Tagesmutter / -vater gesucht für eine Großtagespflege in Bönen

Tagesmutter / -vater gesucht für eine Großtagespflege in Bönen.

Haben Sie
– Freude und Erfahrung am Umgang mit Kindern,
– Interesse an Betreuung, Bildung und Erziehung von Kindern unter drei
Jahren
– Organisationskompetenz
– eine Qualifizierung zur Tagespflegeperson von 160 Stunden?

Sind Sie
– zuverlässig und verantwortungsbewusst
– team- und kooperationsfähig
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Dann melden Sie sich bei
Familiäre Kinder-Tagesbetreuung e.V.
Lüttke Holz 11
59192 Bergkamen
02307 280633
www.famkitabe.deuns unter 02307 280633

Es wartet auf Sie trotz selbständiger Tätigkeit eine gesicherte
Einkommenssituation.




Bergkamen hat jetzt eine Jugendberufsagentur

Seit einigen Monaten bereiten die Stadt Bergkamen, die Arbeitsagentur und das Jobcenter die Gründung einer „Jugendberufsagentur Bergkamen“ vor, am Freitagmorgen ist sie nun im Rathaus per Unterschrift von Bürgermeister Roland Schäfer, dem Chef der Agentur für Arbeit Hamm, Thomas Helm, und dem Geschäftsführer des Jobcenters Kreis Unna Uwe Ringelsiep vollzogen worden.

Unterschriften unter den Kooperationsvertrag (v. l.): Thomas Helm, Roland Schäfer, Beigeordnete Christine Busch und Uwe Ringelsiep.

Ziel der Jugendberufsagentur ist es, den Entwicklungsweg junger Menschen von der Schule über die Ausbildung bis zum dauerhaften Einstieg in das Erwerbsleben nachhaltig zu unterstützen. Das geschah zwar in der Vergangenheit auch schon, neu ist aber, dass nun die jungen Leute, die Hilfe benötigen, sich jetzt nur noch an eine Institution, an die Jugendberufsagentur zu wenden brauchen.

Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen ohne abgeschlossene Berufsausbildung gilt es in erster Linie, eine Ausbildungsstelle zu finden oder die Ausbildungsfähigkeit herzustellen. Das Jugendamt erweitert hierzu seine Aufgaben. Das heißt, dass Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus den von ihm betreuten Familien künftig neben Hilfen zur Erziehung auch Hilfe bei der beruflichen Integration erhalten werden.




AfA zu Besuch bei Bayer Healthcare

Am vergangenen Mittwoch besuchte der SPD AfA Stadtverband den heimischen Standort des Bayer Konzerns an der Ernst-Schering-Straße. Mit rund 4 Milliarden EUR Umsatz pro Jahr ist der örtliche Produktionsstandort des Pharma Unternehmens einer der bedeutendsten und umsatzstärksten weltweit.

Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen Bergkamen besichtigte am Mittwoch das Bayer-Werk.

Insgesamt 60 Produkte werden von den 1.500 Mitarbeitern im 5 Schichtbetrieb rund um die Uhr hergestellt. Mit 150 Azubis ist Bayer der größte Ausbildungsbetrieb in der ganzen Region und bildet die benötigten Fachkräfte von morgen in hoher Verantwortung selbst aus. Hochmoderne sichere  Anlagen, Arbeitsplätze die den höchsten Anforderungen stand halten, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Umwelt- und Naturschutz und das in ständiger Konkurrenz zu den neuen Marktteilnehmern aus China und Fernost verlangen den Mitarbeitern des Werkes viel ab.

„Es freut uns zu sehen, dass der Produktionsstandort in Bergkamen wirtschaftlich sehr gut aufgestellt ist und dort sichere, gute und vor allem tarifgebundenen Arbeit für so viele Kolleginnen und Kollegen in Bergkamen möglich ist“, resümiert der Vorsitzende Jens Schmülling am Ende der rund 2 stündigen Veranstaltung.




