Ambulanter Pflegedienst der Diakonie wechselt zum Ev. Perthes-Werk

Die Diakoniestation im Kreis Unna bekommt einen neuen Träger. Zum 1. Januar 2016 wechselt die „EK Unna Ambulant – Diakonischer Pflegedienst gGmbH“ von der Diakonie Ruhr-Hellweg zum Evangelischen Perthes-Werk e.V. Damit erhält die Diakoniestation zwar ein neues Dach, bleibt aber in Trägerschaft eines diakonischen Wohlfahrtsverbandes.

„Wir sind sehr froh, eine zukunftsfähige Lösung gefunden zu haben, die für alle Beteiligten nur Vorteile bringt“, betont Steffen Baumann, Vorstand der Diakonie Ruhr-Hellweg. „Unsere Kundinnen und Kunden können sicher sein, dass sie auch weiterhin gut und fachkundig versorgt werden. Zudem bietet das Evangelische Perthes-Werk e.V. allen Mitarbeitenden einen Vertrag zu den gleichen Bedingungen wie bisher an.“ Ziel sei es, dass das gesamte Team der Diakoniestation zum Evangelischen Perthes-Werk e.V. wechselt und somit auch die guten Beziehungen von den Pflegekräften zu ihren Kunden weiter bestehen bleiben.

Das Evangelische Perthes-Werk e.V. mit Sitz in Münster ist ein diakonischer Komplexträger, der westfalenweit in über 80 Einrichtungen an 35 Standorten Angebote für Menschen im Alter, Menschen mit Behinderungen, Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten und Menschen in ihrer letzten Lebensphase vorhält. Mit der Übernahme des ambulanten Pflegedienstes erweitert das Evangelische Perthes-Werk e.V. sein Angebotsspektrum im Kreis Unna für Menschen  im Alter. In Holzwickede und Kamen betreibt das Werk große stationäre Pflege- und Betreuungseinrichtungen, in Kamen ist außerdem eine Tagespflege angeschlossen. „Ein ambulanter Pflegedienst mit Menüservice ergänzt unsere Hilfeketten im Kreis Unna in idealer Weise und stärkt unsere Angebote für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen“, betont Pfarrer Rüdiger Schuch, Vorstandsvorsitzender des Evangelischen Perthes-Werkes.

Unter den derzeitigen Bedingungen des Gesundheitswesens stelle die kostendeckende Führung eines ambulanten Pflegedienstes eine große Herausforderung dar, so Steffen Baumann: „Um bei hoher Qualität der Pflege sinnvoll wirtschaften zu können, bedarf es eines umfangreichen Gesamtangebotes im Bereich Pflege, wie das Evangelische Perthes-Werk e.V. es besitzt.“ –  „Nach gründlicher Prüfung haben wir uns gern entschieden, die Diakoniestation zu übernehmen“, so Wilfried Koopmann, stellvertretender Vorstandvorsitzender des Evangelischen Perthes-Werkes.  „Wir sind überzeugt, gute Synergieeffekte erzeugen und so für unsere Kunden gute Pflegequalität zu weiterhin fairen Preisen bieten zu können.“

Die Angebote zur Demenzbegleitung bleiben unter dem Dach der Diakonie Ruhr-Hellweg, ebenso wie die „Nettwerker“, eine Agentur für Dienstleistungen in Haushalt, Garten und bei der Familienpflege. Bisher ein Teil der Diakoniestation, wird die Agentur nun eine eigenständige Einrichtung der Diakonie Ruhr-Hellweg.

Im Raum Unna bietet die Diakonie Ruhr-Hellweg außerdem Beratung in Familienfragen, für Menschen mit Schulden und Suchterkrankungen. Weitere Angebote richten sich an Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen oder auf der Suche nach Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt. „Wir setzen uns dafür ein, dass Menschen, die Unterstützung benötigen, ein gutes und selbstbestimmtes Leben führen können“, kommentiert Steffen Baumann. „Auch unser hochmotiviertes Team der Diakoniestation lebt diese Überzeugung. Wir lassen die Mitarbeitenden nur schweren Herzens gehen, müssen aber auf die äußeren Rahmenbedingungen reagieren.“

In den nächsten Wochen erhalten Kundinnen und Kunden in einem Schreiben ausführliche Informationen zum Wechsel.  Der Übergang werde für alle Beteiligten reibungslos und weitgehend unbürokratisch verlaufen, sind sich die Vertreter von Diakonie Ruhr-Hellweg und Evangelischem Perthes-Werk e.V. sicher. Die Zusammenarbeit sei von dem Vertrauen unter befreundeten diakonischen Trägern gekennzeichnet.




