Disco für Menschen mit und ohne Handicap

Auf alle Tanzbegeisterten mit und ohne Handicap wartet am Freitag, 4. März ab 19 Uhr im Jugendzentrum Yellowstone, Preinstraße 14 in Oberaden ein besonderes Highlight. Die Band „DUO Musikfieber“ lockt zwischen 20 und 22 Uhr mit fetziger Partymusik und Schlagern auf die Tanzfläche. Die erste Disco im neuen Jahr ist wie immer kostenlos.

Das Ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit geistiger Behinderung der Diakonie Ruhr-Hellweg freut sich auf seine Stammgäste und heißt ebenso neue Besucher herzlich willkommen.

 




Blutspendetermin im Martin-Luther-Haus

Der Ortsverein Bergkamen des Deutsche Rote Kreuz lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am Dienstag, 8. März, von 15 bis 20 Uhr zu einem Blutspendetermin im Martin-Luther-Haus, Goekenheide 7, in Weddinghofen ein.

Dies ist der einzige Blutspendetermin des DRK im Monat März in Bergkamen.




Rollstuhlrampe der Arbeitsagentur wird saniert

Die Rollstuhlrampe am Haupteingang der Arbeitsagentur in Kamen wird im März saniert. In der Zeit vom 4. bis 23. März werden Rollstuhlfahrer gebeten bei dringenden Anliegen die kostenlose Service-Hotline 0800 4 5555 00 oder den eService der Agentur für Arbeit zu nutzen.

Seit einiger Zeit lösen sich vereinzelte Steine auf der Rollstuhlrampe am Haupteingang der Agentur für Arbeit in Kamen. Durch die Sanierung des Naturstein-Belags soll wieder eine einwandfreie Nutzung der Rampe gewährleistet werden, so dass es Rollstuhlfahrer und Mütter mit ihren Kinderwagen in Zukunft wieder leichter haben, in das Gebäude zu gelangen. Die Sanierungsarbeiten beginnen am 4. März und werden voraussichtlich bis zum 23. März andauern. Es wird eine temporäre Gegensprechanlage installiert, wodurch die Rollstuhlfahrer per Knopfdruck direkt mit dem Empfang verbunden werden.

„Während der Sanierungsarbeiten können die Rollstuhlfahrer auch gerne unsere kostenlose Service-Hotline nutzen oder unseren eService“, empfiehlt Claudia Hermsen, operative Geschäftsführerin der Agentur für Arbeit Hamm. „Sobald die Sanierungsarbeiten beendet sind, können wieder die Rollstuhlfahrer und Mütter mit Kinderwagen die Rampe problemlos nutzen.“ Unter der kostenlosen Service-Nummer 0800 4 5555 00 können Fragen rund um Arbeitslosigkeit und Arbeitslosengeld beantwortet werden. Zusätzlich kann rund um die Uhr auch der eService auf www.arbeitsagentur.de genutzt werden.




Jobmesse „Marktplatz Arbeit und Ausbildung“ im Bergkamener Rathaus

Die Bundesagentur für Arbeit ruft gemeinsam mit den Jobcen-tern eine bundesweite Woche der Ausbildung vom 07. Bis 11. März 2016 aus. Ziel dieser Aktion ist es, das Thema Ausbildung in seiner gesamten Vielfalt zu beleuchten und sowohl Arbeitgebern als auch Jugendlichen diverse An-gebote zu unterbreiten. Gemeinsam haben die Agentur für Arbeit Hamm und das Jobcenter Kreis Unna im Rahmen der Aktionswoche einige regionale Angebote für junge Erwachsene und Arbeitgeber auf die Beine gestellt:

07. März 2016

Beratungstag für Eltern in der Kindertagestätte „Familienbande“ in der Bahnhof-straße 46 in 59174 Kamen. Interessierte können sich von 14.00 bis 16.00 Uhr rund um Themen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf informieren. Besonders im Fokus: Möglichkeiten der Teilzeitausbildung für junge Elternteile.