Arbeitsagentur und Jobcenter: Teilnehmer können ab März Weiterbildungskurse im Internet bewerten

Am 10. Februar trafen sich die Bildungsträger gemeinsam mit den Arbeitsmarktexperten der Agentur für Arbeit Hamm und des Jobcenters Kreis Unna. An der Gesprächsrunde nahmen rund 50 Personen diverser Bildungsträger aus Hamm, dem Kreis Unna und der Umgebung teil.

Claudia Hermsen, Geschäftsführerin Operativ der Agentur für Arbeit Hamm. Foto: Nathalie Neuhaus

Ein stabiler Arbeitsmarkt mit einem gleichzeitig immer weiter zunehmenden Bedarf an Fachkräften bietet gute Rahmenbedingungen für die Themen Aus-, Fort- und Weiterbildung. Die Agentur für Arbeit Hamm und das Jobcenter Kreis Unna stellten hierzu in einem Bildungsträgergespräch die arbeitsmarktlichen Hintergründe dar und gaben einen Ausblick auf das Jahr 2017. „Die vergangenen zwei Jahre haben dafür gesorgt, dass sich die Situation und die Chancen auf dem Arbeitsmarkt verändert haben. Bedingt durch den Zuzug geflüchteter Menschen wird die Arbeitslosigkeit steigen – besonders im Helferbereich“, erklärt Claudia Hermsen, Geschäftsführerin Operativ der Agentur für Arbeit Hamm. „Aber es entstehen auch neue Chancen. Der Bedarf der Unternehmen nach gut ausgebildeten Fachkräften wird in bestimmten Wirtschaftszweigen weiter zunehmen. Umschulung, Weiterbildung und Ausbildung geben Arbeitslosen damit die Möglichkeit, sich erfolgreich in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren. Hierbei sind die örtlichen Bildungsträger ganz entscheidende Partner für uns.“

Neben der Situation auf dem Arbeitsmarkt und der bildungsbezogenen Planung der Agentur und des Jobcenters für 2017 wurden den Bildungsträgern mehrere Neuerungen vorgestellt. In dem Portal „Kursnet“ (ein Online-Portal der Bundesagentur für Arbeit mit sämtlichen örtlichen Angeboten für berufliche Aus- und Weiterbildung) wird ab März 2017 eine Sternebewertung für mehr Transparenz im „Dschungel“ der verschiedensten Bildungsangebote sorgen. Die Teilnehmenden können dabei die Kurse nach verschiedenen Kategorien bewerten. Zusätzlich werden Eingliederungserfolge bereits erfolgter Bildungsmaßnahmen abgebildet. Weiterbildungsinteressierte haben dadurch eine Orientierung bei der Suche nach dem für sie passenden Angebot. Die Bildungsträger erhalten Feedback zu ihren Bildungsmaßnahmen zu erhalten und können gegebenenfalls Angebot optimieren.

Nach dem Vortragsteil mit anschließender Diskussion bestand bei einem Get Together noch ausreichend Zeit und Gelegenheit, sich im persönlichen Gespräch weiter auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und Vereinbarungen zu treffen.

Nach der Veranstaltung waren sich alle Anwesenden einig, dass der kontinuierliche, gegenseitige Austausch wichtig und wertvoll ist. Diese enge Zusammenarbeit wird auch in Zukunft fortgesetzt.




Bei schulischen Defiziten: Durch „Assistierte Ausbildung“ Nachwuchskräfte fördern und zukünftige Fachkräfte sichern

Jan Niklas Georg arbeitet seit dem 1. August bei Paul Vahle GmbH & Co. KG in Kamen und macht dort eine Ausbildung zum Fachlageristen. Im Rahmen der „Assistierten Ausbildung“ wird er bei der Ausbildung unterstützt und hat dadurch seine Noten verbessert.

