Eine eigene Firma: Sprechstunde für Gründungsinteressierte im Bergkamener Rathaus
Sylke Schaffrin-Runkel. Foto: Stadt Bergkamen
Der Weg in die Selbstständigkeit sollte gut vorbereitet werden. Die Sprechstunde im Rathaus bietet die Möglichkeit, die Gründung Schritt für Schritt umzusetzen und alle Gründungsformalitäten zu erledigen.
Bei allen Fragen rund um das Thema „Sich selbstständig machen“ bietet das STARTERCENTER NRW Kreis Unna kostenlose Unterstützung aus einer Hand.
Am Dienstag, 10. September berät Sylke Schaffrin-Runkel vom STARTERCENTER NRW der Wirtschaftsförderung Kreis Unna dazu Gründungsinteressierte und Jungunternehmer*innen, die eine Selbstständigkeit planen oder sich im Aufbau befinden.
Beschäftige, Arbeitslose oder Freiberufler sind eingeladen, sich über Angebote zur Existenzgründung oder Unternehmensentwicklung beraten zu lassen, auch wenn eine Gründung im Nebenerwerb geplant ist.
Für die persönliche Beratung im Rathaus Bergkamen ist eine Terminabsprache unter Tel. 02303-272590 oder per E-Mail an s.schaffrin-runkel@wfg-kreis-unna.de unbedingt erforderlich.
Ehrenamtskarteninhaber*innen erhalten interessante Einblicke hinter die Kulissen der Feuerwehr Lünen
Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen erhielten am vergangenen Freitag zahlreiche Ehrenamtskarteninhaber*innen aus Bergkamen, Lüdinghausen, Lünen, Selm und Werne interessante Einblicke hinter die Kulissen der Hauptfeuerwehr- und Rettungswache in Lünen.
Die Besichtigung erfolgte auf Einladung der fünf Kommunen als Dank für das bedeutende ehrenamtliche Engagement.
Michael Thiel, Teamleiter der Feuerwehr Lünen im Bereich Einsatzplanung und Vorbereitung, hatte den Besuch gemeinsam mit seinen Kollegen hervorragend organisiert, so dass der geplante Rundgang nach einer kurzen Einweisung zeitnah starten konnte.
Eine Vielzahl von Eindrücken und (auch humorvoller!) Geschichten rund um die Arbeit der Feuerwehr sorgten für Kurzweil und Abwechslung. Abgerundet wurde die Veranstaltung mit einem gemeinsamen Abschluss bei kühlen Getränken und leckerem Grillgut.
Stellvertretend für die Bürgermeister des Arbeitskreises richtete Lünens Stadtoberhaupt Jürgen Kleine-Frauns in diesem Rahmen seinen besonderen Dank an alle Anwesenden aus. Er betonte die stetig steigende Bedeutung des Ehrenamtes und die Wichtigkeit all derjenigen, die durch ihr Ehrenamt „das Kitt einer Gesellschaft darstellen“.
Auch der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Bergkamen, Kay Schulte, nutzte die Gelegenheit des gemütlichen Beisammenseins, um sich mit den anwesenden Ehrenamtlichen persönlich auszutauschen sowie seinen persönlichen Dank zu übermitteln. Es entstand ein reger Gedankenaustausch, den alle Anwesenden sichtlich begrüßten.
Auch im nächsten Jahr wird es wieder eine Dankschön-Aktion für alle Ehrenamtskarteninhaber*innen geben. Das nächste Treffen des Arbeitskreises ist für Oktober geplant. „Wir werden uns wieder eine nette Idee einfallen lassen“ lässt Corinna König, Leiterin der Stabsstelle Bürgermeisterbüro der Stadt Bergkamen, durchblicken.
NGG startet Kampagne „#fairdient“: 5,6 Millionen Überstunden im Kreis Unna – 3 Millionen davon für „umsonst“
Wenn der Kreis Unna richtig schuftet, kommt ein Überstunden-Berg heraus: Rund 5,6 Millionen Arbeitsstunden haben die Beschäftigten hier im vergangenen Jahr zusätzlich geleistet. Davon 3 Millionen Überstunden zum Nulltarif – ohne Bezahlung. Das geht aus dem „Überstunden-Monitor“ hervor, den das Pestel-Institut im Auftrag der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) erstellt hat. Danach haben alle Beschäftigten den Unternehmen im Kreis Unna 75 Millionen Euro „geschenkt“.
