Sommerbasar des Familientreffs am Pestalozzihaus

Am Samstag, 24. Juni, findet von 10 bis 16 Uhr am Pestalozzihaus in Bergkamen-Mitte ein Sommerbasar statt. Es wird gut erhaltene Kleidung, Spielzeug, Bücher und vieles mehr zum Verkauf angeboten. Für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher wird ebenfalls gesorgt. Außerdem gibt es Unterhaltung für die Kinder.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Familientreffs und der Kooperationspartner stehen an diesem Tag für Fragen rund um die Angebote im Familentreff zur Verfügung. Bei Regen findet die Veranstaltung in der benachbarten Sporthalle statt.

 




Jobcenter und Arbeitsagentur laden ein: Messe „Marktplatz Arbeit und Qualifizierung“ im Hansesaal Lünen

Gemeinsam mit 23 regionalen Bildungsträgern richten die Agentur für Arbeit Hamm sowie das Jobcenter Kreis Unna am kommenden Dienstag, 20. Juni 2017, die Messe „Marktplatz Arbeit und Qualifizierung“ in Lünen aus.

Die Veranstaltung, die im Hansesaal, Kurt-Schumacher-Str. 41 in Lünen stattfindet, bietet insbesondere Arbeitsuchenden aber auch allen Interessierten die Gelegenheit, mit regionalen Bildungsträgern in Kontakt zu treten und sich über Qualifizierungsangebote, verschiedene Bildungswege sowie Umschulungen zu informieren. Auch Alleinerziehende erhalten Informationen rund um das Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Des Weiteren findet eine Anerkennungsberatung von ausländischen Abschlüssen statt.

Neben der Messe wird die Wanderausstellung „Minijob? Da geht noch mehr!“ zu sehen sein. Die Ausstellung informiert über Konsequenzen einer Beschäftigung als Minijobber und zeigt Wege auf, die zu einer Teilzeit- oder Vollzeitstelle führen. Außerdem können Interessierte wichtige Informationen zum Thema Ausbildung in Teilzeit erhalten. Ansprechpartnerinnen zu den Themen sind die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt des Jobcenters Kreis Unna und der Agentur für Arbeit Hamm, Ulrike Schatto und Martina Leyer.

Die Messe kann im Zeitraum von 09:00 bis 12:30 Uhr besucht werden und ist öffentlich.

 




Kostenloses Schulungsangebot: Spracharbeit mit Geflüchteten erlernen

Aufgrund der großen Nachfrage bietet das Kommunale Integrationszentrum Kreis Unna (KI) eine Neuauflage der Schulung für Ehrenamtliche zur Spracharbeit mit Geflüchteten in Unna an. Ein Einführungskurs findet am Mittwoch, 5. Juli und ein Aufbauseminar am Donnerstag, 6. Juli statt.

Das Angebot, gefördert durch KOMM-AN NRW, richtet sich an ehrenamtlich Engagierte, die Einzelpersonen oder Gruppen deutsche Sprachkenntnisse vermitteln, auch im Rahmen einer Patenschaft. Zudem sind ausdrücklich Personen eingeladen, die eine Tätigkeit im Bereich der Sprachvermittlung anstreben oder daran interessiert sind.

Neben den Grundlagen der Spracharbeit und praktischen Übungen zum Hör- und Leseverstehen werden im Aufbauseminar Themen wie „Lernen mit Filmen und Musik“ und „Deutsch am Arbeitsplatz“ behandelt. „Damit wollen wir ehrenamtlich Engagierte in ihrer Rolle als Lernbegleitende stärken und konkrete Anregungen für die persönliche Spracharbeit mit Geflüchteten geben“, erklärt Katja Arens, Mitarbeiterin des Kommunalen Integrationszentrum Kreis Unna.

Anmeldungen für die Schulung in den Räumen der Werkstatt Unna, Obere Husemannstraße 10, in Unna sind ab sofort über das Kommunale Integrationszentrum Kreis Unna, Tel. 0 23 07 / 924 88-6, E-Mail ki@kreis-unna.de möglich. Für weitere Informationen stehen die Ansprechpartnerinnen Katja Arens, Tel. 0 23 07 / 9 24 88 69, E-Mail: katja.arens@kreis-unna.de und Ina Ravenschlag, Tel. 0 23 07 / 9 24 88 68, E-Mail: ina.ravenschlag@kreis-unna.de, Fax 0 23 07 / 9 24 88 88 zur Verfügung. PK | PKU




Stadt bittet Vermieter, ihre seniorengerechten Wohnungen zu melden

Die Stadt Bergkamen fordert die Vermieter auf, seniorengerechte Wohnungen (auch vermietete) zu melden. Sie sollen in die nächste, überarbeitete Broschüre „Seniorenwohnungen in Bergkamen“ aufgenommen werden.

