Bergkamener Ehrenamtskarteninhaber/-innen besuchen die Burg Vischering

Die Bergkamener Ehrenamtskarteninhaber/-innen besuchten den Burg Vischering.

Am vergangenen Freitag besuchten rd. 75 Ehrenamtskarteninhaber/-innen der Städte Bergkamen, Lüdinghausen, Lünen, Selm und Werne die Burg Vischering in Lüdinghausen. Für die Ehrenamtler/-innen aus Bergkamen hat Corinna König vom Bürgermeisterbüro die Organisation übernommen.

Die mittlerweile 5. Ausflugseinladung der oben genannten Städte (immer mit neuen Zielen) ist ein gemeinsamer Dank für das überdurchschnittliche zeitliche Engagement, das die Ehrenamtler/-innen leisten.
Der Landrat des Kreises Coesfeld, Dr. Christian Schulze Pellengahr, freute sich sehr, die Gäste aus der naheliegenden Region in der in 2016 für zehn Millionen Euro modernisierten Burg begrüßen zu dürfen und übermittelte im Rahmen seines Grußwortes seinen höchsten Dank für das „großartige ehrenamtliche Engagement“. Seit der Wiedereröffnung im vergangenen Februar habe man bereits mehr als 50.000 Besucher/-innen gezählt. Nicht nur in seinen Augen ein deutlicher Beweis für die große Strahlkraft der Burg Vischering in die Region.

Bei hervorragendem Sommerwetter ging es anschließend aufgeteilt in drei Gruppen durch einzelne Rittersäle und Räumlichkeiten – u. a. die wiedereröffnete Georgskapelle – sowie über das weitläufig angelegte Gelände. Mit vielen humorvollen Anekdoten, aber auch zahlreichen historischen Fakten zogen die drei Gästeführer schnell alle Teilnehmer/-innen in ihren Bann.

Im Anschluss trafen sich alle Gäste mit „ihren“ Bürgermeistern bei Kaffee und Kuchen im Café „Flussaufwärts“. Als Gastgeber würdigte Lüdinghausens Bürgermeister Richard Borgmann in seiner Begrüßung die Unverzichtbarkeit des Ehrenamtes in der heutigen Gesellschaft. „Ihr Wirken und Handeln steht beispielhaft für zahlreiche andere Menschen!“

Mit diesem Auftakt folgte ein reger Gedankenaustausch untereinander.

Weitere Informationen: www.ehrensache.nrw.de




Bayer-Ehrenamtsstiftung übernimmt Patenschaft für ein Therapiepferd

Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung würdigten den ehrenamtlichen Einsatz von Renate Schwerbrock (2. v. r.), die sich seit vielen Jahren im Verein für Reittherapie engagiert. Foto: Bayer AG

Wenn Kinder geistig oder körperlich behindert sind, ist das für das private Umfeld oft sehr belastend. Doch gerade deshalb gilt es, nach vorne zu schauen und alle Möglichkeiten zu nutzen, um die Lebensqualität zu verbessern. Eine davon ist das Therapiereiten. Hierbei wirken sich insbesondere der Kontakt zu den Pferden und die sanften Bewegungen beim Reiten positiv aus. Der Verein für Reittherapie Kreis Unna ermöglicht es Familien seit vielen Jahren, die gutmütigen Vierbeiner für diesen Zweck zu nutzen. Dieses wertvolle Projekt fördert die Bayer-Ehrenamtsstiftung indem sie die Patenschaft für ein Therapiepferd im Wert von 4.310 Euro übernimmt.

