Kleiderkammer der Flüchtlingshelfer ab Montag geöffnet

Am kommenden Montag, 2. November, geht um 16 Uhr die Kleiderkammer der Bergkamener Flüchtlingshelfer in den Räumen der ehemaligen Neuapostolischen Kirche, Lassallestraße 6, in Bergkamen-Mitte an den Start. Dort erhalten Flüchtlinge, die durch die Stadt Bergkamen und den Flüchtlingshelferkreis betreut werden, Kleidung. Dort können während der Öffnungszeiten Spenden abgegeben werden.

Die Kleiderkammer der Bergkamener Flüchtlingshelfer geht am kommenden Montagnachmittag an den Start (v.l.) die Leiterin des Bürgerbüros Patricia Höchst, der Abteilungsleiter Kleidung und Sachspenden Oliver Loschek und die Vorsitzende Romy Wude.
Die Kleiderkammer der Bergkamener Flüchtlingshelfer geht am kommenden Montagnachmittag an den Start (v.l.) die Leiterin des Bürgerbüros Patricia Höchst, der Abteilungsleiter Kleidung und Sachspenden Oliver Loschek und die Vorsitzende Romy Wude.

Öffnungszeiten:

 Mo, Di 16:00 bis 20:00

 Sa 10:00 bis 14:00

 An Feiertagen geschlossen

Die ehemalige Neuapostolische Kirche an der Lassallestraße in Bergkamen-Mitte.
Die ehemalige Neuapostolische Kirche an der Lassallestraße in Bergkamen-Mitte.

Die Kleiderkammer bietet zu den Öffnungszeiten den in Bergkamen  zugewiesenen Flüchtlingen (ca. 600) eine Grundausstattung an  Winterbekleidung an  und nimmt Kleider- und Sachspenden in haushaltsüblichen Mengen entgegen.  Größere Spenden (z.B. aus Sammlungen/Aktionen)  sollten UNBEDINGT vorab über kleidung@fhk-bergkamen-ev.de abzuklären, da es dafür keine Lagermöglichkeiten gibt. Unangemeldete Spenden müssen bei fehlender Kapazität abgewiesen werden.

Die Flüchtlingshelfer arbeiten inzwischen eng mit den Johannitern in der Weddinghofener Unterkunft am Wellenbad zusammen. Die Johanniter melden bei Flüchtlingshelfer ihren Bedarf an. In der ehemaligen Kirche wird die Kleidung zusammengestellt und zur Flüchtlingsunterkunft gebracht.

Zurzeit nehmen die Flüchtlingshelfer ausschließlich Winterbekleidung als Spenden an:

Kinderbekleidung in kleinen Mengen

Männerbekleidung in den Größen S,M,L

Damenbekleidung in den Größen S,M

Winterfeste Schuhe und Stiefel

Babyzubehör

Shirts für Untendrunter

Decken (Flies/Wolle) nach Bedarf

Vollständige Bettwäsche nach Bedarf

Sportbekleidung und -schuhe

Bademode.

Aus hygienischen Gründen nur neu – Unterwäsche und Socken

Spielzeug wird übrigens nicht angenommen.  Spielwaren können aber für den guten Zweck können sehr gerne bei „KinderKram“ in der  Auferstehungskirche Weddinghofen, Goekenheide,  Samstags von 10:00 bis 12:00 abgegeben werden.

Mit der GWA und der Evangelischen Kirchengemeinde haben die Flüchtlingshelfer Partner gefunden, die unbrauchbare oder nicht geeigente Kleidung verwertet oder  weiterverwendet. Die Erlöse kommen vollständig  regionalen caritativen und sozialen Zwecken zu Gute

Ein besonderer Dank der Flüchtlingshelfer geht an die Neuapostolische Kirchengemeinde für die  zur Verfügungstellung der Kirche, an die Kamps Gruppe für die  gespendeten Einrichtungsgegenstände und an die  Stadt Bergkamen für die Unterstützung in allen Bereichen.




