Hündin Abby wird seit Donnerstagabend vermisst

Wer hat Abby gesehen?
Wer hat Abby gesehen?

Andrea Neilmann aus Rünthe vermisst seit Donnerstagabend ihre Hündin Abby. Sie ist gegen 22.30 Uhr aus der Haustür gerannt. „Wir wohnen auf der Overberger Straße 15 in Bergkamen Rünthe! Sie ist unterwegs mit samt ihrer Flexi-Leine“, berichtet Andrea Neilmann.

Wer Abby gesehen oder vielleicht sogar aufgenommen hat, kann sich über Facebook direkt an Andrea Neilmann wenden oder meldet sich beim „Bergkamen-Infoblog“, bzw. „Bergkamener Nachrichten“ auf Facebook.




400 zusätzliche Arbeitsplätze im Kreis Unna – Jobcenter setzt Programm zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit fort

Das Jobcenter Kreis Unna beteiligt sich seit Jahren an Förderprogrammen zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Mit dem Programm „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“ konnten bereits im vergangenen Jahr 300 zusätzliche Stellen im Kreis Unna geschaffen werden, die eine Heranführung an den Arbeitsmarkt für Langzeitarbeitslose ermöglichen. Den Verantwortlichen im Job-center Kreis Unna ist es nun gelungen, Fördergelder für zusätzliche 400 Arbeitsplätze zu akquirieren.

Informierten über das Förderprogramm (v. l.).: Torsten Göpfert, Ute Brüggenhorst, Martin Wiggermann, Uwe Ringelsiep Bildquelle: Jobcenter Kreis Unna/Jürgen Klose
Informierten über das Förderprogramm (v. l.).: Torsten Göpfert, Ute Brüggenhorst, Martin Wiggermann, Uwe Ringelsiep
Bildquelle: Jobcenter Kreis Unna/Jürgen Klose

Jobcenter-Geschäftsführer Uwe Ringelsiep lud daher am vergangenen Montag zu einer Infoveranstaltung in die Räumlichkeiten des Kreishauses ein. Ziel der Veranstaltung war es, gemeinsam mit den entsprechenden regionalen Akteuren über die Einsatzmöglichkeiten des zusätzlichen Stellen-kontingents zu sprechen, über das Programm zu informieren und Fragen zur Beantragung der Stellen zu klären. Unterstützt wurde Ringelsiep von Martin Wiggermann, Vorsitzender der Trägerversammlung des Jobcenters Kreis Unna, Torsten Göpfert, Sozialdezernent des Kreises Unna und Ute Brüggenhorst, Projektentwicklerin des Jobcenters Kreis Unna.

Martin Wiggermann erläutert die Bedeutung der Veranstaltung. „Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass die zusätzlichen Stellen für langzeitarbeitslose Menschen bestmöglich genutzt werden, um möglichst viele von ihnen wieder an den Arbeitsmarkt heranzuführen. Das funktioniert aber nur, wenn sich entsprechende regionale Einrichtungen bereit erklären, diese Stellen auch zu schaffen und korrekt zu beantragen.“ Sozialdezernent Göpfert ergänzt: „Dabei ist es wichtig, dass die auszuführenden Tätigkeiten im öffentlichen Interesse liegen und dass es sich um zusätzliche Aufgaben handelt – reale Arbeitsplätze dürfen dabei nicht verdrängt werden.“ Damit diese Voraussetzungen bei der Schaffung der Stellen erfüllt werden können, seien neben den Beschäftigungsträgern auch die Kommunen gefragt, entsprechende Stellen einzurichten. Eine weitere Infoveranstaltung für kommunale Institutionen fand daher am darauffolgenden Dienstag statt.

Mehr als 20 Beschäftigungsträger sowie kommunale Einrichtungen zeigten im Rahmen der Veranstaltungen bereits Interesse, (weitere) Programm-plätze einzurichten. Der Jobcenter-Geschäftsführer ist zuversichtlich: „Gemeinsam konnten wir in der Region schon Vieles erreichen. Kontinuierlich ist der Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit gelungen – und wir arbeiten weiter daran.“ Dabei setzt Ringelsiep auf direkte Kommunikation: „Es ist enorm wichtig, dass wir uns regelmäßig mit den Akteuren des Arbeitsmarkts austauschen, diskutieren und gemeinsam überlegen, wie wir einzelne Projekte umsetzen können. Ich bin überzeugt davon, dass wir mit dem Programm Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt einen weiteren großen Teil zum Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit beitragen können.“

Bisher konnten 282 Arbeitsplätze im Rahmen des Programms „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“ im Kreis Unna eingerichtet werden. Die Aufstockung der Teilnehmerplätze um weitere 400 Stellen, bietet weitere Chancen für die aktuell 7.094 Langzeitarbeitslosen im Kreis Unna (Stand Dezember 2016). Die Beschäftigungen im Rahmen des Programms entlasten zudem den kommunalen Haushalt, da die Kosten für die Grundsicherung von Arbeitssuchenden aufgrund des Einkommens in vielen Fällen entfallen.




