Info-Veranstaltung zur Rettungs-App: Kundige Helfer willkommen
Der Kreistag hat die Weichen zur Einführung der Rettungs-App gestellt, im zweiten Schritt werden nun qualifizierte Ersthelfer gesucht. Zur Auftaktveranstaltung am Montag, 18. April um 18 Uhr im Kreishaus Unna sind Multiplikatoren und fachlich versierte Interessierte willkommen.
Schnelle Hilfe von nebenan: Das ist die Idee der Rettungs-App für Ersthelfer. Qualifizierte Freiwillige in der Nähe könnten – so sie denn Bescheid wüssten – die ersten Minuten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durch Erste Hilfe wie eine Herzdruckmassage überbrücken. Hintergrund ist die Erkenntnis, dass gerade bei einem Kreislaufstillstand jede Sekunde zählt.
Nach Gütersloher Vorbild soll die dort erfolgreich betriebene Rettungs-App auch im Kreis Unna etabliert werden. In einem ersten Schritt gilt es, dazu rund 100 und damit für ein flächendeckendes Einsatznetz ausreichend qualifizierte Helfer zu finden.
Geeignet für den Einsatz sind beispielsweise Menschen, die eine berufliche Qualifikation mitbringen wie z.B. Krankenpflegekräfte, Feuerwehrleute, Arzthelfer, Rettungssanitäter, Polizisten oder Ärzte.
Bei der Auftaktveranstaltung am Montag, 18. April um 18 Uhr im Sitzungstrakt im Kreishaus Unna, Friedrich-Ebert-Straße 17 werden die Multiplikatoren und Interessierte, die eine entsprechende Qualifikation mitbringen, über das weitere Verfahren, über die Registrierung und Schulung informiert. Aus organisatorischen Gründen wird bis Freitag, 15. April um Anmeldung per E-Mail an olaf.doeblitz@kreis-unna.de gebeten.
Auch Tagespflegepersonen werden älter
Am Montag, 19. April, findet ein Themenabend für Tagespflegepersonen, die in oder für Bergkamen Tageskinder betreuen, zu Fortbildungszwecken statt. Das Thema des Abends lautet: „Nicht nur die Tageskinder werden älter, die Tagespflegepersonen auch“.
Älter werden im Beruf – ab wann gehören wir eigentlich zu den Älteren? An dem Themenabend kommen Themen wie persönliche Stärken und Schwächen beim Älterwerden zur Sprache. Wie könnte ein individuelles Altersleitbild aussehen und welche Mythen ranken sich um das Thema Lernen im „Alter“? Ressourcen , die scheinbare oder tatsächliche Schwächen ausgleichen, sollen an diesem Abend herausgearbeitet werden.
Referentin ist Samira Klein-Vehne, Dipl. Sozialarbeiterin und Systemische Supervisorin.
Der Themenabend findet im
Pestalozzihaus, Pestalozzistraße 6, 59192 Bergkamen
von 20:00 bis 21:30 Uhr statt.
Wohn- und Pflegeberatung im Bergkamener Rathaus
In Bergkamen findet die nächste Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag, 21. April von 10 bis 12 Uhr statt. Die Pflegeberaterin Anne Kappelhoff ist im Rathaus, Rathausplatz 1, Raum 600, zu erreichen. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist unter 0 23 07 / 965-218 möglich.
Bei der Beratung geht es um alle Fragen rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den Leistungen der Pflegeversicherung, zum Pflegetagebuch oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst. Informationen gibt es auch zu den Leistungen, die an einer Demenz erkrankten Menschen zustehen.
Auch wer einen Gesprächskreis für pflegende Angehörige, einen ambulanten Pflegedienst, eine Tages- oder Kurzzeitpflegeeinrichtung oder ein Pflegeheim sucht, bekommt Adressen und Informationen über Orts nahe Angebote. Außerdem werden Fragen zur Finanzierung dieser Hilfeangebote beantwortet. Die Beratung ist kostenlos und anbieterunabhängig.
Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, später noch Fragen hat oder einen Hausbesuch vereinbaren möchte, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Tel. 0 23 07 / 28 99 060 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei).
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung).
Lions Club spendet 3000 € an Bergkamener Familienpaten
Seit fast fünf Jahren gibt es in Bergkamen das Projekt Familienpaten. Hierbei handelt es sich um engagierte Frauen und Männer, die für bis zu vier Stunden in der Woche Familien mit Kindern unterstützen. Auf diese Aufgabe werden sie vom Projektträger, dem Runden Tisch „Kinder im Zentrum“ gründlich vorbereitet. Hinzukommen, wenn sie bereits im Einsatz sind, eine Reihe von Weiterbildungsangeboten.
Andrea Brinkmann (l.) und Robert Stams (m.) bei den Bergkamener Familienpaten.
Am Montag bekamen die Familienpaten Besuch von Andrea Bergmann. Die Psychologin ist Leiterin der Erziehungsberatungsstelle Bergkamen/Kamen. Diesmal ging es um das Thema „Umgang mit schwierigen Kindern“.
Und es gab noch einen weiteren Besuch: der Präsident des Lions Club Bergkamen Robert Stams. Der Lions Club unterstützt von Anfang an die Arbeit der Bergkamener Familienpaten. Damit das Weiterbildungsprogramm bis zur Jahresmitte finanziell gesichert wird, haben die Lions jetzt nochmals in die Kasse gegriffen und für diesen Zweck 3000 Euro zur Verfügung gestellt.
Wer selbst gerne als Familienpate in Bergkamen aktiv werden oder eine Familienpatenschaft in Anspruch nehmen möchte, kann sich an folgende Institutionen wenden:
Familienbüro der Stadt Bergkamen
Rathausplatz 1, 59192 Bergkamen
Sonja Werner
Telefon: 02307 – 965 258
s.werner@bergkamen.de
Familiäre Kinder–Tagesbetreuung e. V.
Lüttke Holz 11, 59192 Bergkamen
Margarete Hackmann
Telefon: 02307-280633 buero@famkitabe.de
Weitere Infos zum Projekt Familienpaten gibt es hier.
Gesprächskreis „Pflegende Angehörige“ – Neue Treffzeiten
In Bergkamen trifft sich regelmäßig der Gesprächskreis pflegender Angehöriger von Menschen mit einer Demenz-Erkrankung. Ab sofort kommt die Gruppe an jedem letzten Montag im Monat von 15 bis 16.30 Uhr im Seniorenzentrum „Haus am Nordberg“ (Konferenzraum, Untergeschoss), Albert-Einstein-Straße 2 in Bergkamen zusammen.
Die meisten Demenzkranken in Deutschland werden von Familienangehörigen versorgt. Mit dem Fortschreiten der Erkrankung stoßen die Pflegenden oft psychisch und physisch an ihre Grenzen. Zur Unterstützung dieser anspruchsvollen Aufgabe bietet der Gesprächskreis die Möglichkeit, sich auf Augenhöhe mit anderen auszutauschen und praktische Anregungen bei der Bewältigung dieser Aufgabe zu erhalten. Im Austausch mit anderen Pflegenden erfahren die Teilnehmer in vertrauensvoller Atmosphäre Verständnis und Anteilnahme und können eine aktive Rolle im Umgang mit der Krankheit entwickeln. Damit wird das Gefühl der eigenen Hilflosigkeit in der Situation überwunden. Die Gruppe lädt Interessierte herzlich zur Teilnahme ein.
Die Ansprechpartnerin Margret Voß bei der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen (K.I.S.S.) im Gesundheitshaus in Unna, Massener Straße 35 ist unter Tel. 0 23 03 / 27-28 29 oder per E-Mail an margret.voss@kreis-unna.de zu erreichen. Auch im Seniorenbüro der Stadt Bergkamen stehen Ansprechpartnerinnen zur Verfügung. Zu erreichen sind Inge Freitag und Meike Scherney unter Tel. 0 23 07 / 965-410 oder per E-Mail an i.Freitag@bergkamen.de. Alle Informationen werden vertraulich behandelt.
