Aydin Ayyildiz neuer Vorsitzender des Integrationsrats

Einige Mitglieder des Bergkamener Integrationsrats sorgten sich schon um den Bestand ihrer nächsten Termine. Doch unerwartet schnell fand das Gremium in Aydin Ayyildiz einen neuen Vorsitzenden. Für den 40-jährigen Lehrer an einer Hammer Berufsschule stimmten in geheimer Wahl elf der zwölf wahlberechtigten Mitglieder des Integrationsrats. Das bedeutet für ihn einen großen Vertrauensvorschuss.

Aydin Ayyildiz ist der neue Vorsitzende des Integrationsrat, links neben ihm Integrationsbeauftragte Juditha Siebert und rechts die Stellvertreterinnen Pinar Elek und Bedirye Domurcuk.
Aydin Ayyildiz ist der neue Vorsitzende des Integrationsrat, links neben ihm Integrationsbeauftragte Juditha Siebert und rechts die Stellvertreterinnen Pinar Elek und Bedirye Domurcuk.

Sein Vorgänger Suvat Kaya hatte im Herbst vergangenen Jahres das Handtuch geworfen. Er warf der Verwaltung mangelnde Unterstützung des Integrationsrats vor und wollte deshalb nicht mehr weitermachen. Geblieben sind aber seine beiden Stellvertreterinnen Pinar Elek und Bedirye Domurcuk.

In einem weiteren Tagesordnungspunkt erläuterte Beigeordnete Christine Busch die Situation der Flüchtlinge in Bergkamen.  Die Stadt selbst betreut rund 600. Die größte Gruppe mit 150 Personen kommt aus Syrien. Die Gesamtzahl hat sich etwas verringert, weil einige Flüchtlinge in ihre Heimat zurückgekehrt sind, bei anderen sind jetzt die ersten Asylverfahren abgeschlossen worden.

Bei einem positiven Asylbescheid wechselt die Zuständig von der Stadt zum Jobcenter. Das Bergkamener Jobcenter an der Luise-Schröder-Straße wird in Kürze einen sogenannten „Integration Point“ erhalten, der zusammen mit der Agentur für Arbeit betrieben wird. Das heißt dann konkret, dass sich dann bestimmte Mitarbeiter des Jobcenters darum kümmern werden, den Flüchtlingen zu einem Job zu verhelfen.

Christine Busch geht davon aus, dass 60 bis 70 Prozent der von der Stadt betreuten Asylbewerber in Bergkamen bleiben werden. Sie zu integrieren, sei jetzt die große Aufgabe.




Petra Buschmann-Simons Vorsitzende des Flüchtlingshelferkreises

In Bergkamen sind aktuell viele ehrenamtliche Helfer für geflüchtete Menschen aktiv. Die Spanne reicht von persönlicher Begleitung zu Ämtern, Dolmetschertätigkeiten, Deutschkursen bis hin zur Betreuung des Flüchtlingscafes und der Kleiderkammer.

Die Mitglieder des Vereins „Flüchtlingshelferkreis Bergkamen“ haben jetzt mit Pfarrerin Petra Buschmann-Simons eine neue Vorsitzende gewählt. Ebenso wurden die meisten Mitglieder im Vorstand neu aufgestellt.

Bisher haben monatliche Treffen für einen gegenseitigen Informationsaustausch stattgefunden. Der nächste Termin für ein gemeinsames Treffen mit allen ehrenamtlichen Flüchtlingshelfern, auch Nichtmitgliedern, ist für Donnerstag, 25. Februar, um 18:00 Uhr im großen Saal im Ratstrakt des Bergkamener Rathauses anberaumt.

Interessierte Bürger sind ebenfalls herzlich eingeladen, sich über die Arbeit als Flüchtlingshelfer/in zu informieren oder auch in den Austausch mit weiteren Interessierten zu kommen, denn ehrenamtliche Helfer/innen werden weiterhin gesucht.

Durch das Integrationsbüro der Stadt wird zu Beginn ein Film des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge gezeigt. In diesem 17-minütigem Beitrag wird der Weg der Erstaufnahme eines Flüchtlings in Deutschland gezeigt.

 

Für weitere Fragen steht das Integrationsbüro unter 02307/965-272 gerne zur Verfügung.
Informationen über den Flüchtlingshelferkreis gibt es auch unter www.fhk-bergkamen-ev.de, E-Mail: info@fhk-bergkamen-ev.de.




Infoveranstaltung zu ElterngeldPlus und Elternzeit: Vorteile optimal nutzen

Eine Informationsveranstaltung zu den aktuellen Regelungen rund um Elternzeit und Elterngeld bietet Donnerstag, 10. März, um 18.00 Uhr die Diakonie Ruhr-Hellweg in Kamen an.