Wohn- und Pflegeberatung im Rathaus

In Bergkamen findet die nächste Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag, 5. November von 10 bis 12 Uhr statt. Die Pflegeberaterin Anne Kappelhoff ist im Rathaus, Rathausplatz 1, Raum 600, zu erreichen. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist unter 0 23 07 / 965-218 möglich.

Bei der Beratung geht es um alle Fragen rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den Leistungen der Pflegeversicherung, zum Pflegetagebuch oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst. Informationen gibt es auch zu den Leistungen, die an einer Demenz erkrankten Menschen zustehen.

Auch wer einen Gesprächskreis für pflegende Angehörige, einen ambulanten Pflegedienst, eine Tages- oder Kurzzeitpflegeeinrichtung oder ein Pflegeheim sucht, bekommt Adressen und Informationen über ortsnahe Angebote. Außerdem werden Fragen zur Finanzierung dieser Hilfeangebote beantwortet. Die Beratung ist kostenlos und anbieterunabhängig.

Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, später noch Fragen hat oder einen Hausbesuch vereinbaren möchte, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Tel. 0 23 07 / 28 99 060 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei).

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung).




Keine Blutspende mehr im Jochen-Klepper-Haus

Ab sofort finden im ehemaligen Jochen-Klepper-Haus keine Blutspendetermine mehr statt – auch nicht, wie ursprünglich angekündigt, am Freitag, den 13. November.

Deshalb ruft der DRK-Ortsverein Bergkamen alle Oberadener, die Blut spenden wollen, dazu auf, den Blutspendetermin am kommenden Montag, 2. November, von 16 bis 20 Uhr im Martin-Luther-Zentrum wahrzunehmen.




Kirche wird Kleiderkammer – Flüchtlingshelfer gründen Verein

Das Gebäude der ehemaligen Neuapostolischen Kirche an der Lassallestraße in Mitte wird am Montag offiziell Kleiderkammer des Bergkamener Flüchtlingshelferkreise. Das Gotteshaus wurde im Februar 2014 in einem letzten Gottesdienst entweiht und steht seitdem leer. Inzwischen hat es die Neuapostolische Kirche an die Stadt vermietet.

Seit rund 14 Tagen haben die Flüchtlingshelfer, deren Zahl inzwischen auf über 220 gewachsen ist, rund fünf Tonnen Kleidung geordnet und gelagert. Unbrauchbares ist vorher schon aussortiert worden. Trotz dieser Menge werden vor allem Winterkleidung und Winterschuhe und hier insbesondere für Kinder dringend benötigt.

Am Dienstag haben in einem weiteren Schritt die Flüchtlingshelfer einen Verein gegründet. Es wurde eine Satzung beschlossen und ein achtköpfiger Vorstand gewählt. Erste Vorsitzende ist Romy Wude.

Ziel des Vereins ist es, in das Vereinsregister beim Amtsgericht Kamen eingetragen zu werden, und die Anerkennung als gemeinnütziger Verein durch das Finanzamt Hamm. Dann wird es auch möglich sein, für Spenden Spendenbescheinigungen auszustellen.




Blutspendetermine im November

Das Deutsche Rote Kreuz, Ortsverein Bergkamen e. V., veranstaltet im Monat
November  folgende Blutspendetermine:

  • Montag, 02.11.2015, 16.00 – 20.00 Uhr im  Martin-Luther-Zentrum, Preinstr. 36 a in Bergkamen-Oberaden
  • Freitag, 13.11.2015, 16.00 – 20.00 Uhr im  Jochen-Klepper-Haus, Im Sundern 11 in Bergkamen-Oberaden und
  • Freitag, 27.11.2015, 15.00 – 20.00 Uhr im  Gemeindezentrum Haus der Mitte, Kanalstr. 7 in Bergkamen-Rünthe



Vorbereitungstreffen für Weihnachtsmarkt am Pestalozzihaus

Bergkamen-Mitte soll am Pestalozzihaus wieder einen Weihnachtsmarkt bekommen.  SPD-Ortsvereinsvorsitzender Kay Schulte hat die Vertreter von Schulen, Kindergärten, Kirchen, Vereinen und Organisationen zu zwei weiteren Treffen für Mittwoch, 28. Oktober, und Donnerstag, 29. Oktober, eingeladen. Leider muss die Donnerstagsveranstaltung auf Mittwoch, 4. November, 8 Uhr, verschoben werden. Das Treffen findet im Treffpunkt statt.