09. März 2016

Jobmesse „Marktplatz Arbeit und Ausbildung“ im Ratstrakt des Rathauses der Stadt Bergkamen. Besucher der Messe treffen von 9.00 bis 14.00 Uhr auf regio-nale Arbeitgeber und können sich über Ausbildungsberufe und freie Stellen in-formieren.

10. März 2016

Aktion „On-Line“ zeigt freie Ausbildungsstellen an Wäscheleinen von 14.00 bis 18.00 Uhr im Gebäude der Agentur für Arbeit in Unna, Nordring 14 – 18, 59423 Unna in der 3. Etage.

07. – 11. März 2016

Arbeitgeber, die noch freie Ausbildungsstellen melden möchten, Informationen rund um das Thema Ausbildung benötigen oder Fragen zu Fördermöglichkeiten haben, können sich an die Agentur für Arbeit Hamm oder das Jobcenter Kreis Un-na wenden und einen Beratungstermin vereinbaren.

Arbeitgeber-Service Agentur für Arbeit: 0800 4 5555 20

Arbeitgeberservice Jobcenter Kreis Unna: (0 23 03) 27 37 47

 




2.831 Bergkamener waren Ende Februar arbeitslos

Ende Februar waren im Kreis Unna 18.621 Arbeitslose laut Angaben der Agentur für Arbeit Hamm gemeldet. Im Vergleich zum Januar sind das 152 Personen (0,8 Prozent) mehr, im Vergleich zum Vorjahr 592 Personen (3,1 Prozent) weniger. Die Arbeitslosenquote blieb im Vergleich zum Januar mit 8,9 Prozent konstant. Sie sank im Vergleich zum Februar 2015 um 0,4 Prozentpunkte.

. Die prozentual stärkste Zunahme zeigte sich in Kamen (2,9 Prozent bzw. 63 auf 2.237) und in Bergkamen (2,8 Prozent bzw. 78 auf 2.831).

Thomas Helm, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hamm, bilan-ziert: „Saisonal bedingt ist die Arbeitslosigkeit im Februar leicht angestiegen. Das liegt vor allem daran, dass die Anzahl der jugendlichen Arbeitslosen angestiegen ist – sie haben ihre Berufsausbildung abgeschlossen, wurden aber nicht übernommen. Aufgrund des hohen Fachkräftebedarfs bieten sich für die jüngeren Arbeitslose gute Beschäftigungschancen zum Frühjahresbeginn.“ Auch die Anzahl der ausländischen Arbeitslosen ist im Berichtsmonat gestiegen. „Der Übergang geflüchteter Menschen lässt die Zahl der ausländischen Arbeitslosen kontinuierlich ansteigen. Dieser Anstieg korrespondiert mit dem Anstieg der jüngeren männlichen Arbeitslosen.“

Unterbeschäftigung

Arbeitslose und Personen, die sich in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen oder in einer kurzfristigen Arbeitsunfähigkeit befinden, zählen in der Regel als unterbeschäftigt. Die Entwicklung der Unterbeschäftigung im Kreis Unna blieb nahezu konstant. Im aktuellen Berichtsmonat wurden 23.071 Personen gezählt – 1,1 Prozent (242 Personen) mehr als im Monat zuvor und 3,1 Prozent (745 Unterbeschäftigte) weniger als im Februar 2015. Die Unterbeschäftigungsquote stieg gegenüber Januar auf 10,9 Prozent. Im Vorjahresmonat lag die Quote noch bei 11,3 Prozent. Der Arbeitsmarkt in Hamm und dem Kreis Unna im Februar 2016

Zu- und Abgänge aus dem ersten Arbeitsmarkt

Durch die Zu- und Abgänge in bzw. aus der Arbeitslosigkeit kommt es zu einer erheblichen Fluktuation auf dem Arbeitsmarkt. Besonders die Veränderungen, die sich mit Zugängen aus oder Abgängen in den ersten Arbeitsmarkt erklären lassen, sind dabei mit Blick auf strukturelle Arbeitsmarktfaktoren interessant.

