Verdi ruft auch Mitarbeiter der Stadtverwaltung zum Streik auf

Geldsegen für den Stadtjugendring: Sparkasse spendet € 27.500
Martin Weber vom Vorstand der Sparkasse Bergkamen-Bönen und Marketingleiter Michael Krause überreichten einen Scheck über € 27.500,00 an den Stadtjugendring Bergkamen, vertreten durch den 2. Vorsitzenden Karl-Heinz Chulek und Geschäftsführer Christian Scharwey.
Diese Förderung der Jugendarbeit in Bergkamen erreicht ca. 1.000 Bergkamener Kinder und Jugendliche in den 21 Mitgliedsvereinen des Stadtjugendrings. „Außerdem sind mit diesem Geld die Ferienfreizeiten nach Gersfeld für Kinder und Jugendliche auch in diesem Jahr wieder gesichert“, freute sich der Geschäftsführer Christian Scharwey. Diese beiden Freizeiten sind übrigens ausgebucht.
Aus dieser Spende kann der Jugendring ebenfalls das alljährliche Theaterfestival im Studio Theater finanzieren. Ein weiterer Teil des Geldes wird der Veranstaltung zum Weltkindertag zugute kommen, der am 17. September auf dem Gelände das Pestalozzihauses stattfinden wird. Geplant ist außerdem eine weitere Jugendleiterschulung sowie Aktivitäten zum Thema „Prävention von sexualisierter Gewalt“.
Notfalldarstellung im Jugendrotkreuz: Das ganze Jahr Halloween
Das Jugendrotkreuz Bergkamen hatte an diesem Wochenende zu einem Grundlehrgang für Notfalldarsteller in den Räumlichkeiten des DRK am Stadion eingeladen. 14 Jugendrotkreuzler lernten dabei Grundkenntnisse und Fertigkeiten für eine wirklichkeitsnahe Darstellung von Unfallopfern. Sie übten dabei nicht nur das Verhalten von „Opfern“, sondern brachten sich mit Schminke wie im Theater unterschiedliche Verletzungen bei.
Am Ende des Lehrganges waren die Teilnehmer fit, an Übungen, Ausbildungen und Wettbewerben im Bereich der Ersten-Hilfe, des Sanitätsdienstes oder öffentlichen Präsentationen teilzunehmen. Ein Ziel ist es, so Helfer, Sanitäter, Feuerwehrleute oder Ärzte auf den Ernstfall vorzubereiten. „Wer den Ernstfall übt, ist dem Stress im Einsatz besser gewachsen“, erklärt das JRK Bergkamen.
Ziel der Notfalldarstellung ist es, das Unfallgeschehen möglichst wirklichkeitsgetreu widerzuspiegeln und das Verhalten von verletzten und betroffenen Personen so realistisch wie möglich darzustellen. Unterstützt wird dieses durch eine passende Maske und Schminke, sowie Kostümen und Requisiten.
Die Notfalldarstellung in Bergkamen gibt es seit über 15 Jahren. In dieser Zeit ist sie weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Die Leitung der Notfalldarstellung in Bergkamen und im Kreis Unna liegt den Händen von Regina Klose.
Die Notfalldarsteller treffen sich immer am 2. Montag im Monat von 18.30 – 20. 30 Uhr in den Räumlichkeiten des Deutschen Roten Kreuzes, am Stadion 3 in Bergkamen. Dabei kommen alle interessierten Jugendrotkreuzler aus dem ganzen Kreis Unna zusammen. Mitmachen kann jeder ehrenamtlich und kostenlos ab 14 Jahren, der sich für Schauspielerei und Erste-Hilfe interessiert und Spaß am Schminken hat. Die Übungen finden meist am Wochenende statt.
Projekt Babybedenkzeit an der Willy-Brandt-Gesamtschule

Elektro-Schrott sammeln für die städtischen Kindergärten in Bergkamen
Bergkamen. Man kann sie schon fast eine Traditionsveranstaltung nennen, die Elektro-Schrott-Sammlung am Wertstoffhof in Bergkamen, die in den letzten vier Jahren von dem Bergkamener Elektrorecycling-Unternehmen Sims M+R GmbH und der Kreisentsorgungsgesellschaft GWA in Kooperation mit der Stadt Bergkamen durchgeführt wurde. Nach den bisherigen Erfolgen haben sich die Veranstalter entschlossen, die Sammelaktion am Wertstoffhof Bergkamen am kommenden Samstag, 23. April 2016 erneut durchzuführen.
