IG BCE Oberaden lädt zum Dämmerschoppen ein

Am Dienstag, 13. Juni, um 17:00 Uhr lädt die IGBCE-OG Oberaden zur Infoveranstaltung mit dem Thema Chemie-gestern, heute, morgen ins IGBCE-Haus in Oberaden ein. Referent: Heinz Georg Webers. Im Anschluss findet der Dämmerschoppen mit Wurst und Getränken statt.




Pflege- und Wohnberatung in Rünthe: Kostenfrei und neutral

Mit Eintritt eines Pflegefalles stehen Betroffene und Angehörige vor vielen Fragen. Hilfe gibt es vor Ort in den Sprechstunden der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna.

In Bergkamen-Rünthe findet die nächste Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag, 8. Juni von 10 bis 12 Uhr statt. Die Pflegeberaterin Anne Kappelhoff ist im Haus der Mitte, Kanalstraße 7 zu erreichen. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist unter 0 23 89 / 78 19 57 möglich.

Bei der Beratung geht es um alle Fragen rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den Leistungen der Pflegeversicherung, zum Pflegetagebuch oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung. Informationen gibt es auch zu Hilfeangeboten, die pflegende Angehörige eines an Demenz erkrankten Menschen entlasten können.

Auch wer einen Gesprächskreis für pflegende Angehörige, einen ambulanten Pflegedienst, eine Tages- oder Kurzzeitpflegeeinrichtung oder ein Pflegeheim sucht, bekommt Adressen und Informationen über ortsnahe Angebote. Außerdem werden Fragen zur Finanzierung dieser Hilfeangebote beantwortet. Pflegende Angehörige können sich auch über den Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen informieren. Die Beratung ist kostenlos und anbieterunabhängig.

Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, später noch Fragen hat oder einen Hausbesuch vereinbaren möchte, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Tel. 0 23 07 / 28 99 060 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei).

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de. PK | PKU




BAföG-Stelle beim Kreis rät: Anträge frühzeitig stellen

BAföG-Leistungen für Schüler sollten bereits jetzt beim Kreis beantragt werden, auch wenn die Ausbildung erst im August bzw. September beginnt. Dieser Tipp gilt vor allem für die, die das Geld zur Absicherung des Lebensunterhaltes einplanen.

„Erfahrungsgemäß kann es durch die Vielzahl der zu Beginn des Schuljahres eingehenden Anträge bei der Bewilligung zu Verzögerungen kommen. Und wer BAföG erst nach dem Beginn der Ausbildung beantragt, kann bares Geld verlieren“, betont Maik Hahne vom Amt für Ausbildungsförderung.

Ein Anspruch auf Ausbildungsförderung entsteht zwar mit Beginn der Ausbildung, gezahlt werden kann BAföG aber frühestens ab dem Monat der Antragstellung. Zusätzlich gilt: Je vollständiger ein BAföG-Antrag eingereicht wird, desto schneller können auch die Leistungen bewilligt werden.

Nähere Informationen über förderfähige Ausbildungen, erforderliche Antragsunterlagen, Ansprechpartner und Öffnungszeiten des Amtes für Ausbildungsförderung des Kreises Unna gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff: BAföG).

Der BAföG-Antrag kann auch unter www.bafoeg-online.nrw.de ausgefüllt und dem Amt für Ausbildungsförderung übermittelt werden. Unbedingt beachten: Die Antragstellung gilt erst mit Eingang des Antrags per E-Mail, Fax oder per Post. PK | PKU




Seniorenbüro lädt ein: Informationsveranstaltung zur Finanzierung eines Pflegeheimplatzes

Das Seniorenbüro der Stadt Bergkamen bietet am Dienstag, 20. Juni, ab 17 Uhr eine Informationsveranstaltung zur Finanzierung eines Pflegeheimplatzes im Treffpunkt, Lessingstr. 2, für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger.

Die meisten pflegebedürftigen Menschen werden von ihren Angehörigen zu Hause gepflegt. Es gibt jedoch Situationen, in denen diese Pflege nicht mehr ausreicht oder nicht mehr organisiert werden kann. Für viele stellt sich die Frage, ob ein Umzug in eine stationäre Pflegeeinrichtung finanziell möglich ist. Was kostet es im Pflegeheim zu wohnen? Kann ich mir eine Heimversorgung überhaupt leisten?

