Herbstbrunch des Flüchtlingshelferkreises im HausFRIEDEN

Der Flüchtlingshelferkreis Bergkamen lädt wieder zum Brunch ein. Am Samstag, 21. Oktober, findet ab 11 Uhr der Herbst-Brunch in HausFRIEDEN an der  Präsidentenstraße statt.

Wie immer sind alle Interessierten eingeladen zum Austausch und Kennenlernen. Wer etwas zum Buffet beisteuern möchte, kann dies gerne tun. Auch die geflüchteten Menschen beteiligen sich
wieder mit Speisen aus ihrer Heimat.




Pflege- und Wohnberatung in Bergkamen: Kostenfrei und neutral

Mit Eintritt eines Pflegefalles stehen Betroffene und Angehörige vor vielen Fragen. Hilfe gibt es vor Ort in den Sprechstunden der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna. In Bergkamen findet die nächste Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag, 19. Oktober von 10 bis 12 Uhr statt. Die Pflegeberaterin Anne Kappelhoff ist im Rathaus, Rathausplatz 1, Raum 600 zu erreichen. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist unter 0 23 07 / 965 218 möglich.

Bei der Beratung geht es um alle Fragen rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den Leistungen der Pflegeversicherung, zum Pflegetagebuch oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung. Informationen gibt es auch zu Hilfeangeboten, die pflegende Angehörige eines an Demenz erkrankten Menschen entlasten können.
Auch wer einen Gesprächskreis für pflegende Angehörige, einen ambulanten Pflegedienst, eine Tages- oder Kurzzeitpflegeeinrichtung oder ein Pflegeheim sucht, bekommt Adressen und Informationen über ortsnahe Angebote. Außerdem werden Fragen zur Finanzierung dieser Hilfeangebote beantwortet. Pflegende Angehörige können sich auch über den Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen informieren. Die Beratung ist kostenlos und anbieterunabhängig.

Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, später noch Fragen hat oder einen Hausbesuch vereinbaren möchte, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Tel. 0 23 07 / 28 99 060 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei).

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung). PK | PKU




Mitarbeiter erkrankt: Tierheim für Besucher geschlossen

Wegen der Erkrankung von Mitarbeitern und dem damit verbundenen personellen Engpass bleibt das Tierheim des Kreises zunächst bis einschließlich 22. Oktober für den Publikumsverkehr geschlossen. Darauf weist die Veterinärbehörde des Kreises hin.

Telefonisch ist das Tierheim des Kreises an der Hammer Straße 117 in Unna unter 0 23 03 / 6 95 05 zu erreichen. PK | PKU




Arno Panje für 75-jährige Mitgliedschaft in der IG BCE ausgezeichnet

Arno Panje wurde jetzt zu seiner 75- jährigen Mitgliedschaft in der IG BCE durch den Vorsitzenden der IG BCE-Ortsgruppe Weddinghofen Mario Unger ausgezeichnet.

Obwohl Gewerkschaftsmitglieder während der Nazizeit verfolgt und getötet wurden, trat der mittlerweile 90-jährige Arno Panje der IG BCE, damals IG BE, bei und dies aus voller Überzeugung.

Auch heute noch ist er überzeugtes IG BCE Mitglied, denn er weiß, dass er dieser Gewerkschaft viel zu verdanken hat. “Auch wir als IG BCE wissen, was wir an Arno Panje haben“, betont Mario Unger.

Zu seinem Jubiläum überreichte ihm Unger eine goldene Taschenuhr, die Anstecknadel und die Urkunde. Unger und Panje waren sich dahingehend einig, dass es nur wenige Menschen gibt, die ein solches Jubiläum feiern können.




Franz Müntefering beim Kreis-Seniorentag: „Beteiligung hört mit 65 nicht auf“

„Altersarmut“. Darum ging es beim inzwischen 11. Kreis-Seniorentag am 11. Oktober in Unna. Die Rednerliste war prominent besetzt: Neben dem sozialdemokratischen Urgestein Franz Müntefering sprach Armutsforscher Prof. Dr. Christoph Butterwegge. Sie brachten klare Worte und einen Appell an die Senioren mit in die Stadthalle.