Bürgermeister Schäfer zeichnet Bergkamener mit Silbermedaillen, Ehrennadeln und Ehrenamtskarten aus

Im feierlichen Rahmen hat am Freitagnachmittag Bürgermeister Roland Schäfer im Veranstaltungssaal des Bayer-Werks zahlreiche Bergkamener Bürgerinnen und Bürger für ihr besonderes ehrenamtliches Engagement geehrt. Sie alle haben sich im besonderen Maß um die Stadt und um ihre Mitmenschen verdienst gemacht, betonte Schäfer.

Bürgermeister Roland Schäfer zeichnete diese Bürgerinnen und Bürger mit der Ehrennadel aus.
Bürgermeister Roland Schäfer zeichnete diese Bürgerinnen und Bürger mit der Ehrennadel aus.

Verleihung der Silbermedaille der Stadt Bergkamen in 2015

Verleihung der Silbermedaille (v.l.): Bürgermeister Roland Schäfer, CDU-Fraktionschef Thomas Heinzel, Weischenberg, SPD-Fraktionschef Bernd Schäfer, Uwe Frickenstein und Grünen-Fraktionschef Jochen Wehmann.
Verleihung der Silbermedaille (v.l.): Bürgermeister Roland Schäfer, CDU-Fraktionschef Thomas Heinzel, Horst Weischenberg, SPD-Fraktionschef Bernd Schäfer, Uwe Frickenstein und Grünen-Fraktionschef Jochen Wehmann.

Mit der Silbermedaille werden Bürgerinnen und Bürger ausgezeichnet, die sich um die Stadt Bergkamen auf politischem, wirtschaftlichem, kulturellem, sozialem oder sportlichem Gebiet verdient gemacht haben.

Dazu gehören Uwe Frickenstein, Engagement für die IG BCE Oberaden / Kameradschaftsnothilfe Haus Aden, Renate Sudhaus, Engagement für den Frauenchor Overberge, und Horst Weischenberg, Engagement für den Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen – Kreis 32 Unna-Hamm

Verleihung der Ehrennadel der Stadt Bergkamen in 2015

Mit der Ehrennadel werden Bürgerinnen und Bürger geehrt, die auf eine mindestens 15-jährige aktive ehrenamtliche Mitarbeit in Bergkamener Vereinen, Verbänden und Organisationen zurückblicken können. Darüber hinaus können Personen, die sich durch uneigennützigen Einsatz oder persönliche Hilfeleistung innerhalb und außerhalb der Stadt Bergkamen im politischen, wirtschaftlichen, kulturellen, sportlichen und sozialen Bereich verdient gemacht haben, durch die Verleihung der Ehrennadel geehrt werden.

Rainer Bartkowiak (Seifenkistenverein „Immer auf Achse“), Gabi Güldenhaupt (Seifenkistenverein „Immer auf Achse“), Klaus Bergbauer (Knappenverein „Glück-Auf-Germania 1889“), Hans Jürgen Schulz (Knappenverein „Glück-Auf-Germania 1889“), Petra Dähne (Kleingartenverein Immergrün e.V.), Heidi Hausner (Kleingartenverein Immergrün e. V.), Gerda Scherer (Kleingartenverein Immergrün e.V.), Norbert de West (Kath. Kirchengemeinde St. Elisabeth), Ursula Eggenstein (Verein der Freunde u. Förderer des Stadtmuseums Bergkamen e. V.), Arno Winterholler (Verein der Freunde u. Förderer des Stadtmuseums Bergkamen e. V., Reinert Gosewinkel (Schützenverein Ostenfeldmark-Overberge 1892 e. V.), Wolfgang Grothaus (FC TuRa Bergkamen), Norbert Gruchot (NABU Kreisverband Unna e. V.), Jutta Keding (Karnevalsgesellschaft Rot-Gold Bergkamen), Kunibert Klima (Sozialverband SoVD), Monika Simon (Sozialverband SoVD Weddinghofen), Gerhard Seidel (Sozialverband SoVD Weddinghofen), Bettina Limanski (Schreberjugend Bergkamen), Michael Ludwig (Kleingartenverein „Im Krähenwinkel“), Rainer Rönne (Jukuren Karate-Do Club),

