Gemeinsame Aktion von Agentur für Arbeit und Jobcenter „100 für 1000“ bringt fast 200 neue Stellen

Die unter dem Motto „Menschen in Arbeit – Fachkräfte in den Regionen“ stehende Aktionswoche des Bundesarbeitsministeriums und der Bundesagentur für Arbeit hat im Kreis Unna ein gutes Ergebnis erbracht. Nahezu 200 neue Stellen wurden insgesamt von den heimischen Betrieben gemeldet.

Die Agentur für Arbeit Hamm und das Jobcenter Kreis Unna beteiligten sich in der vergangenen Woche mit einer großangelegten Außendienstaktion. Im gesamten Bezirk der Agentur für Arbeit Hamm, zu dem der Kreis Unna und die Stadt Hamm gehören, waren mehr als 100 Mitarbeiter aus beiden Arbeitsverwaltungen unterwegs, um 1.000 Betriebe persönlich
zu besuchen, die Hälfte davon im Kreis. Ziel war es, gezielt zu beraten und konkrete Hilfen anzubieten, um Lösungsmöglichkeiten für den Fachkräftemangel zu finden.

Thomas Helm, Chef der Agentur für Arbeit Hamm, zeigt sich zufrieden mit den Ergebnissen der Aktionswoche: „65 neue Ausbildungsstellen können sich sehen lassen. Außerdem wurden viele intensive Gespräche über Qualifizierung von Mitarbeitern oder Arbeitslosen bei Einstellung und über betriebliche Umschulungsmöglichkeiten geführt und konkrete
Vereinbarungen getroffen. Bei der Gelegenheit meldeten die Arbeitgeber auch 130 neue Arbeitsplätze.“

Neben den bereits bestehenden intensiven Kontakten zu örtlichen Arbeitgebern habe man auch zahlreiche neue Kontakte knüpfen können. „Es muss nicht immer gleich eine neue Stelle gemeldet werden“, so Uwe Ringelsiep, Geschäftsführer des Jobcenters Kreis Unna. „Häufig wird beim Erstkontakt verdeutlicht, was es für eine Fülle von Möglichkeiten bei der
Fachkräftegewinnung gibt, an die viele Personalverantwortliche noch gar nicht gedacht haben.“

Arbeitgeber, die sich zum Thema Fachkräftegewinnung beraten lassen möchten, können sich an den gemeinsamen Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit Hamm und des Jobcenters Kreis Unna wenden: 0800 4 5555 20.




Anwalt beleuchtet NSU und Rolle der Behörden: „Empörung allein reicht nicht!“

Der NSU-Prozess gehört zu den wichtigsten Verfahren der deutschen Nachkriegsgeschichte. Doch was ist das Urteil wert, wenn die Hintergründe der Mordserie nicht lückenlos aufgeklärt werden? „Empörung allein reicht nicht!“ sagt Mehmet Daimagüler. Er ist einer der bekanntesten Opferanwälte in Deutschland und analysiert in einem Vortrag am Freitag, 5. Oktober die Rolle der deutschen Behörden bei der Entstehung der Neonazi-Szene.

Mehmet Daimagüler vertrat in dem NSU-Verfahren die Geschwister von Abdurrahim Özüdoĝru, der 2001 ermordet wurde, und die Tochter von Ismail Yaşar, den der NSU 2005 erschossen hatte. In Unna ist er auf Einladung des Kommunalen Integrationszentrums (KI) Kreis Unna und der Volkshochschule (VHS) Unna Fröndenberg Holzwickede zu Gast.

Der Vortrag mit anschließender Gesprächsrunde richtet sich an Jugendliche der Oberstufe der Schulen mit dem Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ im Kreis Unna und an interessierte Bürgerinnen und Bürger.

Die Veranstaltung findet am Freitag, 5. Oktober von 11 bis 13 Uhr im Kultur- und Kommunikationszentrum Lindenbrauerei, Rio-Reiser-Weg in Unna statt. Anmeldeschluss ist am 28. September. Ansprechpartnerin für die Schulanmeldungen ist Sevgi Kahraman-Brust vom KI Kreis Unna, Tel. 0 23 07 / 92 488-74, E-Mail: sevgi.kahraman-brust@kreis-unna.de.

