Hauptgewinnerin des Lions-Weihnachtskalenders Sieglinde Ellerkmann aus Bergkamen freut sich über Reisegutschein

Birgit Kamm (2.v.l) nimmt stellvertretend für ihre erkrankte Mutter Sieglinde Ellerkmann den 1000.–€-Reisegutschein entgegen. Mit ihr freuen sich von links Lion Friedrich-Wilhelm Brumberg Sasanna Lang-Puchinger, Inhaberin des Reiselädchens und Lions -Präsident Heinz Georg Webers

Sieglinde Ellerkmann freut sich über einen Reisegutschein im Wert von 1000,–€, den Hauptgewinn des Weihnachtskalenders, den der Lionsclub BergKamen im gerade vergangenen Jahr zum dreizehnten Mal auflegte.

Die Bergkamenerin hatte ihren Kalender von ihrer Tochter Birgit Kamm geschenkt bekommen. Die hat den Reisegutschein auch in Empfang genommen, ihre Mutter ist leider gerade krank. Nach ihrer Genesung möchte Sieglinde Ellerkmann mit ihrer Tochter nach Kühlungsborn reisen, da kommt der Gutschein gerade recht.

Rund 260 Preise gab es dieses Mal bei den BergKamener Lions zu gewinnen, darunter zahlreiche Gutscheine heimischer Unternehmen und wertvolle Sachpreise. Da diese Preise und die Herstellungskosten des Kalenders von Spendern und Sponsoren finanziert wurden, kommt der gesamte Erlös der Aktion, über 16.000,–€, Projekten für Kinder und Jugendliche in Bergkamen und Kamen zugute.




Jobcenter: In Notfällen gibt es Bargeld bei REWE, Rossmann & Co.

Um Kunden in Notsituationen finanziell helfen zu können, bietet das Jobcenter Kreis Unna im Einzelfall Barauszahlungen an. Hierfür nutzt das Jobcenter Kreis Unna ab sofort ein neues Verfahren: Mit einem neutral gehaltenen Zahlschein erhalten Betroffene an den Kassen von beteiligten Einzelhändlern Bargeld.

Das Verfahren war zuvor durch die Bundesagentur für Arbeit in Modellregionen getestet und von Kunden positiv bewertet worden. Nun wird dieses neue Verfahren bundesweit in Jobcentern und Arbeitsagenturen eingesetzt.

Generell gilt: Die grundsätzlichen Geldleistungen im Rahmen des Arbeitslosengeldes II werden auch weiterhin auf die persönlichen Konten der Jobcenter-Kunden überwiesen. Barauszahlungen betreffen in Ausnahmefällen vereinzelte Kunden und machen nur einen geringen Anteil der Gesamtauszahlungen aus. Für die meisten Kunden ändert sich nichts.

Zahlschein anonym im Einzelhandel einlösbar – keine Kaufverpflichtung
Der Zahlschein kann bei den regionalen Einzelhändlern Penny, real, Rossmann, Rewe und dm eingelöst werden. Durch das neue Verfahren erhöht sich die Anzahl der Auszahlstellen deutlich. Eine Kaufverpflichtung besteht im Übrigen nicht.

Anonym und diskriminierungsfrei
Mit dem Zahlscheinverfahren „Barcode“ bietet das Jobcenter Kreis Unna eine diskriminierungsfreie Auszahlungsmethode an. Der ausgehändigte Zahlschein ist anonym, enthält keine Personendaten und lässt keinen Rückschluss auf das Jobcenter Kreis Unna zu. Das hierfür genutzte Verfahren des Unternehmens Cash Payment Solutions (www.barzahlen.de) wird auch von anderen Unternehmen genutzt.




Smartphone-Sprechstunde für alle Seniorinnen und Senioren im „Offenen Frühstücks-treff“

Nicht nur bei vielen Teenagern, sondern auch bei vielen Seniorinnen und Senioren lag ein Smartphone unter dem Weihnachtsbaum. Doch der Umgang mit den vielfältigen Funktionen fällt manch einem schwer. Das Seniorenbüro der Stadt Bergkamen und die Ehrenamtlichen des Frühstückstreffs laden am Donnerstag, 17. Januar, ab 8.30 Uhr, alle Seniorinnen und Senioren in das Heinrich-Martin-Heim der AWO, Am Wiehagen 32 herzlich ein, mehr über ihr Gerät zu erfahren.