Kreis Unna: Integration junger Zuwanderer in den Schulen gelungen
Kinder und Jugendliche, die aus anderen Ländern zugewandert sind, sollen ihre Schulkarriere im Kreis Unna möglichst nahtlos fortsetzen können. Das gelingt hier nach dem „Go In“-Prinzip. Eine Zwischenbilanz zu der 2012 eingeführten Struktur und der dazugehörigen wissenschaftlichen Begleitung zogen die Beteiligten im Kreishaus.
Jugend- und Sozialdezernent des Kreises Unna Thorsten Göpfert
„Lern‘ etwas Richtiges, wenn Du etwas werden möchtest.“ Das sagten schon die Großeltern. Recht hatten sie: Eine solide schulische Ausbildung ist die Grundlage für den späteren beruflichen und damit auch persönlichen Erfolg. Da der Bildungserfolg gerade bei Kindern mit Migrationshintergrund eine wesentliche Rolle für ihre erfolgreiche soziale und spätere berufliche Integration spielt, ist die zeitnahe und qualifizierte schulische Integration von großer Bedeutung.
Unter dem Begriff „Go In“ nehmen alle rund 130 Schulen im Kreis neu zugewanderte Kinder und Jugendliche auf – aktuell sind das genau 1.008 Schülerinnen und Schüler. „Natürlich sind die Herausforderungen angesichts der Vielzahl neu zugewanderter Kinder groß“, erklärt Torsten Göpfert, der Jugend- und Sozialdezernent des Kreises Unna. „Deshalb haben wir jetzt nicht nur mit den Projektbeteiligten Zwischenbilanz gezogen und festgestellt, wo wir stehen, sondern werden uns bald auch mit allen Schulträgern im Kreis treffen.“
Das Projekt „Go In“ gilt bundesweit wegen seines integrativen Ansatzes in Fachkreisen als beispielgebend: Die „Neuen“ werden direkt in einem Klassenverband mit den deutschsprachigen Schülern beschult und erhalten zusätzlich an ihrer Schule Förderunterricht „Deutsch“. „So funktioniert Integration“, unterstreicht Sigrid Kuck, Schulfachliche Dezernentin bei der Bezirksregierung Arnsberg: „Die Sprache lernen und auf sozialer Ebene von Anfang an gut aufgehoben sein.“
Hand in Hand arbeiten Bezirksregierung Arnsberg als obere Schulaufsicht, das Schulamt für den Kreis Unna als untere Schulaufsicht, die Ausländerbehörden des Kreises und der Stadt Lünen, das Kommunale Integrationszentrum Kreis Unna (KI), die Schulverwaltungsämter der Städte und Gemeinden und die Schulen aller Schulformen zusammen, damit dieser Weg, von dem alle Beteiligten pädagogisch überzeugt sind, erfolgreich fortgesetzt wird.
Einer der Erfolgs-Faktoren ist der schnelle Spracherwerb. „Kinder lernen am Sprachvorbild und sind hier im Alltag mit anderen Kindern zusammen, die richtiges Deutsch sprechen“, erläutert Schulamtsdirektorin Susanne Wessels aus dem Schulamt für den Kreis Unna. Gleichzeitig wirke die soziale Integration im Regelklassenverband von Beginn an. So haben die neu zugewanderten Kinder schnell das Gefühl dazuzugehören, finden ihren Platz im Freizeitbereich und bereichern das Klassenleben darüber hinaus mit ihrer eigenen Geschichte.