Im Berichtsmonat meldeten sich 1.112 Personen auf dem ersten Arbeitsmarkt neu arbeitslos, 61 Arbeitslose (5,8 Prozent) mehr als vor einem Jahr. Dem gegenüber stehen 883 Abmeldungen aus der Arbeitslosigkeit – das sind 93 Personen (11,8 Prozent) mehr als im Vorjahr.

Entwicklung bei einzelnen Personenkreisen

Die Zahl der ausländischen Arbeitslosen stieg im Monatsverlauf um 78 Arbeitslose (2,1 Prozent) auf 3.882 Personen an. Vor zwölf Monaten waren noch 356 ausländische Arbeitslose (10,1 Prozent) weniger registriert.

Die Statistik belegt, dass 10.267 Männer arbeitslos gemeldet sind, das sind 50 Arbeitslose (0,5 Prozent) mehr als im Vormonat. Im Februar 2015 waren 280 Arbeitslose (2,7 Prozent) mehr registriert. Auch die Anzahl der weiblichen Arbeitslosen stieg um 102 (1,2 Prozent) an. Das sind 312 arbeitslose Frauen weniger als vor einem Jahr.

Die Arbeitslosenzahl der unter 25-Jährigen stieg um 114 Personen (8,3 Prozent) auf 1.482 junge Arbeitslose an. Im Vorjahresmonat waren 40 junge Arbeitslose mehr gemeldet.

Der Bestand der über 55-jährigen Arbeitslosen liegt im Berichtsmonat bei 3.513 Personen. Das sind 0,9 Prozent bzw. 33 Arbeitslose mehr als im Vormonat. Im Vorjahresvergleich erhöhte sich die Zahl um 0,3 Prozent (12 Personen).

Im Kreis waren im Berichtsmonat 8.036 Langzeitarbeitslose gemeldet. Im Vergleich zum Vormonat waren das 0,6 Prozent bzw. 47 Personen mehr. Im Februar 2015 errechnet sich ein Rückgang um 1,7 Prozent bzw. 140 Langzeitarbeitslose.

Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung

Die Agentur für Arbeit registrierte im Kreis 4.321 Arbeitslose, das sind 40 Personen (0,9 Prozent) mehr als im Vormonat und 312 Arbeitslose (6,7 Prozent) weniger als im Vorjahr.

Entwicklung in der Grundsicherung

Im Rechtskreis SGB II sind aktuell 14.300 Arbeitslose gemeldet. Damit ist die Arbeitslosigkeit aktuell im Vergleich zum Vormonat um 112 Personen (0,8 Prozent) angestiegen. Im Vergleich zum Bestand an Arbeitslosen im Vorjahresmonat betreut das Jobcenter Kreis Unna aktuell 280 arbeitslose Menschen weniger (1,9 Prozent).

„Der Arbeitsmarkt in der Grundsicherung entwickelt sich im Vormonatsvergleich in kleinen Schritten positiv. Zwar ist die Arbeitslosigkeit in allen Personenkreisen leicht angestiegen, im Vergleich zum Vorjahr haben wir zumindest weniger weibliche Arbeitslose und auch die Langzeitarbeitslosigkeit ist zurückgegangen. Lediglich der Anstieg der ausländischen Arbeitslosen durch Flüchtlingszuzug macht sich nach und nach auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar“, sagt Uwe Ringelsiep, Geschäftsführer des Jobcenters Kreis Unna. Der Arbeitsmarkt in Hamm und dem Kreis Unna im Februar 2016

Entwicklung in den zehn Kommunen des Kreises

Die Arbeitslosigkeit stieg im Februar in sechs Kommunen des Kreises Unna an. Die prozentual stärkste Zunahme zeigte sich in Kamen (2,9 Prozent bzw. 63 auf 2.237) und in Bergkamen (2,8 Prozent bzw. 78 auf 2.831).

Danach folgen Holzwickede (2,3 Prozent bzw. 13 auf 579) und Werne (2,1 Prozent bzw. 21 auf 1.033). In Lünen (0,4 Prozent bzw. 19 auf 5.391) und Unna (0,3 Prozent bzw. 7 auf 2.333) hat sich die Anzahl der Arbeitslosen gering erhöht.