Allein in Hotels und Gaststätten leisteten die Beschäftigten hier im vergangenen Jahr rund 113.000 Überstunden. Das hat das Pestel-Institut auf Basis des Mikrozensus berechnet. Die Wissenschaftler sind von bundesweiten Durchschnittswerten ausgegangen. Demnach waren 44 Prozent aller im Kreis Unna geleisteten Überstunden im Gastgewerbe unbezahlt. Für 2018 bedeutet dies – bei 12 Euro Lohnkosten pro Stunde für den Arbeitgeber – ein „Lohn-Geschenk“ von 600.000 Euro.
„Von der Küchenhilfe im Hotel bis zum Kellner im Biergarten: Wer im Gastgewerbe arbeitet, ist auf jeden Euro angewiesen. Dabei sind 59 Prozent dieser Arbeitsplätze im Kreis Minijobs“, sagt NGG-Geschäftsführer Manfred Sträter. Das Problem der 450-Euro-Kräfte: Sie dürfen keinen Euro hinzuverdienen. „Also werden die Überstunden entweder gar nicht oder schwarz bezahlt – bar auf die Hand. Statt Minijobber mit 450 Euro abzuspeisen, sollte das Gastgewerbe endlich mehr Menschen regulär beschäftigen und ordentlich bezahlen“, fordert Sträter.
Die NGG geht in Sachen Arbeitszeit jetzt in die Offensive: Sie stellt sich mit der Gastgewerbe-Kampagne „#fairdient“ hinter die rund 5.400 Beschäftigten in den Hotels, Restaurants und Gaststätten im Kreis Unna. Denn ihnen drohe – über den verlorenen Lohn bei Umsonst-Überstunden hinaus – noch ein anderes Problem: Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) dränge die Bundesregierung, die Arbeitszeiten noch flexibler zu machen. „Es geht darum, das Arbeitszeitgesetz zu durchlöchern. Ziel der Arbeitgeber ist es, die Höchstarbeitszeit auf bis zu 13 Stunden pro Tag auszuweiten“, kritisiert Sträter.
Der Dehoga werde sich mit seinem Vorstoß „ein Eigentor schießen“, so die NGG. Denn das Hotel- und Gaststättengewerbe könnte durch eine weitere Flexibilisierung der Arbeitszeit an Attraktivität einbüßen. „Gerade junge Menschen werden dadurch verschreckt. Und das bei der – im Branchenvergleich – ohnehin schon besonders niedrigen Ausbildungsquote“, sagt Sträter.
Der Gewerkschafter warnt: Mehr arbeiten zu müssen, bedeute immer auch ein höheres Gesundheitsrisiko. „Schlafstörungen, Erschöpfung, Rückenschmerzen und sogar Arbeitsunfälle können die Folge sein.“ Die bestehende Regelung der Arbeitszeit sei deshalb ein wichtiger Schutz der Beschäftigten.
Im Gastgewerbe sei es bereits heute gang und gäbe, überdurchschnittlich oft an Wochenenden und Feiertagen, spätabends und auf Abruf zu arbeiten. „Dazu kommt ein guter ‚Flex-Faktor‘ durch Arbeitszeitkonten. In Tarifverträgen hat die NGG mit dem Dehoga vielfältige Arbeitszeitmodelle vereinbart. Zu viele Betriebe setzen diese aber gar nicht in der Praxis um, sondern wollen einen Freifahrtschein. Wir fordern die Unternehmen auf, sich an diese Regelungen zu halten und die Dienstpläne frühzeitig und verlässlich zu schreiben“, so Gewerkschafter Sträter.
Spielzeugbörse Kinderkram rechtzeitig vor dem Start des neuen Schuljahres am Samstag geöffnet
Die Spielzeugbörse Kinderkram der Friedenskirchengemeinde ist am Samstag, 24. August, von 10 bis 12 Uhr in der Auferstehungskirche in Weddinghofen rechtzeitig vor dem Start des neuen Schuljahres wieder geöffnet. Deshalb steht der Schulbedarf im Mittelpunkt des Interesses. Für Kinder aus sozial schwachen Familien soll die Freude auf die Schule nicht vor dem ersten Schultag getrübt werden, jedes Kind sollte ins neue (für viele erste) Schuljahr starten, ohne das etwas fehlt.