Viele Seniorinnen und Senioren gelangen mit zunehmendem Alter zu der Erkenntnis, dass ihr aktueller Wohnraum ihren individuellen Bedürfnissen nicht mehr gerecht wird, und machen sich Gedanken über eine Umgestaltung oder einen Umzug.

Die Broschüre des Seniorenbüros der Stadt Bergkamen und der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna ist vielen Seniorinnen und Senioren seit Jahren ein guter Wegweiser, wenn ein Umzug erforderlich ist. Sie gibt einen Überblick über die Objekte im Stadtgebiet, die auch bei individuellen, altersbedingten Einschränkungen ein selbstständiges Wohnen ermöglichen, und beinhaltet die Kontaktdaten der Wohnungseigentümer.

Die vielfach nachgefragte Publikation wird derzeit aktualisiert. Neu hinzu gekommene Seniorenwohnanlagen und barrierefrei umgebaute Wohnungen sollen möglichst vollständig ergänzt werden.

Alle Vermieter, die in ihren Wohnungen Komfortaspekte für ältere Menschen bieten und ihr Angebot in der Informationsschrift kostenlos veröffentlichen möchten, werden aufgerufen, sich an das Seniorenbüro der Stadt Bergkamen, Telefon: 02307/965-410 zu wenden.

Dabei kommt es nicht darauf an, dass die angebotene Wohnung vollständig barrierefrei ist, denn auch die Beseitigung einzelner Barrieren kann individuelle Bedürfnisse decken. Es werden nicht ausschließlich freie Wohnungen in der Broschüre aufgeführt. Auch Wohnungen, die aktuell vermietet sind, sollen in der Broschüre erscheinen, um grundsätzlich alle potenziellen Möglichkeiten für ältere Menschen in Bergkamen darzustellen.

Die derzeitige Version der Broschüre wird zunächst weiterhin auf der Homepage der Stadt Bergkamen (Suchfunktion: „Seniorenwohnungen“) zu finden sein. So können interessierte Vermieter prüfen, welche ihrer Wohnungen bereits gelistet sind und welche noch ergänzt werden können. „Wir hoffen auf eine große Beteiligung der Wohnungseigentümer in Bergkamen, um möglichst das gesamte Angebot im Stadtgebiet darstellen zu können“, sagt Patricia Höchst, die als Amtsleiterin Bürgerbüro für das Seniorenbüro zuständig ist. „Unser Ziel ist es, zukünftig unseren älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern zur Unterstützung bei der Wohnungssuche einen aktuellen und umfassenden Wegweiser an die Hand geben zu können.“




20 Jahre Pflege- und Wohnberatung: Kostenlos, neutral und unabhängig

Runder Geburtstag: Das Team der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna feierte zusammen mit Landrat Michael Makiolla, Dezernent Torsten Göpfert und weiteren Wegbegleitern den 20. Geburtstag. Foto: Birgit Kalle – Kreis Unna

Älter werden alle. Manche benötigen dann Hilfe – sei es durch ein täglich angeliefertes Mittagessen, ein barrierefreies Bad, Unterstützung bei der Antragstellung oder bei der Suche nach einem Pflegedienst. Dann hilft die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna weiter – und das seit 20 Jahren.

Dabei sprechen die Zahlen für sich: Die Kolleginnen und Kollegen führten in den zwei Jahrzehnten fast 29.000 Pflegeberatungen durch. Die Wohnberatung steht dem in nichts nach: In ihrer Zwischenbilanz sind innerhalb der vergangenen 20 Jahre knapp 28.000 Beratungen ausgewiesen. Und in 15 Jahren Psychosozialer Begleitung wurden mehr als 6.000 Menschen intensiv betreut.

