Blutspendetermin am 1. September im Treffpunkt – unbedingt den Personalausweis mitbringen

Der DRK Blutspendedienst West informiert alle Blutspender zusätzlich zum Blutspendeausweis unbedingt einen Lichtbildausweis mitzuführen. Das gilt für Neu-und Wiederholspender zu jedem Termin – so auch am Freitag, 1. September, von 15 bis 20 Uhr im Treffpunkt an der Lessingstraße.

Bereits seit Januar hat der DRK-Blutspendedienst die Spender mit seinen Einladungen und mit Aufstellern auf den Terminen vor Ort über die Änderung informiert. „Zukünftig dürfen nur noch Spender zur Blutspende zugelassen werden, deren Identität sich mit einem amtlichen Lichtbildausweis überprüfen lässt.“ erläutert Stephan Jorewitz, Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim Zentrum für Transfusionsmedizin in Hagen die neuen verbindlichen Auflagen zur Blutspende: „Damit sind Personalausweis, Reisepass oder Führerschein mit Lichtbild gemeint. Diese Regelung gilt ab sofort für Wiederhol- und Neuspender und zu jedem Termin.“

Die Richtlinien zur Hämotherapie (Blutspende) werden von der Deutschen Bundesärztekammer in Zusammenarbeit mit dem Paul-Ehrlich-Institut entwickelt. Sie stellen laut dem Transfusionsgesetz den allgemein anerkannten Stand der medizinischen Wissenschaft und Technik für die Gewinnung von Blut und Blutbestandteilen dar. Die letzte Aktualisierung der Richtlinien erfolgte 2010 doch auch in Zukunft werden die Richtlinien angepasst werden, sobald neue Entwicklungen in der medizinischen Wissenschaft und Technik dies erfordern.

Unter Abschnitt 2.2.4 „Auswahl des Spenders“ befindet sich der entscheidende Hinweis: „Anlässlich jeder Spende bzw. jeder Spendebezogenen Untersuchung ist die Identität des Spenders ohne die Gefahr einer Verwechslung festzustellen (gültiges amtliches Personaldokument mit Lichtbild). Name, Vorname, Geburtsdatum, Geschlecht und Adresse des Spenders sind zu erfassen. Alle Spenderdaten unterliegen der ärztlichen Schweigepflicht und den Bestimmungen des Datenschutzes.“ Der amtliche Lichtbildausweis ist also deshalb erforderlich, damit der Arzt im Vorgespräch zweifelsfrei die Identität des Blutspenders feststellen kann. Auch zum Schutz der Spendeempfänger muss die Identität eines Blutspenders zu jeder Zeit zweifelsfrei nachvollziehbar sein.

Für manchen langjährigen Blutspender ist das eventuell schwer zu „verstehen“; schließlich kennt man sich seit Jahren persönlich, aber: Die Richtlinien sind für den DRK Blutspendedienst West sowie für alle anderen Blutspendedienste in Deutschland bindend und müssen umgesetzt werden. Unverändert müssen hingegen 56 Tage zwischen zwei Blutspenden liegen. Blut spenden kann jeder ab 18 Jahren; Neuspender bis zum 68. Geburtstag. Männer dürfen sechs Mal und Frauen vier Mal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden.

Für alle, die mehr über die Blutspendetermine in Wohnortnähe erfahren wollen, hat der DRK-Blutspendedienst West im Spender-Service-Center eine kostenlose Hotline geschaltet. Unter 0800 -11 949 11 werden montags bis freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr alle Fragen beantwortet. Informieren Sie sich unabhängig davon im Internet unter www.blutspendedienst-west.de




Platz frei im VKU-Seminar „Bus-Angst“

Bus-Angst – Was soll das denn sein? Nicht jeder Mensch kann einfach in einen Bus steigen und mitfahren. Viele Menschen im Kreis Unna fürchten sich aus ganz unterschiedlichen Gründen vor der Fahrt mit einem Bus. JederBus, das Inklusionsprojekt der VKU, hat dieses Problem bei einem Workshop mit psychisch Erkrankten festgestellt und eine Lösung erarbeitet.

Zusammen mit einer Psychologin hat die VKU deshalb ein Seminar entwickelt. Die ersten Seminare finden am 25. und 28. August 2017 in den Räumen der VKU in Kamen statt. In dem Seminar sollen die Teilnehmer lernen, ihre Bus-Angst zu überwinden. Geleitet wird das Seminar von der Psychologin Linda Föhrer – und ein Platz ist noch frei.