Auch Bewohnerinnen und Bewohner, die bereits in Pflegeeinrichtungen in Nordrhein-Westfalen leben, sehen sich großen Veränderungen bei den Kosten gegenüber, die die wenigsten genau nachvollziehen können. Diese ergeben sich zum einen aus den Veränderungen durch die Pflegereform (Pflegestärkungsgesetz II) und zum anderen auch aus landesrechtlichen Veränderungen bei den Investitionskosten.

Während der Informationsveranstaltung wird kompakt und anschaulich aus Verbrauchersicht erklärt, welche Auswirkungen die Gesetzesänderungen auf den Einzelnen haben und welche Rechte die Bewohner dabei haben: Welche Kosten kommen auf mich zu? Wie setzen sich diese zusammen? Welche staatlichen Hilfen gibt es dabei und welche Voraussetzungen müssen dafür gegeben sein?

Der Vortrag dauert ca. 1 Stunde. Referentin der Veranstaltung ist Frau Kerstin Solaße, Juristin bei der gemeinnützigen Bundesinteressenvertretung für alte und pflegebetroffene Menschen (BIVA) e.V. Die Informationsveranstaltung findet in Kooperation mit dem Seniorenbüro der Stadt Bergkamen statt.

 

Eine umfangreiche Broschüre zu dem Thema steht kostenfrei zur Verfügung. Es besteht ausreichend Gelegenheit Fragen zu stellen.

 

Rückfragen zur Veranstaltung beantwortet Frau Scherney im Seniorenbüro unter 02307/965-410. Der Zugang zum Veranstaltungsraum ist barrierefrei. Die Teilnahme ist kostenlos.

 




Blutspende und Brunch am Pfingstmontag

Am Pfingstmontag besteht wieder die Möglichkeit, eine Blutspende mit der Teilnahme an einem Brunch zu verbinden und zwar in der Zeit von 11.00 Uhr bis 14:00 Uhr im Heinrich-Martin-Heim, Am Wiehagen 32, in Bergkamen-Mitte. Nach dem Aderlass lädt das DRK Bergkamen alle Spenderinnen und Spender zum Brunch mit kalten und warmen Speisen ein. Selbstverständlich können an dem Tag auch die Partner mitgebracht werden.

„Dieses besondere Angebot an die Spender am Pfingstmontag ist in der Vergangenheit sehr gut angenommen worden. Wir rechnen auch dieses Jahr mit rund 100 Spendern“, so Monika May, Rotkreuzleiterin in Bergkamen.

Besonders eingeladen zu dem Blutspendetermin sind auch Erstspender. Das Team berät alle Interessierten gerne zum Ablauf der Spende.

„Im letzten Jahr hatten wir immerhin sieben Erstspender zu verzeichnen. Erfreulich wäre es, wenn wir mit dem besonderen Angebot am Pfingstmontag ähnlich viele Erstspender ansprechen könnten“, führt Andreas Kray, Vorsitzender des DRK Ortsvereins Bergkamen aus.




Integrationsarbeit behält Priorität: Neue Stellen fürs KI Kreis Unna

Das Land ist sicher: Die erfolgreiche Integration von zugewanderten Menschen ist wichtig für ein solides Gesellschaftsgefüge. Es verstärkt deshalb das Stammpersonal der Kommunalen Integrationszentren (KI) mit Sitz an der Schulstraße in Bergkamen-Weddinghofen spürbar.

Die Nachricht ist nur wenige Tage alt und fand bereits Zustimmung im Ausschuss für Soziales, Familie, Gleichstellung. „Das politische Signal ist wichtig“, unterstreicht Landrat Michael Makiolla. Denn der vom Landtag beschlossene Ausbau der Kommunalen Integrationszentren über eine „erweiterte Landesförderung“ sieht auf Dauer drei neue Fachkräfte im KI (bislang 3,5 Stellen) und deren Finanzierung in Höhe von bis zu 50.000 Euro jährlich vor.

„Der Kreis muss für die personelle Verstärkung aber auch selbst Geld in die Hand nehmen“, unterstreicht der Behördenleiter. Soll er auch – so liest sich jedenfalls der Empfehlungsbeschluss des Ausschusses in Richtung Kreistag. Konkret in Rede stehen jährlich aus dem Kreishaushalt zu finanzierende 44.000 Euro. Die im laufenden Jahr noch fälligen außerplanmäßigen 11.000 Euro können nach Mitteilung der Verwaltung innerhalb des Sozialbudgets aufgefangen werden.

