Wieder Pflege- und Wohnberatung im Bergkamener Rathaus
In Bergkamen findet die nächste Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag, 21. Juni von 10 bis 12 Uhr statt. Die Pflegeberaterin Anne Kappelhoff ist im Rathaus, Rathausplatz 1, Raum 600 zu erreichen. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist unter 0 23 07 / 965 218 möglich.
Bei der kostenlosen und anbieterunabhängigen Beratung geht es um Fragen rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den Leistungen der Pflegeversicherung, zum Pflegetagebuch oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung. Ebenfalls parat haben die Berater Adressen und Informationen über ortsnahe Angebote oder zur Finanzierung von Hilfsangeboten Informationen gibt es auch zu Hilfeangeboten, die pflegende Angehörige eines an Demenz erkrankten Menschen entlasten können.
Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, später noch Fragen hat oder einen Hausbesuch vereinbaren möchte, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Tel. 0 23 07 / 28 99 060 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei).
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung). PK | PKU
Kreis Unna erstellt Mietspiegel: Für Transparenz auf dem Wohnungsmarkt
Landrat Michael Makiolla (2.v.l.) stellt gemeinsam mit Elke Kappen, Beigeordnete Stadt Kamen (l.), Jochen Marienfeld (Fachbereichsleiter Vermessung und Kataster, 2.v.r.) und Martin Oschinski (Gutachterausschuss für Grundstückswerte, r.) vor, wie ein Mietspiegel erstellt wird. Foto: Max Rolke – Kreis Unna
Wohnen wird immer teurer. Um einen Vergleich zu haben, wie viel die Nachbarn für ihre Wohnung zahlen, lohnt sich ein Blick in den Mietspiegel. Auch für die Planungen von neuen Wohnungen ist er ein wichtiges Werkzeug. Für sieben Städte und Gemeinden übernimmt jetzt der Kreis Unna die Erstellung eines Mietspiegels.
„Transparenz auf dem Wohnungsmarkt – darum geht es hauptsächlich“, sagt Landrat Michael Makiolla. „Gerade in Zeiten, in denen Wohnraum immer teurer wird, muss es für den Verbraucher möglich sein, Mietpreise zu vergleichen.“
Und an der Stelle kommen die Mietspiegel ins Spiel. Sie bieten genau diese Übersicht. Ab 2019 auch wieder für die Städte Kamen, Bönen, Bergkamen, Selm, Holzwickede, Fröndenberg/Ruhr und Werne. Nützlich ist das auch für die Kreisverwaltung, deren Ziel es ist, preiswerten Wohnraum zu sichern und wo notwendig neu zu schaffen.
Know-how aus dem Kreishaus
Das Know-how kommt aus dem Fachbereich Vermessung und Kataster – genauer gesagt vom Gutachterausschuss für Grundstückswerte. „Wir erstellen als Dienstleister sieben Mietspiegel, also je einen im Auftrag der Städte und Gemeinden“, sagt Jochen Marienfeld, Fachbereichsleiter Vermessung und Kataster. „Veröffentlicht werden die Mietspiegel von den Kommunen selbst.“
Zuletzt haben die Städte und Gemeinden im Jahr 2013 einen solchen Überblick erstellt. „Mietspiegel sind maximal zwei Jahre aktuell“, sagt Martin Oschinski vom Gutachterausschuss für Grundstückswerte. „Für 2019 erstellen wir Mietspiegel, die wir dann alle zwei Jahre aktualisieren.“
Daten und Berechnung
Die Mietspiegel sollen so regelmäßig und auch langfristig einen Überblick über die Preisentwicklung geben. Ein weiterer Vorteil ist die interkommunale Vergleichbarkeit der Mieten, da die Mietspiegel auf den gleichen Grundannahmen beruhen.
Um die Zahlenwerke mit Daten zu füttern, greift der Fachbereich dafür auf Datenbanken von Vereinen und Wohnungsunternehmen zurück (z.B. Haus und Grund und UKBS). Diese werden durch Befragungen von Mietern und Vermietern ergänzt. Es fließen noch Faktoren wie Größe, Art und Lage sowie Ausstattung der Wohnung mit ein, dann können die Mietspiegel erstellt werden. Im zweiten Halbjahr 2019 sollen sie fertig sein. PK | PKU
IHK-Tag der Ausbildungschance am 11. Juni: Noch über 700 freie Stellen für 2018 zu besetzen!