Landrat Michael Makiolla (2.v.l.) begrüßte gemeinsam mit Hans-Jürgen Allendörfer, Vorsitzender Seniorenkonferenz (2.v.r.), Franz Müntefering, Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (r.) und Armutsforscher Prof. Dr. Christoph Butterwegge (l.) in der Stadthalle Unna. Foto: Max Rolke – Kreis Unna

Angekündigt und begrüßt von Landrat Michael Makiolla brachte Franz Müntefering, Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO), sein Anliegen schnell auf den Punkt: „Gesellschaftliche Beteiligung hört mit 65 Jahren nicht auf. Senioren können Einfluss nehmen und selbst Antwort auf die Frage geben, wie sie im Alter leben wollen. Die Veränderung hängt am Menschen, nicht am Alter.“

Armutsforscher mit Appell
Deutschlands wohl bekanntester Armutsforscher Prof. Dr. Christoph Butterwegge richtete seinen Blick auf die Politik. Er sprach bei der Veranstaltung über Ursprung, Bedeutung und Folgen von Altersarmut: „Altersarmut ist die zentrale politische Herausforderung unserer Zeit. Das Problem der Armut wird sich verschärfen. Es müssen jetzt Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt und in der Rente herbeigeführt werden, damit der Lebensstandard im Alter gehalten werden kann.“

Nach den Reden wurden beim Kreis-Seniorentag auch die von den Seniorenorganisationen vorgeschlagenen designierten Delegierten der Kreis-Seniorenkonferenz in ihrer Funktion bestätigt. Im Anschluss konnten die Besucher und Gäste Infotische und Workshops besuchen. Die Themen waren unter anderem: Sucht im Alter, Gedächtnistraining und Übungen für mehr Gelassenheit im Alltag. PK | PKU




Pflegebedarfsplan 2017 beschlossen: Heimplatzquote abgesenkt

„Ambulant vor stationär“. An diesem Grundsatz richtet der Kreis erfolgreich seine Gesundheits- und Sozialpolitik aus. Das bestätigt der vom Kreistag für 2017 fortgeschriebene Pflegebedarfsplan.

Alte und hilfebedürftige Menschen können im Kreis so lange wie möglich selbstständig in ihrer vertrauten Umgebung bleiben. Dabei hilft neben flächendeckend aktiven ambulanten Pflegediensten ein etabliertes „fachliches Frühwarnsystem“ mit Elementen wie Pflege- und Wohnberatung, Psychosoziale Beratung (PSB), Heimaufsicht, der Koordinierungsstelle Seniorenarbeit oder auch den örtlichen Seniorenbeauftragten.

Quote für stationäre Pflegeheimplätze sinkt
Dies in Kombination mit recht regen Bauaktivitäten im Bereich der stationären Pflege in den letzten Jahren und einer durchschnittlichen Auslastungsquote in den bestehenden Pflegeeinrichtungen von 95 Prozent bedeutet im Ergebnis, dass ein Bedarf an neuen stationären Pflegeplätzen ausdrücklich verneint wird. Mehr noch: Die Quote der für über 80-Jährige bereitzustellenden Pflegeheimplätze wird in der Fortschreibung des Pflegebedarfsplanes 2017 von 16,5 auf 16 Prozent gesenkt.

Wie entspannt die Situation bei der stationären Pflege ist, veranschaulichen einige Zahlen. Kreisweit gibt es derzeit 4.134 Pflegeplätze, geplant oder im Bau sind bereits 385 Plätze. Das sind gut 20 mehr als kreisweit rechnerisch im Jahre 2020 benötigt werden. Außerdem: Mit den aktuellen Verbesserungen in der Pflegeversicherung geht der Trend ohnehin weiter zu ambulanten und teilstationären Angeboten.
 