Andere Interessierte können sich bei Rita Weissenberg von der VHS unter Tel. 0 23 03 / 103-714 oder über die Internetseite www.vhs-zib.de anmelden. PK | PKU




Fachtag Sprachbildung im Schulalltag: Deutsch lernen mit BiSS

Schul- und Sozialdezerenent Torsten Göpfert bei der Eröffnung des Fachtags. Foto: Frederik Topf – Kreis Unna

Wie können Kinder und Jugendliche, die nach Deutschland kommen und keine oder nur geringe Deutschkenntnisse haben, bestmöglich sprachlich gefördert werden? 14 Projekt-Schulen aus dem Kreis Unna gehen dieser Frage praktisch nach – sie sind BiSS-Schulen.

Hinter BiSS verbirgt sich das Bundesprojekt „Bildung durch Sprache und Schrift“. Die beteiligten Schulen arbeiten mit verschiedenen Bereichen wie etwa dem Kommunalen Integrationszentrum Kreis Unna (KI) zusammen, um neu zugewanderte Kinder sprachlich und schulisch schnell zu integrieren. Um sich über erfolgreiche Ideen für den sprachbildenden Unterricht auszutauschen, hat das KI zum neuen Schuljahr Ende September zu einem Fachtag nach Haus Opherdicke eingeladen.

„Schlüssel zur Integration ist Sprache“
„Wenn der Schlüssel zur Integration die Sprache ist, dann müssen wir auch dort ansetzen“, sagte Schul- und Sozialdezernent Torsten Göpfert auf dem Fachtag. „Und das machen wir mit dem Programm. Wir holen die Schüler genau an dem Punkt ab, integrieren sie in den Alltag und schaffen Strukturen, die eine schnelle Integration durch Lernen von Sprachkompetenzen ermöglichen.“

Acht verschiedene Workshops der BiSS-Schulen mit praxisnahen Unterrichtsideen der durchgängigen Sprachbildung gab es für die Teilnehmer auf dem Fachtag: Vom Anfangsunterricht bis hin zum sprachsensiblen Fachunterricht. Dabei gab es Einblicke in den Schulalltag der Projektschulen zur Inspiration für die künftige eigene Arbeit im Schulalltag.

Fazit und Ausblick
Fazit der Teilnehmer: Die Workshops sind hilfreich und motivierend – und bringen einen echten praktischen Nutzen für den eigenen Unterricht. Organisiert hat den Fachtag das Kommunale Integrationszentrum in Kooperation mit dem Schulamt für den Kreis Unna, dem Kompetenzteam und dem Regionalen Bildungsbüro. Eingeladen waren die Lehrkräfte aller Schulformen. PK | PKU




5000 Brote – Konfis backen bei Kathi’s Brot für die Welt

Konfirmandenunterricht einmal ganz anders: Am 30. September treffen sich 15 Konfirmanden der Friedenskirchengemeinde schon um 6:00 Uhr morgens. Und nicht wie gewohnt in der Friedenskirche, sondern in der Backstube von Kathi`s. Das Ergebnis dieses besonderen Unterrichts wird ein paar Stunden später jeder, der möchte, selbst sehen können – und vor allem schmecken können: Denn die jungen Leute backen Brot – tatkräftig unterstützt von Bäckermeister Hilgert und den Mitarbeitern von Kathi`s an der Hochstrasse.

„5000 Brote für die Welt“ – so heißt diese gemeinsame Aktion von evangelischer Kirche und dem deutschen Bäckerhandwerk. Wie in Bergkamen haben sich in vielen Gemeinden in Deutschland Kirchengemeinden und Bäckereien vor Ort für einen guten Zweck zusammengetan: denn der Erlös des Brotverkaufs kommt zu 100% drei Projekten von „Brot für die Welt“ zugute – in Indien, Äthiopien und El Salvador.

Pfarrer Ruhbach sieht einen mehrfachen Nutzen dieser Aktion: „Zum einen ist das Brotbacken eine willkommene Abwechslung vom Unterricht, zum anderen kommt der Erlös der Aktion einem guten Zweck zu Gute, indem Jugendliche aus Deutschland etwas für Gleichaltrige in der Welt tun.“ Und dazu bekämen die Jugendlichen einen Eindruck von der Arbeit im Bäckerhandwerk. Ruhbach freut sich, dass Bäckermeister Hilgert und Juniorchef Brasse sofort Feuer und Flamme waren, diese Aktion zu unterstützen und die Türen zur Backstube für einen Morgen zu öffnen

Wer probieren will, wie diese besonderen Brote schmecken, und zugleich diese Aktion unterstützen will, der sollte also am kommenden Sonntag, dem 30. September, in die Friedenskirche kommen. Nach dem Gottesdienst in der Friedenskirche (Beginn 10.30 Uhr) – pünktlich zum Auftakt des Gemeindefestes – bieten die Konfirmanden dann das frische Brot zum Kauf an. Nähere Informationen zu den Projekten, die durch den Brotverkauf unterstützt werden gibt es dort auch.