Während der Reitstunde, bei der ehrenamtliche Helfer ihre oft jugendlichen Schützlinge begleiten, können die Angehörigen einen Moment durchatmen. Sie kommen zur Ruhe, schauen der Reitstunde zu und tauschen sich untereinander aus. So entsteht nicht nur für Menschen mit Behinderung ein Ort der Begegnung, sondern auch für die Begleiterinnen und Begleiter. Dr. Timo Fleßner, Leiter des Bayer-Standorts in Bergkamen, freut sich daher, einen Beitrag zu dem Projekt leisten zu können: „Die lebensbejahende Einstellung aller Beteiligten und deren Engagement beeindrucken mich. Ich finde es bemerkenswert, wie intensiv das Projekt auf die individuellen Bedürfnisse der Familien eingeht.“

Wie wichtig es für die Familien ist, jeden Samstag auf den Reiterhof zu kommen, weiß Renate Schwerbrock. Sie ist Mitarbeiterin bei Bayer in Bergkamen und seit über 15 Jahren im Verein für Reittherapie engagiert. Was klein anfing, gehört mittlerweile fest zu ihrem Leben. „Damals hat mein Patenkind die Diagnose bekommen, körperlich und geistig behindert aufzuwachsen. Im ersten Moment waren wir geschockt, doch bald fanden wir bei den Pferden die richtige Therapieform“, erzählt sie. Sie erinnert sich, dass sie der Methode zunächst skeptisch gegenüberstand. Als sie dann aber schnell Fortschritte bei ihrem Patenkind beobachtete, war die Freude umso größer.

„Seitdem bin ich dabei geblieben. Das Reiten und der Kontakt zu den Pferden öffnet unsere Schützlinge. Sie vergessen für einen Moment ihren Alltag und trainieren dabei ihren Körper“, berichtet Schwerbrock. So vielfältig die Menschen sind, die sie durch die Therapie kennengelernt hat, so unterschiedlich können deren Einschränkungen sein. Deshalb sei es wichtig, findet die engagierte Ehrenamtlerin, sich jedes Mal aufs Neue auf Mensch und Tier einzulassen, keine Wunder zu erwarten und die Zeit auf dem Reiterhof zu genießen. Das entspanne nicht nur die Reiterinnen und Reiter, sondern auch sie selbst.

Bewerbungen für die nächste Förderrunde des Bayer-Ehrenamtsprogramms sind bis zum Herbst 2019 möglich. Das Antragsformular ist online verfügbar unter: http://www.bayer-stiftungen.de/de/role-models.aspx.




Vorübergehend veränderte Öffnungszeiten der Wohngeldstelle der Stadt Bergkamen

Die Öffnungszeiten der Wohngeldstelle der Stadt Bergkamen sind ab sofort und bis zum Jahresende wie folgt:

Montags, dienstags, donnerstags, und freitags:       08.30 Uhr bis 12.00 Uhr

Zusätzlich montags und donnerstags:                      14.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Antragsunterlagen sind auch weiterhin zu den allgemeinen Öffnungszeiten des Rathauses an der Auskunft im Foyer des Rathauses erhältlich. Anträge können fristwahrend in den außen neben der Eingangstür befindlichen Hausbriefkasten der Stadtverwaltung am Eingang des Rathauses eingeworfen werden.




Auskünfte zur Grundsicherung für Arbeitsuchende („Hartz IV“) ab sofort wieder möglich

Die Jobcenter können bundesweit wieder auf die elektronischen Akten der Kunden zugreifen. Durch einen Datenbankausfall konnten die Jobcenter, die als gemeinsame Einrichtung von der Bundesagentur und den Kommunen betrieben werden, am Mittwoch nicht auf die elektronischen Akten der Kunden zugreifen.

Ursprünglich sollte die Störung bis Freitag andauern. Die IT hat mit Hochdruck an der Fehlerbeseitigung gearbeitet, sodass die elektronische Akte bereits heute wieder zuverlässig verfügbar ist.




Themen-Cafés im Familienzentrum „Tausendfüßler“ im Sundern

Ab Oktober 2018 bietet das Familienzentrum „Tausendfüßler“ wieder Themen-Cafés für interessierte Eltern aus dem Sozialraum an. Hier sollen ganz gezielt Fachthemen rund ums Kind besprochen werden.

Beginn ist am 05.10.2018 bereits morgens um 9 Uhr mit dem Thema „Wiedereinstieg in das Berufsleben“. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Jobcenter des Kreises Unna statt.