Daher sucht das Team von Kinderkram gut erhaltene Schultornister, Sportbeutel und weiteren Schulbedarf den wir dann kostenlos an die Kinder weiter geben können. Auch Bücher und Lernhilfen sind gefragt.
Über eine Spende würde sich das Kinderkramteam sehr freuen.
Disco für Menschen mit und ohne Handicap: Die Diakonie Ruhr-Hellweg lädt ins Jugendzentrum „Yellowstone“ ein
Unter dem Motto „Grill-Sause“ laden die Diakonie Ruhr-Hellweg und das Jugendzentrum „Yellowstone“ zu einer Disco für Tanzfans mit und ohne Handicap ein. Die Party steigt am Freitag, 20. September, ab 18 Uhr im „Yellowstone“, Preinstraße 14 in Oberaden. Im Außenbereich wird gegrillt.
Der Eintritt beträgt zwei Euro, Getränke sind schon für einen Euro zu haben. Organisiert wird die Disco durch das diakonische Angebot „Ambulant Betreutes Wohnen für geistig Behinderte“. Weitere Informationen gibt es unter der Handynummer 0151/1462 8088 oder im Internet unter www.diakonie-ruhr-hellweg.de.
Eine Herzensangelegenheit: Defibrillator für die Ökologiestation
Hinten v.l.n.r.: Michael Makiolla (Landrat des Kreises Unna), Ralf Sänger (Geschäftsführer Umweltzentrum Westfalen), Herbert Goldmann (Verwaltungsratsvorsitzender Umweltzentrum Westfalen), Lisa Timpe (Tochter von Dr. Detlef Timpe). vorne: Cornelia Timpe und die drei Enkelkinder. Foto: Michael Bub
Cornelia Timpe, Frau des im April dieses Jahres verstorbenen ehem. Kreisdezernenten und ehem. Geschäftsführers des Umweltzentrum Westfalen, überreicht dem Landrat Michael Makiolla und dem Verwaltungsratsvorsitzenden des Umweltzentrum Westfalen, Herbert Goldmann, als Vollendung der Timpe´schen Familienspende, einen Defibrillator für die „Ökologiestation“. Zuvor wurde von den Mitteln bereits ein Blockhaus errichtet.
Ein „Defibrillator“- kurz: „Defi“ – ist ein elektrischer Schockgeber, mit dem lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen wie Kammer- oder Vorhofflimmern und -flattern beendet werden können.
In der Hoffnung, das Gerät nie einsetzen zu müssen, wird dieses an zentraler Stelle in der Ökologiestation – in der Cafeteria – angebracht werden, nachdem in der nächsten Woche für die Kolleginnen und Kollegen eine Einweisung in die Bedienung erfolgt sein wird. Das Gerät ist von Laien einsetzbar, da es sich um ein automatisches Gerät handelt, welches einen bei der Anwendung durch Anweisungen begleitet.
Einen pulsierenden Rahmen für die Übergabe gibt die „Sommerakademie“ mit zahlreichen passionierten Künstlern ab, die in dieser Woche auf der Ökologiestation läuft.
Die vielen Menschen, die die unterschiedlichsten Angebote der Ökologiestation mittlerweile nutzen, sind der wichtigste Grund für die Anschaffung dieses Lebensretters, so Herbert Goldmann vom Umweltzentrum Westfalen, dem Betreiber der Ökologiestation.
Für Detlef Timpe war die Ökologiestation stets eine ganz besondere Herzensangelegenheit, und ihm würde die Verwendung der Spende in dieser Art und Weise mit Sicherheit sehr gut gefallen, ist sich Ralf Sänger, langjähriger Mitarbeiter und mittlerweile Geschäftsführer-Nachfolger von Detlef Timpe, sicher.
Landrat Michael Makiolla spricht Familie Timpe im Namen der gesamten Ökologiestation des Kreises Unna seinen Dank für die großzügige Spende aus.
Begleitet haben die Übergabe Tochter Lisa nebst ihren drei Kindern, die aus dem Baskenland angereist sind und die alte Wirkungsstätte ihres Vaters bzw. Großvaters anschließend ausgiebig erkundeten und von den Fröschen, Bienen und dem Aussichtsturm gar nicht wieder wegzubekommen waren.