Verleihung der Ehrenamtskarte NRW in 2015

Mit der Ehrenamtskarte NRW können Personen ausgezeichnet werden, die sich langjährig und überdurchschnittlich für das Bergkamener Gemeinwohl einsetzen. Darüber hinaus können auch Bergkamener Bürgerinnen und Bürger geehrt werden, die sich außerhalb der Stadt Bergkamen ehrenamtlich engagieren.
Dazu gehören Elke Brückner (Sozialverband Deutschland SoVD), Svenja Enkelmann (SuS Oberaden, Volleyball), Joachim Felgenhauer (SuS Oberaden, Leichtathletik), Manfred Heinz (SuS Oberaden, Handball), Wolfgang Schneider (SuS Oberaden, Tischtennis), Petra Knippschild (SuS Oberaden, Jugendabteilung), Anna Katharina Fenzl (Friedenskirchengemeinde Bergkamen), Marie Zeruch (Friedenskirchengemeinde Bergkamen), Robin Franke (Martin-Luther-Kirchengemeinde), Timo Güldenhaupt (Martin-Luther-Kirchengemeinde), Nils Orlowski (Martin-Luther-Kirchengemeinde), Kristina Oesterling (Martin-Luther-Kirchengemeinde), Sayder Günes (Alevitische Gemeinde Krs. Unna e. V.), Isilay Isilar (Alevitische Gemeinde Krs. Unna e. V.), Volkan Kaya (Alevitische Gemeinde Krs. Unna e. V.), Miriam Czarnitzki (Karnevalsgesellschaft Rot-Gold), Jutta Keding (Karnevalsgesellschaft Rot-Gold), Lisa Kirsch (Schreberjugend Bergkamen), Jana Krabs (Ev. Kinder- u. Jugendzentrum „John“), Denny-Maurice Lange (Ev. Kinder- u. Jugendzentrum „John“), Merle Lukas (Ev. Kinder- u. Jugendzentrum „John“), Saskia Voß (Ev. Kinder- u. Jugendzentrum „John“), Mona Wunderlich (Ev. Kinder- u. Jugendzentrum „John“), Rainer Rönne (Jukuren Karate-Do Club Rünthe e. V.), Nicole Scheerer (Amb. Kinder- und Jugendhospizdienst), Werner Turk (TuRa Bergkamen, Abtlg. Tennis), Wilma Zaulich (Tageseinrichtung „Tausendfüßler).

Die neuen Inhaber der Ehrenamtskarte.
Die neuen Inhaber der Ehrenamtskarte.

Einige Geehrte mussten vor den offiziellen Fotos die Veranstaltung verlassen. Einige Geehrte konnten an dieser Veranstaltung nicht teilnehmen und werden deshalb in einem anderen Rahmen zu einem späteren Zeitpunkt ausgezeichnet.




Weihnachtskalender des Lionsclub BergKamen: Helfen und Gewinnen

Auch in diesem Jahr präsentiert der Lions Club BergKamen einen Weihnachtskalender mit Bergkamener und Kamener Motiven. Die zehnte Auflage dieses inzwischen im heimischen Raum bekannten und beliebten Kalenders ist ab sofort in vielen Bergkamener Geschäften erhältlich. Ein Exemplar brachten Kalender-Organisator Ernst Schregel und Lions-Präsident Robert Stams jetzt Bürgermeister Roland Schäfer.