Es folgen die Themen-Cafés:
• 02.11.2018: „Forschen kinderleicht“, Beginn ist um 9 Uhr
• 07.12.2018: „Überall steckt Sprache drin“, 9 Uhr
• 07.01.2019: „Schulassistenz“, in Kooperation mit FuD
(Familie und Du) im Kreis Unna, 14 Uhr
• 04.02.2019: „Kreative Kinder“, 14 Uhr

Anmeldungen sind bis eine Woche vor Beginn des jeweiligen Themen-Cafés erforderlich und werden telefonisch im Familienzentrum unter der Rufnummer: 02306-80141 entgegengenommen.




Jobcenter: Auskünfte zur Grundsicherung für Arbeitsuchende („Hartz IV“) zur Zeit nur eingeschränkt möglich

Durch einen Datenbankausfall können die Jobcenter, die als gemeinsame Einrichtung von der Bundesagentur und den Kommunen betrieben werden, bundesweit zur Zeit nicht auf die elektronischen Akten der Kunden zugreifen. Deshalb sind Auskünfte zur Grundsicherung für Arbeitsuchende („Hartz IV“) nur eingeschränkt möglich. Die Auszahlung von bereits bewilligten Geldleistungen ist davon nicht betroffen. Kunden müssen keine Unterlagen erneut einreichen. Es sind keine Daten verloren gegangen. Der Zugriff ist voraussichtlich erst am Freitag wieder möglich.

Der Ausfall der Datenbank geht auf einen Defekt an einer Speicherkomponente zurück, der während regulärer Wartungsarbeiten aufgetreten ist.

Jeden Tag wenden sich viele Menschen telefonisch oder persönlich an die Jobcenter, um Auskünfte zu erhalten. Die Bundesagentur bittet um Verständnis, dass bis Donnerstag diese Auskünfte nur sehr eingeschränkt erteilt werden können. Es wird mit Hochdruck an der Behebung der Probleme gearbeitet.

Die Arbeitsagenturen (SGBIII) und Familienkassen (Kindergeld) sind nicht betroffen.




IG BCE Ortsgruppe Weddinghofen ehrt ihre Jubilare

Am Samstag, 29. September, führt die IG BCE Ortsgruppe Weddinghofen ihre Jubilarehrung durch. Sie findet um 11.00 Uhr in dem Restaurant „Schützenheide“ statt. Es werden neun Kollegen und eine Kollegin für langjährige Mitgliedschaft geehrt.

Der Ortsgruppenvorsitzende Mario Unger darf Bürgermeister Roland Schäfer, Ortsvorsteher Dirk Haverkamp und den IG BCE Bezirksleiter des Bezirks Hamm Lothar Wobedo als Gäste begrüßen. Lothar Wobedo wird die Festrede halten.




Gemeinsame Aktion von Agentur für Arbeit und Jobcenter „100 für 1000“ bringt fast 200 neue Stellen

Die unter dem Motto „Menschen in Arbeit – Fachkräfte in den Regionen“ stehende Aktionswoche des Bundesarbeitsministeriums und der Bundesagentur für Arbeit hat im Kreis Unna ein gutes Ergebnis erbracht. Nahezu 200 neue Stellen wurden insgesamt von den heimischen Betrieben gemeldet.

Die Agentur für Arbeit Hamm und das Jobcenter Kreis Unna beteiligten sich in der vergangenen Woche mit einer großangelegten Außendienstaktion. Im gesamten Bezirk der Agentur für Arbeit Hamm, zu dem der Kreis Unna und die Stadt Hamm gehören, waren mehr als 100 Mitarbeiter aus beiden Arbeitsverwaltungen unterwegs, um 1.000 Betriebe persönlich
zu besuchen, die Hälfte davon im Kreis. Ziel war es, gezielt zu beraten und konkrete Hilfen anzubieten, um Lösungsmöglichkeiten für den Fachkräftemangel zu finden.

