRK ehrt wieder fleißige Blutspender

Der Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes ehrt Blutspender, die 50 mal, 75 mal, 100 mal und 125 mal Blut gespendet haben, durch eine Urkunde und eine Anstecknadel.

Der Ortsverein Bergkamen e. V. des Deutschen Roten Kreuzes hat alle Blutspenderinnen und Blutspender zu einer Veranstaltung am Sonntag, 21. Juni 2015, 11.00 Uhr, in das DRK-Heim, Am Stadion 3, eingeladen.




Johannisfeuer kommt mit einem umfangreichen Rahmenprogramm

Für die Neuauflage des Johannisfeuers am Samstag, 20. Juni, ab 15 Uhr an der Festwiese  Berliner Straße will der Verein „Wir in Weddinghofen“ noch eins draufsetzen: Nicht nur das Spiel mit den Flammen soll diesmal die Besucher faszinieren, sondern auch ein umfangreiches Rahmenprogramm.

Johannisfeuer (88)Besonders die Kinder können sich auf kostenlose Spiel und Spaßangebote freuen. Als besonderes Highlight wird es in diesem Jahr auch Treckerfahrten geben und die etwas älteren Kinder und Jugendlichen können virtuell mit einer Videobrille ins Cockpit  eines Modell-Flugzeugs des Wolkengreifer-Teams einsteigen und mitfliegen und so mit der angebauten Kamera die Festwiese und das Feuer von oben betrachten.  Auch Hüpfburg, Sackhüpfen, Kinderschminken und vieles mehr stehen im Angebot. Gerne werden im Gegenzug Spenden entgegen genommen, denn der Erlös des Johannisfeuers ist in diesem Jahr für die Jugendarbeit in Weddinghofen bestimmt.

Um 15:00 Uhr wird das Fest mit einer Andacht eröffnet, bevor der Schirmherr Bürgermeister Roland Schäfer ein paar Worte an die Besucher richten wird. Musikalisch wird das Programm von der Kita Grüner Weg, dem Kindergarten St. Michael und dem AWO Kindergarten umrahmt. In diesem Jahr wird das Feuer von den Ehrenkameraden der Feuerwehr Weddinghofen angezündet. Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt, von Pilzpfanne, Grillwurst, Kuchen, Waffeln und türkischen Spezialitäten wird es ein vielfältiges Angebot geben. Der Verein „Wir in Weddinghofen“ bedankt sich schon jetzt bei allen Helfern für die großartige Unterstützung.

„Wenn jetzt noch das Wetter mitspielt, wird das bunte Programm verdeutlichen, wie gut die Weddinghofener zusammenhalten und so ein wunderbares Fest mit viel Freude, Einsatz und für einen guten Zweck gestalten“, betont der Verein..




Bildungs- und Teilhabepaket kommt an: auch in Bergkamen

Das Bildungs- und Teilhabepaket kommt im Kreis Unna immer besser an. Im Jahr 2011 vom Bund auf den Weg gebracht, steigen die Antragszahlen im Kreis seitdem kontinuierlich an. Das geht aus einer Bilanz des Fachbereichs Arbeit und Soziales hervor.

Die Zahlen nach Kommunen aufgeschlüsseltPaket

Danach wurden im Jahr 2014 rund 26.500 (2013: rund 25.500; 2012: rund 25.000; 2011: rund 23.500) Anträge gestellt. Noch deutlicher wird die Verbesserung mit Blick auf die verteilten Gelder: „Wir haben im vergangenen Jahr insgesamt knapp 3,5 Millionen Euro auszahlen können“, berichtet der zuständige Fachbereichsleiter Arbeit und Soziales, Norbert Diekmännken. Damit hat sich diese Zahl gegenüber 2013 (rund 3 Millionen Euro) noch einmal deutlich gesteigert. Zum Vergleich: Im Startjahr im Jahr 2011 lag die Summe der ausgezahlten Mittel bei rund 1,5 Millionen Euro.

Die Angebote aus dem Bildungs- und Teilhabepaket sind gedacht für Kinder und Jugendliche aus Familien mit kleinem Geldbeutel, also Bezieher von Arbeitslosengeld II, Sozialgeld, Sozialhilfe, Grundsicherung, Wohngeld, Kinderzuschlag oder von Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Sie bekommen eine Finanzspritze, die beispielsweise für das Mittagessen in Schulen oder Kitas eingesetzt werden kann, Klassenfahrten und Tagesausflüge ermöglicht oder der Lernförderung dient. Auch Musikunterricht oder die Mitgliedschaft in einem Sportverein werden unterstützt.

Mit Abstand am meisten gefragt ist das Schulbedarfspaket von 100 Euro für Tornister, Sportzeug, Rechen- oder Zeichenmaterialien. Auch Zuschüsse zum Mittagessen, zu Ausflügen und Klassenfahrten sowie zur sozialen und kulturellen Teilhabe werden gut angenommen.