Vertragsunterzeichnung für die Pflegeberatung im Jahr 1996: Klaus Martin Schult (Grüne), Helmfried Meinel (Verbraucher-Zentrale NRW), Emmi Beck (CDU), Angelika Chur (SPD) und der damalige Sozialdezernent Michael Makiolla (v.l.). Foto: Kreis Unna

Diese Bemühungen zahlen sich aus: „Die Pflege- und Wohnberatung füllt den Grundsatz
ambulant vor stationär seit langer Zeit mit Leben“, unterstreicht Landrat Michael Makiolla, der die Einrichtung bereits als Sozialdezernent bei ihren ersten Schritten unterstützte und begleitete. „Wir wissen, dass auch Hilfebedürftige möglichst lange in ihrer vertrauten Umgebung leben wollen. Und die vernetzten Angebote sind ein wichtiger Baustein, diesem Wunsch nachzukommen.“

War es bis Mitte der 1990er Jahre vielfach selbstverständlich, alte und pflegebedürftige Familienangehörige zu Hause zu betreuen, spielt seitdem der Service rund um Pflege, Wohnen und die psychosoziale Begleitung eine immer größere Rolle. Und nicht zuletzt durch die Einführung der Pflegeversicherung 1995 stieg der Bedarf nach Informationen rund um die Pflege.

Mit der Einrichtung einer Pflegeberatung im Jahr 1997 kam der Kreis Unna nicht nur dieser Nachfrage nach, sondern nahm als einer der ersten Kreise in NRW auch eine Vorreiterrolle ein. Parallel dazu existierte – ebenfalls seit 1997 – die neutrale Wohnberatung. Die psychosoziale Begleitung kam 2002 als Ergänzung hinzu.

2014 folgte ein Zusammengehen der drei Angebote: Die Lotsinnen in Sachen Pflege, Wohnen und Psychosoziale Begleitung arbeiten nun gemeinsam in der Kamener „Schaltzentrale“ Severinshaus. Sprechstunden in den Städten und Gemeinden und Hausbesuche runden das Angebot ab. Für das Beratungs- und Informationsangebot sorgen der Kreis Unna sowie der Caritasverband Lünen-Selm-Werne e.V., die Arbeiterwohlfahrt, Unterbezirk Unna, und die Ökumenische Zentrale für Altenhilfe (Schwerte).

„Das große „Plus“ der Beratung aus einer Hand und unter einem Dach: In komplexen Situationen wird Bürgerinnen und Bürgern von Expertinnen weitergeholfen, die nicht nur mit Blick auf die Pflegesituation, sondern auch in verschiedenen anderen Bereichen über jede Menge Know-how verfügen. Und das kostenlos, neutral und trägerunabhängig.

Alle drei Beratungsangebote sind darauf ausgerichtet, die Selbstständigkeit zu erhalten, die häusliche Pflege zu stärken, pflegende Angehörige zu entlasten und dadurch einen Umzug in eine stationäre Einrichtung hinauszuzögern bzw. zu vermeiden – eben getreu dem Motto „ambulant vor stationär“. PK | PKU




IG BCE Oberaden lädt zum Dämmerschoppen ein

Am Dienstag, 13. Juni, um 17:00 Uhr lädt die IGBCE-OG Oberaden zur Infoveranstaltung mit dem Thema Chemie-gestern, heute, morgen ins IGBCE-Haus in Oberaden ein. Referent: Heinz Georg Webers. Im Anschluss findet der Dämmerschoppen mit Wurst und Getränken statt.




Pflege- und Wohnberatung in Rünthe: Kostenfrei und neutral

Mit Eintritt eines Pflegefalles stehen Betroffene und Angehörige vor vielen Fragen. Hilfe gibt es vor Ort in den Sprechstunden der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna.

In Bergkamen-Rünthe findet die nächste Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag, 8. Juni von 10 bis 12 Uhr statt. Die Pflegeberaterin Anne Kappelhoff ist im Haus der Mitte, Kanalstraße 7 zu erreichen. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist unter 0 23 89 / 78 19 57 möglich.

Bei der Beratung geht es um alle Fragen rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den Leistungen der Pflegeversicherung, zum Pflegetagebuch oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung. Informationen gibt es auch zu Hilfeangeboten, die pflegende Angehörige eines an Demenz erkrankten Menschen entlasten können.