Experte Franz Herken möchte seinen Altersgenossinnen und Altersgenos-sen sein Smartphone-Wissen gern weitergeben und alle offenen Fragen zur Nutzung beant-worten. Es liegt ihm besonders am Herzen, zu zeigen, wie einfach man mit Verwandten und Freunden, die man nur selten persönlich trifft, in Kontakt bleiben kann. Auch technikscheuen Menschen empfiehlt Franz Herken einfach mal ein älteres, nicht mehr genutztes Handy vom Enkelkind mitzubringen und die Vorzüge eines Smartphones kennenzulernen.

Natürlich wird außerdem wie üblich gemeinsam gefrühstückt. Der Kostenbeitrag für das komplette Frühstück bleibt auch im Jahr 2019 weiterhin bei nur 1,90 € preiswert.

Weitere Informationen können im Seniorenbüro unter der Telefonnummer 02307/965-410 erfragt werden.




Kronkorken sammeln für einen guten Zweck – 1054 Euro gehen an den Ambulanten Kinder- und Hospizdienst Kreis Unna

Spendenübergabe auf dem Bergkamener Wertstoffhof. Foto: GWA

Die GWA – Kreis Unna mbH unterstützt die Aktion  „WIR reden nicht, WIR tun was“ von Initiatorin Ina Wunder. Die vielen Helfer dieses Projektes sammeln seit mehr als fünf Jahren Kronkorken für den Ambulanten Kinder- und Hospizdienst Kreis Unna. Dieser begleitet und hilft Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern und Jugendlichen.

Die gesammelten Kronkorken werden an einen Metallhändler verkauft. Der Erlös wird an den Hospizdienst gespendet. Damit noch mehr Bürger beim Sammeln mithelfen können und damit der Erlös steigt, bietet die GWA seit einem Jahr in Bergkamen, Bönen und Holzwickede Sammelbehälter für Kronkorken auf ihren Wertstoffhöfen an.

Knapp sieben Tonnen Kronkorken sind hier im vergangenen Jahr gesammelt worden. Auf dem Bergkamener Wertstoffhof überreicht Abfallberaterin Regine Hees einen Scheck über den Erlös von 1054,00 Euro.

Die Sammlung über die GWA  begann im Herbst 2017. Hier war der Bergkamener Wertstoffhof die erste Anlaufstelle. Im Laufe des Jahres 2018 kamen dann die Wertstoffhöfe Bönen und Holzwickede dazu. Für 2019 ist nun eine weitere Sammelstelle auf dem Kamener Wertstoffhof in der Werkstraße fest eingeplant.

Spenden können alle Bürger und Anlieferer zu den bekannten Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe.

Informationen gibt es auch unter www.gwa-online.de.




Das MieterTicket ist da: Neue Wohnungsmieter der UKBS erhalten mit dem Einzug eine Monatskarte für den Bus

Das neue MieterTicket ist besiegelt. Hintere Reihe von links: Andreas Feld (VKU), Landrat Michael Makiolla, Ralf Marx (Mieter), Theodor Rieke (UKBS), vordere Reihe von links: André Pieperjohanns (VKU), Matthias Fischer (UKBS) (Foto: VKU Kamen).                                                                                                                                                                                                                              Foto: VKU

Seit dem 1. Januar 2019 vertreibt die VKU das MieterTicket, das solidarisch finanziert und in dieser Form für Mieter bisher bundesweit einmalig ist.

Jeder neue Mieter seit 1. Januar, der eine Wohnung bei der UKBS (Unnaer Kreis- Bau- u. Siedlungsgesellschaft) bezieht, erhält über die gesamte Dauer des Mietverhältnisses ein MonatsTicket für seinen Wohnort. Aus rechtlichen Gründen ist das Angebot zunächst auf Mieter von frei finanzierten Wohnungen begrenzt.