Wenn jede Sekunde zählt: Mobile Retter schon 132 Mal im Einsatz

Die Hilfsbereitschaft ist beeindruckend groß, das macht der Blick in die Bilanz des ersten Einsatz-Quartals deutlich: Die Rettungs-App war im Oktober 2016 in Betrieb gegangen, bis Jahresende waren die ehrenamtlichen Mobilen Retter schon 132 Mal im Einsatz.

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Landrat Makiolla (Mitte) beim Start der Rettungs-App. Foto: Constanze Rauert – Kreis Unna

Insgesamt 353 kundige Ersthelfer wurden inzwischen geschult und in der Rettungsleitstelle des Kreises Unna als Mobile Retter registriert, 85 weitere haben ebenfalls ihr Interesse bekundet. „Im Notfall zählt jede Sekunde“, unterstreicht Landrat Michael Makiolla in einer Zwischenbilanz und spricht all denjenigen seinen Dank aus, die in Notlagen helfen und mitunter sogar Leben retten. „Im Kampf gegen die Zeit sind die Mobilen Retter eine wertvolle Ergänzung zum etablierten Rettungsdienst“, sagt der Landrat.

Die Ersthelfer werden bei lebensbedrohlichen Notfällen über ihre Mobiltelefone parallel zum regulären Rettungsdienst zu Notfallpatienten in ihrer Nähe gerufen, um schnelle lebensrettende Sofortmaßnahmen einzuleiten, bis der Rettungswagen vor Ort ist. Veranlasst, gesteuert und koordiniert werden die Einsätze durch die Disponenten in der Rettungsleitstelle des Kreises Unna.

Partner des Kreises bei der Einführung und Schulung der Ersthelfer ist der Verein „Mobile Retter e.V.“.
Der Verein führt Buch über alle Einsätze und hat die zusammengetragenen Zahlen, Daten und Fakten analysiert: So werden aktuell im Durchschnitt pro Tag 2,4 Mobile Retter-Alarmierungen ausgelöst, in über zwei Drittel der Alarmierungen findet sich auch ein Mobiler Retter, der den Einsatz übernimmt. Zum Zeitpunkt der Alarmierung sind die Ehrenamtlichen im Mittel 1.450 Meter bzw. 4 Minuten und 21 Sekunden vom Einsatzort entfernt.

An diesen überaus gelungenen Start 2016 wollen alle Beteiligten im neuen Jahr anknüpfen. Um die Einsätze auf möglichst viele Schultern zu verteilen, sind weitere Freiwillige herzlich willkommen. Sie können sich auf der Internetseite www.mobile-retter.de melden. Darauf weist übrigens seit dieser Woche auch ein optischer Hingucker im Foyer des Kreishauses hin, sodass alle Besucher auf die lebensrettende App aufmerksam gemacht werden.

Geeignet für den ausdrücklich freiwilligen Rettungseinsatz per Smartphone-App sind Menschen, die eine berufliche Qualifikation mitbringen wie z.B. Krankenpflegekräfte, Feuerwehrleute, Arzthelfer, Rettungssanitäter, Rettungsschwimmer, Polizisten oder Ärzte.

Weitere Informationen finden sich auch auf der Internetseite des Kreises Unna, www.kreis-unna.de (Suchbegriff: Mobile Retter).




Informationsveranstaltung zum Thema Rentenversicherung der ver.di Seniorengruppe

Am Donnerstag, 26. Januar 2017, findet um 18.00 Uhr im ver.di Haus Hamm, Bismarckstr. 17-19, 59065 Hamm, eine Informationsveranstaltung zum Thema Rente statt.

Als Referenten stehen Andreas Rassmann von der Deutschen Rentenversicherung Dortmund und die Versichertenberater Manfred Kaplan, Hamm,  und Udo Waßmuth, Kreis Unna, zur Verfügung. Auskünfte über die geplante Flexi-Rente, Anspruchsvoraussetzungen, Zuverdienstgrenzen und die Besteuerung sind Schwerpunkte der Veranstaltung.

