IG BCE Oberaden besichtigt Zementwerk in Ennigerloh

Vom Steinbruch bis zum Endprodukt, unter diesem Thema Stand ein Besuch von Mitgliedern der IGBCE-Ortsgruppe Oberaden bei der Firma Heidelberg Zement In Ennigerloh. Im Programm stand unter Anderem eine 2,5 stündige Besichtigung des Zementwerkes. Ermöglicht hatte diesen Besuch der Betriebsratsvorsitzende der Fa. Heidelberg Zement Werner Schräder auf Vermittlung von Karl-Keinz Leidecker, Beisitzer im Vorstand der IGBCE-Ortsgruppe Oberaden.




Altenpflegehilfskräfte starten ins Berufsleben Fachseminar der Diakonie in Bergkamen verabschiedet Absolventinnen und Absolventen  

Erfolgreicher Abschluss einer fundierten Ausbildung: Zehn Auszubildende des Fachseminars für Altenpflege haben in Bergkamen ihre Abschlussprüfung bestanden. Jetzt dürfen sie sich staatlich anerkannte Altenpflegehelferinnen und Altenpflegehelfer nennen. Die Verabschiedung und Zeugnisübergabe fand Ende September im Rahmen einer von Pfarrer Bernd Ruhbach gestalteten Andacht und einer anschließenden Feierstunde im Bodelschwinghhaus in Bergkamen statt.

Für sie beginnt ein neuer Lebensabschnitt: Die ausgebildeten Altenpfleghilfskräfte. Foto: drh

Für die Fachkräfte beginnt nun ein neuer Lebensabschnitt. Während ihrer einjährigen Ausbildung standen unter anderem Fächer wie Pflege, Alterstheorien, Biografiearbeit oder Rechtskunde auf dem Stundenplan. „Sie alle haben von unserem Dozententeam und von Ihren Praxisanleiterinnen und -leitern das Rüstzeug für die Praxis erhalten. Nun ist es an Ihnen, die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten mit Herz und Hand in den beruflichen Alltag einzubringen“, sagte Heike Brauckmann-Jauer, Leiterin des Fachseminars für Altenpflege.

Gemeinsam mit einem Vertreter der Bezirksregierung Arnsberg überreichte sie anschließend die Zeugnisse und Anerkennungsurkunden. Zur Absolventengruppe gehören: Gabriela-Paula Burca, Sabrina Domigalle, Sonja Henke, Marc-Andreé Keller, Ksenia Kremer, Christian Löbel, Sarah Meyer, Seher Öztürk, Kevin Pies und Michael Schröder. Zum Abschluss erhielten alle noch ein Segenskreuz zur Erinnerung. „Das soll Sie auf Ihrem weiteren beruflichen und privaten Lebensweg begleiten und stärken“, sagte Heike Brauckmann-Jauer.

Am 2. Oktober hat wieder ein neuer Altenpflegehilfe-Ausbildungskurs in der Altenpflegeschule in Bergkamen begonnen.

Informationen zu den Angeboten des Fachseminars gibt es unter der Telefonnummer 02307-98300-50 oder im Internet unter: www.diakonie-ruhr-hellweg.de




Spendenräder schaffen Jobs für benachteiligte Menschen: Helfen Sie, Menschen mobil zu machen

Der Bedarf an guten und verkehrssicheren Gebrauchträdern übersteigt bei weitem das Angebot. Das stellen die Radstationen der DasDies Service gGmbH in Bönen, Kamen, Lünen, Schwerte und Unna fest. Sie bitten die Radler im Kreis, ihre alten oder nach der Saison abgelegten Zweiräder als Spendenräder zur Verfügung zu stellen. „Helfen Sie mit, dass auch Menschen mit geringem Einkommen und alle, die auf Transferleistungen angewiesen sind, mobil sein können und Herbst und Frühjahr mit dem Rad genießen können“, wirbt Stefan Rose, Leiter der Radstationen im Kreis. Auch defekte Räder und Fahrradteile werden gern genommen.

Die Spendenräder werden in den Radstationen gründlich aufbereitet und zu bezahlbaren Preisen verkauft bzw. besonders Benachteiligten zur Verfügung gestellt. Mehrfach übergaben die Radstationen solche Räder an Bürgerkriegs-Flüchtlinge, die keinen Anspruch auf ÖPNV-Tickets haben. Für sie und viele andere Menschen ist das eigene Rad die Chance, mobil zu sein.