Goldmünze der IGBCE für Rudolf Schuhmann für 80-jährige Treue

Willi Null zeichnet Rudolf Schuhmann für seine 80-jährige Mitgliedschaft in der IGBCE aus.
Willi Null zeichnet Rudolf Schuhmann für seine 80-jährige Mitgliedschaft in der IGBCE aus.

Der Vorsitzende Wilhelm Null der IGBCE-Oberaden überreichte dem Gewerkschaftsmitglied Rudolf Schuhmann die Goldmünze der IGBCE für seine 80-jährige Treue zur IGBCE. Die Übergabe fand im Kreis der Familie im Wohnhaus in Oberaden statt. Rudolf Schuhmann ist am 7. Februar 1921 in Österreich geboren und hat eine Ausbildung als Schlosser. Über Polen und der DDR erreichte er 1960 Bergkamen , wo er auf der Zeche „Haus Aden“ Arbeit bis zu seiner Rente fand. Neben der Gedenkmünze wurde im auch ein Präsent für die lange Treue zur Gewerkschaft überreicht!




Kreis schreibt erstmal 200 stationäre Pflegeplätze aus

Menschen sollen möglichst lange in ihrer vertrauten Umgebung wohnen können. Doch auch, wer in einer Pflegeeinrichtung leben möchte oder muss, soll gut versorgt werden. Der Kreis hat deshalb knapp 200 vollstationäre Pflegeplätze ausgeschrieben. Kamen und Bergkamen gehen hierbei allerdings leer aus, weil beide Städte mit ihrem Pflegeplatzangebot als „überversorgt“ gelten.

Sie werden voraussichtlich bis 2018 zusätzlich gebraucht werden und veranlassten den Kreis, neue Wege zu beschreiten. „In diesem Bereich gibt es in Nordrhein-Westfalen bislang keinerlei Erfahrungen. Wir leisten hier als Kreis also Pionierarbeit“, so Sozialdezernent Torsten Göpfert. Ob der Plan aufgeht, wird sich in drei Monaten zeigen, denn Bewerbungen müssen bis zum 15. Februar 2016 beim Kreis eingegangen sein.

In dem Ende 2014 vom Kreistag verabschiedeten Pflegebedarfsplan 2015-2018 wird nicht nur die Gültigkeit des seit Jahrzehnten im Kreis geltenden Leitsatzes „ambulant vor stationär“ herausgestellt. Festgeschrieben wird auch die Versorgungsquote mit Pflegeheimplätzen im Verhältnis zu den über 80-Jährigen.

Sie liegt bei 16,5 Prozent und wird in einigen Städten wie etwa in Fröndenberg/Ruhr (31,4 Prozent) oder Werne (23,5 Prozent) deutlich überschritten, während es andernorts eine Unterversorgung gibt (z. B. Bönen = 8,5 Prozent oder Lünen = 14,4 Prozent).

Um die Unterschiede auszugleichen und ein insgesamt möglichst wohnortnahes Angebot zu gewährleisten, wurden zwei Bereiche definiert. Für den Südkreis (Fröndenberg/Ruhr, Holzwickede, Schwerte und Unna) wurde ein Bedarf von insgesamt 130 Plätzen ermittelt. Für 52 davon wurde bereits einem Vorhaben in Unna-Hemmerde der Zuschlag erteilt, sodass noch 78 Plätze ausgeschrieben werden. Im Nordkreis (Bergkamen, Bönen, Kamen, Lünen, Selm und Werne) soll es 119 neue Plätze geben.

Damit der Ausgleich gelingt, wird der Bedarf stadt- bzw. gemeindescharf festgelegt: Danach soll Lünen 80 Plätze bekommen, Selm 39, Holzwickede 50 und Unna weitere 28 Plätze.

Die Bewerber müssen mehr tun, als nur Interesse zu zeigen. In den Unterlagen müssen das jeweilige Vorhaben hinsichtlich des geplanten Standortes, die Zahl der neu zu schaffenden Plätze und die Konzeption der geplanten Einrichtung konkret beschrieben werden. Dass geltendes Recht, wie z. B. das Baugesetzbuch, beachtet wird, gilt da selbstverständlich.