Thomas Helm, Chef der Agentur für Arbeit Hamm, zeigt sich zufrieden mit den Ergebnissen der Aktionswoche: „65 neue Ausbildungsstellen können sich sehen lassen. Außerdem wurden viele intensive Gespräche über Qualifizierung von Mitarbeitern oder Arbeitslosen bei Einstellung und über betriebliche Umschulungsmöglichkeiten geführt und konkrete
Vereinbarungen getroffen. Bei der Gelegenheit meldeten die Arbeitgeber auch 130 neue Arbeitsplätze.“

Neben den bereits bestehenden intensiven Kontakten zu örtlichen Arbeitgebern habe man auch zahlreiche neue Kontakte knüpfen können. „Es muss nicht immer gleich eine neue Stelle gemeldet werden“, so Uwe Ringelsiep, Geschäftsführer des Jobcenters Kreis Unna. „Häufig wird beim Erstkontakt verdeutlicht, was es für eine Fülle von Möglichkeiten bei der
Fachkräftegewinnung gibt, an die viele Personalverantwortliche noch gar nicht gedacht haben.“

Arbeitgeber, die sich zum Thema Fachkräftegewinnung beraten lassen möchten, können sich an den gemeinsamen Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit Hamm und des Jobcenters Kreis Unna wenden: 0800 4 5555 20.




Anwalt beleuchtet NSU und Rolle der Behörden: „Empörung allein reicht nicht!“

Der NSU-Prozess gehört zu den wichtigsten Verfahren der deutschen Nachkriegsgeschichte. Doch was ist das Urteil wert, wenn die Hintergründe der Mordserie nicht lückenlos aufgeklärt werden? „Empörung allein reicht nicht!“ sagt Mehmet Daimagüler. Er ist einer der bekanntesten Opferanwälte in Deutschland und analysiert in einem Vortrag am Freitag, 5. Oktober die Rolle der deutschen Behörden bei der Entstehung der Neonazi-Szene.

Mehmet Daimagüler vertrat in dem NSU-Verfahren die Geschwister von Abdurrahim Özüdoĝru, der 2001 ermordet wurde, und die Tochter von Ismail Yaşar, den der NSU 2005 erschossen hatte. In Unna ist er auf Einladung des Kommunalen Integrationszentrums (KI) Kreis Unna und der Volkshochschule (VHS) Unna Fröndenberg Holzwickede zu Gast.

Der Vortrag mit anschließender Gesprächsrunde richtet sich an Jugendliche der Oberstufe der Schulen mit dem Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ im Kreis Unna und an interessierte Bürgerinnen und Bürger.

Die Veranstaltung findet am Freitag, 5. Oktober von 11 bis 13 Uhr im Kultur- und Kommunikationszentrum Lindenbrauerei, Rio-Reiser-Weg in Unna statt. Anmeldeschluss ist am 28. September. Ansprechpartnerin für die Schulanmeldungen ist Sevgi Kahraman-Brust vom KI Kreis Unna, Tel. 0 23 07 / 92 488-74, E-Mail: sevgi.kahraman-brust@kreis-unna.de.

Andere Interessierte können sich bei Rita Weissenberg von der VHS unter Tel. 0 23 03 / 103-714 oder über die Internetseite www.vhs-zib.de anmelden. PK | PKU




Fachtag Sprachbildung im Schulalltag: Deutsch lernen mit BiSS

Schul- und Sozialdezerenent Torsten Göpfert bei der Eröffnung des Fachtags. Foto: Frederik Topf – Kreis Unna

Wie können Kinder und Jugendliche, die nach Deutschland kommen und keine oder nur geringe Deutschkenntnisse haben, bestmöglich sprachlich gefördert werden? 14 Projekt-Schulen aus dem Kreis Unna gehen dieser Frage praktisch nach – sie sind BiSS-Schulen.

Hinter BiSS verbirgt sich das Bundesprojekt „Bildung durch Sprache und Schrift“. Die beteiligten Schulen arbeiten mit verschiedenen Bereichen wie etwa dem Kommunalen Integrationszentrum Kreis Unna (KI) zusammen, um neu zugewanderte Kinder sprachlich und schulisch schnell zu integrieren. Um sich über erfolgreiche Ideen für den sprachbildenden Unterricht auszutauschen, hat das KI zum neuen Schuljahr Ende September zu einem Fachtag nach Haus Opherdicke eingeladen.