In folgenden Kommunen ist die Arbeitslosigkeit zurückgegangen (beginnend mit dem stärksten Rückgang): Schwerte (1,7 Prozent bzw. 31 auf 1.742), Selm (1,5 Prozent bzw. 15 auf 1.016), Bönen (0,3 Prozent bzw. 2 auf 755) und Fröndenberg (0,1 Prozent bzw. 1 auf 704).

Arbeitskräftenachfrage

Aktuell gibt es im Kreis insgesamt 2.411 offene Stellen, 139 Stellen (6,1 Prozent) mehr als im Januar und 312 Stellen (14,9 Prozent) mehr als im Februar 2015. Davon meldeten die Arbeitgeber allein in diesem Monat 821 Stellen neu. Das sind 73 Stellen mehr als im Januar und 4 Stellen weniger als im Februar 2015.




Beruflich durchstarten mit einer (Teilzeit)Ausbildung

Berufsrückkehrer aufgepasst! Im Rahmen der bundesweiten „Woche der Ausbildung“ laden Martina Leyer (Agentur für Arbeit Hamm) und Ulrike Schatto (Jobcenter Kreis Unna) am 7. März in die „Familienbande“ in Kamen, Bahnhofstrasse 46, zu einer lockeren Gesprächsrunde zum Thema „Familie und Beruf“ ein. In der Zeit von 14 bis 16 Uhr können interessierte Eltern den Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt Fragen stellen und sich erste Informationen geben lassen.

Neben Eltern sind auch Erwachsene angesprochen, die über einen längeren Zeitraum ihre Angehörigen gepflegt haben und deswegen aus ihrem ursprünglichen Beruf ausscheiden mussten. In der Gesprächsrunde möchten Martina Leyer und Ulrike Schatto auch für die Teilzeitausbildung werben. „Vielen ist oft nicht bewusst, dass es auch die Möglichkeit gibt eine Ausbildung in Teilzeit zu absolvieren“, erklärt Martina Leyer. „Gerade für junge Eltern kann dies eine gute Alternative sein, um den Einstieg in die Arbeitswelt zu schaffen.“ In welchen Berufen ist eine Teilausbildung möglich? Welche Voraussetzungen müssen für diese Art der Ausbildung gegeben sein?

Martina Leyer und Ulrike Schatto bieten dazu in der Familienbande die Gelegenheit, um über dieses Thema oder den Wiedereinstieg in den Beruf zu reden und zu diskutieren. Auch Eltern sind mit ihren Kindern herzlich zu dem Treffen eingeladen. Für die kleinen Gäste gibt es im Café sogar eine kleine Spielecke. „Es hat sich gezeigt, dass die Gespräche mit den Eltern viel intensiver sind, wenn wir uns in einer zwanglosen Atmosphäre treffen“, sagt Ulrike Schatto. „Eltern kommen mit uns leichter ins Gespräch und stellen viel mehr Fragen, die vielleicht im üblichen Beratungsgespräch oft vergessen werden.“




Nächster Themenabend für Tagespflegepersonen im Pestalozzihaus

Am Donnerstag, 3. März, findet der nächste Themenabend für Tagespflegepersonen, die in oder für Bergkamen Tageskinder betreuen, zu Fortbildungszwecken im Pestalozzihaus statt. (In der ersten Ankündigung durch den Verein für Familiäre Kindertagespflege hatte sich ein falscher Ort eingeschlichen!)

Das Thema lautet: „Jedes Kind WILL schlafen lernen….“en?“  Kinder wollen schlafen. Es ist ein Grundbedürfnis. Die Frage, welche  Hindernisse es auf diesem Weg manchmal zu bewältigen gilt, auf welche  Ressourcen wir uns verlassen können, wie eine optimale Schlafumgebung  auszusehen hat und welche Rolle unsere Erwartungen und Ängste spielen,  sollen an diesem Abend beantwortet werden

Referentin ist Isabel Veltmann, Kinderkrankenschwester und Heilpraktikerin.