Kümmern sollen sich die noch einzustellenden Fachleute im KI Kreis Unna um die Aktualisierung der Integrationsleitziele und die Anpassung des 2012 verabschiedeten Integrationskonzepts an eine nicht nur, aber auch durch die Flüchtlingsbewegung veränderte Realität. „Wir wollen uns beispielsweise noch mehr mit den Städten und Gemeinden vernetzen, also austauschen und vom jeweils anderen Lernen und gute Ideen oder Projekte übernehmen“, erläutert KI-Leiterin Marina Raupach.

Außerdem möchte das Kommunale Integrationszentrum mit den Angeboten der frühen Bildung für Eltern und Kinder in die Fläche gehen. Die Unterstützung von Kindertagesstätten bei der interkulturellen Familienbildung soll ebenfalls breiter aufgestellt werden.

Damit nicht genug. Auch das NRW-Schulministerium wurde aktiv. Es gab grünes Licht für die sofortige Besetzung von 1,5 vom Land ans KI Kreis Unna abgeordnete Lehrerstellen (bislang 3). Mit den bis August 2019 befristeten Stellen aufgefangen werden soll insbesondere der seit Monaten steigende Beratungs- und Fortbildungsbedarf für Lehrkräfte und die Arbeit der Go-In-Erstberatungsstelle.
PK | PKU




Tierheim ändert Öffnungszeiten: Etwas mehr Zeit für den Besuch

Das Tierheim des Kreises ändert ab Juni seine Öffnungszeiten. Es streicht den Montag aus dem Besuchskalender, baut aber gleichzeitig das Angebot zum vor-Ort-Termin zeitlich leicht aus.

Zum Wochenbeginn haben auch Tierfreunde offensichtlich eher andere Dinge zu erledigen. Deshalb bleibt das Tierheim an der Hammer Straße in Unna künftig montags für Besucher geschlossen.

Herzlich willkommen sind an einem Tier Interessierte ab Juni dienstags und donnerstags von 14 bis 16 Uhr, mittwochs von 14 bis 16.30 Uhr und samstags von 11 bis 13.30 Uhr. Damit erhöht sich das Besuchsangebot in der Woche um eine halbe Stunde auf dann neun Stunden.

Telefonisch ist das Tierheim des Kreises unter 0 23 03 / 6 95 05 zu erreichen. PK | PKU




Zwischenbilanz für „KOMM-AN NRW“: Profis vom Kommunalen Integrationszentrum machen Ehrenamt stark

„Integration bewegt, bringt viel, macht aber auch Arbeit.“ Zu diesem Schluss kommt Landrat Michael Makiolla anlässlich eines Zwischenberichtes über „KOMM-AN NRW“. Es stärkt die Integrationsarbeit „von Amts wegen“ und unterstützt die ehrenamtliche Hilfe vor Ort. Wie gut beides klappt, zeigt eine Zwischenbilanz.

Katja Arens (M.) und Ina Ravenschlag (r.) ziehen eine positive Zwischenbilanz für die Umsetzung von „KOMM-AN NRW“ im Kreis Außerdem auf dem Foto: Marina Raupach (l.), Michael Makiolla (hinten links und Thorsten Göpfert. Foto: Constanze Rauert – Kreis Unna

Aufgelegt wurde das Programm „KOMM-AN NRW“ im Jahr 2016. Wichtigster Partner fürs Land und die Ehrenamtlichen vor Ort dabei ist einmal mehr das Kommunale Integrationszentrum (KI) Kreis Unna.

Dort arbeiten mit Katja Arens und Ina Ravenschlag zwei Power-Frauen dem Ehrenamt im besten Sinne „in die Hände“. Denn: Wo der Wille zur ehrenamtlichen Hilfe ist, kann eine kompetente Koordinierung, Beratung und Information nicht schaden.

„KOMM-AN NRW“ fußt im Kern auf zwei Säulen: Stärkung der Kommunalen Integrationszentren und Förderung von Maßnahmen vor Ort wie z.B. die Einrichtung und der Betrieb von Ankommenstreffpunkten. Für beide „KOMM-AN“-Säulen gibt es Geld – und zwar nicht wenig. Insgesamt fast 164.000 Euro wurden 2016 überwiesen, gut 243.300 Euro sind für das laufende Jahr beantragt bzw. zugesagt.