Das Ticket gilt für jeweils eine volljährige Person pro Mieterhaushalt und ist nicht übertragbar. Es entspricht dem regulären MonatsTicket der Preisstufe A, mit allem Zusatznutzen. So kann zum Beispiel auch eine Person ab 19 Uhr auf das Ticket mitgenommen werden.

„Bis zur fertigen Vereinbarung war es ein langer Weg“, sagt Andreas Feld, Leiter des Verkehrsmanagements bei der VKU. „Ich erinnere mich noch genau, wie diese Idee erstmals im Sommer 2007 diskutiert wurde“. Letztlich konnte das Projekt mit großer Hilfe aller Beteiligten auch aus der Kreisverwaltung, endlich in die Tat umgesetzt werden. Sogar das Ministerium der NRW-Heimatministerin Ina Scharrenbach musste bemüht werden.

„Die UKBS kann mit dem Mieterticket ihr Wohnungsangebot gegenüber Mitbewerbern attraktiver gestalten“, meint Matthias Fischer, Geschäftsführer der UKBS. André Pieperjohanns, Geschäftsführer der VKU, hebt die positive Wechselwirkung hervor. „Die Mieter kommen günstig und unkompliziert an ÖPNV-Mobilität und die VKU bekommt zusätzliche Kunden.“

Landrat Michael Makiolla unterstreicht den Umweltgedanken. „Je mehr Menschen den öffentlichen Personennahverkehr nutzen, desto mehr wird die Umwelt entlastet. Das MieterTicket ist ein Schritt in die richtige Richtung.“

Gerd Probst, Geschäftsführer der auf den öffentlichen Nahverkehr spezialisierten Unternehmensberatung Probst & Consorten aus Dresden, meint „Die Verkehrsgesellschaft Kreis Unna beschreitet mit ihren Partnern wahrlich neue Wege: Das MieterTicket ist eine einzigartige Lösung nicht nur in Deutschland. Es macht Wohnstandorte attraktiver, vereinfacht die Nutzung des öffentlichen Verkehrs und sichert gleichzeitig die Anbindungsqualität des Nahverkehrs!“

Zunächst gilt die Vereinbarung über die Dauer von zwei Jahren, soll als Modell aber im Anschluss auch für andere Gesellschaften offen stehen.




Geo-Cashing und Glühwein-Ausschank: Garten-Center röttger übergibt Spende an Streetworker Bergkamen.

Heute überreichte Claudia Röttger mit Ihren Mitarbeiterinnen Uschi Hövel und Sandra Gorentschitz eine Spende über 520€
an die Streetworker Bergkamen.

Der Spendenbetrag setzt sich zusammen aus Einnahmen, die während eines geo-caching-Events
im Garten-Center erzielt wurden (z. B. durch den Verkauf von Geo-Caching-Tags) und dem Glühwein-Ausschank während des Weihnachtsbaumverkaufes.

Sandra Gorentschitz ist stellvertretend für die Geo-Cacher zur Übergabe gekommen. Die Geo-Cacher stellten eine Summe von 220€ und das Garten-Center eine Summe von 300 € zur Verfügung. Frau Röttger und Ihr Team hatten sich entschieden,
die Spenden an das Team der Streetworker zu geben, um die wichtige Aufgabe der Jugendarbeit in unserer Stadt
zu unterstützen.




VKU-Zusatzfahrten für Arvato-Mitarbeiter: In 25 Minuten vom Busbahnhof Bergkamen zum Arbeitsplatz in Kamen

Foto: VKU

Die gute Erreichbarkeit der Arbeitsstätte ist für viele Menschen ein wichtiges Kriterium auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung. Die Firma Arvato SCM, international führender Anbieter von Leistungen im Bereich Supply Chain Management und E-Commerce, hat bei der Neuansiedlung seines Logistikzentrums in der Henry-Everling-Straße in Kamen genau diesem Aspekt viel Beachtung geschenkt.

Die VKU richtet ab Montag, 7. Januar, in enger Kooperation mit dem Kreis Unna, der Stadt Kamen und Ar-vato, zielgerichtet zusätzliche Busverkehre ein.