AWO-Kitas organisieren Kinderfest zum Weltkindertag: Klein, aber fein

Clownin mit Riesenseifenblase.

Das Bergkamener Kinderfest zum Weltkindertag fiel am Samstag auf dem Platz der Partnerstädte etwa kleiner aus als in den vergangenen Jahren. Ursprünglich sollte es sogar ganz abgesagt werden wegen krankheitsbedingter personeller Engpässe. Hier sind jetzt die Bergkamener Kindertageseinrichtungen der AWO in die Bresche gesprungen.

„Ein Weltkindertag ohne ein Kinderfest kann nicht sein“, erklärte die Hauptorganisatorin Konny Fink, die die beiden Kitas „Traumland“ und „Sonnenblume“ in Rünthe leitet. Schnell wurden die Erzieherinnen und Erzieher der vier anderen Bergkamener AWO-Kita mit ins Boot genommen. Dazu gab es Unterstützung vom AWO-Unterbezirk und es wurde eine Clownin vom Familiencafé in Hamm engagiert.

Heraus kam ein buntes Mitmachangebot sowie jede Menge Seifenblasen und Luftballontiere, die die Clownin vor den staunenden Kinderaugen zauberte. Zur Stärkung gab es frische Waffeln und Getränke. Für die Kinder kostenlos und für die Erwachsenen gegen eine kleine Spende. Kurzfristig hatten die Pfadfinder vom Stamm Pendragon für ein kleines Lagerfeuer zum Stockbrotbacken aufgebaut.

Den Kindern, die gekommen waren hatte es sichtlich Spaß gemacht. Das ist sicherlich auch Ansporn für Konny Fink zu versprechen: „Auch im nächsten Jahr wird es zum Weltkindertag ein Kinderfest geben.“ Sicherlich wird dann auch wieder der Stadtjugendring mit seinen Mitgliedsorganisationen dabei sein.




AWO begrüßt angehende pädagogische Fachkräfte in den Kindertageseinrichtungen

AWO Unterbezirksvorsitzender Wilfried Bartmann (vorne, 2. v.r.) und Geschäftsführer Rainer Goepfert (2 Reihe, 1.v.r.) begrüßten die angehenden Fachkräfte im AWO Heinrich-Martin-Haus in Bergkamen. Foto: AWO

Die AWO Unterbezirk Unna ist mit ihren 31 Kindertageseinrichtungen und rund 500 Mitarbeitenden eine der größten Trägerinnen von Kindertageseinrichtungen im Kreis Unna. Damit ist die AWO auch eine wichtige Ausbilderin für angehende Erzieherinnen und Erzieher und Studierende, die ihr Berufspraktikum oder praktische Teile ihres dualen Studiums bei der AWO absolvieren.

Zum neuen Kindergartenjahr 2018/2019 haben 16 Berufspraktikanten*innen ihr Anerkennungsjahr und 4 Studierende bei der AWO angefangen. Dabei bietet die AWO ihren „Auszubildenden“ beste Rahmenbedingungen und eine enge Begleitung durch erfahrene Fachkräfte in den Einrichtungen. „Die Ausbildung junger Menschen ist uns sehr wichtig, da wir immer gute Fachkräfte brauchen und Perspektiven bieten können. Allein durch den geplanten weiteren Kita-Ausbau bis 2020 werden wir rund 40 neue Mitarbeitende benötigen.“, so AWO Geschäftsführer Rainer Goepfert.

AWO Unterbezirksvorsitzender Wilfried Bartmann und Geschäftsführer Rainer Goepfert begrüßten die neuen Kolleginnen und Kollegen im Heinrich-Martin-Haus in Bergkamen-mitte und stellten ihnen die AWO im Kreis Unna vor.

Dabei sprachen sie auch den anwesenden Anleiterinnen und Anleitern ihren Dank aus, die mit viel Engagement die angehenden Fachkräfte begleiten.




Bergkamener Mädchen- und Frauennetzwerk feiert Geburtag: Vor 20 Jahren gegründet

Das Bergkamener Mädchen- und Frauennetzwerk feiert 20. Geburtstag,

Wenn ein 20. Geburtstag gefeiert wird, geht es oft hoch her und die Korken knallen. Ganz anders das Bergkamener Mädchen- und Frauennetzwerk, das am 10. September 1998 von Ehrenamtlichen aus der Taufe gehoben wurde.