Zum 1. Juli 2015 ist das neue Gesetz zum ElterngeldPlus mit Partnerschaftsbonus in Kraft getreten. Durch die neuen Regelungen soll es Eltern besser als bisher ermöglicht werden, die Aufgaben in Familie und Beruf partnerschaftlich zu teilen. Das ElterngeldPlus unterstützt besonders Väter und Mütter, die schon während des Elterngeldbezugs und danach in Teilzeit arbeiten wollen.

Auch die Elternzeit wird deutlich flexibler und kann über einen längeren Zeitraum in Anspruch genommen werden.  Dabei lassen sich Elterngeld, ElterngeldPlus und Elternzeit vielfältig kombinieren. Um die Vorteile optimal nutzen zu können, ist sorgfältiges Planen erforderlich.

Darum hat die Beratungsstelle für Schwangerschaftskonflikte und Familienplanung der Diakonie Ruhr-Hellweg mit Hans-Hermann Heeke von der Elterngeldstelle des Kreises Unna einen ausgewiesenen Fachmann als Referenten eingeladen. Die Diakonie-Beraterinnen Petra Blanke und Katharina Struben geben weitere Informationen und stehen für Fragen zur Verfügung.

Die kostenfreie Veranstaltung findet in der Kampstraße 4a in Kamen statt. Der Eingang ist von der Rückseite der Lutherkirche. Information und Anmeldung bei Petra Marx: Tel. 02307 – 947 430. www.diakonie-ruhr-hellweg.de

 




Infos zur Studienfinanzierung

Bald beginnt das Sommersemester. Für einige Erstsemestler stellt sich hierbei die Frage: Wie kann ich mein Studium finanzieren? Eine Möglichkeit bietet das Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG). Ursula Niebrügge vom Studentenwerk Münster bietet dazu am 29. Februar eine Sprechstunde zu Leistungen des BAföG an. In der Zeit von 10 bis 15.30 Uhr beantwortet sie im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Hamm alle Fragen rund um das Thema Studienfinanzierung.

Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, um BAföG zu erhalten? In Einzelgesprächen beantwortet Ursula Niebrügge Fragen zu Voraussetzungen und individuellen Leistungen. Wer sich einen voraussichtlichen Leistungsanspruch berechnen lassen möchte, sollte Einkommensnachweise, zum Beispiel Einkommensteuerbescheide der Eltern aus dem vorletzten Jahr vor Antragstellung oder eigene Einkommensnachweise, mitbringen. Es sind noch wenige Plätze frei. Für die individuellen Einzelgespräche ist eine Terminvereinbarung unter der Telefonnummer 02381/910-1001, per E-Mail (hamm.biz@arbeitsagentur.de) oder persönlich im BiZ erforderlich.




Themenabend „Jedes Kind will schlafen lernen“

Der Verein für familiäre Kindertagesbetreuung veranstaltet am Donnerstag, 3. März, einen Themenabend für Tagespflegepersonen.

Das Thema lautet: „Jedes Kind WILL schlafen lernen….“en?“  Kinder wollen schlafen. Es ist ein Grundbedürfnis. Die Frage, welche  Hindernisse es auf diesem Weg manchmal zu bewältigen gilt, auf welche  Ressourcen wir uns verlassen können, wie eine optimale Schlafumgebung  auszusehen hat und welche Rolle unsere Erwartungen und Ängste spielen,  sollen an diesem Abend beantwortet werden

Referentin ist Isabel Veltmann, Kinderkrankenschwester und Heilpraktikerin.

Der Themenabend findet im Gerätehaus der Feuerwehr in Rünthe,  Martin Luther Str. 5, von 20:00 bis 21:30 Uhr statt.




Pflege- und Wohnberatung im Bergkamener Rathaus

Mit Eintritt eines Pflegefalles stehen Betroffene und Angehörige vor vielen Fragen. Hilfe gibt es vor Ort in den Sprechstunden der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna.

In Bergkamen findet die nächste Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag, 18. Februar, von 10 bis 12 Uhr statt. Die Pflegeberaterin Anne Kappelhoff ist im Rathaus, Rathausplatz 1, Raum 600 zu erreichen. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist unter 0 23 07 / 965-218 möglich.

Bei der Beratung geht es um alle Fragen rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den Leistungen der Pflegeversicherung, zum Pflegetagebuch oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst. Informationen gibt es auch zu den Leistungen, die an einer Demenz erkrankten Menschen zustehen.

