21 habene es geschafft: staatlich examinierte Altenpflegerinnen und Altenpfleger

21 Auszubildende des Fachseminars für Altenpflege der Diakonie Ruhr-Hellweg wurden jetzt nach bestandener Prüfung ins Berufsleben entlassen. Ihre Zeugnisse als staatlich examinierte Altenpflegerinnen und Altenpfleger erhielten:

Absolventen BergkamenKornelia Arnold, Katharina Becker, Manuela Bülhoff, Sinem Cekicoglu, Nadine Dierkes, Dagmar Dzieciol, Rita Eickhoff, Nicole Gollan, Romina Herbig, Denise Hohmann, Ronald Ickerodt, Ruben Ickerodt, Susanne Iczek, Chantal Leuthner, Josefine Mennes, Cornelia Pillach-Rüter, Michelle Pomykay, Janet Saavedra-Aguilera, Magdalena Sobotzik, Elena van Doornick, Chantal von Marwick mit der Kursleiterin Gisela Strzys.

Ihre Verabschiedung begannen die Absolventen mit einer Andacht, die von Pfarrer Bernd Ruhbach gehalten wurde und einer anschließenden Feierstunde, zu der auch die Angehörigen sowie Vertreterinnen und Vertreter der Ausbildungseinrichtungen eingeladen waren.

„Nun können Sie ihre neuen Kenntnisse und Fähigkeiten mit Herz und Verstand in die Pflegepraxis umsetzen“, gab Schulleiterin Heike Brauckmann-Jauer den Absolventinnen und Absolventen mit auf den Weg. „Hierbei wünsche ich Ihnen gutes Gelingen, viel Freude, Begeisterung und Gottes Segen.“

In ihrer Ansprache erinnerte sie auch noch einmal an das eindrucksvolle Programm anlässlich des 20jährigen Jubiläums der Altenpflegeschule im Mai 2015, das dieser Altenpflegekurs mit großem choreografischem Talent dargeboten hat.

Alle Altenpflegerinnen und Altenpfleger haben direkt im Anschluss eine Arbeitsstelle in den stationären und ambulanten Altenpflegeeinrichtungen im Umkreis gefunden.

Am 1. April hat bereits ein neuer Ausbildungskurs begonnen. Über die Ausbildungskurse „Altenpflege“ in Holzwickede und „Altenpflegehilfe“ in Bergkamen, die im Herbst starten, können sich Interessierte bereits jetzt informieren und einen Platz reservieren lassen. Kontakt: Tel. 02307-98300-50, www.diakonie-ruhr-hellweg.de.




Heilpädagogische Frühförderung: Grünes Licht für Vereinbarung

Seit mehr als 30 Jahren bekommen behinderte und von Behinderung bedrohte Vorschulkinder Frühförderung vorrangig durch die gemeinnützige Gesellschaft für Frühförderung und Frühtherapie Unna mbH. Und das soll auch in Zukunft so bleiben.

Für eine entsprechende neue Vereinbarung mit der Frühförderstelle gab der Kreistag in seiner Sitzung am 15. März grünes Licht und beauftragte den Landrat damit, diese auf den Weg zu bringen.

Allein 2015 mehr als 800 Anträge auf Frühförderung bewilligt
Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 804 Anträge auf Frühförderung bewilligt. Ob ein Kind wesentliche Entwicklungsauffälligkeiten oder Anzeichen einer Behinderung hat und damit der besondere Förderbedarf vorliegt, stellen Fachleute im Kreisgesundheitsamt fest. Für die Familien ist die Frühförderung kostenlos.

Neben der Frühförderstelle im Kreis Unna erbringen auch heilpädagogische und mototherapeutische Praxen Leistungen der heilpädagogischen Frühförderung. Insgesamt haben die Sozialhilfeträger 2015 für Kinder im Kreis Unna rund 2,5 Millionen Euro für die Leistungen der Frühförderung bezahlt.




