Gottesdienst zum Auftakt: Sieben neue Familienpaten gehen an den Start

Neue ausgebildete Familienpaten des Bergkamener Runden Tischs „Kinder im Zentrum“ gehen jetzt an den Start. Zum Auftakt findet am kommenden Sonntag, 7. Juli, ab 10.30 Uhr ein Gottesdienst in der Friedenskirche statt. Dabei werden die Gottesdienstbesucher auch eine Menge über die Arbeit der Familienpaten erfahren.

Gemeinsam spielen, Ausflüge unternehmen, Arztbesuche bewältigen, Hausaufgaben schaffen: Die Familienpaten,kurz FiPs, sind in Bergkamen längst eine eigene Erfolgsgeschichte. Die wertvollen Alltagshelfer für junge Familien sind gefragter denn je, sowohl von Eltern, die etwas Unterstützung im Alltag brauchen, als auch von Interessierten, die als Paten helfen möchten.

Im zweiten Ausbildungsdurchgang von „Kinder im Zentrum – Runder Tisch Bergkamen“ ist das Team der FiPs von sieben neuen Paten verstärkt worden. Die Ehrenamtlichen überschreiten jetzt die Schwelle von der Theorie zur Praxis und gehen in die Familien.

Dieser Gottesdienst begleitet sie auf diesem Weg und gibt ihnen wertvolles Rüstzeug mit für ihre wichtige Arbeit.

 




Über 1000 Besucher kamen zum „Sommer“-Fest auf dem Zentrumsplatz

Über 1000 Besucher kamen zum Sommerfest auf dem Bergkamener
Zentrumplatz, das in diesem Jahr erstmals gemeinsam von der Sonnen-Apotheke und AuK
Alten- und Krankenpflege GmbH für Kunden und interessierte Besucher veranstaltet wurde.

Fest 2Am Donnerstagnachmittag gab es zahlreiche Aktionen, wie Blutdruckmessung oder
Bestimmung der Blutwerte, Infos zum Pflegeangebot von AuK, Ernährungsberatung und
Körperanalyse, Herzcheck, Fitnesstrainingsangebote, Infos zur Soletherapie und andere
Serviceaktionen aus dem Gesundheitsbereich. Allein rund 350 Besucher nutzten dann auch
die Gelegenheit, kostenfrei ihre Blutzucker- und Cholesterinwerte testen zu lassen.
Lange Schlangen bildeten sich aber nicht nur vor den Service-Stationen: An den
Waffelständen der hauswirtschaftlichen Versorgung von AuK und der Sonnen-Apotheke
wurden gut 30 kg Teig zu leckeren Waffeln gebacken, dazu gab es 75 Liter Kaffee und
unzählige kühle Getränke.
Auch am Grill herrschte reger Andrang, hieß es an diesem Tag doch „Hier grillt für Sie der
Chef persönlich!“ Mindestens 1.200 Würstchen wendeten Simon Born von AuK Alten- und
Krankenpflege und Frank Klesz von der Sonnen-Apotheke auf dem heißen Rost, um die
hungrigen Besucher zu verwöhnen. Für gute Stimmung und musikalische Unterhaltung
sorgte Thomas Leitmann von „Burning Heart“. „Trotz des nicht sehr sommerlichen Wetters
war der Zentrumsplatz dann auch bis zum Schluss gut gefüllt, so dass es eine rundum
gelungene Aktion wurde“, lautet die Bilanz der Organisatoren




Pflege- und Wohnberatungen im Rathaus

Die nächsten Pflege- und Wohnberatungen in Bergkamen finden am Donnerstag, 4. und 18. Juli statt. Die Fachleute der im Auftrag des Kreises tätigen Verbraucherzentrale NRW stehen Ratsuchenden von 10 bis 12 Uhr im Rathaus, Rathausplatz 1 (Raum 608 in der 6. Etage) zur Verfügung.

