Eingeschränkter Service der Arbeitsagentur Kamen am Donnerstag

Wegen krankheitsbedingter Personalausfälle ist das Kundenportal / Eingangszone der Arbeitsagentur in Kamen am Donnerstag, 22. September, ab 12 Uhr geschlossen. Kundinnen und Kunden mit vereinbarten Terminen sind nicht betroffen, die Termine finden statt.

Am 22. September schließt die Eingangszone der Agentur für Arbeit Kamen bereits ab 12 Uhr. In dringenden Fällen können die Kundinnen und Kunden den eService auf arbeitsagentur.de nutzen. Foto: Nathalie Neuhaus
Am 22. September schließt die Eingangszone der Agentur für Arbeit Kamen bereits ab 12 Uhr. In dringenden Fällen können die Kundinnen und Kunden den eService auf arbeitsagentur.de nutzen. Foto: Nathalie Neuhaus

Außerdem muss mit längeren Wartezeiten gerechnet werden, da nicht alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kundenservice vor Ort zur Verfügung stehen. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen Arbeitslosmeldungen am nächsten Werktag, am Freitag den 23. September, entgegen. Den Antragstellern entstehen dadurch keine Nachteile. In dringenden Fällen können unsere Kundinnen und Kunden auch gerne unsere kostenlose Service-Hotline nutzen oder unseren eService“, empfiehlt Claudia Hermsen, operative Geschäftsführerin der Agentur für Arbeit Hamm. Unter der kostenlosen Service-Nummer 0800 4 5555 00 können Fragen rund um Arbeitslosigkeit und Arbeitslosengeld beantwortet werden. Zusätzlich kann rund um die Uhr auch der eService auf www.arbeitsagentur.de genutzt werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich bei der Agentur für Arbeit Unna, Nordring 14-18, oder bei der Agentur für Arbeit Lünen, Münsterstraße 45, persönlich zu melden.




Seminar der Arbeitsagentur für Berufsrückkehrende und Wiedereinsteigende

Verantwortung für Kinder oder pflegebedürftige Angehörige? Für einige Menschen wird dies zur Vollzeitaufgabe. Sie entscheiden sich bewusst für eine Pause auf unbestimmte Zeit. Wer den Schritt zurück in den Beruf wagen will, hat im September gleich vier Mal die Möglichkeit an dem Seminar „Zurück in den Beruf“ teilzunehmen.

Martina Leyer berät in ihrem Seminar Frauen und Männer, die nach einer längeren Pause wieder in den Beruf einsteigen wollen. Foto: Foto: Nathalie Neuhaus
Martina Leyer berät in ihrem Seminar Frauen und Männer, die nach einer längeren Pause wieder in den Beruf einsteigen wollen. Foto: Foto: Nathalie Neuhaus

An den Standorten der Agentur für Arbeit in Kamen, Unna und Schwerte informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Hamm, Martina Leyer, ab 9.30 Uhr welche Möglichkeiten es für den beruflichen Wiedereinstieg gibt und stellt den aktuellen und regionalen Arbeitsmarkt vor.

Familie und Beruf miteinander vereinbaren? Im Seminar „Zurück in den Beruf“ zeigt Martina Leyer den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wie es geht. Mit der Frage „Was habe ich dem Arbeitgeber zu bieten?“ beginnt Sie ihre Veranstaltung. Die Teilnehmer stellen sich der Reihe nach vor und beschreiben kurz ihre Lebenssituation. „Was haben Sie vor Ihrer „Auszeit“ gemacht? Aus welcher Branche kommen Sie?“ Martina Leyer hört den Teilnehmern genau zu, um sie schon während des Seminars individuell zu beraten und ihnen erste Tipps zu geben. „Es ist wichtig, sich bei der Planung nicht zu sehr einzuschränken. Damit ist man sich oft selbst im Weg und schließt womöglich interessante Stellenangebote aus, ohne sich darauf zu bewerben“, rät die Seminarleiterin. In der zweieinhalbstündigen Veranstaltung analysiert sie gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern deren persönliche Stärken und Schwächen. „Gerade vielen jungen Müttern ist es gar nicht bewusst, dass die Organisation einer Familie vergleichbar mit den Aufgaben in einem Unternehmen ist. Je nach Unternehmen müssen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter flexibel auf bestimmte Situationen reagieren. Auch ein gutes Zeitmanagement ist von großem Vorteil“, erklärt die Beauftragte für Chancengleichheit. „Genau diese Fähigkeit können sie für den Wiedereinstieg nutzen. Denn oft bringen Berufsrückkehrende Erfahrungen mit, die Berufseinsteiger noch gar nicht erworben haben.“

Die Seminare finden an vier Terminen statt:

  • 21. September in der Agentur für Arbeit Kamen, Ostring 19, Raum 258
  • 23. September in der Agentur für Arbeit Unna, Nordring 14, Raum 315
  • 29. September in der Agentur für Arbeit Schwerte, Hüsingstr. 2, Raum 22

Die Veranstaltung beginnt jeweils um 9.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Angesprochen sind insbesondere Berufsrückkehrende, die noch keine konkrete Idee haben, sich den Wiedereinstieg aber vorstellen können.

Neben dem Seminar bietet Martina Leyer auch Einzelberatungen an. Interessierte Frauen und Männer können mit ihr unter der Telefonnummer 02381/910 – 2167 oder per E-Mail (Hamm.BCA@arbeitsagentur.de) Kontakt aufnehmen.




Flüchtlingshelferkreis sucht Kinderkleidung und mehr

Seit einigen Tagen ist die Kleiderkammer des Flüchtlingshelferkreises  von der Lassallestraße in die Präsidentenstraße 45 mit umgezogen. Im  Kleider-Store im „HausFRIEDEN“ werden seitdem ausschließlich  Kinderkleidung für Kinder bis 12 Jahren gesammelt.

In den vergangenen Wochen  ist der Bedarf wieder gestiegen. Deshalb ist der Flüchtlingshelferkreis auf Spenden aus der Bevölkerung angewiesen. Der Flüchtlingshelferkreis  bittet um Babykleidung und Kinderkleidung bis 12 Jahre, um Windeln und  Babyzubehör. Ebenso werden Kinderbetten und Kinderwagen benötigt.

Angenommen werden die Sachen immer montags von 15 – 18 Uhr. Der  Flüchtlingshelferkreis bittet darum, dass die Sachen nicht vor die Tür   gestellt werden. An anderen Tagen ist keine Annahme möglich. Ebenso  weist der Kreis der Ehrenamtlichen daraufhin, dass Spenden nicht bei den  Spendern abgeholt werden können.




VKU testet TaxiBus-Linie T 37 für Mitarbeiter im Logistikpark A2

Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut und günstig auf die Arbeit kommen? So einfach ist das gar nicht, wenn der Arbeitsplatz im neuen A2-Logistikpark an der A2 liegt. Denn dieses Gebiet wird derzeit noch nicht von den Bussen der VKU bedient.

Damit sich dies ändert, engagierten sich der Kreis Unna, die Firma Schenker und die VKU. Gemeinsam erarbeiteten sie einen Fahrplan, der auf die Schichtzeiten der Firma Schenker abgestimmt ist und somit
den mehr als 100 Mitarbeitern sowie allen anderen Kunden zukünftig ermöglichen wird, auch ohne Auto und für ein kleines Geld mobil zu sein und das Gewerbegebiet zu erreichen – nämlich mit dem Taxi-Bus T 37.

Der Kreis Unna fördert in diesem Zusammenhang die Bedienung durch den TaxiBus für ein halbes Jahr beginnend ab dem 26. September. „Wir möchten, dass auch Menschen ohne eigenen PKW, z. B. Langzeitarbeitslose durch so ein Angebot eine faire Chance auf einen Arbeitsplatz bekommen“, so Sabine Leiße vom Kreis Unna. Und sie ergänzt: „Dies ist ein Testlauf: Wird der TaxiBus in dieser Zeit gut genutzt, wird er nach Ablauf des halben Jahres zum dauerhaften Angebot.“

Der TaxiBus wird ab dem 26. September zwischen den Haltestellen „Weddinghofen, Im Alten Dorf“ und „Weddinghofen, A2-Logistikpark“ die Mitarbeiter zur Arbeit befördern und nach Schichtende zurückbringen. Die Abfahrtszeiten sind so abgestimmt, dass die Fahrgäste auf die Linien R81 und R11 umsteigen und weiterfahren können. Liegt das Schichtende in den Abendstunden, fährt der TaxiBus zusätzlich die Haltestellen bis „Bergkamen, Busbahnhof“ an. Die Fahrt um 23:15 Uhr bedient zudem die Haltestelle „Kamen, Bahnhof“ und ermöglicht somit einen Anschluss an den RE1 nach Dortmund.

Und die Nutzung des TaxiBusses ist gar nicht schwer. Kunden, die das Angebot nutzen wollen, müssen nur in der Zeit von 6 bis 20 Uhr und an Wochenenden von 8 bis 20 Uhr unter 0 800 3/ 50 40 31 anrufen und sich für die gewünschte Fahrt registrieren. Die Anmeldung der Fahrt ist bis zu einer halben Stunde vor Fahrtbeginn möglich. Gern kann dies auch im Voraus für den ganzen Monat passieren. Danach einfach an die Halstestelle stellen, gültiges Busticket bereithalten und los geht die Fahrt.

Alle Infos rund um die TaxiBus-Bestellung sowie den Fahrplan können auf www.vku-online.de heruntergeladen werden. Um den TaxiBus in Schwung zu bringen, können die Mitarbeiter von Schenker die Fahrten mit dem TaxiBus in der Woche vom 26.09. bis zu 30.09.2016 kostenfrei testen. Ab dem 4. Oktober benötigen sie dann den gültigen Fahrschein.




Überlebende des KZ Bergen-Belsen berichtet bei der Alevitischen Gemeinschaft

Am kommenden Freitag, 23. September, um 17 Uhr wird in der Alevitischen Gemeinschaft Kreis Unna e. V., Buchfinkenstraße 8,  Dr. Yvonne Koch von ihrer Zeit im KZ Bergen-Belsen berichten. Yvonne Koch wurde im November 1944 im Alter von 10 Jahren in das Konzentrationslager verschleppt. Das Zeitzeugengespräch findet im Rahmen des Projektes „Gegen Judenhass“ statt in Zusammenarbeit mit dem Multikulturellem Forum Lünen e. V.
Der Eintritt ist frei. Es wird um eine Anmeldung gebeten bei Deniz Greschner, d.greschner@multikulti-forum.de, Tel. 0231 / 288607-33
 



IG BCE-Dämmerschoppen zum Thema Rentenbesteuerung

Die IG BCE lädt am Mittwoch, 21. September, wieder zu einem Dämmerschoppen ein. Thema der Bildungsveranstaltung, die um 17 Uhr beginnt, ist die Besteuerung von Renten. Die Veranstaltung findet im IGBCE-Haus an der Rotherbachstraße 114 statt. Danach kann bei Würstchen und Getränken der Abend ausklingen!




Pflege- und Wohnberatung: Infostand zum Thema Demenz

Die Pflege- und Wohnberatung beteiligt sich an der „Woche der Demenz“ (19. bis 25. September) mit Veranstaltungen und ist auch mit einem Infostand dabei. Er steht am Freitag, 23. September von 9 bis 12 Uhr vor dem Severinhaus in Kamen, Nordenmauer 18.

Informationen zum Thema Demenz gibt es in dieser Zeit von den Beraterinnen Brigitte Sawall (Wohnberatung) und Gülay Offele (Pflegeberatung). Die beiden stehen für Fragen von Betroffenen und von Angehörigen zur Verfügung und nehmen sich Zeit für persönliche Gespräche.

Kostenfrei ist nicht nur der Rat der Fachfrauen, sondern auch das ausgelegte Material. Bei schlechtem Wetter wird der Stand übrigens im Foyer im Severinshaus aufgebaut.

„Immer mehr, vor allem ältere Menschen, leiden an einer dementiellen Erkrankung wie z. B. Alzheimer“, betont Pflegeberaterin Gülay Offele. Die Krankheit verändert das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen und wirkt sich auch auf die Wohnsituation aus. „Aber in der Wohnung kann oft mit einfachen Veränderungen mehr Sicherheit und Orientierung für den Erkrankten geschaffen werden“, ergänzt Wohnberaterin Brigitte Sawall.

Wer keine Zeit hat, den Infostand zu besuchen, kann einen Termin mit den Pflege- und Wohnberaterinnen ausmachen. „Viele wissen gar nicht, dass wir auch kostenfreie Hausbesuche anbieten“, so Brigitte Sawall.

Eine Kontaktaufnahme ist unter der Servicenummer 0800 / 27 200 200 (kostenfrei) oder unter Tel. 0 23 07 / 28 99 06 0 sowie per E-Mail an pwb@kreis-unna.de möglich.

Alle Informationen zu den kostenfreien und anbieterunabhängigen Beratungsangeboten der Wohn- und Pflegeberatung im Kreis Unna finden sich im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung.

Bildzeile: Wohnberaterin Brigitte Sawall. Foto: Birgit Kalle – Kreis Unna
Pflegeberaterin Gülay Offele. Foto: Birgit Kalle – Kreis Unna




„Mobile Retter“ gehen Anfang Oktober an den Start – 39 wohnen in Bergkamen

Aller Voraussicht nach werden ab 1. Oktober die „mobilen Retter“ im Kreis Unna an den Start gehen. Das kündigte am Mittwoch Kreisdezernent Dirk Wigant in der Sitzung des Bergkamener Sozialausschusses an. Sie sollen dazu beitragen, dass Menschen, bei denen das Herz-Kreislauf-System zusammengebrochen ist, eine höhere Überlebenschance erhalten und dass die Folgenschäden so gering wie möglich sind.

Rettungs-AppEtwa fünf Minuten kann das Gehirn den Sauerstoffmangel infolge eines Kollapses des Kreislaufsystems ohne Schaden überstehen. Bis ein Rettungswagen oder ein Notarzt zur Stelle ist, ist es manchmal zu später. Die „mobilen Retter“ können oft wesentlich schneller am Einsatzort sein und durch eine Herzdruckmassage erste Hilfe leisten, bis die Rettungssanitäter oder der Arzt eintrifft.

304 Männer und Frauen haben sich bisher nach einem Aufruf des Kreises Unna gemeldet und sind inzwischen auch weitergebildet worden, sodass sie Anfang nächsten Monats einsatzbereit sind. 39 dieser ehrenamtlichen „mobilen Retter“ wohnen in Bergkamen. Fast die Hälfte sind Feuerwehrleute. Sie wie auch die meisten übrigen „mobilen Retter“ sind bereits vorher durch ihr ehrenamtliches Engagement oder durch ihren Beruf intensiv in „Erster Hilfe“ ausgebildet worden. Sie sollen nicht die hauptamtlichen Retter ersetzen, betont Dirk Wigant.

Alarmiert werden die „mobilen Retter“ über ihr Smartphone und über eine „Rettungs-App“. Geht über die Nummer 112 bei der Leitstelle ein Notruf nach einem Herz-Kreislauf-Kollaps ein, wird künftig nicht nur die nächst gelegene Rettungswache, bzw. der Notarzt alarmiert. Parallel sucht der Computer, GPS macht es hier möglich, den „mobilen Retter“, der sich in der Nähe des Notfalls aufhält. Die Leitstelle fragt – ebenfalls automatisch per Computer nach – ob er, bzw. sie Einsatzbereit ist. Bestätigt er das mit „Ja“, erhält der „mobile Retter“ Einsatzort genannt.

Im Kreis Gütersloh gibt es bereits über 500 dieser „mobilen Retter“. Betreut werden sie wie auch ihre Kolleginnen und Kollegen im Kreis Unna durch einen gemeinnützigen Verein. Dieses Modell sei im Kreis Gütersloh sehr erfolgreich, berichtete der Kreisdezernent.

Weitere Infos gibt es auf der Internetseite der „mobilen Retter“: http://www.mobile-retter.de/. Dort können sich Interessierte, die ebenfalls „mobile Retter“ werden wollen, anmelden und auch die Rettungs-App downloaden.