Zusätzlich zur Ausbildung zum Fachlageristen macht Jan Niklas Georg zurzeit den Führerschein zum Gabelstaplerfahrer. Foto: Nathalie Neuhaus

Seine berufliche Karriere begann schon etwas früher bei dem Unternehmen. „Niklas ist schon seit 2015 bei uns. Damals hat er eine Ausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik – Montagetechnik angefangen“, erklärt Bernd Hauptreif, Prokurist bei Vahle. Mit den theoretischen Inhalten der Berufsschule hatte der 20-jährige Azubi einige Probleme. „Ich hätte wahrscheinlich nicht die Zwischenprüfung geschafft. Obwohl ich alles versucht habe, waren meine schulischen Defizite zu groß“, erinnert sich Niklas. Während eines Gesprächs mit seinem Ausbildungsleiter, Tino Behrendt, wurde Niklas gefragt, ob er den Ausbildungsberuf wechseln möchte. Ihm wurde eine Ausbildung zum Fachlageristen empfohlen und nach kurzem Überlegen nahm Niklas das Angebot an.

Seit dem 1. August absolviert Niklas nun die Ausbildung zum Fachlageristen bei Vahle und nimmt gleichzeitig an der „Assistierten Ausbildung“ der Agentur für Arbeit Hamm teil. „Von der assistierten Ausbildung profitieren Auszubildende und Arbeitgeber gleichermaßen“, erklärt Monika Kotzur, Teamleiterin U25 der Agentur für Arbeit Hamm. „Die schulischen Defizite der Jugendlichen werden abgebaut und berufliches Fachwissen wird vertieft. Die Arbeitgeber sichern sich durch Ausbildung ihre zukünftigen Fachkräfte und bleiben so wettbewerbsfähig.“ Die Kosten für die assistierte Ausbildung werden vollständig von der zuständigen Agentur für Arbeit getragen. Mit der Umsetzung wurde die Werkstatt im Kreis Unna beauftragt. Die „Assistierte Ausbildung“ besteht aus zwei Phasen, an denen die Jugendlichen individuell teilnehmen können. Die Phase 1 unterstützt Jugendliche bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz. In der zweiten Phase, in der sich Niklas befindet, werden die schulischen Leistungen verbessert, um am Ende die Ausbildung erfolgreich zu beenden.

In der „Assistierten Ausbildung“ bekommt Niklas neben der Berufsschule zusätzlichen Förderunterricht. Zwei Mal in der Woche geht er von 16 bis 18 Uhr dorthin, weil Niklas noch Probleme in Mathematik hat. „Durch den Förderunterricht möchten wir Niklas Leistung so weit steigern, dass er die Ausbildung mit der Note drei abschließt“, erklärt Jürgen Bultmann, Ausbildungsbegleiter Assistierte Ausbildung bei der Werkstatt im Kreis Unna. „Und ich bin überzeugt, dass er das schaffen wird. Niklas ist bissig, hat den Willen zur Leistung und nimmt Hilfe von anderen an.“ An dem Förderunterricht nehmen noch weitere Auszubildende teil. Sie unterstützen sich, lernen gemeinsam und motivieren sich gegenseitig. Die Kosten trägt die Agentur für Arbeit.

Seit dem Wechsel des Ausbildungsberufes sind Niklas´ Noten in der Berufsschule besser geworden. „Niklas schlechteste Note war bisher eine 2 Minus“, bestätigt sein Ausbildungsleiter Tino Behrendt. „Er hat sich von Vieren und Fünfen auf Einsen und Zweien verbessert.“ Bernd Hauptreif ist mit der Situation in seinem Unternehmen zufrieden und kann das Problem des Fachkräftemangels nicht nachvollziehen. „Es ist Zeit, dass wir uns wieder mehr um die Menschen kümmern. Wenn wir Förderangebote wie „Assistierte Ausbildung“ öfter nutzen, sorgen wir nicht nur für gute und zuverlässige Mitarbeiter, sondern stärken gleichzeitig unser Unternehmen.“ Zurzeit erhält Niklas zusätzlich die Ausbildung zum Fahren eines Gabelstaplers.