Sind Sie interessiert? Dann melden sich bitte bis zum 21. August unter nimmbus@vku-online.de. Geben Sie bitte ihre Kontaktdaten bei der Bewerbung an. Ihre Daten werden vertraulich behandelt.

Das vom Kreis Unna aus Landesmitteln finanzierte Inklusionsprojekt JederBus hat das Ziel beeinträchtigte Menschen, die heute noch gar nicht oder nur eingeschränkt den Bus nutzen, „ÖPNV-mobiler“ zu machen.

Weitere Informationen zum Projekt JederBus gibt es bei Gaby Freudenreich unter Tel. 02307/20968 oder gaby.freudenreich@vku-online.de.




Bergkamen soll schöner werden: Zwei Gruppen der Maßnahme „Soziale Teilhabe“ am Arbeitsmarkt sind an den Start gegangen

Neben dem klassischen Ausbildungsbeginn – auch bei der Stadt Bergkamen – war am 1. August dieses Jahres auch Start der Maßnahme „Soziale Teilhabe“ am Arbeitsmarkt. Gemeinsam mit dem Jobcenter Kreis Unna und der Werkstatt im Kreis Unna stellt die Stadt Bergkamen Arbeits­gelegenheiten, die aufgrund der finanziellen Lage der Kommunen (nicht mehr) zu den Pflichtaufgaben gehören. Die Maßnahme wird aus Bundesmitteln finanziert.

Der Parkfriedhof ist ein Einsatzschwerpunkt der neuen Arbeitsgruppen.

In Bergkamen wurden zwei Arbeitsgruppen gebildet:

  • Um die Stadtbildpflege über die Bereiche hinaus, die durch den EBB gereinigt werden, kümmert sich eine Arbeitsgruppe aus rund 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Diese Gruppe ist sowohl fußläufig im Siedlungsschwerpunkt 1 in Bergkamen-Mitte, Weddinghofen und Overberge tätig und verfügt bei Einsätzen in den Stadtteilen Oberaden und Rünthe über ein Fahrzeug.
  • Die Grünpflege des Baubetriebshofes erfährt eine Unterstützung durch ein Team aus insgesamt 12 Personen; diese Arbeitsgruppe ist stationär für einen Arbeitszeitraum am Pflegeobjekt stationiert und kann hier den Standard, der aufgrund zur Verfügung stehender städtischer Ressourcen bisher möglich war, deutlich anheben. Im Gegensatz zu anderen Maßnahmen der Vergangenheit können auch Vereine profitieren, z. B. in Bergkamen der Schwimmverein Heil mit dem dortigen Naturfreibad. Erstes Pflegeobjekt ist der Parkfriedhof, danach das Umfeld des Freizeitzentrums im Häupen in Bergkamen-Weddinghofen.



Staatssekretärin lobt KI Kreis Unna: In Sachen Integration ganz vorn

Sie sucht den Austausch mit den Fachleuten in den Kommunalen Integrationszentren (KI) und tourt deshalb derzeit durchs Land. Freitag machte die Staatssekretärin für Integration, Serap Güler, Station beim KI Kreis Unna an der Schulstraße in Bergkamen-Weddinghofen.

Staatssekretärin Güler (Mitte) informierte sich im Gespräch mit Landrat Makiolla, KI-Leiterin Raupach (3.v.r.) und Sozialdezernent Göpfert (hinten) über die Arbeit des KI Kreis Unna. Foto: Constanze Rauert – Kreis Unna

Der Austausch war ebenso offen wie rege und vielschichtig. Das wundert nicht. Schließlich verfügt das aus der RAA weiterentwickelte KI Kreis Unna über eine aus fast 30-jähriger Erfahrung erwachsende hohe Kompetenz in Sachen Integration.

Das war schon 2007 dem damaligen Integrationsminister und heutigen NRW-Ministerpräsidenten Armin Laschet bei der vierten Integrationskonferenz im Kreis aufgefallen, dies bleib natürlich auch Staatssekretärin Serap Güler nicht verborgen.