Bisher haben das Städtische Gymnasium, die Gesamtschule Bergkamen, die Realschule Oberaden und im letzten Jahr die Bergkamener Grundschulen profitiert. Nun sind es die städtischen Kindergärten in Bergkamen, die gefördert werden sollen.
Bürger, die an diesem Samstag am Wertstoffhof an der Justus-von-Liebig-Straße 7 ein ausrangiertes Elektrogerät abgeben, tragen damit nicht nur zum Umweltschutz bei, sie unterstützen gleichzeitig die jüngsten Bergkamener Kinder. Ab 3.000 kg Sammelmenge spendet Sims M+R eintausendfünfhundert Euro, ab der doppelten Menge sind es sogar 3.000 €.
Von 9 bis 13 Uhr können an diesem Samstag Elektroaltgeräte abgegeben werden. Die Abgabe erfolgt auf einer gekennzeichneten Fläche des Parkplatzes links vor der Einfahrt zum Wertstoffhof. Die Veranstalter bitten, die Ausschilderung zu beachten. Als Dankeschön wird allen Unterstützern dieser Aktion eine schmackhafte Bratwurst serviert und ein kleines Präsent überreicht. Die Fachleute von Sims M+R und der GWA geben darüber hinaus interessante Informationen zum Recycling von Elektroaltgeräten.
Sims M+R und GWA möchten mit der Aktion auf die Notwendigkeit der getrennten Sammlung von Elektroaltgeräten aufmerksam machen. Dabei geht es sowohl um die ordnungsgemäße Entsorgung von Schadstoffen als auch um die Schonung von Ressourcen durch die stoffliche oder auch energetische Verwertung von Rohstoffen. Die Aktion findet im Rahmen des Earth Day statt, einem international gefeierten Umwelttag.
Weitere Informationen gibt es bei der GWA-Abfallberatung gerne unter 0 800 400 1 400 (gebührenfrei) – montags bis donnerstags von 8:30 bis 17 Uhr und freitags von 8:30 bis 15:00 Uhr.
Beratungsstelle wichtiger Ansprechpartner bei Schwangerschaftskonflikten
Bei Konfliktsituationen in der Schwangerschaft bleibt die Beratungsstelle des Kreises Unna eine wichtige Adresse für werdende Mütter und Väter. Die Ansprechpartnerinnen helfen nicht nur bei ungewollter Schwangerschaft, sondern auch wenn Frauen und Familien bei gewünschter Schwangerschaft vor ungelösten Problemen stehen.
Laut Statistik des Fachbereichs Gesundheit und Verbraucherschutz wandten sich im vergangenen Jahr 464 Ratsuchende an die Kreis-Beratungsstelle (2014: 495).
Das hohe Niveau der Beratungszahlen resultiert unter anderem aus der Aufgabe der Beratungsstelle, Mittel aus der Bundesstiftung „Mutter und Kind – Schutz des ungeborenen Lebens“ zu vergeben. Schwangere Frauen aus Unna, Fröndenberg, Holzwickede und Bönen können in der Beratungsstelle einen Antrag auf diese Hilfen stellen. Schwangere aus anderen kreisangehörigen Städten können diese bei den jeweiligen örtlichen Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen beantragen.
Die Mittel sind bestimmt für die Erstausstattung des Kindes, Wohnung und Einrichtung und sollen schwangeren Frauen in finanziellen Notlagen ermöglichen, ihre Schwangerschaft fortzusetzen. Sie werden nicht als Einkommen auf andere Sozialleistungen angerechnet. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr rund 100.700 Euro an 165 hilfebedürftige Frauen und Familien vergeben (2014: rd. 106.000 Euro an 171 Personen).
„Kernziel der Beratung ist der Schutz des ungeborenen Lebens durch Überwinden der Not- und Konfliktsituation, in der sich die Frau befindet“, betont Kreis-Beraterin Jutta Damaschke. „Die Beratung soll den Betroffenen in ihrer schwierigen Lage helfen und sie ermutigen, eine eigenverantwortliche und gewissenhafte Entscheidung zu treffen“, ergänzt ihre Kollegin Jutta Hermann. Beide sind Ansprechpartnerinnen, wenn es um Hilfen und Begleitung der Schwangerschaft und nach der Geburt, aber auch um Trauerarbeit und Begleitung nach unvollendeter Schwangerschaft geht.
Gründe für einen Schwangerschaftskonflikt resultieren aus einer Vielzahl von persönlichen, partnerschaftlichen und sozialen Problemen. Deutlich zugenommen haben hierbei Unsicherheiten in der Berufssituation und drohende Arbeitslosigkeit der Betroffenen. In der Beratungsstelle erhalten die Familien gleichzeitig alle notwendigen Informationen zu Rechtsansprüchen und finanziellen Hilfen.