Einen besonderen Service bietet die Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund am 11. Juni im Rahmen des bundesweiten „Tag der Ausbildungschance“ an. Unter der Hotline 0231 5417-102 und stehen von 8:00 bis 17:00 Uhr die Ausbildungsexperten Unternehmen, Jugendlichen, Eltern und Lehrern in allen Ausbildungsfragen telefonisch Rede und Antwort.
usätzlich informieren die Ausbildungsexperten in der IHK persönlich über freie Ausbildungsstellen, geben Tipps zu Bewerbungsstrategien und Vorstellungsgesprächen und werfen auf Wunsch einen prüfenden Blick auf Bewerbungsunterlagen. Jugendliche erfahren beispielsweise, wie sie eine passende Lehrstelle finden, wo sie Unterstützung bei der Bewerbung bekommen oder ob es Alternativen zum Wunschberuf gibt. Unternehmen können sich darüber informieren, ob sie überhaupt und wenn ja, welche Berufe ausbilden dürfen und welche Unterstützungsleistungen bei der Besetzung der Stellen in Anspruch genommen werden können.
Eine Terminvereinbarung ist an diesem Tag nicht notwendig. Mehr Infos rund um das Thema Ausbildung auch im Internet unter www.dortmund.ihk24.de. Hotline IHK: 0231 5417-102 IHK zu Dortmund, Märkische Str. 120, 44141 Dortmund
„Glück Auf – Bergkamen“ Interreligiöser Arbeitskreis lädt – ein Filmabend und eine Stadtrundfahrt
Der Bergkamener Interreligiöse Arbeitskreis hat in diesem Jahr zwei kostenfreie Veranstaltungen für Bürgerinnen und Bürger geplant. Da der Bergbau einer der Hauptgründe für die Religionsvielfalt in Bergkamen ist und in diesem Jahr die endgültige Zechenschließung ansteht, werden unter dem Motto „Glück Auf – Bergkamen“ ein Filmabend und eine Stadtrundfahrt angeboten.
Am Donnerstag 21.06.2018, wird ab 20:00 Uhr im Treffpunkt, Lessingstraße 2, die Komödie „Almanya – Willkommen in Deutschland“ gezeigt. Einlass ist ab 19:30 Uhr. Die Veranstaltung wird durch den Bürgermeister der Stadt Bergkamen, Herrn Schäfer, eröffnet. Der Film thematisiert die Frage der Identität türkischer Gastarbeiter in Deutschland, die in den 60-iger Jahren für die Arbeit im Bergbau angeworben wurden.
Am Samstag, 23.06.2018, werden ab 13:00 Uhr geschichtsträchtige Orte besucht, die als Schnittstelle zwischen Bergbau und Religion in Bergkamen existieren. Folgende Stationen werden besichtigt:
in Bk- Oberaden
• Bergbaustollen im Stadtmuseum
• Martin-Luther-Kirche
• St. Barbara Kirche
in Bk- Mitte
• Milli Görus Moschee
• ehemalige Monopolgelände
• Kurt-Schumacher-Platz
in Bk- Rünthe
• Arbeitersiedlung
Die Stationen können sowohl mit dem eigenen Fahrrad- als auch mit dem Bus angefahren werden. Treffpunkt für die Radtour ist das Stadtmuseum in Bergkamen- Oberaden, Jahnstraße 31. Die Bustour startet auf dem Parkplatz am Treffpunkt, Lessingstraße 2.
Ab 17:00 Uhr ist ein gemeinsamer Abschluss mit „Bergmannskost“ für alle Teilnehmer im Treffpunkt vorgesehen.
Für die kostenlosen Rundfahrten ist eine Anmeldung bis zum 13.06.2018 zwingend erforderlich. Folgende Anmeldemöglichkeiten bestehen:
Gemeindebüro der ev. Martin-Luther- Kirchengemeine 02306 83120
Gemeindebüro der ev. Friedenskirchengemeinde 02307 984263
Gemeindebüro des kath. Pastoralverbundes 02307 87011
DITIB Gemeinde Bk- Oberaden 0163 2934839
Milli Görüs Gemeinde (IGMG) 0174 5898914
Integrationsbüro der Stadt Bergkamen 02307 965272
oder per Mail an: integration@bergkamen.de
Pflege- und Wohnberatung im Haus der Mitte in Rünthe
In Bergkamen findet die nächste Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag, 14. Juni von 10 bis 12 Uhr statt. Die Pflegeberaterin Anne Kappelhoff ist im Haus der Mitte in Rünthe, Kanalstraße 7 zu erreichen. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist unter 0 23 89 / 781 957 möglich.