Nachzulesen sind sowohl die Pflegebedarfsplanung als auch die Ausschreibung im Internet unter www.kreis-unna.de.




Jugendamt sucht Pflegefamilien für jugendliche Flüchtlinge: zwei Infoabende

Das Jugendamt der Stadt Bergkamen sucht Pflegefamilien für jugendliche Flüchtlinge und veranstaltet zwei Infoabende im Januar kommenden Jahres.

Im Zuge der Flüchtlingswanderungen kommen auch in Bergkamen immer mehr minderjährige Flüchtlinge an, die ohne Begleitung ihrer Eltern eingereist sind. Das Jugendamt hat die Aufgabe, sich um Versorgung, Unterbringung und Betreuung dieser Jugendlichen zu kümmern. Sie erhalten einen Vormund, werden in geeigneten Jugendhilfeeinrichtungen untergebracht und durchlaufen eine sog. Clearingphase zur Klärung der weiteren Perspektive.

Im Anschluss daran kann die Aufnahme in einer Pflegefamilie für einige der Jugendlichen eine geeignete Form der weiteren Unterbringung sein, birgt sie doch aufgrund der besonderen familiären Zuwendung große Vorteile für die ersten Schritte im fremden Land.

Wer darüber nachdenkt, einen Jugendlichen Flüchtling aufzunehmen, sollte

  • ausreichend Platz und Zeit haben, um einen Jugendlichen für längere Zeit in den eigenen Alltag zu integrieren,
  • aufgeschlossen sein für fremde Kulturen, Religionen und Mentalitäten,
  • Erziehungserfahrung haben und vor Pubertät nicht zurück schrecken,
  • bereit und mobil genug sein, den Jugendlichen bei vielen Wegen zu begleiten,
  • mit dem Vormund, Fachkräften und Behörden zusammen arbeiten können,
  • in der Lage sein, einen Jugendlichen bei der Integration, aber auch bei Kontakten zu Landsleuten und Familie zu unterstützen,
  • belastbar und geduldig sein und sich auf eine unklare Perspektive einlassen können.

Pflegeeltern erhalten Beratung durch den Pflegekinderdienst des Jugendamtes und bei Bedarf durch weitere Fachkräfte. Sie werden in Gesprächen und im Kontakt mit anderen Pflegefamilien auf ihre Aufgabe vorbereitet. Sie erhalten Pflegegeld und weitere Beihilfen.

Interessierte können sich direkt beim Pflegekinderdienst des Jugendamtes melden (02307/965-252 o. 965-409, info@bergkamen.de) und erste Informationen bereits telefonisch oder per E-mail erhalten.

Außerdem werden die Jugendamtsmitarbeiter an zwei Infoabenden Fragen zum Thema beantworten und auch Bewerbungen interessierter Familien entgegennehmen: am Dienstag, 12. Januar und am Donnerstag, 21. Januar jeweils 19 Uhr, im Familientreff in der ehemaligen Pestalozzischule, Pestalozzistr. 56, Bergkamen.




3. Weihnachtsmarkt in Weddinghofen wird noch größer und schöner

Der 3. Weihnachtsmarkt in Weddinghofen am 28. Movember wird noch größer und schöner. Diesmal  nehmen fünf neue Vereine und Aussteller teil. Das erfreut den Veranstalter „Wir in Weddinghofen“, denn der Erlös wird komplett an die Tafel im Martin-Luther-Haus weiter gereicht.

Weihnachtsplakat_2015Es wird also sehr kuschelig und gemütlich vor der Albert-Schweitzer-Schule an der Schulstraße wenn die Weihnachtsbuden am Samstag, 28. November um 15:00 Uhr ihre Pforten öffnen. Neben kulinarischen Köstlichkeiten jeglicher Art können auch die ersten Weihnachtsgeschenke erworben werden. Hier besticht der Weihnachtsmarkt durch eine besondere Vielfalt. Zwischen Handarbeiten, Adventskränzen, Likören, Pralinen oder Wildwurstsalami findet jeder Besucher sicherlich etwas Schönes für den Eigenbedarf oder zum Verschenken.

