Sparkasse Bergkamen-Bönen fördert die Jugendabteilungen aller Bergkamener Sportvereine

Symbolische Scheckübergabe (v. l.): Dieter Vogt, Tobias Laaß, Heiko Rahn und Michael Krause.

Tobias Laaß, Vorstandsmitglied der Sparkasse Bergkamen-Bönen, und Vertriebsmanagementleiter Michael Krause überreichten gemeinsam einen Scheck über € 36.500,00 an die Stadtsportgemeinschaft Bergkamen, vertreten durch Dieter Vogt und Heiko Rahn.

„Es ist uns ein großes Anliegen, gerade die Jugendlichen im Bereich des Sports zu unterstützen“, sagte Tobias Laaß.

Der Betrag wird an alle Bergkamener Sportvereine mit Jugendabteilungen nach der jeweiligen Anzahl der jungen Mitglieder aufgeteilt.

Die Vereine können selbst entscheiden, ob sie das Geld für neue Bälle, Schläger oder andere Anschaffungen ausgeben möchten.




Nachtreffen zum Internationalen Frauentag 2019

Nach der erfolgreichen Veranstaltung zum Internationalen Frauentag 2019 in Bergkamen (Thema: Im Grund(e) gesetz(t) – die Hälfte der Welt gehört uns!) am 10. März 2019 im „Treffpunkt“ ist es Tradition, dass die beteiligten und engagierten Frauen einen Rückblick auf die Veranstaltung halten. Deshalb findet am Dienstag, 21. Mai, um 19 Uhr im Stadtmuseum in Bergkamen-Oberaden das Nachtreffen des Frauentagteams und aller aktiv Beteiligten statt, zu dem die Gleichstellungsbeauftragte Martina Bierkämper herzlich einlädt.

Bei dieser Gelegenheit soll die offizielle Scheckübergabe erfolgen. Die Empfänger werden einen kleinen Einblick in die Verwendung der Spende geben. Inhaltlich soll an diesem Abend der Frauentag 2019 reflektiert werden, um die Weichen für die Planung für den Frauentag 2020 zu stellen. Die Vertreterinnen aus den bedachten Einrichtungen aus 2018 und auch der aktuell Begünstigten berichten zum Sachstand des Projektes.

Traditionell kommt der Erlös des Internationalen Frauentages lokalen Gruppen oder Vereinen zugute, die sich für die Situation von Frauen und Mädchen stark machen. Im Vorfeld hat das Frauentagteam beschlossen, den diesjährigen Erlös jeweils zur Hälfte in Höhe von 654,15 € dem Bergkamener Mädchen- und Frauennetzwerk sowie dem Frauenforum im Kreis Unna e. V. für das Projekt „Mobile Wohnungshilfen“ der FrauenRäume zur Verfügung zu stellen.

Neben dem Rückblick werden Fotos der Veranstaltung gezeigt. Außerdem ist ein gemütlicher Teil mit einem kleinen Imbiss vorgesehen.




Vortrag informiert über Pflegeversicherung und Hilfen bei Demenz

Die Betreuung und Pflege eines demenzkranken Menschen erfordert viel Geduld und Einfühlungsvermögen. Das Zusammenleben verändert sich und der erkrankte Mensch benötigt zunehmend mehr Hilfe und Unterstützung. Für pflegende Angehörige ist es daher enorm wichtig, über mögliche Unterstützungen und Leistungen aus der Pflegeversicherung informiert zu sein.

Die Gruppe der „Pflegenden Angehörigen von an Demenz erkrankten Menschen“ veranstaltet gemeinsam mit dem Seniorenbüro der Stadt Bergkamen für alle Interessierten einen Vortrag zum Thema Pflegeversicherung. Es referiert die Pflegeberaterin Andrea Schulte von der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna. Sie wird folgenden Fragen nachgehen: Welche verschiedenen Leistungen der Pflegeversicherung kann man in Anspruch nehmen? Wie erfolgt die Einstufung in einen Pflegegrad? Wer bietet Betreuungsangebote für Menschen, die an einer Demenz erkrankt sind, an? Welche Entlastungsangebote gibt es für Angehörige?

Der Vortrag findet am Montag, 27. Mai, um 15.00 Uhr im Untergeschoss des Seniorenzentrums „Haus am Nordberg“, Albert-Einstein-Str. 2, in Bergkamen-Mitte statt. Eine Teilnahme ist kostenlos und ohne vorherige Anmeldung möglich. Weitere Informationen zu den Gruppentreffen der pflegenden Angehörigen gibt es im Seniorenbüro der Stadt Bergkamen unter der Rufnummer 02307/965-410 oder in den täglichen Sprechstunden von 8.30 – 12.00 Uhr, Zi. 314 im Rathaus.