Bei der kostenlosen und anbieterunabhängigen Beratung geht es um Fragen rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den Leistungen der Pflegeversicherung, zum Pflegetagebuch oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung. Ebenfalls parat haben die Berater Adressen und Informationen über ortsnahe Angebote oder zur Finanzierung von Hilfsangeboten Informationen gibt es auch zu Hilfeangeboten, die pflegende Angehörige eines an Demenz erkrankten Menschen entlasten können.
Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, später noch Fragen hat oder einen Hausbesuch vereinbaren möchte, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Tel. 0 23 07 / 28 99 060 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei).
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung). PK | PKU
17 Tonnen Elektroschrott brachten für die Bodelschwingh-Schule eine Spende von SIMS über 3500 Euro
Spendenübergabe in der Bodelschwingh-Schule: Marc Affüpper (Geschäftsführer Sims), Andreas Gérard (Geschäftsführer GWA), Schulleiterin Frau Landskron, Julian Hindemitt (Schüler), Frau Seeber (Schulträger Kreis Unna), Ramon Kruse (Schüler), Herr Burkert (Lehrer), Kilian Sicken (Schüler), Frau Wigginghaus (Lehrerin), Christine Busch (Beigeordnete, Stadt Bergkamen), Renate Rediger (Vorsitzende des Fördervereins). Foto: GWA
Mit großem Engagement haben Schülerinnen und Schüler, Lehrer, Förderverein und Eltern der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule in Bergkamen anlässlich des Earth Days 2018 Elektroschrott gesammelt und ihn am Bergkamener Wertstoffhof abgegeben. Das Sammelergebnis war mit 17 Tonnen Elektroschrott enorm und die bisher zweithöchste Menge, die seit Start der Aktion vor sieben Jahren erzielt wurde.
Aus diesem Grund wurde die mit dem Sammelergebnis verbundende Spende von 2.500 auf 3.500 € erhöht. Über deren Verwendung gebe es noch keine konkreten Vorstellungen, sagte die überaus erfreute Schulleiterin Frau Landskron.
Sims-Geschäftsführer Marc Affüpper und GWA-Geschäftsführer Andreas Gérard berichteten, dass es sich in diesem Jahr um die zweitgrößte Menge handele, die in den bisherigen sieben Jahren zusammengetragen wurde. Dies sei insbesondere wertzuschätzen, da es sich um eine kleine Schule mit nur 292 Schülern handele. Affüpper hatte wegen dieser besonderen Leistung die von der Sammelmenge abhängige Spende von 2.500 auf 3.500 € aufgestockt.
In den Vorjahren haben bereits Gymnasium, Gesamtschule, die Realschulen, zwei Grundschulen und die städtischen Kindergärten vom Aktionstag profitiert.
Sims M+R und GWA möchten mit der Aktion auf die Notwendigkeit der getrennten Sammlung von Elektroaltgeräten aufmerksam machen. Dabei geht es sowohl um die ordnungsgemäße Entsorgung von Schadstoffen als auch um die Schonung von Ressourcen durch die stoffliche oder auch energetische Verwertung von Rohstoffen. Der Earth Day ist ein international gefeierter Umwelttag.
Eltern wirken in Schule und Kita mit: Infoveranstaltung für Elternvertretungen
Um „Kommunale Elternmitwirkung“ geht es bei der Landeselternkonferenz am Mittwoch, 13. Juni. Darauf macht das beim Kreis angedockte Regionale Bildungsbüro aufmerksam und lädt insbesondere Elternvertretungen von Schulen und Kindergärten im Kreis zu der Veranstaltung ein.
Sie beginnt um 19.30 Uhr in die Aula der Berufskollegs, Platanenallee 42 in Unna. Informiert wird über kommunale Mitwirkungsmöglichkeiten (z.B. Sitz im Schulausschuss), über die neusten Entwicklungen in Bezug auf Elternpartizipation und Erreichbarkeit der Elternvertreter sowie über den Gründungsprozess einer Kreis- oder Stadtschulpflegschaft.
Anmeldungen zu der kostenfreien Infoveranstaltung sind bei Sabine Fischer vom Regionalen Bildungsbüro per Mail an Sabine.Fischer@Kreis-Unna.de möglich.
Die Landeselternkonferenz NRW ist der Dachverband der Stadt- und Kreisschulpflegschaften in Nordrhein-Westfalen und vertritt schulformübergreifend die Interessen der Eltern auf kommunaler und auf Landesebene. Mehr Informationen gibt es unter www.lek-nrw.de. PK | PKU
„Leinen los“ in der Marina Rünthe: Handwerkssenioren erleben den Kanal!