Kalender-Organisator Ernst Schregel,   Bürgermeister Roland Schäfer und Lions-Präsident Robert Stams. Die   beiden Lions  überreichen BM Schäfer einen der ersten Kalender.
Kalender-Organisator Ernst Schregel, Bürgermeister Roland Schäfer und Lions-Präsident Robert Stams. Die
beiden Lions überreichen BM Schäfer einen der ersten Kalender.

Helfen und Gewinnen ist das Motto dieser Aktion. Mit dem Reinerlös werden Projekte der Kinder- und Jugendarbeit in Kamen und Bergkamen gefördert.

Hinter den 24 Türchen verbergen sich Gewinne im Gesamtwert von über 9000 Euro. Allesamt gestiftet von großzügigen Handel- und Gewerbetreibenden, Sparkassen/Banken und Großunternehmen aus beiden Städten, dafür bedankt sich der Club bei allen Unterstützern.

Zu den 240 attraktiven Gewinnen zählen Einkaufs- und Warengutscheine bis zu 300 Euro, und  wertvolle Sachpreise.  Der Hauptpreis am 24. Dezember ist ein Reisegutschein  im Wert von 1000 Euro.

Jeder Weihnachtskalender hat auf der Rückseite eine Gewinnnummer. Die hinter den Türchen versteckten Gewinne und die entsprechenden Gewinnnummern werden vom 1. bis 24. Dezember auf dem Bergkamen-Infoblog/Bergkamener Nachrichten, auf den Lokalseiten der heimischen Zeitungen und im Internet veröffentlicht.

Zu haben sind die Kalender auch am kommenden Donnerstagabend, 29.10., beim Late Night Shopping im Kaufhaus Schnückel, wo der Lionsclub BergKamen an einem Stand auch gerne über seine Arbeit informieren wird.

 

Da die Herstellungskosten des Kalenders und sämtliche Preise von Spendern und Sponsoren finan-

ziert werden, ist gewährleistet, dass der gesamte Erlös der Aktion Projekten für Kinder und Jugend-liche in Bergkamen und Kamen zukommt.

 




Turnhalle an der Lessingstraße ist keine Notunterkunft mehr

Nur bis zum Jahresende werde die Turnhalle an der Lessingstraße als Notunterkunft für Flüchtlinge benötigt, hatte Bergkamens Sozialdezernentin Christine Busch noch vor wenigen Wochen gemutmaßt. Jetzt kann die Sporthalle doch wesentlich eher wieder von Vereinen und Schulen genutzt werden.

Ganz aktuell gab Bürgermeister Roland Schäfer bekannt, dass die letzten Flüchtlinge die Turnhalle am heutigen Donnerstag verlassen haben. „Der Betrieb als Notunterkunft der Stadt Bergkamen zur Unterbringung von Flüchtlingen wird damit heute eingestellt“, erklärt Schäfer auf seiner Facebook-Seite. Nach der letzten Zuweisung von Flüchtlingen am 12. Oktober sei es damit gelungen, innerhalb kürzester Zeit die dort untergebrachten 55 Personen anderweitig mit Wohnraum zu versorgen. In den nächsten Tagen würden noch Abschlussarbeiten (Reinigung etc.) durchgeführt, so dass die Halle kurzfristig wieder der regulären Nutzung zugeführt werden könne.

Der besonderer Dank von Roland Schäfer und Christine Busch gilt den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des DRK-Ortsvereins Bergkamen. Sie haben die Flüchtlinge seit August in ihrer benachbarten Unterkunft mit Essen versorgt. „Ich danke dem Ortsverein Bergkamen des Deutschen Roten Kreuzes, der uns seine Räumlichkeiten für die Essensausgabe zur Verfügung gestellt hat, und den vielen ehrenamtlichen Helfern des DRK, die uns vor Ort so tatkräftig unterstützt haben“, sagt die Beigeordnete. „Ebenso danke ich den ehrenamtlich tätigen Kräften des Kleiderladen CARIert, die sich um die Wäsche der Bewohner der Turnhalle gekümmert haben. Zudem gilt mein Dank ausdrücklich auch den zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern, die bei der Essensausgabe und in anderen Bereichen geholfen haben, sowie denjenigen, die die uns zugewiesenen Flüchtlinge durch Spenden unterstützt haben. Alle gemeinsam haben dazu beigetragen, dass wir die mit dieser Form der Unterbringung verbundenen Aufgaben gut bewältigen konnten.“