„Für die bessere Vernetzung der Integrationsarbeit vor Ort sind die Kommunalen Integrationszentren wie das im Kreis Unna unverzichtbar“, zog die Landespolitikern zum Abschluss der Gesprächsrunde mit Landrat Michael Makiolla, Sozialdezernent Torsten Göpfert und KI-Leiterin Marina Raupach Bilanz.

Güler verwies auf ihren bereits zu ihrer Zeit als Landtagsabgeordnete gewonnenen guten Eindruck von der Arbeit der KIs im Land und betonte, dass „die Landesregierung nicht von Düsseldorf aus in die Arbeit vor Ort hineinregieren“ werde. Sie sicherte gleichzeitig die weitere finanzielle und personelle Unterstützung des Kommunalen Integrationszentrums Kreis Unna zu.

Zuvor hatte Landrat Makiolla herausragende Aktivitäten des KI vorgestellt. Dabei hob er nicht nur die erfolgreiche Sprach- und Elternbildung mit den Programmen Griffbereit und Rucksack hervor. „Ein besonderes Augenmerk richten wir außerdem auf die im Kreis wirklich hervorragend funktionierenden ehrenamtlichen Engagements.“

Staatssekretärin Serap Güler unterstrich, dass eine gelungene Integration von Menschen mit Einwanderungsgeschichte ein wichtiges Anliegen der CDU-/FDP-Landesregierung sei und die Kommunalen Integrationszentren dabei wichtige Partner.

Mehr als nur einen Satz fand die Staatssekretärin für Integration für das vom KI Kreis Unna in Abstimmung mit der Schulaufsicht gewählte Verfahren, Kinder und Jugendliche aus anderen Ländern in einer ihrem Wissensstand entsprechenden Regelklasse beschulen zu lassen (Go-In-Projekt). „Was das beste Verfahren ist, sollte vor Ort entschieden werden“, so Güler. Damit bezog sich die Staatssekretärin für Integration auf den CDU-/FDP-Koalitionsvertrag, der grundsätzlich Auffangklassen vorsieht.
PK | PKU




DRK lädt zur Blutspende ein – anschließend wird gegrillt

Das DRK, Ortsverein Bergkamen e.V., ruft alle Bergkamener Bürgerinnen und Bürger auf, am Freitag zum Blutspenden in das DRK Heim neben dem Hallenbad in Bergkamen-Mitte zu kommen. Zwischen 16.00 und 19.00 Uhr können gesunde Erwachsene zwischen 18 und 73 Jahren Blut spenden. Damit kann jeder einzelne Blutspender drei Menschen in einer Notsituation helfen. Gerade in den Sommerferien ist dieser Termin sehr wichtig, sinken doch bedingt durch die Ferienzeit die Blutspenden in NRW.

Das DRK Bergkamen wird alle Spender anschließend zum Grillen einladen. „Der besondere Ort bietet uns diese Möglichkeit“, so Monika May, Rotkreuzleiterin in Bergkamen.  Selbstverständlich werden frische Salate vorbereitet usw.

Vom Blutspendedienst West des DRK gibt es für jeden Werber, der einen Neuspender vermittelt, eine Power-Bank, ein mobiles Ladegerät für Handys usw. Die Power-Bank wird den Werbern zugeschickt.

„Es lohnt sich also auf alle Fälle am Freitag zur Blutspende ins DRK-Heim nach Bergkamen-Mitte zu kommen“, so Andreas Kray, Vorsitzender des DRK Ortsvereins Bergkamen e.V.




Viele Berufe im Angebot: Kreis sucht 25 Azubis

PC hochfahren, klicken, lesen und bewerben. So könnte der Weg von der Schule in die Ausbildung funktionieren. Wer den Schulabschluss in der Tasche hat und sich die Arbeit in einer großen Verwaltung mit unterschiedlichsten Aufgaben vorstellen kann, wird möglicherweise beim Kreis Unna fündig.

Die Kreisverwaltung ist mit rund 1.300 Mitarbeitern einer der größten Arbeitsgeber der Region. Durch den demografischen Wandel verabschieden sich auch hier in den nächsten Jahren viele Mitarbeiter in den Ruhestand. Nachwuchs ist also gesucht und herzlich willkommen. Im Angebot für 2018 sind 25 Ausbildungsplätze in sieben Berufsfeldern.

Dazu gehören nicht nur „klassische“ Verwaltungsberufe, auch Plätze für Vermessungstechniker, Straßenwärter oder Fachinformatiker (Fachrichtung Anwendungsentwicklung) sind ausgeschrieben.