„Wir in Weddinghofen“ unterstützt die Bergkamener Eisbärinnen

Weddinghofen trifft Eishockey unter diesem Motto lädt der Verein „Wir in Weddinghofen“ alle Mitglieder, aber auch alle Bewohner des Stadtteils zum Eishockeyspiel am Samstag, 25. Februar um 18:30 Uhr in die Eissporthalle Bergkamen ein. An diesem Abend spielt die 1. Bundesliga Damenmannschaft des EC Bergkamen gegen den ERC Ingolstadt. „Wir in Weddinghofen“ möchte ein Zeichen setzen, für die Weiterbetreibung der Eishalle und ganz besonders für den EC Bergkamen.

„Wir wünschen uns, dass die Tribüne an diesem Abend aus allen Nähten platzt und wollen gemeinsam mit vielen Weddinghofenern für eine tolle Stimmung sorgen, ganz nach dem Slogan der Bärinnen „wir für euch – ihr für uns! Gemeinsam Stark!““, erklärt der Verein. Der Eintritt ist an diesem Abend frei.

Wir in Weddinghofen wird dann auch die Spende des Weihnachtsmarkterlöses an die Bärinnen übergeben. Geplant sind auch Spendenübergaben, unter anderem an das Jekiorchester der Pfalzschule.

 




Veranstaltungen für Arbeitsuchende im Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit Hamm

Im Februar finden im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Hamm kostenlose Informationsveranstaltungen und Seminare statt.

Arbeiten bei der Bundeswehr? Karriereberaterin der Bundeswehr, Hauptfeldwebel Tanja Schäfer stellt unterschiedliche Berufsmodelle der Bundeswehr vor. Ob zivile oder militärische Laufbahn – die Möglichkeiten sind sehr vielfältig. In ihrem Vortrag am 16. Februar um 15 Uhr geht sie individuell auf die Wünsche und Vorstellungen der Teilnehmer ein und präsentiert in kurzen Videos einige Berufsfelder der Bundeswehr. Welche Ausbildungen bietet die Bundeswehr an? Welche Studiengänge werden angeboten? Wie sehen die beruflichen Chancen für Frauen bei der Bundeswehr aus? Im Anschluss können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Tanja Schäfer Einzelfragen stellen oder sich direkt für einen Beratungstermin anmelden. Die Veranstaltung findet im Raum 161 (BiZ Veranstaltungsraum) statt.

Die Arbeit beim Zoll hat viele Facetten. Sie umfasst weitaus mehr als nur Kontrollen an der Grenze. Auch im Landesinneren sorgt der Zoll für faire Bedingungen und geht gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigungen vor. Am 21. Februar referiert Kirsten Schüler vom Hauptzollamt Bielefeld in ihrem Vortrag „Karriere beim Zoll“ über die Einstellungsvoraussetzungen, Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten, sowie Zukunftsperspektiven beim Zoll. Im Anschluss steht sie für individuelle Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr im Veranstaltungsraum des BiZ (Raum 161).

Stellenausschreibungen zu finden ist nicht schwer, aber den richtigen Job zu finden, ist umso schwerer. Das Internet bietet ein umfangreiches Angebot an Jobportalen. Wer sich beruflich neu orientieren möchte oder einfach eine neue Arbeit sucht, kann dabei schnell den Überblick verlieren. Das BiZ der Arbeitsagentur in Hamm bietet am 28. Februar um 14 Uhr eine Schulung zum Thema „Jobsuche im Internet“ an. In der zweistündigen Veranstaltung werden mehrere Suchstrategien vorgestellt, die zu einem optimalen Suchergebnis führen. Zudem wird gezeigt, wie ein Bewerberprofil in der Jobbörse erstellt und bearbeitet werden kann. Im Anschluss haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, das Erlernte in der Praxis anzuwenden. An den Internetarbeitsplätzen des BiZ können sie ihre Bewerberprofile erstellen – beziehungsweise optimieren.