25 Jahre AWO-Arbeitskreis Humanitäre Hilfe: Vier Mal um die Welt für Menschen in Not

Am Anfang stand ein Hilfstransport für Kinder in Moskau. Es war die erste Aktion des AWO-Arbeitskreises Humanitäre Hilfe, der sich nach dem Fall des Eisernen Vorhangs 1990 im Kreis Unna gegründet hatte. Damals wie heute ist Helmut Spyra dessen unermüdlicher Motor und Vorsitzender

25 Jahre humanitäre Hilfe (v.l.n.r.): Bodo Champignon, Helmut Spyra und Wilfried Bartmann
25 Jahre humanitäre Hilfe (v.l.n.r.): Bodo Champignon, Helmut Spyra und Wilfried Bartmann

Im Rahmen einer Feierstunde wurde das 25-jährige Jubiläum begangen. Bodo Champignon, stellvertretender Vorsitzender von AWO International, würdigte in  seiner Laudatio das jahrelange Engagement Helmut Spyras und seiner Mitstreiter. Er erinnerte an die vielen Initiativen des Arbeitskreises, die stets dort Hilfe gebracht haben, wo die Not am größten war. Allein vier Hilfstransporte gingen in den ersten Jahren in die russische Hauptstadt. Auch die Situation in Weißrussland nach der Katastrophe von Tschernobyl hatte der Arbeitskreis im Blick. Unter anderem wurden dringend benötigte Röntgengeräte auf die Reise geschickt.

1995 sah Helmut Spyra während eines Aufenthalts in Rumänien die dortige Not. Entsetzt von den Zuständen in einem Kinderheim in Otelu Rosu ergriff er die Initiative und legte damit den Grundstein für die nach wie vor sehr lebendige Rumänienhilfe der AWO. Unter anderem wurden weitere Kinderheime im nicht weit entfernten Toplet unterstützt, Kitas und eine Begegnungsstätte eingerichtet, Feuerwehr- und Krankenwagen vermittelt. Der ehemalige AWO-Kreisvorsitzender Wilfried Bartmann rechnete vor: 160.000 Kilometer wurden von den ehrenamtlichen Helfern mittlerweile zurückgelegt. Damit sind sie knapp viermal um die ganze Welt gefahren.

Gemeinsam stark

Gäste aus Rumänien, die sich herzlich für die Hilfe bedankten, waren zum Jubiläum angereist. Helmut Spyra betonte, dass nur das Engagement vieler Einzelner, zum Beispiel auch aus den Kamener Kirchengemeinden, die  Arbeit möglich machen.




Ausbildung mit Kind? In Teilzeit machbar!

Eine Ausbildung muss nicht immer in Vollzeit erfolgen. Im Rahmen der bundesweiten „Woche der Ausbildung“ informierten Martina Leyer, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Hamm, und Sabine Materna, Arbeitsvermittlerin des Jobcenters Kreis Unna, junge Mütter über die Möglichkeit eine Ausbildung in Teilzeit zu absolvieren. (S. Foto)

FamilienbandeDer Einstieg in den Beruf ist nicht immer einfach. Gerade für junge Eltern kann dies oft zu einer großen Hürde werden. Auf der einen Seite ist der Wunsch eine Ausbildung zu absolvieren, aber auf der anderen Seite ist auch noch die Familie, die Unterstützung benötigt. Eine Ausbildung in Vollzeit kommt also nicht infrage. Um auf das Modell Teilzeitausbildung aufmerksam zu machen, haben Martina Leyer von der Agentur für Arbeit Hamm und Sabine Materna vom Jobcenter Kreis Unna in die Familienbande Kamen e.V. eingeladen. In einer kleinen Gesprächsrunde hatten fünf junge Mütter die Gelegenheit genutzt, um sich über diese Form der Ausbildung zu informieren. Eine Mutter, die sich zurzeit in der Elternzeit befindet, wurde sogar von ihrem Arbeitgeber auf die Veranstaltung hingewiesen. Er wollte genauere Informationen zur Teilzeitausbildung haben, damit seine Mitarbeiterin die Möglichkeit hat, nach der Elternzeit ihre Ausbildung gegebenenfalls in Teilzeit fortzusetzen.