Genaue Informationen zu den Berufen, zu den schulischen Voraussetzungen oder der Bezahlung finden sich im Internet unter www.kreis-unna.de (Stellenangebote | Ausbildung). Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 8. September 2017. PK | PKU




Ehrenamtliches Engagement stärken: Gymnasium zeichnet Schüler mit dem Montri-Award aus

Zum zweiten Mal hat das Bergkamener Gymnasium am Donnerstag Schülerinnen und Schüler geehrt, die die Schule nach außen durch besondere Leistungen vertreten oder sich durch ein besonderes ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet haben. Als Anerkennung gab es nicht nur Urkunden, sondern auch kleine Pokal, den Montri-Awards sowie gegrillte Würstchen und Getränke von den beiden Fördervereinen.

Erstmals zeichnete das Gymnasium Bergkamen das ehrenamtliche Engagement von Schülerinnen und Schülern mit dem Montri-Award aus.

Bei der Premiere 2016 hieß die Veranstaltung noch „Bestenehrung“. Doch dieser Begriff habe den Sinn der Ehrung nicht getroffen, erklärten die Initiatorin Dorothea Langenbach und Schulleiterin Bärbel Heidenreich. Denn gefördert werden sollte das ehrenamtliche Engagement von Schülern in der Schulgemeinde. Nach längerer Diskussion habe man sich auch den Begriff „Montri“ geeinigt. Er stammt aus der künstlichen Sprache Esperanto und bedeutet so viel wie „sich zeigen“ und „hervorheben“.

Wer denn nun geehrt werden sollte, dazu konnten die Lehrerinnen und Lehrer Vorschläge unterbreiten, die anschließend von einer Jury bewertet wurden. Ihr gehörten an: Peter Schäfer (Förderverein Bachkreis), Martina Kühn (Förderverein des SGB), Nora Varga (Vertreterin der SV), Berthold Boden (Elternvertreter) und Matthias Fahling (Kollegiums Vertreter).

Neu war am Donnerstag auch, dass die Veranstaltung von einem Schülerteam moderiert wurde. Für den musikalisch-feierlichen Rahmen sorgten das B-Orchester des Bachkreises, das durch die Orchesterklasse des 6. Jahrgang verstärkt wurde, sowie der Schulchor.

Mit dem Montri-Award ausgezeichnet wurden:

Fußballmannschaft 3. Platz auf Kreisebene: Veith Walde, Marc Knappmann, Henri Wittwer, Leroy Wenzel und Julian Eiche.

Siegerin Vorlesewettbewerb auf Schul- und Stadtebene: Tsuana Yavuz

Erfolgreiche Teilnahme am Vorlesewettbewerb für Förderschüler auf Regionalebene: Dennis Kuzmin.

Erfolgreiche Teilnahme an der Mathe-Olympiade und am Känguru-Wettbewerb: Maxim Poggemann und Alexander Poggemann

Jugend debattiert: Nora Varga und Rebecca Staubach

Volleyballschulmannschaft 3.Platz auf Kreisebene: Tatjana Raisig, Valeria Gabert, Cyra Kusch, Nele Krabs, Valerie Hoffmann. Svenja Reh und Julia Geffel.

Dienst in der Schulbücherei: Lara Engler, Alison Evers, Kim Zoe Kopp und Clara Valerie Geffel

Kümmern sich um die Blumen im Schulgebäude: Celina Schwindling, Laura Marie Seidel und Michelle Wortmann

Medienscouts: Jana Felgenhauer

Schulgarten: Lena Kühn und Noah Schlüter

Unterstützen zugewanderte Schüler: Dilara Coban, Johanna Düchting, Michelle Franck, Alisa Kökcu, Maria Massoid, Valérie Sawade, Melina Yildiz, Vinvcent Armborst, Milena Markwiok, Friederike v. d. Gathen und Sophe Weste

Besonderer Einsatz in der SV: Bjarne Uhlig und Nora Varga

Koordination der Mensascouts: Met-Can Özdemir




Infoveranstaltung von KI und KSB: Umgang mit jungen traumatisierten Menschen

Um den „Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen“ geht es bei einer Informationsveranstaltung, zu dem das Kommunale Integrationszentrum (KI) Kreis Unna am 19. Juli einlädt.