Foto: Kreishandwerkerschaft Unna
„Eine Schifffahrt, die ist lustig …“ Beim aktuellen Tagesausflug des Seniorenkreises Unna der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe auf dem Datteln-Hamm-Kanal (und darüber hinaus) zeigte sich die Marina Rünthe in Bergkamen als Ausgangspunkt von ihrer besten Seite – inklusive Fotomotiv bei der Abfahrt.
So verbrachte die rund 40köpfige Besuchergruppe unter Führung ihres Präsidenten Erwin Simon an Bord der „Santa Monika III“ ein paar schöne Stunden auf dem Wasser in geselliger Handwerkerrunde. Bei Kaffee und Kuchen und späterem Abendessen konnte nach Herzenslust gefachsimpelt und über alte Zeiten geplaudert werden.
Der Seniorenkreis bietet mehrmals im Jahr Veranstaltungen für ehemalige selbstständige HandwerkerInnen aus dem Kreis Unna an. Wer Interesse hat, meldet sich unter Tel. 02303 250540 bei der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe, Nordring 12, Unna.
Exkursion des Behindertenbeirates zur Ökologiestation: Barrierefreier Radtourismus auf der „Römer-Lippe-Route“
Zwischenstopp auf der Adener Höhe: Auch hier entdeckten die Experten einiges, was für Behinderte nicht optimal gelöst ist. Foto: Stadt Bergkamen
Interessierte Mitglieder des Behindertenbeirates der Stadt Bergkamen machten sich in der letzten Woche gemeinsam mit der Behindertenbeauftragten des Kreises Unna, Gabriele Olbrich-Steiner, auf den Weg, um den ungehinderten Zugang zu einer der wichtigsten touristischen Einrichtungen auf dem Stadtgebiet und deren Erfahr-barkeit für Menschen mit Behinderungen zu testen.
Diese Aktion wurde durch die Tourismusförderin der Stadtverwaltung, Simone Krä-mer, ins Leben gerufen, die das Thema „Barrierefreiheit im Tourismus“ bereits in den letzten zwei Sitzungen des Behindertenbeirates umfassend erläutert und um die Unterstützung des Beirates gebeten hatte. Für die Exkursion organisierte sie den Fahrdienst der DasDies Service GmbH, der seit Jahren in der Sommersaison regelmäßig in ihrem Auftrag die barrierefreien Haldenfahrten durchführt.
Auf dem Weg zur Ökologiestation des Kreises Unna machte die Gruppe einen kurzen Zwischenstopp auf der Adener Höhe der Bergehalde Großes Holz. „Bereits hier konnten einige Umstände festgestellt werden, die für Menschen mit Behinderungen nicht optimal gelöst sind“, berichtet die Vorsitzende des Behindertenbeirates Martina Eickhoff.
Auf der Ökologiestation begrüßten die Beigeordnete Christine Busch und Michael Bub, der beim Umweltzentrum Westfalen die Öffentlichkeitsarbeit verantwortet, die Gruppe und Herr Bub führte sie durch das Haus und die Außenanlagen. Anschlie-ßend wurde unter Führung der Hausleitung Barbara Döring das Gästehaus an der Ökologiestation begangen, das mehrere barrierefreie Zimmer aufweisen kann. „Bei den Rundgängen wurden zahlreiche Anregungen gesammelt, die bei einer Umset-zung für eine Verbesserung der Zugänglichkeit und Nutzbarkeit beider Einrichtun-gen für Menschen mit Behinderungen sorgen werden“, sagt Martina Eickhoff. „Sei-tens des Beirates hoffen wir, dass unsere Anregungen nach und nach umgesetzt werden.“
Im weiteren Verlauf stellte Herr Pascal Tönnissen von der Ruhr Tourismus GmbH das EFRE-Förderprojekt „Barrierefreier Radtourismus an der Römer-Lippe-Route“ vor. „Bergkamen ist eine wichtige Station auf der Route und wir wollen uns diesem Thema intensiv widmen“, erläutert Simone Krämer. „Die Ökologiestation mit dem angegliederten Gästehaus wird nicht die letzte touristische Einrichtung in Bergkamen gewesen sein, für die wir die Expertise des Behindertenbeirates einholen.“
Gutes Ergebnis bei der Mitarbeitendenbefragung der AWO-Kindertageseinrichtungen
Die AWO im Unterbezirk Unna beschäftigt 468 Mitarbeitende, die im Kreis Unna rund 2.200 betreuen und fördern.