Damit es nicht nur mit der Sprache schnell klappt, sondern auch im Fachunterricht, erarbeiten Schulen im Kreis passende Konzepte. Über das bundesweite Forschungs- und Entwicklungsprogramm „Bildung in Sprache und Schrift“ (BiSS) gibt es Unterstützung und die wissenschaftliche Auswertung. So haben sich kreisweit bereits zahlreiche Lehrerinnen und Lehrer intensiv fortgebildet. Im Rahmen von BiSS erarbeitet das Kommunale Integrationszentrum darüber hinaus gemeinsam mit einem Dutzend BiSS-Schulen pädagogische Hilfen für alle Schulen im Kreis – von Unterrichtsmaterialien über Lehrwerksempfehlungen bis hin zu Selbstlernmaterial.
Beratung für Existenzgründer im Rathaus
Am Dienstag, 12. April, ab 9 Uhr berät Sylke Schaffrin-Runkel von dem STARTERCENTER NRW der Wirtschaftsförderung Kreis Unna wieder kostenfrei Gründungsinteressierte und JungunternehmerInnen, die eine Selbstständigkeit planen oder sich im Aufbau dessen befinden im Rathaus in Bergkamen.
Sylke Schaffrin-Runkel
Beschäftige, Arbeitslose oder Freiberufler sind eingeladen, sich über Angebote zur Existenzgründung oder Unternehmensentwicklung beraten zu lassen. Egal ob zur Gründung im Nebenerwerb oder Vollerwerb. Diese Sprechstunde richtet sich auch an Personen, die eine Gründungsidee haben und sich mit der Frage beschäftigen, ob es sich „lohnt“, diese weiterzuverfolgen.
Die Beraterin informiert kostenfrei über die einzelnen Schritte zur Existenzgründung, bietet Antworten auf Ihre Fragen rund um die Selbstständigkeit und unterstützt bei Gründungsformalitäten. Sie gibt Hilfe bei der Erstellung eines Geschäftsplans, informiert über Förderprogramme und kann zu Schnittstellen und Netzwerken vermitteln. Das Erfolgsrezept für die Umsetzung Ihrer Geschäftsidee ist eine gute Vorbereitung!
Für die persönliche Beratung im Rathaus Bergkamen im Raum 106, ist eine Terminabsprache unter Tel. 02303-27-2590 oder per E-Mail an s.schaffrin-runkel@wfg-kreis-unna.de unbedingt erforderlich. Weitere Beratungstermine werden am 10. Mai und am 12. Juli 2016 in Bergkamen angeboten.
Die STARTERCENTER NRW sind die Informations-, Beratungs- und Anlaufstellen für Gründer in NRW. Für diese kostenlose Fachberatung „vor Ort“ kooperiert die Wirtschaftsförderung der Stadt Bergkamen mit der Wirtschaftsförderung Kreis Unna, so dass gründungsinteressierte Bürgerinnen und Bürger das Beratungsangebot nutzen können, ohne für eine Beratung nach Unna fahren zu müssen.
Donnerstag Treffen des Flüchtlingshelferkreises
Morgen am Donnerstag, 7. April, 18.00 Uhr, findet das nächste Treffen der ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer*innen Bergkamen im Ratssaal, Rathaus Bergkamen statt. Monika Kotzur, von der Arbeitsagentur Hamm, wird die Arbeit des „Integration Points“ zur Vermittlung von Praktika für die Flüchtlinge vorstellen. Weiteres Thema ist die Vorbereitung des Integrationsfestes am 17. April. Da immer wieder auch neue Helfer gesucht werden sind neue Gäste ausdrücklich eingeladen.
Arbeiten bei Polizei oder beim Bund – Agentur für Arbeit gibt Infos
Im April lädt das Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Hamm zu zahlreichen Veranstaltungen ein.
