Experten-Workshop: Älter werden in Bergkamen – Wohnen im Alter
Im Verlauf des Projektes „Älter werden in Bergkamen – Wohnen im Alter“ wird am Montag, 1. April, von 13.30 Uhr bis ca. 16.30 Uhr ein Experten-Workshop im Treffpunkt, Lessingstr. 2 stattfinden.
Gemeinsam werden sich Vertreterinnen und Vertreter aus der Wohnungswirtschaft, der Wohlfahrtsverbände, der Politik und der Verwaltung mit Mitarbeitern des Forschungsinstituts für Gerontologie mit den Handlungsbedarfen und Handlungsansätzen mit Blick auf das „Wohnen im Alter“ in Bergkamen auseinandersetzen.
Auftaktveranstaltung zum Integrierten Handlungskonzept „Bergkamen mittendrin“
Nordberg-Fußgängerzone ist einer dieser Problemzonen in Bergkamen.
Die Stadt Bergkamen lädt am Mittwoch, 3. April, um 18 Uhr zur Auftaktveranstaltung zum Integrierten Handlungskonzept „Bergkamen mittendrin“ in den Treffpunkt an der Lessingstraße ein. Die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung der Stadt Bergkamen sind sich bewusst, dass die Innenstadt derzeit sowohl strukturelle Stärken als auch Schwächen aufweist. Daher soll mit dem Integrierten Handlungskonzept „Bergkamen mittendrin“ die Innenstadt zunächst inhaltlich bewertet und durch einen Maßnahmenkatalog verändert werden. Auch die Chancen, wie Fördermittel von Bund und Land noch stärker nach Bergkamen fließen können, sollen ausgelotet werden. Aus Sicht des Ersten Beigeordneten Dr.-Ing. Hans-Joachim Peters kann das nur im engen Dialog mit den Bürgern unserer Stadt auf den Weg gebracht werden.
Die Meinung und Ideen der Bewohnerinnen und Bewohner für Bergkamens Mitte sind gefragt!
Was macht die Mitte Bergkamens aus? Was sind die schönen Seiten der Bergkamener Mitte? Wo müsste mal etwas geändert bzw. verbessert werden? Ihre Meinung ist gefragt!
Um diese Fragen zu erörtern, findet am Mittwoch, den 03. April 2019 von 18.00 bis 20.00 Uhr, die Auftaktveranstaltung zum Integrierten Handlungskonzept „Bergkamen mittendrin“ im „Treffpunkt“ (Lessingstraße 2) statt. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich dazu eingeladen. Die Veranstaltung bietet die erste Gelegenheit, sich aktiv in die Erarbeitung des Integrierten Handlungskonzeptes einzubringen.
Die Stadtmitte Bergkamens soll sich zu einem attraktiven Standort weiterentwickeln. Das Integrierte Handlungskonzept „Bergkamen mittendrin“ soll die Zielrichtung vorgeben und die wesentlichen Maßnahmen und Projekte enthalten, die zur Aufwertung der Mitte Bergkamens wichtig sind. Die Stadt Bergkamen plant, sich mit dem Integrierten Handlungskonzept um die Aufnahme in die Städtebauförderung zu bewerben. Hierdurch besteht die Möglichkeit, in den nächsten Jahren mit Unterstützung von Fördermitteln des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen wichtige (Bau-)Maßnahmen zur nachhaltigen Stärkung der Bergkamener Mitte durchzuführen. Das Integrierte Handlungskonzept „Bergkamen mittendrin“ beschreibt den Fahrplan für den in der Bergkamener Mitte vorgesehenen Prozess.
Das Konzept soll insbesondere auch auf dem Wissen und den Einschätzungen der Bewohnerinnen und Bewohner, der Geschäftsleute, der privaten Dienstleister und weiterer Akteure der Mitte Bergkamens aufbauen. Sie sind eingeladen mit Ideen, Anregungen, Kritik oder auch positiven Hinweisen zur weiteren Entwicklung der Bergkamener Mitte beizutragen.