Die Aufbereitung der Spendenräder schafft zudem sinnvolle Beschäftigung für Menschen mit Behinderungen und Langzeitarbeitslose. Die Radstationen bieten diesen Arbeitsgelegenheiten sowie Aus- und Weiterbildung in dem Zweiradbereich. Spendenräder können abgegeben werden in den Radstationen an den Bahnhöfen in Bönen, Kamen, Lünen, Schwerte und Unna, in den Radstationen in Lünen-City, im Unnaer Parkhaus an der Lindenbrauerei und im Sozialkaufhaus der DasDies Service gGmbH in Kamen an der Unnaer Straße 39a. 

Ansprechpartner, weitere Informationen und das aktuelle Gebrauchtradangebot finden Interessenten unter www.die-radstationen.de. 

DasDies Service GmbH | Unnaer Str. 39a | 59174 Kamen | Amtsgericht Dortmund HRB 18238 | Geschäftsführer: Achim Schwarz, Maciej Kozlowski

Hintergrundinformation:

Die Radstationen im Kreis Unna bieten bundesweit einmalig das dichteste Netz an solchen Schnittstellen im umweltfreundlichen Nahverkehr. Neben dem 24-StundenParkservice per Chip haben die Kunden ein umfassendes Angebot an WartungsService, Gepäckaufbewahrung in sicheren Schließfächern, Fahrradverleih, Radcodierung und Radreinigung sowie ein Angebot an allen Informationen zum jeweiligen Standort und zu den Radtouren der Region. Über 14.000 Kunden nutzten dieses Angebot der Radstationen.

Der Kreis Unna und die Kommunen fördern den Betrieb dieser Schnittstellen im Umweltverbund mit jährlichen Zuschüssen. Der Kreis Unna bezuschusst zudem die Investition in den weiteren Ausbau der Infrastruktur aus einem Förderprogramm des Zweckverbandes Ruhr-Lippe. Die Radstationen sind aus Kreissicht nicht nur ein Eckpfeiler für den fahrradfreundlichen Kreis Unna. Sie bieten auch umfangreichen Service für Kunden des öffentlichen Nahverkehrs sowie Leistungen für den Tourismus der Region.




POCO und Consors Finanz unterstützen die Aktion Kinderlachen: Shoppen, Punkten, Glücklich machen

Gute Tradition: „Shoppen, Punkten, Glücklich machen“, so ist die Aktion überschrieben, die auch in diesem Herbst wieder gemeinsam von POCO und dem Kreditinstitut Consors Finanz zugunsten des Vereins Kinderlachen bundesweit in allen POCO-Märkten durchgeführt wird. Sie war bereits in den vergangenen Jahren ein großer Erfolg. Rund 50.000 Euro konnten 2016 für Kinder in Not übergeben werden.

POCO in Bergkamen

Das Konzept von „Shoppen, Punkten, Glücklich machen“ ist ebenso einfach wie bewährt: Während des Aktionszeitraums vom 30. September bis zum 13. Oktober 2017 spenden POCO und das Kreditinstitut Consors Finanz für jeden Euro Umsatz bei POCO mit der POCO Card einen Cent an die Hilfsorganisation Kinderlachen. Gleichzeitig profitieren auch die Kunden: Für sie bedeutet die Aktion die Verknüpfung von Einkaufsvorteilen mit gezieltem Engagement für die Schwächsten unserer Gesellschaft. Denn wer mit der POCO Card bezahlt, sichert sich einen Fünf-Prozent-Treuebonus (*begrenzt auf 100 Euro pro Jahr) auf die Einkäufe und steigert gleichzeitig das Spendenergebnis. Dieses soll am 2. Dezember in den Dortmunder Westfalenhallen auf einer großen Spendengala präsentiert und übergeben werden.

„Kinder sind unsere Zukunft. Ihr Wohl liegt beiden Unternehmen ganz besonders am Herzen“, betonen POCO-Geschäftsführer Thomas Stolletz und Gerd Hornbergs, Geschäftsführer Consors Finanz. „Wir freuen uns, erneut mit dieser Aktion die engagierte Arbeit des Vereins zu unterstützen und etwas von unserem Erfolg abgeben zu können.“

Der Verein Kinderlachen unterstützt seit 15 Jahren sehr engagiert benachteiligte und kranke Kinder. Eine Grundregel dabei lautet: Geldspenden sammeln und als Sachspenden weitergeben. So ist garantiert, dass die Spenden dort ankommen, wo sie gebraucht werden.

