Frühlingsfest im Offenen Frühstückstreff fällt aus!

Krankheitsbedingt muss leider das angekündigte Frühlingsfest im offenen Frühstückstreff mit dem Auftritt der 1. Bergkamener Seniorenband ausfallen. Am Donnerstag, 19. April findet kein offenes Frühstück im Heinrich-Martin-Heim, Am Wiehagen 32, statt. Am 26. April geht es wie gewohnt weiter.




UKBS wächst in Bergkamen auf 428 Wohneinheiten – Wissen des Unternehmens auch in Nachbarkreisen gefragt

Förmlich „unter den Nägeln“ brennt der Politik das Problem, immer weniger Wohnraum bei steigender Bevölkerungszahl und dann noch zu sozial vertretbaren Mieten zur Verfügung zu haben. „Das zwingt zum Handeln“, weiß auch Geschäftsführer Matthias Fischer von der Unnaer Kreis-Bau- und Siedlungsgesellschaft (UKBS). In Bergkamen verfügt das kommunale Unternehmen derzeit über 398 Wohnungseinheiten. Weitere 30 moderne Einheiten sollen – wie berichtet – in absehbarer Zeit in einem neuen Wohn- und Geschäftskomplex gegenüber dem Rathaus entstehen.

UKBS-Geschäftsführer Matthias Fischer

Diese Aktivitäten sind offensichtlich auch weit über die Kreisgrenzen hinaus nicht verborgen geblieben. Gleich zwei „Hilferufe“ haben den rührigen Chef des kommunalen Wohnungsunternehmens aus der Nachbarschaft erreicht – sowohl aus dem Kreis Soest als auch aus dem Kreis Steinfurt. Dabei geht es jeweils darum, kommunale Wohnungs- und Baugesellschaften auf Kreisebene ins Leben zu rufen. Gern will man sich dabei das „Know how“ der UKBS zunutze machen und aus der Erfahrung in Bergkamen und dem ganzen Kreis Unna  schöpfen.

Immerhin kann die UKBS auf eine mehr als 75jährige Tätigkeit zurückblicken und hat in dieser Zeit fast 3.000 Wohnungseinheiten in den Gesellschafterkommunen geschaffen. Auch bei anderen für Kommunen wichtigen Einrichtungen hat die UKBS geplant und gebaut, so Kindergärten, Büro- und Betriebsräume, wie z.B. in Bergkamen, und auch Versorgungszentren und sogar ein Altenzentrum.

Während in Soest noch im Vorfeld diskutiert wird, ist die Bitte aus dem Kreis Steinfurt bereits konkret. Für den 16. Mai hat der dortige Landrat Dr. Klaus Effing den UKBS-Chef – wie es in der Einladung heißt – „als ausgewiesenen Sachkenner der Materie“ nach Steinfurt in den Fachausschuss des Kreistages eingeladen, „um über Erfahrungen und insbesondere die Chancen einer Kreisbaugesellschaft zu berichten“. Dabei zeigt sich der Landrat in seinem Anschreiben überzeugt, dass Fischers Bericht aus dem Kreis Unna den Mitgliedern des Kreistages bei der Entscheidungsfindung eine wichtige Hilfe sein werde.

 




Busbegleiter – Erfolgreiches Arbeitsmarktprojekt vom Kreis Unna, Jobcenter, AWO und VKU

Auf Initiative des Jobcenters und in Zusammenarbeit des Kreises Unna, der AWO Tochtergesellschaft Bildung + Lernen gGmbH und der VKU ist Ende 2017 ein Projekt an den Start gegangen, das über das Bundesprogramm „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“ gefördert wird.

Ein halbes Jahr nach Projektstart lässt sich eine positive Bilanz ziehen. Neun Busbegleiter sind im Kreis Unna unterwegs und unterstützen VKU-Kunden, wenn sie während ihrer Fahrten mit dem Bus Hilfe benötigen. „Dieses Projekt ist ein Glücksfall für alle Beteiligten“, so Landrat Michael Makiolla, „denn Menschen, die seit einigen Jahren arbeitslos sind, finden darüber den Weg zurück ins Berufsleben. Sie übernehmen Verantwortung, erhalten Bestätigung und gewinnen so an Selbstvertrauen. Auf der anderen Seite wird besonders älteren Menschen Unterstützung beim Busfahren gewährt, Hilfe die in früheren Zeiten einmal ein Schaffner übernahm.“