Eine telefonische Kontaktaufnahme ist unter 0 23 07 / 96 52 18 möglich. Falls sich weitere Fragen ergeben, sind die Fachleute unter Tel. 0 23 07 / 289 90 60 zu erreichen.

Bei der Beratung können Fragen rund um das Thema Pflege und Wohnen gestellt werden. Da kann es z.B. um den Antrag auf Leistungsgewährung gehen, um die Grundlagen, nach denen der Medizinische Dienst der Krankenkassen seine Begutachtung durchführt, um die Frage, wie sich Pflegebedürftige auf diese Begutachtung vorbereiten können oder auch um die Finanzierung und Abrechnung eines ambulanten Pflegedienstes oder die Finanzierung des Pflegeheimplatzes. Aber auch Ratsuchende, die Fragen nach technischen Hilfsmitteln oder einer Wohnraumanpassung, wie z. B. einem barrierefreien Badezimmer haben, können die gemeinsame Sprechstunde aufsuchen.

Die Beratung erfolgt trägerübergreifend, also unabhängig von der Zugehörigkeit der Ratsuchenden zu einer Kranken- oder Pflegekasse. Die „Hilfe aus einer Hand“ ist kostenfrei, neutral und persönlich.

Wer die Termine in Bergkamen nicht wahrnehmen kann, kann sich an einen der drei Pflegestützpunkte im Kreis wenden. Sie wurden vom Kreis Unna am Standort Kamen, Nordenmauer 18 (Tel. 0 23 07 / 289 90 60), von der AOK am Standort Unna, Märkische Straße 2 (Tel. 0 23 03 / 201-135), und von der Knappschaft am Standort Lünen, Arndtstraße 4 (Tel. 0 23 06 / 70 03-91), eingerichtet.

Weitere Informationen finden sich im Internet unter www.kreis-unna.de – Gesundheit und Soziales – Hilfen bei Pflegebedürftigkeit.




DRK ehrt in einer Feierstunde 30 Bergkamener Blutspender

Der Ortsverein Bergkamen e.V. des Deutschen Roten Kreuzes hat am Sonntag 30 Blutspenderinnen und Blutspender in einer Feierstunde im DRK-Heim am Stadion ausgezeichnet.DRK

Lob und Anerkennung sprachen diesen Blutspendern Bürgermeister Roland Schäfer, die Blutspendebeauftrage des DRK-Blutspendedienstes Hagen, Heidi Deppe, die Rotkreuzleiterin Frau Monika May und der Vorsitzende des Ortsvereins Bergkamen Andreas Kray. Die Geehrten haben alle eine Urkunde sowie einen Anhänger bzw. eine Anstecknadel bekommen. Anschließend sind sie zusammen mit ihren Angehörigen zu einem Mittagessen eingeladen worden.

Zur Versorgung von Patienten werden werktäglich in NRW 3.500 Blutspenden benötigt. In Bergkamen haben im Jahr 2012 etwa 2.400 Menschen in 35 Terminen ihr Blut gespendet. Experten schätzen, dass etwa 80 Prozent aller Bundesbürger einmal in ihrem Leben auf eine Blutkonserve angewiesen sind

Geehrt wurden für 50 Blutspenden: Rita Bewernick, Devid Gest, Jürgen Kruse, Heino Peter Kupfert, Christian Kutz, Helmut Müller, Paul Plattfaut, Peter Thomas, Volker Totzek und Peter Wenzel.

75 Blutspenden: Marc Großpietsch, Jost Kioza, Matthias Krölls, Thorsten Lauster, Hans-Dieter Lorkowski, Hans-Joachim May, Ulrich Porath, Siegfried Schwalm und Elisabeth Weiner.

100 Blutspenden: Hans Berg, Udo Eberhardt, Heinz-Ulrich Grothaus, Günther Hoock, Herbert Martin, Uwe Meier-Scholz, Waltraud Orlowski, Wilfried Pannenberg, Wolfgang Schäfer und Detlef Scholten.