Der Themenabend findet im Pestalozzihaus, Pestalozzistraße 6, in Bergkamen-Mitte  von 20:00 bis 21:30 Uhr statt.




Verein der Schwerhörigen und Ertaubten sucht neue Mitglieder

Der Verein der Schwerhörigen und Ertaubten Lünen sucht neue Mitglieder. Selbst Betroffene und ihre Angehörigen sind herzlich eingeladen, sich dem Verein anzuschließen und die Treffen aktiv mitzugestalten.

Eine Hörschädigung ist eine „unsichtbare Behinderung“. Betroffene wollen sie oft nicht wahrhaben, doch Folgen für das Miteinander und manches Mal auch in Ausbildung oder Beruf sind vorhersehbar. Hörgeschädigt ist, wer schwer hört oder ertaubt ist, wer Träger eines Cochlea-Implantates ist, aber auch mancher von Tinnitus Betroffene. Wer schlecht versteht, nimmt nicht mehr an Gesprächen teil und zieht sich irgendwann von seiner Umwelt zurück. Denn unvollständiges Hören ist anstrengend, es kann zu Überforderung und Erschöpfung durch mühsames Zuhören führen.

Anfang der 90er Jahre hat sich der Verein in Lünen als Interessensvertretung für Hörgeschädigte gegründet. Ziel ist die Aufklärung über das Krankheitsbild und die Integration der Betroffenen in die Gesellschaft. In den vergangen Jahren wurde es ruhiger um den Verein, doch künftig sind wieder regelmäßige Treffen geplant. Im Vordergrund werden Information und Erfahrungsaustausch stehen.

Weitere Informationen und den Kontakt zur Gruppe gibt es bei der Kontakt- und InformationsStelle für Selbsthilfegruppen des Kreises Unna (K.I.S.S.) im Gesundheitshaus in Lünen, Roggenmarkt 18-20. Ansprechpartnerin Lisa Nießalla ist unter Tel. 0 23 06 / 100 610 oder per E-Mail an lisa.niessalla@kreis-unna.de zu erreichen. Alle Anfragen werden vertraulich behandelt.




Seminar zum Thema Wiedereinstieg: Familienmanagement als Referenz

Für viele Menschen ist es ein besonderer Schritt, sich bewusst dafür zu entscheiden, der Arbeitswelt zeitweise den Rücken zu kehren. Gründe dafür können die eigene Familienplanung sein, aber auch die Pflege von Familienangehörigen. Wer den Weg zurück in den Beruf antreten will, kann sich bei Martina Leyer, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Hamm, informieren und beraten lassen.

Im Seminar „Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt“ gibt Martina Leyer den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Tipps, wie sie Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. „Wer im Bewerbungsgespräch dem Personalchef nicht erklären kann, wie Familie und Beruf nebeneinander organisiert werden sollen, hat gleich schlechte Karten“, sagt Martina Leyer. „Daher ist es wichtig, sich schon im Vorfeld Gedanken darüber zu machen, welche Betreuungsmöglichkeiten es gibt.“ In der zweieinhalbstündigen Veranstaltung analysiert Sie gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern deren persönlichen Stärken und Schwächen. „Gerade vielen jungen Müttern ist es gar nicht bewusst, dass die Organisation einer Familie vergleichbar mit dem Management eines Unternehmens ist“, erklärt die Beauftragte für Chancengleichheit. „Genau diese Fähigkeit können sie für den Wiedereinstieg nutzen. Denn oft bringen Berufsrückkehrende Erfahrungen mit, die Berufseinsteiger noch gar nicht erworben haben.“

Im März findet die Veranstaltung an drei Terminen statt:

  • 4. März in Schwerte (Hüsingstr. 2; Raum 22)
  • 10. März in Hamm (Bismarckstraße 2; Raum 161)
  • 11. März in Lünen (Münsterstr. 45; Raum 304)

Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 9.30 Uhr. Eine Anmeldung für das Seminar ist nicht erforderlich. Angesprochen sind insbesondere Berufsrückkehrende, die noch keine konkrete Idee haben, sich den Wiedereinstieg aber vorstellen können.