Unglücklich im Job? Arbeitslos? Das Internet bietet ein umfangreiches Angebot an Stellenausschreibungen. Aber gerade ungeübte Internetnutzer stellt dies vor ein besonderes Problem: Wie soll ich bei den zahlreichen Jobportalen den passenden Job für mich finden? Dazu bietet das BiZ der Arbeitsagentur in Hamm am 12. April eine Schulung zum Thema „Jobsuche im Internet“ an. In der Zeit von 14 bis 16 Uhr wird im Veranstaltungsraum des BiZ (Raum 161) die JOBBÖRSE der Bundesagentur für Arbeit im Internet vorgestellt. Es werden mehrere Suchstrategien gezeigt, die zu einem optimalen Suchergebnis führen. Darüber hinaus wird die Erstellung eines eigenen Bewerberprofils erläutert und erklärt, wie dies bei der Jobsuche und der Bewerbungserstellung hilfreich ist. Anschließend können die Teilnehmer das Erlernte in der Praxis an den Internetarbeitsplätzen des BiZ anwenden und Fragen stellen.
Maja Gemeinhardt, Einstellungsberaterin der Bundespolizei ist am 14. April im BiZ. Um 15 Uhr hält sie im Veranstaltungsraum einen Vortrag über die Ausbildungsmöglichkeiten im mittleren und gehobenen Polizeidienst. Was sind die Einstellungsvoraussetzungen? Wie ist das Auswahlverfahren und wie können sich die Bewerber darauf vorbereiten? Zudem gibt sie Hinweise zu Ausbildungs- und Studieninhalten, Beschäftigungsmöglichkeiten nach abgeschlossener Ausbildung und beruflichen Weiterbildungsmöglichkeiten bei der Bundespolizei. Vor ihrem Vortrag haben Interessenten ab 13 Uhr schon die Möglichkeit in einer offenen Sprechstunde erste Fragen zu klären.
Nach der Schulzeit interessieren sich einige junge Erwachsene für ein soziales Jahr. Sie wollen anderen Menschen helfen oder sich einfach nur sozial engagieren. Die Aufgabenbereiche im Bundesfreiwilligendienst sind sehr unterschiedlich. Junge Menschen können im Pflegebereich ihr soziales Jahr machen, aber auch im Labor, um zum Beispiel das Wasser in Seen oder Schwimmbädern zu untersuchen. Uwe Schönbier ist Berater vom Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben. In seiner Info-Veranstaltung am 19. April können sich Interessierte ab 14 Uhr im Veranstaltungsraum des BiZ (Raum 161) über die Voraussetzungen und Möglichkeiten des Freiwilligendienstes informieren.
Arbeiten bei der Bundeswehr? Karriereberaterin der Bundeswehr, Hauptfeldwebel Yvonne Stadie, stellt unterschiedliche Berufsmodelle der Bundeswehr vor. Ob Zivil oder militärische Laufbahn – die Möglichkeiten sind sehr vielfältig. In ihrem Vortrag am 21. April um 15 Uhr geht sie individuell auf die Wünsche und Vorstellungen der Teilnehmer ein und präsentiert in kurzen Videos einige Berufsfelder der Bundeswehr. Welche Ausbildungen können bei der Bundeswehr gemacht werden? Welche Studiengänge werden angeboten? Was sind die Unterschiede der einzelnen Streitkräfte? Im Anschluss können die Teilnehmer Yvonne Stadie Einzelfragen stellen oder sich direkt für einen Beratungstermin anmelden. Die Veranstaltung findet im Raum 161 (BiZ Veranstaltungsraum) statt.
Eine gute Bewerbungsmappe ist der erste Schritt zum Traumjob. Aus diesem Grund bietet das BiZ der Arbeitsagentur Hamm einen kostenlosen Bewerbungsmappencheck an. Die Mitarbeiterinnen des BiZ besprechen gemeinsam mit den Bewerbern die Bewerbungsunterlagen und geben ihnen ein paar Tipps. Für die Überprüfung wird die fertige Bewerbung in ausgedruckter Form und auf einem USB-Stick benötigt, so dass Änderungen auch direkt an den Bewerbungs-PCs durchgeführt werden können. Je Bewerber sind 30 Minuten eingeplant. Eine Anmeldung ist erforderlich. Unter der Telefonnummer 02381/910-1001, per E-Mail (hamm.biz@arbeitsagentur.de) oder persönlich im BiZ in der Bismarckstraße 2 können die Termine vereinbart werden.