Diese Vielfalt spiegelt sich auch im Bühnenprogramm nieder. Neben Sängerin DieMel und Michael Gick am Saxofon wird auch Drumline aus unserer Partnerstadt Hettstedt auftreten. Aber auch eine Thai-Chi Vorführung, ein Flammenschlucker und der Nikolaus nebst Kindergartenkinder aus Weddinghofen dürfen nicht fehlen. Bevor ganz Weddinghofen wieder zum traditionellen gemeinschaftlichen Singen anstimmt, gibt es noch eine Reihe Gesangsdarbietungen, z.B. von den Kolibris und der Gruppe Eickhoff, um nur einige zu nennen.

Für die Kleinen werden die Pfadfinder ein Zelt aufbauen, es wird nicht nur ein ganz gewöhnliches Zelt sein, nein, ein Märchenzelt wird die Kinder vorweihnachtlich einstimmen und unter anderem wird die Autorin Silke Leidecker spannende, lustige und einfühlsame Geschichten erzählen. Alle Weddinghofer sind recht herzlich eingeladen wenn, „Wir in Weddinghofen“ den 3. Weihnachtsmarkt an der Albert-Schweitzer-Schule am letzten November-Samstag eröffnet.




Pflege- und Wohnberatung in Bergkamen: Kostenfrei und neutral

Mit Eintritt eines Pflegefalles stehen Betroffene und Angehörige vor vielen Fragen. Hilfe gibt es vor Ort in den Sprechstunden der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna.

In Bergkamen findet die nächste Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag, 19. November von 10 bis 12 Uhr statt. Die Pflegeberaterin Anne Kappelhoff ist im Rathaus, Rathausplatz 1, Raum 600, zu erreichen. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist unter 0 23 07 / 965-218 möglich.

Bei der Beratung geht es um alle Fragen rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den Leistungen der Pflegeversicherung, zum Pflegetagebuch oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst. Informationen gibt es auch zu den Leistungen, die an einer Demenz erkrankten Menschen zustehen.

Auch wer einen Gesprächskreis für pflegende Angehörige, einen ambulanten Pflegedienst, eine Tages- oder Kurzzeitpflegeeinrichtung oder ein Pflegeheim sucht, bekommt Adressen und Informationen über ortsnahe Angebote. Außerdem werden Fragen zur Finanzierung dieser Hilfeangebote beantwortet. Die Beratung ist kostenlos und anbieterunabhängig.

Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, später noch Fragen hat oder einen Hausbesuch vereinbaren möchte, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Fon 0 23 07 / 28 99 060 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei).

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung).




2016 gibt’s mehr Kindergeld – Steuer-ID kann nachgereicht werden

Familien können sich zum Jahreswechsel erneut über ein höheres Kindergeld bzw. einen höheren Kinderfreibetrag freuen. Wichtig: Die Familienkassen benötigen ab 2016 die Steuer-Identifikationsnummer von Kindern und Eltern.

Deshalb muss die Steuer-ID des Elternteils, der das Kindergeld erhält, sowie die Steuer-ID des Kindes bei der Familienkasse angegeben werden. Damit soll vermieden werden, dass Kindergeld mehrfach ausgezahlt wird. In den sozialen Medien grassierte die Nachricht, dass bei fehlenden ID-Nummern das Kindergeld ab Januar 2016 nicht mehr ausgezahlt wird. „Dies trifft nicht zu!“ betont der Bund der Steuerzahler. So hat das Bundeszentralamt für Steuern versichert, dass Eltern die ID-Nummern im Laufe des Jahres nachreichen können.

Bei Neuanträgen werden die ID-Nummern von Kind und Elternteil direkt abgefragt. Eltern, die schon Kindergeld beziehen und die Steuer-ID-Nummern noch nicht angegeben haben, sollten dies nachholen. Der BdSt-Tipp: Eltern sollten nicht zu lange warten! Ansonsten besteht die Gefahr, dass die Angabe der ID-Nummern vergessen wird und dann die Auszahlung des Kindergelds in Gefahr gerät bzw. seit dem 1. Januar 2016 ausgezahltes Kindergeld zurückgefordert wird. Die ID-Nummern müssen der Familienkasse schriftlich übermittelt werden.

Die ID-Nummer des Kindes hat das Bundeszentralamt für Steuern den Eltern per Post zugeschickt. Ist das Schreiben verloren gegangen, sollten sich Eltern an das genannte Zentralamt wenden. Die eigene Steuer-ID finden Eltern im Einkommensteuerbescheid, auf der elektronischen Lohnsteuerbescheinigung des Arbeitgebers und im Mitteilungsschreiben des Bundeszentralamts für Steuern.