Eine gute Bewerbungsmappe ist der erste Schritt zum Traumjob. Aus diesem Grund bietet das BiZ der Agentur für Arbeit Hamm einen kostenlosen Bewerbungsmappencheck an. Die Mitarbeiterinnen der Arbeitsagentur prüfen die Bewerbungsunterlagen und geben hilfreiche Tipps. Für die Überprüfung wird die fertige Bewerbung in ausgedruckter Form und auf einem USB-Stick benötigt, so dass Änderungen auch direkt an den Bewerbungs-PC´s durchgeführt werden können. Je Bewerber sind 30 Minuten eingeplant. Eine Anmeldung ist erforderlich. Unter der Telefonnummer 02381/910-1001, per E-Mail (hamm.biz@arbeitsagentur.de) oder persönlich im BiZ in der Bismarckstraße 2 kann eine Terminvereinbarung erfolgen.




„Komm und sprich mit mir“: Fachtag Sprachbildung mit 120 Teilnehmern aus Kitas und Schulen

(PK) Kinder lernen dann erfolgreich, wenn sie die deutsche Sprache gut beherrschen. Und die sollte nicht nur im Deutschunterricht vermittelt werden, sondern fächerübergreifend. Wie groß das Interesse unter Pädagogen ist, sich darüber auszutauschen, zeigte jetzt ein kreisweiter Fachtag.

Fachkräfte von Schulen, Kitas und dem offenen Ganztag tauschten sich beim Fachtag aus. Foto: Anja Wagner – Kreis Unna
Fachkräfte von Schulen, Kitas und dem offenen Ganztag tauschten sich beim Fachtag aus. Foto: Anja Wagner – Kreis Unna

Rund 120 Fachkräfte aus Schule, Kindertagesstätte oder offenem Ganztag (OGS) waren zu der Veranstaltung unter dem Motto „Komm und sprich mit mir“ ins Sportcentrum Kamen-Kaiserau gekommen. Veranstaltet wurde der Tag vom Schulamt für den Kreis Unna, der Beauftragten für Sprachbildung, der Vertretung der KiTa-Leitungen im Kreis, dem Regionalem Bildungsbüro und dem Kommunalem Integrationszentrum Kreis Unna.

Als Referentin zu Gast war unter anderem Claudia Neugebauer (PH Zürich und Institut für Interkulturelle Kommunikation), die nicht nur den Hauptvortrag hielt, sondern auch noch zwei Workshops anbot. Neun weitere Workshop-Angebote qualifizierter Referenten und Referentinnen erweiterten das thematische Spektrum.

Der Fachtag sollte pädagogische Fachkräfte aus Kindertagesstätte, OGS und Schule motivieren, sich gemeinsam auf den Weg zu einer sprachsensiblen Einrichtung zu machen und besonders den Übergang vom Elementar- zum Primarbereich, aber auch die Verzahnung mit dem Ganztag in den Fokus zu nehmen.




11. Februar ist 112-Tag – Europaweiter Draht zur schnellen Hilfe

(PK) Die 112 ist europaweit der direkte Draht zu schneller Hilfe. Um die Notrufnummer noch bekannter zu machen, wurde der 11. Februar zum sechsten Mal zum „Europäischen Tag der 112“ erklärt.

Die Bedeutung der 112 als europaweit einheitliche „richtige“ Nummer für Notfälle unterstreicht Jens Bongers, Leiter der Rettungsleitstelle des Kreises Unna: „Schnelle Hilfe in Unglücks- und Notfällen rettet Leben. Dabei kann es im Ernstfall entscheidend sein, dass wertvolle Zeit nicht mit der Suche nach der Notrufnummer vergeudet wird.“

Wer über die 112 einen Notfall meldet, sollte vor allem Ruhe bewahren und der Rettungsleitstelle die wichtigsten Informationen nennen. Eine Orientierung bieten dabei die so genannten „W-Fragen“, das heißt: Wo ist es passiert? Was genau ist passiert? Wie viele Verletzte und welche Arten von Verletzungen gibt es? Außerdem ganz wichtig: „Legen Sie nicht auf, bevor die Leitstelle alle für den Einsatz wichtigen Fragen geklärt hat“, betont Jens Bongers.

Die 112 kann aus dem Festnetz, vom öffentlichen Telefon oder Handy erreicht werden. Anrufer aus dem Handynetz werden automatisch mit der örtlich zuständigen Rettungsleitstelle verbunden.