Auch wer einen Gesprächskreis für pflegende Angehörige, einen ambulanten Pflegedienst, eine Tages- oder Kurzzeitpflegeeinrichtung oder ein Pflegeheim sucht, bekommt Adressen und Informationen über ortsnahe Angebote. Außerdem werden Fragen zur Finanzierung dieser Hilfeangebote beantwortet. Pflegende Angehörige können sich auch über den Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen informieren. Die Beratung ist kostenlos und anbieterunabhängig.

Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, später noch Fragen hat oder einen Hausbesuch vereinbaren möchte, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Tel. 0 23 07 / 28 99 060 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei).

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de. PK | PKU




BAföG-Stelle beim Kreis rät: Anträge frühzeitig stellen

BAföG-Leistungen für Schüler sollten bereits jetzt beim Kreis beantragt werden, auch wenn die Ausbildung erst im August bzw. September beginnt. Dieser Tipp gilt vor allem für die, die das Geld zur Absicherung des Lebensunterhaltes einplanen.

„Erfahrungsgemäß kann es durch die Vielzahl der zu Beginn des Schuljahres eingehenden Anträge bei der Bewilligung zu Verzögerungen kommen. Und wer BAföG erst nach dem Beginn der Ausbildung beantragt, kann bares Geld verlieren“, betont Maik Hahne vom Amt für Ausbildungsförderung.

Ein Anspruch auf Ausbildungsförderung entsteht zwar mit Beginn der Ausbildung, gezahlt werden kann BAföG aber frühestens ab dem Monat der Antragstellung. Zusätzlich gilt: Je vollständiger ein BAföG-Antrag eingereicht wird, desto schneller können auch die Leistungen bewilligt werden.

Nähere Informationen über förderfähige Ausbildungen, erforderliche Antragsunterlagen, Ansprechpartner und Öffnungszeiten des Amtes für Ausbildungsförderung des Kreises Unna gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff: BAföG).

Der BAföG-Antrag kann auch unter www.bafoeg-online.nrw.de ausgefüllt und dem Amt für Ausbildungsförderung übermittelt werden. Unbedingt beachten: Die Antragstellung gilt erst mit Eingang des Antrags per E-Mail, Fax oder per Post. PK | PKU




Seniorenbüro lädt ein: Informationsveranstaltung zur Finanzierung eines Pflegeheimplatzes

Das Seniorenbüro der Stadt Bergkamen bietet am Dienstag, 20. Juni, ab 17 Uhr eine Informationsveranstaltung zur Finanzierung eines Pflegeheimplatzes im Treffpunkt, Lessingstr. 2, für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger.

Die meisten pflegebedürftigen Menschen werden von ihren Angehörigen zu Hause gepflegt. Es gibt jedoch Situationen, in denen diese Pflege nicht mehr ausreicht oder nicht mehr organisiert werden kann. Für viele stellt sich die Frage, ob ein Umzug in eine stationäre Pflegeeinrichtung finanziell möglich ist. Was kostet es im Pflegeheim zu wohnen? Kann ich mir eine Heimversorgung überhaupt leisten?

Auch Bewohnerinnen und Bewohner, die bereits in Pflegeeinrichtungen in Nordrhein-Westfalen leben, sehen sich großen Veränderungen bei den Kosten gegenüber, die die wenigsten genau nachvollziehen können. Diese ergeben sich zum einen aus den Veränderungen durch die Pflegereform (Pflegestärkungsgesetz II) und zum anderen auch aus landesrechtlichen Veränderungen bei den Investitionskosten.

Während der Informationsveranstaltung wird kompakt und anschaulich aus Verbrauchersicht erklärt, welche Auswirkungen die Gesetzesänderungen auf den Einzelnen haben und welche Rechte die Bewohner dabei haben: Welche Kosten kommen auf mich zu? Wie setzen sich diese zusammen? Welche staatlichen Hilfen gibt es dabei und welche Voraussetzungen müssen dafür gegeben sein?

Der Vortrag dauert ca. 1 Stunde. Referentin der Veranstaltung ist Frau Kerstin Solaße, Juristin bei der gemeinnützigen Bundesinteressenvertretung für alte und pflegebetroffene Menschen (BIVA) e.V. Die Informationsveranstaltung findet in Kooperation mit dem Seniorenbüro der Stadt Bergkamen statt.

 

Eine umfangreiche Broschüre zu dem Thema steht kostenfrei zur Verfügung. Es besteht ausreichend Gelegenheit Fragen zu stellen.