Das Dezernat für Bauen und Stadtentwicklung und die Planungsgruppe „Stadtbüro“ freuen sich auf einen spannenden Gedankenaustausch.
DRK Ortsverein Bergkamen sucht eine Rotkreuzärztin oder einen Rotkreuzarzt
Foto: Laura Parting
Das Deutsche Rote Kreuz – Ortsverein Bergkamen e.V. sucht eine Rotkreuzärztin oder einen Rotkreuzarzt und hofft engagierte Ärzte für das Ehrenamt begeistern zu können.
Hier ist der Ausschreibungstext:
Rotkreuzärztin / Rotkreuzarzt gesucht!
Ein junges und dynamisches Team in Bergkamen benötigt Ihre Unterstützung! Sie sind Assistenz- oder Facharzt in einem der folgenden Bereiche?
– Allgemeinmedizin
– Anästhesie
– Chirurgie
– Kardiologie (oder innere Medizin allgemein)
– Pädiatrie
Zusätzlich verfügen Sie über den Fachkundenachweis „Rettungsdienst“ oder über die Zusatzweiterbildung „Notfallmedizin“? Dann suchen wir genau Sie.
Sie möchten…
…auf ehrenamtlicher Basis auch außerhalb des Krankenhauses oder der Praxis Menschen in Not helfen und zur Qualitätssteigerung der medizinisch- fachlichen Ausbildung/Versorgung innerhalb der Stadt Bergkamen beitragen?
…das Deutsche Rote Kreuz in Bergkamen als Mitglied der Gemeinschaft weiter nach vorne bringen und eigene Ansätze und Methoden in den Alltag des DRK etablieren?
…als Mitglied des Vorstandes aktiv die Zukunft des Ortsvereins mitgestalten und auch auf Kreisebene den Ortsverein als Rotkreuzarzt unterstützen, sowie sich mit anderen Rotkreuzärzten austauschen?
Diese und noch viele weitere Möglichkeiten erwarten Sie beim DRK Bergkamen.
Interesse geweckt?
Dann melden Sie sich entweder über unser Kontaktformular auf unserer Website (www.drk-bergkamen.de), via Facebook oder per E-Mail bei der Rotkreuzleitung unter:
info@drk-bergkamen.de
oder
c.thome@drk-bergkamen.de
Jahre für die Zukunft: Freiwilliges Ökologisches Jahr im Umweltzentrum Westfalen
Helene, Jona und Matthis absolvieren zurzeit beim Umweltzentrum Westfalen ihr FÖJ.
Die von der Schwedin Greta Thunberg initierten „Fridays for Future“ sind in aller Munde. Weniger spektakulär, aber deshalb nicht weniger zukunftsweisend für junge Menschen sind die „Freiwilligen Ökologischen Jahre“, welche engagierte junge Menschen unter anderem auch beim Umweltzentrum in der Ökologiestation erfahren.
Zur Zeit erleben Helene, Jona und Matthis ihre lehr- und erfahrungsreiche Orientierungsphase beim Umweltzentrum Westfalen, in der sie sich wertvolle Erkenntnisse über ihre künftigen Lebenspläne und -ziele erhoffen und erfahrungsgemäß auch erhalten. „Es ist toll zu sehen, wie sich die frischen Schulabgänger entwickeln, an ihren Aufgaben wachsen und sich selbst kennenlernen – ihre Stärken, aber auch ihre Schwächen“, so Ralf Sänger, Geschäftsführer der Einrichtung. Er macht keinen Hehl daraus, dass er dieses vom Landschaftsverband Westfalen Lippe angebotene Jahr für eine ganz hervorragende Möglichkeit und Chance für junge Menschen hält.