POCO  

Der Einrichtungsdiscounter POCO beschäftigt annähernd 8.000 Mitarbeiter in zurzeit 120 Märkten. Das Unternehmen ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Und die Expansion soll fortgesetzt werden. In den kommenden Wochen eröffnen weitere Standorte in Oberhausen und Petersberg bei Fulda. Weitere Informationen zum Unternehmen unter https://www.poco.de/

Consors Finanz

Consors Finanz ist eine Marke der weltweit agierenden Großbank BNP Paribas. Sie gehört zu den führenden Consumer-Finance-Anbietern in Deutschland. Im Unternehmensfokus steht die Vergabe von Konsumentenkrediten, insbesondere die Absatzfinanzierung im Einzel- und Onlinehandel sowie in den Auto-, Caravan- und Motorradhäusern. Vertriebspartner sind Handelsunternehmen jeder Größe, Banken und Versicherungen.

Weitere Informationen zum Unternehmen unter https://www.consorsfinanz.de/.




Bayer-Stiftung unterstützt Ehrenamtsprojekt für Familien in Bergkamen: Mehr Zeit und Zuwendung für die Kleinen

Elternteil sein ist ein Vollzeitjob. Es verwundert daher kaum, wenn sich der Alltag zwischen Job, Kindern und eigenen Bedürfnissen gelegentlich hektisch oder stressig gestaltet. Ohne Unterstützung geht es dann oft nicht. Dieser Aufgabe – Eltern entlasten, indem die Kinder sinnvoll beschäftigt werden – nimmt sich das Projekt „Runder Tisch – Kinder im Zentrum“ an. Finanzielle Unterstützung erhalten die ehrenamtlichen Helfer jetzt von Bayer.

Gärtnern ist ein Aspekt, den die Zeitpaten Kindern in Kitas und Schulen näher bringen – weshalb frische Ernteerfolge den Rahmen für die Urkundenübergabe an Ehrenamtlerin Irene Jung (mittlere Reihe, 2. v. l.) bildeten.

Das Projekt fördert Kinder im Kita- und Schullalltag. Verantwortlich dafür sind sowohl Pädagogen als auch sogenannte Zeitpaten ohne eine spezielle pädagogische Ausbildung. Ihr Angebot könnte kaum vielfältiger sein. Es erstreckt sich vom Vorlesen über Gärtnerei bis hin zum gemeinsamen Backen – um nur einige Tätigkeiten zu nennen. Dabei lernen die Kinder sich einzubringen und finden Halt und Vertrauen außerhalb der Familie.

Thimo V. Schmitt Lord, geschäftsführender Vorstand der Bayer-Stiftungen, unterstützt diese Leistung gerne: „Ich finde es bemerkenswert, wie das Projekt auf die individuellen Bedürfnisse der Familien eingeht und den Kindern auch außerhalb des Familienkreises verlässliche Vertrauenspersonen zur Seite stellt.“ Die Stiftung finanziert das Projekt mit 3.500 Euro.

„Eine von uns durchgeführte Umfrage zeigt, dass sich immer mehr Eltern überfordert oder gestresst fühlen“, sagt Projektleiterin Irene Jung. „Das wirkt sich leider auch auf die Kinder aus. Deswegen freue ich mich sehr darüber, wie gut unser Angebot angenommen wird.“ Sie ist davon überzeugt, dass Erziehung nicht nur zu Hause, sondern auch in den Bildungs- und Betreuungseinrichtungen stattfinden muss: „Dafür werden die Fachleute schließlich bezahlt.“ Damit die Kinder im Alltag umfassend begleitet werden können, ist das Projekt auf Spenden angewiesen. Zwar arbeiten die Pädagogen ehrenamtlich – Ausflüge, Schulmaterialien, Fahrtkosten und vieles andere verursachen trotzdem Kosten.