Auch bei einer geplanten Schwangerschaft kann es Situationen geben, in denen sich werdende Mütter hilfesuchend an den Kreis wenden, beispielsweise wenn sich bei einer Vorsorgeuntersuchung herausstellt, dass das ungeborene Kind nicht gesund ist.
Die Beratungsstelle des Kreises befindet sich im Gesundheitshaus in Unna, Massener Straße 35. Beratungstermine können dort bei Jutta Damaschke vom Fachbereich Gesundheit und Verbraucherschutz unter Tel. 0 23 03 / 27-20 29 vereinbart werden. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.kreis-unna.de, Suchbegriff „Schwangerschaft“.
Single- und Freizeitgruppe sucht neue Mitglieder
Die Single- und Freizeitgruppe Lünen sucht neue Mitglieder, die mit Ideen und Engagement in der Gruppe mitmachen wollen. Die Gruppe trifft sich regelmäßig mittwochs um 19 Uhr. Männer und Frauen zwischen 45 und 60 Jahren, die Interesse am gegenseitigen Austausch und zu gemeinsamen Aktivitäten haben, sind herzlich eingeladen.
Weitere Informationen gibt es bei der K.I.S.S. – Kontakt- und InformationsStelle für Selbsthilfegruppen im Kreis Unna. Die Ansprechpartnerin Lisa Nießalla ist per Telefon unter 0 23 06 / 100 610 oder per E-Mail an lisa.niessalla@kreis-unna.de erreichbar.
Nach Infoabend zur Rettungs-App ist klar: Viele wollen helfen
Der Ruf nach Unterstützung blieb nicht ungehört: Zahlreiche qualifizierte Ersthelfer wollen mit ihrem Engagement, ihrer Zeit und ihrem Know-how dazu beitragen, dass im Kreis Unna eine sogenannte Rettungs-App etabliert werden kann.
Rund um die Auftaktveranstaltung am Montagabend im Kreishaus ließen sich potentielle Lebensretter bereits registrieren. Bei der kick off-Veranstaltung gab es dann vor allem Informationen. Dr. Ralf Stroop, Leitender Notarzt im Kreis Gütersloh, „Vater“ der dort schon eingeführten Rettungs-App und im Verein Mobile Retter e.V. aktiv, schilderte, wie die Idee der Rettungs-App entstanden ist und wie die Alarmierung konkret funktioniert.
Stroop blieb aber nicht bei trockener Theorie, sondern spielte bei der Veranstaltung auch immer wieder eine (fingierte) Alarmierung von Ersthelfern über die Smartphone-App ein.
Die Idee der ersten Hilfe per Smartphone ist denkbar einfach. Es geht um schnelle Hilfe von nebenan. Fachlich kundige und für den App-Einsatz nochmal geschulte Freiwillige in der Nähe könnten – so sie denn über einen in der Rettungsleitstelle eingegangenen Notruf Bescheid wüssten – die ersten Minuten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durch Erste Hilfe wie eine Herzdruckmassage überbrücken. Hintergrund ist die Erkenntnis, dass gerade bei einem Kreislaufstillstand jede Sekunde zählt.
Geeignet für den natürlich passwortgeschützten und ausdrücklich freiwilligen Rettungseinsatz per Smartphone-App sind Menschen, die eine berufliche Qualifikation mitbringen wie z.B. Krankenpflegekräfte, Feuerwehrleute, Arzthelfer, Rettungssanitäter, Rettungsschwimmer, Polizisten oder Ärzte – und Vertreter „aller Zünfte“ waren bei der Auftaktveranstaltung des Kreises dabei.
Um ein flächendeckendes Einsatznetz knüpfen zu können, sind nach Ansicht der Fachleute rund 100 qualifizierte Helfer nötig. Wird diese Marke erreicht, ist der erste konkrete Schritt zur erfolgreichen Etablierung der Rettungs-App gemacht. Eine Registrierung ist z.B. möglich unter www.mobile-retter.de.
Weitere Schritte sollen nun mit Unterstützung des Vereins Mobile Retter e.V. erfolgen. Dr. Stroop bot an, durch den Verein die Rahmenstruktur zu schaffen und dann durch weiteres „Rekrutieren sowie Trainieren und Qualifizieren“ die ehrenamtlichen Helfer fit für den „Fall der Fälle“ zu machen.