Matthis, einer der aktuellen FÖJler sagt hierzu: „Seit dem 01. August letzten Jahres arbeiten wir schon hier in der Ökologiestation in Bergkamen, aber diese spannende und aufregende Zeit geht leider im Juli vorüber“, und für Helene haben die unmittelbaren Erfahrungen bereits dazu geführt, dass sie sich für eine Ausbildung als Erzieherin entschieden und einen Ausbildungsplatz ergattert hat. Die umweltpädagogischen Angebote in der Ökologiestation haben ihren Teil dazu beigetragen.
Im Moment bauen die Drei eine Hütte, ihren künftigen Aufenthaltsraum, allerdings auch mit dem Gedanken an ihre Nachfolger. Diese werden übrigens noch gesucht. Freundliche junge Menschen sollten sich beim Umweltzentrum melden, um in einem Informationsgespräch abzuklopfen, ob sich für sie vielleicht die gleiche Möglichkeit bietet.
„Die tägliche Arbeit an der frischen Luft, das Handeln im Sinne der Natur, der Einblick in die Arbeitswelt, die Zusammenarbeit unter Kollegen, die abwechslungsreichen Aufgaben und das stetige learning by doing, waren genau das Richtige für uns. Vor allem nach dieser langen Zeit, die wir müde dösend in Klassenzimmern verbracht hatten.“ – da sind sich Helene, Jona und Matthis einig!
Interessenten sollten sich ab sofort beim Umweltzentrum Westfalen (02389 98090; mail: umweltzentrum_westfalen@t-online.de ) melden.
Anmeldebeginn für die Sommerferienbetreuung im Kinder- und Jugendhaus Balu
Für die Sommerferienbetreuung im Kinder- und Jugendhaus Balu beginnt am kommenden Montag, 1. April, das Anmeldeverfahren. Vorrangig werden die Betreuungsplätze im Balu an Grundschulkinder zwischen sechs und zehn Jahren vergeben, die keinen Platz in einer offenen Ganztagsschule haben und deren Eltern berufstätig sind.
Anträge können im Zeitraum vom 1. April bis 17. Mai gestellt werden. Nach Abschluss dieser Anmeldrunde erhalten zunächst jene Kinder einen Platz, auf die die genannten Kriterien zutreffen. Weitere freie Plätze werden dann nach Dringlichkeitsbedarf vergeben. Später eingehende Anträge werden nachrangig behandelt. Über Ausnahmen wie die Betreuung älterer Geschwister entscheidet das Jugendamt auf Antrag im Einzelfall.
Die Betreuung in den kommenden Sommerferien findet vom 15. Juli bis 27. August (jeweils montags bis freitags) in der Zeit von 7 bis 16 Uhr statt. Im Balu können die Kinder ihre Ferien dann richtig genießen. Der „Jugendheimtriathlon“ aus Kicker, Billard und Darts darf dabei natürlich ebenso wenig fehlen wie Bastel- und Malangebote. Im Veranstaltungssaal kann getobt, getanzt oder geturnt werden – hier sind der aktiven Gestaltung kaum Grenzen gesetzt. Bei hoffentlich schönem Wetter geht es natürlich auch auf die Wiese vor dem Haus, um die Sonne zu genießen. Das Betreuerteam des Balus ist offen für neue Ideen der Teilnehmer und ist gespannt auf die Kreativität der Kinder.
Die Kosten für das Angebot betragen 3 € pro Tag. Darin enthalten ist neben der Betreuung auch ein tägliches Mittagessen. Das Antragsformular ist ab dem 1. April unter www.bergkamen.de oder unter www.balu-bergkamen.de zu finden.
Weitere Informationen gibt es im Kinder- und Jugendbüro unter 02307/965-381.
Die Rentenversicherungsstelle der Stadt Bergkamen bleibt in der Zeit vom 27. März bis zum 1. April 2019 geschlossen.