Zu tun gibt es genug, wie Katja Arens und Ina Ravenschlag in ihrem Zwischenbericht im Ausschuss für Soziales, Familie, Gleichstellung mit einigen Zahlen belegten. Ihre „Kunden“ sind 14 heimische Ehrenamtsinitiativen mit jeweils zwischen 20 und 300 Ehrenamtlichen. Da sind Tipps, Beratungen und Informationen mehr als willkommen.

Besonders wichtig: Gespräche und offener Austausch, Netzwerkarbeit mit den Städten und Gemeinden, den Wohlfahrtsverbänden, den zuständigen Sozialarbeitern und natürlich mit den Ehrenamtsinitiativen. Gleichzeitig hat sich die vom KI organisierte regelmäßige Fragestunde für in der Flüchtlingshilfe engagierte Helfer zu einem „Top-Termin“ entwickelt.

Workshops zur interkulturellen Kompetenz, der Spracharbeit oder auch zum achtsamen Umgang mit sich selbst runden die vielfältigen, durch „KOMM-AN NRW“ angestoßenen oder ins Konzept passenden Aktivitäten ab.

Auch wenn das Programm Ende des Jahres ausläuft, Ideen zu mehr Integration und Hilfe fürs Ehrenamt gibt es genug. So könnte ein „Sprachmittler-Pool“ über einen anderen Landestopf mit bis zu 50.000 Euro jährlich aufgebaut und koordiniert werden. PK | PKU




Arbeitslosenquote Ende Mai bei 10,2 Prozent

„Der Mai entwickelte sich für den Arbeitsmarkt im Kreis Unna zu einem Wonnemonat, der einen spürbaren Rückgang der Arbeitslosigkeit gezeigt hat“, freut sich Arbeitsagenturchef Thomas Helm über die aktuellen Entwicklungen. Das gilt auch für Bergkamen. Hier ist die Zahl der Arbeitslosen gegen über dem April um 25 auf 2.658 gesunken. Die Arbeitslosenquote liegt jetzt bei 10,3 Prozent ( minus 0,2 Prozentpunkte)

Dass sich dieser Rückgang über viele Altersgrenzen hinweg und für Deutsche wie Ausländer gezeigt hat, wertet der Arbeitsmarktexperte als besonders positives Signal: „Noch ist es zu früh, von einer Trendwende zu sprechen, aber Tendenzen wie diese zeigen, dass die fachliche und soziale Qualifikation der Bewerberinnen und Bewerber bei der Stellenbesetzung die entscheidende Rolle spielen, weniger die Herkunft oder andere persönliche Merkmale. Wenn sich diese Tendenz weiter durchsetzt, gewinnen Betriebe und Bewerber gleichermaßen an Chancen. Auch ein Ende des Beschäftigungswachstums scheint nicht in Sicht: Im Mai macht der Bestand an offenen Stellen erneut einen großen Sprung auf 3.294.“

Entwicklung in den zehn Kommunen des Kreises

Die Arbeitslosigkeit ging nahezu in jeder Kommune im Kreis Unna zurück. Den prozentual stärksten Rückgang verzeichnete die Stadt Unna (-3,0 Prozent bzw. 63 auf 2.027). Danach folgen Kamen (2,5 Prozent bzw. 51 auf 1.950), Bönen (-2,5 Prozent bzw. 17 auf 674), Holzwickede (-1,9 Prozent bzw. 10 auf 521), Schwerte (-1,8 Prozent bzw. 28 auf 1.489), Lünen (-1,7 Prozent bzw. 87 auf 4.946), Fröndenberg (-1,4 Prozent bzw. neun auf 645), Bergkamen (-0,9 Prozent bzw. 25 auf 2.658) und Werne (-0,2 Prozent bzw. zwei auf 1.051). Einzig in Selm stieg die Arbeitslosigkeit an und zwar um 16 Personen bzw. 1,9 Prozent auf 876.