„Schlüssel zur Integration ist Sprache“
„Wenn der Schlüssel zur Integration die Sprache ist, dann müssen wir auch dort ansetzen“, sagte Schul- und Sozialdezernent Torsten Göpfert auf dem Fachtag. „Und das machen wir mit dem Programm. Wir holen die Schüler genau an dem Punkt ab, integrieren sie in den Alltag und schaffen Strukturen, die eine schnelle Integration durch Lernen von Sprachkompetenzen ermöglichen.“

Acht verschiedene Workshops der BiSS-Schulen mit praxisnahen Unterrichtsideen der durchgängigen Sprachbildung gab es für die Teilnehmer auf dem Fachtag: Vom Anfangsunterricht bis hin zum sprachsensiblen Fachunterricht. Dabei gab es Einblicke in den Schulalltag der Projektschulen zur Inspiration für die künftige eigene Arbeit im Schulalltag.

Fazit und Ausblick
Fazit der Teilnehmer: Die Workshops sind hilfreich und motivierend – und bringen einen echten praktischen Nutzen für den eigenen Unterricht. Organisiert hat den Fachtag das Kommunale Integrationszentrum in Kooperation mit dem Schulamt für den Kreis Unna, dem Kompetenzteam und dem Regionalen Bildungsbüro. Eingeladen waren die Lehrkräfte aller Schulformen. PK | PKU




5000 Brote – Konfis backen bei Kathi’s Brot für die Welt

Konfirmandenunterricht einmal ganz anders: Am 30. September treffen sich 15 Konfirmanden der Friedenskirchengemeinde schon um 6:00 Uhr morgens. Und nicht wie gewohnt in der Friedenskirche, sondern in der Backstube von Kathi`s. Das Ergebnis dieses besonderen Unterrichts wird ein paar Stunden später jeder, der möchte, selbst sehen können – und vor allem schmecken können: Denn die jungen Leute backen Brot – tatkräftig unterstützt von Bäckermeister Hilgert und den Mitarbeitern von Kathi`s an der Hochstrasse.

„5000 Brote für die Welt“ – so heißt diese gemeinsame Aktion von evangelischer Kirche und dem deutschen Bäckerhandwerk. Wie in Bergkamen haben sich in vielen Gemeinden in Deutschland Kirchengemeinden und Bäckereien vor Ort für einen guten Zweck zusammengetan: denn der Erlös des Brotverkaufs kommt zu 100% drei Projekten von „Brot für die Welt“ zugute – in Indien, Äthiopien und El Salvador.

Pfarrer Ruhbach sieht einen mehrfachen Nutzen dieser Aktion: „Zum einen ist das Brotbacken eine willkommene Abwechslung vom Unterricht, zum anderen kommt der Erlös der Aktion einem guten Zweck zu Gute, indem Jugendliche aus Deutschland etwas für Gleichaltrige in der Welt tun.“ Und dazu bekämen die Jugendlichen einen Eindruck von der Arbeit im Bäckerhandwerk. Ruhbach freut sich, dass Bäckermeister Hilgert und Juniorchef Brasse sofort Feuer und Flamme waren, diese Aktion zu unterstützen und die Türen zur Backstube für einen Morgen zu öffnen

Wer probieren will, wie diese besonderen Brote schmecken, und zugleich diese Aktion unterstützen will, der sollte also am kommenden Sonntag, dem 30. September, in die Friedenskirche kommen. Nach dem Gottesdienst in der Friedenskirche (Beginn 10.30 Uhr) – pünktlich zum Auftakt des Gemeindefestes – bieten die Konfirmanden dann das frische Brot zum Kauf an. Nähere Informationen zu den Projekten, die durch den Brotverkauf unterstützt werden gibt es dort auch.