Diesen Vorlaufbetrieb finanzieren Arvato, Kreis Un-na und Stadt Kamen gemeinsam für sechs Monate, um den tatsächlichen Bedarf zu ermitteln. Fahrten, die während dieser Phase gut angenommen wer-den, gehen anschließend in den Regelbetrieb der VKU über.

„Es ist wirklich außergewöhnlich und beispielhaft, wie sich Arvato für die Mitarbeiter und deren Mobilität zum Arbeitsplatz einsetzt. Wir würden uns auch von anderen Unternehmen wünschen, dass sie diesem Beispiel folgen“, sagt Andreas Feld, Leiter Verkehrsmanagement bei der VKU.

„Uns ist es wichtig, dass der Standort über eine gute Verkehrsanbindung verfügt und unsere Mitarbeiter ihre Arbeitsstätte schnell erreichen können“, so Thomas Weiß, Standortleiter von Arvato SCM Solutions in Kamen. „In Spitzenzeiten werden bis zu 1.300 Mitarbeiter in unserem neuen Logistikzentrum arbeiten. Bis Ende März werden es bereits um die 1.000 Mitarbeiter sein.“ Aktuell sucht das Unternehmen noch weiteres Personal für die Bereiche Wareneingang, Kommissionierung, Warenausgang und Retouren sowie Führungskräfte im gewerblichen Bereich. Weitere Infos zu den Jobs gibt es hier: https://scm.arvato.com/de/human-resources/kamen.html

Ab dem 7. Januar gilt der neue Fahrplan. Er ermög-licht zum Beispiel die Fahrt von Bergkamen Busbahnhof bis direkt vor das Arvato-Gelände binnen 25 Minuten. Von Werne Stadthaus gelangt man zum Beginn der Frühschicht innerhalb einer halben Stunde zu Arvato, und insbesondere für die Mitar-beiter der Spätschicht werden zusätzliche Rückfahrten eingerichtet.

Interessierte erhalten weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn bei der kreisweiten Servicezentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).




Arbeitslosenquote stabil bei 8,2 Prozent: Ende 2018 waren 2.142 Bergkamenerinnen und Bergkamener ohne einen Job

Im Kreis Unna stagnierte der Bestand an gemeldeten Arbeitslosen (-1) im Vergleich zum Vormonat und betrug 14.156. Im Vergleich zu Dezember 2017 ging die Arbeitslosigkeit um 1.008 Personen (-6,6 Prozent) zurück. Die Arbeitslosenquote betrug im Berichtsmonat weiterhin 6,7 Prozent.

„Mit einer Arbeitslosenquote von 6,7 Prozent beenden wir das Jahr 2018 auf dem niedrigsten Stand des ganzen Jahres“, resümiert Agenturleiter Thomas Helm die letzten vier Wochen auf dem Arbeitsmarkt im Kreis Unna. Dabei hebt er besonders die deutlich verbesserte Situation für Langzeitarbeitslose hervor: „Wir stellen kontinuierlich fest, dass sich gerade bei der Sockelarbeitslosigkeit viel tut und Menschen, die lange arbeitslos waren, neuen beruflichen Perspektiven gegenüberstehen.“ Dies gilt laut Thomas Helm jedoch über diesen Personenkreis hinaus: „Im Jahresverlauf betrachtet hat das vergangene Jahr zu einer verbesserten Situation in allen Personengruppen geführt; Jüngere konnten genauso wie Ältere, Ausländer oder Schwerbehinderte vom überaus großen Jobangebot profitieren und Arbeitslosigkeit abbauen.“ Als weiteres Indiz für die gute Lage im Kreis legt der Agenturchef die aktuellsten Beschäftigungszahlen vor: Mit 188.602 sind 5.211 Menschen mehr sozialversicherungspflichtig beschäftigt als noch vor einem Jahr.

Laut Thomas Helm habe das Weihnachtsgeschäft sowie das gute Wetter im Dezember dazu beigetragen, dass sich die Arbeitslosigkeit auf dem niedrigen Niveau stabilisieren konnte. Auch wenn diese voraussichtlich im Januar und Februar vorerst einen leichten saisonalen Anstieg erlebe, rechnet er ab dem Frühjahr mit einer Fortschreibung der guten Entwicklung.