 

Rückfragen zur Veranstaltung beantwortet Frau Scherney im Seniorenbüro unter 02307/965-410. Der Zugang zum Veranstaltungsraum ist barrierefrei. Die Teilnahme ist kostenlos.

 




Blutspende und Brunch am Pfingstmontag

Am Pfingstmontag besteht wieder die Möglichkeit, eine Blutspende mit der Teilnahme an einem Brunch zu verbinden und zwar in der Zeit von 11.00 Uhr bis 14:00 Uhr im Heinrich-Martin-Heim, Am Wiehagen 32, in Bergkamen-Mitte. Nach dem Aderlass lädt das DRK Bergkamen alle Spenderinnen und Spender zum Brunch mit kalten und warmen Speisen ein. Selbstverständlich können an dem Tag auch die Partner mitgebracht werden.

„Dieses besondere Angebot an die Spender am Pfingstmontag ist in der Vergangenheit sehr gut angenommen worden. Wir rechnen auch dieses Jahr mit rund 100 Spendern“, so Monika May, Rotkreuzleiterin in Bergkamen.

Besonders eingeladen zu dem Blutspendetermin sind auch Erstspender. Das Team berät alle Interessierten gerne zum Ablauf der Spende.

„Im letzten Jahr hatten wir immerhin sieben Erstspender zu verzeichnen. Erfreulich wäre es, wenn wir mit dem besonderen Angebot am Pfingstmontag ähnlich viele Erstspender ansprechen könnten“, führt Andreas Kray, Vorsitzender des DRK Ortsvereins Bergkamen aus.




Integrationsarbeit behält Priorität: Neue Stellen fürs KI Kreis Unna

Das Land ist sicher: Die erfolgreiche Integration von zugewanderten Menschen ist wichtig für ein solides Gesellschaftsgefüge. Es verstärkt deshalb das Stammpersonal der Kommunalen Integrationszentren (KI) mit Sitz an der Schulstraße in Bergkamen-Weddinghofen spürbar.

Die Nachricht ist nur wenige Tage alt und fand bereits Zustimmung im Ausschuss für Soziales, Familie, Gleichstellung. „Das politische Signal ist wichtig“, unterstreicht Landrat Michael Makiolla. Denn der vom Landtag beschlossene Ausbau der Kommunalen Integrationszentren über eine „erweiterte Landesförderung“ sieht auf Dauer drei neue Fachkräfte im KI (bislang 3,5 Stellen) und deren Finanzierung in Höhe von bis zu 50.000 Euro jährlich vor.

„Der Kreis muss für die personelle Verstärkung aber auch selbst Geld in die Hand nehmen“, unterstreicht der Behördenleiter. Soll er auch – so liest sich jedenfalls der Empfehlungsbeschluss des Ausschusses in Richtung Kreistag. Konkret in Rede stehen jährlich aus dem Kreishaushalt zu finanzierende 44.000 Euro. Die im laufenden Jahr noch fälligen außerplanmäßigen 11.000 Euro können nach Mitteilung der Verwaltung innerhalb des Sozialbudgets aufgefangen werden.

Kümmern sollen sich die noch einzustellenden Fachleute im KI Kreis Unna um die Aktualisierung der Integrationsleitziele und die Anpassung des 2012 verabschiedeten Integrationskonzepts an eine nicht nur, aber auch durch die Flüchtlingsbewegung veränderte Realität. „Wir wollen uns beispielsweise noch mehr mit den Städten und Gemeinden vernetzen, also austauschen und vom jeweils anderen Lernen und gute Ideen oder Projekte übernehmen“, erläutert KI-Leiterin Marina Raupach.

Außerdem möchte das Kommunale Integrationszentrum mit den Angeboten der frühen Bildung für Eltern und Kinder in die Fläche gehen. Die Unterstützung von Kindertagesstätten bei der interkulturellen Familienbildung soll ebenfalls breiter aufgestellt werden.

Damit nicht genug. Auch das NRW-Schulministerium wurde aktiv. Es gab grünes Licht für die sofortige Besetzung von 1,5 vom Land ans KI Kreis Unna abgeordnete Lehrerstellen (bislang 3). Mit den bis August 2019 befristeten Stellen aufgefangen werden soll insbesondere der seit Monaten steigende Beratungs- und Fortbildungsbedarf für Lehrkräfte und die Arbeit der Go-In-Erstberatungsstelle.
PK | PKU