Gruppentreffen der Pflegenden Angehörigen am kommenden Montag
Jeden letzten Montag im Monat trifft sich die Gruppe der „Pflegenden Angehörigen“ zu einem Gesprächsnachmittag im Seniorenzentrum „Haus am Nordberg“. Das nächste Treffen wird am 26. August von 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr in den gewohnten Räumlichkeiten im Untergeschoss des Seniorenzentrums, Albert-Einstein-Str. 2 in Bergkamen, unter der fachlichen Leitung von Margarete Krabbe, stattfinden.
Eingeladen sind an diesen Nachmittag Angehörige, die sich in einer Betreuungs- oder Pflegesituation befinden und hierüber gerne in einer Gruppe mit Gleichgesinnten ins Gespräch kommen möchten. Sich über die eigene Situation auszutauschen kann dabei sehr entlastend und unterstützend sein.
Neue Angehörige sind jederzeit herzlich willkommen. Interessierte können sich im Seniorenbüro, Tel.: 02307/965410, vorab gerne informieren oder einfach spontan am Gruppentreffen teilnehmen.
Die Rentenversicherungsstelle der Stadt Bergkamen bleibt in der Zeit vom 19. bis zum 28. August geschlossen.
Ab Donnerstag, dem 29.08.2019, steht Herr Drees von der Rentenversicherungsstelle wieder innerhalb der allgemeinen Öffnungszeiten der Stadtverwaltung (montags bis freitags von 08:30 bis 12:00 Uhr und montags und donnerstags von 14:00 bis 16:00 Uhr) für die Anliegen der Einwohnerinnen und Einwohner zur Verfügung.
Ehrung zum Abschluss des AWO-Integrationskurses
Mit einer kleinen Feier und einer offiziellen Zeugnisübergabe für die abgelegte Prüfung „Deutschtest für Zuwanderer“ A2/B1 endete für die TeilnehmerInnen der Bildung+Lernen gGmbH der Integrationskurs in Bergkamen. Sie alle haben gemeinsam 8 Monate lang Deutsch gelernt und währenddessen sind viele Freundschaften untereinander geschlossen worden.
Integrationskurse sind die unter Aufsicht und im Auftrag des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) durchgeführten Sprachkurse mit angeschlossenem Orientierungskurs.
Das Bestehen der B1-Prüfung bedeutet den erfolgreichen Abschluss eines Integrationskurses. Für viele ausländische Bürger ist dieser Nachweis außerordentlich wichtig, um beruflich Fuß fassen zu können, aber auch zur Sicherung des Aufenthaltsrechtes. So entfällt beim Nachweis der bestandenen B1-Prüfung z.B. das Testverfahren durch die Ausländerbehörde bei der Antragstellung für den Erhalt einer unbefristeten Aufenthaltserlaubnis. Das Bestehen des Abschlusstests „Leben in Deutschland“ ersetzt den Einbürgerungstest.
Durch die erfolgreiche Teilnahme am Integrationskurs ist vieles einfacher, u.a. eine schnellere Vermittelbarkeit in Beruf oder Ausbildung, bessere Möglichkeiten zur Unterstützung der eigenen Kinder und allgemein verbesserte Integrationsbedingungen.
Die AWO Migrationsdienste in Bergkamen standen den Teilnehmer/innen während des Kurses sowie auch nach der Beendigung nach Bedarf bei alltäglichen Problemlagen oder einer Perspektivenentwicklung zur Verfügung. So ist beispielsweise die Anerkennung von im Ausland erworbenen Zeugnissen eines der vielen Beratungsthemen der Migrationsdienste.
Im September startet bei der Bildung+Lernen gGmbH ein neuer Integrationskurs.
Interessenten können sich ab sofort unter der Tel. 02307 557665 informieren oder für Beratungen rund ums Thema Migration in der Beratungsstelle der AWO Migrationsdienste, Präsidentenstr. 46, Bergkamen vorbeikommen.