125 Blutspenden: Dieter Freitag.




Noch mehr Fotos und Videos vom Johannisfeuer zum kostenlosen Herunterladen

Gern werden sich die Weddinghofener an das Johannisfeuer am 29. Juni zurückerinnern. Damit dies etwas einfacher wird, bieten die „Bergkamener Nachrichten“ rund 100 Fotos von diesem Stadtteilfest zum Download im Internet kostenlos an.

JohannisfeuerDiese Bilder im JPG-Format sind etwa 3 MB groß. Die Dateien können dann zum Beispiel auf einen USB-Stick kopiert werden. Jeder Foto-Laden verwandelt sie dann schnell und unkompliziert in Papier-Bilder. Ein Tipp: Eine bessere Bildqualität gibt es, wenn die Dateien „eingeschickt“, und nicht vor Ort in der Filiale ausgedruckt werden. Das dauert zwar ein paar Tage, doch die Fotos halten sich auch länger.

Die Fotos befinden sich hier.

Es gibt auch bewegte Bilder. Und zwar vom großen Auftritt der Weddinghofer Kindergärten in vier Einzelvideos. Die kann man sich nicht nur hier ansehen. Die Videodateien lassen sich auch mit einem Programm wie „Free YouTube Download“ herunterladen. Diese Videos im MP4-Format laufen auf vielen modernen Flachbildschirmen mit USB-Eingang über einen USB-Stick. Das Programm „Free YouTube Download“ kann aber auch das Video ins MPEG-Format konvertieren, mit dem noch mehr Fernsehgeräte, aber auch Festplattenrekorder zurechtkommen. Schließlich können die Videos mit einem Programm wie „Nero“ und einem Brenner mithilfe des Computers in eine lauffähige DVD verwandelt werden.




Glockenwechsel beim Lions Club BergKamen: Reinhard Krause ist der neue Präsident

Wachwechsel bei Lions BergKamen: Reinhard Krause übernimmt zum 1. Juli das Amt des Präsidenten dieses Clubs. Für Markus Masuth geht entsprechend den Lions-Statuten nach einem Jahr an der Spitze die Amtszeit zu Ende.

Der neue Präsident Reinhard Krause (re) bekommt die traditionelle Lions-Glocke von seinem Vorgänger Markus Masuth überreicht
Der neue Präsident Reinhard Krause (re) bekommt die traditionelle Lions-Glocke von seinem Vorgänger Markus Masuth überreicht

Der „Löwe“ Masuth blickt auf zwölf erfolgreiche Monate zurück: Während seiner Präsidentschaft konnte der Club über 35 000 Euro für   soziale und kulturelle Zwecke in Bergkamen und Kamen ausschütten. Der größte Teil des Geldes floss in Projekte für Kinder und Jugendliche. Die Förderung junger Menschen in Kamen und Bergkamen ist seit langem Schwerpunkt des Clubs.

Im vergangenen Lions-Jahr hat der Club seine vielfältigen Aktivitäten weiter ausgebaut. So beteiligte sich der Club wieder mit einer großen Tombola am Kamener Frühlingsmarkt. Ihren seit sieben Jahren erfolg-reichen Weihnachtskalender legten die Lions erneut in einer Auflage von 3000 Exemplaren auf.

Der neue Präsident Reinhard Krause, sein Vorstand  und die Mitglieder des Lionsclubs BergKamen werden die erfolgreiche Arbeit auch im 18. Jahr des Clubs fortsetzen, getreu dem Lionsmotto „We serve“ – „Wir dienen“.




Premiere geglückt: Johannisfeuer ist das große Stadtteilfest in Weddinghofen

Von diesem Riesenerfolg des Johannisfeuers am Samstag waren die Organisatoren selbst überrascht. Mit 1000 Besuchern hatte der Vorsitzende des Vereins „Wir in Weddinghofen“, Christian Weischede, gerechnet. Gekommen waren viel mehr.