Ab Dienstag, 2. April, steht Michael Drees von der Rentenversicherungsstelle wieder innerhalb der allgemeinen Öffnungszeiten der Stadtverwaltung (montags bis freitags von 08:30 bis 12:00 Uhr und montags und donnerstags von 14:00 bis 16:00 Uhr) für die Anliegen der Einwohnerinnen und Einwohner zur Verfügung.
Zum Wohle der Patienten: Netzwerk Seniorenarbeit Übergänge besser organisieren
Fachleute aus Pflege, Verwaltung und Politik wollen die Überleitung vom Krankenhaus ins Pflegeheim und umgekehrt noch besser organisieren. Foto: Max Rolke – Kreis Unna
Wenn ein Mensch vom Krankenhaus in eine Pflegeeinrichtung oder zurück wechselt, ist einiges zu tun und noch mehr zu beachten. Das Entlassmanagement mit standardisierten Überleitungsformularen und ein einheitlicher Pflegeüberleitungsbogen erleichtern die Arbeit – doch nicht immer klappen die Abläufe. Grund genug für das Netzwerk Seniorenarbeit, das Thema auf die Tagesordnung zu nehmen.
Rund 60 Leitungen von Pflegeeinrichtungen und Mitglieder der Arbeitsgruppen „Pflegeheime“, „Kurzzeitpflegen“ sowie „Krankenhaussozialdienste und neutrale Pflegeberatungen“ setzten sich mit Fachleuten aus Kreisverwaltung und Politik zusammen, um Stolperkanten zu identifizieren und damit gleichzeitig das eigene Bewusstsein für die Bedeutung einer gut organisierten Überleitung weiter zu schärfen.
Suche nach Unterlagen kostet Zeit und Geld
Auch in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen gilt: Zeit ist Geld. „Wenn Unterlagen, Verordnungen, Medikamente oder Patientenhinweise fehlen, kostet die Recherche Nerven und bringt die ohnehin eng getakteten Abläufe ins Stocken“, weiß Hans Zakel.
Zakel ist der Sozialplaner des Kreises und freut sich über den offenen Austausch im Netzwerk auch bei kritischen Fragestellungen. Wichtiger noch: Die Fachleute tragen Verbesserungsvorschläge in ihre Einrichtungen. „Niemand ist perfekt, aber gemeinsam werden wir besser“, meint Zakel. PK | PKU
Beruf(ung) mit Zukunft beim TÜV-Nord in Bergkamen: Ausbildung zur Altenpflege-Fachkraft bietet beste Perspektiven
Am 01.04.2019 startet das Fachseminar für Altenpflege Bergkamen von TÜV NORD College den neuen Ausbildungsdurchgang zur Altenpflege. Die zukünftigen Fachkräfte werden dringend benötigt.
Das Thema Altenpflege bewegt Deutschland: Qualifiziertes Pflegepersonal ist zurzeit stark nachgefragt, um ältere, pflegebedürftige Menschen würdig versorgen zu können. Ganz klar: Der Beruf des Altenpflegers und der Altenpflegerin ist einer mit sehr guten Zukunftsperspektiven. Eine fundierte Ausbildung legt den Grundstein, um dem Fachkräftemangel in diesem Bereich wirksam entgegen zu treten.
Kompetent pflegen, beraten, begleiten und betreuen
Das Fachseminar für Altenpflege in Bergkamen von TÜV NORD College startet am 01.04.2019 wieder mit der dreijährigen Ausbildung zum Altenpfleger/zur Altenpflegerin. Von der Einführung in die grundlegenden Aufgaben und Konzepte der Altenpflege, über die Möglichkeiten der Unterstützung alter Menschen bei der alltäglichen Lebensgestaltung bis hin zum beruflichen Selbstverständnis der Altenpflegerinnen und –pfleger werden die Azubis in allen Kenntnisbereichen unterrichtet. Praxisblöcke finden in enger Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern wie beispielsweise Altenpflegeheimen sowie ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen statt. Sie bieten den Auszubildenden einen direkten Einblick in den Arbeitsalltag und die Möglichkeit, das Gelernte zeitnah praktisch anzuwenden.