Die Veranstaltung richtet sich besonders an Versicherte, die in den nächsten Jahren die Rente beanspruchen möchten.

Interessenten melden sich bitte telefonisch im ver.di Bezirk Hamm/Unna, Tel.: 02381/92052-13, oder per Email: sabine.lohrstraeter@verdi.de,  an.




Gua Sha: Naturheilkundlicher Praxisworkshop in der Ökologiestation

Gua Sha ist eine volksheilkundliche Methode aus der östlichen naturheilkundlichen Medizin. In der Traditionellen Chinesischen Medizin ist diese Schabetechnik auf der Haut  als Erstmaßnahme bei vielen Krankheiten verbreitet. Behandelt werden z.B. Kopfschmerzen und Migräne, Schmerzen und Steifheit der Muskeln, Bronchitis und Asthma. Die Anwendung erfordert keine komplexe medizinische Diagnose und ist einfach zu handhaben. Übersetzt bedeutet Gua Sha etwa „den Schmerzdrachen jagen“.

Sabine Geisler, Krankenschwester in der Naturheilkunde und Ayurvedatherapeutin, stellt am Mittwoch den 25. Januar in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil Gua Sha vor. Nach einer Einführung wird die Partnermethode aneinander geübt, es sollten also immer zwei vertraute Personen gemeinsam teilnehmen. Ein kleines Kissen und zwei Handtücher sind mitzubringen.

Die Anmeldung für die etwa zweistündige Veranstaltung, die um 19.30 Uhr beginnt und 15,00 € je Teilnehmer kostet, ist bis zum 18. Januar unter 0 23 89 – 98 09 11 (auch Anrufbeantworter) beim Umweltzentrum Westfalen möglich. Informationen zur Dozentin findet man unter www.naturheilkunde-geisler.de.




Sprechtag des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe: Beratung für Kriegsopfer und Opfer von Gewalttaten

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) bietet am Montag (16.1.) in der Zeit von 9 Uhr bis 12 Uhr einen Sprechtag für Kriegsopfer und Opfer von Gewalttaten an. Der Sprechtag findet statt im Gemeinsamen Versorgungsamt der Städte Dortmund, Bochum, Hagen, Untere Brinkstr. 80 in 44141 Dortmund.

Ein Team des LWL-Amtes für Soziales Entschädigungsrecht steht den Betroffenen aus den Städten Dortmund, Bochum, Hagen, Herne sowie den Kreisen Ennepe-Ruhr und Unna zur Verfügung bei diesem Sprechtag für Fragen rund um das Soziale Entschädigungsrecht einschließlich der Kriegsopferfürsorge.

Ein weiterer Sprechtag findet am 6. Februar statt.




Depressionen, Ängste, Panikattacken: Neue Selbsthilfegruppe wird gegründet

Das erste Treffen zur Gründung einer Selbsthilfegruppe Depressionen, Ängste, Panikattacken findet am Freitag, 13. Januar in Lünen statt. Beginn ist um 15 Uhr im Gesundheitshaus Lünen, Roggenmarkt 18-20. Zukünftig sind regelmäßige Treffen nachmittags geplant. Interessierte Betroffene sind herzlich eingeladen.

Neben der Behandlung der Depression, Angst- und Panikstörung mit Medikamenten und/oder einer Psychotherapie kann ein Gesprächskreis mit Betroffenen eine hilfreiche Ergänzung sein. Insbesondere nach einem stationären oder ambulanten Klinikaufenthalt sind neben der therapeutischen Unterstützung  Gespräche mit anderen Betroffenen sehr hilfreich. Sie bieten die Möglichkeit, über die Erkrankung zu sprechen und gemeinsam nach vorn zu schauen.

Im Mittelpunkt der geplanten neuen Selbsthilfegruppe steht der Austausch über Erfahrungen, aber vor allem auch das gegenseitige Zuhören. Dabei ist wichtig zu wissen, dass Selbsthilfegruppen ohne professionelle Leitung (ohne Therapeut oder Arzt) arbeiten und von den Betroffenen selbst organisiert werden. Eine Selbsthilfegruppe ist keine Therapiegruppe und kein Ersatz für eine Therapie.

Interessierte Betroffene sind herzlich eingeladen, in diesem neuen Gesprächskreis mitzumachen und ihn aktiv mitzugestalten. Weitere Informationen gibt es bei der K.I.S.S. – Kontakt- und InformationsStelle für Selbsthilfegruppen im Gesundheitshaus Lünen, Roggenmarkt 18-20. Die Ansprechpartnerin Lisa Nießalla ist per Telefon unter 0 23 06/100 610 oder per E-Mail unter lisa.niessalla@kreis-unna.de erreichbar.
Alle Anfragen werden selbstverständlich vertraulich behandelt.