Einzelheiten zum Bildungs- und Teilhabepaket, zu Ansprechpartnern und Anträgen finden sich auf den Internetseiten des Kreises unterwww.bildungspaket.kreis-unna.de. Kerninformationen gibt es dort auch in türkischer sowie in russischer Sprache.




Disco für Tanzfans mit und ohne Handicap

Zu einer Disco lädt die Diakonie Ruhr-Hellweg am Freitag, 12. Juni ab 18 Uhr alle Tanzfans mit und ohne Handicap in das „Yellowstone“, Preinstr. 14 in Oberaden ein. Die Disco findet einmal im Quartal statt, diesmal unter dem Motto „Sommer-Grill-Sause“.  Initiator der Veranstaltung ist das Ambulant Betreute Wohnen für geistig behinderte Menschen, das regelmäßig Angebote zur Freizeitgestaltung für seine Klienten macht. Kontakt: Diakonie Ruhr-Hellweg, Ambulant Betreutes Wohnen, Tel. 0163 9129059, BeWo-GB-Kamen@diakonie-ruhr-hellweg.de.




DRK lädt zur Blutspende ein

Das Deutsche Rote Kreuz, Ortsverein Bergkamen e. V., veranstaltet im Monat
Juni folgende Blutspendetermine:

  • Freitag, 19. Juni, 15.00 – 20.00 Uhr im Treffpunkt, Lessingstr. 2, Bergkamen-Mitte
    und
  • Dienstag, 23. Juni, 15.00 – 20.00 Uhr im
    Ev. Gemeindehaus, Goekenheide 7, Bergkamen-Weddinghofen



In 20 Jahren Altenpflegeausbildung der Diakonie über 600 Fachkräfte ausgebildet

„20 Jahre und fachlich immer up to date“, so lautete das musikalische Resümee der Schülerinnen und Schüler vom Fachseminar für Altenpflege der Diakonie Ruhr-Hellweg in Bergkamen. Anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Ausbildungseinrichtung hatte die Diakonie zu einer Feierstunde Kooperationspartner sowie Vertreter aus Politik und Verwaltung eingeladen, um gemeinsam mit dem Kollegium und den Schülerinnen und Schülern zu feiern. Dazu gestalteten die Auszubildenden unter Leitung der Dozentin Sabine Hübscher ein unterhaltsames Programm aus Musik, Tanz und Theater.

20 Jahre Fachseminar für Altenpflege: Leiterin Heike Brauckmann-Jauer begrüßte an dem neuen Standort Bergkamen zahlreiche Festgäste. Foto: Diakonie/Flaspöhler
20 Jahre Fachseminar für Altenpflege: Leiterin Heike Brauckmann-Jauer begrüßte an dem neuen Standort Bergkamen zahlreiche Festgäste. Foto: Diakonie/Flaspöhler

„Heute haben wir doppelten Anlass zu feiern – unseren 20. Geburtstag und die Einweihung unserer neuen Räumlichkeiten“ erklärte Fachseminarleiterin Heike Brauckmann-Jauer bei der Begrüßung der Gäste. Der Umzug von Lünen in die Ebertstraße nach Bergkamen habe sich gelohnt: „Wir fühlen uns hier im ehemaligen Gemeindehaus sehr wohl. Durch die Renovierung verfügen wir über optimale räumliche Bedingungen.“

Nicht nur räumlich zeigte sich auf dem Fest die Verbundenheit zur Evangelischen Kirche. In der Andacht stellte Pfarrer Bernd Ruhbach fest: „Auch an den Rändern des Lebens ist der Mensch ein Ebenbild Gottes. Sein Wert hängt nicht von seinen Leistungen oder Fähigkeiten ab“.

Dieses Postulat griff auch Diakonie-Vorstand Steffen Baumann auf und machte deutlich, dass die Ausbildung im Fachseminar von diesem Geist getragen ist: „Unser Ziel ist es, dass jeder Mensch auch die letzte Phase seines Lebens so würdevoll und selbstbestimmt wie möglich gestalten kann. Wir bevormunden nicht, wir unterstützen und beseitigen Barrieren“, so Baumann.

Diese Grundhaltung gelte auch für die ambulanten und stationären Hilfeangebote im Fachbereich Gesundheit und Pflege wie etwa für die Diakoniestationen. Die hohe Fachlichkeit der Ausbildung würdigte auch Klaudia Grebenstein als Vertreterin der Ausbildungsträger in ihrem Grußwort.