Auch wer einen Gesprächskreis für pflegende Angehörige, einen ambulanten Pflegedienst, eine Tages- oder Kurzzeitpflegeeinrichtung oder ein Pflegeheim sucht, bekommt Adressen und Informationen über Orts nahe Angebote. Außerdem werden Fragen zur Finanzierung dieser Hilfeangebote beantwortet. Die Beratung ist kostenlos und anbieterunabhängig.

Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, später noch Fragen hat oder einen Hausbesuch vereinbaren möchte, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Tel. 0 23 07 / 28 99 060 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei).

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung).




Wegweiser „Älter werden in Bergkamen“ in neuer Auflage erschienen

Ganz frisch aus der Druckerpresse liegt jetzt der neue Wegweiser für Seniorinnen und Senioren „Älter werden in Bergkamen“ vor. Er ist ab Donnerstag, 11. Februar, im Rathaus, in den Zweigstellen der Sparkasse Bergkamen-Bönen, in der Stadtbibliothek, Stadtmuseum, im Treffpunkt und bei den Ortsvorstehern zu haben. Wer ihn lieber papierlos haben möchte als PDF fürs Tablet oder den PC, findet ihn schon jetzt hier: seniorenwegweiser oder zum Blättern als sogenanntes FlipBook hier.

Stellten den rundum erneuerten Bergkamener Senioren-Wegweise vor (v.l.): Inge Freitag, Meike Scherney, Roland Schäfer, Beigeordnete Christine Busch und Bürgerbüro-Leiterin Patricia Höchst.
Stellten den rundum erneuerten Bergkamener Senioren-Wegweise vor (v.l.): Inge Freitag, Meike Scherney, Roland Schäfer, Beigeordnete Christine Busch und Bürgerbüro-Leiterin Patricia Höchst.

Der Wegweiser wurde von Inge Freitag und Meike Scherney vom Bergkamener in viel liebevoller Kleinarbeit aktualisiert. Das betrifft vor allem die Adressen von den Stellen, die sich um Senioren kümmern. Es ist nicht nur ein informatives Nachschlagewerk für die Generation 60plus, sondern auch für Angehörige, wie Bürgermeister Roland Schäfer bei der Vorstellung der neuen Ausgebe betont. So ist das Kapitel „Demenz“ ganz neu in den Wegweiser aufgenommen worden. Dieses Thema wird oft verdrängt, wenn es aber akut wird, sind viele Angehörige oft ratlos.

Bergkamen tue zwar viel für Familien und junge Leute, vergessen werden dürfe man aber dabei nicht, dass die Bewohner über 60 Jahre ein Drittel der Bevölkerung, also rund 13.000, ausmachten, erklärte Schäfer




Kirchenkreis richtet Stelle für Flüchtlingsarbeit ein

Der Kirchenkreis Unna richtet jetzt eine Stelle für Flüchtlingsarbeit ein. Eine Aufgabe ist die Koordination und Anlaufstelle für Ehrenamtliche. Bewerbungen sind bis Ende Februar möglich.

In vielen Gemeinden des Ev. Kirchenkreises Unna engagieren sich Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit, helfen bei der Integration, begleiten bei Behördengängen, unterstützen bei Sprachproblemen, richten Cafés ein oder organisieren Treffpunkte und Feiern mit Einheimischen. Die wöchentliche Spielstube in Unna-Massen ist da nur ein Beispiel. Auch außerhalb der Ev. Kirchengemeinden ist das Engagement groß und vielerorts haben sich Gruppen und Kreise gebildet.

Mit den zahlreichen Aufgaben rund um die Flüchtlingsarbeit tauchen aber auch immer Fragen auf. Noch gibt es im Kreis Unna keine zentrale Anlaufstelle, so dass Ehrenamtliche oft vor vermeidbaren Schwierigkeiten und unlösbaren Aufgaben stehen.

Unterstützung kommt jetzt vom Ev. Kirchenkreis Unna, der nun eine Stelle für die Koordination von Flüchtlingsarbeit einrichtet. Bereits im November des vergangenen Jahres hatten sich die Synodalen des Ev. Kirchenkreises Unna auf der Herbstsynode für eine solche Stelle eingesetzt.

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt sucht der Kirchenkreis nun eine/n Sozialarbeiter/in oder Sozialpädagoge/in mit staatlicher Anerkennung oder ähnlicher Qualifikation für die Begleitung, Koordination und Förderung der ehrenamtlichen Arbeit in der Flüchtlingshilfe und Sozialberatung von Flüchtlingen. Das Aufgabengebiet umfasst insbesondere die Vernetzung, Begleitung, Koordination und Förderung der ehrenamtlichen Arbeit mit Flüchtlingen. Hinzu kommen Beratungsaufgaben von Flüchtlingen, die Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationen sowie eine fachliche Begleitung mit Fortbildungsangeboten für die Ehrenamtlichen.