Faires Frühstück auch beim fünften Mal ein Genuss

Die Bergkamener Steuerungsgruppe Fairtrade Town mit Bürgermeister Roland Schäfer. Foto: privat

Bereits zum fünften Mal lud die Steuerungsgruppe Fairtrade Town Bergkamen am vergangenen Samstag zum „Fairen Frühstück“ ein. Im Gemeindesaal der St. Elisabeth-Gemeinde fanden die ca. 55 Gäste wieder ein reichhaltiges, leckeres und nachhaltiges Buffet vor.

Viele Produkte trugen das Fairtrade-Siegel, dass den Bauern und Bäuerinnen in den Anbauländern einen fairen, festen Lohn garantiert. Neben fair gehandelten Lebensmitteln, gab es auch Produkte aus regionalem Handel und in Bioqualität.
Auf die Grußworte des Bürgermeisters Roland Schäfer folgte ein Bericht von Angelika Molzahn, der Sprecherin der Steuerungsgruppe. Sie informierte über das Projekt „Schokofahrt 2019“ mit klimaneutraler Schokolade. Die fair produzierten Bio-Kakaobohnen wurden mit einem Segelschiff aus der Dominikanischen Republik bis zum europäischen Festland transportiert. Ein Chocolatier in Amsterdam verarbeitete sie zu feinster Schokolade. Der Weitertransport erfolgte dann ebenfalls klimaneutral mit Lastenfahrrädern.

Im Anschluss berichteten die Konfirmanden der ev. Martin-Luther-Gemeinde aus Rünthe von einem Selbstversuch. Sie hatten die Aufgabe, Produkte mit dem Fairtrade-Siegel in Bergkamener Geschäften zu kaufen.

„Es zeigte sich, dass es einen geschulten Blick für das Siegel braucht, um diese zu finden. Es gibt aber bereits ein recht großes Sortiment an fair gehandelten Produkten“, so Angelika Molzahn.




Evakuierung von zwei Mehrfamilienhäusern: Kosten für die Unterbringung übernimmt die Versicherung

Im Zusammenhang mit der leider notwendig gewordenen Räumung der Mehrfamilienhäuser an der Töddinghauser Straße wurden die möglichen Nutzer der städt. Notunterkunft u.a. über die geltende Nutzungssatzung informiert. „Insbesondere die genannte Nutzungsgebühr hat bei einigen am Thema Interessierten zu heller Aufregung oder Unverständnis geführt.“ beschreibt Beigeordnete Christine Busch die derzeitigen Beiträge in den sozialen Medien. „Bereits in den Pressegesprächen wie auch in den Gesprächen mit den direkt Betroffenen habe ich deutlich gemacht, dass für jeden Einzelfall eine Lösung gefunden wird.“

Generell sind die Kosten der Unterbringung, die wegen eines Schadenereignisses notwendig werden, eine reguläre Versicherungsleistung. „Insofern kann auch rückblickend für die vergangenen Jahrzehnte festgestellt werden, dass die ja meist unfreiwillige Nutzung der städtischen Einrichtung zu keiner zusätzlichen Belastung für die Betroffenen geführt hat.“
Die Bediensteten des Sozialamtes sind weiterhin mit den aktuell 16 Personen, die auf die Schnelle keine andere Unterkunft finden konnten auch weiterhin und unmittelbar in Kontakt. „Wir sind uns alle dieser prekären Situation bewusst, aber ich bin zuversichtlich, dass wir für die Anliegen und Sorgen nicht nur ein offenes Ohr haben sondern auch eine angemessene Lösung finden“ so Christine Busch weiter.

Hinsichtlich der Eigentumsangelegenheiten bleibt die Immobilienverwaltung der richtige Ansprechpartner und für die Mieterinnen und Mieter weiterhin der jeweilige Wohnungsgeber.

Wenn erste belastbare Erkenntnisse zum weiteren Verlauf vorliegen, wird die Immobilienverwaltung gemeinsam mit der Stadtverwaltung zu einer Eigentümer- und Mieterversammlung einladen. Der richtige Zeitpunkt kann noch nicht benannt werden, aber die Einladung dazu wird so rechtzeitig erfolgen, dass möglichst viele auch teilnehmen können.




Labormobil kommt nach Bergkamen Umweltschützer untersuchen auf dem Herbert-Wehner-Platz Brunnenwasser aus heimischen Gärten

Milan Toups (links) (Mitarbeiter im Bundesfreiwilligendienst) und Harald Gülzow (Projektleiter) analysieren eine Brunnenwasserprobe im Labormobil vom VSR-Gewässerschutz e.V.

Das Wasser aus dem eigenen Gartenbrunnen stellt auch dieses Jahr bei steigenden Temperaturen wieder eine gute Alternative zum kostbaren Leitungswasser dar. Kinder wollen planschen und das selbst angebaute Gemüse, sowie die Blumen müssen täglich bewässert werden.

„Für diese Verwendung braucht das Brunnenwasser keine Trinkwasserqualität aufweisen. Allerdings raten wir dringend Gesundheitsgefahren auszuschließen.“ so Susanne Bareiß-Gülzow, Vorsitzende im VSR-Gewässerschutz e.V. Leider verschmutzen Nitrate und Pestizide das Grundwasser  unserer landwirtschaftlich intensiv genutzten Region. Auch können durch verschiedene Einflüsse Krankheitserreger ins Wasser geraten. Viele Belastungen kann man nicht sehen oder
riechen.

Ob das eigene Brunnenwasser für das Befüllen des Planschbeckens, zum Gießen, als Tränkwasser für Tiere oder sogar zum Trinken geeignet ist, kann man am Labormobil der g emeinnützigen Organisation VSR-Gewässerschutz erfahren. Es hält am Mittwoch, den 29. Mai, auf dem Herbert-Wehner-Platz in Bergkamen. Wasserproben nehmen Milan Toups, Mitarbeiter im Bundesfreiwilligendienst und Dipl. Phys. Harald Gülzow, Projektleiter von 9 bis 11 Uhr am Labormobil entgegen.

Eine Grunduntersuchung auf den Nitrat-, Säure- und Salzgehalt wird gegen eine geringe Kostenbeteiligung von zwölf Euro durchgeführt. Diese Untersuchung führt Milan Toups bereits vor Ort durch, so dass die Bürger ihre Ergebnisse schon gegen Ende der Aktion abholen können. Gegen weitere Kostenbeteiligungen werden umfangreichere Untersuchungen auf Parameter wie Eisen, Phosphat oder Bakterien angeboten. Das Ergebnis dieser Analysen wird mit einer Bewertung per Post zugesandt.

Die Brunnenbesitzer werden mit ihren Messwerten nicht allein gelassen. Das Team vom VSRGewässerschutz berät anhand der Messergebnisse, wofür das Brunnenwasser geeignet ist.




Ulrike Schatto vom Jobcenter appelliert an Eltern: Leistungen aus Bildungs- und Teilhabepaket nutzen

Ulrike Schatto.

Im Kreis Unna leben mehr als 6.400 Familien*, die Leistungen zum Lebensunterhalt nach dem SGB II beziehen. Ulrike Schatto, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA) des Jobcenters Kreis Unna weiß: „Das Geld ist knapp und jeden Monat muss gut überlegt werden, wofür es ausgegeben werden kann.“ Die Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen oder der Beitritt in einem Verein komme häufig aus finanziellen Gründen nicht in Frage. Für Kinder und Jugendliche soll das aber nicht gelten. „Wer Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket beantragt, kann seinen Kindern das Mitmachen an vielen Aktivitäten ermöglichen: Ausflüge und Ferienfreizeiten, Sport- und Musikangebote, Schülernachhilfe oder das Mittagessen in der Schule“, so Schatto.

Das Bildungs- und Teilhabepaket gibt es bereits seit acht Jahren. Dennoch wissen viele Familien, die mit wenig Einkommen zurechtkommen müssen, nicht, dass es diese Förderung gibt. „Häufig sind es nicht vorhersehbare Lebensumstände, die Eltern mit Kindern ganz plötzlich zu einer hilfebedürftigen Familie machen“, weiß Ulrike Schatto. „Durch plötzliche Arbeitslosigkeit des Hauptverdieners, eine Scheidung oder die Pflege eines Familienangehörigen ändert sich das Einkommen, aber damit auch der Anspruch auf Hilfe.“ Deshalb ist es der Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt ein besonderes Anliegen, Eltern möglichst umfangreich aufzuklären, denn kein Kind soll aus finanziellen Gründen vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen werden – dafür steht das Bildungs- und Teilhabepaket.