Hintergrund

Das Kindergeld wird im kommenden Jahr um zwei Euro pro Monat erhöht. Es beträgt für das erste und das zweite Kind damit monatlich jeweils 190 Euro, für das dritte Kind 196 Euro und für das vierte und jedes weitere Kind jeweils 221 Euro. Künftig wird das Kindergeld aber nur dann ausgezahlt, wenn die Steuer-Identifikationsnummern vorliegen.




Weihnachtskalender des Lionsclub BergKamen: Gewinnnummern gezogen

Unter notarieller Aufsicht wurden jetzt die Gewinnnummern für den diesjährigen Lions-Weihnachtskalender gezogen. Zur Freude der Lions ist die zehnte Auflage dieses inzwischen im heimischen Raum bekannten und beliebten Kalenders fast ausverkauft.

Merja Braese mit den BergKamener Lions.
Merja Braese mit den BergKamener Lions.

Die Glücksfee Merja Braese (11) hatte reichlich zu tun, sie musste 240 mal in die Lostrommel greifen. Jetzt stehen die Gewinnnummern fest. Sie werden ab dem ersten Dezember in den heimischen Zeitungen  und auf der Homepage www.weskamp-partner.de zu lesen sein.

Zu den 240 attraktiven Gewinnen zählen Einkaufs- und Warengutscheine bis zu 300 Euro und  wertvolle Sachpreise.  Der Hauptpreis am 24. Dezember ist ein Reisegutschein  im Wert von 1000 Euro.

Doch nicht nur die Gewinner werden sich freuen. Da die Herstellungskosten des Kalenders und sämtliche Preise von Spendern und Sponsoren finanziert wurden, ist gewährleistet, dass der gesamte Erlös der Aktion Projekten für Kinder und Jugendliche in Bergkamen und Kamen zukommt.

 




Selbsthilfegruppen im Kreis Unna wählen neuen Sprecherrat

Die Selbsthilfe im Kreis feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum. Dass sich diese besondere Form der Eigeninitiative über Jahrzehnte so erfolgreich entwickelt hat, ist den vielen Akteuren zu verdanken. Einige davon gehören zum Sprecherrat – und der wurde nun neu gewählt.

Zum Sprecherrat der Selbsthilfe gehören Klaus Thielker, Susanne Merkel, Walter Görlitz, Anne Schrei, Burckhard Elsner, Lisa Nießalla und Christian Baran (v. l.). Foto: Kreis Unna
Zum Sprecherrat der Selbsthilfe gehören Klaus Thielker, Susanne Merkel, Walter Görlitz, Anne Schrei, Burckhard Elsner, Lisa Nießalla und Christian Baran (v. l.). Foto: Kreis Unna

Zu dem Gesamttreffen auf Haus Opherdicke in Holzwickede waren die Vertreter der rund 270 Selbsthilfegruppen eingeladen. Wichtiger Tagesordnungspunkt war die Wahl des sogenannten Sprecherrates der Selbsthilfekonferenz.

Dieses Gremium besteht aus sechs Sprechern und einer Mitarbeiterin der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen des Kreises Unna (K.I.S.S.). Die Sprecher sind sowohl das Sprachrohr der Selbsthilfe als auch die Verbindung zwischen der Selbsthilfebewegung im Kreis Unna, der Politik und der Kreisverwaltung.

In den Sprecherrat gewählt wurden Christian Baran (Multiple Sklerose Gruppe Unna/Bönen), Burckhard Elsner (Frührentner nach Krankheit, Lünen), Walter Görlitz (Blinden- und Sehbehindertenverein Kreis Unna), Susanne Merkel (Gemeinsam stark – Elterngruppe behinderter Kinder, Kamen), Anne Schrei (Elterngruppe ADHS, Unna) und Klaus Thielker (InklusionsAgentur, Lünen).

Weitere Informationen rund um die Selbsthilfe gibt es bei der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen des Kreises Unna (K.I.S.S.) im Gesundheitshaus in Lünen, Tel. 0 23 06 / 100 610, im Gesundheitshaus in Unna, Tel. 0 23 03 / 27 28 29, im Treffpunkt Gesundheit in Schwerte, Tel. 0 23 04 / 240 70 22 und im Internet unter www.kreis-unna.de/selbsthilfe.