Das Angebot ist Teil des KOMM-AN NRW Programmes. Treffpunkt ist am Mittwoch, 19. Juli um 17 Uhr auf Haus Opherdicke, Dorfstraße 29 in Holzwickede. Kooperationspartner des KI ist der KreisSportBund (KSB) statt.

Referentin ist Andrea Brinkmann, Diplom Psychologin und Leiterin der Beratungsstellen in Bergkamen und Kamen. Sie wird Hintergrundwissen vermitteln, so dass engagierte Laien und Fachkräfte für einen positiven Umgang mit traumatisierten Kindern gerüstet sein werden.

Eingeladen sind alle Ehrenamtlichen und Interessierten, die Kinder und Jugendliche betreuen. Anmeldungen nimmt beim KI Kreis Unna Ina Ravenschlag an, Tel. 0 23 07 / 9 24 88 68, E-Mail: Ina.ravenschlag@kreis-unna.de. PK | PKU




Pflege- und Wohnberatung im Rathaus

In Bergkamen findet die nächste Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag, 20. Juli von 10 bis 12 Uhr statt. Die Pflegeberaterin Anne Kappelhoff ist im Rathaus, Rathausplatz 1, Raum 600 zu erreichen. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist unter 0 23 07 / 965 218 möglich.

Bei der Beratung geht es um alle Fragen rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den Leistungen der Pflegeversicherung, zum Pflegetagebuch oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung. Informationen gibt es auch zu Hilfeangeboten, die pflegende Angehörige eines an Demenz erkrankten Menschen entlasten können.

Auch wer einen Gesprächskreis für pflegende Angehörige, einen ambulanten Pflegedienst, eine Tages- oder Kurzzeitpflegeeinrichtung oder ein Pflegeheim sucht, bekommt Adressen und Informationen über ortsnahe Angebote. Außerdem werden Fragen zur Finanzierung dieser Hilfeangebote beantwortet. Pflegende Angehörige können sich auch über den Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen informieren. Die Beratung ist kostenlos und anbieterunabhängig.

Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, später noch Fragen hat oder einen Hausbesuch vereinbaren möchte, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Tel. 0 23 07 / 28 99 060 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei).

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung). PK | PKU




Berufliche Perspektiven mit der Berufsmesse der Willy-Brandt Gesamtschule

Am Mittwoch, 12. Juli, besuchen wieder unterschiedliche Referenten zum Thema Berufs- und Studienorientierung den 11. Jahrgang der Willy-Brandt-Gesamtschule in Bergkamen.

Im Rahmen des alljährlichen Programmes der Studien- und Berufsorientierung hält die WBGE ihre jährliche Berufsmesse ab, die die Schülerinnen und Schüler bei ihrer Berufs- oder Studienwahl unterstützen soll. Es wird ein breites Spektrum angeboten. Von den Rechtswissenschaften über naturwissenschaftliche Berufe bis zur Sozialpädagogik werden den Schülerinnen und Schülern Informationen über Ausbildung und Berufschancen direkt aus erster Hand gegeben.

 




Herzlichen Glückwunsch: Volkshochschule Bergkamen feiert erfolgreiche Schulabschlüsse

Die VHS Bergkamen entlässt zum  Schuljahresende 36 Schülerinnen und Schüler. Davon haben 20 den Hauptschulabschluss nach Klasse 9 und 16 den Mittleren Schulabschluss nachträglich erworben.

Die erfolgreichen Schülerinnen und Schüler der VHS mit ihren Lehrern.

12 Teilnehmer, die den Hauptschulabschluss nach Klasse 9 erworben haben, münden direkt nach den Sommerferien in den Lehrgang zum nachträglichen Erwerb des Mittleren Schulabschlusses ein.

Von den 16 Teilnehmenden am Mittleren Schulabschluss haben 6 den Abschluss mit Qualifikationsvermerk, damit ist der Zugang zur gymnasialen Oberstufe möglich.“ Insgesamt ein sehr erfreuliches Ergebnis. Die Schülerinnen und Schüler können zu Recht stolz auf sich sein, “ so Sabine Ostrowski, Leiterin der Volkshochschule.

Im Rahmen einer feierlichen Schulentlassfeier  erhalten sie die Abschlusszeugnisse und beschreiten damit einen neuen, hoffentlich ebenso erfreulich verlaufenden Lebensabschnitt.