„Eine Beteiligung an diesem Projekt war für uns selbstverständlich, da wir damit unsere kommunale Verantwortung übernehmen und gleichzeitig den Service der VKU stärken“, so André Pieperjohanns, Geschäftsführer der VKU.
Uwe Greif, Leiter des VKU-Betriebshofes in Lünen kann dem nur beipflichten: „Mit der Schulung der Projektteilnehmer und der Koordination ihrer Einsätze geben wir nicht nur den Busbegleitern mehr Selbstwertgefühl, sondern tun auch etwas für unsere Kunden, damit das Busfahren mit der VKU noch komfortabler wird.“

Die Aufgaben, die früher mal ein Schaffner übernommen hat, sind heute unbezahlbar. Da kommt der Einsatz der Busbegleiter gerade richtig, denn sie bieten den Fahrgästen Unterstützung an, wenn sie gebraucht wird. So beispielsweise an Marktagen, wenn sie vornehmlich ältere Menschen dabei unterstützen, mit Einkaufstaschen in den Bus einzusteigen und das Gepäck zu verstauen oder wenn sie dabei helfen, mit einem Rollator sicher in den Bus zu gelangen. Auch die Begleitung zu Anschlüssen, besonders bei mobil eingeschränkten Personen und Sehbehinderten zählt zu den wesentlichen Aufgaben der Busbegleiter. Abschließend verhindert die Präsenz der Busbegleiter den Vandalismus im Bus und stärkt so das Sicherheitsgefühl der Mitfahrenden.

Das Projekt wird von der Bildung + Lernen gGmbH geleitet. Die fachliche Qualifizierung der Busbegleiter/innen erfolgte durch die VKU. Thorsten Schmitz als Geschäftsführer der Bildung + Lernen gGmbH stellte die Verbindung zwischen dem Jobcenter Kreis Unna und dem Verkehrsunternehmen her. „ Nicht alle ALG II Empfänger sind für den Job als „Busbegleiter“ geeignet. Aber dank unserer guten Kooperation mit der VKU haben wir inzwischen neun engagierte Busbegleiter, die mit Begeisterung dabei sind.“

Damit die Motivation bei den Busbegleitern, die zuvor in der Regel viele Jahre arbeitslos waren, erhalten bleibt, setzt die Bildung + Lernen Jobcoaches ein. Sie stehen den Busbegleitern unterstützend zur Seite, wenn es darum geht, Probleme zu lösen die einer längerfristigen Beschäftigung im Wege stehen könnten. Oftmals sind das gesundheitliche Beeinträchtigungen oder finanzielle Probleme.

In der fachlichen Qualifizierung ging es dabei um Liniennetzkenntnisse, Verkehrsregeln und natürlich um den Umgang mit den Kunden.

Seit November 2017 sind die Helfer sechs Stunden pro Tag im Einsatz. Eine von außen erkennbare Aufwertung erfahren die Busbegleiter durch eine Uniform. Sie tragen mit Stolz eine schwarze Jacke, blaues T-Shirt und sind durch einen Ausweis erkennbar. Man kann sie ansprechen und um Hilfe bitten. Aber häufig ist das gar nicht nötig, denn die Busbegleiter entwickeln je länger sie dabei sind, mehr und mehr ein Gefühl dafür, wer ihre Hilfe im Bus benötigt.

Die Resonanz von allen Seiten ist positiv. Organisatoren, Busfahrer und auch die Begleiter selbst sind rundum zufrieden. Nicht zuletzt die Fahrgäste sind voll des Lobes. Das Projekt endet zum 31.12.2018. „Wir sind bereits in Gesprächen mit dem Jobcenter über ein mögliches Nachfolgeprojekt“, so Thorsten Schmitz.




Geldsegen für den Stadtjugendring: Sparkasse Bergkamen-Bönen spendet € 27.500,00

Beate Brumberg, Vorstandsvorsitzende, und Tobias Laaß (/r.), Vorstandsmitglied der Sparkasse Bergkamen-Bönen, überreichten einen Scheck über 27.500 an den Stadtjugendring Bergkamen, vertreten durch den  2. Vorsitzenden Karl-Heinz Chulek (2. v. r.) und Geschäftsführer Christian Scharwey.