Ev. Männerverein Weddinghofen: Wenn Sie beim Arzt extra bezahlen sollen

Am Donnerstag dem 12. Januar, geht es in der ersten Monatsversammlung des Ev. Männervereins um Informationen zum Thema IGel-Leistungen. Die Veranstaltung beginnt um 19:00 Uhr im Martin-Luther-Haus, Goekenheide 7 in Weddinghofen. Elvira Roth von der der Verbraucherberatung Kamen gibt Informationen zu den individuellen Gesundheitsleistungen. Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) sind ein wachsender Markt. Weil viele Frauen und Männer aktiv etwas für ihre Gesundheit tun möchten, gehören Untersuchungen zur Vorsorge und Früherkennung zu den häufigsten IGeL-Angeboten.

Gäste und Interessenten sind zu dieser Veranstaltung herzlich willkommen!




Gemeinsames Frühstück von Familien und ihren Paten im Pestalozzihaus

Das Familien-Paten-Projekt hat sich als niederschwelliges Entlastungsangebot für Bergkamener Familien etabliert. Die Organisatoren möchten nun am kommenden Samstag, 14. Januar, ab 10 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück im Pestalozzihaus, an dem Familien-Paten und  ihre betreuten Familien teilnehmen, den Austausch zwischen den tätigen  Familienpaten einerseits und den betreuten Familien andererseits stärken und ein Kennenlernen ermöglichen.

Als ein Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung des ehrenamtlichen
Engagements nimmt der Bürgermeister Roland Schäfer als Schirmherr dieses
Projekts an dieser Veranstaltung teil.




Vortrag will ermutigen: Als Erste in der Familie zu studieren

Am 12. Januar findet erstmalig im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Hamm der Vortag der ehrenamtlichen Organisation „ArbeiterKind.de“ statt. Die Referentin Kirsten Rott will Schülerinnen und Schüler aus Familien ohne Hochschulerfahrung dazu ermutigen, als Erste in ihrer Familie zu studieren.

arbeiterkind-deWie wird ein Studium finanziert? Welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es vor und während des Studiums? Dies sind alles Fragen, mit denen sich Studieninteressierte und deren Eltern befassen. Die Organisation „ArbeiterKind.de“ ermutigt Schülerinnen und Schüler aus Familien ohne Hochschulerfahrung dazu, als Erste in ihrer Familie zu studieren. Neben Kirsten Rott engagieren sich bundesweit 6.000 Ehrenamtliche, um Schülerinnen und Schüler über die Möglichkeit eines Studiums zu informieren. Außerdem unterstützen sie die jungen Erwachsenen auf ihrem Weg vom Studieneinstieg bis zum erfolgreichen Studienabschluss und Berufseinstieg. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von „ArbeiterKind.de“ sind größtenteils selbst Studierende und Akademiker und waren selbst von dieser Situation betroffen. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr im Raum 161 in der Bismarckstraße 2. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.




Auch in 2017 gibt es Existenzgründungsberatungen im Bergkamener Rathaus

Auch in 2017 gibt es wieder eine Sprechstunde für Personen, die über eine Selbstständigkeit nachdenken, auch für diejenigen, die im ersten Schritt lediglich eine nebenberufliche Gründung in Erwägung ziehen.

Sylke Schaffrin-Runkel (WFG Kreis Unna, links im Bild) während der Existenzgründungsberatung.
Sylke Schaffrin-Runkel (WFG Kreis Unna, links im Bild) während der Existenzgründungsberatung.

Sylke Schaffrin-Runkel vom Startercenter NRW der Wirtschaftsförderung Kreis Unna bietet jeden zweiten Dienstag im Monat eine kostenlose Beratung im Rathaus in Bergkamen im Raum 600 im 6. Obergeschoß an.

Personen, die eine Gründungsidee haben und sich mit der Frage beschäftigen, ob sich diese lohnt, sind auch herzlich eingeladen. Beschäftige, Arbeitslose oder Freiberufler können sich informieren, wie die einzelnen Schritte für die Unternehmensgründung sind. Sie werden bei der Erstellung eines Geschäftsplans unterstützt, über Förderprogramme informiert.

Der nächste Termin ist Dienstag, 10. Januar 2017. Für die persönliche Einzelberatung ist eine Terminabsprache unter Tel. 02303-27-2590 oder per E-Mail an s.schaffrin-runkel@wfg-kreis-unna.de unbedingt erforderlich.