„Für alle anwesenden Mütter war klar, dass ein Berufsabschluss das Ziel ist. Aber die Kinder der Mütter waren noch alle sehr jung und sind auf eine Betreuung angewiesen“, erklärt Martina Leyer. „Einige Mütter haben auch schon perspektivisch gedacht und sich überlegt, welche Möglichkeiten es für die Kinderbetreuung gibt.“ Sabine Materna ergänzt: „Vielen ist bisher noch nicht bewusst, was Arbeiten in Teilzeit eigentlich bedeutet. Die jeweilige Wochenarbeitszeit kann individuell reduziert werden.“

Wer sich intensiver mit dem Thema Ausbildung in Teilzeit befassen möchte, kann auch Einzeltermine mit den Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt vereinbaren. Termine bei Martina Leyer können unter der Telefonnummer 02381/910 – 2167 oder per Mail Hamm.BCA@arbeitsagentur.de vereinbart werden. Termine bei Ulrike Schatto gibt es unter der Telefonnummer 02303/2538 – 1055 oder per Mail Ulrike.Schatto2@jobcenter-ge.de.

 




Dämmerschoppen der IG BCE Oberaden

Am Freitag, 11. März um 17:00 Uhr veranstaltet die IGBCE-Ortsgruppe Oberaden im IGBCE-Haus an der Rotherbachstrasse eine Bildungsveranstaltung mit anschließenden Dämmerschoppen zum Thema  Rentner und Steuern.

Der Vortrag beschäftigt sich mit dem Thema: Ab wie viel Rente müssen Rentner Steuern zahlen?




Wieder Pflege- und Wohnberatung im Bergkamener Rathaus

In Bergkamen findet die nächste Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag, 17. März von 10 bis 12 Uhr statt. Die Pflegeberaterin Anne Kappelhoff ist im Rathaus, Rathausplatz 1, Raum 600, zu erreichen. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist unter 0 23 07 / 965-218 möglich.

Bei der Beratung geht es um alle Fragen rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den Leistungen der Pflegeversicherung, zum Pflegetagebuch oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst. Informationen gibt es auch zu den Leistungen, die an einer Demenz erkrankten Menschen zustehen.

Auch wer einen Gesprächskreis für pflegende Angehörige, einen ambulanten Pflegedienst, eine Tages- oder Kurzzeitpflegeeinrichtung oder ein Pflegeheim sucht, bekommt Adressen und Informationen über Orts nahe Angebote. Außerdem werden Fragen zur Finanzierung dieser Hilfeangebote beantwortet. Die Beratung ist kostenlos und anbieterunabhängig.

Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, später noch Fragen hat oder einen Hausbesuch vereinbaren möchte, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Tel. 0 23 07 / 28 99 060 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei).

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung).




RAG-Stiftung startet Bildungsprojekt für Flüchtlinge in Bergkamen

Am 1. März startete für 36 Flüchtlinge im Bildungszentrum Bergkamen von TÜV NORD Bildung ein durch die RAG-Stiftung gefördertes zehnmonatiges Bildungsprojekt. Bis Dezember 2016 nehmen junge Frauen und Männer an Sprachkursen, Berufsfelderkundung und berufspraktischen Tätigkeiten in Ausbildungswerkstätten teil.

Auf dem Programm stehen darüber hinaus Projekte zum interkulturellen Austausch. Ziel ist es, den Teilnehmern eine dauerhaft selbstständige Lebensführung in Deutschland zu ermöglichen. Das Projekt unter dem Titel „Schulterschluss des Bergbaus“ wird von der RAG-Stiftung mit bis zu 1,5 Millionen Euro finanziert und von TÜV NORD Bildung durchgeführt.