Diese Förderung der Jugendarbeit in Bergkamen erreicht ca. 1.000 Bergkamener Kinder und Jugendliche in allen Mitgliedsvereinen des Stadtjugendrings.
„Eine Unterstützung der Kinder und Jugendlichen ist eine Investition in die Zukunft“, so Vorstandsvorsitzende Beate Brumberg.

Aus dieser Spende kann der Stadtjugendring das alljährliche Theaterfestival im Studio-Theater finanzieren. Ein weiterer Teil des Geldes wird der Veranstaltung zum Weltkindertag zugute kommen. „Mit diesem Geld sind die Ferienfreizeiten nach Gersfeld für Kinder und Jugendliche auch in diesem Jahr wieder gesichert“, freute sich der Geschäftsführer Christian Scharwey.  Allerdings sind diese Ferienfreizeiten bereits seit Monaten ausgebucht.




Pflege- und Wohnberatung am 19. April im Bergkamener Rathaus

In Bergkamen findet die nächste Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag, 19. April von 10 bis 12 Uhr statt. Die Pflegeberaterin Anne Kappelhoff ist im Rathaus, Rathausplatz 1, Raum 600 zu erreichen. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist unter 0 23 07 / 965 218 möglich.

Anne Kappelhoff

Bei der kostenlosen und anbieterunabhängigen Beratung geht es um Fragen rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den Leistungen der Pflegeversicherung, zum Pflegetagebuch oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung. Ebenfalls parat haben die Berater Adressen und Informationen über ortsnahe Angebote oder zur Finanzierung von Hilfsangeboten Informationen gibt es auch zu Hilfeangeboten, die pflegende Angehörige eines an Demenz erkrankten Menschen entlasten können.

Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, später noch Fragen hat oder einen Hausbesuch vereinbaren möchte, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Tel. 0 23 07 / 28 99 060 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei).

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung). PK | PKU




Weiterer Streiktag angekündigt: Auch Kreisverwaltung betroffen

Im Rahmen der laufenden Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst hat die Gewerkschaft „komba“ für Mittwoch, 11. April seine Mitglieder zum Warnstreik aufgerufen. Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung werden an dem Warnstreik teilnehmen.

Welche Bereiche in welchem Ausmaß betroffen sein werden, ist nicht absehbar. Es kann zu Einschränkungen bei der Aufgabenerledigung kommen. Darauf weist die Pressestelle des Kreises hin. Nicht von dem Warnstreik betroffen ist übrigens die Erreichbarkeit der Rettungsleitstelle über die bekannte Notrufnummer 112. PK | PKU




Vorreiter gesucht: Gutes Wohnen für Familien

Was macht gutes Wohnen für Familien im Kreis Unna aus? Das möchte das Handlungsfeld Wohnen und Leben im Bündnis für Familie Kreis Unna erneut wissen und sammelt bis Mitte September wieder Best Practice-Beispiele für nachahmenswerte Familienwohnprojekte.

Landrat Makiolla, Anna Musinszki und Sabine Leiße (Organisation des Wettbewerbs) sowie Matthias Fischer von der UKBS (v.l.) werben für den Wettbewerb Gutes Wohnen für Familien. Foto: Max Rolke

Der Wettbewerb hatte 2016 Premiere. Besonders angesprochen sind diesmal Privatleute. „Gerade die haben oft aus eigener Betroffenheit heraus tolle Lösungen für familiengerechtes Wohnen entwickelt, ahnen aber meist gar nicht, dass sie beispielgebend sein könnten“, ermutigt Landrat und Schirmherr Michael Makiolla Privatpersonen, bei dem Wettbewerb mitzumachen.

Als Teilnehmer ebenfalls herzlich willkommen sind Wohnungsunternehmen, kommunale Projektträger, Kirchen und Verbände, denn mit der Sammlung guter Praxisbeispiele möchte das Bündnis für Familie zeigen, wie vielfältig „Gutes Familienwohnen“ im Kreis sein kann.

Punkten kann man mit Maßnahmen, die die Wohnung bzw. das Wohnhaus betreffen, aber auch mit Ansätzen, die das Wohnumfeld einbeziehen. In den Blick genommen werden z. B. unterschiedliche Wohnformen, flexible Räume und Wohnungsgrundrisse, familienorientierte Maßnahmen, die die Qualität des Zusammenlebens im Wohnquartier verbessern oder den Zugang zu haushaltsnahen Dienstleistungsangeboten erleichtern.

Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 15. September. Ein Fachbeirat bewertet anschließend die eingereichten Projekte. Ausgewählte Beiträge präsentiert das Bündnis für Familie dann am 8. November im Kreishaus Unna. Alle Beiträge aus der „Wohnmodell-Sammlung“ werden mit einer Plakette ausgezeichnet.

Informationen zum Projekt und der Bewerbungsbogen zum Download stehen ab sofort im Internet unter www.kreis-unna.de/Gutes-Wohnen-fuer-Familien zur Verfügung.

Die Best Practice-Sammlung mit prämierten Projekten aus 2016 findet sich unter http://www.kreis-unna.de/hauptnavigation/kreis_region/leben_im_kreis/familie_und_jugend/buendnis_fuer_familie/gutes_wohnen_fuer_familien/best_practice_beispiele.html. PK | PKU




Warnstreik im öffentlichen Dienst: Auch Kreisverwaltung betroffen

Im Rahmen der laufenden Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst haben die Gewerkschaften für Dienstag, 10. April Warnstreiks angekündigt. Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung werden an dem Warnstreik teilnehmen.

Welche Bereiche in welchem Ausmaß betroffen sein werden, ist noch nicht komplett absehbar. Klar ist aber schon jetzt, dass das Tierheim des Kreises am Dienstag geschlossen bleibt. Auch in anderen Bereichen der Kreisverwaltung kann es wegen des Warnstreiks zu Einschränkungen bei der Aufgabenerledigung kommen. Darauf weist die Pressestelle des Kreises hin.

Nicht von dem Warnstreik betroffen ist übrigens die Erreichbarkeit der Rettungsleitstelle über die bekannte Notrufnummer 112. PK | PKU




Pflege- und Wohnberatung im Haus der Mitte in Rünthe

In Bergkamen findet die nächste Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag, 12. April von 10 bis 12 Uhr statt. Die Pflegeberaterin Anne Kappelhoff ist im Haus der Mitte in Rünthe, Kanalstraße 7 zu erreichen. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist unter 0 23 89 / 781 957 möglich.

Bei der kostenlosen und anbieterunabhängigen Beratung geht es um Fragen rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den Leistungen der Pflegeversicherung oder um die Vorbereitung auf die Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung. Ebenfalls parat haben die Berater Adressen und Informationen über ortsnahe Angebote oder zur Finanzierung von Hilfsangeboten. Informationen gibt es auch zu Hilfsangeboten, die pflegende Angehörige eines an Demenz erkrankten Menschen entlasten können.

Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, später noch Fragen hat oder einen Hausbesuch vereinbaren möchte, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Tel. 0 23 07 / 28 99 060 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei).

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung). PK | PKU




Themenabend für Tagespflegepersonen: Kindheit ist keine Krankheit

Am Mittwoch, 11. April, findet im Pestalozzihaus, Pestalozzistraße 6, um 20:00 Uhr ein Themenabend für Tagespflegepersonen, die in oder für Bergkamen betreuen, statt. Die Fortbildung hat das Thema „Kindheit ist keine Krankheit“.

Isabel Veltmann, Kinderkrankenschwester, Stillberaterin und Heilpraktikerin vermittelt Wissenswertes rund um das erste Lebensjahr.




GSW: Bei Warnstreik bleiben Dienstag Kundencenter und Bäder geschlossen

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ruft ihre Mitglieder im öffentlichen Dienst zum Streik auf. Auch viele Mitarbeiter der GSW werden diesem Aufruf am kommenden Dienstag, den 10. April, folgen. Das hat Auswirkungen auf die Öffnungszeiten der Kundencenter und der Freizeiteinrichtungen.

Alle Kundencenter und die Bäder in Kamen-Mitte, Bergkamen sowie auch die Einrichtung Bad&Sauna Bönen bleiben am Dienstag, 10. April, ganztägig geschlossen.

Die angekündigte Schließung der Freizeiteinrichtungen wegen der jährlichen sicherheitstechnischen Pflichtunterweisungen wird auf Dienstag, den 24. April, verschoben.