Ebenfalls vorbereitet wird beim Kreis die Erstellung einer Schnittstelle, über die die Smartphone-App an die Leitstellentechnik in der Rettungsleitstelle des Kreises angebunden wird.
Jobmesse „Erfolgsfaktor Arbeit“
Gemeinsam mit 23 regionalen Unternehmen der Arbeitnehmerüberlassung richteten das Jobcenter Kreis Unna und die Agentur für Arbeit Hamm die Jobmesse „Erfolgsfaktor Arbeit“ in der Stadthalle aus. Die Veranstaltung findet am Mittwoch von 10.00 bis 14.00 Uhr statt.
Interessierte Arbeitssuchende haben am Mittwoch die Möglichkeit, sich im Rahmen der Veranstaltung persönlich bei den teilnehmenden Unternehmen vorzustellen und können sich über Jobangebote der Region informieren. Außerdem rundet ein kostenloser „Bewerbungsmappen-Check“ das Angebot der Messe ab.
Die teilnehmenden Zeitarbeitsunternehmen haben von Jobs in der Pflegebranche über Tätigkeiten im Bereich Lager- und Logistik bis hin zu Arbeitsstellen im Bereich Metall- und Maschinenbau nahezu alles zu bieten. Elmar Rüter, Teamleiter im Jobcenters Kreis Unna und verantwortlicher Organisator der Messe weiß: „Insbesondere für Menschen, die seit längerer Zeit arbeitslos sind oder beispielsweise wenig Berufserfahrung haben, sind Zeitarbeitsunternehmen eine gute Chance, um erst einmal wieder Fuß zu fassen auf dem Arbeitsmarkt.“
Diese Chance können alle Interessierten nutzen und die Messeveranstaltung am 20. April 2016 von 10.00 bis 14.00 Uhr in der Stadthalle Kamen besuchen. Erstmalig fand die Messe „Erfolgsfaktor Arbeit“ vor rund einem Jahr in Kamen statt. Jobcenter und Arbeitsagentur wollen mit der Fortsetzung an die guten Erfolge aus dem letzten Jahr anknüpfen. „Viele Messebesucher haben im letzten Jahr persönliche Kontakte zu Arbeitgebern aufgenom-men, daraus sind im Nachgang Vorstellungsgespräche entstanden und letztendlich auch Einstellungen zustande gekommen“, so Rüter.
Flüchtlingshelferkreis bittet um Kleider und Sachspenden
Der Flüchtlingshelferkreis Bergkamen e.V. betreibt die Kleiderkammer in der Lassallestraße 6 in Bergkamen. Die Kleiderkammer bietet zu den Öffnungszeiten Montag und Dienstag 16.00 bis 20.00 Uhr, Samstag 10.00 bis 14.00 Uhr den in Bergkamen lebenden Flüchtlingen eine Grundausstattung an Kleidung. Gerade in den letzten Wochen ist der Bedarf nach Kleidung und Sachspenden auch vermehrt durch Bewohner der Zeltstadt genutzt worden.
Der Flüchtlingshelferkreis Bergkamen e.v. bittet daher die Bergkamener Bevölkerung um Kleider und Sachspenden. Gebraucht werden.
Ausschließlich geeignete ÜBERGANGSBEKLEIDUNG wie folgt:
- Kinderbekleidung
- Männerbekleidung in den Größen S, M, L
- Damenbekleidung in den Größen S, M, L
- Feste Schuhe und Stiefel
- Babyzubehör, Windeln
- Shirts für Untendrunter
- Decken (Flies/Wolle) nach Bedarf
- Vollständige Bettwäsche nach Bedarf
- Sportbekleidung und -schuhe
- Bademode
- aus HYGIENISCHEN GRÜNDEN NUR NEU – Unterwäsche und Socken
- Funktionsfähige Elektrokleingeräte (Radio – Weltempfänger / TV-Geräte)
- Kinderwagen, Kinderbetten
Die Kleider- und Sachspenden können während der Öffnungszeiten abgegeben werden. Möbel und sonstiger Hausrat können gerne über unser schwarzes Brett in der Kleiderkammer angeboten werden. Dort finden Sie auch Gesuche. Bei allem Verständnis für die Hilfe, ist eine Abholung NICHT vorgesehen und eine Absprache diesbezüglich mit einem Helfer auf ABSOLUT FREIWILLIGER BASIS nur in Einzelfällen möglich. Ansprechpartnerin für Kleidung und Sachspenden ist die Abt. Leiterin Bettina Schabbehardt, Kontakt Mail: kleidung@fhk-bergkamen-ev.de