Hauptaufgabe der Zeitpaten ist es, den Kindern zu vermitteln, dass sie ernstgenommen werden. Das fördert Vertrauen – nicht nur in andere, sondern auch in sie selbst. Spaß, Lernen und emotionale Förderung stehen dabei ganz oben auf der Tagesordnung. Jung erklärt: „Niemand kann und will die Familie ersetzen. Ein gefestigtes Umfeld außerhalb der Familie stärkt die Kinder jedoch. Und genau das ist deshalb unser Ziel.“

Die Bayer Cares Foundation hat seit ihrer Gründung im Jahr 2007 weltweit bereits mehr als 630 ehrenamtliche Bürgerprojekte im Umfeld der nationalen und internationalen Unternehmensstandorte mit rund 2,2 Millionen Euro gefördert. In vielen dieser Initiativen sind Mitarbeiter und Pensionäre des Bayer-Konzerns engagiert. Im Bereich des Standortes Bergkamen hat die Bayer-Stiftung bisher 29 Projekte mit insgesamt 105.700 Euro unterstützt.

Die Bewerbungsfrist für die nächste Förderrunde des Bayer-Ehrenamtsprogramms läuft bis zum 30. September 2017. Das Antragsformular ist online verfügbar unter: http://www.bayer-stiftungen.de/de/role-models.aspx. Mehr Informationen zur Bayer Cares Foundation finden Sie unter: http://www.bayer-stiftungen.de

Bayer Science & Education Foundation und Bayer Cares Foundation
Die beiden Stiftungen des Innovations-Unternehmens Bayer begreifen sich als Impulsgeber, Förderer und Partner für Innovationen an den Schnittstellen zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Sozialsektor. Im Zentrum ihrer Programme stehen die Menschen – Schüler, Studenten und Spitzenforscher mit naturwissenschaftlichem Pioniergeist sowie Bürger, die sich mit Ideenreichtum für die Lösung sozialer Aufgaben einsetzen. Die Fördertätigkeit der Unternehmens-Stiftungen ist ein zentraler Bestandteil des weltweiten gesellschaftlichen Engagements von Bayer, das jährlich rund 50 Millionen Euro beträgt – mit Schwerpunkten auf der Förderung der naturwissenschaftlichen Bildung und Spitzenforschung, der Gesundheitsversorgung und der Befriedigung sozialer Grundbedürfnisse der Menschen im Umfeld der Unternehmensstandorte.




Neues Angebot: Jobcenter berät ehrenamtliche Flüchtlingshelfer

Das Jobcenter Kreis Unna bietet ehrenamtlichen Flüchtlingshelferinnen und -helfern seit Kurzem einen neuen Service an: Interessierte können sich zum gemeinsamen Infonachmittag im Jobcenter anmelden, um alle Fragen rund um die Beantragung von Arbeitslosengeld II zu klären.

Erster Beratungsnachmittag in der Geschäftsstelle Unna unter Leitung von Anke Ulmer (Vierte von vorne rechts). Foto: Jobcenter Kreis Unna/Katja Mintel

„Das Engagement von freiwilligen Helfern ist im Kreis Unna sehr groß“ weiß Bereichsleiterin Anke Ulmer. „Aber eine gute und schnelle Unterstützung ist nur möglich, wenn alle gut informiert sind und entsprechende Hilfestellungen auch geben können.“ Und das sei eben manchmal gar nicht so einfach. Gemeinsam mit Bereichsleiter-Kollegin Helga Engelhardt-Schulte bietet Anke Ulmer seit einiger Zeit Beratungsnachmittage auf Anfrage an, um zum Beispiel folgende Fragestellungen zu klären:

  • Wer hat wann Anspruch auf Leistungen des Jobcenters?
  • Welches örtliche Jobcenter ist zuständig?
  • Welche Unterlagen werden bei der Beantragung von Leistungen zwingend benötigt?
  • Wie können Flüchtlingshelfer bei der Integration in Arbeit unterstützen?  Was muss bei der Aufnahme eines Praktikums beachtet werden?