Um auf die teils großen Unterschiede im Bildungsniveau der Teilnehmer aus Herkunftsländern wie Syrien, Iran, Irak und Eritrea einzugehen, findet das Projekt in zwei Gruppen mit je 15 Personen statt. Vormittags steht Sprachunterricht auf dem Programm. Funktionale Analphabeten, also Personen, die das lateinische Alphabet nicht oder nur unzureichend kennen, werden schrittweise auf ein deutsches Sprachniveau gebracht, das es ihnen erlaubt, sich in Alltagssituationen zu verständigen. Teilnehmer, die bereits über grundlegende Kenntnisse der deutschen Sprache verfügen, werden zu einem Sprachniveau geführt, das eine sichere Verwendung der deutschen Sprache im Alltag und erste beruflich relevante Sprachkenntnisse ermöglicht. Die Teilnehmer können dies mit einem Sprachzertifikat belegen. Dadurch sollen ihre Chancen auf einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz gesteigert werden. Der Nachmittag ist gruppenübergreifend gemeinsamen Unternehmungen vorbehalten. In den Metall-, Elektro-, Holz- und weiteren Werkstätten des Bildungszentrums am Kleiweg lernen die Flüchtlinge verschiedene Ausbildungsberufe kennen. Durch gemeinsame Behördengänge, die Möglichkeit zu Aktivitäten in Sportvereinen und interkulturelles Training werden sie auf ein eigenständiges Leben in Deutschland vorbereitet.

„Wir möchten in dieser herausfordernden gesamtgesellschaftlichen Situation Verantwortung übernehmen und gleichzeitig an die traditionsreiche Integrationsleistung des Bergbaus anknüpfen“, erklärt Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Vorstandsmitglied der RAG-Stiftung. „Vor allem das Beherrschen der deutschen Sprache ist unabdingbar für eine schnelle und nachhaltige Integration. Sie ist der Schlüssel zu Bildung, Arbeit und Teilhabe und letztendlich der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben.“

 




5 Mio. € von Bund und Land für die Betreuung von Flüchtlingen in Bergkamen

5 Millionen Euro erhält die Stadt Bergkamen in diesem Jahr von Bund und Land für die Betreuung der rund 600 Flüchtlinge, die ihr direkt zugewiesen worden sind. Ein entsprechender Zuwendungsbescheid sei jetzt im Rathaus eingegangen, berichtete Beigeordnete Christine Busch in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Senioren, Familien und Soziales.

Über 300 Menschen finden im großen Speisezelt Platz. Das Essen wird von einer Großküche geliefert.
Über 300 Menschen finden im großen Speisezelt Platz. Das Essen wird von einer Großküche geliefert.

Mit diesem Geld seien etwa 85 Prozent der Kosten abgedeckt, wenn dabei die Personalaufwendungen der Stadt mitberücksichtigt würden. Vor wenigen Jahren seien lediglich 40 bis 45 Prozent der Kosten erstattet worden. Den Rest habe die Stadt aus eigener Kasse tragen müssen.

Ein wesentlicher Grund dafür, dass die Stadt Bergkamen relativ wenig für Flüchtlinge ausgeben muss, ist die „Zeltstadt“ des Landes am Wellenbad. Sie hat eine Kapazität von über 600 Personen. Sie werden auf die Zahl von Flüchtlingen angerechnet, die die Stadt eigentlich nach dem sogenannten Königsteiner Schlüssel hätte aufnehmen müssen.

Christine Busch gestand, dass ihr vor einigen Wochen doch sehr unwohl geworden sei, als sich die Nachricht verbreitete, dass die Zeltstadt“ Ende März aufgelöst und abgebaut werden soll. Auch eine feste Unterbringungseinrichtung für rund 1000 Personen, wie sie auf Grimberg 3/4 geplant war, war plötzlich in weite Ferne gerückt. Folge für Bergkamen: Sie hätte zu den 600 Flüchtlingen weitere aufnehmen müssen. Die dadurch entstehenden Kosten hätte den gerade verabschiedeten Doppelhaushalt der Stadt wäre sofort Makulatur geworden.