Für diejenigen, die noch eine berufliche Qualifizierung oder Neuorientierung planen, hat Martina Leyer eine gute Nachricht: „In Berufsfeldern mit einem hohen Fachkräftebedarf können Wiedereinsteiger momentan über das Förderungsprogramm Initiative zur Flankierung des Strukturwandels, kurz IFlaS, finanziell gefördert werden.“

Neben dem Seminar bietet sie auch Einzelberatungen an. Interessierte Frauen, auch wenn sie noch nicht arbeitslos gemeldet sind, können mit Martina Leyer unter der Telefonnummer 02381/910 – 2167 oder per E-mail (Hamm.BCA@arbeitsagentur.de) Kontakt aufnehmen.

Als Berufsrückkehrer gelten Männer und Frauen, die wegen der Betreuung aufsichtsbedürftiger Kinder oder pflegebedürftiger Angehöriger ihre Erwerbstätigkeit mindestens ein Jahr unterbrochen haben und innerhalb eines Jahres nach Beendigung der Betreuungssituation in die Erwerbstätigkeit zurückkehren wollen. Dies gilt gleichermaßen für Angestellte einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung, Selbständige, Beamte, Auszubildende, mithelfende Familienangehörige und Arbeitslose.




Pflege- und Wohnberatung im Rathaus

In Bergkamen findet die nächste Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag, 3. März von 10 bis 12 Uhr statt. Die Pflegeberaterin Anne Kappelhoff ist im Rathaus, Rathausplatz 1, Raum 600, zu erreichen. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist unter 0 23 07 / 965-218 möglich.

Bei der Beratung geht es um alle Fragen rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den Leistungen der Pflegeversicherung, zum Pflegetagebuch oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst. Informationen gibt es auch zu den Leistungen, die an einer Demenz erkrankten Menschen zustehen.

Auch wer einen Gesprächskreis für pflegende Angehörige, einen ambulanten Pflegedienst, eine Tages- oder Kurzzeitpflegeeinrichtung oder ein Pflegeheim sucht, bekommt Adressen und Informationen über Orts nahe Angebote. Außerdem werden Fragen zur Finanzierung dieser Hilfeangebote beantwortet. Die Beratung ist kostenlos und anbieterunabhängig.

Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, später noch Fragen hat oder einen Hausbesuch vereinbaren möchte, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Tel. 0 23 07 / 28 99 060 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei).

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung).




Neues Angebot bei der Selbsthilfegruppe Pflegende Angehörige

Jeden letzten Montag im Monat trifft sich die Selbsthilfegruppe „Pflegende Angehörige von Demenzerkrankten“. Das nächste Treffen findet statt am Montag, 29. Februar, von 15h bis 16.30 Uhr in den gewohnten Räumlichkeiten im Untergeschoss des Seniorenzentrums „Haus am Nordberg“, Albert-Einstein-Straße 2, in Bergkamen-Mitte zur gegenseitigen Beratung und Planung gemeinsamer Aktivitäten.

Außerdem wird eine Pflegeberaterin der Pflege- und Wohnberatung die Regelungen des Pflegestärkungsgesetzes, welches seit dem 01.01.2015 in Kraft ist, erläutern. Vielen pflegenden Angehörigen sind die sich darin bietenden Hilfsmöglichkeiten noch nicht bekannt.

Für Interessierte, die ihre erkrankten Angehörigen nicht allein zuhause zurücklassen können, gibt es ein neues Angebot der Tagespflege des Haus am Nordberg: Die dortige Leiterin, Frau Licha, bietet den pflegenden Angehörigen an, die Betroffenen für den Zeitraum des Gruppentreffens gemeinsam mit den Tagesgästen zu betreuen.

Neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind herzlich willkommen. Interessierte können sich im Seniorenbüro, Tel.: 02307/965410, vorab gerne informieren oder einfach spontan am Gruppentreffen teilnehmen.