Zusätzliches Wissen inklusiv
Ebenfalls gut zu wissen für die zukünftigen und dringend benötigten Fachkräfte: TÜV NORD College legt in der Ausbildung einen besonderen Schwerpunkt auf den Lernbereich der Palliativ Care-Arbeit. Dieser Teil der Altenpflege befasst sich mit der ganzheitlichen Verbesserung der Lebensqualität von Schwerstkranken.
Gute Voraussetzungen
Wer sich für eine Ausbildung in der Altenpflege interessiert, sollte über einen Hauptschulabschluss der Klasse 10 verfügen, Freude an der körpernahen, praktischen Arbeit mit älteren Menschen haben und eine gute Portion Einfühlungsvermögen – insbesondere gegenüber dementiell veränderten Personen – mitbringen.
Besonderes: Unterricht durch Fachdozenten, enge Begleitung in den Praxisphasen durch Kursleitungen
Messe Marktplatz Ausbildung: Lage ist weiterhin schwierig für junge Leute und für Betriebe
Reges Interesse fand am Donnerstag die Messe Marktplatz Ausbildung im Bergkamener Ratstrakt.
Die Messe Marktplatz Ausbildung in Bergkamen ist eine Erfolgsgeschichte. Als sie zum ersten Mal veranstaltet wurde, reichten die Räumlichkeiten im Jobcenter völlig aus, erinnert sich Hatice Müller-Aras vom Multikulturellen Forum. Gerade vier Betriebe und Institutionen stellten sich damals vor. Bei der inzwischen 10. Messe am Donnerstag im Ratstrakt sind es 26 Betriebe und Institutionen. Über 500 Jugendliche sind gekommen, um sich bei 26 Ausbildungsbetrieben über den Einstieg in einen Beruf zu informieren.
Eine wichtige Aufgabe diese Messe sei es dazu beizutragen, dass junge Leute und Betriebe zusammenführt werden, die zueinander passten, erklärte die Beigeordnete Christine Busch. Dadurch solle erreicht werden, dass nicht mehr so viele Jugendliche ihre Ausbildung abbrechen.
Ein Problem gibt es aber nach wie vor: In Bergkamen wie im gesamten Kreis Unna gibt es nicht genügend viele Ausbildungsplätze, wie die Leiter der Agentur für Arbeit Hamm Thomas Helm erklärte. Deshalb finden 40 Prozent zurzeit einen Ausbildungsplatz nur außerhalb. Die Lage sei schwierig, aber nicht hoffnungslos. Unvermindert setzen Arbeitsagentur, Jobcenter und auch die Handwerkskammer ihre Bemühungen fort, zusätzliche Ausbildungsplätze in den Betrieben zu gewinnen.
Die Ausbildungsexperten am Stand der Firma Hülpert.
Eine gute Ausbildung sei Grundlage dafür, später ein eigenständiges Leben führen zu können, sagte Christine Busch. Diese Aussage unterfütterte Friedrich von Gaudecker (Bereichsleiter Jobcenter Kreis Unna) mit zahlen. Zurzeit seien in Bergkamen 120 junge Leute unter 25 beim Jobcenter als arbeitslos gemeldet Unter ihnen sind nur drei, die eine Berufsausbildung erfolgreich absolviert haben. Er wie auch Thomas Helm zeigten sich überzeugt, dass sie sehr schnell einen neuen Job finden werden. Bei den übrigen dauere dies wesentlich länger.
Im Angebot der Messe Marktplatz Ausbildung waren auch drei Workshops. Allein drei beschäftigten sich mit dem Thema Bewerbung: Wie sieht ein perfektes Bewerbungsfoto aus? Wie führe ich ein Vorstellungsgespräch? So klappt es mit der Online-Bewerbung.