AWO Weddinghofen ehrt treue Mitglieder

Die AWO Weddinghofen nutzte den Mittwochnachmittag, um langjährigen Mitglieder im Rahmen eines Kaffeetrinkens für ihre Treue zu danken.

Das Foto zeigt (v.l.n.r.): Ortsvereinsvorsitzende Inge Gast, Brunhilde Vogt,  Kreisvorsitzender Wilfried Bartmann, Elfriede Wangemann, Angelika Schaeffer
Das Foto zeigt (v.l.n.r.): Ortsvereinsvorsitzende Inge Gast, Brunhilde Vogt, Kreisvorsitzender Wilfried Bartmann, Elfriede Wangemann, Angelika Schaeffer

Der AWO-Kreisvorsitzende Wilfried Bartmann wies in seiner Ansprache daraufhin, dass es in der heutigen Zeit etwas ganz besonderes sei, wenn Menschen sich über so viele Jahre für einen Verband engagieren.

Seit einem halben Jahrhundert gehören Brunhilde Vogt und Jürgen Laube der Arbeiterwohlfahrt an. Elfriede Wangemann, Heinz Scheer und Klaus Weiß können auf ein Vierteljahrhundert Mitgliedschaft zurückblicken. Vor zehn Jahren sind Angelika Schaeffer, Claudia Funk  und Werner Symalla eingetreten




Bergkamen ist Teil des Projekts „Zukunftsfaktor Bürgerengagement“

Das Bild vom „Kitt der Gesellschaft“ macht sehr einfach sehr deutlich, wie wichtig, ja geradezu unverzichtbar der vielfältige Einsatz von ehrenamtlich Tätigen in einer Kommune ist.

Teilnehmer des Fachkongresses zum Bürgerengagement mit Ministerin Christina Kampmann (vordere Reihe 3.v.l.). links daneben Christine Busch.
Teilnehmer des Fachkongresses zum Bürgerengagement mit Ministerin Christina Kampmann (vordere Reihe 3.v.l.). links daneben Christine Busch. Foto: Dariusz Misztal 

Allein in dem Dezernat, welches die Beigeordnete Christine Busch verantwortet, tummelt sich schon immer ein bunter Strauß an ehrenamtlichem Engagement  – sei es bei der Freiwilligen Feuerwehr, in den Sportvereinen, bei den Familienpaten, bei der Demenzbegleitung. Die Liste ist lang und wird durch das Engagement in weiteren Institutionen wie Kirchengemeinden und Wohlfahrtsverbänden noch vielfältiger. Im Rahmen des Projektes der Ehrenamtskarte findet eine Anerkennung ebenso statt wie bei den jährlichen Auszeichnungen durch Bürgermeister Roland Schäfer.

Diese wichtige Arbeit kann nur gelingen, wenn sich die Beteiligten partnerschaftlich begegnen; um sie auch für die Zukunft zu verstetigen bedarf es darüber hinaus einer professionellen Begleitung.

Insbesondere die Arbeit mit den Flüchtlingshelfern hat deutlich gemacht, dass hier die Rollen „Verwaltung-Ehrenamtliche“ eindeutiger zu definieren sind; war zunächst eine Gruppe von 20 Personen zu schulen und zu begleiten, hat sich die Gruppe auf 160-170 vergrößert. Das wirft weitere Fragen danach auf, wie ein partnerschaftlicher Umgang und eine zielführende Zusammenarbeit stabil möglich ist und wie auch weiterhin Menschen für eine ehrenamtliche Tätigkeit gewonnen werden können.