Johannisfeuer (88)Natürlich hätte diese Veranstaltung im wahren Wortes Sinne ein Schlag ins Wasser werden können. Vorstandsmitglieder hatten am Morgen auf Facebook noch einmal kräftig die Werbetrommel gerührt. „Kommt, auch wenn’s regnet“, lautete die Botschaft. Als es am Nachmittag losging, schien dann sogar die Sonne.

Vielleicht hat hier die dreifache überkonfessionelle Fürbitte Wirkung gezeigt. Pfarrerin Ursula Goldmann, Pastor Sebastian Zimmert und der Geistliche der Alevitischen Gemeinde, Metin Erdogan, segneten das Holz des Johannisfeuers. Schutz vor Regen brauchte es zu diesem Zeitpunkt längst nicht mehr, auch nicht durch den „Schirm“-Herrn, Bürgermeister Roland Schäfer. Nach dem Chor der Weddinghofer Kindergärten und unter musikalischer Begleitung des Posaunenchors Bergkamen gingen die Fachleute ans Werk.

Video vom Chor der vier Weddinghofer Kindergärten

Über viele Jahre hatte Friedrich-Wilhelm von Bodelschwingh zum Johannisfeuer auf Haus Velmede eingeladen. Auf dem Festplatz an der Berliner Straße zeigte er, dass er nach langer Pause nicht verlernt hat, das Feuer zu entzünden und in Gang zu halten. Damals wie auch jetzt passten Feuerwehrleute der Löschgruppe Weddinghofen auf, dass nichts passieren konnte.

Man muss kein Prophet sein zu sagen, dass der Samstag der Auftakt für eine lange Reihe von künftigen Johannisfeuern war. Das ist sogar ausbaufähig, weil doch einige Weddinghofer Vereine und Institutionen sich weder im Verein engagieren, noch bei diesem doch sehr beeindruckenden Stadtteilfest mitgemacht haben.

Bei weiteren Planungen an einen Festplatz denken

Probleme könnten allerdings dann auftauchen, wenn der Festplatz irgendwann nicht mehr zur Verfügung steht. Geplant ist seitens der Stadt, dass an der Berliner Straße neue Wohnhäuser entstehen sollen. Bereits zum Ende dieses Schuljahres ist es mit der Hauptschule geschehen. Die letzten Schülerinnen und Schüler wechseln zum Hauptstandort der Hellwegschule nach Rünthe. Das Gebäude wird bis auf die Turnhalle eingemottet. Später soll die Schule abgerissen werden, wenn sich ein Interessent für eine Nachfolgebebauung findet.

Doch das ist alles Zukunftsmusik. Denkbar wäre, dass trotz aller Bebauungspläne eine Art Festplatz an der Berlinstraße bestehen bleibt. Und wenn nicht, lässt sich sicherlich an andere Stelle ein Ort für ein Stadtteilfest finden. Sicher ist hingegen, dass die Weddinghofener mit dem Johannisfeuer ein erhebliches Stück näher gerückt sind. Und in der Kasse wird nach Abzug aller Kosten ein schöner Betrag für einen sozialen Zweck übrig bleiben. Diesmal werden die vier Kindergärten davon profitieren.

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Politik und Gesellschaft müssen sich stärker um das Thema „Pflege im Alter“ kümmern

Politik und Gesellschaft müssen sich wesentlich stärker um die Themen „Pflege im Alter“ und um die Pflegeberufe kümmern als in der Vergangenheit. Das ist eine der wichtigen Erkenntnisse, die die Vorstandsmitglieder der Bergkamener SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) von ihrem Besuch des Hermann-Görlitz-Zentrums mitnahmen.

Der Bergkamener AfA-Vorstand bei seinem Besuch des Hermann-Görlitz-Zentrums der AWO.
Der Bergkamener AfA-Vorstand bei seinem Besuch des Hermann-Görlitz-Zentrums der AWO.