Aus diesem Anlass lud das Netzwerk zu einem Pressegespräch ein, unter anderem um die Broschüre vorzustellen, in der die Aktivitäten der zurückliegenden zwei Jahrzehnte dokumentiert sind. „Gefeiert“ wird dann noch einmal am 15. November. Dann treffen sich die Netzwerkerinnen zu ihrer 5. Klausurtagung. Dabei handelt es um eine Art Fortbildung. Die Frauen wollen mit Ina Wohlgemuth (Ihre Schwerpunkte sind Coaching und Managementberatung.) Schlagfertigkeit trainieren.

„In dieser Form ist das Bergkamener Mädchen- und Frauennetzwerk im Kreis Unna etwas ganz Besonderes“, erklärt Margarete Hackmann vom vierköpfigen Strukturteam. So gehören dem Netzwerk nur noch ganz wenige Ehrenamtliche an, sondern in der Hauptsache Hauptamtliche, deren Arbeitgeber es gern sehen, wenn sich ihre Mitarbeiterinnen im Netzwerk engagieren.

Davon profitieren nicht nur die Organisationen wie etwa die AWO-Migrationsdienste, das Bergkamener Familienbüro, die Arbeitsagentur oder die Erziehungsberatungsstelle. Vor allem haben die Bergkamener Mädchen und Frauen einiges davon. Egal an welche Institution sie sich Rat suchend wenden: Weiß man dort nicht weiter, genügt oft ein Telefonanruf. Die Netzwerkerinnen kennen sich aus jahrelanger enger Zusammenarbeit. Sie wissen genau, was die anderen Frauen und Institutionen zu leisten imstande sind.

Darüber hinaus setzt sich das Netzwerk in der Öffentlichkeit für die Rechte von Frauen ein. Dabei haben sich die Themen in den zurückliegenden 20 Jahren kaum geändert: Hilfen bei häuslicher Gewalt, gleicher Lohn für gleiche Arbeit und vieles andere mehr.

Manchmal haben sich aber die Erscheinungsformen geändert, quasi modernisiert. Beim Thema „Umgang mit Kindern“ hat sich seit geraumer Zeit das Handy eingeschmuggelt. Was passiert mit dem Nachwuchs, wenn die Mutter oder der Vater ständig das eigene Smartphone bearbeitet und sich nur wenig um die Kinder kümmert?

Das heißt nicht, dass die Netzwerkerinnen technikfeindlich wären. Natürlich haben sie auch eine geschlossene WhatsApp-Gruppe, die es ermöglicht, sich ganz schnell untereinander auszutauschen.

„Als 1998 die Gründungsveranstaltung in Bergkamen gefeiert wurde, dachte sicherlich noch niemand an die diesjährige Jubiläumsveranstaltung. Von Beginn an stand der Kampf um die tatsächliche Gleichberechtigung von Mädchen und Frauen auf politischer, gesellschaftlicher und privater Ebene im Mittelpunkt, dieser wurde hauptsächlich von Frauen ausgetragen – häufig belächelt und nicht immer mit wohlwollender Unterstützung“, schreibt Bürgermeister Roland Schäfer in seinem Grußwort in der Jubiläumsbroschüre.

Donnerstag konnte er nicht kommen. Für ihn gratulierte die stellvertretende Bürgermeisterin Monika Wernau. Sie gehörte in der Gründungsphase als Ehrenamtliche auch dem Bergkamener Mädchen- und Frauennetzwerk an.

Weitergehende Infos gibt es hier: http://www.frauen-netz-bergkamen.de/

Rat und Hilfe suchende Mädchen und Frauen finden in dem neuen  Flyer ihre Ansprechpartnerinnen. Der Flyer kann hier heruntergeladen werden: Faltblatt_NETZ_2016_DRUCK

Hier ist die Jubiläumsbroschüre als Download: Scan 20 Jahre Netzwerk (1)

Und der neue Ratgeber des Netzwerks für Alleinerziehende: Allein_WEB (1)




Berufliche Wiedereinstiegsberatung vor Ort im Bergkamener Rathaus

Am Donnerstag, 27. September, in der Zeit von 8:30 bis 14:00 Uhr berät Paulina Piernikarczyk, Wiedereinstiegsberaterin der Agentur für Arbeit Hamm, im Rathaus der Stadt Bergkamen (Zi. 600, 6. Etage) interessierte Frauen und Männer, die nach einer Pflege- oder Familienphase wieder eine Erwerbstätigkeit aufnehmen möchten.