Tagespflegeplätze könnten mehr werden
Grundsätzlichen Bedarf sehen die Fachleute beim Kreis daher für weitere Tagespflegeplätze im Sinne des Prinzips „ambulant vor stationär“ und zur Entlastung pflegender Angehöriger. Sie empfehlen eine ausgewogene quartiers- und sozialraumbezogene Verteilung. Eine strenge Quotierung wird nicht gesehen – da sie Anbieter eher beschränken als beflügeln könnte.

Richtig Sorgen bereitet der Sozialplanung beim Kreis das Fehlen von Einrichtungen, die ausschließlich Kurzzeitpflegeplätze anbieten. Sie sind zu Spitzenzeiten wie etwa Ferienwochen ausgebucht, machen übers Jahr gesehen angesichts durchlaufender Kosten (Gebäudeunterhaltung, Personalkosten) aber ein Minus.

Erneuter Appell an Bundesregierung
Der Kreis hatte sich deshalb bereits in der letzten Legislaturperiode über die heimischen Bundestagsabgeordneten an die Bundesregierung gewandt. Erbeten wurde eine bessere finanzielle Absicherung des Angebotes an sogenannten solitären Kurzzeitpflegeplätzen über die Pflegekassen. Konkrete Ergebnisse gibt es bisher nicht. Deshalb soll der Landrat jetzt erneut den Kontakt suchen.

Der Pflegebedarfsplan spricht auch eine deutliche Empfehlung aus: Der Bestand an Service-Wohnungen für Ältere in Service-Wohnanlagen sollte sich bis 2020 nahezu verdoppeln. PK | PKU




Weihnachtskalender des Lionsclub BergKamen: Helfen und gewinnen

Auch in diesem Jahr präsentiert der BergKamener Lions Club einen Weihnachtskalender mit Kamener und Bergkamener Motiven. Die zwölfte Auflage dieses inzwischen im heimischen Raum bekannten und beliebten Kalenders wird zum ersten Mal während der Kamener Severinskirmes verkauft.

Lionsclub BergKamen stellt den aktuellen Weihnachtskalender vor und übergibt das erste Exemplar an Bürgermeister Hermann Hupe (v. l. n. r.) Lion Friedrich-Wilhelm Brumberg, Hermann Hupe und Lions-Präsident Michael Blumrich

Die Kalender zum Stückpreis von 5,– € werden am Samstag, dem 14. Oktober von 10-18.00 Uhr und am Sonntag von 14-18.00 Uhr am Brunnen auf dem Willy-Brandt-Platz von den Lions angeboten. Helfen und Gewinnen ist das Motto dieser Aktion. Mit dem Reinerlös werden Projekte der Kinder- und Jugendarbeit in Kamen und Bergkamen gefördert.

Hinter den 24 Türchen verbergen sich Gewinne im Gesamtwert von über 9000 Euro. Allesamt gestiftet von großzügigen Handel- und Gewerbetreibenden, Sparkassen/Banken und Großunternehmen aus beiden Städten, dafür bedankt sich der Club bei allen Unterstützern. 

Zu den rund 220 attraktiven Gewinnen zählen Einkaufs- und Warengutscheine bis zu 300 Euro, und  wertvolle Sachpreise.  Der Hauptpreis am 24. Dezember ist ein Reisegutschein  im Wert von 1000 Euro. 

Jeder Weihnachtskalender hat auf der Rückseite eine Gewinnnummer. Die hinter den Türchen versteckten Gewinne und die entsprechenden Gewinnnummern werden vom 1. -24. Dezember auf den Lokalseiten der heimischen Zeitungen und natürlich auch hier auf dem „Bergkamen-Infoblog“ veröffentlicht. 

Zu haben sind die Kalender auch in den Geschäften der Sponsoren und unterstützenden Unternehmen in Kamen und Bergkamen. Plakate weisen auf dieses Angebot hin. Da die Herstellungskosten des Kalenders und sämtliche Preise von Spendern und Sponsoren finanziert werden, ist gewährleistet, dass der gesamte Erlös der Aktion Projekten für Kinder und Jugendliche in Bergkamen und Kamen zukommt.