Die anhaltend gute Konjunktur und die milden Wetterbedingungen führten auch im Dezember dazu, dass Kunden des Jobcenters Kreis Unna Arbeit aufnehmen konnten. Damit reduzierte sich die Anzahl der Arbeitslosen im SGB II von 10.486 im Vormonat auf 10.362 (-1,2 Prozent). Verglichen mit dem Vorjahreswert verringerte sich die Anzahl gar um 811 Arbeitslose (-7,3 Prozent).
„Auf Grund der guten Rahmenbedingungen profitierten auch im Dezember alle Personengruppen, die wir im Jobcenter Kreis Unna betreuen. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis, denn dadurch werden die Weichen für einen guten Start ins neue Jahr 2019 gestellt“, erklärt Uwe Ringelsiep, Geschäftsführer des Jobcenters Kreis Unna.

Entwicklung in den zehn Kommunen des Kreises
Die Arbeitslosigkeit entwickelte sich im vergangenen Monat unterschiedlich in den zehn Kommunen des Kreises Unna. Den prozentual stärksten Rückgang verzeichneten Schwerte (-3,6 Prozent bzw. 45 auf 1.204) und Werne (-3,6 Prozent bzw. 29 auf 770). Danach folgen Kamen (-0,7 Prozent bzw. 10 auf 1.506), Bergkamen (-0,2 Prozent bzw. vier auf 2.142) und Lünen (-0,1 Prozent bzw. fünf auf 4.295).
Am geringsten stieg die Arbeitslosigkeit in Unna (+0,7 Prozent bzw. 13 auf 1.788), danach folgen Bönen (+1,0 Prozent bzw. sechs auf 600), Holzwickede (+3,4 Prozent bzw. 16 auf 486), Fröndenberg (+4,3 Prozent bzw. 22 auf 528) und Selm (+4,4 Prozent bzw. 35 auf 837).

Rückblick 2018
Das vergangene Jahr 2018 war ein sehr erfolgreiches auf dem Arbeitsmarkt im Kreis Unna. Der Bestand an Arbeitslosen konnte im Vergleich zu 2017 um 1.567 Menschen auf 15.002 gesenkt werden, was einem Rückgang um 9,5 Prozent entspricht. Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 7,1 Prozent, während sie im Jahr 2017 noch bei 7,9 Prozent lag. Auch die Unterbeschäftigung verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 1,3 Prozent auf 20.763, die Unterbeschäftigungsquote reduzierte sich im Jahresdurchschnitt entsprechend um 0,9 Punkte auf 9,6 Prozent.

Alle Personengruppen konnten in unterschiedlich starkem Umfang Arbeitslosigkeit abbauen. Bei Langzeitarbeitslosen ging sie um 826 zurück, bei Älteren über 50 um 413, bei Ausländern um 249, bei jungen Menschen unter 25 um 174, bei Schwerbehinderten um 103 und bei unter 20- Jährigen um 24.

Die unterjährige Entwicklung der Arbeitslosigkeit verlief im Kreis Unna saisontypisch. Während die Quote zu Jahresbeginn noch 7,6 Prozent betrug, konnte sie bis zu den Sommerferien auf 7,1 Prozent abgebaut werden. Nach einem leichten Aufwuchs auf 7,2 Prozent im Juli und August sank sie danach bis auf zuletzt 6,7 Prozent im Dezember.




Sprechtag des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe: Beratung für Kriegsopfer und Opfer von Gewalttaten

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) bietet am Montag (7.1.) in der Zeit von 9 Uhr bis 12 Uhr einen Sprechtag für Kriegsopfer und Opfer von Gewalttaten an. Der Sprechtag findet statt im Gemeinsamen Versorgungsamt der Städte Dortmund, Bochum, Hagen, Untere Brinkstraße 80 in 44141 Dortmund.

Ein Team des LWL-Amtes für Soziales Entschädigungsrecht steht den Betroffenen aus den Städten Dortmund, Bochum, Hagen, Herne sowie den Kreisen Ennepe-Ruhr und Unna zur Verfügung bei diesem Sprechtag für Fragen rund um das Soziale Entschädigungsrecht einschließlich der Kriegsopferfürsorge.