Einig waren sich die Experten, dass die reinen Zeugnisnoten nicht mehr die ganz große Rolle bei erfolgreichen Bewerbungen spielten. Diejenigen, die ich den Betrieben fürs Personal zuständig sind, schauen vor allem darauf, ob die Bewerberin oder der Bewerbe zum Betrieb passt.
Wahrscheinlich wird im Frühjahr 2020 die Erfolgsstory der Messe Marktplatz Ausbildung in Bergkamen fortgesetzt. Eine Reihe von Betrieben haben sich dafür bereits angemeldet.
Urkunde als Dank für besonderes Engagement: Gesamtschule beteiligt sich am Amnesty-International-Briefmarathon
Eine Urkunde gab es als Dank für besonderes Engagement beim Amnesty-International-Briefmarathon. Foto: S. Kartal
Schreib für die Freiheit! Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs nahmen in Kursen der Fächer Sozialwissenschaften und Geschichte am Amnesty-International-Briefmarathon teil und leisteten somit einen Beitrag zur weltweiten Solidarität mit politischen Gefangenen.
Anlässlich des 70-jährigen Jubiläums der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ und des „Tages der Menschenrechte“ forderten weltweit Millionen Menschen Regierungen dazu auf, politische Gefangene freizulassen und Menschenrechtsverletzungen zu beenden.
Auch die Willy-Brandt-Gesamtschule hat am Briefmarathon teilgenommen und zum Dank für das besondere Engagement eine Urkunde erhalten.
Angeleitet durch die Lehrerin Sevil Kartal und die Referendarin Pakize Deniz schrieben die Schülerinnen und Schüler im Zusammenhang mit der Thematisierung von Aufgaben und dem Engagement von Amnesty International Briefe an Regierungen, um auf Menschenrechtsverletzungen im Hinblick auf politische Gefangene aufmerksam zu machen.
5. Fachtag für Tagespflegepersonen warn wieder ein Gewinn
Die Bergkamener Teilnehmerinnen und ihre Fachberaterinnen beim 5. Fachtag für Tagespflegepersonen im Kreis Unna.
Am vergangenen Samstag fand der fünfte Fachtag für Kindertagespflegepersonen statt. Der Fachtag wurde vom Arbeitskreis der Fachberaterinnen Kindertagespflege organisiert, dem alle Kommunen des Kreises Unna angehören.
Das Angebot war breit gefächert, um dem Thema „… damit Kindertagespflege gelingt!“ gerecht zu werden. Die Themen der Workshops erstreckten sich von „ Erfolgreich älter werden im Beruf“ über „Infektionsschutz“ und „Unfallverhütung“ bis zum praktischen „Wort-Findungs-Memory-Spiel“. Michael Sacher bot während des gesamten Tages interessante Bücher für Kinder zum Anschauen und Kaufen an.
Die Veranstalterinnen hatten zum Stehcafe um 9:00 Uhr eingeladen. Nach der Begrüßung der 120 Tagespflegepersonen erfolgten Grußworte vom stellvertretendem Landrat des Kreises Unna Martin Wiggermann und von Elke Kappen, Bürgermeisterin der Stadt Kamen. Zum Auftakt fand eine heitere, kriminologische Mitspielaktion des Theaterpädagogen Markus Beer statt.
Der Fachtag bot den Tagespflegepersonen nicht nur die Möglichkeit, sich zu aktuellen Belangen der Kindertagespflege weiterzubilden, sondern bot wichtige Zeit zum Erfahrungsaustausch, der im normalen Arbeitsalltag oftmals zu kurz kommt. Der Austausch unterstützt die Tagespflegepersonen, neben den Gesprächen mit der Fachberatung, neue Herausforderungen anzunehmen und bestehende Fragen zu klären.
Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen wird sich der Arbeitskreis bald an die Planung des nächsten Fachtages begeben.