Längere Wartezeiten beim Jobcenter am Dienstag

Am morgigen Dienstag findet für alle Mitarbeiterinnen des Jobcenters Kreis Unna eine interne Veranstaltung statt. Daher kann es in einzelnen Geschäftsstellen, auch in Bergkamen,  zu längeren Wartezeiten kommen.
Das Jobcenter bittet deshalb alle Kundinnen und Kunden, die keinen festen Termin haben, sich mit Ihren Anliegen zunächst an das Service Center unter 02303 2538 – 0 zu wenden.



Verkaufsoffener Sonntag am Heiligabend? – Friedenskirchengemeinde will’s wissen

„Sollen im diesem Jahr an Heilig Abend die Geschäfte geöffnet haben? Ist ja Sonntag.“ Mit dieser Frage provozierte die ev. Friedenskirchengemeinde Bergkamen auf ihrer Facebook-Seite. Anlass ist, dass der Betreiber eines Supermarktes in Unna genau das von seinen Kunden wissen wollte: „Last Minute Einkaufsservice oder freier Heiligabend für alle?“ Der Händler machte daraus eine Abstimmung.

Was ihm und wohlmöglich auch der Friedenskirchengemeinde entgangen ist: Die Kunden können gar nicht über einen verkaufsoffenen Sonntag abstimmen. Festgesetzt werden die Termine nach engen Vorgaben durch das Land durch den Stadtrat. Demnach gibt es in Bergkamen in diesem und auch in den folgenden Jahren drei Sonntage, an denen die Geschäfte von 13 bis 18 Uhr geöffnet werden können: zum Blumenmarkt im Mai, zur Herbstkirmes (also heute) und zum Weihnachtsmarkt in Oberaden (in diesem Jahr am 17. Dezember).

Hier wie dort gingen die Facebook-Abstimmungen eindeutig aus. Keine Mitarbeiterin und kein Mitarbeiter des Supermarkts in Unna muss am Heiligabend arbeiten und auch in Bergkamen will niemand etwas von einem verkaufsoffenen Sonntag am 24. Dezember wissen. „Auch wenn die Geschäfte an drei Tagen hintereinander geschlossen sind, braucht keiner zu verhungern“, lautete ein Kommentar.




Pflege- und Wohnberatung in Rünthe: Kostenfrei und neutral

Mit Eintritt eines Pflegefalles stehen Betroffene und Angehörige vor vielen Fragen. Hilfe gibt es vor Ort in den Sprechstunden der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna.

In Bergkamen-Rünthe findet die nächste Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag, 12. Oktober von 10 bis 12 Uhr statt. Die Pflegeberaterin Anne Kappelhoff ist im Haus der Mitte, Kanalstraße 7 zu erreichen. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist unter 0 23 89 / 78 19 57 möglich.

Bei der Beratung geht es um alle Fragen rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den Leistungen der Pflegeversicherung, zum Pflegetagebuch oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung. Informationen gibt es auch zu Hilfeangeboten, die pflegende Angehörige eines an Demenz erkrankten Menschen entlasten können.

Auch wer einen Gesprächskreis für pflegende Angehörige, einen ambulanten Pflegedienst, eine Tages- oder Kurzzeitpflegeeinrichtung oder ein Pflegeheim sucht, bekommt Adressen und Informationen über ortsnahe Angebote. Außerdem werden Fragen zur Finanzierung dieser Hilfeangebote beantwortet. Pflegende Angehörige können sich auch über den Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen informieren. Die Beratung ist kostenlos und anbieterunabhängig.

Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, später noch Fragen hat oder einen Hausbesuch vereinbaren möchte, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Tel. 0 23 07 / 28 99 060 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei).