Demenzschulung für pflegende Angehörige
Die Betreuung eines demenzkranken Menschen erfordert von den Angehörigen viel Zeit und Geduld. Eine speziell für pflegende Angehörige gedachte Demenz-Schulung bietet ab Mittwoch, 13. April Informationen und Tipps. Es sind noch Plätze frei.
Themen der sechsteiligen Schulung in Kamen sind Diagnoseverfahren und Krankheitsverlauf, Hilfen für den Umgang mit dem Erkrankten und Tipps für die eigene, zumindest zeitweise Entlastung von der Pflegetätigkeit. Außerdem gibt es natürlich Raum für den Austausch persönlicher Erfahrungen.
Die Schulung wird von der AOK-NORDWEST, Geschäftsstelle Unna, in Kooperation mit dem Netzwerk Demenz Kamen, dem Demenz Servicezentrum Dortmund und der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna angeboten.
Die Veranstaltung beginnt am 13. April und läuft jeweils mittwochs (außer am 4. Mai) bis einschließlich 25. Mai. Treffpunkt ist von 17.15 bis 19 Uhr im Haus der Familienbande, Bahnhofstr. 46 in Kamen.
Der Kurs ist für Versicherte aller Krankenkassen kostenfrei. Interessierte werden jedoch um vorherige Anmeldung bei der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna in Kamen unter Tel. 0 23 07 / 28 990 60 oder per E-Mail an andrea.schulte@kreis-unna.de gebeten.
21 habene es geschafft: staatlich examinierte Altenpflegerinnen und Altenpfleger
21 Auszubildende des Fachseminars für Altenpflege der Diakonie Ruhr-Hellweg wurden jetzt nach bestandener Prüfung ins Berufsleben entlassen. Ihre Zeugnisse als staatlich examinierte Altenpflegerinnen und Altenpfleger erhielten:
Kornelia Arnold, Katharina Becker, Manuela Bülhoff, Sinem Cekicoglu, Nadine Dierkes, Dagmar Dzieciol, Rita Eickhoff, Nicole Gollan, Romina Herbig, Denise Hohmann, Ronald Ickerodt, Ruben Ickerodt, Susanne Iczek, Chantal Leuthner, Josefine Mennes, Cornelia Pillach-Rüter, Michelle Pomykay, Janet Saavedra-Aguilera, Magdalena Sobotzik, Elena van Doornick, Chantal von Marwick mit der Kursleiterin Gisela Strzys.
Ihre Verabschiedung begannen die Absolventen mit einer Andacht, die von Pfarrer Bernd Ruhbach gehalten wurde und einer anschließenden Feierstunde, zu der auch die Angehörigen sowie Vertreterinnen und Vertreter der Ausbildungseinrichtungen eingeladen waren.
„Nun können Sie ihre neuen Kenntnisse und Fähigkeiten mit Herz und Verstand in die Pflegepraxis umsetzen“, gab Schulleiterin Heike Brauckmann-Jauer den Absolventinnen und Absolventen mit auf den Weg. „Hierbei wünsche ich Ihnen gutes Gelingen, viel Freude, Begeisterung und Gottes Segen.“
In ihrer Ansprache erinnerte sie auch noch einmal an das eindrucksvolle Programm anlässlich des 20jährigen Jubiläums der Altenpflegeschule im Mai 2015, das dieser Altenpflegekurs mit großem choreografischem Talent dargeboten hat.
Alle Altenpflegerinnen und Altenpfleger haben direkt im Anschluss eine Arbeitsstelle in den stationären und ambulanten Altenpflegeeinrichtungen im Umkreis gefunden.
Am 1. April hat bereits ein neuer Ausbildungskurs begonnen. Über die Ausbildungskurse „Altenpflege“ in Holzwickede und „Altenpflegehilfe“ in Bergkamen, die im Herbst starten, können sich Interessierte bereits jetzt informieren und einen Platz reservieren lassen. Kontakt: Tel. 02307-98300-50, www.diakonie-ruhr-hellweg.de.