Das „Starke-Familien-Gesetz” kommt: Für mehr Bildung und Teilhabe
Babyschwimmen, Stifte für den Schulunterricht oder das Mittagessen in der Kita – das kann über das Bildungs- und Teilhabepaket mitfinanziert werden, wenn die Familienkasse dafür nicht ausreicht. Zum 1. August 2019 hat der Gesetzgeber mit dem „Starke-Familien-Gesetz“ Änderungen vorgesehen, die die Leistungen verbessern und den Zugang erleichtern.
„Wir möchten, dass mehr Kinder und Jugendliche an Bildungs- und Förderangeboten in der Schule oder in der Freizeit teilnehmen können“, sagt Norbert Diekmännken, Fachbereichsleiter Arbeit und Soziales. „Aber nur wer weiß, welche Leistungen und Ansprüche es gibt, kann sie auch beantragen. Deshalb informieren wir derzeit breit über das neue Angebot in den Schulen, Kitas und dem Jobcenter.“
Verbesserungen in der Übersicht
Viele Anträge für unterschiedliche Leistungen stellen – das soll es nicht mehr geben. Die Antragstellung wird vereinfacht. Künftig soll ein Antrag für mehrere Leistungen ausreichen. Außerdem: Das Schulbedarfspaket steigt von 100 Euro auf 150 Euro und das Mittagessen in der Schule, Kita und Kindertagespflege wird komplett übernommen. Auch für die Schülerbeförderung werden die vollen Kosten für Bus und Bahn übernommen.
Neu ist auch, dass eine Lernförderung auch dann beansprucht werden kann, wenn die Versetzung nicht unmittelbar gefährdet ist. Und für die Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben in der Gemeinschaft wird die monatliche Pauschale von bisher 10 Euro auf 15 Euro erhöht.
Weitere Informationen
Eine Übersicht und weitere Informationen zu den Verbesserungen, die das Starke-Familien-Gesetz mit sich bringt ist unter www.kreis-unna.de/but zu finden. Fragen von Personen, die Leistungen nach SGB II beziehen, beantworten die persönlichen Ansprechpartner beim Jobcenter. Die Mitarbeiter der Kreisverwaltung beantworten Fragen für alle anderen Leistungsbezieher (z.B. Wohngeld oder Kinderzuschlag). PK | PKU
108 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums erhalten montri-Awards für ehrenamtliches Engagement
108 Schülerinnen und Schüler erhalten montri-Awards für ehrenamtliches Engagement. Foto : Matthias Fahling / SGB
Bereits zum dritten Mal vergab das Städtische Gymnasium Bergkamen zu Schuljahresende „montri-Awards“ an ehrenamtlich Engagierte. Diesmal erhielten 108 Schülerinnen und Schüler diese Auszeichnung im Rahmen einer Feierstunde im PZ der Schule.
Musikalisch untermalt wurde die Veranstaltung durch das B-Orchester unter der Leitung von Dorothea Langenbach und der Abiturientin Anna Lina Hildebrand sowie den Chor „Rising Voices“ unter Leitung von Peter Manteufel.
Die Moderation übernahmen in diesem Jahr die Q1-Schüler Jan Wörmann und Bjarne Uhlig. Im Interview mit den beiden Moderatoren zum Auftakt der Ehrung betonte Schulleiterin Bärbel Heidenreich, wie stolz sie auf das starke ehrenamtliche Engagement innerhalb der Schülerschaft sei und sie sich freue, dass sich die Anerkennung dieser Arbeit durch den „montri-Award“ mittlerweile so im Schulleben etabliert habe. Sie dankte auch den Fördervereinen des SGB, die auch diesmal die Kosten für die kleinen Pokale übernahmen.
Einen „montri-Award“ wurde für ehrenamtliches Engagement in folgenden Kategorien vergeben: Blumendienst, Medienscouts, Schulgarten, Schulbücherei, Leitung eines Deutschtutoriums, Leitung der Willkommens-AG für neu zugewanderte Schüler, Gewinn des Vorlesewettbewerbs, erfolgreiche überregionale Teilnahme bei Jugend debattiert, Mitarbeit in der Schülervertretung (SV) und der Mini-SV, Unterstützung des Orchesters, Amnesty-AG, Schulsanitätsdienst, erfolgreiche Teilnahme am Känguru-Mathematik-Wettbewerb, Mitarbeit in der Theater-AG und in der Antirassismus-AG.