Trägertreffen in Lünen: „Christoph 8“ bringt Hilfe aus der Luft

Vor mehr als 40 Jahren brachte er erstmals schnelle Hilfe aus der Luft; seit 2005 sitzen Piloten des ADAC am Steuerknüppel von „Christoph 8“. Wie sich ihre Einsatzzahlen entwickeln, ist regelmäßig ein Thema bei den Treffen der Trägergemeinschaft. Diesmal fand es im Lüner St. Marien-Hospital und damit in Sichtweite des Hubschrauberstandortes statt.

Beim Treffen im Lüner St . Marien-Hospital informierten sich Vertreter der Trägergemeinschaft über die Luftrettung. Foto: Jens Bongers – Kreis Unna

Im Jahr 2016 wurden rund 1.160 Einsätze geflogen. Das sind weniger als im vorletzten Jahr, wo der ADAC im Gebiet der Trägergemeinschaft fast 1.300 Mal im Einsatz war. Der Rückgang der über die Rettungsleitstelle des Kreises Unna koordinierten Einsätze soll in den kommenden Monaten genauer in den Blick genommen werden.

Der Kreis als sogenannter Kernträger möchte gemeinsam mit den anderen Kreisen und kreisfreien Städten im „Christoph-8-Verbund“ einen Indikatoren-Katalog zusammenstellen. Herausgearbeitet werden sollen u.a. Situationen, bei denen die Rettung aus der Luft das erste Mittel der Wahl ist. Gedacht wird dabei z.B. an die Reanimation von Kindern oder von schweren Unfällen.

Darüber hinaus sollen Zusammenarbeit und gegenseitiges Verständnis für die Arbeit der jeweils anderen Einsatzkräfte weiter ausgebaut werden. Auf Anregung von Landrat Michael Makiolla geplant sind etwa Treffen der „Christoph-8“-Rettungsteams mit Polizeikräften und Feuerwehrleuten.

Hintergrund
„Christoph 8“ stellt die Luftrettung im Großraum „östliches Ruhrgebiet“ und in Teilen des Münster- und Sauerlandes sicher. Zu den Trägern gehören der Kreis Coesfeld, der Ennepe-Ruhr-Kreis, der Hochsauerlandkreis, der Märkische Kreis, die Kreise Recklinghausen, Soest, Warendorf, der Kreis Unna und die kreisfreien Städte Bochum, Dortmund, Hagen, Hamm, Herne.

Zum Einsatzteam gehört neben dem Piloten und dem Rettungsassistenten der ADAC Luftrettung jeweils ein Notarzt. Die ärztliche Besatzung von „Christoph 8“ wird von der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin am St. Marien-Hospital gestellt. PK | PKU




Nachtreffen zum Internationalen Frauentag 2017

Nach der erfolgreichen Veranstaltung zum Internationalen Frauentag 2017 in Bergkamen (Thema: AUFGERÄUMT!) am 12. März im „Treffpunkt“ ist es Tradition, dass die beteiligten und engagierten Frauen einen Rückblick auf die Veranstaltung halten. Deshalb findet am Dienstag, 30. Mai, um 19 Uhr im Stadtmuseum in Bergkamen-Oberaden das Nachtreffen des Frauentagteams und aller aktiv Beteiligten statt, zu dem die Gleichstellungsbeauftragte Martina Bierkämper herzlich einlädt.

Bei dieser Gelegenheit soll die offizielle Scheckübergabe erfolgen. Die Empfänger werden einen kleinen Einblick in die Verwendung der Spende geben. Inhaltlich soll an diesem Abend der Frauentag 2017 reflektiert werden, um die Weichen für die Planung für den Frauentag 2018 zu stellen. Die Vertreterinnen aus den bedachten Einrichtungen aus 2016 und auch die aktuell Begünstigten berichten zum Sachstand ihres Projektes.

Traditionell kommt der Erlös des Internationalen Frauentages lokalen Gruppen oder Vereinen zugute, die sich für die Situation von Frauen und Mädchen stark machen. Im Vorfeld hat das Frauentagteam beschlossen, den diesjährigen Erlös in Höhe von 1.049,00 € je zur Hälfte dem Mädchen- und Frauennetzwerk für Projekte und Öffentlichkeitsarbeit und dem Frauenforum im Kreis Unna e. V. zur Unterstützung eines Präventionsprojektes zur Verfügung zu stellen.

Neben dem Rückblick werden Fotos der Veranstaltung gezeigt. Außerdem ist ein gemütlicher Teil mit einem kleinen Imbiss vorgesehen.