Ein weiterer Sprechtag findet am 21. Januar statt.




Das Fachseminar für Altenpflege in Bergkamen verabschiedet die langjährige Sekretärin Jutta Kunkel

Diakonie-Vorstand Christian Korte und Fachseminar-Leiterin Heike Brauckmann-Jauer (rechts) wünschen Jutta Kunkel (Mitte) alles Gute für den neuen Lebensabschnitt. Foto: drh

Mehr als 20 Jahre hat Jutta Kunkel im Fachseminar für Altenpflege gewirkt. Nun ist die engagierte Sekretärin der Altenpflegeschule in Bergkamen feierlich in den Ruhestand verabschiedet worden.

Christian Korte, Vorstand der Diakonie Ruhr-Hellweg, fand bewegende Worte für das langjährige Schaffen der Mitarbeiterin. „Frau Kunkel hat durch ihr offenes und herzliches Wesen Diakonie vorgelebt!“. Auch Heike Brauckmann-Jauer, Leiterin des Fachseminars, würdigte Jutta Kunkels Verdienste.

Das Team verabschiedete die langjährige Schulsekretärin mit einer Fotopräsentation und einem Gedicht. Ein Altenpflegekurs stimmte ein selbstgetextetes Lied an. Und am Ende trugen alle gemeinsam ein weiteres Abschiedsständchen vor. Jutta Kunkel bedankte sich sichtlich gerührt für die stimmungsvolle Überraschung und für die vielen schönen Abschiedsgeschenke.

Jutta Kunkel arbeitete seit 1998 als Sekretärin im Fachseminar für Altenpflege, zunächst am damaligen Standort in Lünen. Am 15. September 2018 feierte sie ihr 20-jähriges Dienstjubiläum bei der Diakonie. Die in Lünen lebende Jutta Kunkel freut sich nun auf den neuen Lebensabschnitt, in dem sie sich vor allem ihrer Familie widmen möchte. Eine Nachfolgerin für ihre Stelle ist bereits gefunden.

Internet: www.diakonie-ruhr-hellweg.de




UKBS zeigt Herz für Kinder: Namhafte Spende an den Kinderschutzbund Kreis Unna überreicht


Mit einer namhaften Spende unterstützt die Unnaer Kreis-Bau- und Siedlungsgesellschaft die Arbeit des Kreisverbandes Unna des Deutschen Kinderschutzbundes. Unser Bild zeigt (von links): UKBS-Geschäftsführer Matthias Fischer, UKBS-Aufsichtsratsvorsitzenden Theodor Rieke, Kinderschutz-Therapeutin Henriette Schildberg und den Geschäftsführer des Kinderschutz-Kreisverbandes Unna, Frank Zimmer.                                                                                                    Foto: UKBS

Ein Herz für Kinder zeigt die Unnaer Kreis-Bau- und Siedlungsgesellschaft (UKBS). Die Verantwortlichen nutzten die Weihnachtszeit, um mit einer namhaften Spende (5.000 Euro) die wichtige Arbeit des Kinderschutzbundes im Kreis Unna nachhaltig zu fördern. Gemeinsam überreichten der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Theodor Rieke, und Geschäftsführer Matthias Fischer dazu symbolischen einen Scheck mit dem aufgedruckten Betrag an den Geschäftführer des Kreisverbandes, Dipl. Pädagogen Frank Zimmer, und die Therapeutin Henriette Schildberg.

Dabei hob Fischer hervor, dass das kommunale Wohnungsunternehmen bereits seit Jahren die Lobbyarbeit für Kinder und Jugendliche fördere. Zuletzt seien es die Kindertagesstätten gewesen, jetzt wolle man den Kinderschutzbund in seiner Arbeit finanziell unterstützen und fördern. „Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft“, erklärte der UKBS-Geschäftsführer und wies gleichzeitig auf die vielfältigen Aktionen seines Unternehmens für junge Menschen und Familien hin. Aufsichtstrats-Vorsitzender Theodor Rieke würdigte den kreisweiten Einsatz des Kinderschutzbundes und zeigte sich überzeugt davon, „dass diese Spende hier gut angelegt ist“.