Wer Anspruch auf folgende Leistungen hat, hat auch Anspruch auf Leistungen nach dem Bildungs- und Teilhabepaket:
· Leistungen nach dem SGB II (Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld)
· Sozialhilfe nach dem SGB XII
· Wohngeld
· Kinderzuschlag oder
· Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylblG)

Leistungen beantragen
Die Leistungen können für Kunden des Jobcenters Kreis Unna oder der Kreisverwaltung Unna beantragt werden. Weitere Informationen finden Sie unter www.jobcenter-kreis-unna.de > Arbeitsuchende > Geldleistungen > Bildung und Teilhabe. Die Anträge können in allen Geschäftsstellen des Jobcenters Kreis Unna, beim Kreis Unna, den örtlichen Wohngeldstellen, Bürgerämtern und/oder Sozialämtern in den jeweiligen Rathäusern gestellt werden.

Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Jobcenter Kreis Unna
Ulrike Schatto
Tel.: 02303 2538-1055
E-Mail: ulrike.schatto@jobcenter-ge.de




Erhebliche Brandschutzmängel: Rund 100 Personen müssen am Mittwoch bis 17 Uhr die 60 Eigentumswohnungen gegenüber von Kaufland räumen

Die rund 100 Bewohner der beiden Mehrfamilienhäuser Töddinghauser Straße 135 und 137 müssen die Gebäude heute bis 17 Uhr verlassen haben.

Die rund 100 Bewohner der beiden achtstöckigen Mehrfamilienhäuser Töddinghauser Straße 135 und 137 müssen auf Anordnung der Stadt Bergkamen ihre Wohnungen wegen erheblicher Brandschutzmängel am heutigen Mittwoch bis 17 Uhr verlassen haben.

Das erklärte heute Mittag die zuständige Beigeordnete Christine Busch in einer Pressekonferenz. Zur gleichen Zeit wurden auch die Eigentümer in einer außerordentlichen Eigentümerversammlung über diese Räumungsverfügung informiert. Ob und wann die beiden Gebäuden mit ihren 60 Eigentumswohnungen wieder bewohnbar sein werden ist völlig offen.

Dass diese Maßnahme für die Eigentümer eine Katastrophe ist, ist der Beigeordneten Christine Busch völlig klar. Viele hätten sich dort eingekauft, weil sie hofften, ihren Ruhestand so Mietfrei verbringen zu können, sagte sie. Jetzt kommen auf sie erhebliche Investitionen zu, damit das Haus wieder sicher wird. Diese Kosten werden einige kaum Schulter können.

Pressekonferenz (v. l.): Tim-Felix Heusner, Leiter des Amtes für Bauberatung, Bauordnung, Bauverwaltung; Patricia Höchst, Leiterin des Bürgerbüros – Ordnungsangelegenheiten & Soziales; Christine Busch, Beigeordnete, Jens Bongers, Brandschutzdienststelle Kreis Unna; Sonja Wundrock, PHK’in – Leiterin Bezirks- und Schwerpunktdienst
Bergkamen/Kamen/Bönen

Auslöser für die Räumungsverfügung war der Brand im Keller der Turmarkaden am vergangenen Freitag. Bedrohlich war er vor allen, weil von dort Rauch und damit auch das tödliche Kohlenmonoxid in die beiden Nachbarhäuser gedrungen war. Beide Gebäude mussten deshalb evakuiert werden.
„Zunächst hatten wir gedacht, das Problem lasse sich durch eine relativ einfach bauliche Maßnahme beheben“, sagte Christine Busch – nämlich die bauliche Trennung der Kellerbereiche von Turmarkaden und der Wohngebäude. Doch so ganz habe sich so nicht erklären können, warum der Rauch schnell in sämtliche Etagen gezogen sei.

Bei einer intensiven Begehung von Bauaufsichtsamt, der Brandschutzdienststelle des Kreises Unna und der Bergkamener Feuerwehr wurden dann die erheblichen Brandschutzmängel entdeckt, die dazu beitrugen, den Rauch in den beiden Gebäuden zu verteilen. Dazu gehören zum Beispiel die Deckel der Müllschlucker, die nicht dicht schließen. Die Schächte der Müllschlucker reichen vom Keller bis ins achte Obergeschoss.

Rauch kann sich aber auch über die Be- und Endlüftungsschächte für die innenliegenden Küchen und Badezimmer in den beiden Gebäuden verteilen. Die Hausverwaltung, die am Mittwoch zur außerordentlichen Eigentümerversammlung eingeladen hatte und die erst seit vier Monaten die Gebäude betreut, will nun ein Ingenieurbüro mit einer Bestandsaufnahme der Mängel und zur Planung ihrer möglichen Beseitigung beauftragen. Bereits engagiert hat der Verwalter einen Sicherheitsdienst, der die beiden Häuser rund um die Uhr bewacht. Dadurch sollen Plünderungen verhindert werden, denn die Bewohner, die bis 17 Uhr das Haus verlassen müssen, können zunächst nur das Allernötigste mitnehmen.