20. Lions Büchermarkt in der Stadthallemit Rekordangebot

Am Sonntag,15. November, um 11.00 Uhr in der Stadthalle Kamen gibt Lionspräsident Peter Mause den Startschuß zum 20. Büchermarkt des Lionsclub Kamen-Westfalen.

Die Besucher erwartet dann ein neuer Rekord: über 35.000 Buchexemplare, dicht gedrängt auf den Tischen der Stadthalle, bieten eine riesige Auswahl. Unterhaltung en masse, Kinder- u. Jugendbücher, tolle Kochbücher, aktuelle Krimis, Reiselektüre, Ratgeber für alle Lebenslagen sowie Biografien, Science Fiction, wunderbare Bildbände, Spiele und CD`s/Schallplatten laden zum Stöbern und Aussuchen.

Genauso toll wie die Auswahl ist auch der seit Jahren stabile Preis : „1 Kg  Buch kostet € 3,00“ und so hofft Altbürgermeister Erdtmann, auch seit Jahren an der Büchermarktkasse aktiv: „ Die vielen Büchermarktfans werden heuer wieder reichlich Lesestoff für ihre Herbst- und Wintermonate auf die Lionswaagen packen .“

An den Kassen bitten wir die Besucher mit einer Spendenbox um ihre Mithilfe zum Kauf neuer Musikinstrumente für die Kamener Musikschule, die sich in der Mittagszeit mit Gitarrenklängen von der Bühne präsentiert und die Bücherfreunde unterhalten wird.

Zusätzliche Entspannung bietet das beliebte Büchercafe der Lionsdamen, indem die Leseratten selbst gebackenen Kuchen und Getränke geniessen können.

Nachmittags, 14.30 Uhr sind dann Jury, Eltern und Verwandte gespannt auf den Vorlesewettbewerb der Schüler aus den 4. Klassen der Kamener Grundschulen.

Der Reinerlös des Büchermarktes ist wieder zur Förderung der Jugendarbeit, der Kamener Schulen und der Unterstützung der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe Pro Mensch u. Entra in Kamen bestimmt.

Besonders stolz sind die aktiven Lionsmitarbeiter der Büchermärkte aber auf das aufgelaufene bisherige Ergebnis: € 140.000,00 konnten für soziale und kulturelle Hilfs- und Fördermaßnahmen in Kamen gespendet werden! Einhellige Meinung der aktiven Lionsfreunde: „ Dafür nimmt man gerne so manche orthopädische Maßnahme nach dem Annehmen, aus- und einpacken, sortieren, stapeln und verpacken des über 10 Tonnen schweren Lesestoffs im Bücherkeller in Kauf ! „

 




Ausbildung auch mit Familie: Projekt TEP hilft in eine Teilzeit-Ausbildung

erspektiven eröffnen.

IN VIA Unna e.V. bietet das Projekt für den gesamten Kreis Unna an.

Der Ablauf ist wie folgt:

Bei einem Casting können sich alle Interessenten vorstellen und informieren. Dabei wird bereits eine Vorauswahl an möglichen Kandidaten getroffen, die zu weiteren Gesprächen eingeladen werden. Wer am ehesten geeignet ist, darf an dem Projekt teilnehmen. Da nur zehn Plätze für den Kreis Unna zur Verfügung stehen, ist diese Vorauswahl notwendig.

Bei einem Coaching wird zunächst der bisherige Werdegang analysiert, um dann berufliche Möglichkeiten zu entwickeln. Dabei wird jeder Teilnehmer individuell beraten, indem seine Ziele und Wünsche mit seinen Fähigkeiten abgeglichen werden. Es wird Hilfe geleistet bei der Suche nach passenden Betreuungsangeboten für Kinder oder andere pflegebedürftige Angehörige. Das Coaching hilft auch beim Umgang mit Behörden. Das Projekt wird von den Regionalagenturen vor Ort begleitet.

und ist durch die individuelle Betreuung sehr passgenau. Zudem garantiert TEP nicht nur die Begleitung der Auszubildenden in den ersten Monaten, sondern steht auch dem Unternehmen für Fragen bereit.

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Auch interessierte Unternehmen können sich unter dieser Rufnummer melden.