Die genaue Stellenausschreibung ist auf der Homepage des Kirchenkreises Unna zu finden: www.evangelisch-in-unna.de. Bewerbungsende ist der 29. Februar 2016.




TÜV NORD Bildung startet neue Umschulungen in Bergkamen

TÜV NORD Bildung startet im Februar mit neuen Umschulungen. Im Bildungszentrum Bergkamen am Kleiweg werden dann unter anderem Elektroniker, Industriemechaniker, Steuerfachangestellte sowie Kaufleute im Gesundheitswesen ausgebildet.

Bereits Ende Januar 2016 hat die IHK Unna eine Umschülerin zur Steuerfachangestellten als Prüfungsbeste des Bezirks ausgezeichnet. Auch die weiteren sieben Teilnehmer konnten ihre Umschulung im Bildungszentrum erfolgreich beenden. Foto: Karsten Berndt
Bereits Ende Januar 2016 hat die IHK Unna eine Umschülerin zur Steuerfachangestellten als Prüfungsbeste des Bezirks ausgezeichnet. Auch die weiteren sieben Teilnehmer konnten ihre Umschulung im Bildungszentrum erfolgreich beenden. Foto: Karsten Berndt

Umschulungen dauern in der Regel zwei Jahre und richten sich an arbeitsuchende oder akut von Arbeitslosigkeit betroffene Personen, die ihren bisherigen Ausbildungsberuf, beispielsweise aus gesundheitlichen Gründen, nicht mehr ausüben können. Zur Teilnahme ist eine Förderung über die Agentur für Arbeit, das Jobcenter, den Rentenversicherungsträger oder die Berufsgenossenschaft erforderlich.

Fragen zu den Umschulungsinhalten und Fördermöglichkeiten beantwortet Karen Härtling, Telefon: 02307 208611, E-Mail: khaertling@tuev-nord.de




Flüchtlingsunterkunft am Wellenbad bleibt wohl doch länger als zuletzt angenommen

Die Flüchtlingsunterkunft am Wellenbad wird aller Voraussicht nach doch länger Bestand haben als zunächst angenommen. Bürgermeister Roland Schäfer hatte beim Neujahrsempfang der Stadt Bergkamen den 31. März als Enddatum genannt. Das hatte er von Leuten erfahren, die es eigentlich wissen müssten.

Über 300 Menschen finden im großen Speisezelt Platz. Das Essen wird von einer Großküche geliefert.
Über 300 Menschen finden im großen Speisezelt der Flüchtlingsunterkunft Platz. Das Essen wird von einer Großküche geliefert.

Doch offensichtlich sehen die Planungen des Landes und der Bezirksregierung anders aus. Regierungspräsidentin Diana Ewert erklärte jetzt bei ihrem jüngsten Treffen mit Bürgermeister Roland Schäfer und der fürs Soziale zuständige Beigeordnete Christine Busch, dass es sich nicht um eine offizielle Erklärung aus Arnsberg handle.

Ursprünglich geplant war, dass die Zeltstadt am Wellenbad bis zur Jahresmitte genutzt wird und dann von einer festen Einrichtung, vielleicht auf dem Gelände von Grimberg 3/4, abgelöst wird. Die Bezirksregierung und die Stadt Bergkamen, so ein Ergebnis des Treffens mit Regierungspräsidentin Diana Ewert, wollen zu diesen Themen weiterhin im Gespräch bleiben.




Wohn- und Pflegeberatung im Rathaus

Mit Eintritt eines Pflegefalles stehen Betroffene und Angehörige vor vielen Fragen. Hilfe gibt es vor Ort in den Sprechstunden der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna. In Bergkamen findet die nächste Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag, 4. Februar von 10 bis 12 Uhr statt. Die Pflegeberaterin Anne Kappelhoff ist im Rathaus, Rathausplatz 1, Raum, 600, zu erreichen. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist unter 0 23 07 / 965-218 möglich.

Bei der Beratung geht es um alle Fragen rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den Leistungen der Pflegeversicherung, zum Pflegetagebuch oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst. Informationen gibt es auch zu den Leistungen, die an einer Demenz erkrankten Menschen zustehen.

Auch wer einen Gesprächskreis für pflegende Angehörige, einen ambulanten Pflegedienst, eine Tages- oder Kurzzeitpflegeeinrichtung oder ein Pflegeheim sucht, bekommt Adressen und Informationen über Orts nahe Angebote. Außerdem werden Fragen zur Finanzierung dieser Hilfeangebote beantwortet. Die Beratung ist kostenlos und anbieterunabhängig.

Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, später noch Fragen hat oder einen Hausbesuch vereinbaren möchte, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Tel. 0 23 07 / 28 99 060 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei).

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung).