DRK ehrt Jubilare und dankt den 35 Aktiven für ihren ehrenamtlichen Einsatz von 15.000 Stunden in 2015
Die Ehrung langjähriger Mitglieder war ein wichtiger Tagesordnungspunkt der Jahreshauptversammlung des DRK-Ortsvereins Bergkamen am Sonntagabend.
Vorsitzender Andreas Kray zeichnete Victoria Baues und Monika Kilian für ihre 10-jährige Mitgliedschaft aus. Marianne Gajewski, Bernd Hein und Eliese Kreß sind seit 15 Jahren dabei. Auf eine 25-jährige Mitgliedschaft können Harry May und Marianne Regelski zurückblicken. Auf 30 Jahr kommt inzwischen Ingrid Münnich, auf 35 Jahre Klaus Franke, auf 40 Jahre Reinhard Regelski, ab 50 Jahre Leo Blechinger und auf sogar 55 Jahre Horst Weinreich. Für ihren unermüdlichen Einsatz in all diesen Jahren bedanke sich auch Bürgermeister Roland Schäfer, der Landtagsabgeordnete Rüdiger Wie, CDU-Fraktionschef Thomas Heinzel und Ortsvorsteher Franz Herdring bei den Jubilaren.
Sie haben zusammen mit den freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern rd. 15.000 Stunden in Bergkamen gearbeitet. „Umgerechnet bedeutet dies, dass jeder der o. g. Kameradinnen und Kameraden über 350 Stunden seiner Freizeit für das Allgemeinwohl der Bergkamener Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung gestellt hat“, erklärte Andreas Kray in seinem Jahresbericht für 2015. Schwerpunkte dieser Arbeit seien gewesen: der Blutspendedienst, die Ausbildung der Bevölkerung in Erste Hilfe und Gesundheitsschutz, Sozialarbeit insbesondere für Kinder, Jugendliche und Senioren, die Gesundheitsförderung und Sanitätsdienste bei Veranstaltungen.
Etwas bedauerlich findet Kray, dass die Zahl der Fördermitglieder weiter sinkt. „Aber Sorgen um die Finanzen müssen wir uns als DRK Ortsverein Bergkamen e.V. nicht machen“, betonte der Vorsitzende. Trotz wirbt das Bergkamener DRK weiterhin um die Unterstützer. Eine ganz andere Zukunftsaufgabe wird es sein, einen neuen Standort für die DRK-Unterkunft zu finden. Bekanntlich soll das Hallenbad in Bergkamen-Mit samt Nebengebäude nach der Eröffnung des neuen Kombibads in Weddinghofen abgerissen. Kray: „Ich würde das aber auch positiv sehen wollen. Ist das Heim mit den Kosten doch ein nicht unerheblicher Aufwand für unseren Verein. Vielleicht kommen wir so zu einer etwas kleineren und damit kostengünstigeren ,Heimat‘.“