Familientreff im Pestalozzihaus: Hier wird Eltern geholfen

Eltern werden ist nicht schwer, Eltern sein dagegen sehr! So lautet ein oft bemühter Spruch. Der Familientreff im Pestalozzihaus hat aber eine Menge Angebote, damit es nicht ganz so schlimm wird – vor allem für die Eltern, deren Kinder sich noch im Vorkindergartenalter befinden.

Kurze Unterbrechung des Elternfrühstücks im Familientreff für ein Foto zur Vorstellung des neuen Programms. Rechts die beiden Leiterinnen Isabel Veltmann (sitzend) und Ina Wiegandt (stehend).
Kurze Unterbrechung des Elternfrühstücks im Familientreff für ein Foto zur Vorstellung des neuen Programms. Rechts die beiden Leiterinnen Isabel Veltmann (sitzend) und Ina Wiegandt (stehend).

Es gibt regelmäßige Treffs wie das Elternfrühstück am Mittwoch, Babywiegen und Babymassage für die Jüngsten, eine Still- und Schreiberatung für geplagte Eltern, Nähkurse und inzwischen zehn Eltern-Kind-Gruppen.

Die beiden Leiterinnen der Einrichtung, Ina Wiegandt von der Ev. Familienbildung Unna und die Kinderkrankenschwester Isabel Veltmann vom Bergkamener Jugendamt, haben jetzt das neue Halbjahresprogramm des Familientreffs im Pestalozzihaus vorgestellt. Der Flyer enthält alle regelmäßigen Angebote wie die „offenen Treffs“ am Montag- und Mittwochmorgen oder die Angebote der Musikschule für Kinder am Dienstagnachmittag.

Hinzu kommen die thematischen Schwerpunkte beim Elternfrühstück am Mittwoch. Die Jugendkunstschule, die sich ebenfalls im Pestalozzihaus befindet, hat ein Theatererlebnis für die Jüngsten am 15. Februar organisiert. Rund um das Thema Familienplanung geht es am 1. März. Später im Mai kommt Martina Leyer von der Agentur für Arbeit vorbei zum Thema „Von der Erziehungsphase zurück in den Beruf“.

Natürlich können Eltern Ina Wiegandt und Isabel Veltmann zu allen möglichen Problemen rund ums Elternsein ansprechen. Sie haben in Laufe der Zeit Verbindungen zu allen möglichen Stellen und Institutionen aufgebaut, die weiterhelfen. Dazu gehören auch die Erziehungsberatungsstelle oder der Verein für familiäre Kindertagesbetreuung, wenn eine Tagesmutter benötigt wird, und die Erziehungsberatungsstelle Bergkamen/Kamen. Die Fachleute kommen regelmäßig direkt zum Familientreff.

Telefonisch ist der Familientreff unter 02307/280333 zu erreichen und per Mail unter familientreff@helimail.de.

Wer noch mehr Einzelheiten wissen möchte, kann sich hier den aktuellen Flyer mit allen Angeboten herunterladen: familientreff




Gebrauchtes Spielzeug und Kinderkleidung: Basar in der Ökologiestation

Kinder gehören bekanntlich zu den am schnellsten wachsenden Lebewesen überhaupt! Kaum wurde ein Hemd oder eine Hose gekauft, ist der oder die liebe Kleine schon wieder herausgewachsen. Und auch das Interesse an Spielzeug hält nur in seltenen Fällen über mehr als eine Saison an. Was wäre also näher liegend, als einen Markt mit kaum gebrauchten und getragenen Dingen zu organisieren?

Das tut -natürlich auch im Sinne praktizierten Umweltschutzes durch längere Nutzung- die Ökologiestation in Bergkamen-Heil. Am Samstag, 18. Februar, haben dort Eltern von 14.00 bis 17.00 Uhr die Chance, genau das zu finden, was sie schon immer gesucht haben, egal ob Kinderkleidung oder Spielzeug. Nur wenig gebraucht, aber trotzdem deutlich preiswerter als beim Neuerwerb.

Weitere Informationen bei Agnès Teuwen unter 0 23 89 – 98 09 12.