„Bereits die erste Infoveranstaltung hat gezeigt, dass wir viele Fragen im persönlichen Gespräch klären konnten“, so Ulmer. Das Interesse der Helfer scheint groß, denn es sind bereits zwei weitere Infoveranstaltungen geplant. „Natürlich hoffen wir, durch eine gute Beratung der ehrenamtlichen Helfer eine noch bessere Unterstützung für geflüchtete Menschen im Kreis Unna zu ermöglichen – letztendlich mit dem Ziel einer beruflichen Integration.“

Interessierte Kleingruppen können sich zur Terminabsprache direkt an das Jobcenter Kreis Unna wenden:

Für Lünen, Selm, Bergkamen, Kamen und Werne Helga Engelhardt-Schulte, Bereichsleiterin Tel.: 02303 2538 4001 E-Mail: Helga.Engelhardt-Schulte@jobcenter-ge.de




Afrikanische Schweinepest: Plakate an Rastplätzen fordern zum sorgsamen Umgang mit Speiseresten auf

„Bitte werfen Sie Speisereste nur in verschlossene Müllbehälter – die Tiere werden es Ihnen danken!“ Diese eindringliche Botschaft dürfte derzeit vielen Verkehrsteilnehmern ins Auge fallen, wenn sie entlang der A1 oder der A2 einen der Autobahnparkplätze mit WC-Anlagen ansteuern. Mit den Plakaten ruft Straßen.NRW gemeinsam mit dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) dazu auf, Abfälle korrekt zu entsorgen. Auch auf Anlagen von „Tank & Rast“ sind die Plakate zu finden. Dort haben die jeweiligen Pächter die Information aufgehängt. Aktueller Anlass ist die Afrikanische Schweinepest.

Seit 2014 breitet sich diese hochansteckende Tierseuche nach Angaben des BMEL in Europa aus, etwa in Russland, Weißrussland oder Litauen. In Nordrhein-Westfalen, durch das ein Großteil des Transitverkehrs in Ost-West-Richtung verläuft, hat Straßen.NRW deshalb vor allem entlang der A2 plakatiert. Darüber hinaus hängen Plakate entlang der A1 sowie auf dem A43-Parkplatz Speckhorn.

Für Menschen ist die Afrikanische Schweinepest ungefährlich, aber sie bedroht Millionen Haus- und Wildschweine. Für diese Tierseuche gibt es derzeit weder Impfstoffe noch Behandlungsmöglichkeiten.
Abgesehen vom direktem Tierkontakt können Fleisch oder Fleischerzeugnisse von infizierten Tieren diese Krankheit übertragen. Reisende oder Fernfahrern sollten Speisereste deshalb an Tankstellen, Raststätten oder Autobahnparkplätzen nicht achtlos wegwerfen. Abfälle gehören grundsätzlich in die dafür vorgesehenen Müllbehälter. Damit ist sichergestellt, dass Speisereste nicht unfreiwillig zu Wildschweinfutter werden.

Mehr zum Thema Afrikanische Schweinepest: http://www.bmel.de/DE/Tier/Tiergesundheit/Tierseuchen/_texte/FAQ_ASP.html

Mehr zum Thema Abfälle entlang von Straßen und auf Parkplätzen: https://www.strassen.nrw.de/strassenbetrieb/abfall-an-strassen.html




Informationen zum Welt-Alzheimer-Tag auf dem Wochenmarkt

Im Rahmen der Aktionswoche Demenz präsentierten sich die sechs Bergkamener Pflegeheime auf dem Wochenmarkt. Sie klärten zum Welt-Alzheimer-Tag über das Krankheitsbild auf und warben um Verständnis für die Betroffenen. Die Reaktionen der Marktbesucherinnen und Marktbesucher fielen sehr unterschiedlich aus: So lange man nicht selbst einen Erkrankten kennt, lautet die Antwort häufig lapidar: „Welt-Alzheimer-Tag? Habe ich wohl vergessen!“. Doch wer auch nur eine betroffene Person näher kennt, ist sich schnell den vielen mit der Erkrankung auftretenden Problemen bewusst und dankbar über Tipps zum Umgang mit der Demenz.

Infostand zum Weltalzheimertag auf dem Bergkamener Wochenmarkt.

Herzlich lädt das Bergkamener Netzwerk Demenz zu den noch anstehenden Veranstaltungen der Aktionswoche Demenz ein:

Am Samstag, 23.09.2017, soll es ab 13:30 Uhr trotz Demenz fröhlich mit „Rock around the clock“ im Seniorenstift Haus Lessing zugehen: mit Klangschalen, Kunst, Kaffee und Kuchen werden die Besucherinnen und Besucher am Tag der offenen Tür verwöhnt.