Diese Fragen sind generell zu betrachten. Insofern ist Christine Busch glücklich, dass in einem umfangreichen Bewerbungs- und Auswahlverfahren die Stadt Bergkamen den Zuschlag erhalten hat, in das Projekt „Zukunftsfaktor Bürgerengagement – Entwicklungswerkstatt für kommunale Engagementstrategien im Regierungsbezirk Arnsberg 07/2015 – 12/2016“ aufgenommen worden zu sein. Der heutige Kongress in Lünen war zugleich Auftakt, für Bergkamen werden eine Mitarbeiterin des Seniorenbüros und eine Mitarbeiterin des Jugendamtes/Integration gecoacht.

Pressemitteiling des Ministeriuma für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des
Landes Nordrhein-Westfalen

Ministerin Kampmann: Förderung des bürgerschaftlichen Engagements ist eine wichtige Zukunftsaufgabe für Kommunen

Familienministerin Christina Kampmann hat heute den Fachkongress „Bürgerschaftliches Engagement fördern – kommunale Strategien für die Zukunft“ in Lünen eröffnet. „80 Prozent des bürgerschaftlichen Engagements findet auf kommunaler Ebene statt. Hier entscheidet sich die Qualität des Zusammenlebens. Deshalb müssen wir in den Städten, Gemeinden und Quartieren noch bessere Rahmenbedingungen für zivilgesellschaftliches Handeln schaffen“, sagte Kampmann.

Der Kongress, an dem rund 170 Vertreterinnen und Vertreter aus Verwaltung, Politik, Wissenschaft und lokaler Engagementförderung teilnahmen, wurde bereits zum zweiten Mal zur Plattform für den landesweiten Erfahrungsaustausch zum Thema „Bürgerschaftliches Engagement“ genutzt. Im Fokus der Veranstaltung stand die Vielfalt der lokalen Engagementlandschaften in Nordrhein-Westfalen.

Im Rahmen des Kongresses gab Ministerin Kampmann außerdem bekannt, dass das Projekt „Zukunftsfaktor Bürgerengagement“ in die nächste Runde geht. Dabei erhalten Kommunen im Rahmen einer Entwicklungswerkstatt Tipps, Anregungen und Coaching rund um das Thema Ehrenamt. Zehn neue Standorte wurden jetzt für eine Teilnahme ausgewählt. Ahlen, Bad Berleburg, Bergkamen, Finnentrop, Kirchhundem, Menden, der Kreis Olpe, Senden, der Kreis Siegen-Wittgenstein und Sprockhövel werden in den kommenden anderthalb Jahren bei der Entwicklung einer Gesamtstrategie für die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements vom Katholisch-Sozialen-Institut (KSI) als Projektträger begleitet.

„Ich freue mich sehr, dass es uns mit dieser speziellen Form der Qualifizierung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus kommunalen Verwaltungen immer wieder gelingt, auf die aktuellen Bedarfe der Kommunen im Bereich der Engagementförderung so erfolgreich einzugehen. Das Interesse der Kommunen an dem Programm ist ungebrochen“, erklärte Kampmann.

„Wir waren als Bezirksregierung Arnsberg sofort bereit, das Projekt als Partner zu unterstützen, denn wir nehmen die Engagementförderung sehr ernst, haben als erste Bezirksregierung in Nordrhein-Westfalen einen Engagementbeauftragten in unserer Verwaltung installiert und hoffen, die Kommunen bei ihrer Engagementförderung in Zukunft gut unterstützen zu können“, betonte die Arnsberger Regierungspräsidentin Diana Ewert.

Anders als bei den ersten zwei Durchgängen wurde die dritte Entwicklungswerkstatt nicht landesweit ausgeschrieben, sondern auf den Regierungsbezirk Arnsberg und anliegende Kommunen begrenzt. Die regionale Nähe der beteiligten Kommunen ermöglicht einen intensiveren Austausch über ähnliche Fragestellungen und Problemlagen und verstärkt die interkommunale Vernetzung.

Weitere Informationen unter: www.engagiert-in-nrw.de