Wer nicht von Verwandten oder Freunden aufgenommen werden kann, dem bietet die Stadt ihre Notunterkünfte an der Fritz-Husemann-Straße an. Dass kann für betroffene wahrscheinlich nur eine kurze Zwischenlösung sein. Haustier sind dort nicht erlaubt. Zudem erhebt die Stadt laut Satzung eine Nutzungsgebühr von 241,34 Euro pro Monat und Person.




Aus alter Holzhütte an der Martin-Luther-Kirche ist ein Bienenhaus für die Lernwerkstatt geworden

Imker Werner Löbbe (r.) mit Kindern der Lernwerkstatt, Vertretern des Vereins für Kinder- und Jugendhilfe sowie Pfarrer Reinhard Chudaska.

Im November 2018 hat der Bergkamener Verein für Kinder- und Jugendhilfe e.V. eine großzügige Spende von Eugen Drevermann erhalten, die er im Rahmen seines jährlichen Vortrages von den Zuhörern als Spende gesammelt und dem Verein für die Lernwerkstatt zur Verfügung gestellt hat.
Der Verein hat mit einem Teil dieser Spende ein Projekt in Angriff genommen, das ihm schon lange am Herzen lag. Zusammen mit dem Oberadener Imker Werner Löbbe wurde auf dem Gelände der Martin-Luther-Kirche in Oberaden eine alte Holzhütte zu einem Bienenhaus umgebaut und vier Bienenvölker sind dort eingezogen.

Im Rahmen der Lernwerkstatt sollen die Kinder mit allen Sinnen lernen. Hier soll ganzheitlich das Zusammenspiel zwischen Mensch, Tier und Umwelt erfahren und gelernt werden, wie Honig erzeugt wird. „Wir sind besonders froh darüber, dass sich mit der Martin-Luther-Kirchengemeinde, dem Imker Werner Löbbe und der Lernwerkstatt drei zuverlässige Partner gefunden haben, die dieses interessante und schöne Projekt künftig begleiten“, beton der Vorsitzende des Vereins für Kinder- und Jugendhilfe Jochen Wehmann.

Die Kirchengemeinde hat zur besonderen Unterstützung dieses Projektes eine Fläche vor dem Bienenhaus als „Bienenweide“ eingesät.




„Fair frühstücken“ im Pfarrheim der St. Elisabeth-Kirchengemeinde

Fairtrade Bergkamen lädt am kommenden Samstag wieder zum fairen Frühstück ins Pfarrheim der St. Elisabeth-Kirchengemeinde ein.

„Fair frühstücken“ heißt es wieder am kommenden Samstag, 18.Mai, von 9:00 bis 11:30 Uhr im Pfarrheim der St. Elisabeth-Kirchengemeinde,
Parkstraße 2, in Bergkamen-Mitte.

Der Kostenbeitrag: 4,50 €. Anmeldung erwünscht über Ulrike Ziel (tel. 02307 84605 oder u.ziel@gmx.de) oder Angelika Molzahn (fairtrade.bergkamen@gmail.com).

Mit Produkten aus Fairem Handel genießen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nachhaltig. Die Produzentenfamilien in den Anbauländern erhalten einen stabilen Preis, die Fairtrade-Prämie ermöglicht Projekte für eine selbstbestimmte Zukunft und umweltschonende Anbaumethoden werden gefördert.

Zu Beginn des Frühstücks wird über die Schokofahrt 2019 berichtet und wie die emissionsfrei transportierte Schokolade nach Bergkamen kam.



Grill-Sause der Diakonie für Menschen mit und ohne Handicap im und am Jugendzentrum „Yellowstone“ ein

Die Diakonie Ruhr-Hellweg und das Jugendzentrum „Yellowstone“ laden wieder zu einer Disco für Tanzfans mit und ohne Handicap ein. Unter dem Motto „Grill-Sause“ sind die Gäste am Freitag, 24. Mai, ab 18 Uhr im „Yellowstone“, Preinstraße 14 in Oberaden, herzlich willkommen. Im Außenbereich wird gegrillt.

Der Eintritt beträgt zwei Euro, Getränke sind schon für einen Euro zu haben. Organisiert wird die Disco durch das diakonische Angebot „Ambulant Betreutes Wohnen für geistig Behinderte“. Weitere Informationen gibt es unter der Handynummer 0151/1462 8088 oder im Internet unter www.diakonie-ruhr-hellweg.de.