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung). PK | PKU




Bayer Cares Foundation unterstützt Bergkamener Bogenschützen mit 3.500 Euro – Gemeinschaft für alle erlebbar machen

Die Mitglieder des Bogensport-Clubs-Bergkamen (BSC) haben ein Gewichtsproblem – und zwar mit ihren Zielscheiben. Stattliche 85 kg wiegen diese Vorrichtungen. Viel zu viel für Kinder, Senioren und Menschen mit Behinderung. Beim Auf- und Abbau stehen sie daher regelmäßig vor unlösbaren Problemen. Selbst wenn mehrere Mitglieder anpacken, ist die Prozedur mit körperlichen Anstrengungen und hohem Zeitaufwand verbunden. Künftig geht das nicht nur einfacher, sondern auch leichter vonstatten. Denn die Bayer-Sozialstiftung unterstützt die Anschaffung moderner Scheiben aus Schaumstoff mit 3.500 Euro.

Viele aktive Bogenschützen verliehen der offiziellen Projektauszeichnung einen würdigen Rahmen.
 Fotos: Bayer AG

Die neuen Scheiben wiegen etwa 20 Kilogramm – also nur ein Viertel des Gewichts ihrer Vorgänger. Thimo V. Schmitt Lord, geschäftsführender Vorstand der Stiftung, zeigt sich begeistert von der Möglichkeit, das gemeinschafts- und gesundheitsfördernde Sportangebot des BSC unterstützen zu können: „Dieser Verein ist in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich und bietet eine sportliche Heimat für Aktive mit und ohne Behinderung. Es freut mich sehr, einen Beitrag zur Stärkung dieses vorbildlichen Engagements leisten zu können.“

Früher ein Kraftakt und Verletzungsrisiko, heute dank Schaumstoff sicher und kinderleicht: das Entfernen der Pfeile aus der Zielscheibe.

Besonderes Anliegen des Vereins ist es, den Austausch unter den Mitgliedern zu fördern, ohne dass dabei Abhängigkeiten entstehen. Auch die neuen, leichteren Scheiben tragen dazu bei. Schließlich ermöglichen sie es allen Sportlerinnen und Sportlern, sich am Auf- und Abbau zu beteiligen. Im ersten Moment mag das banal klingen. Doch Marco Breyer, Vorsitzender des Vereins, weiß: „Es ist wirklich wichtig, dass sich alle Mitglieder einbringen können – und das nicht nur während des Schießens. Dank der Schaumstoff-Scheiben können alle mithelfen und fühlen sich gebraucht. Das stärkt die Gemeinschaft.“

Chancengleichheit schreibt nicht nur der BSC groß. Dieser Wert verbindet den Club mit Bayer. Und beide wissen, dass der Aufbau entsprechender Strukturen mit erheblichen Kosten verbunden ist. Eine große Herausforderung für einen Verein, der sich fast ausschließlich über Mitgliedsbeiträge finanziert – was ungeplante Ausgaben so gut wie unmöglich macht. Aufgrund der Förderung durch die Bayer Cares Foundation bekommt der Verein nun die dringend benötigte finanzielle Unterstützung. Eine erfreuliche Nachricht speziell für die Bogenschützen mit Behinderung, die immerhin zehn Prozent der BSC-Mitglieder stellen.

Die Bayer Cares Foundation hat seit ihrer Gründung im Jahr 2007 weltweit bereits mehr als 550 ehrenamtliche Bürgerprojekte im Umfeld der nationalen und internationalen Unternehmensstandorte mit rund 1,9 Millionen Euro gefördert. In vielen dieser Initiativen sind Mitarbeiter und Pensionäre des Bayer-Konzerns engagiert. Im Umfeld des Standorts Bergkamen hat die Bayer-Stiftung bisher 27 Projekte mit insgesamt 121.500 Euro unterstützt.

Die Bewerbungsfrist für die nächste Förderrunde des Bayer-Ehrenamtsprogramms läuft noch bis zum 8. Oktober 2017. Das Antragsformular ist online verfügbar unter der Adresse: http://www.bayer-stiftungen.de/de/role-models.aspx. Mehr Informationen zur Bayer Cares Foundation finden Sie unter: http://www.bayer-stiftungen.de