Hier ist noch ein Video, dass die Arbeit der „mobilen Retter“ erklärt




Kleider- und Spielzeugbasar im städtischen Familienzentrum Sprösslinge

Ein großer Kleider- und Spielzeugbasar findet am Sonntag, 25. September von 11.00 bis 14.00 Uhr im städtischen Familienzentrum „Sprösslinge“, Kamer Heide 51, in Bergkamen-Overberge, statt.

Angeboten werden gut erhaltene Herbst- und Winterbekleidung in den Größen 50 bis 188, Spielzeug, Kinderwagen, Autositze und Fahrzeuge für kleine und große Kinder. Eine Cafeteria mit leckerem, selbstgebackenem Kuchen und Waffeln sorgt für das leibliche Wohl.

Die Standgebühr für einen Tisch beträgt acht bzw. zehn Euro. Alle Interessenten können unter der Telefonnummer 02307/ 86 185 (Frau Kortendiek) einen Stand anmelden.




Elterntraining zur Förderung der kindlichen Sprachentwicklung

Das Elterntraining „Spielst du mit mir sprechen?“ startet am 28. Oktober 2016 um 14.00 Uhr im Familienzentrum „Tausendfüßler“, Im Sundern 7. Die weiteren Kursnachmittage finden anschließend  im wöchentlichen Rhythmus statt. Die ausgebildete Sprachförderfachkraft, Sprachtrainerin und Erzieherin Nicole Kürpick,  wird diesen Kurs über sieben Wochen leiten.
Ziel des Trainings ist es, die Sprachentwicklung der Kinder im Alter von 2 bis 5 Jahren kompetent zu fördern. Neben einem umfassenden Überblick über kindliche Entwicklungsprozesse, mit dem Fokus auf sensible Sprachentwicklungsperioden, werden Förderstrategien zur Verbesserung der sprachlichen Fähigkeiten des Kindes vermittelt und eingeübt. Zu dem fachlichen Wissen  werden auch Begleitmaterialien zur Verfügung gestellt. Die neu gewonnenen Kenntnisse werden in alltagsnahen Übungen und Rollenspielen erprobt.
Um Anmeldung bis zum 24. Oktober wird unter der Rufnummer 02306- 80141 gebeten. Kosten entstehen nicht.



Infonachmittag zum Thema Demenz: Wenn Pflegende Entlastung brauchen

Nur wenn es den pflegenden Angehörigen gut geht, geht es auch dem an Demenz erkrankten Familienmitglied gut. Das wissen die Beraterinnen der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna und haben ihre Infoveranstaltung am Welt-Alzheimertag, 21. September unter das Motto „Wenn Pflegende Entlastung brauchen“ gestellt.

Der Informationsnachmittag findet in Zusammenarbeit mit dem Café Fritz (Gemeindezentrum Philipp-Nicolai-Haus) an der Rosenstraße 15b in Bönen statt. Von 15 bis 18 Uhr gibt dort Dolores Dieckmann (Psychosoziale Begleitung der Pflege- und Wohnberatung) Anregungen zur Beschäftigung mit Demenzerkrankten.

Weitere Informationen rund um das Thema Demenz erhalten die Besucher am Infotisch und bei zwei Vorträgen. Um „Entlastende Hilfen und Leistungen der Pflegeversicherung bei Demenz“ geht es ab 15.30 Uhr beim Referat von Pflegeberaterin Heike Kruse.

„Wohnberatung bei Demenz – Wie kann eine Wohnung trotz Demenzerkrankung sicher gestaltet werden?“ Mit dieser Frage beschäftigt sich ab 17 Uhr die ebenfalls in der Pflege- und Wohnberatung tätige Brigitte Sawall. Eine Diskussion mit den beiden Referentinnen schließt sich bei Bedarf an.

Der Besuch des Infonachmittages ist kostenfrei; auch eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen rund um das Thema Demenz und das „Infotelefon Demenz“ hat die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Internet zusammengestellt. Zu finden sind die Informationen unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Demenz).