Die Wirtschaftsförderung der Stadt Bergkamen kooperiert zum Thema „Wiedereinstieg“ bereits seit Jahren erfolgreich mit Martina Leyer, Beauftragte für Chancengleichheit bei der Agentur für Arbeit Hamm. Frau Leyer führt in regelmäßigen Abständen im Kreisgebiet und in Hamm Informationsveranstaltungen durch, um einen grundlegenden Überblick zu geben. Hierbei steht Sie den Teilnehmern bei einfachen und schwierigeren Fragen mit Rat und Tat zur Seite.

Die Erfahrung der letzten Jahre hat gezeigt, dass die Infoveranstaltung eine gute Basis schafft, eine umfassendere Beratung im Rahmen eines 4-Augen-Gesprächs aber eine sinnvolle Ergänzung darstellt. Für all jene, die sich bei den ersten Schritten Hilfe und Unterstützung wünschen, bietet die Wiedereinstiegsberaterin Paulina Piernikarczyk eine mobile Sprechstunde an. Darin beantwortet sie alle Fragen rund um das Thema Wiedereinstieg und informiert über Fördermöglichkeiten der Agentur für Arbeit. Als Wiedereinstiegsberaterin gibt sie wertvolle Ratschläge und Hinweise, angefangen bei der Planung bis hin zur konkreten Bewerbung. Weitere Beratungen zum Thema „Wiedereinstieg“ finden im Rathaus der Stadt Bergkamen am Donnerstag, 25.10.2018, und Donnerstag, 29.11.2018, jeweils ab 08:30 Uhr, statt. Eine vorherige Anmeldung zur Sprechstunde ist unbedingt erforderlich.

Anmeldungen für die Sprechstunde am 27.09.2018 bitte über Simone Reichert, Stadt Bergkamen, Stabsstelle Wirtschaftsförderung und Tourismus (Tel. 02307 965229, E-Mail: s.reichert@bergkamen.de). Die Wiedereinstiegsberaterin Paulina Piernikarczyk steht für Rückfragen ebenfalls zur Verfügung (Tel. 02381 915129, E-Mail: Hamm.Wiedereinstieg@arbeitsagentur.de




Diakonie bietet eine Reise mit Varieté-Besuch in die Hansestadt Bremen an

Die Diakonie Ruhr-Hellweg bietet vom 19. bis 20. Dezember eine Busreise in die Hansestadt Bremen an. In der norddeutschen Metropole besuchen die Teilnehmenden unter anderem eine Varieté-Show im GOP. Dort erleben sie hochkarätige Bühnenkünstler, die Artistik, Comedy, Musik und mehr präsentieren.

Darüber hinaus können die Reisenden die Stadt erkunden, die durch das Märchen „Bremer Stadtmusikanten“ große Berühmtheit erlangt hat. Bei einer geführten Tour gibt es viel Sehenswertes zu entdecken – zum Beispiel den Roland und das Rathaus, die zum UNESCO-Welterbe zählen. Außerdem ist ein rustikales Abendessen in der Altstadt geplant.

Einige Plätze auf der Reise sind noch frei. Mehr unter Telefon 0800/5890257 oder reisen@diakonie-ruhr-hellweg.de sowie online unter www.diakonie-reisedienst.de.




Pflegeberatung in Bergkamen: Sprechstunde abgesagt

Die Sprechstunde der Pflegeberatung in Bergkamen fällt aus. Sie sollte am Donnerstag, 20. September von 10 bis 12 Uhr im Rathaus stattfinden.

Wer dennoch Fragen hat oder einen Hausbesuch vereinbaren möchte, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Tel. 0 23 07 / 28 99 06-0 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei).

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung). PK | PKU




Rentenstelle im Bergkamener Rathausam 19. und 24. September geschlossen

Die Rentenversicherungsstelle der Stadt Bergkamen zieht innerhalb des Erdgeschosses im Rathaus von Raum 6 in Raum 9 um. Aus diesem Grund bleibt sie am Mittwoch, 19.09.2018, und am Montag, 24.09.2018, geschlossen. Ab Dienstag, 25.09.2018, steht der gewohnte Service in den neuen Räumlichkeiten zur Verfügung. Die Telefonnummer 02307/965-419 bleibt bestehen.

Öffnungszeiten der Rentenstelle:
Mo. bis Fr. 08.30 bis 12.00 Uhr
Mo. und Do. 14.00 bis 16.00 Uhr
und nach Vereinbarung