Ludger Moor, der Leiter der AWO-Einrichtung, informierte offen den AfA-Vorstand über die Arbeitssituation und die Belastungen der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der Altenpflege. „Die physischen und psychischen Anforderungen werden immer größer,“ betonte Moor. Seit Beginn der Pflegeversicherung hat es bei allen Trägern eine enorme Arbeitsverdichtung gegeben. Der Schichtdienst auch an Sonn- und Feiertagen, kurzfristiges Einspringen mit den damit verbundenen Überstunden, aber auch das geringe Ansehen des Berufes in der Öffentlichkeit verlangten von den Mitarbeitern und ihren Familien viel ab und machten den Beruf nicht attraktiv.

Im Gegensatz zu anderen Trägern sei bei der AWO das Problem fehlender Fachkräfte nicht so groß. Die tarifvertraglich Regelungen zur Bezahlung, zum Urlaubsanspruch und zur Einmalzahlung wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie der geregelte Überstundenausgleich seien für viele Fachkräfte, die Erfahrungen mit anderen Trägern gemacht hätten, Gründe für eine Bewerbung bei der AWO.

„Der Fachkräfteanteil liegt bei uns in der Pflege deutlich über den geforderten 50 Prozent, und damit dies so bleibt, haben wir unsere Anstrengungen bei der Ausbildung verstärkt. Mit zurzeit acht Auszubildenden ist das Hermann-Görlitz-Seniorenzentrum nicht nur im Bereich der Altenpflege, sondern auch in Bergkamen einer der größten Ausbilder,“ berichtete Ludger Moor.

Vorab hatte Moor den AfA-Vorstand mit Zahlen und Fakten zum Hermann-Görlitz-Zentrum und seiner 44-jährigen Geschichte. Die Heimkosten waren ebenfalls Thema wie der Möglichkeit der Kurzzeitpflege im AWO-Seniorenzentrum. Überrascht waren die Teilnehmerinnen von der Vielfalt und Vielzahl der Angebote für die Bewohner insbesondere für Demenzkranke.

Positiv bewerteten die Sozialdemokraten die Öffnung der Einrichtung in das Gemeinwesen. Dazu gehört auch die Teilnahme der Heimbewohner an den vielen Angeboten in der Stadt aber auch die Einladung an alle Verbände und Vereine, Kontakt zu ehemaligen Mitgliedern, die nun im AWO-Seniorenzentrum leben, zu halten. „Die bestehenden und geplanten Projekte mit Schul- und Jugendgruppen verstärken die Verbundenheit mit dem Gemeinwesen“, ist AfA-Vorsitzender Heinz Mathwig überzeugt.

In der anschließenden angeregten und engagierten Diskussion unterstützten alle Teilnehmer Forderungen nach einem Bürokratieabbau in der Pflege, Bemühungen um einen einheitlichen Tarifvertrag für den Bereich Pflege und eine höhere Wertschätzung für die belastende Arbeit der Pflegenden.




Interkulturelles Netzwerk informiert über Optionspflicht und das Bürgerbüro

Das Bergkamener Interkulturelle Netzwerk trifft sich unter Leitung des Integrationsbüros, Juditha Siebert, am Donnerstag, 27. Juni, zum letzten Mal vor der Sommerpause.

Zu Gast ist dann Christine Busch, die Leiterin des städtischen Bürgerbüros. Frau Busch wird insbesondere die Optionspflicht  für Jugendliche zwischen 18 und 23 Jahren mit Zuwanderungsgeschichte erläutern und für Fragen zur Verfügung stehen. Aber auch die vielfältigen allgemeinen Bereiche wie Passwesen, Beglaubigungen, An und Abmeldungen etc. in denen das Bürgerbüro tätig ist, werden an diesem Abend angesprochen.

Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen am Donnerstag  ab 18 Uhr im Sitzungssaal II des Bergkamener Ratstraktes an diesem b.i.n.- Treffen teilzunehmen und sich informieren zu lassen. Für Rückfragen steht das Integrationsbüro unter Tel 02307/965-272 gerne zur Verfügung.

 




Ökumenischer Gottesdienst und Sommerfest des Görlitz-Zentrums

Mit einem ökumenischer Gottesdienst im Freien startet am kommenden Samstag, 29. Juni, um 11.30 Uhr das Sommerfest des Hermqann-Görlitz-Zentrums. Bis 17 Uhr sorgt wieder einbuntes, unterhaltsames Programm fürKurzweil. Musik, Tanz, akrobatische Einlagen wechseln sich ab.
An vielen Ständen können Kunstgewerbliches gekauft und Informationen können zu den verschiedenen
Unterstützungs- und Hilfsangeboten derAWO in Bergkamen eingeholt werden. Für das leibliche Wohl zu günstigen Preisen sorgt das Küchenteam des AWO-Seniorenzentrums mit Erbsensuppe, Grillstand, Kuchentheke, Waffel-/Eisstand, einem Bierwagen und den beliebten Sommercocktails. Als Hauptpreis bei der Tombola mit über 300 Preisen wurde ein Fahrrad gestiftet.

 




Facebook-Freunde helfen Bürgern vor Ort, aber auch den Flutopfern mit Spenden

Facebook wird als „soziales Netzwerk“ bezeichnet, weil sich hier Menschen über das Internet begegnen, miteinander Sprechen und manchmal auch zu tatsächlichen Freunden werden. Immer mehr rückt aber auch die andere Bedeutung des Wortes „Sozial“ in den Vordergrund: Nicht nur an sich denken und dabei das Gemeinwohl im Auge behalten. Jüngstes Beispiel hierfür ist die Facebook-Gruppe „Bürger für Bürger Bergkamen Kamen Bönen“.

BürgerIn Gang gestoßen wurde diese Initiative von den Aktiven zweier anderer Gruppen „Du bist ein Bergkamener …“ und „Du bist ein Kamener …“ Es geht um die Unterstützung verschiedenster Projekte, „um aktiv an der Gestaltung der Umwelt, der sozialen Umgebung sowie an Veränderungen mitzuwirken. Jedes Mitglied kann eine Idee oder ein Projekt vorstellen und jedes Mitglied kann entscheiden, an welchem Projekt es mitwirken möchte.“

Eines der ersten Projekte ist der „Onlineflohmarkt für einen guten Zweck“. Hier werden Dinge, aber auch Dienstleistungen wie etwas Rasenmähen“ zur Versteigerung angeboten. Die erste Versteigerung läuft. Es geht um drei BVB-Bierkrüge aus den Jahren 1995 bis 1997.

BVB-Bierkrüge
Versteigerung für einen guten Zweck im Online-Flohmarkt.

Über die Verwendung des Erlöses kann der Anbieter selbst entscheiden. Es ist aber auch eine Einzahlung auf ein Sammelkonto möglich. Wem diese Gelder zugutekommen, darüber wird per Online-Abstimmung demokratisch in der Gruppe entschieden.

Allerdings machen die „Bürger Bergkamen Kamen Bönen“ nicht alles Selbst. Auf die Anregung, eine Spendenaktion für die Flutopfer in Gang zu stoßen, verweist Olive Loschek, einer der Initiatoren dieser Gruppe, auf die bereits existierende Hilfsaktion auf Facebook „Flut 2013 – der Ruhrpott hilft“ aus dem Großraum Dortmund. Dort werden Spenden gesammelt und zum DRK Stendal geschafft.

Die Gruppe „Bürger für Bürger Bergkamen Kamen Bönen“ und der Online-Flohmarkt stehen noch am Anfang. Beide sind es wert, unterstützt zu werden.