Ergebnis der jüngsten Gespräche mit Regierungspräsidentin Diana Ewert: Die Zeltstadt bleibt zunächst erhalten, die dann durch eine feste Einrichtung abgelöst werden soll.

Christine Busch sprach in diesem Zusammenhang von einem „Glücksfall“. Glück habe man auch gehabt, dass die Kapazität der „Zeltstadt“ längst nicht ausgeschöpft ist. Aktuell leben dort 350 Personen, die meisten sogar seit Anfang dieses Jahres. Vor wenigen Tagen hatte Christine Busch die Einrichtung mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek besucht.

Sie habe dort unter den Bewohnern eine gelöste Stimmung vorgefunden, berichtete sie. Das mag sicherlich daran liegen, dass von einer Überbelegung, die in anderen zentralen Unterbringungseinrichtungen zu erheblichen Spannungen unter den Bewohnern geführt hat, in Weddinghofen überhaupt nicht gesprochen werden kann. Den Familien werde vielmehr ein gewisses Maß an Privatsphäre ermöglicht. Auch kann die Versorgung mit Essen in dem großen Speisezelt ohne großen Stress gewährleistet werden.




Disco für Menschen mit und ohne Handicap

Auf alle Tanzbegeisterten mit und ohne Handicap wartet am Freitag, 4. März ab 19 Uhr im Jugendzentrum Yellowstone, Preinstraße 14 in Oberaden ein besonderes Highlight. Die Band „DUO Musikfieber“ lockt zwischen 20 und 22 Uhr mit fetziger Partymusik und Schlagern auf die Tanzfläche. Die erste Disco im neuen Jahr ist wie immer kostenlos.

Das Ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit geistiger Behinderung der Diakonie Ruhr-Hellweg freut sich auf seine Stammgäste und heißt ebenso neue Besucher herzlich willkommen.

 




Blutspendetermin im Martin-Luther-Haus

Der Ortsverein Bergkamen des Deutsche Rote Kreuz lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am Dienstag, 8. März, von 15 bis 20 Uhr zu einem Blutspendetermin im Martin-Luther-Haus, Goekenheide 7, in Weddinghofen ein.

Dies ist der einzige Blutspendetermin des DRK im Monat März in Bergkamen.




Rollstuhlrampe der Arbeitsagentur wird saniert

Die Rollstuhlrampe am Haupteingang der Arbeitsagentur in Kamen wird im März saniert. In der Zeit vom 4. bis 23. März werden Rollstuhlfahrer gebeten bei dringenden Anliegen die kostenlose Service-Hotline 0800 4 5555 00 oder den eService der Agentur für Arbeit zu nutzen.

Seit einiger Zeit lösen sich vereinzelte Steine auf der Rollstuhlrampe am Haupteingang der Agentur für Arbeit in Kamen. Durch die Sanierung des Naturstein-Belags soll wieder eine einwandfreie Nutzung der Rampe gewährleistet werden, so dass es Rollstuhlfahrer und Mütter mit ihren Kinderwagen in Zukunft wieder leichter haben, in das Gebäude zu gelangen. Die Sanierungsarbeiten beginnen am 4. März und werden voraussichtlich bis zum 23. März andauern. Es wird eine temporäre Gegensprechanlage installiert, wodurch die Rollstuhlfahrer per Knopfdruck direkt mit dem Empfang verbunden werden.

„Während der Sanierungsarbeiten können die Rollstuhlfahrer auch gerne unsere kostenlose Service-Hotline nutzen oder unseren eService“, empfiehlt Claudia Hermsen, operative Geschäftsführerin der Agentur für Arbeit Hamm. „Sobald die Sanierungsarbeiten beendet sind, können wieder die Rollstuhlfahrer und Mütter mit Kinderwagen die Rampe problemlos nutzen.“ Unter der kostenlosen Service-Nummer 0800 4 5555 00 können Fragen rund um Arbeitslosigkeit und Arbeitslosengeld beantwortet werden. Zusätzlich kann rund um die Uhr auch der eService auf www.arbeitsagentur.de genutzt werden.