Fotos und eine Präsentation im Foyer luden dazu ein, die vergangenen zwei Jahrzehnte Revue passieren zu lassen. Das Fachseminar eröffnete seinen Schulbetrieb in Lünen im Mai 1995. Seit dieser Zeit hat die Diakonie ca. 600 Fachkräfte ausgebildet. Aktuell befinden sich ca. 80 Schülerinnen und Schüler in der dreijährigen Ausbildung zur Altenpflegefachkraft und weitere 23 in der einjährigen Ausbildung zur Fachkraft in der Altenpflegehilfe. „Sie haben exzellente Berufsaussichten, über 90 Prozent der Auszubildenden finden im direkten Anschluss einen Job“, warb Heike Brauckmann-Jauer für Nachwuchs in dieser Branche.




Blutspendetermin am Pfingstmontag mit Brunch

Das Deutsche Rote Kreuz, Ortsverein Bergkamen e. V., weist darauf hin, dass auch in diesem Jahr an einem ungewöhnlichen Datum in Bergkamen ein Blutspendetermin stattfindet. Am Pfingstmontag, 25. Mai, besteht 
die Möglichkeit, im AWO-Haus „Heinrich-Martin-Heim“, Am Wiehagen 32, in Bergkamen-Mitte von 11.00 bis 14.00 Uhr Blut zu spenden.

Zu dem Blutspendetermin werden ca. 80 Personen erwartet. Zur Verköstigung hat sich das DRK diesmal etwas Besonderes einfallen lassen. Zu Hause  kann die Küche kalt bleiben. Warme und kalte Speisen stehen als Buffet / 
Brunch für die Spender zur Verfügung. Blutspender werden gebeten, ihren Blutspenderpass oder einen Lichtbildaus-
weis mitzubringen. Gerne können auch (Ehe-)Partner mitgebracht werden. 




Terminänderung bei der Selbsthilfegruppe Pflegende Angehörige

Das Treffen der Selbsthilfegruppe Pflegende Angehörige von Demenzerkrankten findet in diesem Monat ausnahmsweise bereits eine Woche früher statt: Am nächsten Montag, 18. Mai, trifft sich die Gruppe von 15.00 – 16.30 Uhr am üblichen Ort im Untergeschoss des Seniorenzentrums „Haus am Nordberg“, Albert-Einstein-Str. 2, in Bergkamen zur gegenseitigen Beratung und Planung gemeinsamer Aktivitäten. Ab Juni findet das Treffen wieder regelmäßig jeden 4. Montag im Monat statt. Neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind herzlich willkommen. Interessierte können sich im Seniorenbüro, Tel.: 02307/965410 vorab gerne informieren oder einfach spontan am Gruppentreffen teilnehmen. 




Elektroschrott-Sammlung bringt Bergkamener Grundschulen 4000 Euro

Die Elektroschrott-Sammlung von SIMS R+M und der GWA anlässlich des „Earth Day“ am 25. April auf dem Bergkamener Wertstoffhof hat mit 15,94 Tonnen ein Rekordergebnis gebracht. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr war es 5,8 Tonnen.

4000 Euro von SIMS M+R für die Bergkamener Grundschulen (v.l.): Roland Schäfer, Marc Affhüpper, Andreas Hellmig, Doris Lipke, Andreas Kray und Ulrich W. Husemann.
4000 Euro von SIMS M+R für die Bergkamener Grundschulen (v.l.): Roland Schäfer, Marc Affhüpper, Andreas Hellmig, Doris Lipke, Andreas Kray und Ulrich W. Husemann.

Das macht sich jetzt auch in den Kassen der Fördervereine erfreulich bemerkbar. Ursprünglich hatte SIMS-Geschäftsführer Marc Affhüpper eine Spende von insgesamt 2500 Euro vorgesehen. Angesichts des großen Sammelmenge und des Engagement der Grundschuleltern hat es diese Summe jetzt auf 4000 Euro aufgestockt.

In weiser Voraussicht hatte die GWA die Annahmestelle für die Elektroschrott-Sondersammlung aus dem Wertstoffhof auf den großen Parkplatz ausgelagert. Schnell bildete sich auch dort eine lange Autoschlange. „Die Mitarbeiter von SIMS und GWA hatten dann bei der Annahme bis in die Mittagszeit richtig Stress“, wie Affhüpper und GWA-Sprecher Andreas Hellmig berichten.

Jetzt übergaben beide mit GWA-Geschäftsführer Ulrich W. Husemann bei Bürgermeister Roland Schäfer die 4000 Euro-Spende an Doris Lipke. Die kommissarische Leiterin von Aliso-, Pestalozzi- und Preinschule nahm den symbolischen Scheck stellvertretende für alle Bergkamener Grundschulen entgegen. Dort ist das Geld hoch willkommen und wird auch recht unterschiedlich eingesetzt. An der Preinschule soll es helfen, ein neues Deutsch-Lehrwerk einzuführen. Schulverwaltungsamtsleiter Andreas Kray weiß, um ein anderes Beispiel zu nennen, dass der Förderverein der Pfalzschule für ein neues Spielgerät im Außengelände spart.