Im Haus am Nordberg lädt am Montag, 25.09.2017, um 15:00 Uhr abschließend die Selbsthilfegruppe „Pflegende Angehörige von Demenzerkrankten“ zum lockeren Austausch und Kennenlernen ein.




Postkartenaktion für die Belebung des Schacht III ist gut angelaufen

Mehr leben in den Schacht III zu bringen, ist das Ziel einer Postkartenaktion des Aktionskreises Wohnen und Leben Bergkamen, die jetzt gestartet wurde.

Vorderseite der Schacht III-Postkarte

Die Postkarten sind mittlerweile in Rünther Geschäften, Volksbank u. Sparkasse sowie einer Apotheke und einer Arztpraxis hinterlegt. „Erste Nachfragen zeigen, dass schon einzelne Bürger positiv reagiert und die Karte Richtung Rathaus losgeschickt haben“, erklärt der Sprecher des Aktionskreises Karlheinz Röcher.

Die verantwortlichen Rünther Politiker hätten aber bisher noch nicht zu erkennen gegeben, ob sie diese Aktion unterstützen oder nur schweigend „begleiten“ wollen.

Adressiert sind postkarten an den Bürgermeister mit folgendem Text:

„Sehr geehrter Herr Bürgermeister!

Als Bergkamener Bürger/Bürgerin unter­stütze ich das Anliegen des Aktionskreises Wohnen und Leben Bergkamen e.V., den Schacht lII wieder in seiner ursprüng­lichen Funktion als Kultur-/Kommunikations- und Begegnungszentrum für Bergkamen und insbesondere für den Stadtteil Rünthe mit mehr Leben zu erfüllen.“

Die Informationsstände am 02. September in der Rünther Str., im Nahversorgungsbereich von Lebensmittel- und Getränkemärkten sowie Marina Rünthe waren der Auftakt für die Postkarten-Aktion mit der Adresse „Bürgermeister Roland Schäfer“, die bis zur geplanten Veranstaltung „Bergbau-Ende 2018 – was sollten Hauseigentümer beachten?“ am Donnerstag, den 23. November, ab 18:30 Uhr im „Schacht III“ durchgeführt wird.

Für die geplante Veranstaltung konnte der Vorsitzende der Schlichtungsstelle „Bergschaden in NRW“, Ex-Präsident des OLG Hamm, Gero Debusmann, als Referent gewonnen werden. Der Aktionskreis möchte für die Veranstaltung über Bergkamen hinaus in der Region werben: Die ebenfalls von Bergschäden bzw. dem Grubenwasseranstieg mit möglichen neuen Bergschäden betroffenen Bürger in Hamm, Bönen, Kamen, Werne u. Lünen.




Vortrag zum Thema „Zuhause wohnen mit Demenz“

Die Pflege und Wohnberatung im Kreis Unna bietet in der Stadtbibliothek in Bergkamen am Stadtmarkt  am Donnerstag, 21. September, in der Zeit von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr einen Vortrag zu dem Thema „Zuhause wohnen mit Demenz“ an.

Die Referentin Brigitte Sawall wird den Abend gestalten.




Anmeldefrist verlängert: Gedächtnistrainer gibt Tipps in Werne

Namen gehört – Namen vergessen: So geht es vielen. Ab dem 18. September kann das aber anders werden. Im Freiherr-vom-Stein Berufskolleg in Werne können Interessierte an Europas erfolgreichstem Gedächtnistraining mit Markus Hofmann teilnehmen. Die Anmeldefrist wurde jetzt bis zum 14. September verlängert.

Mit Unterstützung vom Regionalen Bildungsbüro Kreis Unna holt das Freiherr-vom-Stein Berufskolleg den namhaften Gedächtniscoach zum „Brain-Power-Tag“ in den Kreis. Bekannt wurde er durch die Schottenwette bei „Wetten, dass…?“. Er trat als Gedächtnistrainer einer 11-jährigen Kandidatin auf, die gewettet hat, 100 schottische Clans am Muster ihrer Kilts zu erkennen – mit Erfolg.

Die Veranstaltung findet am 18. September um 19.30 Uhr im Freiherr-vom-Stein Berufskolleg in Werne, Becklohhof 18 statt. Anmeldungen sind bis zum 14. September nur online unter www.un.rbn.nrw.de (unter dem Menüpunkt „Termine“) möglich. Kosten: 7 Euro. PK | PKU