Die Zufriedenheit des pädagogischen Personals mit Arbeitsbedingungen, Strukturen und Abläufen hat große Auswirkungen auf die Qualität ihrer pädagogischen Arbeit. So ist es für die AWO selbstverständlich, jährlich ihre Mitarbeitenden in den Kindertageseinrichtungen zu ihrer Zufriedenheit zu befragen.
An der Mitarbeiterbefragung 2017 beteiligten sich 68% der Mitarbeitenden aller 31 AWO Kindertageseinrichtungen im Kreis Unna.
Als Ergebnis freuen sich AWO Geschäftsführer Rainer Goepfert und die kommissarische Abteilungsleiterin Gaby Erge über eine grundsätzlich hohe Zufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen in den Kindertageseinrichtungen. So geben z. B. 79% der Befragten an, dass sie gerne zur Arbeit gehen, bei 15% der Befragten trifft dies „teilweise“ zu.
Die Frage, ob Sie sich von ihrem direkten Vorgesetzten bei der Arbeit gut unterstützt fühlen, beantworteten 78% mit Ja und weitere 18% mit teilweise. Auch die Identifikation mit dem Leitbild der AWO erreichte mit 78% einen erfreulich hohen Wert. Die Gesamtbewertung der Zufriedenheit mit der eigenen Einrichtung bewerten 78% der Befragten uneingeschränkt positiv. Diese insgesamt erfreulich hohen Werte zeigen, dass die AWO bei der Mitarbeitendenzufriedenheit auf dem richtigen Weg ist.
In den nächsten Wochen werden die Ergebnisse der Befragung in den Kita-Teams besprochen und ggf. gemeinsam Maßnahmen überlegt, die zu einer weiteren Erhöhung der Mitarbeiterzufriedenheit führen können. Mit den Einrichtungsleitungen finden diese Absprachen im Rahmen der Einrichtungsleitungskonferenz statt. Selbstverständlich werden in diesem Zusammenhang auch die Kritikpunkte und Verbesserungsvorschläge berücksichtigt, die im Rahmen der Befragung geäußert wurden.
Feuerwehr kümmert sich auch um kleine Tiere: Einheit Oberaden rettet junge Dohle aus einem Kamin
In diesen Kamin hatte sich am Mittwochnachmittag eine junge Dohle „verirrt“.
Zu einem besonderen Einsatz wurde am Mittwochnachmittag kurz nach 5 Uhr die Oberadener Feuerwehr zur Straße „Auf den Birken“ gerufen. Eine kleine Dohle hatte sich in einem Kamin verirrt und wurde von den Feuerwehrleuten aus seiner misslichen Lage befreit.
Wie der kleine schwarze Vogel in den Kamin abstürzen konnte, ist nicht bekannt. Entdeckt wurde er durch die 17-jährige Tochter des Hauses, als sie in den Keller ging. Aus der Wand kamen sehr seltsame Geräusche. Lena rief ihren Vater und der wählte den Notruf der Feuerwehr 112, als für ihn feststand, dass er hier auch nicht weiterhelfen konnte.
Die Einheit Oberaden der Freiwilligen Feuerwehr rückte dann mit zwei Fahrzeugen und fünf Einsatzkräften an. Ihnen gelang es, den Vogel zu retten. Dafür gab es Applaus von den Nachbarskindern, wie Lenas Mutter Michaela auf Facebook berichtet. „Die Feuerwehr Bergkamen rückt auch raus, wenn es um „Kleintiere“ geht, trotz der heißen Temperaturen.“ Und dafür bedankt sie sich herzlich bei den Feuerwehrleuten.
Übrigens: Einen Tag vorher hatte Tochter Lena bereits eine andere junge Dohle gerettet, die verletzt war. Lena fand sie beim Gassigehen mit dem Hund im Wald. Per Handy fragte sie zu Haus an, was nun zu tun ist. Trotz sofortiger Suche im Internet, etwa nach einer Vogelauffangstation, fand die Familie keine vernünftige Antwort. Schließlich machte sich ein Bekannter auf den Weg in den Wald. Als er mit Lena zurückkam, brachten sie den Vogel mit. Ihn hatten sie auf einen Ast gesetzt.
Diesen Ast mit der Jungdohle befestigten sie im Garten so hoch, dass er für herumstreunende Katzen keine leichte Beute wird. Später flog die Mutter (Oder ist es bei Dohlen auch der Vater9, heran und fütterte den Nachwuchs. Dazu gab es von den besorgten Menschen auch eine Schale mit Wasser.
Bleibt zu hoffen, dass beide von Lena initiierten Rettungen letztlich auch von Erfolg gekrönt werden.